Abkürzung: WP:ADT

Diese Unterseite hat zwei Funktionen:

  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
  2. Einbindung als Vorlage, die auf der Hauptseite die Gestaltung der entsprechenden Box spezifiziert.

Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Samstag, 16. November 2024

Pipe Spring National Monument ist eine Gedenkstätte vom Typ eines National Monuments im Norden des US-Bundesstaats Arizona an der Grenze zu Utah. Sie liegt innerhalb der Kaibab Paiute Indian Reservation, besteht aus einer 1872 erbauten Ranch und erinnert an die Geschichte der indianischen Urbevölkerung und die Besiedelung der Region nördlich des Colorado Rivers durch Anhänger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage („Mormonen“). Das National Monument wurde 1923 von US-Präsident Warren G. Harding ausgewiesen und ging 1924 in Bundesbesitz über. Es wird vom National Park Service verwaltet. Ab den späten 1960er Jahren wurde das Verhältnis zu den Paiute-Indianern auf eine neue Basis gestellt. Die Indianervölker in den Vereinigten Staaten konnten eine weitgehende Selbstverwaltung erreichen und Mittel wurden bereitgestellt, um die Wirtschaft der Reservationen zu stärken. Nach mehrjährigen Verhandlungen zwischen den Vertretern des Indianervolks und dem National Park Service wurde 1973 ein gemeinsames Besucherzentrum unmittelbar außerhalb der Grenzen des Monuments eröffnet. Es zeigt Ausstellungen zur Geschichte der Indianer und der Siedler. Außerdem bauten die Paiute einen modernen Campingplatz 400 m vom Monument entfernt. Am bedeutendsten war ein neuer Brunnen, der auf dem Boden des Monuments gebohrt wurde und erstmals genug Wasser nicht nur für den Eigenbedarf und die Viehzucht, sondern auch für moderne touristische Einrichtungen bereitstellte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pipe Spring National Monument:
Gedenkstätte im US-Bundesstaat Arizona (Bearbeiten)


Sonntag, 17. November 2024

Die Sturgeon-Klasse war eine Klasse atom­getriebener Jagd-U-Boote der United States Navy, die in den 1960er und 1970er Jahren gebaut wurden und teil­weise bis um die Jahrtausend­wende in Dienst standen. Mit 37 Ein­heiten war die Klasse in den 1970er Jahren bis zur Ein­führung der Los-Angeles-Klasse die größte Klasse in der Jagd-U-Boot-Flotte der US Navy. Der 17. Ein­heit der Klasse, der USS Guitarro (SSN-665), passierte ein recht skurriler Unfall: Noch während der Aus­rüstung des Bootes sank es in circa zehn Meter tiefem Wasser. Zwei Gruppen von Werft­arbeitern befüllten und ent­leerten unabhängig voneinander gleich­zeitig Ballast­tanks des Bootes, wobei es vorn unter­tauchte und durch offene Luken massiv Wasser in das Boot lief. Die dritte Einheit, die USS Tautog (SSN-639), kollidierte gleich auf ihrer ersten Fahrt 1970 vor Petropawlowsk-Kamtschatski mit dem sowjetischen U-Boot K-108. Jahre­lang ging man in der Navy davon aus, dass die K-108 gesunken sei. Erst um das Jahr 2000 wurde bekannt, dass auch sie es zurück in den Heimat­hafen geschafft hatte. Im Turm der Tautog fand man ganze Stücke der sowjetischen Schraube. Auch die USS Grayling (SSN-646) kollidierte 1993 mit einem russischen U-Boot, beide Boote kehrten beschädigt in ihre Häfen zurück. Im Hafen von Wladiwostok kam es zwischen 1961 und 1975 zu einem Zwischen­fall, als ein U-Boot der Sturgeon-Klasse die Unter­seite eines sowjetischen U-Boots foto­grafieren wollte und mit dem Boot kollidierte, aller­dings ohne größere Schäden davonzutragen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sturgeon-Klasse:
Klasse atomgetriebener Jagd-U-Boote der United States Navy (Bearbeiten)


