The RAND Journal of Economics

Wissenschaftliche Fachzeitschrift
(Weitergeleitet von The Bell Journal of Economics)

The RAND Journal of Economics (RJE) ist eine wirtschaftswissenschaftliche Fachzeitschrift, die durch die RAND Corporation in Zusammenarbeit mit dem Verlag Wiley-Blackwell herausgegeben wird. Sie hatte zwei Vorgängerzeitschriften: von 1970 bis 1974 The Bell Journal of Economics and Management Science und von 1975 bis 1983 The Bell Journal of Economics.

The RAND Journal of Economics (RJE)

Beschreibung Wissenschaftliche Fachzeitschrift
Sprache Englisch
Verlag Wiley-Blackwell
Erstausgabe 1970
Erscheinungsweise vierteljährlich
Chefredakteur James Hosek[1]
Herausgeber RAND Corporation
Weblink rje.org
Artikelarchiv jstor.org
ISSN (Print)

Geschichte

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Die Zeitschrift The Bell Journal of Economics and Management Science, der Vorläufer des RAND Journal of Economics, wurde erstmals 1970 mit zwei Ausgaben pro Jahr publiziert und erschien bis 1974.[2] Sie wurde ab 1975 unter dem Titel The Bell Journal of Economics weitergeführt.[3] 1984 wurde die Zeitschrift in The RAND Journal of Economics umgetauft. Seit 2006 wird die Zeitschrift durch die RAND Corporation in Zusammenarbeit mit dem Verlag Wiley-Blackwell herausgegeben.

Ziel des RAND Journal of Economics ist es Forschung bezüglich des Verhaltens regulierter Wirtschaftszweige, der ökonomischen Analyse von Organisationen und allgemeiner angewandter Mikroökonomie zu unterstützen und zu ermutigen. Sowohl theoretische als auch empirische Manuskripte im Bereich der ökonomischen Analyse des Rechts werden willkommen geheißen.[4]

Redaktion

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Gegenwärtiger Chefredakteur des Rand Journal of Economics ist James Hosek, unterstützt durch sieben Redakteure (Mark Armstrong, Benjamin E. Hermalin, David Martimort, Aviv Nevo, Marc Rysman, Kathryn E. Spier, Chad Syverson) sowie 22 Associate Editors.[1]

Rezeption

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In einer Studie von Kalaitzidakis et al. (2003) belegte das RAND Journal of Economics Platz 16 von 159 ausgewerteten Publikationen,[5] stieg jedoch in einer aktualisierten Studie von Kalaitzidakis et al. (2011) auf Platz 17 von 209 verglichenen Publikationen ab.[6] Im wirtschaftswissenschaftlichen Publikationsranking des Tinbergen-Instituts an der Universität Amsterdam wird das RAND Journal of Economics in der Kategorie A („sehr gute allgemeine wirtschaftswissenschaftliche Fachzeitschriften und Spitzenzeitschriften im jeweiligen Fachgebiet“) geführt.[7] Eine weitere Studie der französischen Ökonomen Pierre-Phillippe Combes und Laurent Linnemer listet das Journal mit Rang 13 wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften in die zweitbeste Kategorie AA ein.[8]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b Editorial Board of the RAND Journal of Economics. Abgerufen am 23. September 2015 (englisch).
  2. ISSN 0005-8556, ZDB-ID 2071379-4
  3. ISSN 0361-915X, ZDB-ID 2071380-0
  4. Inhalte und Zielsetzung des Rand Journal of Economics (englisch)
  5. Pantelis Kalaitzidakis, Theofanis P. Mamuneas, Thanasis Stengos: Rankings of Academic Journals and Institutions in Economics. (PDF; 172 kB) In: Journal of the European Economic Association, Vol. 1, 2003, Nr. 6, S. 1346–1366.
  6. Pantelis Kalaitzidakis, Theofanis P. Mamuneas, Thanasis Stengos: An updated ranking of academic journals in economics. (PDF; 329 kB) In: Canadian Journal of Economics, Vol. 44, 2011, Nr. 4, S. 1525–1538.
  7. Zeitschriftenranking des Tinbergen-Instituts (englisch) (Memento vom 8. Februar 2012 im Internet Archive)
  8. Pierre-Philippe Combes, Laurent Linnemer: Inferring Missing Citations: A Quantitative Multi-Criteria Ranking of all Journals in Economics. In: GREQAM Document de Travail. Nr. 2010-28, 2010, S. 26–30 (englisch).