Synne Vo

norwegische Sängerin
(Weitergeleitet von Synne Vorkinn)

Synne Vorkinn (* 1998) ist eine norwegische Sängerin und Songwriterin. Sie tritt als Synne Vo auf.

Vorkinn stammt aus der Kommune Lesja. Im Jahr 2018 nahm sie an der Castingshow Idol teil.[1] Nach dem Abschluss der weiterführenden Schule besuchte sie den Popmusik-Zweig der Trøndertun folkehøgskole. Anschließend studierte sie ein Jahr lang Musikproduktion in Lillehammer. Nach ihrem Abschluss im Jahr 2020 erhielt sie einen Plattenvertrag bei der Warner Music Norway.[2][3] Für den Film Børning 3 steuerte sie das englischsprachige Lied Gonna Be Alright bei.[4][1]

Vorkinn schrieb am Lied How About Mars mit, mit dem die Sängerin Anna Jæger beim Melodi Grand Prix 2020 antrat.[5] Des Weiteren war sie als Songwriterin unter anderem an den Lieden Bare når det regner und Smilet i ditt eget speil beteiligt, die als Singles von Chris Holsten veröffentlicht wurden.[6] Smilet i ditt eget speil wurde bei den beiden norwegischen Musikpreisen P3 Gull und Spellemannprisen bezogen auf das Musikjahr 2021 als „Lied des Jahres“ ausgezeichnet.[7][8] Bei P3 Gull war sie zudem in der Newcomer-Kategorie nominiert. Mit dem zu Beginn des Jahres 2021 herausgegebenen Lied Ett minutt konnte sie sich 2022 erstmals selbst in den norwegischen Singlecharts platzieren.[4][9] Das Lied war in der NRK-Serie Rådebank verwendet worden.[2] Beim Musikpreis P3 Gull war sie in den Jahren 2022 und 2023 jeweils in der Kategorie „Künstler des Jahres“ nominiert.[10] Im Jahr 2023 war sie mit ihrem Lied MVH zudem in der Kategorie für das Lied des Jahres nominiert.

Im September 2024 gab Synne Vo mit Kanskje det går te helvete ihr Debütalbum heraus.

Synne Vo sing zumeist in ihrem aus dem Gudbrandsdalen stammenden Dialekt.[1] In einer Rezension ihres Debütalbums hieß es im September 2024, dass ihre Musik grundsätzlich der von den norwegischen Popsängerinnen Sigrid, Astrid S, Dagny und Aurora ähnle, sie aber im Gegensatz zu diesen auf Norwegisch singe.[11]

Auszeichnungen

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Spellemannprisen[12]

  • 2022: Nominierung in der Kategorie „Songwriter des Jahres“

P3 Gull

  • 2021: Nominierung in der Kategorie „Newcomer des Jahres“[13]
  • 2022: Nominierung in der Kategorie „Künstler des Jahres“[10]
  • 2023: Nominierung in der Kategorie „Künstler des Jahres“[14]
  • 2023: Nominierung in der Kategorie „Lied des Jahres“ (für MVH)[15]

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[9][16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  NO
2023 Kanskje det går te helvete NO8
(2 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 27. September 2024
  • 2023: MVH
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[9][17]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  NO
2021 Ett minutt
NO26
 
Gold

(3 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 8. Januar 2021
2022 Heime
NO38
(1 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 25. Februar 2022
Lykke te
NO31
(5 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 27. Mai 2022
2023 Ok
NO16
(3 Wo.)NO
Erstveröffentlichung: 19. Mai 2023
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
2023 MVH
MVH
NO13
(6 Wo.)NO

Weitere Singles

  • 2018: Lær meg å leve
  • 2020: Ikkje tenk på meg
  • 2020: Gonna Be Alright
  • 2021: De e ok um du glømme me
  • 2021: Seksten
  • 2021: Spagetti for to
  • 2022: St. Hanshaugen
  • 2022: Desember

Einzelnachweise

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  1. a b c Catherine Gonsholt Ighanian: Sånn lokker Synne Vo fans på TikTok. In: Verdens Gang. 7. Februar 2021, abgerufen am 25. Dezember 2021 (norwegisch).
  2. a b Ferdinand Wagner Lorenz: Skamløs pop fra Gudbrandsdalen. In: dn.no. 24. März 2022, abgerufen am 19. Juli 2022 (norwegisch).
  3. Andreas Brattåker Støyva: Nynorsktalent: Synne Vo skriv songar på dialekt, og nektar å knota. In: Framtida. 17. Januar 2021, abgerufen am 25. Dezember 2021 (norwegisch (Nynorsk)).
  4. a b Tor Martin Bøe: Nye låter uke 1. In: Verdens Gang. 8. Januar 2021, abgerufen am 25. Dezember 2021 (norwegisch).
  5. Andreas Blaauw-Hval: Her er MGP-artistene i delfinale 2 fra Øst-Norge. In: NRK. 13. Januar 2020, abgerufen am 4. März 2022 (norwegisch (Bokmål)).
  6. Geir Rakvaag: Årets mest spilte norske låter: Alle synges på norsk. In: Dagsavisen. 17. Dezember 2021, abgerufen am 25. Dezember 2021 (norwegisch).
  7. Ida Lillebo, Espen Roness: Fikk «P3-prisen» av Støre: Benyttet anledningen til å snakke om rusreformen. In: p3.no. 27. November 2021, abgerufen am 27. November 2021 (norwegisch).
  8. Arkiv. In: spellemann.no. Abgerufen am 19. Juli 2022 (norwegisch (Bokmål)).
  9. a b c Chartquellen: NO
  10. a b Disse er nominert til «Årets artist». In: p3.no. 8. November 2022, abgerufen am 26. November 2022 (norwegisch).
  11. Sofie Martesdatter Granberg: Kjent og kjær musikk, no på dialekt. In: P3. 26. September 2024, abgerufen am 27. September 2024 (norwegisch).
  12. Arkiv. In: spellemann.no. Abgerufen am 15. April 2023 (norwegisch).
  13. Sebastian Faugstad, Ida Lillebo: Årets nykommer. In: p3.no. 23. November 2021, abgerufen am 20. Juli 2022 (norwegisch).
  14. Disse er nominert til «Årets artist». In: p3.no. 10. Oktober 2023, abgerufen am 24. November 2023 (norwegisch).
  15. Dette er de nominerte til «Årets låt». In: p3.no. 24. Oktober 2023, abgerufen am 24. November 2023 (norwegisch).
  16. Auszeichnungen für Musikverkäufe: NO
  17. Auszeichnungen für Musikverkäufe: NO