Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 51

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Drdoht in Abschnitt Apfelshampoo


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 51 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Frage nach Musikstück

Dieses Musikstück http://rtl-now.rtl.de/das-supertalent/das-grosse-finale-2012-12-15-20-15-00.php?film_id=95193&player=1&season=6, in Teil 3, ab 38,50, fasziniert mich sehr und ich würde wirklich sehr gern wissen, wie es heißt; beim Chor ist nichts zu verstehen, wonach man suchen könnte. Könnte das nicht auch aus einem Film stammen, so euphorisch wie das klingt? Danke schon mal. 109.192.92.162 21:55, 17. Dez. 2012 (CET)

 Info: ACHTUNG: Bei Aufruf des Links muss man erstmal einen Haufen Werbung ertragen. Nach dem etwa dritten Spot brach ich den Versuch ab, die Frage ernstzunehmen. -- Si! SWamP 22:06, 17. Dez. 2012 (CET)

Richtig. Das scheint mir der hier inzwischen übliche RTL-Spam zu sein. Falls nicht, hier die Antwort: http://www.youtube.com/watch?v=LRLdhFVzqt4 Übrigens: Die ganze Sendung ist wie der ganze Sender der letzte Dreck, einfach mal bei Fernsehkritik-TV nachschauen, wie die mit den Leuten umgehen (der erste Beitrag in Folge 104, vorher kommt auch Werbung, aber einmalig und kurz). --FA2010 (Diskussion) 22:10, 17. Dez. 2012 (CET)

Kein Spam, aber danke für die Antwort. Ich wollte lediglich eine ernsthafte Auskunft bezüglich des Titels.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 109.192.95.203 23:59, 17. Dez. 2012 (CET)

Nährwert gehalt von Packungen größer als Inhalt

http://www.youtube.com/watch?v=G2_obI5N4yo Bei 21:45 ca. Meint Yogeshwa das es Untersuchungen gibt bei denen der Nährwertgehalt von Packungen größer war als das Essen/Whatever darin. Gibt es hierzu nähere Informationen ?? Was ist da dran? Gruß--85.216.27.200 00:33, 17. Dez. 2012 (CET)

bei klassischen Pappverpackungen (eben das Paradebeispiel "Nährwert von Cornflakes im Vergleich zum Umkarton") ist der Nährwert vom Inhalt weiterhin höher: Zellulose wird im menschlichen Verdauungstrakt nicht bzw kaum verwertet und gilt als Ballaststoff. rbrausse (Diskussion) 00:40, 17. Dez. 2012 (CET)
Üblicherweise wird der Nährgehalt in g pro 100 g Nahrungsmittel angegeben und nicht pro Packung. So kann es sein, dass in einer 50 g Packung doppelt so viel angegeben ist, als in der Packung davon vorhanden ist. Vieles wird nicht auf einmal verzehrt, so dass häufig noch die Angaben für eine Portion angegeben sind z.B. für 20 g Brotausfstrich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:50, 17. Dez. 2012 (CET)
Mr.Arroganz erzählt halt auch jede Menge Bullshit, je länger er nen Mikro bekommt. Sein Ruf als Fachmann leidet darunter sicher, aber es bringt noch Kohle. Man kann in solcher Talkshow trefflich behaupten, daß es "Untersuchungen" gegeben hat, es fragt eh keiner nach. Ich denke, er meint den quantitativen Nährwert, also die verwertbare Energie als solche, wie sie im Physiologischer Brennwert ermittelt wird. Nun kann man natürlich auch diesen mit dem Brennwert von Papier und Pappe gleichsetze, der ungefähr bei 4,3 KWh je kg liegt. Das entspricht ungefähr 3700000 Kalorien, was 3700 kcal entspricht, ein Mann hat bei 80kg einen Grundumsatz von 2000 kcal am Tag. Es würde ihm also theoretisch reichen, 600g Pappe zu essen. Da merkt man, daß irgendwas nicht stimmt, weil der Mensch eben nicht die enthaltene Energie aus Pappe verwenden kann. Egal ob es Ballaststoffe sind oder nicht, die fördern höchstens die Verdauung, machen aber nicht satt. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:27, 17. Dez. 2012 (CET)
Nu brat mir aber mal'n Storch oder sag mir, welches Lebensmittel, das 2000 Kalorien liefert, in einer Verpackung aus sechshundert Gramm Pappe steckt... CarlM (Diskussion) 01:30, 17. Dez. 2012 (CET)
Also bei TK-Schwarzwurzeln kommt das hin. Eine 450g Packung hat etwa 40g Verpackungsgewicht, was 148kcal entspricht, das Gemüse hat ca 70kcal. Aber ich glaube angesichts der Diskussion irgendwie nicht, daß solch gesundes, biologisch sinnvoll verpacktes und konserviertes Lebensmittel gemeint war. Es ging ja wohl kurz vorher um RedBull, wo man über sicher über den Sinn und Unsinn der Zusammensetzung und der Dosenverpackung streiten kann, aber nicht, daß die Dose nen höheren Nährwert hat, als die Brause.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:52, 17. Dez. 2012 (CET)
Man müsste ja erst einmal einen Werkstoff finden, der als Verpackungsmaterial auch tatsächlich verwendet wird und der einen physiologischen Brennwert besitzt. Aus Zucker (Saccharose) werden Zuckerflaschen hergestellt, die aber nicht wirklich als Verpackung, sondern nur als Filmrequisit verwendet werden. Aus Thermoplastischer Stärke werden Folien hergestellt, woraus wiederum z.B. (eingeschränkt) kompostierbare Tragetaschen hergestellt werden. Eine Verwendung als Lebensmittelverpackung ist mir nicht bekannt. Ein weiterer in Frage kommender, vom Menschen verdaulicher Stoff ist Gelatine. Daraus werden z.B. Kapseln hergestellt, in die Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel verpackt werden. Von einer Verwendung als Produktverpackung weiß ich nichts. Viele Pflanzenfresser können dank cellulaseproduzierender Darmbakterien eine Anzahl tatsächlich verwendeter Verpackungswerkstoffe verdauen: Cellophan, Papier, Pappe, Pflanzenfasern etc bestehen aus Cellulose. Als Allesfresser besitzen Menschen keine entsprechenden Damrbakterien. Verpackungen aus Kunststofffolie oder Aluminium mögen zwar energieintensiv in der Herstellung sein, besitzen jedoch außer für ein paar hochspezialiserte Mikroben keinerlei Nährwert. --Rôtkæppchen68 02:37, 17. Dez. 2012 (CET)
Die Deutsche Bahn hat mal kurze Zeit lang im ICE-Bordbistro oder -restaurant Suppe in essbaren Brotterrinen verkauft; das sollte irgendwie besonders umweltig sein. Vermutlich war aber der Brennwert der Suppe dann doch höher als der der brotenen Verpackung. CarlM (Diskussion) 08:26, 17. Dez. 2012 (CET)
 
Mmmmm, Gelatine..!
"bei denen der Nährwertgehalt von Packungen größer war als das Essen/Whatever darin"
  • Wie ist es mit Spülmaschinen-Tabs, die in Gelatine (der 3. Energielieferant ist Protein...) verpackt sind? Oder verschiedene medizinische Kapseln?
  • Bei Zellulose-Verpackung kann man so rechnen (es geht ja nur um den Nährwert, nicht wie man an diesen Nährwert herankommt): Ich verfüttere 1 kg Zellulose an eine Kuh - und bekomme dafür n g Protein. Ist der Nährwert (diese n g Protein) für mich mehr oder weniger nahrhaft, als der Krempel in der Ursprungspackung?
  • Vielleicht meint er aber auch, dass z.B. "gesunder Salat und Tomaten" mit Pita-Brot "eingepackt" daherkommen, was der gering ernährungstechnisch beleckte Kunde nicht als überflüssige Kalorien wahrnimmt.
Zur Arroganz: Würde lieber mit Yogeshwar indisch Essen gehen (und dafür bezahlen) , als von Wolff oder Kauder zum gutbürgerlichen Essen eingeladen zu werden ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:11, 17. Dez. 2012 (CET)
Ja, man wird bescheiden. Vorbei die Zeiten, als Heinz oder Hoimar die Welt anschaulich erklärten und dabei auf sensationsheischenden Unsinn à la Knoff-Hoff verzichteten. btw: was macht eigentlich Volker Arzt? -- Ian Dury Hit me  13:15, 17. Dez. 2012 (CET)
Wollte nur mal Eiskrem und diese essbaren pappähnlichen Schüsselchen in den Raum werfen, die man manchmal zu dem Takeaway-Pommes bekommt. Auch, wenn das wahrscheinlich auch nicht reicht. --Comm. makatau (Diskussion) 13:22, 17. Dez. 2012 (CET)
Nicht zu vergessen die kleinen Waffelbecherchen für Eierlikör. :-)
In manchen Ecken der USA haben überdimensionale Brötchen als Schale für clam chowder Tradition. Ist sicherlich umweltfreundlicher als Plastik. Aber da das Ding viel zu riesig ist zum Aufessen (jedenfalls für mich), hat man dann wieder das Gewissensproblem mit "Lebensmittel wegwerfen"... Es geht halt doch nichts über Porzellan... Gruß, --Anna (Diskussion) 18:56, 17. Dez. 2012 (CET)

Suche Filmtitel - minimale Wahlbeteiligung

Ich suche den Titel eines Films, bei dem es um eine Wahl geht - ich weiss nicht mehr, ob Bundestag oder Landtag. Knackpunkt ist die Wahlbeteiligung, die ein nie gekanntes Ausmaß an Wahlverweigerung bedeutet - was dazu führt, dass der Nachrichtensprecher (oder Pressesprecher? erst von einem versehentlich falsch gesetzten Komma ausgeht (obwohl die Zahl auch dann schon recht niedrig wäre) und sich erst später berichtigen muss. Als das dann endlich klar wird, gibt es Debatten über die Konsequenzen und die Bedeutung dieses Ausdrucks des Wählerwillens. Ich denke, der Film ist älter als 15 Jahre (möglicherweise viel älter?). Kennt jemand den Titel? Chiron McAnndra (Diskussion) 13:47, 17. Dez. 2012 (CET)

Ich hab den damals auch gesehen, ich würd eher auf ein Alter von 20 bis 25 Jahren tippen. Das Ganze war täuschend echt im Stil der Wahlsendungen von ARD und ZDF gemacht und lief glaub ich auch dort. Zur Vorsicht haben sie unten immer die Laufschrift eingeblendet "Dies ist keine echte Wahlsendung, sondern Fiktion" oder so. Die fiktive Wahlbeteiligung lag wohl unter 5%, weshalb der Reporter dann den Wahlforscher fragte, ob denn nun die 5-Prozent-Hürde greifen würde... Titel weiß ich leider nicht mehr. Pittigrilli (Diskussion) 14:02, 17. Dez. 2012 (CET)
Als Roman: Die Stadt der Sehenden? -- Aerocat 16:58, 17. Dez. 2012 (CET)
@Luftkatze - nein, das Buch passt hier nicht. Scheint zwar ein vergleichbares Thema zu sein, aber wie Pitti schon sagte, das spielte in Deutschland und war im Stil einer Wahlergebnis-Sendung gehalten. Mit der Einschätzung zum Alter könnte er auch durchaus Recht haben. Und ich meine, es war auch kein Regionalprogramm, sondern entweder ARD oder ZDF (möglicherweise auch von denen produziert - ggf sogar mit bekannten Moderatoren aus echten Wahlsendungen?). Chiron McAnndra (Diskussion) 19:46, 17. Dez. 2012 (CET)
das hier dürfte das gesuchte Werk sein. -- Si! SWamP 21:22, 17. Dez. 2012 (CET)

Interessant zu wissen das es wirklich mal eine Wahl mit solch einer Wahlbeteiligung gab: 1983 in Jamaika, mit 2,7 % Wahlbeteiligung. @Chiron, falls du denn Film beim Sender besorgst, bekomm ich ihn auch?--Antemister (Diskussion) 21:28, 17. Dez. 2012 (CET)

Hier steht noch ein kleines bisschen mehr. Die Ausstrahlung war 1987, sieben Tage nach der Bundestagswahl. Mit 25 Jahren lag ich nicht schlecht. Pittigrilli (Diskussion) 21:35, 17. Dez. 2012 (CET)

mechanisches Reitpferd - Hersteller gesucht

Hallo, ich hatte früher in den 70er Jahren ein mechanisches Reitpferd. Nun habe ich es auf einem Foto in einer Kleinanzeige im Reviermarkt wiedergesehen. (http://www.quoka.de/105530208_cat_06_0606_1044.html). Weiß jemand, welcher Hersteller dieses Pferd damals gemacht hatte? Den Verkäufer hab ich schon per Mail danach gefragt, der weiß es auch nicht und seines hat wohl auch kein Etikett auf dem das stände. Gruß --92.201.181.87 15:45, 17. Dez. 2012 (CET)

Pferdchen heute auf Einzelrollen: [1]. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:54, 17. Dez. 2012 (CET)
Auch Bildersuche mit => Spielzeug-Pferd Galoppo <= könnte helfen (habe nicht nachgesehen, seit wann es die gibt). Kommt auch das Ausland in Frage ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:00, 17. Dez. 2012 (CET)
Nur eine Idee: Kettler hat sowas damals hergestellt (als "Gig Pony"). Aber ob die so genau so aussahen weiß ich nicht. --Joyborg 16:07, 17. Dez. 2012 (CET)
Ist das nicht genau das Pferd, auf dem Ende der 60er Jahre mal die Kandidaten in irgend so eine Talkshow hereingeritten sind? Weiß aber grade nicht bei welchem Talkmaster das war, ist zu lange her. --92.201.98.219 16:37, 17. Dez. 2012 (CET)

Stablampe

Ich hab mir gerade neue Batterien geholt, da nach vielen Jahren die Leuchtkraft meiner Stablampe schwächer wurde. Es handelt sich um so einen MAG-Light-Clon von 45cm Länge, den man mit 5 Monozellen befüllt. Ich hab sie also befüllt, wieder zugeschraubt und dann eingeschaltet - kurz leuchtete es auf und dann wars wieder Dunkel - jetzt ist wohl das Birnchen durchgebrannt. Keine Frage - sowas passiert mal. Nun frag ich mich aber, ob es Sinn macht, eine passende Ersatzbirne zu suchen. Viel lieber wäre mir, wenn man statt der Ersatzbirne einen Ersatz mit neuen superhellen LEDs einsetzen könnte. Da ich aber noch niemals die Notwendigkeit hatte, das Birnchen einer "Taschen"-Lampe zu wechseln, wüßte ich gar nicht, wo man sich da hinwenden kann (ohne gleich ausgenommen zu werden wie eine Weihnachtsgans). Hat hier jemand Erfahrung mit sowas? Gibt es - vorzugsweise im Internet - Spezialisten für solche Lampen, die auch angemessene Preise verlangen? Die Kosten sollten deutlich unter dem Preis einer komplett neuen Lampe liegen. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:58, 17. Dez. 2012 (CET)

Ich hab meine Spezialleuchtmittel über den örtlichen Elektro-Großhandel bei Illi gekauft. --Rôtkæppchen68 20:11, 17. Dez. 2012 (CET)
oder conrad.de . Pittigrilli (Diskussion) 20:15, 17. Dez. 2012 (CET)

Verlängerung Probezeit über 6 Monate?

Ein Freund hat einen Friseurladen mit 3 Angestellten. Er hat einen neuen Mitarbeiter, dessen 6-monatige Probezeit in 3 Tagen abläuft. Vor einer Woche hat der sich nach der Arbeit besoffen (trotz Ermahnung, dies in der Weihnachts-Hauptzeit bitte nicht zu tun...) und ist eine Treppe runtergefallen - Handgelenk gebrochen. Nun fällt er ca 6-8 Wochen aus. Mein Freund ist insgesamt nicht so rasend begeistert von ihm, sofort rausschmeißen will er ihn aber auch nicht. Daher die Frage: Kann man bei dieser Konstellation die Probezeit in gegenseitigem Einvernehmen risikolos um 3-4 Monate verlängern? Ich hab da was gelesen von einem auf 4 Monate in die Zukunft datierten Auflösungsvertrag, den man dann bei Zufriedenheit zerreißt, oder eben nicht... Was meint ihr? Pittigrilli (Diskussion) 00:49, 18. Dez. 2012 (CET)

Wenn Du das Wort "meinen" nicht verwendet hättest, hätte ich die Schnauze gehalten. Sechs Monate für einen Friseur sind exorbitant. Bei normalen Verhältnissen wären drei Monate Recht und Billig. Wegen einer guten Woche Nicht-Erprobung praktisch noch rund weitere drei Monate anhängen, wäre wirklich unzumutbar. Die angedachte Regelung wäre reichlich halbseiden. Hätte Dein Bekannter wirklich den Nerv, vor dem Arbeitsgericht drei Finger dafür zu heben, dass dieses Dokument richtig datiert ist? Ex oder Hopp! --Pyrometer (Diskussion) 02:00, 18. Dez. 2012 (CET)
Tja, dann wohl ex... Die sechs Monate liegen daran, dass er in der Vergangenheit schon mehrfach ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht hat, die sich erst ganz laaangsam zeigten... Dabei ging es weniger um fachliche Qualifikation als um seltsame sonstige Gepflogenheiten - immer Ärger mit dem Personal und so... Diebstahl, Alkoholismus etc. Pittigrilli (Diskussion) 02:12, 18. Dez. 2012 (CET)
So ein kleiner Laden <20 Mitarbeiter hat auch keine so strengen Kündigungsfristen. Die Verlängerung der Probezeit um drei Monate ist bei Fehlverhalten möglich und 6 Monate sind gängige Praxis, da durch Gesetze gedeckt. Allerdings hat sich der Kerl in seiner Freizeit einen verlötet und da kann ich im Grunde machen was ich will und kann auf die Empfehlungen zur Freizeitgestaltung pfeifen. Die Freizeit gehört mir und was ich da mache geht den Chef einen feuchten Kehrricht an (außer vielleicht den Chef in der Öffentlichkeit beleidigen). Unfälle passieren in der Freizeit, ein Fehlverhalten des Mitarbeiters liegt daher nicht vor. (Ein Tipp: Wenn dich das Arbeitsamt zu einer Bewerbung zwingt zu einem Laden, zu dem du auf keinen Fall willst, gibt als Hobbys an: Bergsteigen, Freeclimbing, Fallschirmspringen, Gleitschirmfliegen, Boxen und Kampfsportarten, Tiefseetauchen, American Football und sonstige Risikosportarten)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:25, 18. Dez. 2012 (CET)
Wobei mir sind Fälle bekannt, wo es Profisportlern vertraglich verboten wurde, bestimmte Risikosportarten auszuüben, bei denen das Verletzungsrisiko größer ist als bei der Sportart, mitd er sie ihr Geld verdienn. Ob diese Vertragsklauseln bei einem Arbeitsgericht Bestand hätten ist eine andere Frage. --MrBurns (Diskussion) 03:07, 18. Dez. 2012 (CET)
Es gibt die Möglichkeit der Probezeitverlängerung mit Aufhebungsvereinbarung, nach der das Arbeitsverhältnis automatisch endet, wenn es nicht einvernehmlich doch verlängert wird. Das ist aber nur eine Gesprächsgrundlage für dich im Gespräch mit deinem Freund, der vor so einer Entscheidung offenbar noch nicht einmal selbst einen Arbeitsrechtler fragen will. Dann muss er eben auch das Risiko eingehen, eine unwirksame Vereinbarung zu schließen.
6 Monate sind überhaupt nicht "exorbitant", sondern völlig normal. In einem Betrieb mit nur drei Angestellten spielt die 6-Monats-Grenze keine besondere Rolle, weil in so einem Kleinbetrieb ohnehin nie Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz entsteht. Bei größeren Betrieben entsteht dieser Schutz nach 6 Monaten, und deshalb ist diese Zeitgrenze praktisch bedeutsam - danach braucht man dann nämlich einen Kündigungsgrund, vorher nicht. Die kürzere Kündigungsfrist während der vereinbarten Probezeit ist ansonsten der einzig praktisch relevante Unterschied.
Giftzwerg, falls du Arbeitnehmer bist, solltest du dich dringend mal schlau machen, was du darfst und was du riskieren willst. Anspruch auf Bezahlung hast du grundsätzlich nur, wenn du auch tatsächlich arbeitest. Eine Ausnahme gibt's nur bei Urlaub und bei unverschuldeter Krankheit. Du solltest also mit deinen etwas flapsig formulierten Ratschlägen zurückhaltender sein und insbesondere über die eigene Freizeitgestaltung nochmal nachdenken. --Snevern 07:36, 18. Dez. 2012 (CET)
Vor allem weil die Annahme vollkommen falsch ist. Es gibt durchaus Firmen die ein ordentliches Benehmen des Angestellten auch in der Freizeit einfordern. Bei meinem ersten Job wurde mir das gleich bei dem Bewerbungsgespräch mitgeteilt. Wenn das so zwischen Angestellten und Arbeitgeber vereinbart ist, dann ist das halt so. (Unabhängig davon ob das durch irgendein Gesetz gestützt wird oder nicht) Und gerade bei solchen Kleinbetrieben mit Minimalprofit wie Friseurläden kann der unplanmäßige Ausfall eines Angestellten schlichtweg die Existenz des Betriebs gefährden. Die Probezeit darf eigentlich nur 6 Monate dauern. Aber es gibt für solche Fälle Wege die Probezeit zu verlängern. [2] --85.180.188.92 08:07, 18. Dez. 2012 (CET)
Ich dachte "verschuldet" beinhaltet Vorsatz oder Fahrlässigkeit, daher der Anspruch würde verfallen, wenn man sich absichtlich verletzen würde, aber nicht, weil man nur z.B. riskante Sportarten betreibt, außer man handelt dabei fahrlässig, indem man z.B. übliche Sicherheitsstandards der jeweiligen Sportart missachtet (und ich denke dafür brauchts schon mehr als z.B. Fahrradfahren oder Skifahren ohne Helm). Außerdem liegt die Beweislast für ein Fehlverhalten wohl beim Arbeitgeber, falls er keine Lohnfortzahlung leisten will. Und "Wenn das so zwischen Angestellten und Arbeitgeber vereinbart ist, dann ist das halt so. (Unabhängig davon ob das durch irgendein Gesetz gestützt wird oder nicht) " stimmt auch nicht, es gibt nämlich Regelungen, was in einem Arbeitsvertrag stehen darf und was nicht, wenn der Arbeitgeber etwas reinschreibt, was nicht erlaubt ist, dann ist dieser Punkt eben ungültig. --MrBurns (Diskussion) 09:56, 18. Dez. 2012 (CET)
Vor allem zu Letzterem +1. Das Märchen, dass man in Verträgen völlig Beliebiges auch zum Nachteil eines Beteiligten machen könnte, solange beide unterschreiben, ganz egal, was das Gesetz sagt, wird hier leider immer mal wieder breitgetreten. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall wäre in weiten Bereichen längst abgeschafft, wenn es so wäre. --Eike (Diskussion) 10:23, 18. Dez. 2012 (CET) PS: Siehe Vertragsfreiheit#Einschränkungen.
Seit der Reform des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten AGB auch für Arbeitsverträge - das war früher nicht so. Trotzdem gab es natürlich auch früher schon inhaltliche Schranken, was vereinbart werden kann und was nicht, innerhalb und außerhalb des Arbeitsrechts.
Richtig ist, dass den Arbeitgeber die Beweislast für die selbst verschuldete Arbeitsunfähigkeit trifft. Das ist aber nur ein schwacher Trost, denn wenn der erkrankte Arbeitnehmer zu Hause oder im Krankenhaus im Bett liegt und der Arbeitgeber erstmal aufhört zu zahlen, dann muss unter Umständen erst mal auf Zahlung geklagt werden. Und bekanntlich zahlt im erstinstanzlichen Verfahren vor dem Arbeitsgericht jeder seine (Anwalts-)Kosten selbst, auch wenn er im Recht ist und gewinnt. Davor schützen zwar Gewerkschaftszugehörigkeit oder Rechtsschutzversicherung, aber das hat nicht jeder, und der Prozess will trotzdem erstmal geführt sein. Bis zum Gütetermin sind die sechs Wochen mit hoher Wahrscheinlichkeit längst rum, und dann kommt der nächste Streit mit der Krankenkasse - die zahlt dann nämlich auch erstmal nicht. Dann wird statt des verhältnismäßig schnellen Arbeitsgerichts das besonders langsam arbeitende Sozialgericht zuständig. Man muss sich das nicht antun.
Nach der Rechtsprechung handelt schuldhaft, wer sich beispielsweise in einer "seine Fähigkeiten deutlich übersteigenden Weise sportlich betätigt, in besonders grober Weise und leichtsinnig gegen anerkannte Regeln der jeweiligen Sportart verstößt oder eine besonders gefährliche Sportart betreibt." Ihm ist das Verschulden gegen sich selbst anzulasten, wenn er durch seinen Sport in nicht mehr sozialadäquater Weise und in einem erheblichen Umfang Verletzungsrisiken auf sich genommen hat. --Snevern 11:42, 18. Dez. 2012 (CET)
"...besonders langsam arbeitende Sozialgericht..." Es ist ja nicht so, dass dort langsam gearbeitet wird, das Verfahren dauert ob einzuholender Gutachten und auch chronischer Überlastung eben nur unsäglich lange. Nur um einem falschen Eindruck über die dort arbeitenden Kollegen und Kolleginnen entgegenzuwirken bzw. nicht aufkommen zu lassen... -- Ian Dury Hit me  11:54, 18. Dez. 2012 (CET)
Um mal auf den Fall zurückzukommen: Ein Aufhebungsvertrag mit 4 monatiger Laufzeit ist zwar möglich, aber da ist für einen Kleinunternehmer dringend die Konsultierung eines Anwaltes zu empfehlen. Handeln muss Pittigrillis Freund ohnehin. Entweder kündigt er mit Ablauf der Probezeit (falls das überhaupt noch möglich ist; auch bei Kündigungen während der Probezeit sind Fristen zu beachten) oder er schlägt einen Aufhebungsvertrag vor (was zeitlich jetzt aber ziemlich eng wird). Tut er nichts, endet die Probezeit und der Mitarbeiter ist unbefristet (wenn ich das richtig verstanden habe) eingestellt.
Und was die Schuldhaftigkeit betrifft: bei alkoholbedingten Hauhaltsunfällen hat der Arbeitgeber keine Chance. Das Trinken kann man seinen Mitarbeitern zuhause nicht verbieten und der Nachweis, dass jemand wirklich strunzblau und deshalb selbst schuld war, will vorm Arbeitsgericht erstmal geführt werden. Aber in so einem Fall weiß man als Arbeitgeber doch auch nach 6 Monaten schon bescheid, oder? Da bringen weitere 4 Monate auch keinen verstärkten Erkenntnisgewinn. Irgendwann muss man sich mit dem Problem auseinander setzen. Da sollte man schon wissen, ob man mit so einem Mitarbeiter leben und arbeiten kann, oder nicht. --Wicket (Diskussion) 12:26, 18. Dez. 2012 (CET)
Danke an alle. Ja, natürlich sollte man nach 6 Monaten wissen, ob man zufrieden ist. Es gibt aber auch so Grenzfälle mit sozialen Gesichtspunkten - der AN ist extra aus dem europäischen Ausland [wo er arbeitslos war, nebenbei...] für diesen Job wieder nach D gekommen und psychisch auch nicht so hyperstabil, zudem besteht (leider) schon eine lange Beziehung/ Art Freundschaft. Da überlegt man sich so eine Kündigung halt etwas länger... Sah wohl alles etwas besser aus als er angefangen hat. Pittigrilli (Diskussion) 13:27, 18. Dez. 2012 (CET)
Eine Probezeitkündigung kann auch am letzten Tag der Probezeit noch ausgesprochen werden - sie muss dem Arbeitnehmer nur innerhalb der Probezeit noch zugehen. In einem Kleinbetrieb ändert sich aber nach Ablauf der Probefrist ohnehin nicht viel - die Kündigungsfrist verlängert sich im Zweifel von zwei Wochen (zu jedem beliebigen Tag) auf vier Wochen (zum 15. oder zum Monatsletzten). Wegen der zwei Wochen mehr Kündigungsfrist lohnt doch der ganze Aufstand gar nicht. --Snevern 14:32, 18. Dez. 2012 (CET)

@Ian: Keinesfalls wollte ich den Sozialrichtern unterstellen, sie seien langsamer als andere Richter. Die Sozialgerichte dagegen arbeiten ganz definitiv und in ganz erheblichem Maße langsamer als die Arbeitsgerichte, was an der Natur der Verfahren, an der Ausstattung der Gerichte, an den unterschiedlichen Verfahrensordnungen und an viele anderen Dingen liegt, aber sicher nicht an faulen Richtern. Das habe ich auch keinesfalls so sagen wollen. --Snevern 16:43, 18. Dez. 2012 (CET)

Dachte ich mir, wollt’s auch nur klar stellen und dir nichts unterstellen. ’s war nur der Leude wegen... "...ungleich/wesentlich längere Verfahrensdauer als..." würde mir dennoch besser gefallen. Eher so ein Gefühl. -- Ian Dury Hit me  21:26, 18. Dez. 2012 (CET)
Okay, Fakten: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2011 beträgt die Verfahrensdauer erledigter Verfahren erster Instanz bei den Arbeitsgerichten rund 3 Monate, bei den Sozialgerichten rund 14 Monate. --Snevern 22:54, 18. Dez. 2012 (CET)

Wonach zitiert man Eckermann Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens

Nach welcher Ausgabe zitiert man Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens? Ist das in der Hamburger Ausgabe enthalten? Wenn nicht, zitiert man dann nach der Akademie-Ausgabe, Insel-Ausgabe, dtv-Ausgabe, Reclam-Ausgabe oder nach der Bibliothek deutscher Klassiker... Ich habe in meinem Aufsatz noch weitere Goethe-Zitate und die sind nach der Hamburger Ausgabe. Danke für eure Hilfe. -- FragFrosch (Diskussion) 12:19, 18. Dez. 2012 (CET)

Nach irgendeiner Ausgabe, die a) wissenschaftlichen Editionsmaßstäben genügt und b) hinreichend weit verbreitet ist. Münchner Ausgabe oder Deutscher Klassiker Verlag sind auf jeden Fall ok, aber aus preislichen Gründen nur in der Bibliothek benutzbar. In der Hamburger Ausgabe sind die Gespräche mW nicht drin. Die aktuelle Reclam-Ausgabe sollte es aber auch tun, Reclam-Ausgaben sind in der Regel sorgfältig ediert. --Jossi (Diskussion) 17:33, 18. Dez. 2012 (CET)
Richtig. Es kommt aber auch an, für welchen Zweck du zitieren willst. Wenn Du an nicht gerade an einer Uni bist, die alle wesetnlichen Ausgaben bereithält, zitiere nach einer guten Ausgabe, die z. B. in Deiner Schulbibliothek zur Verfügung steht. Wenn Du z. B. für die Wikipedia oder einen Blog schreibst, zitiere nach einer guten Ausgabe, die möglichst auch online einsehbar ist. Das macht es dem Leser jeweils leichter, die Zitate auch nachzuprüfen und den Kontext einzusehen. --FA2010 (Diskussion) 22:06, 18. Dez. 2012 (CET)


In der HA sind die Gespräche nicht enthalten, bleiben nur Frankfurter oder Münchner Ausgabe, wenn Du wissenschaftlich zitierfähige Ausgaben suchst. Bei entsprechenden Taschenbüchern müßte man sehen, welche Textvorlage sie benutzen, Reclam ist - wie Jossi schon schrieb - auch recht verläßlich.
@FA2010 Was wäre denn eine gute Ausgabe?--IP-Los (Diskussion) 01:35, 19. Dez. 2012 (CET)

Pazifikgeschwader 214 - auf deutsch nicht vorhandene Folgen?

