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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Mittwoch, 5. Februar 2025

Der Kreuzzug gegen Bosnien wurde 1235–1241 vom König­reich Ungarn gegen „Häretiker“ dua­listisch-bogo­milischer Aus­richtung geführt. Es handelte sich aus ungarischer Pers­pektive, so die heutige Deutung, um einen Eroberungs­krieg gegen das Banat Bosnien, nach Auf­fassung des päpst­lichen Stuhls um einen seit längerer Zeit geforderten Kreuz­zug zur Wieder­herstellung der Glaubens­einheit. Unter Führung von Herzog Koloman gelang es den Inva­soren dabei ledig­lich, Teile des Landes für wenige Jahre zu erobern. Der Feld­zug endete abrupt, als das König­reich Ungarn selbst von den Mongolen ange­griffen wurde und die Kreuz­fahrer dadurch gezwungen waren, sich zurück­zuziehen. Die mili­tärische Gewalt und das inquisi­torische Vor­gehen der Domini­kaner in den eroberten Gebieten ver­tieften das Schisma zwischen dem regionalen Klerus und der katho­lischen Kirche. Der Kreuz­zug trug dadurch zur poli­tischen und kirch­lichen Eigen­ständigkeit des späteren König­reichs Bosnien bei. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kreuzzug gegen Bosnien:
ungarischer Feldzug zur Eroberung Bosniens (Bearbeiten)


Donnerstag, 6. Februar 2025

Die neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft, deren Spieler auch unter den Spitznamen Black Caps und Kiwis bekannt sind, vertritt Neuseeland auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird vom Verband New Zealand Cricket (NZC) geleitet und ist seit 1930 Vollmitglied im International Cricket Council. Die Mannschaft besitzt somit Teststatus. Neuseeland ist die fünftälteste Nationalmannschaft im Test Cricket und bestritt seinen ersten Test 1929/30 daheim gegen England. Neuseelands größte Erfolge bisher sind der Gewinn des ICC KnockOut 2000 und der ICC World Test Championship 2019–2021, sowie das zweimalige Erreichen des Finales bei Cricket World Cups (2015 und 2019) und einmal beim T20 World Cup (2021). Zwei ehemalige neuseeländische Spieler wurden in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft:
Sportmannschaft (Bearbeiten)


Freitag, 31. Januar 2025

Estavayer-le-Lac (französische Aussprache: [estavaje l(ə) lak]; in der frankoprovenzalischen Ortsmundart Thavalyi-le-Lé [θavaˈji lə ˈle]/? oder [tavaˈji lə ˈle]) ist die namensgebende Stadt der Gemeinde Estavayer im Schweizer Kanton Freiburg und Hauptort des Broyebezirks. Der deutsche Name Stäffis am See wird heute kaum noch verwendet. Die historische Stadt liegt am Südufer des Neuenburgersees und bildet das regionale und wirtschaftliche Zentrum des freiburgischen Teils der Region Broye. Bis zum 31. Dezember 2016 war Estavayer-le-Lac eine eigenständige politische Gemeinde, am 1. Januar 2017 fusionierte Estavayer-le-Lac mit den ehemaligen Gemeinden Bussy, Morens, Murist, Rueyres-les-Prés, Vernay und Vuissens zur neuen Gemeinde Estavayer. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Estavayer-le-Lac:
Dorf und ehemalige Gemeinde in Estavayer im Kanton Freiburg in der Schweiz (Bearbeiten)


Samstag, 1. Februar 2025

Die Severikirche ist ein Kirchenbau der römisch-katholischen Kirche in Erfurt. Sie steht auf dem Domberg unmittelbar neben dem Erfurter Dom. Als einzigartiges architektonisches Ensemble bilden beide Kirchen gemeinsam das Wahrzeichen der Stadt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Bauform, die die spätgotische Hallenkirche vorwegzunehmen scheint, gehört die Severikirche zu den bedeutendsten gotischen Bauten in Deutschland. In einem künstlerisch sehr bedeutenden Sarkophag ruhen die Gebeine des Kirchenpatrons Severus von Ravenna, dessen Gedenktag heute ist. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Severikirche (Erfurt):
Kirchengebäude in Erfurt, Thüringen, Deutschland (Bearbeiten)


