TTV Gönnern

deutscher Tischtennis-Verein aus dem Dorf Gönnern im Hessischen Hinterland
(Weitergeleitet von TV Müller Gönnern)

Der TTV Gönnern ist ein Tischtennis-Verein aus dem Dorf Gönnern im Hessischen Hinterland.

Geschichte

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Der Verein wurde am 23. November 1966 als Turnverein Gönnern gegründet. Ein Jahr später nahm erstmals eine Tischtennismannschaft am Spielbetrieb teil. Nach zahlreichen Aufstiegen von der Kreisklasse bis zur 2. Bundesliga – zwischendurch (ab 1991) unter dem Namen TV Müller Gönnern[1] und mit dem tschechischen Nationalspieler Miroslav Cecava[2] – gelang 1996 der Aufstieg in die Bundesliga. Ab 1997 war der Verein unter dem Namen TTV RE-BAU Gönnern bekannt. Namensgeber war der Hauptsponsor, die RE-BAU GmbH in Gönnern. Da der Sponsorenvertrag nicht verlängert werden konnte, nennt sich der Verein seit Saisonbeginn 2006/07 wieder TTV Gönnern. Die größten Erfolge feierte die Mannschaft 2005 und 2006, als sie jeweils die Champions League gewann.

2009 zog sich der Verein aus finanziellen Gründen vom Profisport zurück. Die Spielberechtigung für die Bundesliga wurde auf den Verein TG Hanau übertragen, wohin die meisten Profispieler wechselten. Die erste Mannschaft spielt seitdem im Amateurbereich.

Spieler und Trainer

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Beim TTV Gönnern spielten die beiden bekannten deutschen Tischtennisspieler Timo Boll, der 1995 als 14-Jähriger nach Gönnern kam und den Verein zur Saison 2007/08 in Richtung Düsseldorf verließ, und Rekordnationalspieler Jörg Roßkopf (2000 bis 2007). Außerdem waren Slobodan Grujić, Wu Chih-Chi aus Taiwan, Steffen Mengel und Antonín Gavlas beim TTV aktiv.

Cheftrainer in Gönnern war Helmut Hampl, die Co-Trainer waren Gao Xiaojun und René Stork.

Größte Erfolge

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Quellen und Einzelnachweise

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  • Jochen Schindler: Alles Müller – oder was?, Zeitschrift DTS, 1992/11 regional/Südwest S. 3–4
  1. Zeitschrift DTS, 1992/9 regional/Südwest S. 2 – benannt nach dem Bauunternehmen Müller-Gönnern GmbH. Zeitschrift DTS, 1995/11 S. 51
  2. Zeitschrift DTS, 1992/11 regional/Südwest S. 3
  3. Zeitschrift DTS, 1998/1 S. 4–6