Souk El Gharb

Siedlung in Libanon
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Souk El Gharb (auch Suk, Sug al, ul, Suq) ist eine Stadt im Gouvernorat Libanonberg im Distrikt Alayh im Libanon. Der Name der Ortschaft heißt übersetzt „westlicher Markt“.

Souk El Gharb
سوق الغرب
Verwaltung
Staat Libanon Libanon
Gouvernement Libanonberg
Website (Municipalité) www.souqelgharb.com
Geographie
Souk El Gharb (Libanon)
Souk El Gharb (Libanon)
Souk El Gharb
Koordinaten 33° 48′ N, 35° 34′ OKoordinaten: 33° 48′ N, 35° 34′ O

Vor dem Libanesischen Bürgerkrieg war dies ein aufstrebender Gebirgserholungsort in den Bergen im Distrikt Alayh von Libanonberg. Dort gibt es einen Pinienwald mit Blick auf den Golfe de Saint-Georges und Beirut. Die Stadt liegt nur wenige Kilometer von der Stadt Alayh entfernt und wird heutzutage als einer von dessen Vororten angesehen. Die Städte, die zwischen Aley und Souk El Gharb liegen, sind Bmakine und die beiden Ains Ain el-Sayydé und Ain el-Rimmané. Südlich von Souk El Gharb liegt die Ortschaft Kaifun.

Bildungseinrichtungen

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Souk El Gharb ist bekannt für einige seiner Schulen: Die Souk El Gharb Presbyterian School (zur Alumni gehörte unter anderem Abraham Rihbany), das Souk El Gharb College of Lebanon, das Souk El Gharb Technical Institute and College, die Souk el Gharb School for English Instruction und die Souk El Gharb Boarding School for Boys. Außerdem gibt es die Balamand Universität in Souk El Gharb.

Geschichte

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Es gibt Ruinen aus der Römerzeit in der Stadt. Einige Gebäude wurden im 16. Jahrhundert erbaut. Daniel Bliss,[1] der spätere Gründer der heutigen Amerikanischen Universität Beirut, lebte nach seiner Ankunft 1856[1] als Schulleiter in Souk El Gharb. Die Stadt war Schauplatz von Kämpfen während des libanesischen Bürgerkrieges, wodurch sie stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Juni 2005 wurden erstmals Parlamentswahlen seit dem Rückzug der Syrischen Streitkräfte abgehalten.

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Einzelnachweise

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  1. a b Bernhard Maier: Die Bekehrung der Welt – Die Geschichte der christlichen Mission in der Neuzeit. Verlag C. H. Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-77443-0, S. 240.
  2. Quartos Internetseite des Griechisch Orthodoxen Metropoliten von Beirut