Philophrosyne | |
---|---|
Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2003 J 15 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 22.630.000 km |
Exzentrizität | 0,1944 |
Periapsis | 18.231.000 km |
Apoapsis | 27.029.000 km |
Bahnneigung zum Äquator des Zentralkörpers |
146,55° |
Umlaufzeit | 689,8 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,39 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 23,5 mag |
Mittlerer Durchmesser | ≈ 2,0 km |
Masse | ≈ 1,1 × 1013 kg |
Mittlere Dichte | 2,6 g/cm3 |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s2 |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 6. Februar 2003 |
Philophrosyne (auch Jupiter LVIII) ist einer der kleineren Monde des Planeten Jupiter.
Entdeckung
BearbeitenPhilophrosyne wurde am 6. Februar 2003 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt und erhielt vorläufig die Bezeichnung S/2003 J 15. Am 23. August 2019 wurde sie von der Internationalen Astronomische Union nach Philophrosyne benannt, einer Figur in der griechischen Mythologie.[1]
Bahndaten
BearbeitenPhilophrosyne umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 22.627.000 km in 689 Tagen, 18 Stunden und 29 Minuten. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,1910 auf. Mit einer Neigung von 146,5° gegen die lokale Laplace-Ebene ist die Bahn retrograd, d. h., der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund ihrer Bahneigenschaften wird Philophrosyne der Ananke-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Ananke, zugeordnet. Philophrosyne ist das äußerste Mitglied der Gruppe.
Physikalische Daten
BearbeitenPhilophrosyne besitzt einen Durchmesser von etwa 2 km. Ihre Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Sie ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Sie weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04 auf, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert.
Weblinks
Bearbeiten- MPEC 2003-G17: S/2003 J 15 3. April 2003 (Entdeckung)
- IAUC 8116: Satellites of Jupiter and Saturn 11. April 2003 (Entdeckung)
- MPEC 2017-L09: S/2003 J 15 5. Juni 2017 (Wiederentdeckung)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ The results are in! Jovian moon-naming contest winners announced. Carnegie Institution for Science, 23. August 2019, abgerufen am 28. August 2019.
weiter innen | Jupitermonde Große Halbachse (km) | weiter außen |
S/2022 J 2 | Philophrosyne 22.604.600 | S/2016 J 3 |