Serengeti

Savanne und Weltnaturerbe in Ostafrika
(Weitergeleitet von Serengeti-Nationalpark)

Die Serengeti ist eine Savanne, die sich vom Norden Tansanias, östlich des Victoriasees, bis in den Süden Kenias erstreckt und eine Fläche von etwa 30.000 Quadratkilometern bedeckt.

Nationalpark Serengeti
UNESCO-Welterbe

Grant-Gazelle und Gepard in der Serengeti
Vertragsstaat(en): Tansania Tansania
Typ: Natur
Kriterien: (vii) (x)
Fläche: 1.476.300 ha
Referenz-Nr.: 156
UNESCO-Region: Afrika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1981  (Sitzung 5)
Karte Tansanias mit den Nationalparks

Das Wort Serengeti ist abgeleitet aus der Massai-Sprache vom Begriff „esirinket“ und bedeutet „das endlose Land“ oder „endlose Ebene“. Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen leicht hügeligen, geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden gegenüber. Die zentrale Savanne ist fast baumlos, im Südosten erhebt sich das vom Vulkanismus geprägte Ngorongoro-Schutzgebiet (Weltnaturerbe seit 1979). Die höchsten Berge liegen etwa 1850 Meter über dem Meeresspiegel, niedrigere Teile der Savanne reichen bis auf etwa 920 Meter herab. Der Jahresniederschlag variiert zwischen 300 und 1000 mm.

Das Gebiet der Serengeti umschließt den Serengeti-Nationalpark, welcher mit seinen 14.763 Quadratkilometern (entspricht etwa einem Drittel der Fläche der Schweiz) zu den größten und bekanntesten Nationalparks der Welt gehört und seit 1981 Teil des Weltnaturerbes der UNESCO sowie des 23.051 km² großen Biosphärenreservats ist. Südwestlich des Nationalparks befindet sich das auf 1000 bis 1500 Metern über dem Meeresspiegel liegende, 2200 km² große Mazwa-Wildschutzgebiet, nördlich des Korridors das Grumeti-Schutzgebiet mit etwa 2000 bis 3000 km². Außerdem grenzt das 3000 km² große Ikorongo-Schutzgebiet an die Serengeti. Zwischen dem Ngorongoro-Schutzgebiet und der Staatsgrenze liegt das Loliondo-Schutzgebiet; das nördliche Ende des Serengeti-Ökosystems befindet sich im Massai-Mara-Reservat.

Geschichte

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Mit der Kolonialisierung begannen Großwildjäger, Tiere in großer Zahl abzuschießen und die Bestände damit empfindlich zu dezimieren.

 
Landschaft der Serengeti zur deutschen Kolonialzeit, vor 1910

Dieses willkürliche Töten von Wildtieren machte schließlich das Einrichten von Naturreservaten notwendig, um den Lebensraum Savanne und die dort beheimatete Tierwelt zu schützen. Im 19. Jahrhundert war das Gebiet noch Weideland der nomadisch lebenden Massai gewesen. Die Massai, die selbst keine Schuld an der Naturzerstörung trugen, wurden durch die Naturreservate stark in ihrer Freiheit in der eigenen Heimat eingeschränkt.

Die Serengeti wurde bereits 1929 teilweise zum Wildreservat (Serengeti Game Reserve) erklärt, um die Löwen zu schützen, die zuvor als Schädlinge angesehen wurden. 1940 wurde es zum Schutzgebiet (Protected Area) erklärt. Im Jahr 1951 gründete die britische Mandatsverwaltung von Tanganyika den Nationalpark Serengeti, der damals auch den Ngorongoro-Krater einschloss.

Im Jahr 1959 wurden die Regenzeitweiden der Gnus im Südosten der Serengeti am Ngorongoro-Krater vom Nationalpark abgetrennt und lediglich zum Wildschutzgebiet (Conservation Area) erklärt, in dem auch Massai-Hirten ihr Vieh weiden dürfen. Aus diesem Anlass entstand im selben Jahr der preisgekrönte Film Serengeti darf nicht sterben von Bernhard und Michael Grzimek.

