Golbach ist ein westlicher Ortsteil der Gemeinde Kall im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen. Durch den Ort fließt der Golbach, südlich der Kallbach. In Golbach liegen ein Gemeindekindergarten und eine Kapelle.
Golbach Gemeinde Kall
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Koordinaten: | 50° 32′ N, 6° 32′ O |
Höhe: | ca. 420–480 m ü. NHN |
Einwohner: | 589 (31. Dez. 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 53925 |
Vorwahl: | 02441 |
Die Ortskapelle von Golbach
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Der amtierende Ortsvorsteher ist Emmanuel Kunz (SPD).
Geschichte
BearbeitenVermutlich gruben ab 50 v. Chr. die Römer nach manganhaltigem Eisenerz im Stahlberg bei Golbach.
Am 1. Juli 1969 wurde Golbach nach Kall eingemeindet.[2]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Blau eine silberne (weiße) Lilie über einem silbernen (weißen) Wellenbalken.“[3] | |
Wappenbegründung: Das Wappen wurde 1956 vom nordrhein-westfälischen Innenminister verliehen. Golbach ist eine Kapellengemeinde mit der Kapelle „Zur immerwährenden Hilfe“, welches die Lilie symbolisiert. Der Bach (Wellenbalken) steht redend für den Ortsnamen und die Farben Silber und Blau weisen auf die frühere Zugehörigkeit zur Grafschaft Schleiden hin. |
Verkehr
BearbeitenDurch den Ort verläuft die Landesstraße 105. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Nettersheim auf der Bundesautobahn 1.
Die VRS-Buslinie 891 der RVK, die überwiegend als MiKE (ehem. TaxiBusPlus) nach Bedarf verkehrt, stellt den Personennahverkehr mit den angrenzenden Orten und Kall sicher.
Linie | Verlauf |
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891 | MiKE (außer im Schülerverkehr): Zingsheim – Keldenich – Kall Siemensring – Kall Bf – (Straßbüsch –) Golbach – Broich (– Schleiden) |
Straßbüsch
BearbeitenSüdlich der Ortschaft und jenseits des Golbachs liegt die kleinere Ortschaft Straßbüsch. Hier leben 24 Personen.[1]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Einwohner nach Ortsteilen: Personen in den Orten der Gemeinde Kall mit Hauptwohnsitz / einzigem Wohnsitz (Stand: 31.12.2023). In: kall.de. Gemeinde Kall, abgerufen am 27. Juni 2024.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 100.
- ↑ E-Mail des Gemeindearchivs Kall