Im angegebenen Artikel werden die Folgen 14 bis 23 ganz normal aufgeführt. Die Serie, wie sie auf DVD verkauft wird, enthält jedoch in der ersten Staffel lediglich 6 DVDs mit 2 Folgen pro Disk, also die im Artikel aufgeführten Folgen 2 bis 13 (Der Pilot ist auf einer gesonderten DVD extra). Die zweite Staffel entspricht vollständig den Angaben des Artikels. Kann es sein, dass die Folgen 14 bis 23 in Deutschland nicht gesendet wurden (und daher auch nie als DVD erschienen sind)? Falls ja, sollte das im Artikel erwähnt werden. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:30, 18. Dez. 2012 (CET)

Das KabelEins Serienlexikon sagt, es seien 36 Folgen ausgestrahlt worden, und zwar drei mal (http://www.kabeleins.de/serienlexikon/yy/serial/details/2527). Wunschliste.de kennt zumindest DVDs der ersten beiden Staffeln (http://www.wunschliste.de/serie/pazifikgeschwader-214/shop/&typ=3). --Snevern 16:38, 18. Dez. 2012 (CET)
Wenn Du Dir die DVD-Angebote mal genauer ansiehst, sind wirklich nur die Folgen 1 bis 13 auf DVD erhältlich, mit entsprechenden Kommentaren bei Amazon [3]. --Rôtkæppchen68 16:54, 18. Dez. 2012 (CET)
Und was ist dann das hier? --Snevern 18:30, 18. Dez. 2012 (CET)
Die zweite Staffel hat nur 13 Folgen. --Rôtkæppchen68 18:34, 18. Dez. 2012 (CET)
Die 2. Staffel macht wohl keine Probleme.
Die angebliche Gesamtausgabe der 1. Staffel müsste (ohne Pilot) 22 Folgen enthalten, es werden aber nur 12 geliefert. Für die restlichen 10 Folgen gibt es deutsche Titel, und anscheinend wurden sie auch gesendet. Aber sie sind anscheinend nicht auf DVD zu bekommen. --Pyrometer (Diskussion) 19:24, 18. Dez. 2012 (CET)

MS Office: Access-Abfrage auf komplexe Excel-Tabelle

Hallo allerseits,
zunächst die groben Informationen: Ich habe MS Office 2007 installiert und habe eine recht komplexe Excel-Tabelle (6652 Zeilen, Spalten gehen bis "AK") mit den Inhalten (=Aufsätzen) der kompletten Schriftenreihe (mit jeweils einer Spalte mit Autor, Jahr, Titel, Beschreibung etc). Sozusagen ein umfangreiches Inhaltsverzeichnis. Das Problem ist: Abfragen wie man sie aus dem digitalen Bibliothekskatalog (OPAC) kennt, funktionieren bei Excel meines Wissens nach nicht. Mit Access kann man solche Abfragen wie man sie vom OPAC kennt jedoch machen. Kann man Excel-Tabellen irgendwie in Access importieren so dass man so ein Abfragebogen erstellen und danach einwandfrei verwenden kann? Frohe Weihnachten, Hilarmont19:54, 18. Dez. 2012 (CET)

kA ob es da was schöneres gibt, aber CSV-Export und dies dann als Tabelle in die DB importieren sollte auf jeden Fall gehen. rbrausse (Diskussion) 19:56, 18. Dez. 2012 (CET)
Hier zB wird es erklärt -- Ian Dury Hit me  19:59, 18. Dez. 2012 (CET)
So ist es. Du kannst eine Excel-Tabelle nicht nur als Datenimport für eine Access-Datenbank nehmen, sondern - wenn gewünscht - die Excel-Datei auch mit der Datenbank verknüpfen, so dass Änderungen in Accsess auch mit der Excel-Tabelle synchronisiert werden. --Wicket (Diskussion) 21:29, 18. Dez. 2012 (CET)

leistung

--80.121.1.230 20:48, 18. Dez. 2012 (CET)kann ich mit einer 12V 19Ah Batterie, eine 12V 5,5 PS starke SEILWINDE betreiben wenn der Motor läuft?

--Frage von WP:FzW hierher verschoben. --Entbert (Diskussion) 21:07, 18. Dez. 2012 (CET)
Ja, aber nur 3 Minuten lang, dann ist die Batterie alle. --Rôtkæppchen68 21:17, 18. Dez. 2012 (CET)
Nein, nicht wenn die Winde mit der Nennlast belastet wird. Bei weitem nicht. Leerlauf ist denkbar. --Pyrometer (Diskussion) 21:20, 18. Dez. 2012 (CET)
Mit so einem Blei-Akku wirfst Du üblicherweise einen Verbrennungsmotor an, der die Winde betreiben könnte. --Pyrometer (Diskussion) 21:28, 18. Dez. 2012 (CET)
Das ist jetzt schon ein Bischen wenig. Grundsätzlich könnte das aber funktionieren (zumindest kurz). Für genauere Infos müsste mann allerdings wissen, welche Leistungsaufnahme der Motor hat. --Wicket (Diskussion) 21:42, 18. Dez. 2012 (CET)
Wenn der Motor mit einer Batterie betrieben werden kann, ist es ein Elektromotor, die haben meistens einen Wirkungsgrad von >90% (außer sehr alte Elektromotoren), also bei 90% Wirkungsgrad wäre die Leistungsaufnahme dann 5,5PS*735,5(W/PS)/0,9 ~ 4495W. Bei 12V wären das dann ca. 375A, daher die 3 Minuten kommen in etwa hin (das Ergebnis ist 3,04 min. ~ 3:02), allerdings weiß ich nicht, ob man bei einem derartigen Bleiakku (falls es überhaupt einer ist, der Fragesteller hat ja nur "Batterie" geschrieben) bei 375A noch die volle kapazität nutzen kann. Dafür gibts auch Eletkromotoren mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99,5% (oder sogar noch mehr?), diese verbrauchen dann um ca. 10% weniger an Energie. --MrBurns (Diskussion) 21:54, 18. Dez. 2012 (CET)
Du hast Dich ganz leicht verrechnet. 5,5 PS = 4.045,243125 W. --Rôtkæppchen68 21:59, 18. Dez. 2012 (CET)
Nein, hab ich nicht, weil ich bin von einem Wirkungsgrad von 90% ausgegangen und davon, dass die 5,5 PS die mechanische leistung sind (das ist zumindest bei den PS-Angaben bei Verbrennungsmotoren üblich, wies bei Elektromotoren ist weiß ich nicht), das ergibt dann gerundet 4495W. Wenn die 5,5 PS die elektrische Leistung ist, ist dein Wert korrekt. Dann hätten wir 337A und eine Laufzeit von theoretisch 3:23.--MrBurns (Diskussion) 22:11, 18. Dez. 2012 (CET)
Hi Burns, schöne, sachkundige Beiträge von dir. Man darf allerdings bei modernen Elektromotoren nicht PS in A umrechnen. In der Praxis hat ein 5 kW Elektromotor eine Leistungsaufnahme von etwa max. 200 A. Daher benötigt man zu solchen Abschätzungen schon die Hersteller-Leistungsangabe. --Wicket (Diskussion) 22:36, 18. Dez. 2012 (CET)
Dann müsste er aber mit weit mehr Spannung laufen als 12V, weil sonst kann er auch elektrisch nicht mal annähernd 5kW erreichen (12V*200A = 2400W). --MrBurns (Diskussion) 22:39, 18. Dez. 2012 (CET)
Ich hab mal schnell in die Papiere von einem unserer E-Motoren gesehen (hat deshalb etwas gedauert). Die Spannung ist tatsächlich wesentlich höher: 5 kW, 200 A, 48V. Rein rechnerisch könnte dieser Motor bei entsprechender Ansteuerung also das Doppelte leisten. --Wicket (Diskussion) 23:15, 18. Dez. 2012 (CET)
Ist das ein Gleichstrommotor? Bei einem Wechsel- oder Drehstrommotor musst Du auch den Leistungsfaktor beachten, der meistens so um die 0,8 ist. Als Gleichstrommotor hätte Dein Motor einen Wirkungsgrad von ca. 52 Prozent, als Wechselstrommototor mit cos φ = 0,8 wären es ca 65 Prozent. --Rôtkæppchen68 23:26, 18. Dez. 2012 (CET)
Richtig, das ist ein Gleichstrom-Bootsmotor. --Wicket (Diskussion) 23:42, 18. Dez. 2012 (CET)
(BK²) Ich nehme an, es geht um dieses Teil und eine derartige Batterie. Diese Batterie hat einen Kälteprüfstrom von 170 Ampere. Die Winde zieht bei Volllast ca. 335 Ampere, also fast das Doppelte. Die Lichtmaschine des Trägerfahrzeugs muss also den Rest liefern können. Bei einem Fahrzeug mit 19-Ah-Batterie wirst Du die Winde sinnvoll nur mit halber Last einsetzen können. --Rôtkæppchen68 21:56, 18. Dez. 2012 (CET)
was genau soll heißen "wenn der Motor läuft"? Der Motor der Seilwinde? Oder ist hier noch ein Verbrennungsmotor im Spiel, der eine Lichtmaschine/Generator hat und die Batterie gleichzeitig lädt? Klingt mir ehrlich gesagt so. Pittigrilli (Diskussion) 21:58, 18. Dez. 2012 (CET) 375 A dürften eine 19Ah Batterie ziemlich schnell killen... oft geht das nicht... und eine 2,5 kW(el) Lichtmaschine ist jetzt auch nicht so Standard...Pittigrilli (Diskussion) 22:00, 18. Dez. 2012 (CET)
Faustregel ist, dass ein Bleiakku (Starterbatterie) das 10-fache der Amperestundenzahl kurzeitig (Zum Starten eben) liefern kann. Im Fahrzeug eingebaut "mit Motor an", also laufender Lichtmaschine hat der Motorroller vielleicht 150 W zusätzlich aus der Lichtmaschine. Ich sehe das nicht als sinnvollen Betrieb an. --Pyrometer (Diskussion) 22:09, 18. Dez. 2012 (CET)

Wann welche Musikfestivals im Vorraus buchen?

Hallo zusammen,

Ich erlebe es ab und zu, dass ich mit dem Gedanken spiele, meine Freunde zu fragen, ob wir zu Musikfestival XY fahren sollen. Dann gehe ich auf die Seite des Musikfestivals und stelle mit Erschrecken fest, dass es (1 Jahr vorher) schon ausverkauft ist. Deswegen mal für die Zukunft: Wie lange im Vorraus sollte man für folgende Festivals Tickets bestellen, um auch welche zu bekommen:?

-Wacken

-Rock am Ring

-Splash

-Summerjam

-Frauenfeld (Schweiz)

-Hip Hop Open

-Hurricane/Southside

-Dockville

-Melt


--Junior zanett1 (Diskussion) 22:30, 18. Dez. 2012 (CET)

Schau am besten nach, wann der Vorverkauf anfängt und kauf dann wenn möglich gleich die Tickets. --MrBurns (Diskussion) 22:43, 18. Dez. 2012 (CET)
+1. Das hört man Jahr für Jahr bei den die jeweiligen Festivals bewerbenden Radiosendern. Und wenn Du nachher doch nicht hingehst, gehen wenigstens die Tickets zum Wucherpreis bei Ebay weg. --Rôtkæppchen68 22:52, 18. Dez. 2012 (CET)
Oder auch nicht... Dauerregen, Kälte, Schlamm, der schlimmste Sommer seit Jahrzehnten... :) --84.191.153.77 03:27, 19. Dez. 2012 (CET)

Differentialgleichungen

Wie in Artikel Differentialrechnung zu lesen ist, gehen deren Grundlagen im Wesentlichen auf Leibniz und Newton zurück. Was mich dabei interessiert: gab es damals schon praktische Anwendungsfälle bzw. eine Notwendigkeit für die Entwicklung der Differentialrechnung oder handelte es sich damals noch um eine "brotlose" mathematische Kunst? Wann wurde die Differentialrechnung "praxisrelevant"? Ich gehe mal von der Elektrotechnik in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus, aber das erscheint mir ein wenig zu spät. Als praxisrelevant verstehe ich hier Anwendungen im Bauwesen, den Ingenieurwissenschaften oder meinetwegen noch dem Militär. Vielen Dank - --91.178.74.23 23:54, 18. Dez. 2012 (CET)

Das hat Newton für seine Mechanik gebraucht, allein um vernünftig eine Momentangeschwindigkeit zu definieren. Weitere Beispiele sind etwa das 2. Newtonsche Axiom oder die mathematisch exakte Lösung des Keplerproblems. --Engie 00:05, 19. Dez. 2012 (CET)
Die Zusammenhänge x'(t)=v(t) und x''(t)=v'(t)=a(t) waren sofort nutzbar für die Beschreibung von Bewegungsvorgängen. Und zumindest für N. wahrscheinlich der direkte Anlass, die Sache überhaupt anzupacken.
Die Differentialgleichungen für das Pendel und andere Bewegungsvorgänge. Zur Astronomie hat Engie schon geschrieben.
Sogar weltanschauliche Fragen nach dem Wesenskern von Unendlichkeit wurden erneut befruchtet. --Pyrometer (Diskussion) 14:38, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich weiß das zwar nicht, aber direkte Folge muss auch die baldige Definition der e-Funktion gewesen sein. Auch wenn ich nicht direkt sehe was davon ausgehend geschaffen wurde, 'kann' das nicht anders als wichtig und nützlich gewesen sein. --Pyrometer (Diskussion) 14:58, 19. Dez. 2012 (CET)

"Couleur" weist wesentliche Lücken auft!

--178.198.8.69 14:50, 19. Dez. 2012 (CET)

Im Artikel kommt der Schweizerische Zofingerverein nicht vor. Die Zofingia ist mit Gründungsjahr 1819 die älteste farbentragende Studentenverbindung der Schweiz, mit Sektionen an allen Schweizerischen Universitäten sowie etlichen Mittelschulen. Sie war prägend an der Errichtung und Konzeption des Schweizerischen BUndesstaates 1848 beteiligt; die meisten der ersten Bundesräte waren Zofinger. Damals stramm lieral ausgerichtet ist sie heute parteipolitisch strikte neutral. Die Aktiven stammen aus allen Studienrichtungen und werden nach dem Studienabschluss zu Altherren dieser Lebensverbindung. Altzofinger waren etwa Grossindustrielle wie Alfred Escher, Schriftsteller wie C.F.Meyer und Jeremias Gotthelf, Wissenschafter wie C.G.Jung, Theologen wie Karl Barth, Künstler wie Albert Anker, viele ehemalige und aktuelle Parlamentsmitglieder, etliche Bundesräte, Bunderichter, Uniprofessoren, Nobelpreisträger usw.

Unter diesen Umständen erscheint die namentliche Nennung von weniger nachhaltigen Couleurverbindungen und das Übersehen der Zofingia im Kapitel "Couler" eher etwas einseitig. Kompetenteste Auskunftsperson über das gesamte Couleurwesen in der Schweiz ist Dr. Paul Ehinger, Zofingen.

Der richtige Ort fuer diese Anmerkungen ist Diskussion:Couleur. --Wrongfilter ... 14:54, 19. Dez. 2012 (CET)
Bereits dorthin kopiert! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:56, 19. Dez. 2012 (CET)

mid-Dateien

Wir haben hier in Wikipedia allerhand Sound-Dateien im *.mid-Format. Kann mir jemand auf die Schnelle ein Freeware-Programm verlinken, mit dem ich das abspielen kann? Offenbar funktioniert das auf den installierten Playern meines Laptops nicht. Danke --Krächz (Diskussion) 00:00, 20. Dez. 2012 (CET)

Windows Media Player spielt schon seit Urzeiten (mindestens seit Windows 3.1) .mid-Dateien ab. Irfanview spielt sie auch ab, vermutlich mit Hilfe des Windows Media Players. VLC media player verlangt eine .sf2-Datei zur Konfiguration. --Rôtkæppchen68 00:13, 20. Dez. 2012 (CET)
Puh. Den Windows Media Player habe ich sogar. Wie stelle ich es an, dass beim Klicken auf den Link, der Media Player auch anspringt? Bei mir öffnet sich Forte Free, ein Notenschreibprogramm, welches ich mal gedownloaded habe, das ich aber noch nie zum Abspielen von irgendetwas bewegen konnte. --Krächz (Diskussion) 00:19, 20. Dez. 2012 (CET) P.S. ich stelle mich übrigens nicht blöd, ich bin's bzgl. der Zuordnung von Dateiformaten zu Programmen tatsächlich.
Vielleicht möchtest Du so freundlich sein, Deine Blutgruppe Windows-Version mal zu erwähnen. .-) --Pyrometer (Diskussion) 00:26, 20. Dez. 2012 (CET)
(Nach BK) Rechtsklick, dann „Öffnen mit“, dann „Standardprogramm auswählen“, Programm auswählen, dann Häkchen bei „Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen“. @Pyrometer, die Blutgruppe ist nicht so wichtig, das geht bei jedem Windows ähnlich. --Rôtkæppchen68 00:32, 20. Dez. 2012 (CET)
Ich habe die Home Edition von Windows XP, Version 2002, Service Pack 3.
"Öffnen mit" wird mir leider bei Rechtsklick nicht angeboten. Ich könnte dienen mit "Öffnen", "In neuer Registerkarte öffnen", "In neuem Fenster öffnen", "Ziel speichern unter" und "Ziel drucken", ferner "Verknüpfung kopieren", "Alle Schnellinfos", "Verknüpfung kopieren" sowie "Eigenschaften". Das hilft alles nicht so recht, nehme ich an, ich habe das schon alles probiert. --Krächz (Diskussion) 00:52, 20. Dez. 2012 (CET)
Kein "Öffnen mit"? Probier mal während des rechten Maustasten-klicks gleichzeitig "Shift" (Gr0ßstelltaste) gedrückt zu halten. Dann sollte es im Menü mit auftauchen. 01:02, 20. Dez. 2012 (CET)
Leider kein Erfolg. Es wird wohl nicht daran liegen, dass ich keine Mouse nutze, sondern die Touchpad-Rechtsklick-Taste? --Krächz (Diskussion) 01:08, 20. Dez. 2012 (CET) Ich versuche gerade, Haltung zu bewahren ob meiner peinlichen Fragerei. Ich bekomme das aber alleine nicht hin.
Der Zugriff über den Windows-Explorer: Extras - Ordneroptionen - Reiter:Dateitypen müsste auch ohne Maus gehen--Christian Lindecke (Diskussion) 01:14, 20. Dez. 2012 (CET)
...und dort die Dateiendung .mid (Midi) suchen, dahinter sollte dein Notenprogramm Forte Free stehen. Ändern durch den Windows Media Player, wie das genau geht bei XP hab ich leider vergessen.
(BK) Du scheinst die Datei im Browser öffnen zu wollen. Dafür muss dieser so konfiguriert sein, dass er automatisch das entsprechende Programm bzw. Plugin startet. Welchen Browser hast du denn? Alternativ kannst du die MIDI-Datei auch downloaden und irgendwo (etwa auf dem Desktop) speichern. Wenn du sie dann rechtsklickst, sollte alles wie oben beschrieben funktionieren. 85.180.198.69 01:17, 20. Dez. 2012 (CET)
Leute, ihr seid großartig. Sowohl die Lösung von 85.180.198.69, als auch jene von Christian haben funktioniert. Problem gelöst. Danke und euch allen ein frohes Weihnachtsfest. --Krächz (Diskussion) 01:29, 20. Dez. 2012 (CET)
Danke für die Rückmeldung. Dir auch schöne Festtage. --Pyrometer (Diskussion) 01:43, 20. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frohes Fest und guten Rutsch -- Ian Dury Hit me  11:55, 20. Dez. 2012 (CET)

Beglaubigung des Zeugnisses – Rechtslage?

So, die Frage sollte ja ziemlich klar sein. Hier ist das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, ich brauche beglaubigte Kopien für die Bewerbungen an den Unis (soweit ich das verstehe, benötige ich also eine "amtliche Beglaubigung"). Nun soll das

  • so sicher wie möglich
  • so einfach und schnell wie möglich
  • so kostengünstig wie möglich

gehen (magisches Dreieck, ich weiß). Nun hört man sich diesbezüglich im Internet um und bekommt verschiedene Szenarien präsentiert:

  • Bürgeramt – auch, wenn's mancher wohl kostenlos bekommen hat, schrecken mich hier Kosten und Wartezeit ab. Ist aber wohl der sicherste Weg, das sehe ich ein.
  • andere öffentliche Behörde (Gericht, Polizei, Stadtverwaltung, ...) - dürfte ähnlich sein wie beim Bürgeramt, allerdings ist die wahrscheinlichkeit höher, das ich's kostenlos kriege
  • Schule - das Sekretariat macht's kostenlos - aber ist das rechtens?
  • Sparkasse - Wiki ist sich nicht sicher, das Internet auch nicht. Rechtens oder nicht?
  • Krankenkasse - klingt auch ganz vernünftig, die Idee.
  • Kirche - hängt das vom guten Willen des Pastors ab oder muss er die Beglaubigung ausstellen? Und wieviel spende ich damit vermutlich ins Kirchensäckel?

Und wo bekomme ich eine vertrauenswürdige Beratung auf der Grundlage des jeweiligen Landesrechts? (Gut, das scheint jetzt ein wenig übertrieben, aber das ist sicher nicht das letzte Dokument, dass ich zu beglaubigen haben werde)

--Comm. makatau (Diskussion) 13:17, 17. Dez. 2012 (CET)

Das Abizeugnis würde ich in der Schule beglaubigen lassen, falls Du noch am Ort bist. Die Hochschule möchte ich sehen, der das nicht ausreicht. --FA2010 (Diskussion) 13:52, 17. Dez. 2012 (CET)

Genau. Ist ja auch logisch, dass die Schule, die das Abiturzeugnis augestellt hat, davon auch beglaubigte Kopien machen kann. Sonst kann man sich noch an das Bürgeramt/Bürgerbüro wenden. Die Zeiten in denen ein Pastor oder die Sparkasse Zeugnisse beglaubigen konnten sind lange vorbei. --Wicket (Diskussion) 13:58, 17. Dez. 2012 (CET)
Beleg? --Comm. makatau (Diskussion) 14:35, 17. Dez. 2012 (CET)
(Quetsch) Die richtige Antwort ist im Fall einer Immatrikulation, dass manche Hochschulen eine kirchliche Beglaubigung anerkennen, andere nicht. Sparkassen, Vereine etc. hingegen, haben kein amtliches Dienstsiegel und können es deshalb nicht. --Wicket (Diskussion) 15:17, 17. Dez. 2012 (CET)
(BK)Wenn ich mich recht erinnere, so kann man zum Bürgeramt nur mit dem Orginal, ohne Kopie gehen und die Kopieren und Beglaubigen die Kopie dann. D.h. die Kosten sind inclusive Kopierkosten. Somit sind die Kosten die dir beim Bürgeramt entstehen hauptsächlich die tatsächlichen Kopierkosten, die du auch in allen anderen Fällen hättest.
Anstatt nun zu gucken wo du 3,50 Euro sparen kannst, gehe einfach zum Bürgeramt und gut ist. Die gesparte Zeit kannst du dann mit Bier- oder Kaffeetrinken nutzen. Immerhin sollte man für jede Aktion die man selbst tut einen imaginären Stundenlohn berechnen. Berechnet man z.B. für jede Sache die man selbst macht einen imaginären Stundenlohn von 15 Euro, so lösen sich meistens alle Fragen à la „ist's dort nun günstiger oder nicht“ von selbst.--Svebert (Diskussion) 14:03, 17. Dez. 2012 (CET)
Beglaubigung#Amtliche_Beglaubigung erörtert das doch ganz gut. Natürlich darf die Schule das auch, sie ist Teil der Behörde. -- Ian Dury Hit me  14:20, 17. Dez. 2012 (CET)
Das erörtert aber eben auch Sparkassen und Kirchen, und darüber scheint es hier ja eine Meinungsverschiedenheit zu geben. --Comm. makatau (Diskussion) 14:35, 17. Dez. 2012 (CET)
bei mir stand damals in den Immatrikulationsunterlagen (Uni Frankfurt, späte 80er Jahre) drin dass "beglaubigte Kopien" von Sparkassen und Pfarrämtern definitiv nicht ausreichen sondern nur behördlich beglaubigte Kopien zugelassen sind. --Habari Sakasi (Diskussion) 14:56, 17. Dez. 2012 (CET)
In diesem Infoblatt der Uni Münster wiederum steht: "Amtlich beglaubigen kann jede öffentliche Stelle, die ein Dienstsiegel führt. Dies sind z. B. Behörden, Notare, öffentlichrechtlich organisierte Kirchen. Nicht anerkannt werden Beglaubigungen von folgenden Stellen (auch wenn sie ein Siegel führen): Rechtsanwälte, Vereine, Wirtschaftsprüfer, Buchprüfer. [...] Achten Sie vor allem bei Beglaubigungen von Banken und Sparkassen auf den Abdruck des Dienstsiegels, da dort in der Vergangenheit häufiger Fehler auftraten." --Joyborg 15:12, 17. Dez. 2012 (CET)

Wer dafür, dass die Schule eine beglaubigte Kopie des von ihr ausgestellten Zeugnisses wirksam selbst erteilen kann, einen "Beleg" fordert, es umgekehrt aber für plausibel hält, dass Sparkasse oder Kirche solch ein Beglaubigung erteilen können, ist entweder ein Troll oder hat einen Sprung in der Schüssel. --Vsop (Diskussion) 15:10, 17. Dez. 2012 (CET)

+1 Die Frage kommt mir auch trollig vor. --84.191.147.95 15:28, 17. Dez. 2012 (CET)
<quetsch>Das "Beleg" bezog sich auf die Sparkassen, nicht auf die Schule, das ist mir ziemlich einleuchtend :D --Comm. makatau (Diskussion) 22:11, 17. Dez. 2012 (CET)</quetsch>
Wie Joyborg schrieb: wichtig ist das Dienstsiegel. Die von Nr. 1 von 3 kürzlich vorgelegte beglaubigte Kopie des Zeugnisses reichten der Uni in Greifswald auch nicht. Die Beglaubigung erfolgte mittels normalen "wird-hiermit-beglaubigt-Stempel", allerdings ohne Dienstsiegel. Er hatte aber bei der Anmeldung das Original ebenfalls mit, da war es dann auch ok. Und kostenlos. -- Ian Dury Hit me  18:13, 17. Dez. 2012 (CET)
Dass Rechtsanwälte in Deutschland Dienstsiegel führen, wäre mir neu. Notare - ja. Anwaltsnotare natürlich auch, aber dann eben in ihrer Funktion als Notar. Und der Notar wiederum ist natürlich die Adresse für Beglaubigungen.
Anwälte beglaubigen mit einem schlichten Stempelabdruck (der dann wiederum unterschrieben wird) die Korrektheit ihrer eigenen Abschriften - aber das ist keine amtliche Beglaubigung, und der Stempelabdruck ist auch kein Dienstsiegel (insbesondere ist er nicht rund, wie es die amtlichen Dienstsiegel in der Regel sind).
Ansonsten trifft zu, dass manche Hochschulen Beglaubigungen nicht von allen dienstsiegelführenden Stellen akzeptieren (insbesondere von Kirchengemeinden nicht). Warum das so ist, ist nicht unbedingt einzusehen, aber akzeptieren sollte man es - man will ja schließlich eingeschrieben werden, oder? --Snevern 20:41, 17. Dez. 2012 (CET)
Um hier mal mit ein paar herumgeisternden Mythen aufzuräumen: Selbstverständlich sind Pfarrämter berechtigt, Beglaubigungen auszustellen. Allerdings, wie hier schon gesagt wurde, werden diese möglicherweise nicht überall akzeptiert. Das lässt sich am besten ja durch eine einfache Nachfrage klären.
Und dann noch zu der Frage "hängt das vom guten Willen des Pastors ab oder muss er die Beglaubigung ausstellen? Und wieviel spende ich damit vermutlich ins Kirchensäckel?":
Zur ersten Hälfte: vom guten Willen wohl weniger, sondern eher von seiner Zeit. Ein Pastor, der für 3000 Schäfchen da ist und zwischen Altengeburtstag, Taufbesuch und Beerdigung hin- und herrast, wird überflüssigen Bürokram wie Beglaubigungen nicht ganz oben auf seiner Prioritätenliste haben.
Zur zweiten Hälfte: Dafür gibt es eine Gebührenordnung, hier beispielsweise die von der Oldenburgischen Landeskirche. Es kann aber auch sein, dass ein Pastor Dir das aus Kulanz gratis ausstellt, ganz einfach schon deshalb, weil das Verbuchen etc. mehr Zeitaufwand erfordert als die Gebühren überhaupt einbringen. Und wenn Du Dich mal irgendwo engagiert hast, treuer Mitarbeiter im Kindergottesdienst (oder so) bist, dann kriegst Du's ganz sicher sowieso gratis. Gruß, --Anna (Diskussion) 23:00, 19. Dez. 2012 (CET)

Quotenermittlung

5640 Haushalte in Deutschland mit rund l3000 Menschen haben ja so eine Quotenbox. Wie kann man bitte diese Hochrechnung auf 33 Millionen Haushalte ernst nehmen? Wenn ich z.b. will das eine Sendung nicht abgesetzt wird dann schalte ich ein, was aber eigentlich keinen Unterschied macht? Was ist wenn ich keinen Fernseher hab? Dann wird trotzdem hochgerechnet was ich angeblich geschaut hätte oder wie? Das ist doch eine riesige Volksverarsche. Gruß--85.216.27.200 15:42, 17. Dez. 2012 (CET)

