Cornelius Gurlitt (Kunstsammler)

deutscher Kunstsammler
(Weitergeleitet von Sammlung Gurlitt)

Rolf Nikolaus Cornelius Gurlitt (* 28. Dezember 1932[1][2] in Hamburg;[3]6. Mai 2014 in München)[4] war Erbe der über 1500 Werke[5][6] umfassenden Kunstsammlung seines Vaters Hildebrand Gurlitt. Diese Sammlung stand Anfang 2012 im Mittelpunkt des Schwabinger Kunstfunds.

 
Grabstätte Gurlitt auf dem Nordfriedhof Düsseldorf (2023)

Gurlitt war der Sohn des Kunsthändlers, Kunsthistorikers und Museumsdirektors Hildebrand Gurlitt. Seine Mutter Helene (geb. Hanke; 1895–1967)[7] war Tänzerin und eine der ersten Schülerinnen von Mary Wigman; sie wurde unter ihrem Künstlernamen „Bambula“ bekannt. Er war ein Enkel des gleichnamigen Kunsthistorikers Cornelius Gurlitt und Urgroßneffe des Komponisten Cornelius Gurlitt. Sein Urgroßvater war der Landschaftsmaler Louis Gurlitt. Sein Onkel war der Musikwissenschaftler Wilibald Gurlitt und seine Tante die expressionistische Malerin Cornelia Gurlitt.

Gurlitt wuchs im Hamburger Stadtteil Dammtor zusammen mit seiner Schwester Benita (1935–2012) auf.[8] Er besuchte die Volksschule in Hamburg. Seine Familie zog während des Zweiten Weltkrieges 1940 nach Dresden, wo er zunächst die Volksschule und ab Herbst 1943 das Vitzthum-Gymnasium besuchte, das im Kriegsverlauf mit der Annen-Schule zusammengelegt wurde. Die Schule wurde am 13. Februar 1945 ebenso wie das Elternhaus zerstört. Die Familie kam im Laufe des Jahres 1945 über Zwischenstationen nach Aschbach bei Bamberg, wo Gurlitt zunächst die Dorfschule besuchte und ab Frühjahr 1946 Privatunterricht erhielt.[9] Von September 1946 bis Juli 1948 besuchte er das reformpädagogische Internat Odenwaldschule im hessischen Ober-Hambach.[10] Nachdem der Vater 1948 Direktor des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen in Düsseldorf geworden war, besuchte Cornelius Gurlitt das Düsseldorfer Max-Planck-Gymnasium, an dem er 1953 das Abitur ablegte.[11]

Nach dem Abitur studierte er Kunstgeschichte an der Universität zu Köln, um Kunsthistoriker zu werden; er hörte auch Vorlesungen der Philosophie und Musiktheorie.[12][13] Gleichzeitig arbeitete Gurlitt im Restaurierungsatelier des Düsseldorfer Kunstmuseums, wo er von dem Konservator Ernst Kohler zum Gemälderestaurator ausgebildet wurde. Nachdem er die Ausbildung 1957 abgeschlossen hatte, führte er selbständig einige Restaurierungsaufträge für das Museum durch. Sein Studium schloss er nicht ab; 1960 exmatrikulierte er sich von der Universität Köln und gab als Grund „Hochschulwechsel“ an. Im selben Jahr meldete er auch seinen Wohnsitz in Köln ab und gab an, nach Salzburg ziehen zu wollen.[14]

Nach dem Tod seiner Eltern lebte er zurückgezogen auch in München mit der von seinem Vater hinterlassenen Kunstsammlung, aus der er gelegentlich einzelne Stücke verkaufte, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.[15] Die geretteten Kunstwerke waren für ihn von hoher Bedeutung, die Liebe seines Lebens.[12] 2012 wurden sie von der Staatsanwaltschaft Augsburg beschlagnahmt.

