Liste der spanischen Gemälde in der Gemäldegalerie Alte Meister Dresden

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Die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden besitzt mit 34 Gemälden die bedeutendste Sammlung spanischer Malerei in Deutschland.[1] Zwar sind die Sammlungen spanischer Gemälde in der Berliner Gemäldegalerie und der Alten Pinakothek in München quantitativ ein wenig größer, jedoch handelt es sich bei der Dresdner Sammlung um die einzige deutsche, in der alle großen spanischen Maler des Barock mit bedeutenden Werken vertreten sind. Der Beginn der Sammlung datiert in das Jahr 1666, als vier Landschaftsgemälde von Pedro Orrente in die kurfürstliche Kunstsammlung gelangten. Im 18. Jahrhundert kamen dann drei Werke von Diego Rodríguez de Silva y Velázquez hinzu. Den bedeutendsten Schritt in der Geschichte der Sammlung stellte aber der Erwerb von 16 Gemälden aus der Galerie espagnole des abgedankten französischen Königs Louis-Philippe I. auf einer Auktion in London im Jahr 1853 dar.[2]

Der Bestand der Gemäldegalerie Alte Meister umfasst mit dem Gemälde Die Heilung des Blinden das einzige gesicherte Werk El Grecos in einem deutschen Museum. Velázquez ist mit drei Werken vertreten, während etwa der Pariser Louvre oder die Uffizien in Florenz über kein gesichertes Werk von ihm verfügen. Neben diesen herausragenden Beispielen ist die spanische Malerei in Dresden regional ausgewogen und qualitativ hochwertig vertreten. Neben der Schule von Sevilla ist die barocke Malerei aus Madrid mit Vicente Carducho und Valencia mit Jerónimo de Espinosa präsent. Der Dresdner Bestand wurde von den wichtigen auf dem Gebiet der spanischen Kunstgeschichte arbeitenden deutschen Kunsthistorikern Carl Justi und August Liebmann Mayer intensiv bearbeitet.[2] Matthias Weniger legte 2012 den aktuellen Bestandskatalog vor, im Zuge von dessen Erstellung alle Gemälde eingehend naturwissenschaftlich untersucht worden sind.

Sammlungsgeschichte

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Beginn der Sammlung

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Den Beginn der Sammlung spanischer Malerei markiert die Ankunft von vier Landschaftsgemälden von Pedro Orrente in der kurfürstlichen Kunstsammlung am 27. März 1666. Diese wurden durch die Mutter eines Prinzen aus Portugal – vielleicht Luisa von Guzmán, Mutter des portugiesischen Königs Peter II., – durch den Gesandten Lorenzo Astrapheli als Geschenk der Dresdner Kunstkammer übergeben. Die genauen Umstände dieser Schenkung sind nicht bekannt, sie könnten aber als diplomatische Geschenke, etwa im Kontext der Heiratspolitik nach Sachsen gelangt sein.[3] August der Starke kannte die spanische Kunst aus eigener Ansicht. Während seiner Kavalierstour in den Jahren 1687 und 1688 hielt er sich in Madrid auf und besuchte die umliegenden königlichen Residenzen El Pardo, El Retiro und El Escorial sowie den Palast von Aranjuez mit ihren Kunstsammlungen. Eine größere Gruppe von Porträts von Mitgliedern des spanischen Hofes gelangte in dieser Zeit über diplomatische und verwandtschaftliche Beziehungen nach Sachsen. Diese sind jedoch nicht in die Galerie aufgenommen worden, sondern meist nur in den Quellen nachzuweisen.[3]