 
Schirmakazien

Die Serengeti ist eines von Afrikas komplexesten und am wenigsten gestörten Ökosystemen, das sich zwischen staubiger Sommertrockenheit bis zu grünem Winter und üppigem Frühling bewegt. Im Mittelpunkt steht die Savanne mit verstreuten Akazien. Zum Süden hin liegen weite offene Kurzgrasebenen, zum Norden hin von Dorngehölz bedecktes Langgrasland, entlang der Flüsse Galeriewald und im hügeligen westlichen Korridor umfangreiche Wälder und schwarze Lehmpfannen.

Auf den welligen offenen Ebenen bildet kurzes Grasland die Hauptvegetation. Die Ebenen werden meist während strenger Dürre zur Wüste und sind anfällig für Lauffeuer, welche das kurze Gras tolerieren kann. Dies ist während der Regenzeit der Hauptlebensraum der wandernden Huftiere. Dominante Arten sind Digitaria macroblephara, Sporobolus marginatus und Sporobolus kentrophyllus – Indikatoren für überweidete und salzhaltige Böden. Der invasive und giftige Mexikanische Stachelmohn (Argemone mexicana) kann sich von Ngorongoro aus ausbreiten. In feuchten Gebieten kommen Riedgräser wie Kyllinga nervosa vor. Es gibt umfangreiche Akazienwaldland-Savannen im Zentrum, die sich östlich von Ikoma ausdehnen, und einige Galeriewälder entlang der Flüsse. Tieflandwaldungen beinhalten Commiphora africana, Acacia drepanolobium, Acacia gerrardii und Wüstendattel (Balanites aegyptiaca). Hochlandwaldungen bestehen aus Acacia lahai und Seyal-Akazie (Acacia seyal).[1]

Säugetiere

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Die Serengeti beherbergt riesige Tierherden, die ausgedehnte, saisonale Wanderungen unternehmen.
 
Junglöwe im Serengeti-Nationalpark

Es leben dort mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. Häufige Tiere in dieser Region sind Serengeti-Weißbartgnus (Connochaetes (taurinus) mearnsi) (Bestand ca. 1,5 Millionen[2]), Thomson- (Eudorcas thomsoni) und Grant-Gazellen (Nanger granti), Steppenzebras (Equus quagga) und Afrikanische Büffel (Syncerus caffer).

Insbesondere die Gnus, Zebras, Thomson-Gazellen sowie Elenantilopen (Taurotragus oryx) und Leierantilopen (Damaliscus lunatus) sind für ihre ausgedehnten Wanderungen bekannt, die sie in Abhängigkeit von der Trocken- und Regenzeit unternehmen. Sie durchwandern seit dem Pleistozän im Laufe eines Jahres die komplette Serengeti von Norden nach Süden ins angrenzende Masai Mara und zurück.[3] Die Herden wandern zwischen saisonalen Wasserquellen und dem Grasland, beginnend im Mai und Juni von den zentralen Ebenen zum westlichen Korridor und dann nordwärts, mehr zerstreut zwischen Juli und November.

Je nach Beuteschema begleiten Raubtiere die Herden. Hierzu zählen insbesondere Löwen (Panthera leo) (gesamte Serengeti bis zu 3000 Tiere[4]), Tüpfelhyänen (Crocuta crocuta), Streifenhyänen (Hyaena hyaena), Afrikanische Goldwölfe (Canis lupaster), Streifenschakale (C. adustus) und Schabrackenschakale (C. mesomelas). Die letzten Rudel der Afrikanischen Wildhunde (Lycaon pictus) verschwanden 1991. Einer Tollwutepidemie fielen drei Rudel zum Opfer, aber es gibt keine eindeutige Erklärung für das komplette Verschwinden.[5][6][7]

Es gibt große Antilopenherden mit einer Vielzahl an Arten. Im Grasland sind Elenantilope, Kleiner Kudu (Tragelaphus imberbis), Pferdeantilope (Hippotragus equinus), Bleichböckchen (Ourebia ourebi), Grant-Gazellen, Kuhantilope (Alcelaphus buselaphus), Steinböckchen (Raphicerus campestris), Leierantilope und Büschelohr-Oryx (Oryx callotis) auch der Afrikanische Büffel vorkommend. In den Waldungen sind Warzenschwein (Phacochoerus africanus), Buschbock (Tragelaphus scriptus), Sitatunga (Tragelaphus spekii), Kronenducker (Sylvicapra grimmia), Impala (Aepyceros melampus) und Kirk-Dikdik (Madoqua kirkii) zu finden. In den Sümpfen kommen Riedbock (Redunca redunca) und Wasserbock (Kobus ellipsiprymnus) vor. Inmitten von Ascheplateaus mit einzelnen Granitfelsen sind Klippspringer (Oreotragus oreotragus) genauso wie Giraffen (Giraffa camelopardalis) und Anubispaviane (Papio anubis) und in den Bergen Bergriedböcke (Redunca fulvorufula) anzutreffen.