Ende 2013 ordnete das Amtsgericht München eine vorläufige Betreuung Gurlitts aus gesundheitlichen Gründen an.[16][17] Gurlitt starb am 6. Mai 2014 nach einer schweren Herzerkrankung in München.[4] Er war auf eigenen Wunsch nach einem langen Klinikaufenthalt in seine Wohnung zurückgekehrt, wo er bis zuletzt ärztlich und pflegerisch betreut wurde.[18] Er wurde im Grab seiner Eltern auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof beigesetzt.[19][20]

Sammlung Gurlitt

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Die Staatsanwaltschaft Augsburg beschlagnahmte in den Tagen vom 28. Februar bis 2. März 2012 sämtliche aus dem Nachlass seines Vaters stammenden Kunstwerke, die Gurlitt in seiner Münchner Wohnung aufbewahrte, abgesehen von einigen Werken, die übersehen wurden, darunter eine Skulptur von Auguste Rodin[21] und ein Relief von Aristide Maillol. Die Beschlagnahme der 1280 Werke wurde der Öffentlichkeit durch einen Bericht des Nachrichtenmagazins Focus am 3. November 2013 bekannt.[22] Die Augsburger Staatsanwaltschaft erklärte dazu, sie ermittle gegen Cornelius Gurlitt wegen „eines dem Steuergeheimnis unterliegenden strafbaren Sachverhalts“ und wegen des Verdachts auf Unterschlagung.[23] Die Rechtmäßigkeit der Beschlagnahme wurde von Experten bestritten.[24][25][26]

Gurlitt nahm im November 2013 zu den Vorwürfen gegen ihn Stellung. In einem Interview mit dem Magazin Der Spiegel sagte er, die Justiz und die Medien stellten die Zusammenhänge falsch dar. Alle Kunstwerke seien von seinem Vater rechtmäßig erworben und an ihn vererbt worden. An eine freiwillige Rückgabe denke er nicht.[27] Sein Anwalt widersprach Ende Januar 2014 gegenüber der New York Times dieser Darstellung des Spiegels; sein Mandant sei immer an einer fairen und gerechten Lösung interessiert gewesen.[28]

Im Februar 2014 ließ Gurlitts Betreuer mehr als 60 Kunstwerke aus Gurlitts Haus in Salzburg sicherstellen, um sie vor Diebstahl zu schützen; die Werke würden auf ihre Herkunft untersucht.[29][30] Ende März 2014 gab der Betreuer Gurlitts bekannt, der Salzburger Teil der Sammlung sei viermal so groß wie bisher angenommen und umfasse 39 Ölgemälde und insgesamt 238 Kunstgegenstände. Die Gesamtanzahl der bekannten Werke der Sammlung Gurlitt erhöhte sich damit auf über 1.500 Kunstwerke.[31][6]

Am 14. Februar 2014 legten Anwälte von Gurlitt beim Amtsgericht Augsburg Beschwerde gegen die Beschlagnahme der Kunstsammlung ein. Die Anwälte forderten die Rückgabe der Sammlung wegen formeller Mängel des damaligen Gerichtsbeschlusses. Die Beschlagnahme der Bilder verstoße gegen das Prinzip der Verhältnismäßigkeit.[32]

Laut Medienberichten kam es im April 2014 zu einer Vereinbarung zwischen Gurlitt, dem bayerischen Justizministerium und der Bundesregierung. Danach stellte Gurlitt alle als belastet geltenden Werke für ein Jahr der Provenienzforschung zur Verfügung. Die Kosten dieser Recherchen sollten der Bund und das Land Bayern tragen. Bei Werken, bei denen ein NS-verfolgungsbedingter Entzug vorliege, sollte eine faire und gerechte Lösung mit den Anspruchstellern angestrebt werden.[33] Wenige Tage später hob die Staatsanwaltschaft die Beschlagnahme auf, da sich neue Erkenntnisse ergeben hätten und die rechtliche Situation neu bewertet worden sei.[34]