Mit 16 Gemälden war knapp die Hälfte des heutigen Bestandes bereits vor Ausbruch des Siebenjährigen Krieges Teil der kurfürstlichen Sammlung. Mit neun Werken bildeten Gemälde von und nach Jusepe de Ribera die größte Gruppe innerhalb dieses Bestandes, die bis ins 19. Jahrhundert hinein im Kontext der italienischen Malerei gezeigt wurden. Die meisten von ihnen befanden sich bereits vor der Eröffnung der Galerie im Stallhof in den 1740er-Jahren in der Sammlung.[3] Für die Dresdner Sammlung wurden vor allem Bilder von heiterer und harmonischer Qualität erworben, weshalb die Martyriumsszenen des Künstlers keinen Eingang in die Sammlung fanden und stattdessen Werke aus seinem Umkreis, die diesen Qualitätsanforderungen eher entsprachen, bevorzugt wurden. Die zweitgrößte Gruppe innerhalb des frühen Bestandes bildeten die drei Werke von Diego Rodríguez de Silva y Velázquez. Diese gelangten aus der Galeria der Este in Modena, aus der die 100 besten Gemälde für den Besitz des Kurfürsten erworben wurden, nach Dresden. Jedoch war nur eines dieser Gemälde korrekt Velázquez zugeschrieben, die anderen beiden galten zum Zeitpunkt des Erwerbs als Werke von Peter Paul Rubens.[4]

El Grecos Die Heilung des Blinden gelangte als venezianisches Werk 1741 in die Sammlung. Dies verweist auf ein allgemeines Muster in der Sammlungstätigkeit, die den Erwerb spanischer Kunstwerke nicht zum Ziel hatte. So hielt Graf Hans Moritz von Brühl zum Beispiel den sächsischen Legationssekretär Louis Talon in Madrid 1743 zum Erwerb italienischer Gemälden an. Als dieser auch spanische Gemälde nach Sachsen schickte, wurden diese Käufe kritisiert. Talon arbeitete nicht sehr zuverlässig, erwarb eine große Zahl von Kopien und zweifelhaft zugeschriebenen Werken und arbeitete mit dem zwielichtigen Diego de Molina zusammen, bei dem er den Großteil der 147 Werke erstand. Da die von Talon erworbenen Werke entweder verschollen oder nicht mehr zu identifizieren sind, kann die kritische Position des Hofes ihnen gegenüber heute nicht mehr nachvollzogen und überprüft werden. So könnte es sein, dass statt der Zweifel an der Qualität auch ein generelles Unverständnis für spanische Malerei zu dieser Zeit die Ablehnung der erworbenen Werke spanischer Künstler begründet haben könnte. Das einzige Werk eines spanischen Künstlers, das bewusst für die kurfürstliche Sammlung erworben wurde, war Bartolomé Esteban Murillos Maria mit Kind im Jahr 1755. Murillo war zu dieser Zeit der einzige spanische Künstler, der auch außerhalb Spaniens bei Sammlern beliebt war.[4] Mitte des 18. Jahrhunderts besaß die Dresdener Galerie mit den Werken von El Greco, Morales, Murillo, Ribera und Velázquez eine der bedeutendsten Sammlungen spanischer Malerei in Deutschland, obwohl die meisten dieser Gemälde nicht in diesem Kontext wahrgenommen wurden. Innerhalb der Sammlung wurden insbesondere die Gemälde Riberas prominent präsentiert.[5]

Planungen zur Erweiterung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

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1817 ordnete der Generaldirektor der Gemäldegalerie Friedrich Matthäi die spanischen Werke der Sammlung erstmals in einem eigenen Raum gemeinsam an.[5] Die Werke Riberas blieben jedoch von diesen getrennt, wurden aber auch als geschlossene Gruppe gezeigt. Insgesamt stieg das Interesse der Verantwortlichen an der spanischen Kunst. Bereits 1825 planten Matthäi und der Professor der Dresdner Akademie Ferdinand Hartmann den Erwerb weiterer spanischer Gemälde für die Sammlung. Sie fertigten eine Liste mit zu erwerbenden Werken an, die sich an Johann Dominik Fiorillos 1806 erschienenen vierten Band der Geschichte der Künste und Wissenschaften anlehnte, der sich mit der spanischen Malerei beschäftigte. Jedoch konnten diese Pläne zu der Zeit noch nicht umgesetzt werden.[6] Zu diesem Zeitpunkt war die spanische Kunst in Deutschland noch wenig bekannt und auch international rückte sie erst langsam in den Fokus: So hatte Zar Alexander I. 1814 in Amsterdam einige spanische Gemälde erworben, 1838 wurde die Galerie espagnole im Musée Royal des französischen Königs Louis-Philippe I. in Paris eingerichtet.[7] In Deutschland ging ein entscheidender Impuls von Johann Gottlob von Quandt aus, der in seinen 1850 veröffentlichten Reisebeschreibungen Spaniens auch die dortige Kunst behandelte. In seinem Buch kritisierte er zugleich, dass sich in deutschen Museen allenfalls qualitativ schwache Gemälde spanischer Künstler befunden hätten. Als Mitglied des Sächsischen Kunstvereins und der Galeriekommission hatte von Quandts Position Gewicht für die Dresdner Galerie.[7]