Andere charakteristische größere Säugetiere sind der Leopard (Panthera pardus), der Gepard (Acinonyx jubatus) (VU), der Karakal (Caracal caracal), der Afrikanische Elefant (Loxodonta africana) (VU), geschätzte Anzahl 1357 im Jahr 1994[8] – im Serengeti-Nationalpark allein hatte sich dessen Bestand von 470 Exemplaren im Jahr 1961 über 2470 im Jahr 1970 und 3008 im Jahr 1977 zu 395 Individuen im Jahr 1987 und 299 im Jahr 1989 entwickelt –, das Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis) (vom Aussterben bedroht und nur noch sehr wenige) und das Flusspferd (Hippopotamus amphibius) (VU).

 
Südliche Grünmeerkatze

Kleinere Säugetiere sind zahlreiche Fledermausarten, Großohr-Riesengalago (Otolemur crassicaudatus), Südliche Grünmeerkatze (Chlorocebus pygerythrus), Südlicher Husarenaffe (Erythrocebus baumstarki) und Mantelaffe (Colobus guereza), Erdferkel (Orycteropus afer), Steppenschuppentier (Smutsia temminckii), Kaphase (Lepus capensis), Stachelschweine (Hystrix sp.), drei Arten von Schliefern und viele Nagetierarten, Löffelhund (Otocyon megalotis), Kapotter (Aonyx capensis) und Fleckenhalsotter (Lutra maculicollis), Honigdachs (Mellivora capensis), Zorilla (Ictonyx striatus), sieben Arten von Mangusten, Erdwolf (Proteles cristata), Kleinfleck-Ginsterkatze (Genetta genetta), Großfleck-Ginsterkatze (Genetta tigrina), Afrikanische Zibetkatze (Civettictis civetta), Serval (Leptailurus serval), Afrikanische Goldkatze (Profelis aurata), Falbkatze (Felis silvestris lybica) und Buschschwein (Potamochoerus larvatus).

 
Endemischer Rotschwanzweber

Im Nationalpark leben zahlreiche Vogelarten. Die über 500 Vogelarten schließen 34 Raubvogelarten und 6 Geierarten sowie Ansammlungen von über 20.000 Wasservögeln ein. Folgende Arten kommen vor (VU=vulnerable=gefährdet): Afrikanischer Strauß (Struthio camelus), Dickschnabelreiher (Ardeola idae), Marabu (Leptoptilos crumeniferus), Zwergflamingo (Phoenicopterus minor), Schreiseeadler (Haliaeetus vocifer), Savannenadler (Aquila rapax), Rötelfalke (Falco naumanni) (VU), Steppenweihe (Circus macrourus), Sekretär (Sagittarius serpentarius), Graubrustfrankolin (Francolinus rufopictus), Helmperlhuhn (Numida meleagris), Südafrika-Kronenkranich (Balearica regulorum gibbericeps), Riesentrappe, Stelzenläufer (Himantopus himantopus), Säbelschnäbler (Recurvirostra avosetta), Doppelschnepfe (Gallinago media), Schwarzflügel-Brachschwalbe (Glareola nordmanni), Schwarzflügelkiebitz (Vanellus melanopterus), Wermutregenpfeifer (Charadrius asiaticus), Weißflügelseeschwalbe (Chlidonias leucopterus), Lachseeschwalbe (Sterna nilotica), Pfirsichköpfchen (Agapornis fischeri), Blassuhu (Bubo lacteus), Südlicher Hornrabe (Bucorvus leadbeateri), Gelbschnabel-Bartvogel (Trachyphonus purpuratus), Rostkehlmeise (Parus fringillinus), Grauschopf-Brillenwürger (Prionops poliolophus) (VU), Weißschwanzlerche, Karamojafeinsänger (VU) und mehrere mit endemischer Verbreitung so z. B. der Rotschwanzweber (Histurgops ruficauda).[9][10]

