Ricoh Synchrofax

Japanisches Diktiergerät
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Das Ricoh Synchrofax ist ein japanisches Diktiergerät aus dem Jahr 1959, das als das 3M Sound Page (Model 627AA und 627AG) im Jahr 1974 als offizielles Lehrmaterial im US-Bundesstaat Oklahoma wiederaufgelegt wurde.[1] Es wird auch als Sound Paper (Schallpapier) bezeichnet. Erfinder ist Sakae Fujimoto, der 1959 die Patente US3074724A und US3046357A dazu einreichte.[2][3]

Das von Ricoh produzierte Gerät benutzt rückseitig magnetisch beschichtetes Papier, das mit drei Perforierungen auf dem Gerät positioniert wird. Ein Tonkopf wird auf einer sich drehenden Scheibe spiralförmig von außen nach innen bewegt. Pro Seite können bis zu vier Minuten aufgezeichnet werden. Mikrofon, Kopfhörer und Aufzeichnungskontrolle („Monitor“) werden über 3,5er Klinkenstecker angeschlossen.[4]

Das Gerät wiegt 5,7 kg, hat 11 Bipolartransistoren und Abmessungen von 270×140×375 mm (= 10,6×5,5×14,8 ").[5]

Im Jahr 1973 kostete das 3M-Gerät für Schulen 299 US-Dollar,[1] was heute 1.823 USD entsprechen würde.

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Einzelnachweise

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  1. a b For teachers – pictures that talk, Popular Science, Ausgabe Mai 1973, S. 94
  2. Patent US3074724A: Apparatus for positioning recording and recorded sheets on a magnetic recorder and reproducer. Angemeldet am 14. September 1960, veröffentlicht am 22. Januar 1963, Anmelder: Riken Kogaku Kogyo Kabushiki, Nihon Denki Bunka Gogyo Kabush, Erfinder: Fujimoto Sakae.
  3. Patent DE1136505B: Einrichtung zur Führung des Tonkopfes bei einem Gerät mit feststehendem Tonträger. Angemeldet am 12. September 1960, veröffentlicht am 13. September 1962, Anmelder: Riken Kogaku Kgyo Kabushiki-Kaisha, Erfinder: Fujimoto Sakae.
  4. Techmoan: RetroTech: Recordable Paper - The 3M Sound Page, YouTube vom 12. April 2018
  5. Synchrofax R.P im Radiomuseum, abgerufen am 22. April 2018