Sonntag, 2. Februar 2025

Württemberg verlor zur Zeit des National­sozialismus wie alle deutschen Länder noch vorhan­dene Hoheits­rechte an das Deutsche Reich. Bereits 1933 war das Land im Zuge der Gleich­schaltungs­politik faktisch zu einer Provinz im nunmehr zentra­listisch organi­sierten Reich herab­gesunken. Die alten Grenzen blieben unver­ändert, obwohl durch das Bestehen des NSDAP-Partei­gaus Württem­berg-Hohen­zollern eine staats­recht­liche Vereini­gung der Gebiete Württem­bergs und Hohen­zollerns zu einem Reichsgau nahelag, die aber bis zum Ende der NS-Diktatur nicht durch­geführt wurde. Die Zustim­mung der Württem­berger für Hitlers Person und Politik wuchs wie im übrigen Reichs­gebiet stetig an und erreichte mit dem Anschluss Öster­reichs im März 1938 und dem Sieg über Frank­reich im Juni 1940 ihren jewei­ligen Höhepunkt. Viele Württem­berger übersahen oder akzep­tierten, dass das NS-Regime politische Gegner unnach­giebig verfolgte und einer will­fährigen Justiz überant­wortete. Das Regime diskrimi­nierte, verschleppte und miss­handelte miss­liebige Personen – allen voran die Juden – wie überall im Reich und ermordete viele in Konzen­trations- und Vernich­tungs­lagern. Die all­gemeine Euphorie der Deutschen nach dem Sieg über Frank­reich wich im weiteren Verlauf des Zweiten Welt­kriegs großer Ernüch­terung. Ab 1943 wurden die größeren Städte Württem­bergs wie Stutt­gart, Heil­bronn und Ulm im Luftkrieg in weiten Teilen zerstört. Im April 1945 besetz­ten US-ameri­kanische und franzö­sische Truppen das württem­bergische Staats­gebiet. Nach Krieg­sende ging Württem­berg unter den alli­ierten Militär­regie­rungen in den neu­gegrün­deten Ländern Württem­berg-Baden und Württem­berg-Hohen­zollern auf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus:
Landesgeschichte 1933 bis 1945 (Bearbeiten)


Montag, 3. Februar 2025

Die Maliseet oder Malecite, heute ver­mehrt Wolastoqiyik (früher von den Franzosen als Étchemin bezeichnet), sind ein nord­amerikanischer Indianer-Stamm der Algonkin-Sprach­familie im heutigen US-Bundes­staat Maine und den angrenzenden kana­dischen Pro­vinzen Québec und New Brunswick. Sprach­lich zählen sie zu den Öst­lichen Algonkin und sprechen den nörd­lichen Dia­lekt des Malecite-Passamaquoddy, eine Sprache, deren süd­lichen Dia­lekt die kultu­rell sowie sprach­lich eng ver­wandten Passamaquoddy sprechen. Der kolonial­französische Aus­druck Étchemin wurde als Sammel­begriff für die benach­barten und ver­wandte Dia­lekte sprechenden Völker der Maliseet und Passamaquoddy ver­wandt, oft­mals wurden daher beide Völker von frühen Forschungs­reisenden als eine Ethnie betrachtet. Der Ursprung des Namens „Étchemin“ selbst ist unbe­kannt, ver­mutlich kommt er aus der Sprache der benach­barten feind­lichen Algonkin oder Montagnais. Als Mit­glieder der mächtigen Wabanaki-Konföde­ration werden beide Völker zudem oft auch als Maritime Abenaki oder Öst­liche Wabanaki bezeichnet, da die Stammes­gebiete der Maliseet und Passamaquoddy Teile der kana­dischen See­provinzen – die Ost­gebiete der Konföde­ration – umfassten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Maliseet:
Indianer-Stamm (Bearbeiten)


Dienstag, 4. Februar 2025

Robert Koldewey (* 10. Septem­ber 1855 in Blanken­burg (Harz), Herzog­tum Braun­schweig; † 4. Febru­ar 1925 in Berlin) war ein deut­scher Archi­tekt und Bau­forscher und einer der bedeu­tends­ten deut­schen Vertre­ter der Vorder­asiati­schen Archäo­logie. Er gilt, unter anderem zusam­men mit Wilhelm Dörpfeld, als Begrün­der der moder­nen archäo­logi­schen Bau­forschung. 1882 und 1883 nahm Koldewey als Mit­arbeiter des Grabungs­teams der amerika­nischen Aus­grabungs­expedi­tion unter Joseph Thacher Clarke und Francis Henry Bacon an den Ausgra­bungen von Assos in der südlichen Troas teil. Am 12. Dezem­ber 1898 brach Koldewey an den Euphrat auf, am 26. März 1899 began­nen die Aus­grabungen von Babylon im heutigen Irak. Koldeweys Logistik der Ausgra­bung gilt bis heute als vorbild­lich. Seine Metho­dik ergänzte die Sicherung der einzel­nen Bruch­stücke um die Syste­matik einer exakten Auf­nahme ihrer Fund­orte inner­halb der Gra­bungs­schich­ten und ermög­lichte dadurch, Auf­schluss über das jewei­lige Schick­sal der Gebäude und damit auch über die Histo­rie der anti­ken Stadt­anlage von Baby­lon zu erhalten. Das Inte­resse der archäo­logi­schen Orient­forschung an dem histori­schen Wesen ihrer Bauten in Technik, Funk­tion und Ästhetik ver­stärkt zu haben, wird von der Wissen­schaft heute Robert Koldewey als Verdienst zuerkannt. Sein Nach­lass wird im Vorder­asiati­schen Museum zu Berlin auf­bewahrt und erforscht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Robert Koldewey:
deutscher Architekt, Bauforscher und Archäologe (Bearbeiten)

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