Reptilien

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Nilkrokodil

Reptilien beinhalten unter anderem das Nilkrokodil (Crocodylus niloticus), den Nilwaran (Varanus niloticus), die Pantherschildkröte (Stigmochelys pardalis), den Nördlichen Felsenpython (Python sebae), die Afrikanische Speikobra (Naja nigricollis) und die Puffotter (Bitis arietans). Auf den Kopjes genannten großen Felskuppen lebt die revierbildende Echsenart Agama mwanzae.

Konflikte

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Den Lebensraum der Tiere zu schützen bedeutet gleichzeitig, die Rechte der einheimischen Bevölkerung zu beschneiden. Die ursprünglichen Bewohner des Parks wurden in den 1950er Jahren umgesiedelt und durften ihr Land nicht mehr betreten.[11] Zum Ausgleich wurde versucht, die Lebenssituation der Bewohner an den Parkgrenzen zu verbessern, was jedoch noch mehr Menschen in die Region lockte und den Druck auf den Park erhöhte.

In neuerer Zeit setzen Naturschützer deshalb auf eine neue Strategie: Die Einheimischen sollen Teile des geschützten Landes („Wildlife Management Areas“) und damit auch die Verantwortung dafür selbst übernehmen. Sie können durch den Tourismus selbst davon profitieren und müssen die Teile dafür im Eigeninteresse auch schützen. Der Erfolg dieser Strategie steht offen.

Eine weitere Bedrohung des Parkes stellte eine geplante Highway-Trasse dar.[12][13][14] Es wird befürchtet, dass die Straße die weltweit größte Wanderung von Landsäugern unterbrechen und so das gesamte ökologische Gleichgewicht nachhaltig zerstören könnte.[15] Nach Drohung der UNESCO, dem Park den Weltnaturerbestatus abzuerkennen,[16] lenkte die Regierung Tansanias ein und verzichtet nun[17] auf das Straßenbauprojekt quer durch den Park. Mehrere internationale Organisationen befürworten eine südliche Umgehung des Parks und signalisieren Unterstützung für dieses alternative Straßenkonzept.[18] Umweltschützer sind skeptisch, ob die Straße wirklich verhindert worden ist.[19]

 
Touristen auf Fotosafari

Tourismus

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Die Serengeti bietet fast das ganze Jahr über gutes Wetter für Safaris. Die beste Zeit ist die Trockenzeit von Juni bis Oktober.[20][21][22]

Filmdokumentationen

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Ausstellungen

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  • 2012: Uwe Skrzypczak. Serengeti, ein Wunder der Evolution (Fotoausstellung zum Schutz des Serengeti-Mara-Ökosystems), im Museum Koenig

