Tralkoxydim
chemische Verbindung
Tralkoxydim ist eine chemische Verbindung aus den Gruppen der Cyclohexenone, Enole und Oxime.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Isomerengemisch – vereinfachte Strukturformel | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Tralkoxydim | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C20H27NO3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 329,43 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,160 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenTralkoxydim kann durch eine mehrstufige Reaktion von 2,4,6-Trimethylbenzaldehyd mit Aceton, Diethylmalonat, Pyridin, Propionylchlorid und Ethoxyamin gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
BearbeitenTralkoxydim ist ein weißer bis gelblicher Feststoff,[1] der praktisch unlöslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
BearbeitenTralkoxydim ist ein systemisches Herbizid[5] und wurde 1998 erstmals zugelassen. Es wird gegen Unkraut bei Weizen angewandt und bei Gerste gegen Hafer und Unkräuter eingesetzt.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Tralkoxydim in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d US EPA Pesticides - Fact Sheet: Tralkoxydim vom 4. Dezember 1998, abgerufen am 20. April 2015.
- ↑ Eintrag zu tralkoxydim (ISO); 2-(N-ethoxypropanimidoyl)-3-hydroxy-5-mesitylcyclohex-2-en-1-one im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook:. William Andrew, 1996, ISBN 978-0-8155-1853-2, S. 159 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ David Herd Hutson: Metabolic Pathways of Agrochemicals: Herbicides and plant growth regulators:. Royal Society of Chemistry, 1998, ISBN 978-0-85404-494-8, S. 237 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).