Hier [4] steht einiges zum Thema. --Tomás (Diskussion) 16:01, 17. Dez. 2012 (CET)
Repräsentativität --Eike (Diskussion) 16:13, 17. Dez. 2012 (CET)
Der Film zum Thema: Free Rainer – Dein Fernseher lügt --Rubblesby (Diskussion) 16:44, 17. Dez. 2012 (CET)
Konfidenzintervall einer unbekannten Wahrscheinlichkeit: Solange, wie schon gesagt, die Stichprobe repräsentativ ist, spielt es keine Rolle, wie groß die Grundgesamtheit ist, d. h. die Genauigkeit ändert sich nicht, ob nun auf 100.000 oder auf 33 Millionen Haushalte geschlossen wird. Und natürlich wird nicht hochgerechnet, was du geschaut hättest, sondern was die 33 Millionen geschaut haben. Der Standardfehler ist hier  , bei n = 5640 und sagen wir Einschaltquoten um die p = 10 %, ergibt das ca. 0.004. Das heißt man kommt schon ganz ohne weitere statistische "Tricks" locker auf Genauigkeiten unter einem Prozentpunkt. -- HilberTraum (Diskussion) 20:18, 17. Dez. 2012 (CET)
Achso tut mir leid, hab vergessen das Menschen sich nur nach mathematischen Modellen verhalten -.- oh man. Was ist wenn es z.b. einen Trend gibt das man kein Fernsehen mehr schaut(hypothetisch) und durch einen Zufall nur noch die Haushalte mit Box schauen? Gruß--85.216.27.200 23:05, 17. Dez. 2012 (CET)
öh und danke für die antworten/links natürlich :)Oh ok und noch zusätzlich meine Frage: Welche haarsträubenden Annahmen muss man machen damit dieses Model zutrifft?(mag sein das das in dem Link oben steht, aber ich fang erst morgen das an zu lesen :)) Gruß--85.216.27.200 23:24, 17. Dez. 2012 (CET)
Erst lesen, dann nachfragen. --Eike (Diskussion) 08:45, 18. Dez. 2012 (CET)
zur ursprünglichen Frage: bei den "großen" Sendern ist sowas wohl schon halbwegs genau (voraussgesetzt die Stichprobe ist wirklich halbwegs repräsentativ), aber bei bestimmten Spartensendern, die teilweise einen Marktanteil von unter 0,1% haben (laut [5] hatten z.B. 2011 alle 38 sky-Sender zusammen gerademal 1,0%, da wirds wohl öfters vorkommen, dass eine bestimmte sky-Sendung von keinem einzigen Zuschauer mit Quotenbox geschaut wird), ist die Ungenauigkeit im Vegleich zur hochgerechneten Zuschauerzahl schon sehr groß. --MrBurns (Diskussion)
Ah ok, danke nochmal für die Antworten :) Gruß--85.216.27.200 02:25, 19. Dez. 2012 (CET)
An IP 85: Das Konfidenzintervall geht von statistisch unabhängigen Entscheidungen aus, also nicht von Fällen, in denen die Nicht-Boxbesitzer sich verabreden, nicht mehr fernzusehen. Sonst hieße es ja auch Konspirationsintervall.
Ungewöhnliche Zufälle kann es auch geben, aber deshalb gibt es eben die Intervalle. Die sagen nicht, "Die Einschaltquote liegt zwischen 9,6 und 10,4%", sondern z.B. "Die Einschaltquote liegt mit 95% Wahrscheinlichkeit zwischen 9,0 und 11,0%". Wenn man es gnauer braucht, kann man nur die Stichprobe vergrößern oder sich mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit begnügen.
An HilberTraum: Das mit "unabhängig von der Grundgesamtheit" glaube ich jetzt nicht wirklich. Da gibt es bestimmt noch eine Einschränkung, nach der die Stichprobe keinen erheblichen Teil der Grundgesamtheit ausmachen darf.
Wenn wir annähmen, es wäre n=5640 und GG=5700, und genau 564 stichgeprobte Leute hätten, sagen wir mal, diese Woche Tatort geschaut. Dann sind das genau 10% der Stichprobe und damit etwa 10% der Großgrundgesamtheit.
Wenn die Grunzgesamtheit aber nur 5700 Haushalte wären, dann könnten minimal 564 = 9,9% und maximal 624 = 10,9% Tatort gesehen haben; das Kondolenzintervall ändert sich also doch. :P
Ein krasses Gegenbeispiel, aber eben ein Gegenbeispiel. Ich vermute jetzt mal ohne Beweis, das ist ein entarteter Fall, bei dem die Stichprobe kaum kleiner ist als die Grundgesaftheit, und bei jedem halbwegs plausiblen Fall (Stichprobe < 1% der GG) ist die Abhängigkeit mathematisch vorhanden, aber praktisch nicht nachweisbar.
217.251.167.31 17:05, 19. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.
Ja, die Berechnung geht eigentlich sogar von einer unendlich großen Grundgesamtheit aus. Wie dein Beispiel zeigt, könnte man eine endliche GG nutzen, um die Schätzung genauer zu machen, aber solange die GG deutlich größer als die Stichprobe ist, bringt das nicht viel. Außerdem sollte man da sowieso eher konservativ sein und den Fehler lieber zu groß als zu klein schätzen. Fazit: Bei Einschlafquoten ist das Kompetenzintervall schon recht gut geeignet ;) -- HilberTraum (Diskussion) 09:29, 20. Dez. 2012 (CET)
Ein Problem gibt es bei der Hochrechnung. Menschen die sich so eine Box ins Haus stellen haben an sich schon ein Grundhaltung die möglicherweise nicht repräsentativ für die Bevölkerung ist. --85.181.210.93 08:21, 20. Dez. 2012 (CET)
Kann die AGF die Gebührenzahler eigentlich dazu zwingen, sich so eine Box hinstellen zu lassen? --MrBurns (Diskussion) 08:24, 20. Dez. 2012 (CET)

Computer vs. Mensch

Hallöchen,

ich suche Beispiele für möglichst "einfache" Aufgaben, die von Menschen (noch) sehr viel besser bzw. schneller gelöst werden können, als von Computern. Ziel ist es, mit möglichst klaren Beispielen darzulegen, dass die kognitiven menschlichen Fähigkeiten in bestimmten Bereichen den Fähigkeiten der heutigen Computern überlegen sind. (Umgekehrt finden sich ja viele Beispiel.) Am schönsten wären Beispiele mit Hinweisen auf eine Art "prinzipielle Schranken", d.h. auf Unterschiede, die vorraussichtlich nicht einfach nur durch schnellere Rechenleistung und größere Datenmengen gelöst werden können.

Fachbegriffe und Schlagworte, die mir in dem Themengebiet auch weiterhelfen können, sind gerne erwünscht. Künstliche Intelligenz habe ich schon überflogen.

DAnke & Grüße. --188.99.171.12 15:55, 17. Dez. 2012 (CET)

ein schönes Beispiel aus dem Bereich Mustererkennung ist Galaxy Zoo (s.a. Galaxy Zoo) - Menschen haben keine/kaum Probleme beim Erkennen der verschiedenen Galaxietypen, Computer sind damit vollkommen überfordert. rbrausse (Diskussion) 16:05, 17. Dez. 2012 (CET)
Sicher über die Straße Gehen dürfte Computern noch immer schwerer fallen als Menschen. --Eike (Diskussion) 16:12, 17. Dez. 2012 (CET)
Google => Road-Crossing Landmarks Detection by Outdoor Mobile Robots Aneesh Chand and Shin‘ichi Yuta (Japaner u. Inder ... Vorsicht!) (2010) GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:22, 17. Dez. 2012 (CET)
Die "Wahrnehmung" ist bereits bei den Sinnen (hören, sehen, riechen/schmecken) übertroffen. Woran es aber hapert (auch bei einigen Menschen - Hehehehe!) ist die Interpretation.
Schöne Beispiele kürzlich in einem Artikel über KI: Visuelle "Fehlererkenung", z.B. ein entspannt liegender telefonierender Mann, wo aus dem Hintergrund ersichtlich ist, dass er sich etwa 800 m über dem Erdboden befindet. Oder ein Blumentopf mit Pflanze vor einem Computermonitor. Essenz: Immer wenn es Zusammenhänge zu erkennen gilt, von denen die Einzelkomponenten völlig ok sind, aber die Zusammenstellung "sinnlos". GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:17, 17. Dez. 2012 (CET)
Spracherkennung, Mustererkennung (Von OCR bis zum Schach). Und vor allem wäre da noch der Turing-Test --Pyrometer (Diskussion) 16:20, 17. Dez. 2012 (CET)
Schach ist doch schon lange verloren. Schön ist die Anekdote, dass Kasparov überzeugt war, dass ihn nie ein Computer schlagen würde. :D Wenn ein Computer sogar schon "Jeopardy!" gewinnt...! --Eike (Diskussion) 16:23, 17. Dez. 2012 (CET)
Kasparow wurde von Deep Blue NICHT mit Mustererkennung oder Strategie, sondern mit Brute Force geschlagen. Computer, die durch "strategisches Denken" oder durch Analogieschlüsse zu bekannten ähnlichen Partien (auch eine Form von Mustererkennung) gewinnen, gibt es wohl auch heute nicht. Es fällt den Maschinen (bzw. den Programmierern der Algorithmen) schwer, eine Urteilsfähigkeit für strategisch gute (Zwischen-)Stellungen zu implementieren. --Pyrometer (Diskussion) 17:36, 17. Dez. 2012 (CET)
Es steckt eine Menge mehr als Rechenpower und Eröffnungsbibliotheken in solchen Programmen. Das war aber eh nicht die Frage. Es ging um "Beispiele für möglichst "einfache" Aufgaben, die von Menschen (noch) sehr viel besser bzw. schneller gelöst werden können, als von Computern." Schach gehört nicht dazu. --Eike (Diskussion) 17:46, 17. Dez. 2012 (CET)
+1 Schach auf hoher Ebene ist nur für Großmeister einfach. Aber auch mittelmäßige (Vereins-)Spieler dürften eine reale Spielstellung (deren strategischen Wert) besser einschätzen können, als Deep Blue. Der schlägt sie zwar, aber eben nicht durch "Cleverness" sondern durch Brute Force (incl. umfangreicher Bibliotheken natürlich). --Pyrometer (Diskussion) 18:34, 17. Dez. 2012 (CET)
Ebenfalls ein schönes Beispiel ist die Flight Deck Controll (hier ein Bild) auf Flugzeuträgern. Dort wird die Situation auf dem Flugdeck mit Hilfe von Pappmodellen und farbigen Schrauben und Muttern dargestellt. Die Schrauben und Muttern geben dabei Auskunft über Beladung, Bewaffnung und Treibstoff der Flugzeuge. Sämtliche Versuche, hierfür Computergestützte Varianten einzuführen, erwiesen sich als zu kompliziert oder zu langsam, weil die Operatoren schneller die entsprechenden Schrauben auf die Modelle legen konnten, als in einem Menu mit der Maus die Angaben auszuwählen und anzuklicken. --Wicket (Diskussion) 16:28, 17. Dez. 2012 (CET)
Einzelne Menschen in Menschenmengen lokalisieren wenn sich diese bewegen. Für einen Mensch kein Problem den Typen mit der braunen Jacke und dem Schnauzer im Auge zu behalten, für einen Computer über eine Kamera immer noch sehr schwer umsetzbar. --81.200.198.20 16:40, 17. Dez. 2012 (CET)

Danke, aus dem Bereich der Mustererkennung sind ja schon ein paar schöne Beispiele genannt worden. Was mich ein bisschen wundert: Bisher wurden noch keine Beispiele genannt, die so allgemein angenommene Unterschiede wie "Kreativität" oder "Emotion" tangieren. Ich persönlich habe öfters das Gefühl, eine Situation emotional erfasst zu haben, bevor ich sie überhaupt bewusst begreife. Aber für solche Grenzfälle zur Psychologie, Philosophie, Neurowissenschaften, etc... gibt es vermutlich keine "einfachen" Beispiele, oder? Vielleicht fällt noch jemandem ein anderes Beispiel jenseits der Mustererkennung ein? --188.99.171.12 16:46, 17. Dez. 2012 (CET)

Symbolisches Rechnen, d.h. Formeln umstellen und Terme geeignet sortieren. Zwar ist z.B. Mathematica schon relativ clever aber es braucht schon viel Erfahrung und viele spezielle Befehle um Mathematica zu bestimmten Umfromungen zu bewegen. Meistens ist es schneller mit Papier und Bleistift etwas auszurechnen (hier geht es nicht um Zahlen) als Mathematica in die richtige Richtung zu stoßen.--Svebert (Diskussion) 16:49, 17. Dez. 2012 (CET)
Bei der Spracherkennung haben Computer zwar aufgeholt (Siri), sind aber immer noch absolute Nieten. Bis ein Computer einen Witz in einem Text als solchen erkennen wird, wird noch einige Zeit vergehen. Ebenso wird es noch ziemlich lange zur philosophierenden Kernwaffe (siehe Dark Star) dauern Pittigrilli (Diskussion) 16:53, 17. Dez. 2012 (CET)
Kreativität: Mal über "Adam" lesen. Es gibt AI-Systeme, die (oben) "unerwartete" Schachzüge gemacht haben, neue mathematische Beweise, neue chemische Synthesen gefunden oder weitere Bach-Werke komponiert haben. Die Krux ist: Solange wir selbst bei Menschen nicht genau definieren können, was Kreativität ist und wie sie abläuft, und wie man sie messen kann, werden wir das auch nicht in Maschinensysteme hineinbekommen (es sei denn, sie lernen es "von alleine"; es gibt auch Menschen, die eigentlich nie richtig kreativ werden..).
Emotionen: Natürlich kann man eine "AI-Maschine" konstruieren, die "traurig wird" (= Muster von Bedrückung) zeigt, wenn sie angeschrien wird - oder die (automatisch) zurücklächelt, wenn sie angelächelt wird - so wie Onkel Herbert auf der Weihnachtsfeier. (Hier auch Paro lesen - wer ist die Maschine, wer der (retardierte) Mensch?). Emotionsempfindung ist aber hormonell gesteuert - und solange Maschinen keine Hormone haben, wird sich da auch nichts tun. Ausserdem sind Emotionen hauptsächlich wichtig für soziale Signale auf Distanz. Eine AI-Intelligenz braucht das eigentlich nicht, da sie kein soziales Wesen ist, wenn sie aber mit anderen AIs kommunizieren muss, könnte sie es direkt und damit viel präziser tun (Nadine weint, jetzt muss Karl-Heinz erst herausfinden, warum sie weint. Freude? Schmerz? Trauer? Mitgefühl? Berechnung? .... Möglichkeit der Fehlinterpretation) GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:09, 17. Dez. 2012 (CET)
Bei der Kreativität hapert es an passenden Vergleichen weil Computer eine Kreativität von 0 haben und die unter Menschen nicht gleichmäßig verteilt ist. Besonders schön sieht man das an Programmen bei denen der Computer per "Evolution" immer neue Modelle erfindet um eine Aufgabe zu lösen. z.B. ein Fahrzeug designen das ein Hindernis überwinden soll. Vorteilhafte Änderungen merkt er sich schlechte lässt er beim nächsten Evolutionssprung weg. An dieser Aufgabe können aber auch manche Menschen vollkommen scheitern, während andere das Problem mit einem Blick erfassen und lösen. So eine Aufgabe kann der Compi also nicht mit Kreativität lösen, obwohl genau das hier gefragt währe. Einfach weil er keine hat. Man kann aber auch schlecht behaupten Menschen würde das einfach fallen. Denn es finden sich genug die das Problem ebenfalls nicht lösen können. --81.200.198.20 17:18, 17. Dez. 2012 (CET)
Eine sehr zutreffende Bemerkung. Arbeit mit KI wird uns lehren, besser zu verstehen, wie wir selber funktionieren - und zwar von den simplen bis zu den den ganz komplexen Vorgängen. GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:27, 17. Dez. 2012 (CET)
Ich hab leider das Beispiel nicht parat, aber es gab Gelegenheiten, bei denen Computer eine - ich nenn es mal "technische Kreativität" gezeigt haben, die Menschen nicht hatten. Es ging AFAIR um den Aufbau einer logischen Schaltung, zu dennen Algorithmen eine optimale Lösung ausgespuckt haben (möglichst wenige Bauteile o. ä.), auf die Menschen nie gekommen sind. Und das, obwohl die Möglichkeiten, wie man das Problem lösen konnte, auch für den Computer nicht durchrechenbar war. (Ich weiß - das ist etwas anderes als ein Gemälde.) --Eike (Diskussion) 17:35, 17. Dez. 2012 (CET)
Die Zusammensetzung der Fragen (ganz zu schweigen von den Antworten...) hier auf der Auskunft hat was Menschliches. Sie ist einfach gemischt. Da hat mal Einer ein Rechtsproblem, ein Anderer forscht nach etwas (von der Chemie zur Geschichte und wieder zurück vom Hubschschrauber zum Dinosaurier) und hofft, andere hätten vielleicht ein Buch dazu oder mehr Geschick beim Googeln, ein Dritter sieht ein altes Foto von einer Burg, ein Vierter einen Käfer, ein Fünfter hat Ärger in der Schule, ein Sechster möchte keinen Ärger in der Schule (sondern Hilfe bei den Hausaufgaben), ein Siebter möchte Berufs-, ein Achter mehr so allgemeine Lebensberatung, dann kommt mal wieder ein Troll, dann ist jemand politisch empört - nein, die Zusammensetzung schafft kein Compi (gerade wieder aus schwyzerdütscher Quelle als Bezeichnung für den PC gehört - mehr geschüttelt als gerührt), glaubt mir! CarlM (Diskussion) 17:54, 17. Dez. 2012 (CET)
@Eike: Dass ein Computer bei einem Brute-Force-Problem dem Menschen "überlegen" sein kann, halte ich nicht für verwunderlich. Deshalb setzen wir sie ja ein. Ein schönes Beispiel für menschliches abstraktes Denken ist die Ankdote zu Gauss und seiner selbständigen (Neu-)Erfindung der Gaußsche Summenformel als 9-Jähriger. Hier sieht man die menschliche Fähigkeit, ein Problem zu hinterfragen und nach einer ganz anderen, einfacheren Lösung zu suchen. Maschinen können nur Algorithmen abarbeiten, die Menschen vorher spezifiziert haben. Auch, wenn dabei Musik herauskommen kann, die sich anhört, als habe Bach selber die Noten geschrieben. Das Wunder sind dabei die Programmierer, nicht die Maschine. Bis die Rechenknechte menschliche Kreativität auch nur in halbwegs vergleichbarer Weise zu dem jungen Gauss vorzeigen können, fließt noch viel Wasser ins Meer. --Pyrometer (Diskussion) 18:09, 17. Dez. 2012 (CET)
Ich hatte doch geschrieben, dass es eben kein Brute-Force-Problem war. "Und das, obwohl die Möglichkeiten, wie man das Problem lösen konnte, auch für den Computer nicht durchrechenbar war." AFAIR war es ein Genetischer Algorithmus. Damit könnte man übrigens auch sagen, dass der Computer auch einen Algorithmus - für die resultierende Schaltung - gekommen ist, die ihm eben nicht vorgegeben wurde. Vorgegeben war nur eine sehr schwammige Methode, neue Algorithmen zu machen, und eine Methode die neuen Algorithmen zu bewerten. --Eike (Diskussion) 08:52, 18. Dez. 2012 (CET)
BK Hinter jedem Computer stehen Algorithmen, die von Menschen geschaffen wurden. Der Computer wird also nie schlauer werden, als es die von den Menschen geschaffenen Algorithmen und Programmkombinationen zulassen. Was der so programmierte Computer kann, ist schneller als der Mensch sein, wo viele Menschen möglicherweise Monate brauchen, macht die Maschine es schneller und preisgünstiger. Das ist keine künstliche technische Kreativität, diese steckt hinter den Programmieren und Erbauern der Maschine.--Doofupo (Diskussion) 18:16, 17. Dez. 2012 (CET)
+1 Auch wenn Musik dabei herauskommt, die sich anhört, als habe Bach selber die Noten geschrieben, wird immernoch ein Mensch benötigt, der das beurteilt. Das einzige, was Computer besser/schneller können als Menschen, ist Zahlen-umherzuschieben. Menschen ordnen diesen Zahlen Bedeutungen zu und interpretieren das Endergebnis. Der Computer verfügt über keinerlei kognitive Fähigkeiten.--Optimum (Diskussion) 18:33, 17. Dez. 2012 (CET)
Ich wäre zu gerne dabei, wie du das in 30 Jahren deinem Haushaltsroboter erklärst, wenn er's im Internet gefunden hat.  Vorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion) 08:53, 18. Dez. 2012 (CET)
Und ich würde zu gerne wissen, ob dem Haushaltsroboter dann auch eine gewisse Höflichkeit einprogrammiert wurde, die verhindert, daß er (wie ich) wortreich darauf hinweist, daß ein Computer nicht Zahlen sondern Bits "umherschiebt" (wenn man auf dieser Formulierung unbedingt bestehen möchte). --84.191.146.221 11:42, 20. Dez. 2012 (CET)
Von Klugscheißer zu Klugscheißer: Ein Bit ist auch eine Zahl (wenn auch eine kleine). --Eike (Diskussion) 11:50, 20. Dez. 2012 (CET)
Etwas ganz naheliegendes wurde noch nicht genannt: Roboter, die ja von einem Computer gesteuert werden, können bis heute kaum auf zwei Beinen gehen - das lernt ein Mensch im Alter von wenigen Monaten, wenn er noch nicht mal sprechen kann, aber selbst moderne Computer mit enormer Rechenpower kriegen das nicht ordentlich hin. --Snevern 20:31, 17. Dez. 2012 (CET)
Das hab ich meiner Freundin bis vor kurzem auch immer erzählt... Aber dann kam das: http://www.tagesanzeiger.ch/digital/wild-wide-web/Der-Roboter-der-fast-wie-ein-Mensch-laeuft/story/12376141 Den kann man sogar schubsen!--Eike (Diskussion) 08:57, 18. Dez. 2012 (CET)
Na, du bist ja leicht zufrieden zu stellen. Das entspricht im Verhältnis zum Laufen eines Menschen in etwa der Spielstärke eines Go-Computers gegenüber einem menschlichen Spieler. Schon mal ein aktuelles Robocup-WM-Spiel gesehen? Die Forscher dort hoffen, bis etwa 2050 (also in nahezu vierzig Jahren!) ein Spiel Roboter gegen Menschen gewinnen zu können. Bislang können sie noch nicht einmal gegeneinander spielen. Hinter den menschengroßen Robotern läuft immer ein echter Mensch her, der größere Schäden verhindern soll, wenn der Roboter mal wieder hinfällt. Und die können zwar ganz toll wieder aufstehen - aber das müssen sie eben auch ständig. Nene, so ein watschelnder Roboter auf dem Laufband beeindruckt mich da nicht nachhaltig - selbst wenn man ihn mal anschubsen darf. --Snevern 14:53, 18. Dez. 2012 (CET)
Du warst beim Gehen, nicht beim Fußball. Und dass das watschelig aussieht, ist wurscht, solang es stabil funktioniert. Gefällt dir der besser? Ich behaupte ja nicht, dass Roboter nicht auch in der Beziehung noch viel zu lernen hätten - aber sie machen seit ein paar Jahren sehr große Fortschritte. Wir werden es noch erleben, dass Roboter schneller und stabiler laufen (nicht unbedingt Fußball spielen!) als Menschen. Und wir werden keine Greise sein. (Und sie werden bewaffnet sein, aber das ist ein anderes Thema...) --Eike (Diskussion) 15:04, 18. Dez. 2012 (CET)

@188.99.171.12: Du meinst vielleicht Intuition und nicht Emotion. Ein Computer kann überhaupt nicht intuitiv sein, er spielt in einer völlig anderen Liga als ein Mensch. Genau so wenig (aber noch eher) kannst Du einen Vogel mit einem Fisch vergleichen und nach dem "besseren" fragen. Ein Rechner ist auf das beschränkt, was ein Mensch (ein Programmierer) vor-gedacht hat. Aus die Maus. :-) --Pyrometer (Diskussion) 20:37, 17. Dez. 2012 (CET)

Ähm, da hier sehr viel von Computern gesprochen wird: Wäre es nicht präziser, stattdessen von Computerprogrammen zu reden? Auch wenn es vielleicht noch nicht möglich ist, die nötige Rechenkapazität in einem Androiden unterzubringen, damit er anständig laufen kann oder die nötige Rechenkapazität zusammenzufassen, um eine komplexe globale Wettersituation zu simulieren - der Hase im Pfeffer liegt doch bei der Programmierung und den Grenzproblemen der Informatik ("Was ist Lernen?"), oder? --84.191.147.95 22:12, 17. Dez. 2012 (CET)
Der Hase liegt eigentlich dort im Pfeffer, wo die Definition von Intelligenz berührt ist. Ohne nachzusehen, hat die etwas damit zu tun, auch bei bisher unbekannten Aufgaben und in neuen Situationen zu zielführenden Lösungen/Aktionen zu gelangen. Der kleine Gauss konnte das. Rechner sind davon noch meilenweit entfernt. --Pyrometer (Diskussion) 22:47, 17. Dez. 2012 (CET)
Das chinesische Spiel Go  ! Da können die heutigen Computer noch nicht mal (besseren)Anfängern das Wasser reichen. Gruß--85.216.27.200 23:41, 17. Dez. 2012 (CET)
Liegt das an den Computerprogrammen - oder an der mangelnden Aktualität der dt. WP-GO-Autoren? Die en:WP schreibt anderes.... GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:27, 18. Dez. 2012 (CET)
Die englischen Kollegen sind aktueller, aber im Prinzip gilt nichts anderes: Go hat eine sehr viel größere Vielfalt möglicher Stellungen, die bewertet werden müssen (sehr, sehr viel größer) und keine einfachen Regeln für die Bewertung (wie zum Beispiel "die Dame ist x Bauern wert", "der Turm ist wertvoller als ein Läufer" usw.). Aktuelle Go-Programme schlagen allerdings (ohne echte Intelligenzleistung, sondern mit brachialer Rechengewalt) sehr wohl auch gute Amateure. So weit wie im Schach, wo Computer unter Turnierbedingungen selbst Großmeister schlagen können, ist man dagegen noch lange nicht; Siege gegen Profis kommen auch heute noch fast nur bei kleineren Spielfeldern als üblich oder bei Steinvorgaben ("Handicap") zu Stande. --Snevern 07:45, 18. Dez. 2012 (CET)

Die Frage ist äquivalent zu "Kann eine Bohrmaschine bessere Löcher bohren als ein Mensch?". Was sich hier etwas grotesk anhört - natürlich kann eine Bohrmaschine ohne Mensch keine Löcher bohren - scheint beim Computer aber eine sinnvolle Frage zu sein. Das liegt u.a. an der kaum noch nachzuvollziehenden Komplexität der benutzten Mikrochips und Programme. Komplexen Objekten, deren Funktionsweise wir nicht komplett überblicken, ordnen wir gern ein Eigenleben zu, wir sprechen von "dem Computer" (z.B. war der Computer 1982 "Man of the Year" des Time-Magazins). Aber der Computer ist nichts anderes als eine Bohrmaschine, ein besseres Werkzeug. Menschen müssen die Daten zuführen (oder entsprechende Sensoren konstruieren), Menschen haben sich die Hardware und die Software ausgedacht, Menschen müssen beurteilen, was hinten raus kommt (oder die Beurteilung einer speziellen Software überlassen). Wenn man also meint, ein Hammer kann Nägel besser einschlagen als ein Mensch, dann kann ein Computer auch gewisse Probleme besser lösen als ein Mensch. --Optimum (Diskussion) 00:51, 18. Dez. 2012 (CET)

+++1 :-) Eine CNC-Maschine kann schneller als ein Mensch arbeiten. Wenn sie ihr Programm abarbeitet. Aber gib ihr eine einfache technische Zeichnung, und sie macht gar nix. Ein Schlosser/Schreiner ist da einfach flexibler. :-)
Ein Hammer bekommt Nägel besser in die Wand als eine Faust. Aber manchmal schlägt er Dir tückischerweise auf den Daumen. :-))) --Pyrometer (Diskussion) 01:22, 18. Dez. 2012 (CET)
Ich hab vor Jahren einmal an einem Forschungsprojekt mitgearbeitet, das mit Hilfe eines Expertensystems aus einer CAD-Zeichnung eines Stahlbau-Teils automatisch ein Schutzgasschweißroboterprogramm machen sollte. Der eigentliche Programmdurchlauf ging an sich recht flott. Leider musste das automatisch generierte Schweißroboterprogramm noch manuell angepasst werden, damit es überhaupt ohne größere Fehler oder Kollisionen lief. Ein Teach-In-Programm wäre schneller erstellt gewesen, aber in dem Forschungsprojekt ging es ja ausdrücklich darum, das ganze automatisch zu machen. --Rôtkæppchen68 02:17, 18. Dez. 2012 (CET)
Irgendwas läuft schräg.
  • Wenn wir synthetische Systeme als rein von Menschen konzipierte Systeme verstehen (die einen "JOB" machen sollen), ist jedes Nicht-Können ein 100-%-iges Nicht-Können des Menschen. Warum sollten wir aber Zeitvertreibe wie Spiele, Malerei, Gedichte zum Maß machen, was eine Maschine kann oder nicht kann? Lastentransporter im Gelände, Helferlein im Auto, autonome Laborroboter (Rôtkæppchen68, es werden keine Jahrmillionen nötig sein, damit sie das können, auch keine Jahrtausende, aber sobald sie das Lernen lernen, wird es sehr flott gehen).
  • Liegt aber der Aspekt darauf, dass es irgendwann einmal autonome Systeme gibt, die sich verselbständigen ("intelligent" oder "rein funktionell" wie z.B. Insekten) - wer sagt uns da, was für diese künstlichen (autistischen?) Formen wichtig und erstrebenswert ist? (Das kann man ja selbst bei Menschen nicht vereinheitlichen.) Warum sollten die Bilder malen? Kasperletheater! Machen Vogelspinnen ja auch nicht! Vielleicht werden sie immer komplexer werdende Frequenzmuster verwenden/entwickeln (zur Kommunikation, Identifizierung, "Begriff"sschaffung, etc.), (!) die ein Mensch nie hinkriegen oder verstehen wird (!) (weil er es als Mensch nicht braucht... es soll auch Menschen geben, die nie kreativ ein Buch schreiben...).
Dass es autonome Maschinen geben wird, die sich in definierten Räumen (Haus, Krankenhaus, Flughäfen etc.) erfahrungsbedingt frei bewegen werden - wie es jetzt schon Autos können, die sicherer, länger und effizienter fahren - durfte ausser Zweifel stehen.
  • Was ausserdem ausser Acht gelassen wird: Die extrem vielen kleinen Schritte, mit denen das passiert/passieren wird. Wie Mensch-kontrolliert ist z.B. ein Aktion-Kaufs/Verkaufs-Programm, dass - völlig unbewusst und (in real time) unkontrolliert vom Menschen - das Leben von Millionen Menschen beeinflusst? Ist das bereits ein Aus-der-Hand-Geben? Und sich selbst propagierende (und mutierende!) Computer-"Viren" ? (angestossen von einigen wenigen Homo sapiens).
  • Noch zu dem, was wir derzeit besser könne: irrationales Handeln (z.B. spirituell sein); extrem selektiv in unserer Wahrnehmung sein (alles ausblenden, was nicht in unser Priming passt) <= das meine ich positiv. ALLES aufzunehmen würde zu Overload führen. Wie bringt man einer Maschine bei, etwas nicht zu beachten? Denke jetzt nicht an einen rosa Eisbär ... D'OH! :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:52, 18. Dez. 2012 (CET)
Mit Boolescher Algebra :) Im Gegensatz zu uns beachten Maschinen ausschließlich das Relevante. Deswegen hoffen wir alle das die Entwicklung einer KI noch in weiter Ferne liegt. --FNORD (Diskussion) 08:29, 20. Dez. 2012 (CET)

