Unter dem Begriff Stereofotogrammetrie werden jene Verfahren der Bildmessung zusammengefasst, bei denen Objekte aus zwei Messbildern (aufgenommen aus etwas verschiedenen Standpunkten) in ihrer Lage und genauen Form bestimmt ("rekonstruiert") werden.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2a/Restitutietoestel_24-03-2007_16-43-10.jpg/220px-Restitutietoestel_24-03-2007_16-43-10.jpg)
Die Methoden sind analog zur Stereoskopie zu verstehen, werden aber meist auf eigenen, relativ schweren und komplexen Stereo-Auswertegeräten mit Messmikroskopen verarbeitet. Kleine Handgeräte wie das Taschenstereoskop erlauben einfache Auswertungen aufgrund freiäugiger oder durch Lupen gemessener Parallaxen.