Mit Gurlitts Tod endete das Ermittlungsverfahren gegen ihn.[35] Wie am 7. Mai 2014 bekannt wurde, hatte Gurlitt in seinem am 9. Januar 2014 verfassten Testament die Stiftung des Kunstmuseums Bern als Alleinerbin seiner Sammlung bestimmt. Der Stiftungsrat und die Direktion des Museums zeigten sich „einerseits dankbar und freudig überrascht“, betonten aber auch die „Fülle schwierigster Fragen“, die ihnen das Vermächtnis aufbürde, „insbesondere rechtlicher und ethischer Natur“. Es habe keine vorherige Beziehung zu Gurlitt bestanden.[36]

Am 22. November 2014 entschied der Stiftungsrat des Kunstmuseums Bern, den Nachlass Gurlitts anzutreten, was zwei Tage später in einer Pressekonferenz in Berlin öffentlich gemacht wurde.[37]

Im Dezember 2016 wurde die von einer Verwandten angezweifelte Gültigkeit des Testaments gerichtlich bestätigt, sodass die Sammlung dem Museum in Bern übergeben werden konnte. Dieses kündigte an, sie in einer Ausstellung zu präsentieren.[38] Die Provenienzrecherchen und eventuelle Restitutionen sollten fortgesetzt werden.[39]

Verkauf, Restitutionen

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Das Auktionshaus Lempertz in Köln verkaufte im Sommer 2011 die Gouache-Arbeit Löwenbändiger von Max Beckmann für 864.000 Euro.[40][41] Da im Verlauf der Provenienzforschung durch das Auktionshaus der Verdacht aufkam, der jüdische Kunsthändler Alfred Flechtheim habe das Werk nach 1933 verfolgungsbedingt verkauft, einigte sich Gurlitt mit den Erben Flechtheims in einem Vergleich darauf, den Verkaufserlös mit ihnen zu teilen.[42]

Im März 2015 unterzeichnete Kulturstaatsministerin Monika Grütters den Vertrag über die Restitution des Gemäldes Sitzende Frau von Henri Matisse an die Erben von Paul Rosenberg.[43] Mitte Mai 2015 folgte die Restitution von Max Liebermanns Ölbild Zwei Reiter am Strand an David Toren, einen Großneffen des ursprünglichen Besitzers, des Unternehmers und Kunstsammlers David Friedmann (1857–1942) aus Breslau.[44] Auch eine Seine-Darstellung von Camille Pissarro, vormals in der Sammlung des französischen Unternehmers Max Heilbronn,[45] und eine Ansicht "Inneres einer gotischen Kirche" von Adolph von Menzel, vormals Besitz von Elsa Cohen, wurden an die Erben übergeben.[46]

Bewertung

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Die Beschlagnahmung der Sammlung wurde in der Presse kritisiert und die Rechtmäßigkeit in Frage gestellt. Die Zeit nannte den Fall einen „bayerische[n] Justizskandal“.[47] Der Münchner Jurist Johannes Wasmuth erstattete 2021 Strafanzeige gegen den Staatsanwalt, der mit dem Schwabinger Kunstfund befasst war. Die Staatsanwaltschaft München I sah jedoch von der Einleitung eines Strafverfahrens ab, da „kein Anfangsverdacht für strafbares Verhalten“ vorgelegen habe.[48]

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste beschreibt in seinem Abschlussbericht zur Provenienzrecherche Gurlitt insgesamt 1.566 Positionen, wovon als rot (wahrscheinlich NS-Raubkunst) nur neun Werke gelistet sind. Gesichert NS-Raubkunst sind – nach den erfolgten Restitutionen – lediglich vier Gemälde französischer Maler des späten 19. Jahrhunderts, die allesamt erst nach dem Ende des NS-Regimes von Hildebrandt Gurlitt angekauft worden waren, zwischen 1947 und 1953 von einer Pariser Galerie.[49]