Montag, 11. November 2024

Das Bahnbetriebswerk Lüneburg war ein Bahn­betriebswerk für Dampf­lokomotiven der Deutschen Bundes­bahn (DB) und ihrer Vorgänger­bahnen in Lüneburg. Erst­mals wurden 1847 mit der Eröffnung der Bahn­strecke Hannover–Hamburg Schienen­fahrzeuge in Lüneburg stationiert. 1960 wurden alle Fahr­zeuge an benach­barte Betriebs­werke abge­geben und nur noch Betriebs­personal vorge­halten. 1983 wurde die Dienst­stelle aufge­löst. In Lüneburg waren haupt­sächlich Dampf­lokomotiven stationiert. Daneben gehörten für kurze Zeit Akkumulator­triebwagen, Schienen­busse und Klein­lokomotiven zum Bestand. Die Größe des Bahn­betriebswerkes wurde im Ver­zeichnis der Bahn­betriebswerke der Deutschen Reichs­bahn aus dem Jahre 1939 mit einer Beleg­schaft zwischen 200 und 599 Personen ange­geben. Anfang der 1960er-Jahre waren drei Dampflok­baureihen, 38.10–40, 50 und 93.5–12, sowie Schienen­busse VT 95 beheimatet und Klein­lokomotiven Köf II stationiert. Zum 1. März 1960 wurden die Dampf­lokomotiven an das Bahn­betriebswerk Hamburg-Harburg und die Schienen­busse und Bei­wagen einen Monat später zum 1. April an das Bahn­betriebswerk Buchholz (Kreis Harburg) abgegeben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnbetriebswerk Lüneburg:
ehemaliges Bahnbetriebswerk für Dampflokomotiven in Lüneburg (Bearbeiten)


Dienstag, 12. November 2024

Der Kantonswechsel des Laufentals beschreibt die lang­wierigen politi­schen und juristi­schen Aus­einander­setzungen um die Gebiets­abtretung des Bezirks Laufen im Nord­westen der Schweiz vom Kanton Bern an den Kanton Basel-Land­schaft. Derselbe Zusatz zur Berner Kantons­verfassung, der 1979 nach den Jura­plebisziten die Gründung des Kantons Jura ermög­lichte, gewährte dem zu einer Exklave gewordenen Bezirk das Recht, über den Bei­tritt zu einem seiner Nachbar­kantone zu befin­den. 1983 stimmten die Laufen­taler mit 56,7 % der Stimmen gegen den Kantons­wechsel. Bei der 1984 aufge­flogenen Berner Finanz­affäre kam jedoch ans Licht, dass die Kantons­behörden über geheime wider­rechtliche Zahlungen an die Aktion berni­sches Laufen­tal die Meinungs­bildung massiv beein­flusst hatten. 1988 hiess das Bundes­gericht eine staats­recht­liche Beschwerde der separa­tisti­schen Laufen­taler Bewe­gung gut und erklärte das Abstimmungs­ergeb­nis für ungül­tig. Die Wieder­holung der Abstimmung am 12. Novem­ber 1989 ergab eine Mehr­heit von 51,7 % zugunsten des Kantons­wechsels. 1991 stimmte Basel-Land­schaft der Auf­nahme des Laufen­tals zu. Der Über­tritt erfolgte schliesslich am 1. Janu­ar 1994. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kantonswechsel des Laufentals:
juristische und politische Auseinandersetzung um die Gebietsabtretung des Bezirkes Laufen im Nordwesten der Schweiz vom Kanton Bern an den Kanton Basel-Landschaft (Bearbeiten)


Mittwoch, 13. November 2024

Die Catarina ist ein hölzerner deutscher Fischewer mit schwarzem Rumpf und weißen und lohfarbenen Segeln. Sie trägt die Fischereinummer ALT 287. Sie ist als Traditionsschiff zu kategorisieren und hat seit ihrer umfassenden Restaurierung in den Jahren 1976–1978 immer wieder Ehrungen für die Qualität ihrer Restaurierung und die dokumentarische Wichtigkeit in Bezug auf die Seefahrtsgeschichte erhalten, so beispielsweise auf der Operation Sail 1978 in Oslo oder der Rumregatta in Flensburg. Die Catarina gilt als das einzige noch segelnde Exemplar ihrer Schiffsgattung. Da weder die ursprünglichen Baupläne noch ein Halbmodell vorlagen, wurde vor der Restaurierung 1976 versucht, möglichst viele andere Dokumente zu finden, um den ursprünglichen Bauzustand so weit wie möglich wiederherzustellen. So wurden Fotos ausgewertet, welche die Catarina zeigten, es wurde versucht, über die Familie weitere Werftunterlagen zu erhalten, und es wurden Interviews mit Personen geführt, welche selbst auf diesem Schiff gefahren waren. Fehlende Informationen zu bestimmten Sachverhalten sollten durch den Vergleich mit Dokumenten über andere Schiffe gleicher Bauart ausgeglichen werden, ebenso wurde das damals letzte bekannte existierende Schiff ähnlicher Bauart, der Fischewer Maria HF 31, intensiv studiert. Die Umsetzung aller eingeholten Ergebnisse führte zu dem heute sichtbaren Zustand. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Catarina (Schiff):
hölzerner deutscher Fischewer mit schwarzem Rumpf und weißen und lohfarbenen Segeln, Traditionsschiff (Bearbeiten)


