Der VfL Reken (vollständiger Name: Verein für Leibesübungen Reken 1949 e.V.) war ein Fußballverein aus Reken. Die erste Mannschaft des Vereins spielte zwischen 1984 und 1988 in der damals drittklassigen Oberliga Westfalen.
VfL Reken | |
Voller Name | Verein für Leibesübungen Reken e.V. |
Ort | Reken, Nordrhein-Westfalen |
Gegründet | 16. September 1949 |
Aufgelöst | 30. Juni 2015 |
Vereinsfarben | rot-weiß |
Stadion | Gevelsberg-Kampfbahn |
Höchste Liga | Oberliga Westfalen |
Erfolge | keine |
Geschichte
BearbeitenDer VfL Reken gründete sich am 16. September 1949.[1] Bis weit in die 1970er Jahre war der Verein nur auf lokaler Ebene aktiv, ehe die erste Mannschaft binnen weniger Jahre auf dem Weg nach oben war. Nach dem Aufstieg in die Landesliga 1979 schaffte die Mannschaft in der folgenden Saison 1979/80 den Durchmarsch in die Verbandsliga. Vier Jahre später folgte der Aufstieg in die Oberliga Westfalen. In der Saison 1986/87 wurde mit Platz zehn die beste Platzierung erreicht, ehe ein Jahr später der Abstieg als Vorletzter folgte. Es war der erste von drei Abstiegen in Folge, die die Mannschaft 1990 in die Bezirksliga führte. In der Saison 1998/99 kehrten die Rekener noch einmal in die Landesliga zurück, pendelten aber ansonsten zwischen Bezirksliga und Kreisliga A. Im Jahre 2012 gelang der Aufstieg in die Bezirksliga.[2]
Persönlichkeiten
BearbeitenNachfolgeverein SC Reken
BearbeitenSC Reken | |
Name | SC Reken |
Spielstätte | Spadaka Sportpark |
Plätze | 5000 |
Cheftrainer | Dave Marnold |
Liga | Bezirksliga Westfalen 11 |
2023/24 | 5. Platz |
Zum 1. Juli 2015 fusionierte der VfL Reken mit Westfalia Groß Reken und Blau-Weiß Hülsten zum SC Reken. Westfalia Groß Reken brachte mit Christian Erwig und Dieter Götz zwei spätere Bundesligaspieler hervor und spielte ebenso wie Blau-Weiß Hülsten lediglich auf Kreisebene. Heimspielstätte des SC Reken ist der Spadaka Sportpark, der 5000 Zuschauern Platz bietet. Der fusionierte Verein SC Reken stieg prompt aus der Bezirksliga ab und schaffte im Jahre 2018 den Wiederaufstieg.[3]
Literatur
Bearbeiten- ↑ Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 394.
- ↑ VfL Reken. Tabellenarchiv.info, archiviert vom am 24. Februar 2021; abgerufen am 14. Mai 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ SC Reken. Tabellenarchiv.info, archiviert vom am 23. April 2021; abgerufen am 14. Mai 2019.