Trollschützer auf Latein

Kann mir jemand den lateinischen Namen für "Trollschützer" ausdenken? --Koen Briefkasten 19:04, 17. Dez. 2012 (CET)

wie wär's mit defensor beluarum? --Stillhart 19:10, 17. Dez. 2012 (CET)
Nicht schlecht, aber das könnte auch Tierschützer bedeuten. --Komischn (Diskussion) 19:15, 17. Dez. 2012 (CET)

Defensor Trollum? Koen Briefkasten 19:16, 17. Dez. 2012 (CET)

Ich schlage tutor trollorum vor. --Φ (Diskussion) 19:18, 17. Dez. 2012 (CET)
'Trollum' gibt's leider nicht im lateinischen… 'belua' ist für 'Troll' sicher das direkteste. Aha, bk, ja 'tutor' wäre recht direkt. --Stillhart 19:20, 17. Dez. 2012 (CET)
Schaut mal auf Koenraads Regelkunde und ändert es, falls es falsch ist. Ich muss leider off. Danke schon mal... --Koen Briefkasten 19:19, 17. Dez. 2012 (CET)
Wie wär’s mit defensor interpellatorum retis o. ä.? Vgl. interpello. --Komischn (Diskussion) 19:23, 17. Dez. 2012 (CET)
Das Trollum gefällt mir gar nicht. Auch wenn's theoretisch möglich wäre (von der Form her), wäre dann trollis, aber wie gesagt, den Stamm troll- gibt's im lat. nicht, ist nordisch, Herkunft weiter unklar. --Stillhart 19:29, 17. Dez. 2012 (CET)
Kommt in Harry Potter und der Stein der Weisen nicht ein Troll vor? Das gibt's auf Latein, die Neuschöpfung (denn es wird wohl notwendigerweise eine sein) könnte man übernehmen. --Φ (Diskussion) 19:35, 17. Dez. 2012 (CET)
Es gab mal einen wunderbaren (und nicht immer ganz jugendfreien) Komödienschreiber namens Plautus. Eine der Komödien heißt "Pseudolus", was auch der Name der lustig-schwindelmeiernden Hauptfigur ist. Daher schlage ich praestes pseudolorum vor. Soll es mehr im universitären oder gymnasialen Makkaronilatein sein, auch tutor pseudolorum. CarlM (Diskussion) 20:16, 17. Dez. 2012 (CET)

wenn's unpräziser sein darf: interpellator, vexator (beides Störer; d. h. praestes interpellatorum bzw. vexatorum, oder ist's -ium?). Die Auswahl ist tatsächlich vielfältig bei einer Kreation/Kombination eines neuen lat. Ausdrucks. --Stillhart 20:46, 17. Dez. 2012 (CET)

Latin: Troglodytarum http://www.thetechgame.com/Archives/t=2857307/how-to-say-troll-in-many-languages.html --TotalUseless (N) [utzlos] 23:54, 17. Dez. 2012 (CET)
: Typical Troll (Troglodytarum Commune) http://youtube.wikia.com/wiki/Troll --TotalUseless (N) [utzlos] 00:13, 18. Dez. 2012 (CET)
Troglodytarum custos oder Mehrzahl Troglodytarum custodes, --Oltau  00:31, 18. Dez. 2012 (CET)

Protector troglodytus im Singular oder Protector troglodytae im Plural. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:35, 18. Dez. 2012 (CET)

Warum nicht mal auf ein Posting verzichten, wenn man es wirklich nicht weiß? Oltau obendrüber hat es richtig; wenn man den einzelnen Troll in den Genitiv Singular setzen will, ist es Trog(l)odytae. 85.180.192.159 07:18, 18. Dez. 2012 (CET)
Ich euch und grüße euch. --Koen Briefkasten 03:35, 18. Dez. 2012 (CET)
Troglodyta heißt doch bloß „Höhlenbewohner“. In der lateinischen Ausgabe von Harry Potter und der Stein der Weisen wird das Wort trollum (Neutrum!) gebraucht. „Trollschützer“ wäre demnach defensor oder (schöner, weil Alliteration:) tutor trollorum. --Φ (Diskussion) 13:59, 18. Dez. 2012 (CET)
Wenn Ihr schon dran seit: wie schreibt man "Manischer Trolljäger" auf lateinisch.--Dicker Berliner (Diskussion) 16:39, 18. Dez. 2012 (CET)
venator insanus oder morbosus [Genitiv Plural einer Trollübersetzung]. --Komischn (Diskussion) 16:30, 19. Dez. 2012 (CET)

Nochmal Weltuntergang

Gibt es eigentlich Prognosen für Freitagabend: haben die ganzen Apokalyptiker bis Abends ihre Privatapokalypse gefeitert oder schon resigniert? Kann man so gegen 20 Uhr wieder gefahrlos auf die Autobahn? -- southpark 09:05, 18. Dez. 2012 (CET)

Mir stellt sich vor allem die Frage, was passiert? Sonneneruption, Meteoriteneinschlag, Vulkanausbruch oder was? Es kann ja nur etwas sein, was die Maya damals kannten. Also keine Invasion von Nano-Aliens. Gruß, Elvaube?!
die maya sollen keine aliens gekannt haben? pah, erzähl das mal einem apokalyptiker. :-) lg, --kulacFragen? 09:35, 18. Dez. 2012 (CET)
Lies bitte oben: Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. -- Ian Dury Hit me  09:43, 18. Dez. 2012 (CET)
Ja. "Hat jemand eine Prognose aufgestellt, wie der Weltuntergang auf die Verrückten dieses Landes wirkt?" ist meines Erachtens eine allgemeine Wissensfrage. -- southpark 11:56, 18. Dez. 2012 (CET)
Ja genau. Ich bin um 18:30 beim Zahnarzt - also soll ich ihn bohren lassen, mit dem Risiko, ich kratze mit dem Bohrer im Mund ab, oder nicht ??! -jkb- 12:00, 18. Dez. 2012 (CET)
Ich bin mir sicher, dass man begründete Aussagen über die Fähigkeiten Deines Zahnarztes mit dem Bohrer treffen kann. Ich zumindest recherchiere vorher bevor ich den Zahnarzt wechsle und setz' mich da nicht auf gut Glück hin. -- southpark 12:21, 18. Dez. 2012 (CET)

Viel schlimmer bei dem Mumpitz ist, dass diese ganze Berichterstattung meine Kinder verunsichert haben. Ich habe zwar versucht ihnen die Angst zu nehmen, dem Großen mit dem Verweis auf die umfangreiche Chronik der verpassten Weltuntergänge gezeigt, dass das nicht der erste Blödsinn dieser Art ist, aber so ganz ist mir das nicht gelungen. morty 12:57, 18. Dez. 2012 (CET)

Freuen sie sich auf Weihnachten? Wenn ja, dann haben sie innerlich den Blödsinn schon halb besiegt. Und ich den Bohrer in meinem Mund. -jkb- 13:01, 18. Dez. 2012 (CET)
Sicher. Aber die Befürchtung geht daher auch teilweise dahin, das designierte Spielzeug dann doch nicht mehr zu bekommen. :) morty 13:09, 18. Dez. 2012 (CET)
@southpark: ...Fähigkeiten Deines Zahnarztes mit dem Bohrer zu treffen - vorm Infinitiv steht nunmal ein zu, das entfällt nicht, nur weil zufällig Weltuntergang ist...
@morty: Kinder - schließ halt Donnerstag abend Deine Waffen besonders gut ein...
@southpark: Autobahn - hatten wir schon, WU ist um 12.12 Uhr, da ist abends um acht längst kein Geist-er-fahrer mehr auf der Autobahn...
Frohe Weihnachten zusammen...
Ausnahme: Leute mit Wien-Kenntnis... ...die sollen noch oben auf meine Frage zum Kohlmarkt antworten...
CarlM (Diskussion) 13:14, 18. Dez. 2012 (CET)
Wie wird die Uhrzeit vom Ende des Maya-Kalenders eigentlich berechnet? Ich bin bisher immer nur auf das Datum gestoßen, wobei auch nicht ganz sicher zu sein scheint, ob es wirklich der 21.12. oder doch der 23.12. ist, siehe Lange Zählung. --MrBurns (Diskussion) 13:37, 18. Dez. 2012 (CET)
Das wäre dann einfach der exakte Zeitpunkt der Sonnenwende, falls sowas existiert. --Toot (Diskussion) 13:49, 18. Dez. 2012 (CET)
Geht die Welt für alle unter, oder nur für die Menschen, die die Zeit nach dem Gregorianischen Kalender zählen? Also überleben Juden, Muslime, Orthodoxe Christen, Shintos etc.? --Vexillum (Diskussion) 13:52, 18. Dez. 2012 (CET)
Wer redet denn vom gregorianischen Kalender? Die Maya haben einen eigenen. --Toot (Diskussion) 13:53, 18. Dez. 2012 (CET)
Keine Extrawürstle für niemand! Wenn schon denn schon :-) -jkb- 13:54, 18. Dez. 2012 (CET)
Nochmal zum exakten Zeitpunkt: Der wahre Mittag am Fundort des Maya-Geschreibsels. Mag das mal jemand ausrechnen? --Toot (Diskussion) 13:55, 18. Dez. 2012 (CET)
Ich habe schon so viele Weltuntergänge überlebt. Den schaffe ich auch noch! --Vexillum (Diskussion) 13:57, 18. Dez. 2012 (CET)
Für welche Zeitzone gilt denn diese Uhrzeit? Sommerzeit oder Winterzeit?
Und ist denn eigentlich geklärt, ob der Weltuntergang in allen Zeitzonen gleichzeitig stattfinden wird? ;-) --Anna (Diskussion) 23:27, 19. Dez. 2012 (CET)
".., dass man [...] Aussagen [...] *zu* treffen kann."? Wohl eher nicht ;) --79.244.177.219 14:16, 18. Dez. 2012 (CET)
Allen interessierten sei Die Mondverschwörung ans Herz gelegt. Gruß, Elvaube?! 15:35, 18. Dez. 2012 (CET)
Habs mir gerade angesehen. Der Film wurde doch hoffentlich nicht in andere Sprachen übersetzt? --85.180.190.176 19:13, 18. Dez. 2012 (CET)

Gibt es ein mathematisches Modell zur Beschreibung wie sich Wissen ausbreitet?

Es gibt ja in der Mathematik Modelle dafür, wie sich Krankheiten ausbreiten oder wie Soziale Netzwerke aufgebaut sind. Gibt es auch entsprechende Modelle dafür, wie Wissen sich unter verschiedenen Agenten ausbreitet? Unter welchen Titel muss man nach solchen Modellen suchen? --188.100.82.166 23:58, 18. Dez. 2012 (CET)

Hier kannst du starten: Diffusionstheorie --Erzbischof 00:15, 19. Dez. 2012 (CET)
So ein Modell sollte zum Scheitern verurteilt sein. Denn unterschiedliches komplexes Wissen wird über vollkommen unterschiedliche Medien und Verfahren transportiert. Und zwischen dem Wissen darum wie man einen Pullover strickt, wie man eine dynamische Webseite erstellt und wie man ein Spaceshuttle baut bestehen jeweils himmelweite Unterschiede in der Komplexität wie auch in den Verbreitungswegen und Medien. Man kann dazu zwar irgendwie eine Theorie aufstellen, aber ob die mit der Realität etwas zu tun hat wage ich zu bezweifeln. Und jetzt warten wir darauf bis jemand das alberne Wort Mem aus der verstaubten Kiste der sinnlosen Theorien kramt, in der es verdienterweise Jahrzehnte kaum beachtet vor sich hin schimmelte.. --85.180.187.194 07:13, 19. Dez. 2012 (CET)
Daumen hoch! --Eike (Diskussion) 08:32, 19. Dez. 2012 (CET)
He said the M-word ..!!
Für ein mathematisches Modell braucht man experimentelle Daten, die dieses Modell erklärt, woraus man dann weitere Daten vorhersagen kann. Informationsaustausch über Netzwerke - wie du erwähnst - oder die weltweite Verbreitung von Gerüchten sind auf diese Weise untersucht worden, da man 1 Information oder 1 Gerücht streuen und dann verfolgen kann (das Prinzip wird allgemeinverständlich in der (zu Unrecht) relativ wenig beachteten Big-Bang-Theory-Episode "The Herb Garden Germination" von April 7, 2011 erläutert).
Aber es gibt qualitative Ansätze, wenn man "Verbreitung von Wissen" mit "das Sich-Durchsetzen einer Idee oder Methode" gleichsetzt. Dafür gibt es im engl.-sprachigen Raum die Begriffe Maven und Connector. Ein Maven ist ein (oft charismatischer) Experte ("der das Wissen hat") und ein Connector ist ein in vielen Bereichen verwurzelter/verbundener Kommunikator/Katalysator ("{schafft Verbindungen zwischen} / {ist zuhause in} unterschiedlichen Gruppierungen und Bereichen und erkennt Potential (ohne das Wissen zu haben)"). Wenn ein Maven auf eine genügend hohe (= kritische) Dichte von Connectors trifft, werden die "Kanalisationsrohre" zur Verbreitung des Maven-Wissens gelegt. Es gibt Bücher dazu. GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:29, 19. Dez. 2012 (CET)
Wenn ich meinen Sohnemann so sehe und versuche ihm was zu erklären, denke ich manchmal, dass sich Wissen gar nicht ausbreitet ;-) Sorry, musste sein... --87.188.56.117 10:38, 19. Dez. 2012 (CET)
(a) Warte noch etwas länger und (b) gibt ihm keine fertigen Antworten, sondern mach' ihn erstmal nur neu-gierig ("Habe gehört ... was meinst du ...?") - das hat bei uns - nach zugegebenermassen jahrelaaaanger Durststrecke <seufz> - ganz ordentlich funktioniert/angeschlagen. ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:45, 19. Dez. 2012 (CET)
Statistisch gesehen breitet sich das Wissen im Nachwuchs mit einem Zuwachs von 3.7 IQ-Punkten p.a. aus. Also nur Geduld.--Belsazar (Diskussion) 11:11, 19. Dez. 2012 (CET)

Noch etwas soziologisches Wissen eingestreut: Schon Berger/Luckmann haben 1966 anschaulich beschrieben, welche Mechanismen benutzt werden, um Wissen durchzusetzen. Zum Thema Expertenwissen gibt es eine Monografie von Nico Stehr, über deren Qualität ich aber nichts sagen kann. (Expertenwissen: Die Kultur und die Macht von Experten, Beratern und Ratgebern) --217.87.25.137 00:57, 20. Dez. 2012 (CET)

Höhenunterschied zwischen Belgien und Deutschland

Laut Deutsches Haupthöhennetz sind die Höhen in Belgien mehr als 2 m niedriger als in Deutschland. Stimmt das? Und wenn ja, wieso ein so großer Unterschied?--Arcudaki Blitzableiter 10:48, 19. Dez. 2012 (CET)

Kann durchaus sein. Wenn Du die Geschichte der Nivellierung Deutschlands nachliest, dann wird sich vermutlich ergeben, dass das gesamte Netz im Kern immer noch auf eine Messlinie bezogen ist, die Anno Dunnemals vom Pegel in Amsterdam nach Berlin gezogen wurde. Wahrscheinlich ist das in Belgien ähnlich. Nur, dass die sich damals vielleicht auf einen anderen Normalpunkt bezogen haben. Oder sie haben sich schlicht und einfach vermessen. Oder sie haben die Festlegung ihres Nullpunktes schon zu einer Zeit durchgeführt, als die Ungenauigkeit prinzipiell noch größer war. Oder... --Pyrometer (Diskussion) 11:15, 19. Dez. 2012 (CET)
lustig ist da auch das Tägermoos - Teil von Konstanz, aber auf Schweizer Staatsgebiet. Für die Vermessung ist Konstanz zuständig (damit deutsches System) und es gibt eine "Stufe" von 25 cm zwischen dem Tägermoos und dem restlichen Schweizer Staatsgebiet. (wobei, nicht so beeindruckend wie das Zwei-Meter-Loch Richtung Belgien) rbrausse (Diskussion) 11:25, 19. Dez. 2012 (CET)
Wenn ich von Trier nach Aachen fahre, muss ich an der Autobahn auch immer das Auto über die 2m-Stufe heben, sogar zweimal. scnr. --Sr. F (Diskussion) 16:37, 19. Dez. 2012 (CET)
Die Normalhöhe Null ist ja auch nur ein synthetischer Wert. In der deutschen Bucht ergibt sich wegen der Ecklage und der Haputwindrichtung West durchaus ein höherer durchschnittlicher Meeresspiegel als am Ärmelkanal. -- Janka (Diskussion) 20:51, 19. Dez. 2012 (CET)

Schloss zuschließen

S

Bringt es etwas ein Schloss 2mal zuzuschließen? --Verbandsmaterial (Diskussion) 12:01, 19. Dez. 2012 (CET)

http://lmgtfy.com/?q=Bringt+es+etwas+ein+Schloss+zweimal+zuzuschlie%C3%9Fen --Eike (Diskussion) 12:05, 19. Dez. 2012 (CET)
Ja. :-) --Pyrometer (Diskussion) 12:22, 19. Dez. 2012 (CET)
Und was? bzw wieso wird es dadurch schwieriger das schloss auf zu bekommen? (nicht signierter Beitrag von Verbandsmaterial (Diskussion | Beiträge) 12:25, 19. Dez. 2012 (CET))
Auf den Google-Link klicken und die ersten beiden Treffer lesen schaffst du aber schon noch, oder? --Eike (Diskussion) 12:26, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich kenne genug Türen, die einmal abgeschlossen ohne Werkzeug mit nur sanfter Gewalt zu öffnen sind – und das teilweise sogar, ohne Spuren zu hinterlassen. --Rôtkæppchen68 13:01, 19. Dez. 2012 (CET)
Was das so mit sich bringt:
  • Verdreifachtes des Geklirre im Stiegenhaus
  • Das schöne Gefühl, wirklich alles getan zu haben
  • Doppelter Aufwand beim Aufschließen
  • Friede mit meiner Mitbewohnerin
  • Doppelter Aufwand für Dietriche und Lockpicker
Und das sind nur die Sachen, die mir schneller einfallen, als andere eine Anfrage bei Wikipedia stellen können. :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:18, 19. Dez. 2012 (CET)
Ein vollständige Antwort könnte so aussehen: Bei guten bis sehr guten Türschlössern, sauberem Einbau und guten Zustand von Tür/Schloss bringt es nicht allzuviel, zweimal zu schließen. Bei minderwertigeren Schlössern, unpräziser Passung, schlechten unstabilen Türen etc. kann es aber vorteilhaft sein, weil in solchen Fällen bei einmaligem Schließen die Tür zB leichter aufgehebelt werden kann. (Alles mit Lockpicking+Dietrichen lassen wir mal außer acht, weil der gemeine Einbrecher das kaum macht) Pittigrilli (Diskussion) 15:24, 19. Dez. 2012 (CET)
Der Lmgtfy-Link bringt bei mir nur Unsinn: [6]. Der erste Link ist nur ein Allgemeinplatz. --Hareinhardt (Diskussion) 15:33, 19. Dez. 2012 (CET)
Bei mir kommen als erstes zwei Zeitungsartikel. [7] [8] Dem Fachberater der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle würde ich Vertrauen schenken... --Eike (Diskussion) 15:38, 19. Dez. 2012 (CET)
Der erste Zeitungsartikel bringt nur dass, aber nicht warum man zweimal sperren sollte. Dieser Artikel erläutert das Warum. --Rôtkæppchen68 15:42, 19. Dez. 2012 (CET)
Klar sagt der Kriminaler pauschal "zweimal ist gut", er kann ja im Interview nicht anfangen zu differenzieren, und nachher gibt ihm einer die Schuld, weil der Einbrecher seine einmal abgeschlossene Papptür aufgehebelt hat... (Ich schließe übrigens trotz ziemlich gutem Schloss etc auch immer zweimal ab ;-) Pittigrilli (Diskussion) 15:43, 19. Dez. 2012 (CET)
An die Türbänder denkt bei so etwas niemand. Wenn Türbänder und Zarge etwas elastisch sind, dann kriegt man die Tür locker ohne Werkzeug auf, wenn nur einmal gesperrt ist. Bei Hartfasertüren hilft auch zweimal Sperren nicht gegen einen beherzten Fußtritt an der richtigen Stelle. --Rôtkæppchen68 15:50, 19. Dez. 2012 (CET) Das meinte ich ja oben mit "schlechter Passung" etc.Pittigrilli (Diskussion) 15:52, 19. Dez. 2012 (CET)
Solange es keine Sicherheitstür ist, ist es bei einem beherzten Fußtritt eher egal ob die Tür nur zugeklappt, einmal oder zweimal abgeschlossen ist. Dazu war ich bereits zweimal aufgrund von Notfällen gezwungen und habe die Erfahrung gemacht das so eine Tür praktisch keinen relevanten Widerstand bietet wenn man ordentlich gegen die Klinke tritt. Schutz bietet die Tür in so weit das diese Methode ordentlich Lärm macht. Eine Öffnungsmethode für Einbrecher ist das also eher nicht. --81.200.198.20 16:35, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich habe trotzdem schon mehrfach derartig geöffnete Türen erlebt: Am Ortsrand oder in Gewerbegebieten, wo es nachts menschenleer ist, stört so etwas niemanden. --Rôtkæppchen68 16:49, 19. Dez. 2012 (CET)
Und was passiert da genau? Fliegt das Schließblech aus dem Rahmen oder verbiegt sich die Tür derart, dass der Riegel aus dessen Öffnung flutscht? Pittigrilli (Diskussion) 17:27, 19. Dez. 2012 (CET)
Genau, das recht dünne Holz neben dem Schließblech bricht durch und das Blech selbst verbiegt sich oder reißt aus. Ist übrigens ein teurer Spaß. Sowohl Tür wie auch Rahmen sind danach hinüber :). Sicherheitstüren dürften so etwas allerdings verhindern. Ich bezweifle das man eine massive Tür mit Metallrahmen auf diese Weise öffnen kann. Das können dann aber die Lockpicker denen die Massivität der Tür reichlich egal ist. Wer sich vor Einbrechern fürchtet dem hilft wohl immer noch am Besten das Halten eines Haushundes. ;) --81.200.198.20 17:55, 19. Dez. 2012 (CET)
Sachen aus Holz sind eigentlich nie wirklich "hinüber", Verbrennen mal ausgenommen: Leimen, zwingen, spachteln, schleifen, lackieren - kaum ein Material ist so reparaturfreundlich. Ein unbedingt empfehlenswertes Hobby. 85.180.199.127 18:02, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich hab erlebt, dass der Schlosskasten aus dem Türblatt herausgebrochen wurde. Das Hartfasertürblatt war hinüber, Schloss, Rahmen und Beschläge haben den Vorgang überlebt. --Rôtkæppchen68 18:07, 19. Dez. 2012 (CET)
Um das mit dem Schließblech-Ausbruch zu verhindern, hab ich es bei mir vor einiger Zeit mit 10cm-Dübeln im Mauerwerk verankert, überkreuz. Als ich es abgenommen hab (30er Jahre-Haus), wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte: Die vorigen Schrauben waren etwa max. 1 cm lange und 2-3 mm dicke Holzschrauben, fast schon Uhrmachergröße... Pittigrilli (Diskussion) 18:12, 19. Dez. 2012 (CET)
Türen sind zum allergrößten Teil mehr psychologisches Hindernis für Gelegenheitstäter als echter Schutz gegen Profis. Vor einiger Zeit hatte hier in der Gegend eine Bande den Trick rückwärts mit der Anhängerkupplung von einem Transporter einfach die massiven Türen von Läden und Lagern einzufahren und dann den Transporter vollzuladen. +1 zum Hund. Ein bellender Hund schützt vermutlich tatsächlich wesentlich effektiver als das beste Sicherheitsschloß. Mich würde mal interessieren ob das Anteil von Schusswaffen in Privathaushalten sich auf die Anzahl der Wohnungseinbrüche auswirkt. Ich vermute mal das in Ländern wie der Schweiz nur Leute Wohnungseinbrüche begehen die einen heimlichen Todeswunsch haben :) --FNORD (Diskussion) 19:18, 19. Dez. 2012 (CET)
Noch evektiver als eien bellender Hund, ist eine belender Hund (Fusshupe) und ein still daneben sitzender Dobermann. Meine ältere Tante krigt irgende wie seit dem sie man neben ihrer Fusshupe, auch noch den Dobermann ihres Sohnes bei sich zuhause hatte, jendefals viel seltener Besuch von Hausierern ^^. Und nein, Schusswaffen verhindern nicht wirklich Einbrüche, die Einbrecher versuchen ja dann vorbei zukommen, wenn niemand zu Hause ist. Und Selbstschussanlagen sinad auch in der Schweiz verboten. --Bobo11 (Diskussion) 19:37, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich wollte auch schon sagen: Tür gar nicht abschließen, damit der Hund schneller zum Einbrecher gelangt. CarlM (Diskussion) 20:56, 19. Dez. 2012 (CET)
+ ½. Auf Reisen ist die beste Methode, nicht bestohlen zu werden, ganz einfach: trage nichts wertvolles bei dir (oder sieh zumindest nicht so aus, als ob). Aus ähnlichen Gründen ist es nicht wirklich unsinnig, seine Haustür nicht abzuschließen (ich persönlich mache das nie, aber ich lebe auch auf dem Land, wo z.B. Beschaffungskriminalität bisher eher selten vorkommt). Geoz (Diskussion) 23:15, 19. Dez. 2012 (CET)
Und hier das Grimms Märchen zum Thema: Der Frieder und das Katherlieschen. --Rôtkæppchen68 00:20, 20. Dez. 2012 (CET)

Rechtsjahr

Wie kann ich das englisch "judicial year" übersetzen? Rechtsjahr? Gerichtsjahr? Justizjahr? Ich kenne zwar das Geschäftsjahr, aber gibt es in Deutschland überhaupt ein "judicial year"? Und was ist das? Was gibt es außer dem Kalenderjahr und Geschäftsjahr noch für "Jahre" dieser Art? --Bin im Garten (Diskussion) 16:54, 19. Dez. 2012 (CET)

Zur letzten Frage siehe Kategorie:Jahresbegriff. --Komischn (Diskussion) 17:04, 19. Dez. 2012 (CET)
Gerichte in Deutschland kennen nur ein Geschäftsjahr, das dem Kalenderjahr entspricht, http://books.google.de/books?id=wovE0cdvBS8C&pg=PA700&q=kalenderjahr. Anderswo ist das anders: http://en.wikipedia.org/wiki/Legal_year --Vsop (Diskussion) 17:29, 19. Dez. 2012 (CET)
Am logischsten hört sich "Gerichtsjahr" an, analog zu Einteilungen wie dem "Schuljahr", das ja auch nicht dem Kalenderjahr entspricht. Ganz sicher nicht "Rechtsjahr", denn das Recht gilt ja immer. CarlM (Diskussion) 17:32, 19. Dez. 2012 (CET)
Ein denkwürdiger Begriff. Wenn ich suche (GoogleBooks) finde ich zumeist Zusammenhang mit der arabischen Welt. Käme auf den Zusammenhang an: Evtl. den Begriff in Engl. beibehalten und dann in Deutsch umschreiben ...? GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:44, 19. Dez. 2012 (CET)

War schon ein Unterschied. Das Rechtsjahr lief jeweils vom 25. März bis zum 24. März, das normale Jahr begann und endete am 1. Januar UNDERSTANDING DOUBLE DATES AS USED IN THE 18th CENTURY. Der 1. März 1710 beispielsweise gehörte noch zum Rechtsjahr 1709. Eine ewige Nerverei, wenn etwas juristisches im Januar/Februar/März passiert ist, weil meistens nie dabei steht ob sich die Datumangabe aufs legal year oder das normale jahr bezieht. -- southpark 17:49, 19. Dez. 2012 (CET) (was urheberrechtsinteressierte übrigens deshalb wissen, weil die Statute of Anne aus dem ersten Jahresdrittel 1709/1710 stammt und da fröhlich verschiedene Daten durch die Weltgeschichte geistern)

Gerichtsjahr könnte missverstanden werden. --Vsop (Diskussion) 19:12, 19. Dez. 2012 (CET)
Kompetente Übersetzungsvorschläge kann es nur geben, wenn der Kontext der Fundstelle des Begriffes angegeben wird. Der Satz oder ein wesentliches Fragment. Wer hat ihn wann und wo zu welchem Zweck formuliert? --Pyrometer (Diskussion) 20:55, 19. Dez. 2012 (CET)
Das ist meine Quelle für die Anfrage: [9]. meine Frage ist eigentlich schon beantwortet:
  • es gibt in Deutschland kein "judicial year" und
  • "Gerichtsjahr" wäre eine ungefähre Übersetzung.

Bleiben noch die Fragen: In welchen Ländern (außer Bulgarien) gab es ein Gerichtsjahr? Und welchen Sinn macht das Gerichtsjahr? Ich hätte ja als Laie vermutet, dass auch in Detuschland nach den Gerichtsferien ein neues "Gerichtsjahr" beginnt. --Bin im Garten (Diskussion) 22:41, 19. Dez. 2012 (CET)

In Italien GIBT es ein Gerichtsjahr, das aber nicht grundsätzlich vom Kalenderjahr abweicht. Feierliche Eröffnung war 2012 am 28. Januar. CarlM (Diskussion) 23:19, 19. Dez. 2012 (CET)
In diesem Fall würde ich das Wort Sitzungsperiode verwenden/abwandeln. Eigentlich ist das im Deutschen für die Sitzungsperiode des Parlamentes reserviert, aber für diesen Fall ist die Entlehnung wohl zulässig. "[Feier] durch die Eröffnung der (gerichtlichen) Sitzungsperiode/des (gerichtlichen) Sitzungsjahres [im neuem Haus]" --Pyrometer (Diskussion) 13:43, 20. Dez. 2012 (CET)

Wie kann ixh mein Buch veröffentlichen ?

