KC Veszprém

ungarischer Handballverein
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Der Kézilabda Club Veszprém (deutsch: Handballclub Veszprém) ist ein ungarischer Handballverein aus Veszprém.

KC Veszprém
Voller Name Veszprémi Építők Kézilabda Klub
Gegründet 1977
Vereinsfarben rot-weiß-schwarz
Halle Veszprém Aréna, Veszprém
Plätze 5.098
Präsident Károly Fonyó
Trainer SpanienSpanien Xavier Pascual Fuertes
Liga Nemzeti Bajnokság I
2023/24
Rang Meister
Nat. Pokal Pokalsieger
International EHF Champions League: Viertelfinale
Website handballveszprem.hu
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National 28× Ungarischer Meister

31× Ungarischer Pokalsieger
1× ungarischer Superpokal

International 2× Europapokal der Pokalsieger
Vereinsweltmeister 2024

Geschichte

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Erst im Jahre 1977 gegründet, ist der Verein mittlerweile der erfolgreichste ungarische Handballverein, allerdings nur auf nationaler Ebene. 28 ungarische Meisterschaften stellen einen Rekord dar. Neben 31 nationalen Pokalsiegen stehen mit dem zweimaligen Gewinn des Europapokals der Pokalsieger auch zwei internationale Titel zu Buche. Im wichtigsten Wettbewerb, der Champions League, gelang 2002, 2015, 2016 und 2019 der Einzug ins Finale, das aber alle vier Mal verloren wurde. 2024 gewann man als Wildcardteilnehmer die IHF Men’s Club World Championship 2024.

Namenswechsel

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Der Verein firmiert seit Jahren unter wechselnden Namen, die mit denen des jeweiligen Hauptsponsors identisch sind. Zuletzt war dies die Telekom (2016–2024), vorher nannte sich der Verein auch MVM (2015–2016), MKB-MVM (2013–2015), MKB (2005–2013), Fotex (1992–2005), Bramac (1987–1992) und Építők (1982–1986).

Kader 2024/25

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Die Mannschaft am 18. August 2013, nach dem erstmaligen Gewinn des Sparkassen-Cups
Nr. Nationalität Name Position
12 Spanier  Rodrigo Corrales TW
20 Däne  Mike Jensen TW
02 Kroate  Nikola Grahovac KM
09 Franzose  Hugo Descat LA
17 Schwede  Lukas Sandell RR
21 Isländer  Bjarki Már Elísson LA
23 Ungar  Patrik Ligetvári RL
24 Slowene  Gašper Marguč RA
25 Kroate  Luka Cindrić RM
29 Franzose  Nedim Remili RR
39 Ägypter  Yehia El-Deraa RM
44 Isländer  Aron Pálmarsson RL
46 Serbe  Dragan Pechmalbec KM
55 Belarusse  Mikita Wajlupau RA
88 Spanier  Agustín Casado RM
89 Franzose  Ludovic Fabregas KM
98 Ungar  János Dániel Barna RR
99 Russe  Sergei Kossorotow RL

Trainer seit 2000

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Im Jahr 2000 übernahm der Kroate Zdravko Zovko Veszprém und führte die Mannschaft 2002 ins Finale der EHF Champions League, das gegen den SC Magdeburg verloren ging. 2007 folgte auf Zovko der Ungar Lajos Mocsai, der 2008 den zweiten Europapokal der Vereinsgeschichte nach 1992 gewann. 2012 wurde mit Antonio Carlos Ortega erstmals ein spanischer Trainer verpflichtet. Nach dem verpassten Triumph in der Champions League 2015 musste er den Verein verlassen und sein Landsmann Xavier Sabaté übernahm. Auch Sabaté scheiterte 2016 im Endspiel, durfte jedoch noch ein Jahr bleiben. In der Saison 2017/18 trainierte der Schwede Ljubomir Vranjes die Magyaren. Ab Oktober 2018 trainierte der Spanier David Davis den Verein.[1] Mit ihm gewann das Team im Jahr 2019 die ungarische Meisterschaft, die SEHA-Liga 2019/20 und im Jahr 2021 den ungarischen Pokal. Nach der Niederlage Veszpréms im Finale um die ungarische Meisterschaft 2021 gegen Pick Szeged wurde Davis von seinen Aufgaben entbunden. Bis dato hatte das Team unter seiner Leitung von 137 Spielen 114 gewonnen, 20 verloren und drei Mal unentschieden gespielt.[2] Der ersehnte Gewinn der Königsklasse gelang aber auch Davis nicht. Ab der Saison 2021/22 war der ehemalige serbische Veszprém-Spieler Momir Ilić im Traineramt. Im Sommer 2024 übernahm der Spanier Xavier Pascual Fuertes.

Sportdirektor

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Seit seinem Karriereende 2019 ist László Nagy, der bis dahin als Handballer in Veszprém aktiv war, Sportdirektor des Vereins.

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Commons: KC Veszprém – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. handball-world.news: Veszprem präsentiert dauerhaften Nachfolger für Ljubomir Vranjes vom 9. Oktober 2018, abgerufen am 9. Oktober 2018
  2. handball-world.news: Telekom Veszprem trennt sich von Cheftrainer David Davis vom 7. Juni 2021, abgerufen am 7. Juni 2021