Der Wert der Sammlung wurde in der Presse zunächst mit einer Milliarde Euro angegeben, später bewertete der Kunsthändler Robert Ketterer die Sammlung auf unter 50 Millionen Euro.[50]

„Erst ihn und die gesamte Sammlung unter Generalverdacht stellen, vielleicht auch unter dem schlechten Gewissen, naja, wir haben vielleicht zu wenig getan in der letzten Zeit, das ist schon ein Über-die-Stränge-Schlagen der Strafverfolgungsbehörden gewesen, und kurz vor dem Tod von Cornelius Gurlit hat die Staatsanwaltschaft Augsburg auch diese gesamte Sammlung an ihn zurückgeben müssen, und es ist zwar keine offizielle Entschuldigung ausgesprochen worden, aber man hat damit schon eingestanden, dass das alles nicht so rechter Dinge zugegangen ist. […] Vorher schon hatte Cornelius Gurlit, den ich hier nicht zum Helden stilisieren will, freiwillig zugestimmt, dass diese ganze Sammlung auf ihre Herkunft untersucht werden sollte. Dazu wäre er überhaupt nicht verpflichtet gewesen, denn die Washingtoner Erklärung gilt nur für öffentliche Sammlungen. Dazu kann kein privater Besitzer in Deutschland gezwungen werden; er hat das gemacht und hat gleichzeitig gesagt, wenn sich irgendwo Raubkunst herausstellt, dann gebe ich das bedingungslos zurück, und das ist nach wie vor mehr als viele öffentliche deutsche Museen bis heute getan haben.“

Stefan Koldehoff: 10 Jahre Gurlitt – Bilanz der Aufarbeitung von NS-Raubkunst-Fällen[51]

