Sandro Del-Prete

Schweizer Maler
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Sandro Del-Prete (* 19. September 1937 in Bern) (Bürgerort Astano) ist ein Schweizer Maler. Bekanntheit erreichte er vor allem durch Gemälde von optischen Täuschungen, ähnlich wie M. C. Escher.

Sandro Del-Prete wurde am 18. September 1937 in Bern geboren. Er besuchte in Freiburg im Üechtland die Schule. 1960 begann Del-Prete ein sechsmonatiges Studium an der Accademia di Belle Arti in Florenz.[1][2] Nach seiner Rückkehr in die Schweiz veröffentlichte er 1981 seine ersten Schwarz-Weiß-Bleistiftzeichnungen im Eigenverlag, auf die aufgrund des Erfolges 1987 eine zweite Sammlung folgte. Im Jahr 1984 stellte Del-Prete seine Werke in Zürich und in einer Galerie in Bern aus. 1984 entstand sein Loubengaffer.[3] Diese Inversionsstatue steht im Bahnhof Bern. Sie beobachtet einem beim Vorbeilaufen. Diese malerische Kunst war schon in der Renaissance beliebt. Das Gesicht ist nach innen gearbeitet und erscheint jedoch nach aussen gewölbt. Diese Technik hat er perfekt ausgeführt. Nachdem diese Kunst im öffentlichen Raum im hintersten Ecken des Hauptbahnhof ein verstecktes Dasein fristete, wurde es beim Umbau der Christoffelunterführung 2007[4] an einem besseren Platz verschoben, wo er den vorbeieilenden Menschen mit seinen Augen verfolgt.

Einige Jahre später gründete er ein Museum mit seinen Bildern, das Illusoria-Land in Hettiswil bei Hindelbank, Schweiz.[5]

Am 29. April 2021 erschien bei Swissmint eine 20 Franken Gedenkmünze. Die Silbermünze hat als Motiv sein Viadukt des Lebens.[6] Ebenso erschienen in Palau, Uganda, Liberia und Sambia Sondermünzen in Gold und Silber mit seinen Motiven.

 
Loubegaffer
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Einzelnachweise

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  1. Al Seckel: Große Meister der Optischen Illusion. New York 2007, ISBN 978-3-85003-123-3, S. 48.
  2. A brief biography of Sandro Del Prete auf sandrodelprete.com, abgerufen am 15. Mai 2014.
  3. Loubegaffer.
  4. Umplatzierung des Loubengaffer 2007
  5. Illusoria-Land
  6. 20 Franken Sondermünze