Herbert Schibukat (* 27. Oktober 1914 in Rastenburg; † 7. April 1999 in Klein Wittensee) war ein deutscher Eishockeyspieler. Er war auch als Fußballer aktiv.
Karriere
BearbeitenHerbert Schibukat spielte auf Vereinsebene für den Rastenburger SV in Ostpreußen. 1944 nahm er mit dem LTTC Rot-Weiß Berlin an Meisterschaftsspielen teil. Nach dem Krieg trat Schibukat 1947 und 1948 für den VfL Bad Nauheim an, bevor er zu Preussen Krefeld wechselte.[1] Mit Preussen gewann er in der Saison 1950/51 den deutschen Meistertitel.
International
BearbeitenFür die deutsche Eishockeynationalmannschaft nahm Schibukat an den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen und 1952 in Oslo teil.
Erfolge und Auszeichnungen
Bearbeiten- 1951 Deutscher Meister mit Preussen Krefeld
Fußball
Bearbeiten1949/50 bestritt Schibukat für die Krefelder 23 Ligaspiele im Fußball.[2] Schon 1947 soll er, gemeinsam mit Ernst Willimowski, im Fußballteam von SpVgg Hameln 07 gestanden haben.
Weblinks
Bearbeiten- Herbert Schibukat in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Herbert Schibukat in der Deutschen Eishockey-Datenbank, abgerufen am 12. November 2012
- ↑ DSFS (Hg.): Fußball in Westdeutschland 1945–1952, Seite 141
Personendaten | |
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NAME | Schibukat, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eishockeyspieler |
GEBURTSDATUM | 27. Oktober 1914 |
GEBURTSORT | Rastenburg |
STERBEDATUM | 7. April 1999 |
STERBEORT | Klein Wittensee |