Rezeption

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Literatur

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Commons: Cornelius Gurlitt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die Personalien der Familie Gurlitt wurden in der Volkszählung von 1939 aufgenommen und in einer Sonderkartei für jüdisch abstammende Familien gelagert. Eine digitale Datenbank der 1939er Volkszählung ist im US Holocaust Memorial Museum Resource Center in Washington, D.C., und im Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde zugänglich.
    b) Dokument von 1948 vom Vater H. Gurlitt mit dem genauen Geburtsjahr des Sohnes.
    c) Dokument von 1945, wohl vor dem 28. Dezember erstellt.
  2. Teilnachlass des Kunsthistorikers Cornelius Gurlitt im Universitätsarchiv der Technischen Universität Dresden: Nachlaß C. Gurlitt (MS Word; 1,39 MB), Referenz 26/17: Brief an seine Schwester Else Gurlitt (Dresden), 29. Dezember 1932, Mitteilungen über die Geburt eines Sohnes von Helene und Hildebrand und Gedanken zu dessen Name „Cornelius“.
  3. Özlem Gezer: Endlich Stille. In: Der Spiegel. Nr. 20, 12. Mai 2014, ISSN 0038-7452, S. 122–124.
  4. a b Nach monatelanger Krankheit: Kunstsammler Cornelius Gurlitt ist tot. In: Spiegel Online. 6. Mai 2014, abgerufen am 7. Mai 2014.
  5. Pannenserie – Zu viele Fragen sind offen. (Memento vom 16. November 2013 im Internet Archive) In: B5 aktuell. 20. November 2013, abgerufen am 20. November 2013.
  6. a b Gurlitt will Bilder zurückgeben. In: Süddeutsche.de. 26. März 2014, abgerufen am 26. März 2013.
  7. Alison Smale: Report of Nazi-Looted Trove Puts Art World in an Uproar. In: New York Times. 4. November 2013, abgerufen am 7. Mai 2014.
  8. Alison Smale, Melissa Eddy: Pressure Mounts to Return Nazi-Looted Art. In: New York Times. 10. November 2013, abgerufen am 7. Mai 2014.
  9. „Ein guter Restaurator“. In: Der Spiegel, 25/2015, S. 118
  10. Kate Ferguson: Phantom Collector: The Mystery of the Munich Nazi Art Trove. In: Spiegel Online. 11. November 2013, abgerufen am 7. Mai 2014.
  11. Der Spiegel, 25/2015, S. 118
  12. a b Özlem Gezer: Gespräche mit einem Phantom. In: Der Spiegel. 18. November 2013 (Anriss), abgerufen am 7. Mai 2014.
  13. Der Spiegel, 25/2015, S. 118
  14. Der Spiegel 25/2015, S. 118
  15. Cornelius Gurlitt – Tod eines Getriebenen. In: RP Online. 7. Mai 2014.
  16. Amtsgericht München stellt Gurlitt unter Betreuung. In: Zeit Online. 23. Dezember 2013, abgerufen am 7. Mai 2014.
  17. Nicola Kuhn: Fund in Gurlitts Salzburger Haus – Fund und Pfand. In: Der Tagesspiegel. 11. Februar 2014, abgerufen am 7. Mai 2014.
  18. Nach Herz-OP nicht mehr erholt – Kunstsammler Gurlitt ist tot. In: n-tv.de. 6. Mai 2014, abgerufen am 7. Mai 2014.
  19. Nordfriedhof Düsseldorf - Kunstsammler Cornelius Gurlitt beigesetzt. In: RP Online. 19. Mai 2014
  20. knerger.de: Das Grab von Cornelius Gurlitt
  21. Stuttgarter Zeitung, Stuttgart Germany: Cornelius Gurlitt: Bei Wohnungsauflösung noch mehr Kunst entdeckt. Abgerufen am 15. März 2022.
  22. 1500 Werke von Künstlern wie Picasso, Chagall und Matisse – Meisterwerke zwischen Müll – Fahnder entdecken in München Nazi-Schatz in Milliardenhöhe. In: Focus. 4. November 2013, abgerufen am 7. Mai 2014.
  23. Münchner Kunstschatz: Behörden veröffentlichen verdächtige Werke aus Gurlitt-Fundus. In: Spiegel Online. 11. November 2013, abgerufen am 12. November 2013.
  24. Julia Voss: Münchner Kunstfund: Wo bleibt der Rechtsstaat? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 17. November 2013, abgerufen am 17. November 2013.
  25. Volker Rieble: Schwabinger Kunstfund: Politische Strafjustiz. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. November 2013, abgerufen am 25. November 2013.
  26. Stephanie Lahrtz: Münchner Kunstfund: Alle Bilder Gurlitt zurückgeben? In: Neue Zürcher Zeitung. 25. November 2013, abgerufen am 28. November 2013.