Sehr geehrte Damen und Herren, Ich habe einen Roman geschrieben. Es st eine Romantriologie. Der erste Band hat nun seine Endfassung mit dem Titel " Ein Körnchen Sand im Wind". Es ist eine interessante Lebensgeschichte eines Mannes in der Zeit von 1945-1998. Ein außergewöhnliches Leben, das keine "Schwarz-Weiß" Malerei betreibt, aber die Ereignisse hinterfragt und persönlich bewertet. Der Titel ist entstanden aus der Erkenntnis, dass der Mensch nicht bestimmen kann in welche Zeit, Gesellschaft oder Familie er hineingeboren wird. Auch kann er nicht steuern , welche Ereignisse eintreten, wie sie sein Leben beeinflussen. Wie machtlos er gegenüber den Ereignissen ist. Der erste Band handelt vom Kriegsende, über Kinderheime, Schulen und Lehre im Beruf eines Handelsmatrosen, Ereignisse in der Handelsschiffahrt, Studium an der Seefahrtsschule und wirken als Offizier der Handelsflotte. Es deckt die tatsächlichen Ereignisse auf im sozialistischen System, hinterfragt diese mit Herz und Seele. Ich habe dieses Buch schon dem Novum- Verlag und der deutschen Literaturgesellschaft abgeboten. Sie haben beide das Buch positiv beurteilt und wollen es unbedingt an die Öffentlichkeit bringen. Die Sache hat nur einen Haken, sie verlangen Beide eine Vorauskasse von 6-14.000 €. Ich bin Rentner und bin nicht in der Lage diese Summe aufzubringen. Vielleicht ist es Ihnen möglich mir Wege aufzuzeigen, wie ich das Buch veröffentlichen kann. Ich bin auch gern bereit Ihnen über Internet oder per Post ein Original zuzusenden. Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich und wünsche ein schönes Weihnachtsfest. Mit freundlichem Gruß (pers. Info entfernt, siehe Box oben)

Probier es mit einem E-Book oder Book-on-Demand. --Rôtkæppchen68 18:01, 19. Dez. 2012 (CET)
Wieviele Verlage hatten Harry Potter abgelehnt? Und nachher hat es sich ja dann doch ganz gut verkauft und ein paar Leute haben sogar den Film geschaut (oder waren es mehrere? Na, egal).
Noch ein Tippp: Beim Anbieten nie von einer "Romantriologie" sprechen...
CarlM (Diskussion) 18:20, 19. Dez. 2012 (CET)

Vorsicht: Sie haben beide das Buch positiv beurteilt und wollen es unbedingt an die Öffentlichkeit bringen. Pseudoverlage sind letztlich nur Druckereien, die das Geld für den Druck kassieren; die sind am Inhalt überhaupt nicht interessiert und werden jeden Inhalt loben. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:25, 19. Dez. 2012 (CET)

Leseproben (80-100 Seiten) an seriöse Verlage schicken und hoffen, dass es sich die dortigen Lektoren tatsächlich anschauen und es ihnen gefällt. Das ist mühsam und frustreich, aber m.E. der einzige sinnvolle Weg. Ohne den professionellen Support eines Verlages über irgendwelche Draufzahlklitschen wird das sonst ein finanzielles Debakel. --Krächz (Diskussion) 18:33, 19. Dez. 2012 (CET)
Auf die scheinbare Begeisterung von Zuschussverlagen kann man leider keinen Pfifferling geben. Also Vorsicht bitte. Schau auch mal in den Artikel Aktionsbündnis für faire Verlage. Andere Formen der Veröffentlichung sind ja schon angesprochen worden.
Ich drücke die Daumen. --Pyrometer (Diskussion) 20:14, 19. Dez. 2012 (CET)
Richtig, Druckkostenzuschußverlage sind nichts anderes als Abzocke. Auch BOD wird nicht überall als Veröffentlichung anerkannt, auch wenn man seit ein paar Jahren immerhin eine ISBN dafür bekommt. Schreibe mit einem kurzen Exposé an Verlage, die Bücher mit passenden Themen veröffentlichen und biete ihnen eine Leseprobe an (schick die Leseprobe nicht gleich mit, die ärgern sich über die vielen Berge an Leseproben, die sie einfach so bekommen). Die Leseprobe solltest Du auf jeden Fall normseitengerecht formatieren. Außerdem kannst Du dich bei den 42er-Autoren mit anderen Autoren beraten. Allerhand Informationen gibt es auch bei uschtrin.de, z.B. Informationen über Wettbewerbe, die für kleine Autoren meistens die lohnendste Variante des Veröffentlichens sind. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:36, 19. Dez. 2012 (CET)
Warum werden auf Wikibooks eigentlich nur Lehrbücher angenommen und keine Romane? --Bin im Garten (Diskussion) 22:45, 19. Dez. 2012 (CET)
@Fragesteller - Wenn's Dir nur auf die Veröffentlichung an kommt und nicht ums Verkaufen, dann vielleicht hier? Werbung dazu müßtest Du allerdings selber machen - Links plazieren in irgendwelchen Literaturforen o.ä. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:01, 19. Dez. 2012 (CET)

Dora-Mittelbau Schiffswrack ?

Hallo, kann mir vielleicht jemand sagen warum bei Google Earth bei der Option Ozean/Schiffswracks Dora-Mittelbau als Schiffswrack ausgewiesen wird ? --78.52.156.229 18:47, 19. Dez. 2012 (CET)

google versucht auch bei google/translate automatisches lernen... bei google/earth fällt nun folgendes in der beschreibung auf: „were _shipped_ to Bergen-Belsen“... desweiteren „doppel-s“, was wohl oft auf „Steam Ship“ hindeutet... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 19. Dez. 2012 (CET)

Wo ist die Datei?

Wieso taucht diese Datei nicht in meiner Upload-Liste auf? Ich habe das Ding anschließend zwar rotieren lassen, aber der Rotierbot ist doch nicht der Uploader. Irgendwo muss ich wohl etwas übersehen.--Ratzer (Diskussion) 19:37, 19. Dez. 2012 (CET)

ja, du hast den Satz "When filtered by user, only files where that user uploaded the most recent version of the file are shown." übersehen :) rbrausse (Diskussion) 19:40, 19. Dez. 2012 (CET)

Sächlicher Fluss

Ich bin am überlegen, ob es einen sächlichen Fluss gibt. Männlich (z. B. der Rhein) und weiblich (z. B. die Donau) gibts genug, aber ein sächlicher ist mir bisher nicht eingefallen. Hat hier jemand ne Idee? 213.54.120.6 20:02, 19. Dez. 2012 (CET)

Wird u.a. hier diskutiert. --188.230.0.111 20:08, 19. Dez. 2012 (CET)
Wenn es Bäche auch tun, hättest du hier eine Auswahl: Fließ (Gewässername) --Krächz (Diskussion) 20:14, 19. Dez. 2012 (CET)
Schwarzwasser (Mulde), Pöhlwasser - oder? Wehe, es wurden Tooooore verpasst ..! GEEZERSpenden !? Spenden !! 20:58, 19. Dez. 2012 (CET)
Tegeler Fließ --Schlesinger schreib! 21:12, 19. Dez. 2012 (CET)
Interessant, das gibt es also...allerdings sind das bisher Komposita mit "Fließ" oder "Wasser". Kennt jemand einen Eigenname ohne Kompositum, der sächlich ist? 213.54.132.169 22:12, 19. Dez. 2012 (CET)
Das Siebenbrunner Bächl ist kein Kompositum... CarlM (Diskussion) 22:18, 19. Dez. 2012 (CET)
Nein, aber ein Diminutiv. --Snevern 23:13, 19. Dez. 2012 (CET)
Ja, aber ein Sachgewässer. Nur "ohne Kompositum" sollte es sein. Allerdings ist es auch wieder MIT Kompositum, nämlich "Siebenbrunner". CarlM (Diskussion) 23:23, 19. Dez. 2012 (CET)
Noch ein Kompositum: Brechelser Floß. --Komischn (Diskussion) 00:20, 20. Dez. 2012 (CET)
Service: Das gibt's auch in blau... CarlM (Diskussion) 01:16, 20. Dez. 2012 (CET)

Genuss von Sake - Intensive Träume?

Ich hatte mehrfach nach dem Genuss von Sake, (Nicht übermäßig) extrem realistische Träume. In einem Ausmaß, dass sich diese Träume von regulären Träumen unterschieden, wie ein Farbfilm mit Dolby Surround von einem schwarzweiß Stummfilm. Ist dieser Effekt bei Sake bekannt? --85.181.222.219 20:10, 19. Dez. 2012 (CET)

Es ist nicht auszuschliessen, dass unter 7 Mrd. Menschen einer / eine ist, bei dem / der das vorkommt. Andererseits: Bei Alkohol eher unwahrscheinlich. GGSS hat nichts Relevantes zutage gefördert. Auch => rice wine dream <= liefert nichts Eindeutiges - selbst nicht hier, wo nur die guten Effekte herausgestellt werden... Hattest du evtl. interessante Gesellschaft? Oder Hast du beobachtet, wie jemand ein Plastiktütchen .... GEEZERSpenden !? Spenden !! 21:05, 19. Dez. 2012 (CET)
Nein :). Das war sowohl in interessanter wie auch uninteressanter oder gar keiner Gesellschaft. Aber jedesmal nach Sake trinken habe ich Dolby Surround High Def maximal Realismus Träume. Ich dachte mir eventuell ist das bekannt, nur eben möglicherweise nicht in unseren Breitengraden da hier relativ wenig Sake getrunken wird. --85.181.222.219 21:32, 19. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht schläfst Du von Sake einfach schlechter, so dass Du dich eher an die Träume erinnerst. Die Träume werden schon immer gleich sein. --FA2010 (Diskussion) 21:36, 19. Dez. 2012 (CET)

Peter Struck Raucher?

Weiß wer, ob Peter Struck (außer Pfeife) auch Zigaretten geraucht hat?

--84.181.206.126 21:35, 19. Dez. 2012 (CET)

Google-Bilder-Suche => Politikername raucht <= findet kein einziges Bild mit Zigarette (doch VIELE mit Pfeife) - aber wohl bei anderen Politikern (z.B. Gysi oder Brandt). Auszeichnung des "passionierten Pfeifenrauchers" (nicht "Rauchers") macht es eher unwahrscheinlich. "Ob er wohl Briefmarken oder Comics gesammelt hat..?" "Nein !!" GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:16, 19. Dez. 2012 (CET)
Die Bildauswahl zu den Todesmeldungen ist übrigens unfreiwillig lustig. Auf erstaunlich vielen sieht man Peter Stuck mit Bierglas oder Pfeife in der Hand. Man kann förmlich das Gespräch in den Redaktionen hören. "Oh über den Ticker kam gerade die Meldung rein Peter Struck ist an einem Herzinfarkt gestorben, schau mal ob wir da ein passendes Bild haben" :) --85.181.210.93 07:56, 20. Dez. 2012 (CET)
Uns fehlen eindeutige Kategorien: "Pfeifenraucher" (Kohl, Wehner, Struck, Einstein...), "Zigarettenraucher" (Schmidt, Brandt, Schwarzer, ) Unterkategorien von "Raucher" - und das wieder als Unterkategorie von ... Politikerinnen, die rauchen, scheinen wir weniger zu haben - sie sind sich wohl der Symbolik bewusst... GEEZERSpenden !? Spenden !! 08:54, 20. Dez. 2012 (CET)

McLuhan und Feyerabend?

Gibt es eine Verbindung zwischen McLuhan und Feyerabend? Haben die beiden sich gekannt? Gibt es Interviews oder Texte, in denen sie sich gegenseitig erwähnen? Ich habe alle Werke gelesen, derer ich habhaft werden konnte, und habe leider keine Verbindung gefunden, halte es aber für plausibel, dass eine vorliegt. Kann mir da jemand helfen? --188.101.65.183 23:06, 19. Dez. 2012 (CET)

Feyerabend scheint McLuhan sehr geschätzt zu haben: "Feyerabend appeared to be completely in his element at this student party. I remember him sitting on a sofa, and telling me that there was no reason to regard the writings of Marshall McLuhan as any less scientific than the writings of mainstream physicists. Marshall McLuhan was a well-known media guru of the 1960s, who became famous for the slogan: The Medium is the Message." Nach Google => Lakatos, Popper, and Feyerabend: Some Personal Reminiscences <= (pdf) (gefunden mit => McMuhan "met Feyerabend" <= Diese Suche kan noch permutierend erweitert werden (contacted, said to, mentioned to) usw. GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:16, 20. Dez. 2012 (CET)

Zu Hülfe! Überfall auf mein Wiki

Ich habe vor einer Weile ein Mediawiki installiert, das noch gar nicht offiziell am Start ist. Die letzten Wochen habe ich mich nicht drum gekümmert. Jetzt habe ich Unmengen von neuen "Mitgliedern" und Spam-Artikeln.

Wie kann ich den Mist ökonomisch beseitigen und gegen weitere Übergriffe vorsorgen? Ich würde ungern alle Beiträge einzeln von Hand beseitigen und genauso diese Benutzer sperren müssen. Und ich möchte den Zugang nicht zu restriktiv handhaben.

91.37.175.184 23:23, 19. Dez. 2012 (CET)

Wende dich mal direkt an Lady Whistler! Im Marjorie-Wiki und den Partner-Wikis hatten wir da auch fürchterliche Probleme! Gruß -- Johnny Controletti (Diskussion) 10:23, 20. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank! (war gestern versehentlich nicht angemeldet) Rainer Z ... 13:48, 20. Dez. 2012 (CET)

Outloock, doppelte termine endfernen

Tach auch! im meinen putlook hat sich mein kalender selbstädig gemacht und hat so gut wie alle termine doppelt drin, kennt jemand einen trick/app mit dem ich das schnell die dupilkate löschen kann?--93.211.3.229 23:46, 19. Dez. 2012 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen68 23:48, 19. Dez. 2012 (CET)
gehen würde das wen ihc viel zeit hätte, ich hab sehr viele termine die letzte zeit angehäuft(android telefon liste)--93.211.3.229 23:54, 19. Dez. 2012 (CET)
Du sollst die doppelten Termine nicht einzeln löschen, sondern alle auf einmal. Das kostet nicht viel Zeit. --Rôtkæppchen68 00:15, 20. Dez. 2012 (CET)

Klaviersalon Schrimpf in Wien 1845, 1850, 1855...

Schrimpf, Josef (oder Joseph) Schrimpf, Vater und Sohn (selber Vorname) hatten (oder vielleicht hatte nur noch der Sohn, Todesjahr des Vaters unbekannt, geboren 1786) 1859 (sagt Lehmann) einen Klaviersalon am Kohlmarkt, Konskriptionsnummer 1149. Ab wann bestand dort dieses Verkaufs- und Konzertlokal? Die Listen aus dem neunzehnten Jahrhundert sagen mir, 1149 entspreche Kohlmarkt 7. Nun finde ich aber heute eine Grundstücksnummer 1149, die dem Haus Kohlmarkt 1 entsprechen soll, während Kohlmarkt 7 die Grundstücksnummer 1155 haben soll - und ich dachte immer, zwei Systeme wären schon kompliziert genug. Welches heutige Gebäude (wenn es noch steht, sonst welches Grundstück) entspricht der 1149 von 1859? Und seit wann bestand dort der Klaviersalon Schrimpf? Vielen vielen Dank im Voraus, --CarlM (Diskussion) 19:24, 17. Dez. 2012 (CET)

Die Konskriptionsnummern haben sich oft verändert, siehe z. B. das Beispiel hier: http://www.derive.at/index.php?p_case=2&id_cont=361&issue_No=11 Da wird man um einen Gang ins Archiv (oder wenigstens eine Bibliothek mit gut lesbaren alten Wien-Plänen) wahrscheinlich nicht herumkommen. --FA2010 (Diskussion) 20:32, 17. Dez. 2012 (CET)
Schrimpf selbst meint, er wäre auf No 7 zu Hause. etwas runterscrollen, da ist ein Bild seiner Marke --RobTorgel (Diskussion) 14:10, 18. Dez. 2012 (CET)
PS: in dem Thread sind noch einige Info und Quellen mehr, die dir vielleicht auch weiterhelfen --RobTorgel (Diskussion) 16:26, 18. Dez. 2012 (CET)
Gestern viel zu tun gehabt... Ich schaue mir das in Ruhe heute abend an, sieht aber schon sehr vielversprechend aus - ganz herzlichen Dank! CarlM (Diskussion) 02:21, 19. Dez. 2012 (CET)
Abschließend noch mal danke - es war nicht perfekt, aber wohl alles, was man finden kann, wenn man nicht selbst nach Wien fährt...
Allen zusammen frohe Weihnachten und guten Rutsch, auf Wiederlesen in einigen Wochen, CarlM (Diskussion) 00:12, 21. Dez. 2012 (CET)

Bleiben Botschaften an Feiertagen des Gastlandes geschlossen?

Hallo!

Auf den (meist extrem schlechten) Webseiten von Botschaften von Ländern anderer Kulturkreise stehen regelmäßig Hinweise darauf, dass diese an den Feiertagen des Landes geschlossen sind. Ich konnte aber noch keine Hinweise darauf finden, dass z.B. am 25 und 26 Dezember die Botschaften geschlossen bleiben. Wird das nur nicht erwähnt, weil das sowieso selbstverständlich ist oder werden die Botschaften an diesen Tagen tatsächlich geöffnet? --82.83.233.144 00:35, 18. Dez. 2012 (CET)

Probiers mal aus und geh am Sonntag zur Botschaft und beantrage ein Visum.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:14, 18. Dez. 2012 (CET)
Ich würde sicherheitshalber davon ausgehen, dass sogar "zwischen den Jahren" geschlossen ist. Außer vielleicht Notdienste für die Bürger des vertretenen Landes.
Dass Du statt der Wikipedia-Auskunft auch den Telefonjoker nehmen kannst, ist Dir bekannt? ;-) --Pyrometer (Diskussion) 01:40, 18. Dez. 2012 (CET)
Meines Wissens ist es umgekehrt; die Botschaften bleiben nur an Feiertagen des Heimatlandes geschlossen, ansonsten sind sie geöffnet. Die französische Botschaft etwa hatte an Allerheiligen geschlossen; das ist in Deutschland kein Feiertag (nun ja, zumindest in Hessen nicht), in Frankreich schon. -- Liliana 08:34, 18. Dez. 2012 (CET)
Bei zahlreichen Botschaften ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung ein Besuch möglich. Da hilft nur, wie Pyrometer schreibt, der Telefonjoker. Beispiel --Tomás (Diskussion) 08:50, 18. Dez. 2012 (CET)
Prinzipiel gilt bei Botschaften, sich vorher schlau machen ob sie offen haben, egal an welchem Tag man vorbei will. Ach ja an nationalen Feiertagen des Gastlandes ist die Botschaft normalerwsiese zu, denn der Botschafter ist dann oft irgendwo eingelden. Gleiches gilt natürlich für die Feiertagen des Heimatlandes, dann ist oft eien Fest in Der Botschaft angesagt (nur für geladene Gäste versteht sich). Feiertag egal ob im Heimat- oder Gastland ist also immer schlechte Idee, die Wahrscheinlichkiet das sie zu ist, geht gegen 100% (Allfälige Notservic-Leistungen mal ausgenommen). Zwischen Weihnacht und Neujahr ist auch so eine Zeit wo man wenn es sich vermeiden läst einen Botschaftsbesuch sein lassen sollte. Denn dann ist -wenn überhaupt für alles offen- garantiert nur Minimalbesatzung im Dienst. --Bobo11 (Diskussion) 09:17, 18. Dez. 2012 (CET)
Teilweise gehen die Weihnachtsferien sogar bis 6. Januar, was vielerorts ebenfalls Feiertag ist. --Rôtkæppchen68 13:15, 18. Dez. 2012 (CET)
+1. Do, Fr Wochenende im Heimatland. Sa, So Wochenende im Gastland. Mo, Di, Mi Weihnachten im Gastland. Do, Fr Wochenende im Heimatland. Sa, So Wochenende im Gastland. Mo, Di Jahreswechsel im Gastland. Nach so viel rein turnusmäßigen Freitagen hat man sich ein paar Tage Urlaub in Cortina d'Ampezzo oder Davos redlich verdient. Schließlich muss man sich mental auf den alljährlichen Graffiti-Anschlag dreier marodierender Könige vorbereiten. --Pyrometer (Diskussion) 14:48, 18. Dez. 2012 (CET)
Die Mitarbeiter von diplomatischen Vertretungen geniessen meistens sowohl die Feiertage des Gastlandes als auch die des Entsendestaates, kann man das so sagen? --77.4.68.194 23:09, 18. Dez. 2012 (CET)
Kann das sein, dass Ihr hier Botschaften mit Konsulaten verwechselt? Botschaften haben nicht so viel Besucherverkehr. --Rabe! (Diskussion) 15:16, 21. Dez. 2012 (CET)

Tod durch 9V Batterie. Ist das in dem beschriebenen Fall wirklich möglich?

 
9-V-Block - untödlich

Hi Leute, ich frage mich ernsthaft, ob das hier realitätstreu ist: [10] Wo kann ich nachlesen, ab wann welche Ströme / Spannungen gefährlich werden? --92.202.98.4 21:55, 18. Dez. 2012 (CET)

Dort werden 100 Ohm genannt, was ich für realistisch halte, wenn der Hautwiderstand wie im beschriebenen Fall ausgeschaltet ist. Das ergibt dann 90 mA, was laut Stromunfall schon tödlich sein kann. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit zu überleben noch deutlich größer als zu sterben, selbst wenn die Finger an unterschiedlichen Händen sind (bei 2 Fingern der gleichen Hand ists wohl ungefährlich), also dst die Beschreibung "This, of course, caused his death." jedenfalls übertrieben. Ob die Geschichte war ist ist natürlich unklar, da es sich eindeutig um eine Anekdote handelt. Für ausgeschlossen halte ich es aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 18. Dez. 2012 (CET)
wobei die Darwin Awards recht zuverlässig sind, viele Enten haben die sich nicht eingefangen. Wobei du mit dem "of course" wahrscheinlich den Finger in die richtige Wunde gelegt hast. rbrausse (Diskussion) 22:17, 18. Dez. 2012 (CET)
Irre Geschichte. Ein übliches heutiges Ohmmeter hat eine Prüfspannung von ca. 3V und einen Prüfstrom von 20mA. Du kannst damit mit viel Mühe und Dauerbetrieb vielleicht eine LED durchjagen. Der Widerstand geht von einer Fingerspitze zur anderen einen Weg von fast 1m, dabei verteilt sich der Strom über den ganzen Querschnitt der Arme und des Brustkorbs. Ich bezweifle, dass man da in der Herzgegend genügend Stromdichte haben kann um die in der Quelle genannten ominösen 90 mA zu erreichen. Eine simple 9V Blockbatterie ist auf schwache Ströme ausgelegt (Keine Aurobatterie, die über 50 A liefert!) und ich vermute mal, dass die kaum mehr als 100 mA Kurzschlussstrom bringen kann, bei Akkus mags etwas anders aussehen. Das ganze vor dem Hintergrund, dass man mit der bloßen Zunge (Feuchtigkeit=niederer Widerstand) gefahrlos testen kann wieviel Saft der Block noch hat, oder ob er schon hinüber ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:24, 18. Dez. 2012 (CET)
The Register zweifelt es an: "Dr Xheng Hu of the School of Electrical and Information Engineering at the University of Sydney confirms that a 9V battery does not have enough voltage to kill a person by testing it on the tongue.", mit der Ausnahme von Vorerkrankungen/-behandlungen wie Herzfehler oder Schrittmacher. rbrausse (Diskussion) 22:29, 18. Dez. 2012 (CET)
Wobei beim üblichen Zungentest nur ein extrem kleiner Anteil vom Strom durch das Herz fließt, der Großteil fließt nur durch die Zunge. Der deutsche Artikel Stromunfall macht keine genauen Angaben darüber, ab welcher Stromstärke Gleichstrom tödlich sein kann, es steht nur dass 300 mA "überlebt werden können", unter en:Electric_shock#Ventricular_fibrillation steht aber, dass man bei Gleichstrom 300 mA - 500 mA benötigt. Allerdings ist nicht klar, ob die 300 mA ein absolutes unteres Limit ist oder nur eine grobe Schätzung. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 18. Dez. 2012 (CET)

Blühender Unsinn. Mit 9 Volt Gleichstrom zwischen beiden Händen passiert exakt nichts. --Pyrometer (Diskussion) 22:29, 18. Dez. 2012 (CET)

Ab 10 mA Wechselstrom wird es gefährlich fürs Herz. Bei Gleichstrom muss es schon ein bisschen mehr sein. Wenn man trotzdem mit 10 mA rechnet, muss man irgendwie auf einen Wiedersatand von höchstens 900 Ohm zwischen den beiden Daumen kommen. Mit frisch gewaschenen Händen komm ich auf mindestens 200 Kiloohm zwischen meinen Daumen, allerdings ohne die Haut zu durchbohren. Das ergibt ca. 45 µA. --Rôtkæppchen68 22:50, 18. Dez. 2012 (CET)
(BK) Falsch @Pyrometer, es ist wirklich nur eine Frage des Stromflusses und dessen Zeit. Also der "Amper-Käfern" die zum Herz gelangen. Allerdings je höher die Spannung desto einfacher haben die es. Aber es ist schon richtig, ich hege da auch meine Zweifel, dass der Kurzschlussstrom der 9 Volt Zelle reicht. Wenn das aber die Anode und Kathode eines Schmelzflusselektrolyse-Ofens sind, sieht die Sache ganz anders aus, da sind 9 Volt tödlich. Weil dann fliessen dann wirklich 1000 A, und das bei 9 Volt(Bitte beachten das müssen nicht 9 Volt sein mit denen die betreiben werden, es ist aber eine sehr tiefe Spannung). Denn der Wiederstand der ein Meter menschlicher Körper aufweist sogt doch dafür das dieser Kurzschlussstrom markant abnimmt, der effektive Strom wird also markant tiefer sein als der Kurzschlussstrom sein. Dazu muss der Strom auch noch übers Herz fliessen. Das ist selbst bei rechter Daumen linker Daumen nicht garantiert. Bei zwei Metalldrähten von der Batterie, die direkt ans Herz gehalten werden, siehst es dann schon wieder ganz anders aus, in dem Fall kan es sein, dass eine 9 Volt-Zellen Batterie reicht um tödlich zu sein (Hab jetzt keine Lust das auszurechnen).--Bobo11 (Diskussion)
Nur so als Hinweis: In der Medizinal Technik sind maximal 6 Volt zugelassen, und zwar bei allen Geräten die in den Körper eingeführt werden (externe Anwendungen 24 Volt). --Bobo11 (Diskussion) 22:57, 18. Dez. 2012 (CET)
9 Volt am offenen Herzen möchte ich auch nicht ausprobieren. Aber wenn 6 Volt zugelassen sind, dann dürften sie auch sicher unschädlich sein. Zwischen 2 Händen braucht man jedenfalls deutlich mehr als 9V. Der Artikel Berührungsspannung spricht von 60V.
Bobo11, Du hast die Katze erst am Schwanz gepackt. Im Schmelzofen gibt es hohe Ströme, weil der Widerstand klein ist. Der Widerstand des menschlichen Körpers ist groß. Und man kann ihn mit üblichen Ohmmetern gefahrlos messen. :-) --Pyrometer (Diskussion) 23:05, 18. Dez. 2012 (CET)
Na ja, Ohmmeter sind nicht vergeben auf 20 mA begrenzt. Mehr dazu unten. Die Grenze wo ein Kammerflimmern überhaupt auftretten kann liegt bei knapp unter 50 mA. Siehe mal auf PDF auf Seite 6 die Darstellung an. Erst wenn Strom im Bereich der 4 ist, ist es tödlich. (Wenn man mal davon absieht, das man natürlich davor von elektrisch Schlag erschrecken, und von der Leiter fallen kann, und sich da bei den Hals bricht) --Bobo11 (Diskussion) 23:35, 18. Dez. 2012 (CET)
  • Zu der Frage wann Gleichstrom gefährlich wird. Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen ist nur bis 50 Volt Wechselstrom oder 120 Volt Gleichstrom gestattet, darüber greift DIN VDE 0105 sprich es ist eine Spezialausbildung notwendig (Mit entsprechender Schutzausrüstung). Stromstärken ab 50 mA sind lebensgefährlich egal welcher Spannung. Denn bei knapp 50mA befindet sich die Flimmerschwelle des Herzens (das heisst ab einem Fremdstrom von 50mA erkennt das Herz die eigene Signale nicht mehr zuverlässig). Die oben genannten Spannungen für Wechselstrom entstehen dadurch dass man einen Körperwiederstand von 1000 Ohm annimmt (Was ist der Regel zu tief ist, der effektive Körperwiederstand ist in der Regel deutlich höher). Allerdings wird dabei davon ausgegangen, dass die Haut überwunden werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 23:34, 18. Dez. 2012 (CET)

Aber rechnen wir mal, wieviel Wiederstand ein Körper haben darf, damit 50mA fliessen. Leider finde ich gerade den Innenwiederstand der 9 Volt Blockbatterie nicht (da fragt sich nämlich ob die überhaupt 50mA bei 9 Volt hinkrigt). Aber es geht auch ohne. Wir haben ja 9 Volt und die 50 mA. U:I=R = 9:0.05= 180 Ohm. Der Wiederstand des Körpes darf also maximal 180 Ohm betragen, damit bei 9 Volt überhaupt 50mA oder mehr fliesen können. Seewasser mit 4%NaCl (also das was auch in ungefähr durch unsere Adern fliesst) hat aber einen Wiederstandwert von rund 0.15 MegaOhm pro mm²/m. Oder andersrum bei der die Meter Körperflüssigkeit zwischen linker und rechter Hand, brauch ich eigentlich einen 10cm² Leiterquerschnitt damit ich auf 150 Ohm komme. Oder 8,33 cm² um auf die oben gerechneten 180 Ohm zu kommen. Nun ja ich weiss ned so recht aber mein Unterarm hat so ungefähr den Querschnitt. Das allerdings mit Knochen und der ein schlechterer Leiter ist als unsere Körperflüssigkeit. Wie man sieht wird das sehr eng, dass es überhaupt theoretisch möglich ist. Da müste der Menschliche Körper wirklich fast der perfekte Leiter gewesen sein.--Bobo11 (Diskussion) 23:34, 18. Dez. 2012 (CET)

