Theophil Spoerri (Theologe, 1939)

Schweizer Lehrer, reformierter Pfarrer und Seelsorger
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Theophil Spoerri (Geburtsname und heutiges Pseudonym: Ben-Jizchak Feinstein; * 1939 in Iași) ist ein Schweizer Lehrer, reformierter Pfarrer und Seelsorger; Bruder von Daniel und Miriam Spoerri.

Spoerri ist ein Sohn eines rumänischen chassidischen Juden und einer Schweizerin mit pietistischem Hintergrund. Nachdem sein Vater im Iași-Pogrom 1941 ermordet worden war, kehrte seine Frau mit ihren sechs Kindern in die Schweiz zurück.

Spoerri wurde Primarlehrer und studierte danach Theologie an der Kirchlich-Theologischen Schule in Basel. Langjährig arbeitete er als Gemeindepfarrer in der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Oekolampad und als Seelsorger am Universitätsspital Basel.

Unter dem Namen Ben-Jizchak Feinstein interpretiert er seit etwa 1980 jiddische Lieder.[1][2] Seine Erfahrungen als Gemeindepfarrer und Seelsorger fasste er 2004 in seinem Buch Spitalseelsorge als Anachronismus zusammen. 2010 veröffentlichte er die autobiografische Fiktion und Familiensaga Perlen für Messias.[1][2] Spoerri ist Vizepräsident des Basler sozialen Kulturprojekts 3/klang[3] und lebt in Basel.

Publikationen

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Schriften

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Hörbuch

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Einzelnachweise

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  1. a b Anna Wegelin: Theophil Spoerri: Die zwei Seelen in der Brust des Seelsorgers und Sängers. Der ehemalige Basler Spitalseelsorger und Interpret jiddischer Lieder veröffentlicht eine christlich-jüdische Familien-Saga. Artikel in OnlineReports vom 6. August 2010.
  2. a b Rezension von Perlen für Messias auf Inforel.ch
  3. Team (Memento des Originals vom 14. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kulturprojekt3klang.ch auf der Website des Projekts, abgerufen am 16. Dezember 2013.