Tamas Quraschwili

sowjetisch-georgischer Jazzmusiker (Kontrabass, Komposition)
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Tamas Quraschwili (russ. Тамаз Курашвили, georgisch თამაზ ყურაშვილი, * 25. August 1947 in Tiflis; † 28. Februar 2023[1]) war ein sowjetischer bzw. georgischer Jazzmusiker (Kontrabass, Komposition).

Tamas Quraschwili (2018)

Tamas Quraschwili arbeitete im Laufe seiner Karriere mit Vagif Mustafa Zadeh, dem Solisten-Ensemble des Georgischen Staatlichen Fernseh- und Rundfunk-Orchesters, außerdem mit Leonid Chizhik, German Lukjanow,[2] Vladimir Boldyrev[3] und anderen zusammen. Er nahm 1990 gemeinsam mit Sergei Gurbeloshvili und Nikolai Levinovsky ein Melodija-Album auf, Classical Jazz Ballades.[1] Außerdem spielte er ab den 1980er-Jahren im Georgi Garanyan Trio mit dem Schlagzeuger Andrei Chernayev,[4] außerdem in einem Trio mit dem Pianisten Mikhail Okun und dem Schlagzeuger Victor Yepaneshnikov, die beide aus Leningrad stammten[5] (Bratislava Jazz Days '87).[6] Des Weiteren schrieb er die Musik für die Filme Isini (1992, Regie: Levan Zakareishvili) und Gift (2013, Regie: Tornike Bziava).

Diskographische Hinweise

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  • Sergei Gurbeloshvili, Nikolai Levinovsky, Tamas Quraschwili: Classical Jazz Ballades (Melodiya, 1990)
  • Mikhail Okun, Tamas Quraschwili, Viktor Epaneschnikow (Михаил Окунь, Тамаз Курашвили, Виктор Епанешников) (Melodiya, 1990)
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Einzelnachweise

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  1. a b Nachruf. Jazz Passings, 3. März 2023, abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
  2. William Minor: Jazz Journeys to Japan: The Heart Within, 2004, S. 2
  3. Reginald T. Buckner, Steven Weiland: Jazz in Mind: Essays on the History and Meanings of Jazz; 1991, Seite 76
  4. Jazz Forum - Ausgaben 92–97, 1985, Seite 9
  5. Soviet Life - Ausgaben 1–5, 1987, Seite 44
  6. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen am 2. März 2023)