Der Erwerb von 1853

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Das Jahr 1853 markierte den wichtigsten Erwerb in der Sammlungsgeschichte. Die über 400 Gemälde der Galerie espagnole und weitere rund 250 Werke des Musée Standish aus dem Besitz von Louis-Philippe I. kamen in London zur Versteigerung, nachdem die Sammlung dem König bei seiner Abdankung zugesprochen und deren Verbringung ins Ausland erlaubt worden war. 16 dieser Gemälde ersteigerte der Direktor des Dresdner Kupferstichkabinetts Ludwig Gruner für die Dresdner Gemäldegalerie.[7][8] Gegen die Konkurrenz der Londoner National Gallery und weiterer Museen gelang es Gruner qualitativ hochwertige Werke zu sichern. So ersteigerte er mit dem Gebet des Heiligen Bonaventura um die Wahl des neuen Papstes von Francisco de Zurbarán das beste der beinahe 80 ihm zugeschriebenen Gemälde aus der Kollektion. Zwölf der Gemälde ersteigerte Gruner direkt, vier weitere erwarb er nach Genehmigung am 29. Juni 1853 über Zwischenhändler.[9] Gruner besaß Entscheidungsfreiheit darüber, welche Werke er für die Galerie erwarb. Dabei zeigte er gute Kenntnis der spanischen Kunst, da im Gegensatz zu anderen Übernahmen aus der Galerie espagnole bei den Dresdner Werken nur wenige Zuschreibungen letztendlich nicht haltbar waren. Die genaueren Hintergründe dieser groß angelegten Erwerbung konnten aus den bisher bekannten Quellen nicht rekonstruiert werden. Der Ankauf erscheint insbesondere aufgrund der Indifferenz des Galeriedirektors Julius Schnorr von Carolsfeld gegenüber der spanischen Malerei und dem tief verwurzelten Antikatholizismus in Sachsen überraschend.[10]

Im Bestand des Dresdner Gemäldegalerie haben sich die materiellen Spuren der Galerie espagnole fast durchgehend erhalten. Die meisten Gemälde befinden sich noch auf den Keilrahmen von 1837 und weisen die Doublierungen aus jener Zeit auf. Zudem weisen die meisten der Werke Nummern des Katalogs von 1838 auf den Bildträgern auf, zum Teil auch die Eingangsnummern des Louvre und die Versteigerungsnummern.[11] In Dresden erhielten die Gemälde den Galerierahmen und wurden bereits 1853 auch in den Katalog aufgenommen. Dies deutet darauf hin, dass die Werke bereits im alten Galeriegebäude, das 1855 geschlossen wurde, ausgestellt wurden.[12]

