Ture Eriksson (Schriftsteller)
schwedischer Schriftsteller und Journalist
Ture Georg Eriksson (* 23. April 1919 auf Fårö; † 6. November 1965 in Moskau[1]) war ein schwedischer Schriftsteller.
Leben und Werke
BearbeitenEriksson wuchs als Sohn eines Arbeiters auf Fårö auf, ging nach Stockholm, war Gelegenheitsarbeiter und Journalist für die kommunistische Zeitung Ny Dag. Später ging er als Korrespondent nach Moskau.[2] Zwei seiner Werke erschienen auch in deutscher Übersetzung:
- Det vita näset (1948, deutsch: Die weiße Landzunge, übersetzt von Emil Charlet, Berlin: Dietz Verlag 1951.)
- Mellan Broarna (1951, deutsch: Zwischen den Brücken, übersetzt von Karl Schodder, Berlin: Dietz Verlag 1953.)
- Stålspegel (Gedichte, 1955)
- Guldpilen (Roman, 1961)
Literatur
Bearbeiten- Artur Bethke: Eriksson, Ture. In: Gerhard Steiner (Hg.): Fremdsprachige Schriftsteller. Bibliografisches Institut Leipzig 1971, S. 197.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Svenskt författarlexikon Band 5, S. 112
- ↑ Beschreibung eines Spaziergangs des Fåröer Vereins für Heimatgeschichte, u. a. zu Erikssons Geburtshaus
Personendaten | |
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NAME | Eriksson, Ture |
ALTERNATIVNAMEN | Eriksson, Ture Georg |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 23. April 1919 |
GEBURTSORT | auf Fårö |
STERBEDATUM | 1965 |
STERBEORT | Moskau |