Tetrabrombrenzcatechin
chemische Verbindung
Tetrabrombrenzcatechin ist eine chemische Verbindung, die sowohl zur Stoffgruppe der Phenole als auch zur Stoffgruppe der Halogenaromaten gehört.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Tetrabrombrenzcatechin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H2Br4O2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißliches Pulver[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 425,69 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Darstellung
BearbeitenTetrabrombrenzcatechin entsteht bei der Bromierung von Brenzcatechin[3] mit Kaliumbromid und Brom[4].
Tetrabrombrenzcatechin entsteht auch beim Kochen von Protocatechusäure mit Brom.[5]
Eigenschaften
BearbeitenTetrabrombrenzcatechin kristallisiert in farblosen Prismen.[5] Mit Salpetersäure wird Tetrabrombrenzcatechin zum Tetrabrom-o-benzochinon oxidiert, das bei 150–151 °C schmilzt und in roten Prismen kristallisiert, die in Ethanol, Ether und Benzol löslich sind.[5][6]
Analytischer Nachweis
BearbeitenEine alkoholische Lösung von Tetrabrombrenzcatechin wird durch Zugabe von Eisen(III)-chlorid dunkelblau gefärbt.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Datenblatt Tetrabromocatechol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. April 2011 (PDF).
- ↑ Dictionary of organic compounds, S. 932 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Autorengemeinschaft: Organikum, 19. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig · Berlin · Heidelberg 1993, ISBN 3-335-00343-8, S. 653.
- ↑ Autorengemeinschaft: Organikum, 19. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig · Berlin · Heidelberg 1993, ISBN 3-335-00343-8, S. 331.
- ↑ a b c d H. E. Roscoe, C. Schorlemmer: "A treatise on chemistry", 1891, S. 154; Volltext.
- ↑ Th. Zincke: "Ueber Derivate des Ortho-Benzochinons", in: Ber. d. Dt. Chem. Ges., 1887, 20, S. 1776–1780; doi:10.1002/cber.188702001399.