Weitere Entwicklung im 19. Jahrhundert

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Die Sammlung spanischer Malerei wurde in Saal H des Galerieneubaus, in dem nun die Gemälde von Peter Paul Rubens gezeigt werden, zusammen mit der Neapolitaner Schule präsentiert. Nach der Integration des großen Konvoluts aus London blieb die spanische Sammlung der Dresdner Gemäldegalerie über längere Zeit in ihrem Umfang unverändert. 1855 wurde der Ankauf weiterer Murillo-Gemälde in Betracht gezogen, jedoch als nicht dringlich betrachtet und nicht vollzogen.[13] Erst 1887 gelangte ein weiteres Gemälde in die Sammlung spanischer Malerei: Der Fabrikant Richard Zschille schenkte der Galerie das Bildnis eines Offiziers aus der Schule von Madrid, das jedoch wenig Bedeutung besaß. Deutlich wichtiger war der Erwerb von Murillos Der Tod der Heiligen Klara im Jahr 1894. Dieses Gemälde hatte sich im 17. Jahrhundert im Besitz von Alexandre Aguado befunden und gelangte aus einer englischen Privatsammlung nach Dresden. Dass die Erwerbung dieses bedeutenden Werks eines der beliebtesten spanischen Malers für Dresden gelang, steht wahrscheinlich in Zusammenhang mit der großen Aufmerksamkeit, die Velázquez zu dieser Zeit international auf sich zog. Den Erwerb ermöglichte der aus Dresden stammende, in London lebende Kunsthändler Jean Paul Richter, der den Direktor Karl Woermann auf die Auktion aufmerksam machte. Die Bedeutung dieses Ankaufs wird auch dadurch deutlich, dass König Albert von Sachsen persönlich Anteil daran nahm.[12]

Die spanische Sammlung im 20. und 21. Jahrhundert

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Juan Correa de Vivar, Kreuzigung, 86 × 73,5 cm, Kiefernholz, um 1550/1560.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm die Bedeutung der spanischen Sammlung innerhalb der Galerie ab. Nachdem 1912 der Spaniersaal in Saal H von Hans Posse geschlossen wurde, präsentierte dieser eine Kerngruppe mit den Werken von Murillo und Velázques, dem Zurbarán, Cano und Orrente sowie drei Werken aus der Ribera-Gruppe in Saal C im Erdgeschoss, an dessen Stelle sich heute ein Treppenhaus befindet. Nachdem die neueren Meister aus der Galerie ausgegliedert waren, wurden die spanischen Gemälde ab 1925 ohne den Cano und den Orrente im zweiten Obergeschoss gezeigt.[14]

Den Zweiten Weltkrieg überstand der Bestand spanischer Malerei weitestgehend unbeschadet. Alle bedeutenden Werke blieben erhalten, nur zwei gingen verloren. Beim Luftangriff in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 wurde die Kreuzigung von Juan Correa de Vivar zerstört.[15] Die Kopie nach Murillos Die kleine Obsthändlerin, deren Original sich in der Sammlung der Alten Pinakothek findet, ist verschollen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Präsentation der spanischen Werke aufgewertet, indem sie seit der Wiedereröffnung der Gemäldegalerie Alter Meister in den drei zentralen Raumsegmenten im zweiten Obergeschoss gezeigt werden. Die Hängung hat im Wesentlichen bis heute Bestand.[14] Im 20. und 21. Jahrhundert wuchs die Sammlung spanischer Malerei der Dresdner Galerie nur langsam. Mit der Auferstehung Christi von Juan Bautista Maíno aus dem Nachlass des Dresdner Kunstsammlers Johann Friedrich Lahmann (1858–1937) gelangte im Jahr 1937 eines der seltenen Werke dieses Künstlers in den Bestand.[13] Jedoch wurde dieses Werk bis 2003 wahrscheinlich nie ausgestellt.[14] Erst 2003 folgte die nächste Erwerbung: Der Verein der Freunde der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erwarb Die Köpfe der Märtyrer Paulus, Johannes der Täufer und Jakobus d. Ä. aus der Schule von Sevilla. 2006 wurde dann ein Blumenstillleben von Juan de Arellano erworben, womit ein in deutschen Sammlungen wenig präsenter Maler und eine ebenso wenig beachtete Gattung der spanischen Malerei in die Dresdner Galerie aufgenommen wurde. Diese Ergänzungen des Bestandes haben deutschlandweite Geltung, da andere Museen ihre spanischen Bestände in den vergangenen Jahrzehnten kaum erweitert haben.[13]