Ich hab jetz gerade mal mein Digitalmultimeter (Metex 3800) rausgekramt, das Teil ist ca. 25 Jahre alt. Da steht folgendes drin bei Widerstandsmessung: Leerlaufspannung 0.65V, Kurzschlussstrom, je nach gewähltem Messbereich bei 200 Ohm 0,44 mA und bei 20 MOhm 0,0001. Diodenprüfung/Durchgangsprüfung: Strom 1 mA, Leerlaufspannung ca 2,8 V. Ich wage zu behapten, dass du mit diesen Werten nicht mal einen Regenwurm umbringen kannst. Du kannst dich nicht mal damit umbringen, wenn du beide Prüfspitzen direkt ins Herz rammst. Ich habe allerdings keinen Schimmer, was die alten analogen Geräte für Werte haben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:12, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich hab gerade eine heute ausgemusterte 9-Volt-Batterie (Zink-Kohle 6F22) aus meiner Altbatterietasse geholt und mit einem Multimeter gemessen. Sie liefert 6 mA Kurzschlussstrom. Da kann man davon ausgehen, dass eine neue Alkaline 6LR61 die geforderten 50 mA locker liefert. Mein Metex M-4630 liefert im Diodentestmodus 2,8 Volt Leerleufspannung und 1,3 mA Kurzschlussstrom, in den Widerstandsmessbereichen ist es deutlich weniger. Mein Noname-Messgerät DT-830B liefert liefert 2,6 Volt. Den Strom des DT-830B kann ich zzt nicht messen, weil die Sicherung meines Metex durch ist. --Rôtkæppchen68 00:26, 19. Dez. 2012 (CET)
Ein heutiges Digitalmultimeter ist einem analogen Multimeter klassischer Bauart (Simpson 260) nicht vergleichbar. Ich würde davon ausgehen, dass die 9 Volt tatsächlich an den Messstrippen liegen, wenn Ohm gemessen werden. Auch, wenn ich den Schaltplan momentan nicht recht entschlüsseln kann. --Pyrometer (Diskussion) 02:04, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich hab mir mal den R×10000-Messbereich genauer angeschaut. Der Pluspol der 9-Volt-Batterie liegt an Messbuchse +. Der Minuspol der Batterie liegt am Minuspol des Messwerks (M1+Abgleichwiderstände R1+R2+Schutzdioden V1). Über das Widerstandsnetzwerk R16, R17, R19, R20, R21 ist der Messeingang Common− mit dem Messwerk verbunden: R20 liegt in Reihe zum Messobjekt, R16/17/19 in Reihe zum Messwerk und mit R21 wird der Nullabgleich durchgeführt. Damit komm ich bei kurzgeschlossenen Messstrippen auf einen maximalen Messstrom von 79 µA, wenn R21 auf Null gedreht wird. Im R×100-Messbereich sind es 85 µA, im R×1-Bereich 80 µA. --Rôtkæppchen68 03:13, 19. Dez. 2012 (CET)
Ja, grob gesehen war das auch meine Diagnose: Die 9-V-Batterie ist nur in einem Messbereich überhaupt beteiligt, und in diesem Fall ist der Messkreis nach außen hin jedenfalls nicht niederohmig.
Ich traue Dir jetzt mal mit Deiner restlichen Analyse. Danach reicht es nicht für einen wirksamen Elektroschock. Eigentlich möchte ich auch den Darwinawards trauen. Dort habe ich bisher nur Schilderugen gelesen, die durchaus plausibel waren.
Da bleibt mir nur diese (immer noch etwas unbefriedigende) Lösung: Der Seemann hatte "ein schwaches Herz", und wäre ohnehin bald spontan verstorben. (So gibt es, wenn auch selten in diesem Alter und diesem Beruf. Aber es gibt auch viele Seemänner, da macht die Statistik es wieder etwas wahrscheinlicher). Vielleicht ausgelöst (nicht verursacht) durch seine Spielerei, vielleicht aber auch ganz spontan ist er dann verstorben. Und die Gerichtsmedizin hat die Sache wegen des äußeren Anscheins dem Messgerät zugeschrieben. Einen normal gesunden Menschen kann man so nicht zu Tode bringen. Bei einem todkranken kann man sehr vielleicht das fatale Ende auslösen. --Pyrometer (Diskussion) 09:15, 19. Dez. 2012 (CET)
Es gibt eine Möglichkeit, die 9-Volt-Batterie des Messgerätes direkt an die Messstrippen anzuschließen. Vielleicht hat der Matrose ja das Gerät auf den “R×10000”-Bereich geschaltet, eine Strippe bei “+” und die andere bei “−10A” eingesteckt. Dann kann er sich die 9 Volt ohne Vorwiderstand durch den Körper jagen. --Rôtkæppchen68 15:37, 19. Dez. 2012 (CET)
Selbst bei der Konstellation wird es verdammt knapp, dass bei 9 Volt überhaupt 50 mA durch den Körper fliessen können. Aber es gibt ja auch Leute die werde mehrmals vom Blitzen getroffen, und überleben. Soviel zu Wahrscheinlichkeiten. Ganz unmöglich ist es eben nicht. --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 19. Dez. 2012 (CET)

Haben alle überlesen, das es hier um den Darwin Award geht? Das sind Leute, die in ihrem Wasserbett ertrinken usw. Wenn es wirklich einen signifikanten Zusammenhang zwischen Batteriebenutzung und Herzstillstand gäbe, müssste das ein relativ häufiger Todesfall im KFZ-Gewerbe sein, denn da hantieren tagtäglich Tausende mit Batterien, sicherlich auch dann und wann mit nassen Händen oder Wunden. Aber der beschriebene Fall ist eben oberextrem unwahrscheinlich und daher Kandidat für den D.A. --Optimum (Diskussion) 23:11, 19. Dez. 2012 (CET)

Zumal die Inhalte dort mehr als fraglich sind und regelmäßig als Falschmeldungen entlarvt werden. Immerhin haben sie inzwischen selbst bei einigen (wie der Rakete-auf-Auto-Geschichte) entsprechende Ergänzung hinzugefügt. Manches ist aber schlicht aus irgendwelchen Zeitungen abgeschrieben und wer weiß, woher die das haben. Was die akute Geschichte betrifft, so gibt es gerade beim Militär viele Geschichten die seit Jahrzehnten rumgehen und dadurch aber nicht richtiger werden. Auch in Deutschland so (bsp. Gewebeschock). Eine Antwort auf die Möglichkeit ist das aber jetzt auch nicht ;) --StYxXx 18:25, 20. Dez. 2012 (CET)
Wobei man zwischen den frühen Darwin Awards, die ursprünglich über das Usenet verbreitet wurden (zu denen auch das Raketenauto) und den aktuellen die über die Website verbreitet werden unterscheiden muss: für erstere gabs keinerlei Wahrheitskriterien, letztere müssen verifiziert werden, allerdings weiß ich nicht welche Quellen dort akzeptiert werden und ob die alle zuverlässig sind (manche Zeitungen und Newsseiten veröffentlichen ja auch teilweise einen ziemlichen Blödsinn). Siehe aauch en:Darwin Awards. --MrBurns (Diskussion) 22:45, 20. Dez. 2012 (CET)
Ein Versuch mit 100 Probanden, die in der beschriebenen Weise ein Messgerät bedienen, wäre sicherlich sittenwidrig, aber ich bin mir sicher, das keiner dabei sterben würde. Andernfalls wären tödliche Unfälle mit 9V-Batterien inzwischen bekannt. Also ist die Berechnung einer Stromstärke, die irgendwie am Herzmuskel abfallen soll, müßig, selbst wenn in diesem Fall wirklich jemand gestorben sein sollte. Dazu wird über den Seemann viel zu wenig gesagt, und auch junge, durchtrainierte Personen können eine Vorschädigung haben (Plötzlicher Herztod beim Sport).--Optimum (Diskussion) 00:58, 21. Dez. 2012 (CET)

Parken

 
dieses Schild

Wie ist nebenstehendes Schild zu verstehen (Deutschland) -- ich bin kein Bewohner und es ist nicht werktags von 10-18 Uhr, sondern zum Beispiel Dienstag um 19 Uhr. Darf ich dann wegen Schild 314 "Parken (Parkplatz)" rechts des Schildes ohne die Einschränkung "mit Parkscheibe 2 Stunden" bis zum Mittwoch um 10 Uhr parken? Oder darf ich nachts und am Sonntag dort gar nicht parken, weil außerhalb werktags 10-18 Uhr dort nur Bewohner mit Parkausweis K parken dürfen und niemand sonst? --Neitram 09:11, 19. Dez. 2012 (CET)

Werktags von 10-18 Uhr darfst du mit Parkscheibe für zwei Stunden parken, die restliche Zeit ist den Anwohnern mit Parkausweis K vorbehalten. --85.180.187.194 09:14, 19. Dez. 2012 (CET)--
Nein, für "die restliche Zeit ist den Anwohnern mit Parkausweis K vorbehalten" da müsste es ein anderes Schild sein (da müsste zusätzlich ein eingeschränktes Halteverbot drangemacht sein). So ist während der angegeben Zeit die Parkzeit auf 2 Stunden begrenzt ausgenommen du hast eine Parkausweis K. Somit ist das Parkieren am Sonntag nicht begrenzt. Allerdings musst du IMMER eine Parkscheibe hinterlassen, du bist auch in der freien Zeit verpflichtet deine Ankunftzeit kenntlich zu machen. DAS ist der Punkt wieso sich die Leute andauert ein Busse einhandeln, und dann meinen in den nicht angebene Zeit sein das Parken nur für Anwohner gestattet.--Bobo11 (Diskussion) 09:48, 19. Dez. 2012 (CET)
(BK) Hier liegt kein Parkverbot vor (im Gegenteil, das Parken ist sogar ausdrücklich erlaubt), sondern eine Maßnahme der Parkraumbewirtschaftung, d.h. werktags zwischen 10 und 18 Uhr ist die Höchstparkdauer auf 2 Stunden beschränkt und der Gebrauch einer Parkscheibe vorgeschrieben. Bewohner mit Parkausweis K sind von dieser Regelung ausgenommen. Das heißt konkret:
  • Bewohner mit Parkausweis K dürfen jederzeit beliebig lange parken.
  • Andere Autofahrer dürfen werktags zwischen 10 und 18 Uhr nur 2 Stunden mit Parkscheibe parken.
  • Außerhalb dieser Zeit dürfen auch andere Autofahrer beliebig lange parken.
--Jossi (Diskussion) 09:51, 19. Dez. 2012 (CET)
@Bobo11: Deine Aussage, der Gebrauch einer Parkscheibe sei auch außerhalb der angegebenen Zeit verpflichtend, bezieht sich auf die Regelungen in der Schweiz (siehe Parkscheibe#Schweiz). In Deutschland (worauf sich die Frage ausdrücklich bezog) ist das anders: Wenn eine Parkscheibe nur für einen bestimmten Zeitraum vorgeschrieben ist, gibt es keine Rechtsgrundlage, ihren Gebrauch auch außerhalb dieser Zeit verpflichtend zu machen. --Jossi (Diskussion) 09:57, 19. Dez. 2012 (CET)
Danke, Jossi. Ich meine zwar, vor Jahren an einem ähnlichen Schild schon einmal einen Strafzettel für abendliches Parken bekommen zu haben, aber entweder erinnere ich mich falsch oder es war vielleicht ein Justizirrtum. --Neitram 16:13, 19. Dez. 2012 (CET)

Zusatzfrage: Darf ich, wenn ich am Dienstag um 19 Uhr komme, meine Parkscheibe auf 10 Uhr einstellen, und dann bis Mittwoch 12 Uhr dort parken, oder ist das verboten, weil ich ja nicht um 10 Uhr ankam? --132.230.1.28 09:51, 20. Dez. 2012 (CET)

StVO §13.2.2 sagt: "soweit das Fahrzeug eine von außen gut lesbare Parkscheibe hat und der Zeiger der Scheibe auf den Strich der halben Stunde eingestellt ist, die dem Zeitpunkt des Anhaltens folgt". Also vermutlich verboten. In der Praxis aber wahrscheinlich schwer zu beweisen, denn Kontrollör müsste ja mindestens 2 mal vorbeikommen, und sicher sein, dass der Wagen zwischen 9:30 und 9:59 nicht bewegt wurde. --Joyborg 17:45, 20. Dez. 2012 (CET)
Wenn sie auf 19 Uhr eingestellt ist, ist parken bis 12 Uhr ja erlaubt. Denn ich hab nur ab 10 Uhr eine 2 Stunden Begrenzung. Die zwei Stunden fangen erst um 10 anfangen zulaufen. Ich muss da gar nichts bei der Ankunftszeit manipulieren. Gleiches gilt übrigens wenn die Zeitbeschränkung der 2 Stunden vorher aufhört (z.B. Parkbeginn 17 Uhr). Dann darf das Fahrzeug weiterhin da stehen, und logischerwiese dann auch länger als 2 Stunden. --Bobo11 (Diskussion) 17:50, 20. Dez. 2012 (CET)

Prepaid-Surfsticks - Abrechnung der Zeiteinheiten

Ich suche Erfahrungswerte von Leuten, die eigene Erfahrung mit Prepaid-Surfsticks von Anbietern wie etwa Pro7, Bild, FTD usw. haben. In den Angeboten heisst es immer, das man beim Einloggen in das Portal des Anbieters kommt (solange man da drin bleibt, ist es auch kostenlos) und man dort das gewünschte Paket wählt (beispielsweise 90 Min für 99Cent). Was ich gerne wissen würde, da das in den Angeboten leider nicht beschrieben wird: gilt hier ein kompromissloser Zeittakt, also sobald man das Paket gewählt hat, läuft die Zeit? Oder kann man ab da 90 Minuten Internetzeit auch über mehrere Stunden hinweg verbraten? Was ist, wenn man zwischendurch ausloggt? Schliesslich gibt es auch sowas wie ungewollten Verbindungsabbruch - oder ich sehe keine andere Möglichkeit, von einer Seite wegzukommen, die mir mein System lahmlegt, als den Browser abzuschießen (alles schon mal vorgekommen). Oder wenn ich innerhalb der Zeit zwischendurch wieder auf das Portal des Anbieters gehe. Wird in solchen Fällen die Zeit angehalten, oder läuft sie einfach weiter?

Das ganze ist eine Notlösung für jemanden (schon etwas älter), der bislang kein Internet hatte, ganz sicher auch keinen teuren DSL-Vertrag abschliessen wird und sich zudem auch nur sehr selten mit seinem Notebook beschäftigt. Ich will auf diesem Weg die Möglichkeit schaffen, dass er per Mail erreichbar ist. Da wäre es sehr sinnvoll, wenn er nicht pro Tag 59Cent (das ist die günstigste Einheit (das sind dann 30 Minuten), die ich bislang habe finden können) ausgeben muss, nur um zu schauen, ob neue Mails da sind. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:27, 19. Dez. 2012 (CET)

Siehe billiger-telefonieren.de. --Rôtkæppchen68 21:58, 19. Dez. 2012 (CET)
Würdest Du freundlicherweise auch dazusetzen, wo dort meine Frage beantwortet wird? Vielleicht liest Du meinen Text ja nochmals durch - da stand ausdrücklich drin, dass ich Leute mit eigener Erfahrung suche - und keine pauschalen Preisvergleiche oder etwas ähnliches. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:48, 19. Dez. 2012 (CET)
Ach komm. Was ein Zeittarif in der Telekommunikation ist, sollte einem die Allgemeinbildung sagen. Es werden immer angefangene Zeitintervalle berechnet. --Rôtkæppchen68 22:55, 19. Dez. 2012 (CET)
Na ja, so ganz dumm ist die Frage nicht. Die Antwort ist auch recht kompiliziert. Es hängt vom Anbieter ab ob Dein Call_Detail_Record geteilt wird wenn Du das Portal verlässt (ein andere Möglichkeit wäre wenn Du durch Verlassen des Portals einen neuen Access Point Name bekommst, dann wäre der APN für das Portal mit 0 ct/Min bepreist und der allgemeine Internet APN mit 59ct/30min. Ich würde vorschlagen es zu probieren indem Du 30 Minuten kaufst, die E-Mail abholst und mehr als 30 Minuten im Portal rumhängst. Bezüglich Verbindungsabrüche: Meistens wird ein Blockrundungsintervall von 1 Minute verwendet also solltest Du nicht mehr als 30 mal Deine Verbindung verlieren. Übrigens ist es durchaus üblich das die 30 Minuten auf eine 24 Stundeperiode begrenzt sind, dannach wird ein neues Interval @59ct aufgemacht. --Arcudaki Blitzableiter 10:11, 20. Dez. 2012 (CET)
Beim N24-Stick läuft die Uhr und ein Volumencounter. Die Uhr tickt auch wenn Du Dich ausloggst weiter, Volumen wird natürlich nur nach Verbrauch außerhalb der Portalseiten gezählt. Je nachdem, welches Limit zuerst zuschlägt, musst Du im Zweifelsfall auch vor dem Zeitablauf eine neue Session kaufen. Wieder bei N24: 1 Stunde hat so ein hohes Gigabyte-Volumen, dass Du es selbst bei der schnellsten UMTS-Geschwindigkeit nicht erreichst. Bei 3 Stunden wäre es glaube ich zu schaffen, beim 24-Stunden-Paket sowieso. -- 88.67.152.94 18:37, 20. Dez. 2012 (CET)
Nachtrag: Ich glaube, Du solltest eher in Richtung ISDN-Karte oder Analogmodem denken - Internet by Call über eine normale Telefonleitung dürfte für 1 x am Tag Mails checken das Günstigste sein. -- 88.67.152.94 18:41, 20. Dez. 2012 (CET)

Lieferdienst von Fastfood-Produkten

Wieso gibt es eigentlich keinen Lieferdienst von Speisen und Getränken von Fastfood-Ketten in Deutschland an Endverbraucher? (in Hong Kong wird McDonald's seit Jahrzehnten nach Hause geliefert) --77.4.68.194 21:20, 19. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht gibt es das nur deswegen nicht, weil Du noch nicht danach gegoogelt hast. Ich finde genug Schnellfraßlieferdienste im Internet. --Rôtkæppchen68 21:39, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich meinte typische Ketten wie McD und BK. Ich lasse mir dauernd Baguettes, Pizza und Nudelgerichte kommen, das zählt aber in meinem Verständnis nicht zu Fastfood. --77.4.68.194 21:45, 19. Dez. 2012 (CET)
Fastfood ist alles, was schnell genossen werden kann, nicht nur Hackfleischbrötchen, sondern auch die von Dir genannten Speisen, siehe Fastfood und Kategorie:Fast Food. --Rôtkæppchen68 21:53, 19. Dez. 2012 (CET)
btw: sollten Artikel und Kat nicht eigenlich gleich geschrieben werden? Gruß --stfn (Diskussion) 22:07, 19. Dez. 2012 (CET)
Ich habe hier die Umbenennung angeleiert. --Rôtkæppchen68 22:19, 19. Dez. 2012 (CET)
WP:GGAA-konform gehe ich davon aus, dass sich jemand was dabei gedacht hat. ZB das "Schnellessen" eben auch nur "Beinahe-Essen" ist. -- Ian Dury Hit me  08:33, 20. Dez. 2012 (CET)
Dann müsste es aber almost food heißen. --Rôtkæppchen68 14:33, 20. Dez. 2012 (CET)
In der en:wp sicher, aber doch nicht hier :o) -- Ian Dury Hit me  18:08, 20. Dez. 2012 (CET)
Die offizielle Antwort findest Du in der McD-FAQ (bissl schwer zu ergooglen, ich hatte mich vor ein paar Monaten mal das gleiche gefragt). Ich finde sie allerdings recht lustig, wenn man bedenkt, wie "frisch""lecker" die Produkte dort manchmal sind, wenn man nicht gerade in der Stoßzeit kommt :-) Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 21:48, 19. Dez. 2012 (CET)
Das ist ja gerade das Problem: Das Zeux ist zum sofortigen Verzehr vorgesehen, weil es sonst ungenießbar ist. Wenn das erst noch eine halbe Stunde durch die Stadt gefahren und dabei durchgerüttelt wird, kann man sich die Zwischenmahlzeit auch aus der Altpapiertonne holen. Dort ist kalte Pappe deutlich günstiger bei identischer Qualität. --Rôtkæppchen68 22:03, 19. Dez. 2012 (CET)
Sie finden die Uniformen unserer Mitarbeiter super toll und würden auch gerne Kleidung mit dem goldenen M besitzen? Grandiose FAQ! --FA2010 (Diskussion) 21:50, 19. Dez. 2012 (CET)
Burger King hat in Berlin hier in der Nachbarschaft mal einen Versuch mit einem Lieferservice gemacht. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die angeküdnigten Lieferzeiten von 45 Minuten jetzt das typische Publikum begeisert haben. Fast war das nicht. -- southpark 22:00, 19. Dez. 2012 (CET) ganz wenig dazu bei bild
Ruf Deine Taxizentrale an, normalerweise findet sich immer ein Taxler, der für Dich zum McD/BK fährt und Dir Deinen Burger heim bringt - meistens sogar unter Tarif, da es ja keine Personenbeförderung ist und er daher die Uhr ausgeschaltet lassen kann. -- 188.99.194.146 23:20, 19. Dez. 2012 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 36#Mc Donald`s Lieferservice. --Rôtkæppchen68 23:22, 19. Dez. 2012 (CET)
Solche "Besorgungsfahrten" sind bei Taxlern oft ubeliebt - ein Kumpel von mir stand als studentischer Taxifahrer mal nachts an einem Stand in München alleine und wartete - da kam über Funk so ein Besorgungsauftrag - er hatte aber keinen Bock, Zigaretten o.ä. zu holen und hat es hartnäckig ignoriert. Irgendwann hat sich ein anderer Fahrer gemeldet, und er hörte, wie die Zentrale sagte: "fahren sie zum soundso-Krankenhaus, holen sie eine Bio-Kühlbox ab und fahren sie sie nach Venedig". Dann ist er (fast) weinend nach Hause gefahren... Pittigrilli (Diskussion) 00:05, 20. Dez. 2012 (CET)
Die Antwort ist ganz einfach. Wenn ein MC Burger zu lange rumliegt und gewärmt wird, wird er matschig und auch kalt schmeckt er nicht sonderlich gut. Eins der wichtigsten Verkaufsargumente von MC und Co. ist, das die Produkte von New York bis Hongkong immer gleich schmecken und immer die gleiche Qualität haben. Und auch wenn das Zeug aufgrund des Energiereichtums bei regelmäßigen Verzehr nicht sonderlich gesund ist, die gleiche Qualität hat es tatsächlich immer. --85.181.210.93 07:45, 20. Dez. 2012 (CET)

Baum

Bei einem Sturm fällt der Baum von A auf das Auto von B. Muss A für den Schaden aufkommen?

--78.49.133.66 00:33, 20. Dez. 2012 (CET)

Kommt drauf an --Krächz (Diskussion) 00:57, 20. Dez. 2012 (CET)

Siehe Verkehrssicherungspflicht und http://www.baeumeundrecht.de/ --FA2010 (Diskussion) 00:51, 20. Dez. 2012 (CET)

baeumeundrecht.de ist ja schon großartig, aber bei Bedarf wenden Sie sich bitte an Marko Wäldchen krönt das noch. :o) --Eike (Diskussion) 10:24, 20. Dez. 2012 (CET)
Das Krümelmonster-Logo hat auch was ... ob das den tragischen Unfall von Frau Helge darstellt ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:53, 20. Dez. 2012 (CET)

Wenn es versicherungstechnisch ein Sturm war (d.h. ab Windstärke 8), wird der Schaden von der Kaskoversicherung des B ersetzt. Der Versicherer könnte sich das Geld von A nur zurückholen, wenn er nachweist, dass A seine Verkehrssicherungspflicht schuldhaft (fahrlässig) verletzt hat, z.B. weil der Baum erkennbar morsch war. Wer der Baum prinzipiell standfest war, zahlt im Ergebnis die sog. Gemeinschaft der Versicherten. --Zerolevel (Diskussion) 21:04, 20. Dez. 2012 (CET)

Milch Gurken (Fake oder Echt?)

Heute von Chinesischen Kollegen auf dem Handy gezeigt. Sie meinten es könne auch ein Fake sein. Die Gurken stammen aus Vietnam wie sie erklärten. Hier der Link zur Seite und direkt zu den Bildern [11] [12] [13] [14]. --Netpilots -Φ- 18:50, 20. Dez. 2012 (CET)

Bilder sind aber aus Vietnam und wenn man es wortwörtlich übersetzen will bedeutet es eher Milch-Melone. Also keine Gurke. Aber ein guter Fake. :) In Spanien tauchte die Fake_Bilder mal unter dem Namen, Vietnam "el melón leche" fiesta para los ojos! auf. --Tomás (Diskussion) 19:06, 20. Dez. 2012 (CET)
Siehe hier. Handgemachte Kunst am Goethe-Institut in Hanoi --Hareinhardt (Diskussion) 22:01, 20. Dez. 2012 (CET)
Vielleicht, weil es nicht alle dort lesen, noch ergänzend: Nach dieser Quelle feministisch inspirierte Kunst ("Huai Shi") von der 28jährigen vietnamesischen Künstlerin Nguyen Thi Hoai Mo aus der Ha Tinh-Provinz. ("Nguyen Huai Shi art theme is women's rights and the power of information to be passed. In the modern world, she has taken a more open perspective.") --84.191.148.90 03:30, 21. Dez. 2012 (CET)

Liste von Dialogen?

Es gibt ja bereits eine Kategorie "Aphoristiker" mit Liste usw. Nun gibt es aber auf der anderen Seite viele Personen, die Dialoge verfasst haben: Denker wie Platon, Galilei, David Hume und in jüngerer Zeit Feyerabend verfassten Dialoge und Dichter wie Lukian, Novalis ebenfalls, die allerdings mehr oder weniger in eine dramatische Handlung eingebunden waren. Wieso gibt es also keine Liste von "Dialogikern", die Dialoge verfasst haben? Die könnte man dann ja weiter in mehr "literarische" und mehr "sachorientierte" Autoren unterteilen. --188.101.66.119 09:56, 21. Dez. 2012 (CET)

Eine der Seuchen in der Artikelarbeit bei Wikipedia wird von den "Kategoristikern" verursacht.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:43, 21. Dez. 2012 (CET)

Weihnacht in Indien

In Indien bekommt das Familienoberhaupt zum Weihnachtsfest, als symbolisches Zeichen der Verehrung, eine Frucht geschenkt. Welche ist es? Mango, Banane oder Zitrone

Letzteres. Sagt Google. [15] - --Joyborg 12:40, 21. Dez. 2012 (CET)
Falls du vorhast, euer Familienoberhaupt auf diese Weise zu ehren, beachte bitte Zitrone#Sonstiges -- Ian Dury Hit me  13:26, 21. Dez. 2012 (CET)

Kleine Frage

Ich habe in der Schule gelernt, wenn ich ein großes Haus groß schreibe, schreibe ich EIN GROSSES HAUS. Jetzt lese ich aber häufig EIN GROßES HAUS. Neue Rechtschreibung oder Blödsinn... Danke für eine Antwort.

