Daniel Gotthilf Manitius

kurfürstlich-sächsischer Militärarzt und Mitglied der Leopoldina
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Daniel Gotthilf Manitius, auch Samuel Gotthelf Manitius (* 11. September 1668 in Kamenz; † 12. September 1698 in Dresden) war kurfürstlich-sächsischer Militärarzt und Mitglied der Gelehrtenakademie „Leopoldina“.

Daniel Gotthilf Manitius war Stadtphysicus zunächst in Dresden, später in Leipzig, bevor er zum kurfürstlich-sächsischen Militärarzt avancierte.

Am 6. Februar 1694 wurde Daniel Gotthilf Manitius mit dem Beinamen MACER als Mitglied (Matrikel-Nr. 207) in die Leopoldina aufgenommen.

Ein weiteres Pseudonym von Daniel Gotthilf Manitius ist Sempronius Gracchus Massiliensis.

Literatur

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  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 481 Digitalisat
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 200 (archive.org)
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 152 (archive.org).
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