Die Gemäldesammlung

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Nr. Bild Künstler Titel Entstanden Größe, Material Erwerb, Inventarnummer
1   Juan de Arellano Blumenstillleben um 1670/1675 85 × 105 cm, Öl auf Leinwand 2006, Gal.-Nr. 2006/01
2   Alonso Cano Der Apostel Paulus um 1650/1660 (?) 212 × 111 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 702
3   Vicente Carducho Der Heilige Gonzalo zwischen den Heiligen Franziskus und Bernhardin von Siena 1630 220 × 164 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 681
4   Córdoba Christus an der Geisselsäule mit reumütigem Petrus um 1510 177,5 × 75 cm, Mischtechnik auf Esskastanienholz 1853, Gal.-Nr. 678
5   Jerónimo Jacinto de Espinosa Der Heilige Franziskus um 1640/1650 91,5 × 91 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 700
6   Vicente Macip Comes Marientod 1578/1583 121 × 127,5 cm, Mischtechnik auf Kiefernholz 1853, Gal.-Nr. 674
7 Schule von Madrid Bildnis eines Offiziers 2. Hälfte 17. Jahrhundert 61,5 × 49 cm, Öl auf Leinwand 1887, Gal.-Nr. 703A
8   Juan Bautista Maíno Auferstehung Christi um 1610/1615 34,5 × 28 cm, Öl auf Kupfer 1937, Gal.-Nr. 2666
9   Luis de Morales Ecce Homo um 1510/1516 32,5 × 25 cm, Öl auf Eichenholz 1744, Gal.-Nr. 673
10   Bartolomé Esteban Murillo Der Tod der Heiligen Klara um 1645/46 190 × 446 cm, Öl auf Leinwand 1894, Gal.-Nr. 703B
11   Bartolomé Esteban Murillo Der heilige Rodrigo um 1650/1655 205 × 123 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 704
12   Bartolomé Esteban Murillo Maria mit Kind um 1670/1680 166 × 115 cm, Öl auf Leinwand 1755, Gal.-Nr. 705
13   Vasco Pereyra Kommunion des Heiligen Onuphrius 1583 109 × 81,5 cm, Mischtechnik auf Eichenholz 1853, Gal.-Nr. 675
14   Jusepe de Ribera Martyrium des Heiligen Laurentius um 1625 206 × 154 cm, Öl auf Leinwand 1742, Gal.-Nr. 686
15   Jusepe de Ribera Diogenes 1637 76 × 61 cm, Öl auf Leinwand 1722–1728, Gal.-Nr. 682
16   Werkstatt des Jusepe de Ribera Der Heilige Franziskus auf den Dornen um 1640 (?) 171,5 × 227,5 cm, Öl auf Leinwand 1738/1757, Gal.-Nr. 685
17   Werkstatt des Jusepe de Ribera Der Einsiedler Paulus von Theben wohl 1630/1640 205,5 × 151,5 cm, Öl auf Leinwand 1746, Gal.-Nr. 687
18   Nachfolger des Jusepe de Ribera Befreiung Petri aus dem Gefängnis Mitte bis zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts 174,5 × 226 cm, Öl auf Leinwand 1738, Gal.-Nr. 684
19   Jusepe de Ribera (Schüler oder Nachahmer?) Heilige Agnes 1641 (?) 203 × 154 cm, Öl auf Leinwand 1748 (?), Gal.-Nr. 683
20   Jusepe de Ribera oder Nachahmer (Kopie) Heiliger Andreas zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts 129 × 101 cm, Öl auf Leinwand vor 1753, Gal.-Nr. 688
21   Nachahmer (freie Kopie?) des Jusepe de Ribera Beweinung Christi 18. Jahrhundert (?) 155 × 220 cm, Öl auf Leinwand 1856, Gal.-Nr. 708
22   Kopie nach Jusepe de Ribera Jakob mit den Schafen des Laban 17. Jahrhundert 174 × 219 cm, Öl auf Leinwand vor 1753, Gal.-Nr. 689
23   Schule von Sevilla Der Apostel Matthias Anfang des 17. Jahrhunderts 104 × 83 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 680
24   Schule von Sevilla Die Köpfe der Märtyrer Paulus, Johannes der Täufer und Jakobus d. Ä. um 1660/1670 108 × 132 cm, Öl auf Leinwand 2003, Gal.-Nr. 2003/01
25   Schule von Sevilla oder Sebastián de Llanos y Valdés Kreuztragung (nach Jan van der Hoecke) zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts 188 × 144 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 1047A
26   Spanische Schule Porträt eines Unbekannten um 1630/1640 (?) 76 × 63,5 cm, Öl auf Leinwand vor 1835, Gal.-Nr. 1864
27 Spanisch oder Schule von Genua (?) Personifikation des Glaubens zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts (?) 132 × 167 cm, Öl auf Leinwand vor 1817, Gal.-Nr. 711
28   El Greco Die Heilung des Blinden um 1570 65,5 × 84 cm, Mischtechnik auf Pappelholz 1741, Gal.-Nr. 276
29   Juan de Valdés Leal Der Heilige Vasco von Portugal um 1656/1658 249 × 127,5 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 707
30   Valencia, Nachfolger des Pedro Orrente und des Jerónimo Jacinto de Espinosa Jakob und Rahel am Brunnen Mitte des 17. Jahrhunderts 176 × 222 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 677
31   Diego Rodríguez de Silva y Velázquez Porträt des Don Juan Mateos kurz vor 1634 109 × 90,5 cm, Öl auf Leinwand 1745/1746, Gal.-Nr. 697
32   Diego Rodríguez de Silva y Velázquez Porträt eines Christusritters (Francisco de Andrade Leitão?) um 1640/1650 67 × 56 cm, Öl auf Leinwand 1745/1746, Gal.-Nr. 698
33   Diego Rodríguez de Silva y Velázquez und Werkstatt Porträt des Gaspar de Guzmán, Conde-Duque de Olivares, Herzog von San Lúcar um 1635 92,5 × 74 cm, Öl auf Leinwand 1745/1746, Gal.-Nr. 699
34   Francisco de Zurbarán Gebet des Heiligen Bonaventura um die Wahl des neuen Papstes 1628/1629 239 × 222 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 696

