Tiroler Staatsbahn – Achensee bis Tirol

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Die Dampflokomotiven Tiroler Staatsbahn – Achensee bis Tirol waren Stütztenderlokomotiven der Tiroler Staatsbahn Österreich-Ungarns nach Bauart Engerth.

Tiroler Staatsbahn – Achensee bis Tirol / SB 18 (alt) / SB 25
SB 594 „Ambras“
SB 594 „Ambras“
SB 594 „Ambras“
Nummerierung: SB 18 593–600
SB 25 593–600
SB 25 601–608
Anzahl: 8
Hersteller: Maffei
Baujahr(e): 1856
Ausmusterung: bis 1896
Achsformel: C2' n2t
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Leermasse: 40,1 t
Reibungsmasse: 34,6 t
Treibraddurchmesser: 1.264 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 461 mm
Kolbenhub: 632 mm
Kesselüberdruck: 7,0 atm
Rostfläche: 1,6 m²
Verdampfungsheizfläche: 148,2 m² (feuerberührt)

Die acht Lokomotiven wurden von Maffei 1856 geliefert. Sie erhielten die Namen „ACHENSEE“, „AMBRAS“, „HALL“, „INN“, „INNSBRUCK“, „KUFSTEIN“, „MARTINSWAND“ und „TIROL“. Sie wurden auf der nördlichen Strecke der Tiroler Staatsbahn InnsbruckKufstein eingesetzt. Da die Brennerbahn noch nicht gebaut war, kamen sie nie auf der südlichen Strecke VeronaBozen zum Einsatz.

Die Lokomotiven dieser Reihe kamen 1858 im Zuge der Privatisierung österreichischer Staatsbahnen zur Südbahngesellschaft, die ihnen die Nummern 593–600 und die Reihennummer 18 zuwies. Ab 1864 erhielten sie die Reihennummer 25 und die Nummern 600–608. Die Ausmusterung erfolgte bis 1896.

Literatur

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