Literatur

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  • Markus Borner: Mythos Serengeti. Wenige Landschaften ziehen uns so in ihren Bann wie diese große Ebene – Dafür gibt es gute Gründe, in: National Geographic Deutschland August 2006, S. 30–39.
  • Bernhard Gißibl, Die Mythen der Serengeti. Naturbilder, Naturpolitik und die Ambivalenz westlicher Um-Weltbürgerschaft in Ostafrika, in: Denkanstöße. Schriftenreihe der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz, Heft 10 (2013), S. 48–75.
  • Wally und Horst Hagen: Die afrikanischen Nationalparks als Lebensräume der Elefanten. In: Vitus B. Dröscher: Rettet die Elefanten Afrikas. 1. Auflage. Goldmann Verlag, München 1992, ISBN 3-442-12322-4. S. 243–245.
  • Thomas Lekan: Serengeti Shall Not Die: Bernhard Grzimek, Wildlife Film, and the Making of a Tourist Landscape in East Africa, in: German History 29/2 (2011), S. 224–264.
  • Robert M. Poole: Harte Zeiten für die Savanne. In der Serengeti konkurrieren Tiere, Touristen und Einheimische – Gehen die Massai leer aus?, in: National Geographic Deutschland August 2006, S. 40–67.
  • David Read, Barefoot over the Serengeti, Selbstverlag, Nairobi 1979, 2. Aufl. 1980 durch Travel Book Club. Reprint 1984, ISBN 9987-8920-2-7 und ISBN 0-304-30057-8
  • Jan Bender Shetler: Imagining Serengeti. A History of Landscape Memory in Tanzania from Earliest Times to the Present. Ohio University Press 2007, ISBN 978-0-8214-1750-8.
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Commons: Serengeti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Serengeti – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Serengeti National Park, Tanzania vom 8. Oktober 2008
  2. netzeitung.de Herr Borner, wie geht es der Serengeti heute? (Memento vom 21. Mai 2007 im Internet Archive)
  3. Richard E. Leakey, Virginia Morell: Ein Leben für die Elefanten. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-596-16052-9, S. 219
  4. C. Packer: Who rules the park? In: Wildlife Conservation 99(3), 1996, S. 36–39.
  5. V. Morell: Dogfight erupts over animal studies in the Serengeti. In: Science. Band 270, Nummer 5240, November 1995, S. 1302–1303, ISSN 0036-8075. PMID 7481816.
  6. C. Dye: Serengeti wild dogs: what really happened? In: Trends in ecology & evolution. Band 11, Nummer 5, Mai 1996, S. 188–189, ISSN 0169-5347. PMID 21237804.
  7. M. L. East, H. Hofer: Wild dogs in the Serengeti ecosystem: what really happened. In: Trends in ecology & evolution. Band 11, Nummer 12, Dezember 1996, S. 509, ISSN 0169-5347. PMID 21237943.
  8. M. Y. Said, R. N. Chunge u. a.: African elephant database 1995. IUCN, Gland, Switzerland, 225 S. ISBN 283170295X
  9. N. Stronach: The Management of Fire in Serengeti National Park: Objectives and Prescriptions. Tanzania National Parks. 1988, 38 S.
  10. L. Fishpool, M. Evans (Hrsg.) (2001). Important Bird Areas for Africa and Associated Islands. Priority Sites for Conservation. BirdLife International, Cambridge, U.K.
  11. Kritisch dazu: Bernhard Gißibl und Johannes Paulmann: Serengeti darf nicht sterben. In: Jürgen Zimmerer (Hrsg.): Kein Platz an der Sonne. Erinnerungsorte der deutschen Kolonialgeschichte. Frankfurt 2013. ISBN 978-3-593-39811-2, S. 96–118.
  12. Benjamin Dürr: Naturschutz in Tansania: Eine Autobahn durch die Serengeti. In: zeit.de. 22. Juli 2010, abgerufen am 24. Dezember 2014.
  13. Sebastian Jutzi: Forschung und Technik: Muss die Serengeti doch sterben? In: Focus Online. 13. Juni 2011, abgerufen am 24. Dezember 2014.
  14. Zoologische Gesellschaft Frankfurt – Naturschutz auf Grzimeks Spuren In: zgf.de
  15. Serengeti highway would disrupt world's greatest migration, conservationists warn. In: sciencedaily.com. 25. August 2010, abgerufen am 24. Dezember 2014.
  16. Tagesschau online: Serengeti muss doch nicht sterben (Memento vom 20. Juli 2011 im Internet Archive) 27. Juni 2011
  17. Tansanias Regierung gibt Straßenbauprojekt auf – Serengeti muss doch nicht sterben (Memento vom 30. Juni 2011 im Internet Archive) In: Tagesschau vom 27. Juli 2011
  18. Dominic Johnson: Tansania lenkt offenbar ein: Serengeti wird nicht sterben. In: taz.de. 27. Juni 2011, abgerufen am 24. Dezember 2014.
  19. Aktuelles. In: tanzania-network.de. Abgerufen am 24. Dezember 2014.
  20. Serengeti Conservation Project. Abgerufen am 7. Oktober 2020.
  21. The Economic Survey 2017. (PDF) Ministry of Finance and Planning, Juli 2018, S. 146, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2019; abgerufen am 7. Oktober 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mof.go.tz
  22. Statistical Abstract 2020. (PDF) The United Republic of Tanzania, Oktober 2021, S. 144, abgerufen am 19. September 2022.

Koordinaten: 2° 19′ 51″ S, 34° 50′ 0″ O