--79.200.89.99 13:14, 21. Dez. 2012 (CET)

Siehe Großes ß --FA2010 (Diskussion) 13:16, 21. Dez. 2012 (CET)

Doppel-s ist korrekt gemäß Rechtschreibregeln, sieht aber saumässig aus. Das kleine ß ist allerdings auch nur ein Notbehelf (z.B. in Ausweißdokumenten).
Mit versalem Eszett sähe das so aus: EIN GROẞES HAUS (Voraussetzung: Unicode-Scriftart, die das Zeichen enthält).     hugarheimur 13:25, 21. Dez. 2012 (CET)
-quetsch- Das kleine ß ist in dem Wort "Ausweisdokumente" tatsächlich nur ein Notbehelf. Und sicher nicht der allerbeste... (scnr) ;-) Gruß, --Anna (Diskussion) 14:41, 21. Dez. 2012 (CET)
Davon abgesehen, dass es offenbar laut Artikel gar kein großes ß gibt: Gibt es denn überhaupt verbindliche Regeln für durchgehende Großschreibung (keine Ahnung, wie man das richtig nennt)? Wenn ja, würde mich mal interessieren, wo die stehen (z.B. bei Wikipedia?) Meines Erachtens kommt sowas doch nur bei Werbung/Firmenlogos etc. vor, wofür Rechtschreibregeln sowieso nicht gelten. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 13:35, 21. Dez. 2012 (CET)
§ 25 der Regeln, die man über den von FA2010 genannten Artikel Großes ß erreicht:
E2: Steht der Buchstabe ß nicht zur Verfügung, so schreibt man ss. In der Schweiz kann man immer ss schreiben. Beispiel: Straße – Strasse
E3: Bei Schreibung mit Großbuchstaben schreibt man SS, zum Beispiel: Straße – STRASSE --Vsop (Diskussion) 13:58, 21. Dez. 2012 (CET)
WIKIPEDIA WEIẞ WEISS EBEN ALLES !! Danke. --79.200.89.99 14:43, 21. Dez. 2012 (CET)
Nein, "wir" die Wikipedia wissen noch nicht alles, wir bemühen uns aber darum. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 14:48, 21. Dez. 2012 (CET)

Access-Excel-Word-Problem

Hallo, liebe Experten! Ich kämpfe mit genannten Programmen und komme nicht dahinter: Es geht um eine Access-Datenbank, mit der Arbeitsstunden abgerechnet werden sollen (nicht von mir geschrieben), also geleistete Stunden, Sollstunden, Ermäßigungen, Übertrag vom Vorjahr etc. Da ich zuhause nicht über Access verfüge, habe ich mir die Tabelle nach Excel importiert. Klappt auch alles. Aus den Daten erstelle ich nun einen Serienbrief an die einzelnen Mitarbeiter. 90% der Ausdrucke sind, wie sie sein sollen, aber bei den übrigen zehn Prozent gibt es absurde minimale "Rechenfehler": Wo in der Tabelle z.B. die Differenz aus 2,2-1,1=1,1 steht, erscheint im Serienbrieffeld so etwas wie 1,09999999993. Ich erkenne keinen Unterschied in der Formatierung zwischen diesen und den anderen Datensätzen. Kennt das jemand und kann mir auf die Sprünge helfen? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 18. Dez. 2012 (CET)

Bau in Excel im jeweiligen Feld die runden-Funktion mit ein. --Rôtkæppchen68 22:55, 18. Dez. 2012 (CET)
Das hatte ich tatsächlich probiert, und es änderte nichts am Ergebnis (im Serienbrief, in der Tabelle ja ohnehin nicht, da es nichts zu runden gab). Gruselig! Grüße Dumbox (Diskussion) (23:01, 18. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Hmmmmmmmmmmmmmmmm………also musst du das Zahlenformat auf #,0 ändern. Aber ob das dann im Serienbrief auch so erscheint, weiß ich nicht. da hab ich zu wenig Erfahrung mit. --Rôtkæppchen68 23:16, 18. Dez. 2012 (CET)
Irgendwo unter den Excel-Optionen kannst Du für einzelne Tabellenblätter "Genauigkeit wie angezeigt" einrichten, damit sind dann zumindest intern alle weiteren Nachkommastellen unwiderbringlich weg (Du mußt auch den "Genauigkeitsverlust" abnicken). vielleicht hilft das, mit Serienbrief-Funktionen kenne ich mich nicht aus. feba disk 01:10, 19. Dez. 2012 (CET)
Ist Rotkäppchen eigentlich so eine Art Universalgenie?? Gruß--85.216.27.200 02:32, 19. Dez. 2012 (CET)
Nö, meine Fachgebiete sind Chemie, Informatik und Elektrotechnik, dazu kommen ein paar Jahrzehnte Lebenserfahrung. --Rôtkæppchen68 03:37, 19. Dez. 2012 (CET)
Achsooow :) weil du zu fast jedem Beitrag was schreibst :) Gruß--85.216.27.200 18:17, 20. Dez. 2012 (CET)

Dank allen für die Ratschläge. Einstweilen habe ich das Phänomen murrend unter Isthaltso abgeheftet und die Ausdrucke einzeln korrigiert. Der nächste Durchlauf ist in einem halben Jahr; vielleicht habe ich bis dahin die Lösung gefunden; wenn nicht, frage ich dann nochmal an. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 22. Dez. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 10:12, 22. Dez. 2012 (CET)

Wo wurde dieses Video gedreht?

http://www.youtube.com/watch?v=e65-wLp1yyI

--SFfmL (Diskussion) 21:33, 21. Dez. 2012 (CET)

Das ist der Eingang zum St. James's Palace und/oder Clarence House in der Stable Yard Road, von Richtung The Mall aus gesehen. --FA2010 (Diskussion) 21:52, 21. Dez. 2012 (CET)

Danke--SFfmL (Diskussion) 22:49, 21. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:19, 22. Dez. 2012 (CET)

fehlerhafter bot?

was macht ein fehlerhafter bot namens copperbot von P.Copp eigentlich hier für einen sinn? nach lust und laune unnötig doppelt signieren? mein vorschlag: solange sperren bis dieser fehler behoben wurde. wicom 17:13, 22. Dez. 2012 (CET)

Mit Link ist die Signatur nachvollziehbar, ohne nur mühsam. --Seewolf (Diskussion) 17:18, 22. Dez. 2012 (CET)
Verpass Deiner Sig einen Link auf Deine Benutzerseite, siehe Hilfe:Signatur. --Rôtkæppchen68 17:30, 22. Dez. 2012 (CET)
Nicht der Bot ist fehlerhaft, sondern Deine Signatur: Kein Link zu Deiner Benutzer-Seite. Mein Vorschlag: Der Bot macht das weiter so, bis Du Deine Signatur ordnungsgemäß verlinkst.
Und dann beantrage ich noch einen Bot, der Beiträge ohne einen einzigen Großbuchstaben zur Nachbesserung auf die Diskussion des Verfassers verschiebt. --Pyrometer (Diskussion) 18:58, 22. Dez. 2012 (CET)
soviel ich weiss, muss man die voreingestellte signatur nicht zwingend verlinken. dieser bot hat die signatur doppelt signiert. er hat genau das getan was man versucht hat zu vermeiden. in diskussionen ist es auch nicht verboten in kleinbuchstaben zu schreiben, nicht wahr? grüsse wicom 19:39, 22. Dez. 2012 (CET)
Du irrst. Laut Wikipedia:Meinungsbilder/Signatur (auf Hilfe:Signatur verlinkt) enthält eine korrekte Unterschrift einen Link zum Benutzer und einen Zeitstempel. --Rôtkæppchen68 20:03, 22. Dez. 2012 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

na ja, eine abstimmung die bereits 2009 abgelaufen ist. diese abstimmung sollte sich öfters wiederholen, denn die verhältnisse der stimmberechtigten nicht immer gleich bleiben können. so könnte man feststellen wer nach 4 jahren sich irrt. ach so, ich habe bereits im voraus abgestimmt. wicom 20:38, 22. Dez. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Wicom (Diskussion | Beiträge))
Wenn du möchtest, kannst du gerne ein neues Meinungsbild starten. Bis zu einem neuen Meinungsbild mit anderem Ergebnis gilt aber das alte. Und das Meinungsbild von 2009 hat dort nur bestätigt, was eh schon jahrelang Standard war. IMO sehr unwahrscheinlich, dass sich da seitdem groß etwas geändert hat. --Kam Solusar (Diskussion) 22:09, 22. Dez. 2012 (CET)
Ich wünsche dem Fragesteller für seinen weiteren Lebensweg viel Glück. :-| --Pyrometer (Diskussion) 23:22, 22. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bot intakt; Signatur des Fragestellers nicht; Fragesteller uneinsichtig. Genug gesagt. --Rôtkæppchen68 01:42, 23. Dez. 2012 (CET)
"erledigt" ist es schon lange nicht Rotkäpchen, die Einsicht kommt erst nach dem Vernunft. Hier geh's weiter: So, ich werde am Ende dieses Beitrages wieder mit ~~~~ signieren. Was dabei rauskommt hat mit einer Einstellung zu tun, die man unter den Optionen des Programmes Mediawiki (die keiner von euch vorprogrammiert hat) vornehmen kann. Im Jahr 2009 sollen einige Bot-Experten erfolgreich versucht haben, Einstellungen des Programmes durch Abstimmungen umzugehen, um die automatische Verlinkung der Signatur im Gang zu setzen. Diese merkwürdige Abstimung, die meiner Meinung nach nicht über das MediaWiki-Programm steht, also keinen Vorrang hat, ist aber kein Regel (Richtlinie), sonst hätte das Kästchen unter dem Register Signatur bei der Einstellungen hier keine Funktion. Ich wünsche dem Sanktionen-Finder für seinen weiteren Wiki-Lebensweg viel Vernunft. :-| wicom 11:01, 23. Dez. 2012 (CET)
Natürlich ist das hier erledigt. Du bist auf der falschen Seite, hast erklärt bekommen, warum es so ist und was Du dagegen tun kannst. Hier weiter Stellvertreterargumente anzuführen bringt Dir nichts. MediaWiki ist nur ein Hilfsmittel für die deutschesprachige Wikipedia und keinerlei Autorität. Wenn Du versuchen willst, einen korrekt funktionierenden Bot sperren zu lassen, kannst Du das gerne auf wp:AA tun. Wenn Du die Signaturregeln ändern willst, kannst Du das gerne auf wp:MB tun. Wenn Du einstweilig Deine Sig den derzeit gültigen Regeln anpassen willst, kannst Du das auf Spezial:Einstellungen tun. wp:AU ist für keine Deiner Optionen die richtige Seite. --Rôtkæppchen68 11:24, 23. Dez. 2012 (CET)

Grimms Märchen

Da die KHM heute 200 Jahre alt werden, wollte ich zu ihnen mal etwas fragen: Das Rotkäppchen soll bereits vor Entstehung des Grimmschen Märchens eine bekannte Sagengestalt gewesen sein. Stimmt das?! --77.182.242.213 01:01, 20. Dez. 2012 (CET)

Wenn Du der Wikipedia traust, findest Du die Antwort hier. CarlM (Diskussion) 01:10, 20. Dez. 2012 (CET)
Die Märchen der Gebrüder Grimm wurden nicht etwa, wie häufig angenommen, von den beiden Brüdern verfasst, sondern nur zusammengetragen und teilweise überarbeitet. Sie existierten davor schon längere Zeit und waren zumeist folkloristische Geschichten. Die Gebrüder sind also nicht Urheber, sondern nur Herausgeber der Märchen. -- Chaddy · DDÜP 01:17, 20. Dez. 2012 (CET)
Charles Perrault: http://fr.wikisource.org/wiki/Histoires_ou_Contes_du_temps_pass%C3%A9_(1697)/Petit_Chaperon_rouge --Vsop (Diskussion) 02:25, 20. Dez. 2012 (CET)
Wobei "Käppchen" eine sehr entspannte Übersetzung von "chaperon" ist... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:21, 20. Dez. 2012 (CET)
Man muss dazu sagen, dass die Gebrüder Grimm nie ein Geheimnis daraus gemacht haben, dass sie die Märchen und Sagen aus unterschiedlichen Quellen und regionalen Mundtraditionen gesammelt hatten. Allerdings haben sie die einzelnen Erzählungen in stark verniedlichter bis verkitschter Form niedergeschrieben, um sie kindgerechter zu machen. Krassestes Beispiel ist u.A. das Märchen "Rotkäppchen": In der franz. Urfassung schläft Rotkäppchen nackt bei (mit?) dem Wolf, in der Grimm´schen Fassung weigert sich Rotkäppchen und wundert sich über dessen komisches Aussehen. Und die meisten Grimm-Märchen nehmen in ihren Urformen kein gutes Ende. So sterben Rotkäppchen und Großmutter im Original, in der Grimm´schen Fassung hingegen werden sie vom Jäger gerettet. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 03:00, 20. Dez. 2012 (CET)
Man nimmt schon an, das die Grimms eine deutsche Märchensammlung anlegen wollten. Sie haben nur leider sehr wenige orale Quellen dazu befragt und so gut wie keine Feldforschung betrieben. Für die erste Auflage waren es mehr oder weniger nur zwei jugendliche Geschwister einer ihnen bekannten bürgerlichen Familie in Mittelhessen, die ihnen die Vorlagen lieferten. Diese Versionen haben sie dann noch umgeschrieben und vereinfacht. Nachdem sie dann geahnt haben, dass es sich keinesfalls um "deutsche" Sagen und Märchen handelte, haben sie die Sammlung überarbeitet und auch einige zu "fremdländischen" Texte rausgeschmissen. Es gab dazu noch einen Streit zwischen den Brüdern: Der eine wollte das wissenschaftlich-germanistisch aufbereiten, der andere eine volksnahe Sammlung haben. Mit der Erkenntnis, dass es sich oft um französische Überlieferungen handelte hatte sich die germanistische Forschung dann auch erledigt. Für eine Neuausgabe haben sie dann in der Region eine Frau "aus dem Volk" gefunden, eine Märchentante, die einen weniger bildungsbürgerlichen Bias hatte. Deren Varianten schienen ihnen näher an der Quelle. Diese stammte aber wie die Geschwister, so fand man später heraus, aber auch von den Hugenotten ab - damit war dann auch klar, wie französischen Überlieferungen in das mittelhessische Erzählgut kamen. Das hat sie aber nicht davon abgehalten das Ganze erfolgreich zu vermarkten und die Herkunft zu verschweigen. morty 07:11, 20. Dez. 2012 (CET) PS: Wenn sich heute bestimmte Politikerinnen über sexistische Teile der Märchen oder andere sich über die Brutalitäten und impliziten sexuellen Anspielungen darin aufregen, die von dem Grimms gegenüber den Originalüberlieferungen schon drastisch weichgespült wurden, dann lässt das auch nicht auf großes Hintergrundwissen schließen.
Interessant zu wissen. Ich hatte auch gedacht, die hätten umfangreiche Forschungen durchgeführt... Aber den Nachsatz halt ich für Quark. Homophobie ich zum Beispiel auch sicherlich deutlich weniger ausgeprägt als früher - deshalb ist es ja nicht dumm (oder unwissend), sich darüber aufzuregen. Man kann Dinge ja noch besser machen wollen. Ob man das auf Märchen ausdehnen will, ist schlicht eine andere Frage. --Eike (Diskussion) 09:44, 20. Dez. 2012 (CET)

http://www.zeit.de/2012/50/Brueder-Grimm-Maerchen-Roelleke "ZEIT: Kannten die Grimms denn Perraults Erzählungen nicht? Rölleke: Ich bin mir nicht sicher, ob sie seinerzeit noch nicht wussten, woher die Geschichten stammten, oder ob sie es nicht wissen wollten. Sie bekamen da schließlich die absoluten Highlights: Rotkäppchen, Dornröschen, Schneewittchen..." --Tets 09:37, 20. Dez. 2012 (CET)

@morty: "Für eine Neuausgabe haben sie dann in der Region eine Frau "aus dem Volk" gefunden, eine Märchentante, die einen weniger bildungsbürgerlichen Bias hatte." Bitte prüfen, ob sich deine Charakterisierung von Dorothea Viehmann mit dem derzeitigen Text im Artikel Grimms Märchen vereinbaren läßt. Ich zitiere: "Das bürgerliche Umfeld in Kassel war vielfach hugenottisch geprägt. Dorothea Viehmann war keineswegs die alte Bäuerin, als die die Grimms sie darstellten, sondern eine gebildete Frau. (Dorothea Viehmann, Kassel-Lexikon, RegioWiki) Nach Ansicht vieler Forscher war die Pose der sorgfältigen Sammler alter Traditionen, die die Brüder einnahmen, weitgehend eine der Zeitstimmung der Romantik geschuldete Fiktion: Die Märchensammlung stellt vielmehr eine Mischung aus neuen Texten, Kunstmärchen und teils stark bearbeiteten und veränderten Volksmärchen dar. Die Texte wurden von Auflage zu Auflage weiter überarbeitet, teilweise „verniedlicht“ und mit christlicher Moral unterfüttert. Die Grimms reagierten damit auch auf Kritik, die Märchen seien nicht „kindgerecht“. Um dem zeitgemäßen Geschmack des vorwiegend bürgerlichen Publikums entgegenzukommen, wurden auch wichtige Details geändert. [...] Sie versichern in ihrer Vorrede immer wieder, dass es sich bei den gesammelten Märchen um „echt hessische Märchen“ handele, welche ihren Ursprung in altnordischen und urdeutschen Mythen hätten. Dass es sich bei ihrer Hauptquelle, der Viehmännin, nicht um eine hessische Bäuerin, sondern um eine gebildete Schneiderin mit französischen Wurzeln handelt, verschweigen sie hingegen. In den Handschriften der KHM, die 1927 in einer Abtei im Elsass gefunden worden sind, finden sich jedoch Vermerke über die französische Herkunft und die Parallelen zu Perraults Märchensammlung. Durch Perrault und durch die hugenottische Herkunft Dorothea Viehmanns und der Kasseler Familien Hassenpflug und Wild (sie verkehrten im Hause Grimm; eine Tochter der Familie Wild wurde später die Frau Wilhelms) flossen auch viele ursprünglich französische Kunstmärchen und Märchenvarianten in die Sammlung ein." Zu ergänzen wäre auch, daß der berliner Verleger Georg Andreas Reimer merklich in die Texte eingriff. --84.191.146.221 12:02, 20. Dez. 2012 (CET)
Lt. Dorothea Viehmann war diese keine gebildete Schneiderin, sondern Frau eines Schneiders, die nach seinem Tode "Produkte ihres Gartens auf dem Markt verkaufte". -- Ian Dury Hit me  13:07, 20. Dez. 2012 (CET)
Ja, das habe ich auch gelesen. Man spürt förmlich, wie die Autoren innerlich für dieses Projekt gebrannt haben. Es wäre im (überwiegenden) Rest der Welt zwar eine große Selbstverständlichkeit, daß man mit jedem Edit im ANR die korrespondierenden Artikel auf Quellenlage, Schlüssigkeit und Widersprüche hin überprüft. Aber weil ja professionelles Arbeiten kein Maßstab der de.wp ist, leisten wir uns hier den Luxus, auf solche Selbstverständlichkeiten generös zu verzichten, während wir die Definitionsmacht über das "Wissen der Welt" anstreben. Soll doch jemand anderes irgendwann einmal hinter mir herarbeiten. Hauptsache, ich fühle mich gut und wichtig... Schon die Referenz auf den Artikel in www.kassellexikon.hna.de ist eigentlich eine Unverschämtheit. Wer selbst in einem Wiki arbeitet sollte dadurch eigentlich wissen, daß ein offenes Wiki niemals nicht eine seriöse Quelle sein kann. Der konsequente Umgang müßte sein, die Autoren, die mit der Referenz auf das kassellexikon "verantwortlich" oder duldend umgegangen sind, herauszufiltern und ihre restlichen Edits auf das zu erwartende Minimum von Konsistenz hin zu überprüfen, weil sie hier offenbar fröhlich dilletieren. Der faktische Umgang wird sein, daß sich alle schulterzuckend anderen Themen zuwenden. Man tut sich nicht weh, solange es nicht der geliebte innere Feind ist. Is doch eh egal, oder? Keine Ahnung... --84.191.146.221 15:00, 20. Dez. 2012 (CET)
Ja klar, wenn man mal zwei Sekunden nachdenkt, fällt es einem wie Schuppen von den Augen, dass es sich hier eigentlich um aus Frankreich importierte Märchen handelt. Ein Mädchen mit Haaren schwarz wie Ebenholz, das mit sieben Männern zusammenlebt - die Parallelen zum Output der französischen Kinoindustrie der letzten Jahrzehnte sind wohl evident. Und Rumpelstilzchen kann es natürlich ebenfalls nur in Frankreich geben. In Deutschland hätten die Nachbarn beim leisesten Stilzchengerumpel sofort wegen ruhestörenden Lärms die Polizei gerufen. Und erst Hänsel und Gretel, die beiden Geschwister, die im Wald Brotkrumen streuen (im Original sind es eigentlich Croissantkrümel) und dann auf das Pfefferkuchenhaus einer Hexe stoßen - eine deutsche Hexe hätte sich doch einfach Eisbein mit Sauerkraut gehext, anstatt umständlich Kinder zu mästen. Und letztendlich Rotkäppchen. An was denkt man bei diesem Namen sofort? Natürlich an den bekannten Schaumwein. Und wo wurde der erfunden? Naa...? Wenn das kein Beweis ist! --Optimum (Diskussion) 00:20, 21. Dez. 2012 (CET)
Heute nachmittag in einer Diskussion von einem Freund ein Gedanke, den ich hier gerne teile, weil er auch gut herpaßt: Die Gebrüder Grimm sowohl hinsichtlich des Nutzens, jedoch auch hinsichtlich des Schadens, den sie anrichteten als die Disneys der Romantik. Und The Walt Disney Company als die späte Rache an den Grimms, die mit ihren eigenen Methoden poshum gedemütigt werden. (Zur Erklärung: Die Disneys befinden sich fast von Anfang an konzeptionell auf Beutezug im Fundus des erzählerischen Weltkulturerbes. Was dabei marktorientiert und systemimmanent beschnitten herauskommt, wirkt auf die Vorlagen zurück, entstellt und verflacht die Inhalte, domestiziert den Plot und macht die Botschaften gefügig - und drängt durch die Kunst des Spektakels und die Marktmacht das Original in den Bereich der Vernachlässigung und des Bedeutungsverlustes. Die damit verbundenen Prozesse der Aneignung und Folgen der Umdeutung werden gemeinhin unter dem Stichwort Kulturimperialismus diskutiert. So sind (beispielsweise) Snow White and the Seven Dwarfs (1937), Cinderella (1950), Sleeping Beauty (1959) und The Princess and the Frog (2009) von den Grimmschen Vorlagen ebenso entkoppelt wie diese von den Urfassungen der Volksmärchen-Varianten, die durch fehlende Feldforschung und durch den Filter der bildungsbürgerlichen jungen Frauen als Quellen zumindest über diesen Weg garnicht erst zu einer nachvollziehbaren Dokumentation und Rezeption des verlorengegangenen narrativen Volksgutes führten.) --84.191.146.221 03:18, 21. Dez. 2012 (CET)
Glaubt bloß nicht, dass mündliche Kultur "echt", "ursprünglich" und "unverdorben" ist! In mündlichen Kulturen volzieht sich dieser beschriebene Umwandlungs- und Anpassungsprozess ständig und fließend. Beständigkeit ist ein Kennzeichen der schriftlichen Kultur (wozu ich jetzt auch mal Film und Kino zähle), die von der mündlichen immer nur Schnappschüsse anfertigen kann. Die Änderungen an diesen Schnappschüssen kann man jedoch besser dokumentieren. Deshalb werden die "Verfälschungen" überhaupt wahrgenommen.--217.229.104.234 14:57, 21. Dez. 2012 (CET) - Uups, das war ich unangemeldet. --Rabe! (Diskussion) 14:59, 21. Dez. 2012 (CET)
Du hast völlig recht und es lag mir fern, da irgendwas "echtes", "unverfälschtes" in den Himmel zu heben (was übrigens wohl auch den Wertesystemen der Romantik nahekäme). Ebensowenig kann man von einer Einheitlichkeit ausgehen sondern hat es mit dem Reichtum einer Vielfalt zu tun. Sowohl Sprache als auch der narrative Schatz einer Kultur unterliegen zweifellos einem permanenten Wandel. Sie sind lebendig.
Es ist allerdings ein Unterschied, in welchem Ausmaß die Verhältnisse von einer Mediengesellschaft dominiert werden und wer diese Mediengesellschaft kontrolliert. Die Grimmschen Märchen waren neben der "Forschungsarbeit" und neben dem von Brentano wohl kaum bewußt gelieferten wohlfeilen Vorwand für die beiden 20 und 21jährigen jungen Männer, sich an einige in vielerlei Hinsicht gut ausgestattete junge und unverheiratete Bürgerfrauen von Kassel heranzumachen, eben auch ein Medienunternehmen. Die Brüder hatten gerade ihr Studium abgeschlossen und standen, wenn auch mit guten gesellschaftlichen Beziehungen versehen, erst am Beginn ihrer Karriere. Mit der erfolgreichen Editionsgeschichte der Märchen landeten sie einen nicht planbaren und unvorhersehbaren medialen Volltreffer. Einerseits zu ihrem Glück: Schließlich mußten sie sich nach dem Tod der Mutter 1807 selbst finanzieren. Und sie hatten sich bisher ja in keinerlei Hinsicht einen besonderen Ruf erworben und konnten so zugleich ein noch gänzlich unbeackertes akademisches Feld okkupieren. Aber auch zu ihrem Pech: Der gesellschaftliche und ökonomische Erfolg wirkte auf die Arbeit zurück, zwang quasi zu einem akademischen Eiertanz. Die Drittmittelaquise fordert eben auch damals schon Opfer vom wissenschaftlichen Objekt. Der Artikel Grimms Märchen gibt dazu vielfältige Hinweise: Die Veränderungen in den unterschiedlichen Auflagen, die Kupferstiche für die "Kleine Ausgabe", die Umarbeitungen vor allem durch Wilhelm, die Abtrennung der Kommentare und die Präsentation eben nicht als wissenschaftliche Quellensammlung sondern als Kinderbuch und Erziehungsbuch, die Einflußnahme von Arnims, der 1812 auf eine Publikation drängt, die nachhaltigen Texteingriffe durch Reimer in Berlin.
Die (in etwa gleichaltrigen) Gebrüder Disney erleben einen vergleichbaren nicht planbaren und unvorhersehbaren medialen Volltreffer mit ihren abendfüllenden Zeichtrickfilmen. Gewiß sind sie nicht mit einer akademischen Agenda angetreten sondern einzig mit dem Ziel, zu unterhalten und damit ordentlich Geld zu machen. (Daß auch sie zur Kulturgeschichte beitrugen, mochten sie anfangs noch nicht geahnt haben.) Aber eine Voraussetzung für den Erfolg - und das ist die Parallelität - ist die Rückwirkung auf die Inhalte, die die für 1820 mediengerecht zurechtgeschliffenen Märchen nochmals für 1937, 1950, 2009 verformt. Und das mit weitaus bewußteren Präsentationsstrategien in einer gesellschaftlich weitaus wirkmächtigeren Medienindustrie, die uns und unserem Sprachschatz sogar so peinliche Worte wie "Handy" aufzwingen kann oder das verdummende Märchen, daß Strom intelligent sei.
Bewußte Präsentationsstrategien heißt, daß es nicht blieb bei der Kombination von Dukas, Goethe und Mickey Mouse in Fantasia (1940), die man vielleicht für gewagt, aber gelungen befand, wo man noch schmunzeln konnte und die geniale Umsetzung des Zauberlehrlings genoß (oder spätestens durch die rosa Tüllröckchen der Nilpferde besänftigt wurde, die kurze Zeit später zu Ponchiellis Der Tanz der Stunden mit nie vermuteter Eleganz ein Ballett aufführten). Bewußte Präsentationsstrategien heißt bei den Gebrüdern Disney unter dem ökonomischen Verwertungsdruck, unter dem Diktat der Einspielergebnisse nicht nur Adaption sondern Plünderung, Raubzüge durch die internationalen Kulturgeschichte, konzeptionelle Verflachung der adaptieren Stoffe, Zurechtschleifen zur Gefälligkeit, die das Publikum nicht beansprucht sondern bedient, Zurechtschleifen als Unterwerfung unter mehr als die Mediengerechtheit, unterwerfen, wie sich auch ehedem die Grimms, von Arnim und Reimer unterwarfen, allerdings - und das macht den Qualitätssprung aus - mit bedeutend weniger eingesetztem Produktionskapital. Dadurch, und nur dadurch, durch das Ausmaß des ökonomischen Druckes ist es ein anderer Prozeß als die "naturwüchsige" Transformation des Erzählstoffes durch die Jahrhunderte. Ohne Zweifel mußte natürlich auch schon vor der Entstehung des Gutenberguniversums der Erzähler seinen Stoff zurechtschleifen, seine Erzählung inhaltlich und formal optimieren. Und ohne Zweifel griff auch er dazu in das zugängliche kulturgeschichtliche Bauchladenangebot und suchte nach den passenden Puzzlestücken. Aber - so meine These - der Eigensinn des Stoffes mußte weitaus weniger dem Verwertungsdruck geopfert werden. Es blieb so etwas wie Authentizität erhalten.
Zurechtschleifen heißt also nicht zwingend verbessern. Schleifen heißt vor allem: etwas Wegnehmen, und nicht jeder Schliff führt bekanntlich zu einem Diamanten. Wir wissen es möglicherweise oft garnicht, daß uns etwas fehlt. Die epischen, drastischen, obszönen, gewalttätigen, "schmutzigen" Urfassungen der Volksmärchen (die dort noch diesen Namen verdient haben, weil sie noch nicht dem geistig-moralischen Mainstream der Medienindustrie von 1820 oder von 1950 oder von 2009 zum Opfer gefallen sind) hatten mit Sicherheit ebenfalls ihre (ungesäuberten) Reize. Sonst hätte es sie so nicht gegeben, denn eine Erzählung "reift" mit der Häufigkeit, mit der sie erzählt wird oder sie geht wieder unter.
Und in einigen Fällen sind ja doch noch Vergleiche möglich und erlauben einen neugierigen Blick auf das, was uns da vorenthalten wurde. Und dann kann man - darüber hinaus - auch die amüsanten und interessanten Versuche verstehen, den glattgeschliffenen, den geglätteten Märchen wieder etwas hinzuzufügen. Die Verwirrmärchen zum Beispiel, die in der Rezeptionsgeschichte von Grimms Märchen unverständlicherweise nicht vorkommen: Iring Fetscher: Wer hat Dornröschen wachgeküßt? Das Märchen-Verwirrbuch. Düsseldorf: Claassen, 1972. (3., erw. Aufl 1976; dt. Gesamtauflage über 250.000 Ex.) ISBN 3-546-42723-8 --84.191.148.90 21:07, 21. Dez. 2012 (CET)
Die ganze Schuld auf den Grimms abzuladen, ist mir irgendwie zu einfach. Diese Geschichten kannte man, natürlich mit vielerlei Abwandlungen, in ganz Europa. Aufgrund der oralen Weitergabe existierten sicherlich allein in Deutschland unzählige Variationen eines bestimmten Märchens. Ein Buch mit hundert ähnlichen Versionen von "Schneewittchen" und deren Herkunftsbezeichnungen wäre für Historiker und Sprachforscher zweifellos Gold wert, im übrigen aber unverkäuflich. Hätten die Grimms sowas veröffentlicht, hätten wir wahrscheinlich niemals etwas von ihnen gehört.
Was dann passierte, ähnelt den Ausgrabungen der frühen Archäologen, die bei ihrer Arbeit Fundzusammenhänge und teilweise die Artefakte selbst zerstörten: Durch die schriftliche Fixierung wurde eine Norm geschaffen, die die orale Weitergabe einschränkte, bis die entsprechenden Märchen irgendwann nicht mehr mündlich erzählt wurden, außer als Referat der Grimmschen Quelle (Die mündliche Weitergabe war nicht mehr so wichtig, zur Not konnte man ja nachlesen; sie musste sich zudem an der schriftlichen Quelle messen und war gegebenenfalls "falsch"; die Grimmschen Märchen hatten als "deutsche Märchen" ein besonderes Prädikat). Das gleiche passierte, als Snorri Sturluson die Heimskringla aufschrieb und vielleicht sogar schon, als ein unbekannter babylonischer Schreiber den Gilgamesch-Epos in Tontafeln ritzte: das neuere Medium verdrängt das alte.
Das mag man bedauern, aber Märchen dienten eben hauptsächlich der Unterhaltung. Alle pädagogischen, soziologischen, psychologischen usw. Aspekte sind ja eher Beiwerk. Und Unterhaltung ist immer an das aktuelle Medium gebunden. (Mal ehrlich: Wer hat von "Der Name der Rose" das Buch gelesen und wer hat "nur" den Film geguckt?) Geschichten, die den Sprung ins nächste Medium nicht schaffen, können leicht in Vergessenheit geraten. Märchen werden heute nicht mehr oral weitergegeben und auch nicht mehr so häufig wie früher gelesen. Die Phantasie lebt aber weiter, nur beschäftigt sie sich nicht mehr mit Zwergen und Prinzen, sondern mit Urban Legends und Verschwörungstheorien. --Optimum (Diskussion) 01:43, 22. Dez. 2012 (CET)

Märchen über Märchen. Jacob und Wilhelm Grimm haben lange verheimlicht, wer ihnen ihre Geschichten zugetragen hat. Denn nicht alte Bäuerinnen erzählten die angeblichen Volksmärchen, sondern gebildete Töchter mit hugenottischen Vorfahren., Heinz Rölleke. Die Zeit, 21.12.2012 - 19:19 Uhr --Tets 04:31, 22. Dez. 2012 (CET)

Gedächtnistests

Gibt es richtige Gedächtnistests, die mittel- und langfristiges Gedächtnis überprüfen können und die Leistung im Vergleich zur Bevölkerung messen können? Also etwas psychologisch Anerkanntes!

