Für eine Handvoll Geld
Für eine Handvoll Geld (Originaltitel: The Big Trees) ist ein US-amerikanischer Western des Regisseurs Felix E. Feist aus dem Jahr 1952 und basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Kenneth Earl. Deutschland-Premiere war am 24. Juni 1960.
Film | |
Titel | Für eine Handvoll Geld |
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Originaltitel | The Big Trees |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1952 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe |
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Produktionsunternehmen | Warner Bros. |
Stab | |
Regie | Felix E. Feist |
Drehbuch | |
Produktion | Louis F. Edelman |
Musik | Heinz Roemheld |
Kamera | Bert Glennon |
Schnitt | Clarence Kolster |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Handlung
BearbeitenJim Fallon ist ein Holzhändler in Nord-Kalifornien im Jahre 1900. Voller Habgier versucht er, den Landbesitz einer religiösen Gemeinschaft an sich zu bringen. Auf dem Besitz der Gemeinschaft gibt es viele große Bäume, mit denen Fallon ein gutes Geschäft machen könnte. Fallon verliebt sich in Alicia Bixby, die Tochter des Gemeinschaftsführers. Trotzdem will er seinen Plan, das Land seinen Besitzern abzunehmen, nicht aufgeben. Yukon Burns, Jims rechte Hand, ist damit nicht einverstanden und hält zu den Siedlern.
Alicias Vater stirbt, als Jims Männer eine Sequoia fällen, die auf die Hütte des Vaters stürzt. Jim versucht verzweifelt Alicias Vater zu retten, doch er scheitert. Durch seine Bemühungen wird der Mordverdacht, unter dem Jim bei den Siedlern steht, zerschlagen. Cleve Gregg, ein Rivale von Jim, versucht nun ebenfalls, sich das Land anzueignen. Zudem versucht er, Jim töten zu lassen. Doch statt Jim wird Yukon getötet. Jim lässt von seinem Plan ab und hilft nun den Siedlern, Gregg und dessen Partner Frenchy LaCroix zu bekämpfen. Nachdem die Siedler gewonnen haben, heiratet Jim Alicia und bleibt bei der Gemeinschaft.
Kritiken
BearbeitenFür das Lexikon des internationalen Films ist der Film „naive Abenteuer-Unterhaltung mit einigen schönen Landschaftsaufnahmen.“[1] Joe Hembus merkt an Für eine Handvoll Geld zeige Douglas „in einer seiner gewaltigen Rollen“.[2] Phil Hardy nennt den Film „Routine und ziemlich fade“.[3]
Synchronisation
BearbeitenDie deutsche Fassung entstand 1960 in den Studios der RIVA Synchron GmbH in München. Das Dialogbuch schrieb Wolf Ackva, der auch die Regie übernahm.[4]
Darsteller | Rolle | Synchronsprecher |
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Kirk Douglas | Jim Fallon | Wolfgang Kieling |
Eve Miller | Alicia Chadwick | Ursula Traun |
Edgar Buchanan | Walter „Yukon“ Burns | Werner Lieven |
Patrice Wymore | Daisy Fisher | Eva Pflug |
Harry Cording | Cleve Gregg | Ernst Konstantin |
John Archer | Frenchy LaCroix | Paul Klinger |
Charles Meredith | Alicias Vater | n.n. |
Alan Hale junior | Tiny | n.n. |
Roy Roberts | Richter Crenshaw | Klaus W. Krause |
Ellen Corby | Mrs. Blackburn | n.n. |
Hintergrund
BearbeitenFür eine Handvoll Geld wurde in Technicolor gedreht und war der letzte Film, den Kirk Douglas für Warner Brothers drehte. Um aus seinem Vertrag entlassen zu werden, wirkte Douglas ohne Gage mit.[5] Seit 2002 ist der Film Public Domain. Im Internet Archive steht er frei in voller Länge zur Verfügung (siehe Kapitel Weblinks).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Für eine Handvoll Geld. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Joe Hembus: Western-Lexikon - 1272 Filme von 1894-1975. Carl Hanser Verlag München Wien 2. Auflage 1977. ISBN 3-446-12189-7. S. 204
- ↑ Phil Hardy: The Encyclopedia of Western Movies. Woodbury Press Minneapolis 1984. ISBN 0-8300-0405-X. S. 212
- ↑ Für eine Handvoll Geld in der deutschen Synchronkartei. Abgerufen am 19. Februar 2023.
- ↑ Phil Hardy: The Encyclopedia of Western Movies. Woodbury Press Minneapolis 1984. ISBN 0-8300-0405-X. S. 212