Donnerstag, 14. November 2024

Noble Drew Ali (geb. 8. Januar 1886 in Norfolk (Virginia) als Thomas Drew; gest. 20. Juli 1929 in Chicago) war ein religiöser afroamerikanischer Anführer und Gründer des Moorish Science Temple of America (MSTA; „Maurischer Wissenschaftstempel Amerikas“), der ersten religiösen Massenbewegung des Islam in den Vereinigten Staaten. Er nahm für sich das Prophetentum in Anspruch und verfasste einen eigenen Koran. Darin forderte er seine Anhänger auf, sich nicht als Schwarze zu identifizieren, sondern als Mauren, die von Marokkanern abstammten. Die nordafrikanischen Muslime betrachtete er wiederum als Nachkommen der Moabiter und Kanaaniter, die als Engel die Heilige Stadt Mekka bewachen. Indem die maurischen Amerikaner ihre wahren Ursprünge erkennen und die schwarze Identität ablegen, sollten sie ihr „höheres Selbst“ kultivieren, zu besseren amerikanischen Bürgern werden und zu einem wirtschaftlichen Aufstieg befähigt werden. Noble Drew Ali präsentierte seine Lehren zwar als islamisch, doch waren sie sehr stark von zeitgenössischer christlicher Spiritualität und den Ideen und Praktiken der Freimaurer, Rosenkreuzer und Shriners beeinflusst. Sāttī Mādschid, ein aus dem Sudan stammender muslimischer Missionar, der sich in den 1920er Jahren in den USA aufhielt und von Noble Drew Alis Lehren hörte, versuchte sie zu bekämpfen und erwirkte eine Fatwa der Azhar, in der diese Lehren als häretisch verurteilt wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Noble Drew Ali:
religiöser afroamerikanischer Führer; Gründer des Moorish Science Temple of America (Bearbeiten)


Freitag, 15. November 2024

Die Freie Hanse­stadt Bremen führt den Bremer Schlüssel als kleines Wappen. Er ist Bestand­teil des mittleren und großen Wappens. Das Wappen der Freien Hanse­stadt Bremen zeigt auf rotem Grund einen schräg nach heral­disch rechts aufge­richteten, mit dem Bart nach links gewandten silbernen Schlüssel gotischer Form mit vier­passiger Reite („Bremer Schlüssel“). Auf dem Schild ruht eine goldene Krone, welche über dem mit Edel­steinen geschmückten Reif fünf Zinken in Blatt­form zeigt (in der Rang­folge des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation eine „Markgrafen­krone“, „Mittleres Wappen“). Beim „Kleinen Wappen“ wird ledig­lich der Schlüssel ohne Schild abge­bildet. Das „Große Wappen“ hingegen hat darüber hinaus noch eine Konsole beziehungs­weise ein band­artiges Fuß­gestell, auf dem der Schild ruht. Der Schild wird von zwei aufge­richteten rück­wärts schauenden Löwen mit den Vorder­pranken gehalten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bremer Wappen:
amtliches Hoheitszeichen des deutschen Landes Bremen (Bearbeiten)

Einbindung als Vorlage

Bei Einbindung auf der Hauptseite wird die Gestaltung der entsprechenden Box spezifiziert.

Parameter

DATUM
Wunschtermin
(optional)
LEMMA
Lemma des Artikels
BILD
Dateiname (bevorzugt ohne Datei:)
(optional)
BILDBESCHREIBUNG
Bildbeschreibung
(optional)
Pflicht, wenn BILD
Wikitext
BILDGROESSE
Bildgröße in Pixeln (px freigestellt)
(optional)
Vorgabe: x89
BILDKLASSE
CSS-Klasse(n)
(optional)
TEASERTEXT
AdT-Text
Wikitext
AUDIOVERSION
Audiodatei (ohne Datei:), falls einteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION1
1. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION2
2. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION3
3. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION4
4. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION5
5. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION6
6. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
SPRACHE
Sprachcode für die Titel-Leiste; bislang nicht umgesetzt
(optional)
VORSCHLAG
(optional)
- für scharfe Version

Hinweis

Diese Seite entspricht weitgehend der zuvor eingesetzten Vorlage:AdT-Vorschlag – jedoch mit kleinen Modernisierungen in zulässigen Parameterformaten. Diese sollen aber kompatibel zu den bisherigen Formaten bleiben.