  27. Münchner Kunstschatz: Gurlitt will kein einziges Bild freiwillig zurückgeben. In: Spiegel Online. 17. November 2013, abgerufen am 17. November 2013.
  28. Melissa Eddy: German at Center of Looted-Art Case Is Said to Consider Restitution Claims. In: New York Times. 27. Januar 2014, abgerufen am 28. Januar 2014.
  29. Art collector in Germany find works in Austria too (Memento vom 11. Februar 2014 im Webarchiv archive.today). In: The Washington Post. 11. Februar 2014.
  30. Gurlitt hortete 60 weitere wertvolle Bilder. In: Zeit Online. 11. Februar 2014, abgerufen am 7. Mai 2014.
  31. Pressemitteilung. (Memento vom 1. April 2014 im Internet Archive) Auf gurlitt.info, 26. März 2014.
  32. Gurlitts Anwälte fordern Rückgabe der Bilder. In: Süddeutsche.de. 19. Februar 2014, abgerufen am 22. Februar 2014.
  33. Vereinbarung zwischen Freistaat Bayern, Bund und Cornelius Gurlitt. Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz, 7. April 2014.
  34. Cornelius Gurlitt bekommt seine Sammlung zurück. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 9. April 2014, abgerufen am 12. Mai 2014.
  35. Michael Sontheimer: Verstorbener Sammler: Gurlitts Bilder gehen an Kunstmuseum Bern. In: Spiegel Online. 7. Mai 2014.
  36. Gurlitt-Erbe ist «Blitz aus heiterem Himmel» für Bern. In: Tages-Anzeiger. 7. Mai 2014, abgerufen am 8. Mai 2014.
  37. Michael Sontheimer: Gurlitt-Sammlung in die Schweiz: Taskforce „Ahnungslos“. Bei Spiegel Online, 24. November 2014 (abgerufen am 25. November 2014).
  38. Anfang November 2017 wurde im Kunstmuseum Bern eine Ausstellung mit Bildern aus der Gurlitt-Sammlung, die mehrheitlich zur entarteten Kunst gerechnet werden, eröffnet. Hingegen wurde in der Kunsthalle in Bonn eine Ausstellung mit Bildern, deren Weg in die Gurlitt-Sammlung noch unklar ist, eröffnet. [1]
  39. dpa: Gurlitts Bilder gehen nach Bern. In: FAZ.net. 15. Dezember 2016, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  40. Max Beckmann abgerufen am 5. März 2024.
  41. Ira Mazzoni: Depot mit Nazi-Raubkunst in München – Der Verwerter und sein Sohn (mit Foto von Beckmanns Löwenbändiger aus dem Auktionshaus-Katalog). In: Süddeutsche.de. 3. November 2013, abgerufen am 11. November 2013.
  42. Nazi-Raubkunst – Wem gehören die teuren Kunstwerke? In: Zeit Online. 4. November 2013, abgerufen am 11. November 2013.
  43. Rose-Maria Gropp: Mit Matisse ist der Anfang gemacht. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, aktualisiert 25. März 2015.
  44. Lost art, Kunstfund München Schlussbericht, S. 5, 10 (Memento vom 24. Mai 2015 im Internet Archive)
  45. Gurlitt: Salzburger Pissarro als NS-Raubkunst identifiziert. In: Der Standard, 25. April 2015.
  46. Grütters übergibt Menzel-Bild aus Gurlitt-Sammlung an rechtmäßige Besitzerin. In: Deutsche Welle, 20. Februar 2017.
  47. Die Zeit: Schuld und Sühne, Artikel von Thomas E. Schmidt, 30. September 2017, Erstveröffentlichung in Weltkunst
  48. Rüdiger Heinze, Nacht- und Nebelaktion in Schwabing: Die Gurlitt-Affäre wirkt noch heute nach, in: Augsburger Allgemeine, 28. Februar 2022, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  49. Deutsches Zentrum Kulturgutverluste: Abschlussvermerke (rot), abgerufen am 14. Februar 2020, die rot markierten Werke sind:
    Thomas Couture: Portrait de jeune femme assise, 1850-55
    Jean-Louis Forain: Femme en robe du soir et une chaise (Jeune femme en blanc), ca. 1880, und Portrait de femme, 1881
    Paul Signac: Quai de Clichy. Temps gris, Opus 156, 1887
  50. tz (München): Gurlitt-Fund keine 50 Millionen wert, 27. November 2013
  51. [2]
  52. Arte-Film über den Fall Gurlitt sueddeutsche.de
  53. Gurlitts Schatten. ARD.de vom 4. November 2017
  54. Raubkunst – Gurlitt und seine Bilder | Kunsthandel zur Nazi-Zeit | Doku | SRF DOK. Abgerufen am 25. August 2019.
  55. Christoph Heim: Kritik. Krasses Staatsversagen. Maurice Philip Remys «Der Fall Gurlitt»: Spannende Lektüre und eine scharfe Kritik. Basler Zeitung online, 2. November 2017.