Verluste

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Nr. Bild Künstler Titel Entstanden Größe, Material Erwerb, Inventarnummer
1   Juan Correa de Vivar Kreuzigung um 1550/1560 86 × 73,5 cm, Kiefernholz 1853, Gal.-Nr. 679, Kriegsverlust (zerstört)
2 Bartolomé Esteban Murillo (Kopie) Die kleine Obsthändlerin 130 × 96 cm, Leinwand 1830, Gal.-Nr. 706, seit dem Zweiten Weltkrieg vermisst

Abschreibungen

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Nr. Bild Künstler Titel Entstanden Größe, Material Erwerb, Inventarnummer
1 Schule von Lyon Die Messe Papst Gregors des Großen um 1640/1650 160 × 118 cm, Öl auf Leinwand 1853, Gal.-Nr. 695
2   Flämisch (?) Maria mit Kind zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts 124 × 98 cm, Öl auf Leinwand 1744, Gal.-Nr. 703

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 14.
  2. a b Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 14 und 15.
  3. a b c Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 17.
  4. a b Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 18.
  5. a b Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 19.
  6. Bernhard Maaz, Die spanische Malerei in Deutschland und der Dresdner Bestand: Anstelle eines Vorworts, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 6–11, 6.
  7. a b c Bernhard Maaz, Die spanische Malerei in Deutschland und der Dresdner Bestand: Anstelle eines Vorworts, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 6–11, 7.
  8. Bernhard Maaz, Die spanische Malerei in Deutschland und der Dresdner Bestand: Anstelle eines Vorworts, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 6–11, 9.
  9. Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 20.
  10. Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 21.
  11. Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 21 und 22.
  12. a b Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 22.
  13. a b c Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 23.
  14. a b c Matthias Weniger, Einführung, in: Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 14–31, 24.
  15. Matthias Weniger: Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister. Bestandskatalog Spanische Malerei. Prestel, München 2012, S. 190.