Sam Bettens

belgischer Musiker
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Sam Bettens (* 23. September 1972 als Sarah Bettens in Kapellen) ist ein belgischer Musiker, der in den USA lebt. Zusammen mit seinem Bruder Gert Bettens bildet er die Stammbesetzung der belgischen Band K’s Choice. Seine Solokarriere startete er 1993 unter dem Namen Sarah Beth, als Sarah Bettens trat er im Jahr 2003 in Erscheinung. 2019 gab er bekannt, als trans Mann den Namen Sam zu tragen. Seine musikalischen Vorbilder sind die Indigo Girls und Shawn Colvin.

Sam Bettens (2016)

Biografie

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Anfang der 1990er spielte Bettens mit seinem Bruder Gert in der Amateurband „The Basement Plugs“. Beide wurden entdeckt und ihnen wurden erste Plattenverträge angeboten. Unter dem Namen „The Choice“ brachten sie ihr Debütalbum heraus. Später änderten sie den Namen in „K’s Choice“. Drei Studioalben entstanden, besonders erfolgreich war die Single Not an Addict. Als K’s Choice 2003 eine einjährige Pause einlegte, begann Bettens, ein Soloalbum zu produzieren. Zuerst brachte er das Minialbum Go uit heraus und im März 2005 erschien das Album Scream. 2005 schrieb er seinen ersten niederländischen / flämischen Titel Leef, der Titelsong des gleichnamigen Films Leef! wurde. Am 23. Januar 2006 erschien ein Duett von Bettens und Stash als Single, I Need a Woman. Im Dezember 2006 tourte er mit Tom Kestens durch Flandern mit der Theatertour From Scream to Whisper. In 21 Tagen spielte Bettens 17 ausverkaufte Konzerte. Das für September 2007 geplante Album Shine wurde von der flämischen Zeitung De Morgen in Zusammenarbeit mit Universal Music am 13. Oktober 2007 gratis mit der Zeitung in 120.000 Exemplaren veröffentlicht. Diese Aktion war ein außerordentlicher Erfolg, die Zeitung konnte 60.000 weitere Exemplare vertreiben. Die belgische Kaufedition von Shine beinhaltet sechs zusätzliche Livetracks. Zwei Lieder, Daddy’s Gun und I Can’t Get Out, wurden als Singles angeboten. Ende 2008 tourte Bettens mit der Theatergruppe „Never Say Goodbye“ durch Westeuropa. Allein für diese Konzerte hatte er die CD Never Say Goodbye produziert, auf der überwiegend Liveaufnahmen der From-Scream-to-Whisper-Tournee des Jahres 2006 zu hören sind. Darunter sind zwei Coverversionen: Cry Me a River von Arthur Hamilton (bekannt zunächst durch Julie London) und I Can’t Make You Love Me von Bonnie Raitt.

Bettens ist auch auf dem 2008 erschienenen Album Oktober von Bløf mit den Titeln Van veraf was het zo mooi, Labrador und Hoe lang blijf je binnen? zu hören.

Am 25. April 2009 war er einer der Gäste der Nekka-Nacht. Hier sang er Leef im Duett mit Klaas Delrue von Yevgueni, De aarde im Duett mit Jan de Wilde und Als je zomaar weg zou gaan mit Zjef Vanyutsel. Auch war Bettens auf dem Album Kingdom of Contradiction der niederländischen Band Intwine mit einer Coverversion von Walking on the Moon von The Police zu hören.

Sam Bettens lebt mit seiner Freundin Steph in Johnson City (Tennessee). Sie haben zusammen zwei Kinder adoptiert: Justin und Taylor.

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  NL   BEF   BEW
2005 Scream NL40
(9 Wo.)NL
BEF14
(18 Wo.)BEF
BEW97
(1 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: März 2005
Executive Producer: Wil Sharpe
2007 Shine NL44
(1 Wo.)NL
Erstveröffentlichung: 2. November 2007
2009 Never Say Goodbye BEF79
(3 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: April 2009
Executive Producer: Wil Sharpe
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  BEF
1993 I’m So Lonesome I Could Cry BEF6
(12 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
Erstveröffentlichung: Januar 1993
als Sara Beth
Why Don’t You Try Me BEF6
(15 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
Erstveröffentlichung: Oktober 1993
als Sara Beth mit Frankie Miller
2002 Someone to Say Hi to BEF44
(7 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: Juni 2002
2004 Fine
Scream
BEF47
(1 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: Mai 2004
2005 Not Insane
Scream
BEF45
(2 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: Januar 2005
Leef BEF16
(15 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: September 2005
2006 I Need a Woman
Rock ’n Roll Show
BEF11
(12 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: Januar 2006
Stash feat. Sarah Bettens
2017 Little Moon Rises BEF27
(6 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: Januar 2017
Stan Van Samang feat. Sarah Bettens

weitere Singles

  • 1993: The Ballad of Lea and Paul / Breakfast (The Choice feat. Sara Beth)
  • 2002: You Always Know Your Home (Ozark Henry feat. Sarah Bettens; VÖ: November)
  • 2004: Go
  • 2005: Stay
  • 2006: Come over Here (VÖ: April)
  • 2007: Daddy’s Gun
  • 2007: I Can’t Get Out
  • 2008: De aarde (mit Jan de Wilde; VÖ: Januar)
  • 2009: I Can Do Better Than You
  • 2011: Propere ruiten (mit Yevguen; VÖ: Juni)
  • 2012: Let You Go (Ferry Corsten feat. Sarah Bettens; VÖ: Januar)
  • 2012: Wild and Perfect Day (Rank 1 & Jochen Miller feat. Sarah Bettens; VÖ: Februar)
  • 2014: Dance with Me (Venus in Flames feat. Sarah Bettens; VÖ: Januar)
  • 2016: Alsof we belangrijk zijn (De Mens feat. Sarah Bettens; VÖ: Januar)
  • 2016: All I Want (Niels Geusebroek feat. Sarah Bettens; VÖ: September)
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Commons: Sam Bettens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Chartquellen: NL BEF BEW