Świdnik

Stadt in Polen
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Świdnik [ˈɕfʲidɲik] ist eine polnische Stadt in der Woiwodschaft Lublin etwa zehn Kilometer östlich von Lublin. Sie ist Sitz des Powiat Świdnik.

Świdnik
Wappen von Świdnik
Świdnik (Polen)
Świdnik (Polen)
Świdnik
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Lublin
Powiat: Świdnik
Fläche: 20,35 km²
Geographische Lage: 51° 14′ N, 22° 42′ OKoordinaten: 51° 14′ 0″ N, 22° 42′ 0″ O

Höhe: 188 m n.p.m.
Einwohner: 38.763
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 21-040 bis 21-047
Telefonvorwahl: (+48) 81
Kfz-Kennzeichen: LSW
Wirtschaft und Verkehr
Straße: WarschauKiew
Eisenbahn: Warschau–Kiew
Nächster int. Flughafen: Warschau
 
Lublin
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Einwohner: 38.763
(31. Dez. 2020)[1]
Gemeindenummer (GUS): 0617011
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Waldemar Jakson
Adresse: ul. Kard. St. Wyszyńskiego 15
21-040 Świdnik
Webpräsenz: www.swidnik.pl

Der Name stammt von der Pflanze Świdwa ab, welche auf Deutsch Blutroter Hartriegel (Cornus Sanguinea) heißt.

Geschichte

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Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1392. Der Name des Ortes war Świdnik Major, später auch Świdnik Minor. 1795 fiel der Ort an das Habsburger Reich. 1809 wurde Świdnik Teil des Herzogtums Warschau und 1815 Teil von Kongresspolen. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Stadt polnisch. Noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde in der Stadt ein Flugfeld gebaut. 1951 wurde nahe dem Flugfeld mit der Produktion von Teilen für die MiG-15 begonnen. 1954 wurde mit der Errichtung einer Hubschrauber-Fabrik begonnen. Im selben Jahr erhielt Świdnik Stadtrecht. 1956 verließ mit der SM-1 bzw. Mi-1 der erste in Polen (mit Lizenz) produzierte Hubschrauber die Fabrik. Am 8. Juli 1980, zu Beginn zahlreicher Streiks in Polen, begann auch in der Hubschrauberfabrik ein Streik. Dieser weitete sich während des Augusts 1980 auf große Teile der Stadt aus. 1999 wurde der Ort Sitz eines Powiat.

Wirtschaft und Verkehr

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Świdnik ist Sitz des Hubschrauberwerkes PZL Świdnik; der dortige Flugplatz wurde zum internationalen Flughafen Lublin-Świdnik ausgebaut, der im Dezember 2012 eröffnet wurde.

Partnerstädte

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Söhne und Töchter der Stadt

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Commons: Świdnik – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.