Hintergrund: Ich habe vor 2 Jahren nach einer Elektrokrampftherapie eine mittelschwere retrograde Amnesie erlitten. Aber ich habe seitdem auch das Gefühl, dass meine Gedächtnisleistung allgemein abgenommen hat, besonders was Dinge angeht, die 3-6 Monate oder mehr zurückliegen. I-S-T 2000R zeigt keine Auffälligkeiten, allerdings habe ich vor der EKT nie den I-S-T gemacht, so dass keine Vergleichswerte vorliegen. Im I-S-T 2000R wird allerdings auch nur die Kurzzeitgedächtnisleistung mitberücksichtigt. Mit zwei Neurologen habe ich darüber gesprochen, sie sagten, sie hätten noch nie davon gehört, dass EKT das Gedächtnis beeinträchtigen kann. Daher würde ich gerne, falls möglich, selbständig einen Gedächtnistest durchführen. --188.99.171.12 16:09, 20. Dez. 2012 (CET)

Gibt es, aber es sollte ein standardisierter Test sein. Ein Facharzt (Neurologe) kann es profunder erklären. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:18, 20. Dez. 2012 (CET)
BK
Wenn es um Dinge geht, die Monate oder Jahre zurückliegen, hat der Test es schwer...
Wenn es Menschen gibt (Geschwister, Kinder, Eltern, Freunde...), mit denen Du damals Kontakt hattest und gemeinsam Dinge erlebt hast, zusammensetzen und Erinnerungen austauschen. CarlM (Diskussion) 16:19, 20. Dez. 2012 (CET)
Nee, die messen nicht, was mal war, sondern den Status Quo des Probanden im Vergleich zur einer Standardpopulation gleichen Alters. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:22, 20. Dez. 2012 (CET)
Test mit dem Langzeitgedächniss sind immer so eine Sache für sich. Denn es muss ja was gefragt werden dass du nicht vor 14 Tagen des letzte mal benutzt haben könntest. Und prizipiell ist das Langzeitgedächniss löchriger als eine Sieb. Das macht die Sache auch nicht gerade einfach. Denn es kann die Sachen die es regelmässig abruft besser behalten als die anderen. Oder auch wie fest sie mit Emotionen verbunden sind. Kurzum ob du die Sachen gespeichert behälst ist fast nicht abzuklären. Was aber getestet werden kann, ist wie gut und vor allem wie schnell der Zugriff noch funktioniert. Das alleine sagt aber eigentlich nicht wirklich was über das Langzeitgedächniss aus. Und genau da liegt der Hacken bei solchen Tests. Also lass dich nicht ins Bockhorn jagen nur weil es manchmal bisschen länger geht. Das geht allen so, man wird nicht jünger.--Bobo11 (Diskussion) 18:03, 20. Dez. 2012 (CET)
1. diese „Therapie“ steht schon immer im Verdacht neurologische Schäden zu verursachen (siehe WP-Artikel... Fähigkeit Auto zu fahren... cognitive Störungen... Gedächtnisverlust...)... ein vernünftigeres Gutachten bekommt man vielleicht, wenn man beim Versorgungsamt beantragt, etwaige Schäden feststellen zu lassen (das sollte man machen, bevor die Ärzte vergessen, wo sie die Akten hingelegt haben...)... 2. vllt kann man durch Übungen das Gedächtnis trainieren? 3. die ältere Vergangenheit und gerade auch Bekanntschaften aus der Zeit würde ich nicht unbedingt aufwändig wiederaufleben lassen... --Heimschützenzentrum (?) 19:10, 20. Dez. 2012 (CET) 4. wenn noch genug Vertrauen da ist, kann man vllt auch ne Reha bei der Arbeitsagentur (oder wie die jetzt heißt) oder bei der Krankenkasse beantragen... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 20. Dez. 2012 (CET)

1.) Also 'ne Reha habe ich schon gemacht, aber keine speziell neurologische, eher eine psychatrische. Die retrograde Amnesie ist bestätigt, ich weiß sehr viel Dinge aus den letzten 3-20 Jahren nicht mehr. Aber in den letzten 2 Jahren kam gerade im Umgang mit Bekannten ganz oft ein "Weißt du noch, vor einem halben Jahr...?" und ich wusste nicht. Auch bei Filmen, die ich in den zwei Jahren gesehen habe, fällt mir gelegentlich auf, dass ich zum Beispiel den Ausgang überhaupt nicht mehr erinnern kann. Daher der Verdacht. Aber das kann ja alles mögliche Ursachen haben (Zufall, jemand anderes ist prinzipiell besser im Erinnern, selektive Wahrnehmung,...). Deshalb der Wunsch nach Klarheit. Die Neurologen, mit denen ich gesprochen habe, wigeln ab. Vielleicht werde ich in der Psychotherapie diese Thematik nochmal eingehender aufgreifen...

2.) Das mit dem Gutachten beantragen beim Versorgungsamt ist eine interessante Idee! Ich werde mich da mal genauer informieren... Oder weiß hier noch jemand mehr?

3.) Ansonsten sei noch gesagt, dass es neben dem Wunsch nach Klarheit auch ganz praktische Auswirkungen auf mein Leben hat: Ich studiere noch/wieder, da wäre es sehr wichtig zu wissen, ob ich evtl. einen Nachteilsausgleich benötige oder ob es besondere Lernstrategien für Menschen mit Gedächtnisproblemen gibt, etc... Weiß vielleicht hierzu noch jemand mehr? --188.99.171.12 17:18, 21. Dez. 2012 (CET)

Nur ganz Allgemein: Einer der größten Feinde der Erinnerung ist die Angst, vergesslich geworden zu sein. Sprich, man verkrampft, und dann fällt einem schon garnix mehr ein. In Ruhe sickern lassen, das Hirn arbeitet auch offline --RobTorgel (Diskussion) 17:37, 21. Dez. 2012 (CET)

Die Brötchen-Frage

 
Kaisersemmel

Anscheinend gibt es Brötchen nur in Deutschland und Österreich und der Rest der Welt kennt das Konzept des Brötchens nicht. (Hamburger-Brötchen ausgenommen) Warum? --85.181.221.101 18:21, 20. Dez. 2012 (CET)

Der Satz There are many names for bread rolls, especially in local dialects of British English. Originally, these originated with bakers terms for different forms of bread roll depending on how the dough was made and how the roll was cooked. aus dem Artilel en:Bread roll klingt nicht so, als wenn das Konzept in England so ganz fremd wäre. --Rabe! (Diskussion) 18:26, 20. Dez. 2012 (CET)
In der Schweiz gibt es sie auch. Sogar von Trio Eugster besungen "Brödli händ si kai gha". Schweizerdeutsch halt. --Netpilots -Φ- 18:46, 20. Dez. 2012 (CET)
In den Niederlanden gibt es eine Menge verschiedener Brötchen (harde brodjes) Frila (Diskussion) 18:54, 20. Dez. 2012 (CET)
Und die Italiener haben ihre Panini. --Buchling (Diskussion) 18:59, 20. Dez. 2012 (CET)
Ich halte die These für nicht haltbar, schau dir mal die Interwikis in Brötchen an. In ganz Skandinavien bekommt man zum Beispiel selbstverständlich Brötchen beim Bäcker. In den südeuropäischen Ländern wird es schwieriger, dort wird aber auch anders gefrühstückt als in Deutschland. Und Baguettes gibts fast überall... --martinhei 19:03, 20. Dez. 2012 (CET)
Ist immer Frage wie man Brötchen definiert. Der maschinelle Kaisersemmel (siehe auch Bild) ist schon typisch Deutsch. Den kriegst z.B. in der Schweiz fast nicht. Sondern mehr in der Richtung, was ihr als Doppelsemmel bezeichnet, aber halt in Einzelausführung. Im Süden (Italien,Frankreich) ist hat eher das Croissant verbreitet. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 20. Dez. 2012 (CET)
In Österreich sagt man nicht Brötchen zu Semmeln, es sind schließlich keine kleinen Brote. Was ist das "Konzept des Brötchens"? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:56, 21. Dez. 2012 (CET)
Im Rheinland ist eine Semmel ein Weißbrot. Anderswo heißen Brötchen Schrippen, Wecken, Weckle etc pp. Brötchen ist „Normdeutsch“ und sollte hoffentlich im gesamten deutschen Sprachraum verstanden werden. Ich hab es aber dennoch geschafft, dass ich in Attersee Wecken kaufen konnte. Der Bäcker hat mich irgendwie trotzdem verstanden. Mein Wiener Bauchemiespezialist wollte mal in Solingen (Wiener) Semmeln kaufen und hat (rheinische) Semmeln bekommen, wovon er nicht sonderlich begeistert war. --Rôtkæppchen68 02:27, 21. Dez. 2012 (CET)
Es gibt kein einheitliches Normdeutsch - wir verstehen euch aber natürlich trotzdem. Das liegt aber nicht daran, daß es eine Norm gäbe, sondern daran, daß Deutschland durch die Bevölkerungsmehrheit auch mehr in Literatur und Film vertreten ist (nicht nur bei den deutschsprachigen Werken, auch bei den Übersetzungen und sowieso bei den Synchronisationen), und das Kabelfernsehen mit allen deutschen Sendern bereits vor rund vierzig Jahren nach Österreich kam. Einer der markanten Unterschiede ist zum Beispiel die österreichische Verkleinerungsform -erl statt eurem -chen, wodurch sich das Brötchen schon sprachlich als deutsch deklariert. Sowas ist bei uns ein Weckerl oder ein Laberl (Laibchen) und die Semmel läßt sich auch gern liebevoll Semmerl nennen. In Tourismushochburgen, wozu ja auch der Attersee gehört, ist das aber sowieso selbstverständlich, daß das Personal keine Sprachprobleme haben darf (oft arbeiten da auch schon mehr Deutsche als Österreicher). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:18, 21. Dez. 2012 (CET)
In Österreich sagt man zu zwei Brötchen "ein Weckerl"? Sessel für Stuhl war mir bekannt, aber das... scnr-- Ian Dury Hit me  18:59, 21. Dez. 2012 (CET) Ja, wenn man sie teilt, hat jeder ein Weckerl. ;-) Zum Stuhl sagen wir aber nicht Sessel, nur zum Sessel. Stuhlproben machen wir nämlich nicht beim Ikea sondern geben sie, falls erforderlich, beim Arzt ab. :D Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:51, 22. Dez. 2012 (CET)
„Typisch deutsch“? Oh nein, nach unserm Wolferl, nicht auch noch die, unsere, Semmel! ;-) Meinst Du mit „Doppelsemmel“ die zweigeteilte Langsemmel? Croissants sind aus völlig anderem Teig. In Regionale Küchenbegriffe #B(rötchen) gibt es einige Infos zu unterschiedlichen Benennungen. --Geri, ✉ Mentor 14:08, 21. Dez. 2012 (CET)
+1 zu croissants, brioches etc. Man gehe einfach zu Brötchen und sehe nach, welche anderen WP-Versionen einen Artikel dazu haben. Für die anderen ist es einfach (noch) nicht relevant. GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:59, 21. Dez. 2012 (CET)

Das "Konzept des Brötchens" ist ja auch nicht nur regional strukturiert, sondern hat auch eine zeitliche Tiefe. In meiner Kinderzeit gab es das "normale" Brötchen, das Milchbrötchen und das Mohnbrötchen und das war's. Die heutige Vielfalt ist im späten 20. Jahrhundert erfunden worden. Ähnlich das "deutsche" Brot. Ich kenne noch Zeiten, da gab es das "normale" Graubrot als Standardvariante, dazu das Schwarzbrot und das Weißbrot. Fertig. Heutige Neuerfindungen werden gern als "alte Tradition" zurückdatiert, so nach dem Muster "Altfränkischer Bauernlaib" oder so ähnlich.--Rabe! (Diskussion) 09:53, 21. Dez. 2012 (CET)

@Häferl: -chen erstreckt sich nicht auf ganz Deutschland, gerade in den Mundarten und Umgangssprachen gibt es Unterschiede. In Mecklenburg-Vorpommern ist z. B. -ing üblich: Mudding, tschüßing, Kinning, in Ostfriesland -je (vgl. Niederländisch) (siehe z. B. die Karte im dtv-Atlas Sprache, S. 157). -ing ist in Mecklenburg auch in der hochdeutschen Umgangssprache zu hören (vgl. dazu Ehlers, Klaas-Hinrich: 'Dürfen wir essing?' Beobachtung zur Übernahme des mecklenburgischen ing-Diminutivs in das regionale Hochdeutsch, in: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 134 [2011], S. 79 - 92).
Brötchen bedeutete ursprünglich natürlich kleines Brot - Grimm verweist unter "Brötchen" noch auf "Brötlein", d. h. "ein brotlaibchen: ein ungebacknes brötlin." Semmel bedeutete aber früher auch einfach feines Brot (bzw. Weizenmehl), vgl. z. B. Adelung: "Die Sêmmel, plur. die -n, weißes aus Weizenmehle gebackenes Brot. Schicht- oder Zeilsemmeln, zum Unterschiede von den Eck- oder Ortsemmeln, welche letztern am häufigsten Semmeln schlechthin genannt werden. Geraspelte Semmeln. Mundsemmeln u. s. f." Vgl. mhd. semele, das BMZ mit "semmel, weissbrot" übersetzt. Henning gibt als Bedeutung "Weizenmehl, Weißbrot, Semmel" (S. 291) an, wobei die "Reihenfolge der Bedeutungsangaben [...] sich nach Möglichkeit nach der Häufigkeit der Belege für eine Bedeutung und nach der wortgeschichtlichen Entwicklung" richtet (S. XVII).--IP-Los (Diskussion) 12:53, 21. Dez. 2012 (CET)

Die Frage wurde schon gestellt. "Was ist das "Konzept des Brötchens"?" :D --Tets 21:23, 21. Dez. 2012 (CET)

Backscatter-Problem

Hallo zusammen! Ich habe vor langer Zeit (2002?) mal einem Bekannten ein Webhosting eingerichtet. Dabei habe ich auch Email-Konten und -Weiterleitungen eingerichtet. Dummerweise habe ich damals scheinbar eine Catch-All-Adresse als Weiterleitung auf meine Adresse angelegt. Seit einigen Wochen habe ich nun massiv Probleme mit Backscattering, das zurück an die Catch-All-Adresse und damit zu mir geht. Leider habe ich keinen Kontakt mehr mit dem Inhaber des Hostings, die Zugangdaten habe ich auch nicht mehr. Eine Email blieb unbeantwortet. Gibt es eine Möglichkeit, die Delivery-Notifications, die an die Catch-All-Adresse gehen, zu unterdrücken oder rauszufiltern, ohne dass ich mich um die Zugangsdaten bemühen muss? Die Seite mit der Catch-All-Adresse liegt bei Strato. Ich habe mein Postfach bei all-inkl. Danke! Gruss, --martinhei 18:58, 20. Dez. 2012 (CET)

Sollte sich das nicht über "Received:"-Zeilen im Mailheader rausfiltern lassen? Da müsste doch der Mailserver, der sie "all catchet", drinstehen... --Eike (Diskussion) 19:28, 20. Dez. 2012 (CET)
Wenn der Mensch seine Emails nicht liest, könnte ein Anruf oder Schneckenpostbrief helfen. Die Kontaktdaten erfährst Du über den Whois-Eintrag beim zuständigen NIC. --Rôtkæppchen68 00:10, 21. Dez. 2012 (CET)
Ich habe gerade festgestellt, dass die Domain sogar auf mich läuft. Ich würde ganz gerne vermeiden, ihn anrufen zu müssen, zumal ich fast sicher bin, dass er keine Ahnung mehr hat, wie die Zugangsdaten sind.
Ich habe gerade einen "Procmail-Editor" für mein Postfach gefunden, ich denke ich werde mich damit mal genauer auseinanderzusetzen. Der Mailserver steht tatsächlich in "Received by:", damit dürfte ich es filtern können. Danke! --martinhei 18:32, 21. Dez. 2012 (CET)
Wenn die Domain sowieso auf dich läuft, köpnntest Du Dir vom Privider einfach neue Zugangsdaten für die Domaionadministration geben lassen und den Mailaccount dann nach Deinen heutigen Wünschen geradebiegen. --Rôtkæppchen68 22:56, 21. Dez. 2012 (CET)

Esoterik und Pseudowissenschaften in der deutschsprachigen Wikipedia

Guten Morgen,

vor einiger Zeit hatte ich mal einen Artikel darüber gelesen, dass sich in der deutschsprachigen Wikiüedia besonders viele Esoteriker, Pseudowissenscahftler etc. tummeln und versuchen ihr unwissenschaftliches Weltbild durchzudrücken (was auch meinem Emppfinden entspricht). Kennt einer diesen Artikel und weiß wann und wo er erschien? Über Google habe ich zwar was gefunden, aber nicht das was ich wollte. --160.83.30.194 09:57, 21. Dez. 2012 (CET)

Du kannst ja mal bei Wikipedia:Pressespiegel schauen ob du den Artikel findest. rbrausse (Diskussion) 09:59, 21. Dez. 2012 (CET)
Esoterik / Pseudowissenschaft sind zu weite Begriffe. Die Suche wäre einfacher, wenn man mit einem konkreten Begriff nach dem Artikel suchen könnte.
ABER - im Sinne der Yin/Yang/Licht/Schatten-Theorie - es gibt auch Esoteriker, die sich nicht als Esoteriker verstehen und sich genau über das Gegenteil beschweren, nämlich dass in Wikipedia moderne quasi-Illuminaten massiv ihren Bereich unterdrücken. Es kommt immer auf den Blickwinkel an... :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:15, 21. Dez. 2012 (CET)
Meintest du zufällig diesen Artikel auf heise.de? --Joyborg 11:15, 21. Dez. 2012 (CET)
Nein, der ist es leider nicht, das war ein älterer Artikel. Vielleicht vor 2-3 Jahren erschienen. Den oben verlinkten Pressespiegel kannte ich aber noch nicht, danke! Ich kann mich leider nicht mehr an den genauen Wortlaut des Artikels erinnern. Inhaltlich ging es wie gesagt um Esoterik/Pseudowissenschaft und dass es der de Wikipedia an Wissenschaftlern mangelt...trotzdem danke für die Hilfe.--160.83.30.199 15:26, 21. Dez. 2012 (CET)
Unser großes Problem hier ist halt, dass wir ganz oben in den Suchergebnissen stehen und dass jeder mitmachen kann. Und das führt zwangsläufig dazu, dass auch Pseudowissenschaftler ihren Unfug hier unterbringen wollen und zwar positiv beschrieben und kritiklos. Denn irgendwie ist es dann nicht so gut für's Geschäft, wenn direkt der erste Google-Treffer zu was auch immer sagen wir mal bioenergetischem Wasser direkt verrät, dass das angepriesene Produkt Humbug ist. Und Pseudowissenschaftler sind eben auch sehr, sehr überzeugt von ihrem Weltbild... --Michael Sch. (Diskussion) 17:53, 21. Dez. 2012 (CET)

Vor allem die Pseudowissenschaftler der GWUPpies sind hier stark vertreten. fossa net ?! 14:48, 21. Dez. 2012 (CET)

Oh, hat Dir Dein Horoskop für heute keine Weltuntergangsstimmung prophezeit? Trotz der beträchtlichen Differenzen was die Definition von Wissenschaft/Pseudowissenschaft angeht, wünsche ich Dir, fossa, und allen anderen hier schöne Feiertage. --160.83.30.183 15:13, 21. Dez. 2012 (CET)
das mit dem xylitol und dem karies kommt den experten in meinem wohndorf spanisch vor, aber es steht da immernoch ziemlich unwiderlegt... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 21. Dez. 2012 (CET)

Hintergrundbeschallung in Geschäften

Anlässlich des bevorstehenden Julfestes (das nenne ich hier mal so...) habe ich die letzen Tage etwas gemacht was ich sonst nie mache: Mich mehr als wenige Minuten in Einzelhandelsgeschäften aufgehalten. Und da fiel mir diese penetrante, viel zu laute und unpassende (so in Richtig Rap, HipHop) Hintergrundmusik auf. Völlig das Gegenteil von dem was das Lehrbuch sagt (leise, kein Text, muss im Hintergrund bleiben) und was ich so gewohnt bin. Kennte jemand die Gründe dafür?--Antemister (Diskussion) 20:02, 21. Dez. 2012 (CET)

Welche Geschäfte? Wohl jugendliche Mode, oder? --FA2010 (Diskussion) 20:05, 21. Dez. 2012 (CET)
+1 War wohl der Laden für Baggy Pants, nicht der für Krawattennadeln. --Eike (Diskussion) 20:06, 21. Dez. 2012 (CET)
Äh nein, das ja gerade nicht: Am deutlichsten viel mir das bei Müller und im Mediamarkt auf.--Antemister (Diskussion) 20:08, 21. Dez. 2012 (CET)
Na, Mediamarkt macht auf jeden Fall Tschinn-Bumm Werbung. Deren Zielgruppe umfasst keine Fossilien wie unsereiner *g* --RobTorgel (Diskussion) 20:46, 21. Dez. 2012 (CET)

Komprimierte (also MP3) - Musik wieder "enhancen"??

Hi, ich bin mal gespannt was zu dieser Spezialfrage kommt (ein interner Kompetenztest für die Auskunft ;-) Mittlerweile wurde der gute alte Audioverstärker ja von eierlegenden Wollmilchsäuen namens AV-Receiver mit HDMI, 7-Kanal und allem Schnickschnack abgelöst. Diese Kisten haben oft eine unterschiedliche benannte Funktion, die digital komprimierte Musik (also typisch MP3 oder AAC) wieder "auffrischen" bzw "verbessern" können soll. Bei Yamaha heißt das zB compressed music enhancer (CME), siehe zb hier. Angeblich soll das sogar was bringen, wie ich in diversen Foren las. So - weiß jemand wie das funktionieren soll? mE lässt MP3 zwar Informationen verschwinden, aber der Höreindruck ist ja angeblich zB bei 160kBit und einem guten Codierer (zB LAME) so gut wie nicht zu unterscheiden. Was sollen solche Funktionen also bewirken? Pittigrilli (Diskussion) 22:37, 21. Dez. 2012 (CET)

Bei „totkomprimierten“ Daten lässt sich die Technik der Spektralbandreplikation (SBR) einsetzen, die nicht vorhandene Obertöne aus den Grundtönen rekonstruiert. SBR ist bei einigen hocheffizienten Codecs Standard, lässt sich aber prinzipiell auch bei nicht hocheffizienten Codecs durchführen, um den Klangeindruck zu verbessern. --Rôtkæppchen68 22:42, 21. Dez. 2012 (CET)
OK, das heißt im Umkehrschluss, dass das bei sauber komprimierten Songs gar nichts bringt...? Pittigrilli (Diskussion) 03:11, 22. Dez. 2012 (CET)

"Strom-Frage"

1. Was macht der Typ bei 2:56 [16] Ist das ein "Ritual" oder will er sich noch mal "erden" wg. mögl. "Saugspannung"?
2. Besteht die Möglichkeit eines Lichtbogens (Arc Flash) eher beim Kurzschliessen also "Einschalten" oder beim Trennen also "Ausschalten"? --Giftmischer (Diskussion) 22:55, 21. Dez. 2012 (CET)

Zu 1. Ich denke das ist reiner "Tic" um zu überprüfen ob der Handschuh auch richtig sitzt (Achte dich mal was er unmitterbar davor macht. Das Hand-auf Hand-zu ist wirklich eine typische Bewegung zm überprüffen ob Handschuh sitzt). Zu 2. Das ist eindeutig Trennen problematischer, ich reise die Kontakte ja auseinander, der Strom will aber immer noch hinüber (=Lichtbogen). Klar auch beim Einschalten sprich verbinden der Kontakte kann es auch ein Lichtbogen geben. Da sich die beiden Kontakte aber schon vom Prinzip her nähern, erlöscht der recht schnell. --Bobo11 (Diskussion) 23:03, 21. Dez. 2012 (CET)
Stimmt, die Hand-auf-Hand-zu-Bewegung ist mir jetzt auch aufgefallen. Noch ne Frage: Schützt so ein Anzug wirklich bei einem evtl. 3000-kV-Lichtbogen (= drei Millionen Volt! Gibts das überhaupt?) oder liegt der im Falle eines Falles im günstigsten Fall die nächsten 6 + x Monate trotzdem auf Intensiv? Was ich aber niemendem wünsche!! --Giftmischer (Diskussion) 23:22, 21. Dez. 2012 (CET)
Der Anzug schützt recht gut. Verbrennungen krigste damit kaum ab (richtig angezogen natürlich). Das Problem sind eher die Augen und Ohren. Gegen den knall helfen Ohrenschützer, aber der Blitz kommt trotz getönten Scheiben durch. Mir wurde beigebracht Hand an Hebel, Augen zu und dann drücken. Wenn dir der ganze Kasten um die Ohren fliegt und du 10 Meter durch die Luft fliegst gibt es trotzdem AUA. Aber eben gegen Verbrennungen nützt der Anzug auch in dem Fall, und deswegen ist es prinzipiell ratsam den anzulegen. Verbrennungen sind das was schlecht ausheilt, und in der Regel nicht der Knochenbruch. --Bobo11 (Diskussion) 23:30, 21. Dez. 2012 (CET)
Bobo11, danke für die Antworten. Ich hoffe, du hast dir auf diese Weise noch nix gebrochen? Schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr wünscht der --Giftmischer (Diskussion) 23:37, 21. Dez. 2012 (CET)
Ne, ich arbeite auch nicht mehr auf dem Beruf. Sondern hab in einen anderen genauso gefährlichen Job gewechselt. Wie geschrieben, die heutigen Schutzausrüstungen sind gut, und nützen auch dann was wenn es wirklich dumm läuft. Das Problem ist nicht nur der Lichtbogen, sondern was dann alles noch rum fliegt. Denn flüssiges Kupfer usw. ist auf der ungeschützten Haut sehr ungesund. Und für genau den Schutz ist der Anzug eigentlich da. Es ist eine spezielle Brandschutzkleidung. Klar er sorgt noch dafür, dass du so ziemlich der grösste elektrische Widerstand im ganzen Raum bist. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 21. Dez. 2012 (CET)
Da steht nicht 3000kV, sondern 3000kVA, was keine Spannungs-, sondern eine Scheinleistungsangabe ist. Im übrigen ist das noch ein relativ kleiner Transformator, was in Umspannstationen rumsteht hat üblicherweise 100 MVA und mehr, an Kraftwerken stehen welche mit bis zu 2 GVA. Diese Größen werden dann aber nicht mehr per Hand geschaltet. -- Janka (Diskussion) 23:50, 21. Dez. 2012 (CET)

Rauhnächte

Guten Abend, weis zufällig jemand, ob es zum Thema Rauhnächte neuere oder bessere Literatur gibt, als die im Artikel genannten Bücher? Nach Möglichkeit sollten sie sich auf verlässliche Belege stützen. da sie auch dafür gedacht sind, den Artikel zum Thema zu verbessern. Ich würde (auch ohne den Artikel) gerne mehr über dieses Thema wissen und von daher möchte ich nicht irgendwelchen Quatsch an Büchern kaufen (ich würde sie über Amazon bestellen). Nach durchsicht der Bücher und deren Beschreibungen bei Amazon, bin ich etwas ratlos…
Meine Anfrage war zuerst im Cafe, wo man mich auf WP:AU hingewiesen hat, daher steht dort die gleiche Frage ;-) --Minérve aka Elendur 00:39, 22. Dez. 2012 (CET)

Schau mal hier: Reinhardt Stiehle: Das Rätsel der Rauhnächte. Verlag Chiron, 2011, ISBN 978-3-89997-206-1 --Gaertner090468 (Diskussion) 00:55, 22. Dez. 2012 (CET)
Fachrichtung Astrologie? Ich glaube, der Fragesteller sucht eher etwas in Richtung Geschichte/Altertumsforschung. Da scheint´s bei Amazon aber nicht viel zu geben. --Optimum (Diskussion) 01:58, 22. Dez. 2012 (CET)
Moinsen, also Sternkunde und Sonnenläufe mögen damit zusammenhängen, aber die Richtung suche ich eigentlich nicht. Eher was in Richtung Historik - also Bräuche/Rituale die bereits vor ein paar hundert Jahren bekannt waren und gefeiert wurden. Es gibt ein Buch Baye­ri­sche Rauh­nacht - Sagen, Mythen und Legenden von der Perschten-Stiftung[17], ob das was ist, weis ich allerding nicht. --Minérve aka Elendur 09:08, 22. Dez. 2012 (CET)

"X meistgelesen nach der Bibel"

Mir ist aufgefallen, wie oft die Wendung "X war das meistgelesene Buch nach der Bibel" vorkommt. Es wird von Ben Hur, Euklids Elementen, den Alexanderroman in seinen vielen Versionen, von Homers Ilias und noch von vielen anderen Büchern behauptet, die mir jetzt sicher nicht alle einfallen. Ich stelle mir daher folgende Frage: Gibt es überhaupt belastbare Zahlen zu diesen Angaben? Ich meine, Behauptungen, die sich auf einen begrenzten Zeitraum beziehen lassen sich sicherlich noch irgendwie verifizieren (wie bei Ben Hur das 19. Jahrhundert), aber die anderen Behauptungen scheinen mir einfach sehr vage zu sein. Kann mir jemand vielleicht auch sagen, wann diese Redewendung aufkam und was heute das "Meistgedruckte Buch nach der Bibel" ist? --188.100.181.181 22:51, 17. Dez. 2012 (CET)

Das meistgedruckte Buch nach dem Bibel dürfte wohl der Koran sein.--Antemister (Diskussion) 23:26, 17. Dez. 2012 (CET)
Die Wikipedia hat eine Liste erfolgreicher Bücher nach gedruckten Exemplaren. Demnach liegt die Mao-Bibel auf Platz 2, das Kommunistische Manifest auf Platz 3. Der Koran wird erst an siebter Stelle geführt. Inwieweit die dortigen Angaben belastbar und glaubwürdig sind, das muss jeder für sich entscheiden. --slg (Diskussion) 23:32, 17. Dez. 2012 (CET)
Ach, ich Wessi...--Antemister (Diskussion) 23:37, 17. Dez. 2012 (CET)

"meistgedruckt" heißt meist nicht "meistgelesen", sondern eher "meistungelesen". Gerade bei ideologischen, religiösen und propagandistischen Werken. --5.147.8.172 23:46, 17. Dez. 2012 (CET)

Häufig werden Bestseller zwar gekauft, aber nicht gelesen.
Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat von Pierre Bayard
"Untersuchen Sie lieber einmal, wieviel Prozent der Käufer des 'Doktor Schiwago' oder der mit diesem Buch Beschenkten dasselbe gelesen haben", schrieb ein Verleger dem SPIEGEL. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45139777.html --TotalUseless (N) [utzlos] 00:51, 18. Dez. 2012 (CET)
Die Zahlen vom Koran dürften unvollständig sein, da es sich auschließlich um die vom König-Fahd-Komplex zum Druck des Koran produzierten Exemplare handelt. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 18. Dez. 2012 (CET)

@MrBurns: In der Tat, auch aufgefallen. Da kämen sechs Gläubige auf einen Koran, seit 1400 Jahren? Wenig glaubwürdig...--Antemister (Diskussion) 19:01, 18. Dez. 2012 (CET)

@Antemeister: Wenn man bedenkt, dass Buchdruck im Osmanischen Reich zeitweise verboten war und man aus Respekt auf handgeschriebenen Exemplaren bestand, dann kann es schon sein, dass der Koran nicht so oft gedruckt wurde. Das allein beweist aber über die Glaubwürdigkeit der sonstigen Zahlen auch gar nichts. Demnach müsste ja das "'Alte Testament' mit verschiedenen Zusätzen" das meistverkaufte/gedruckte/gelesene Buch der Welt sein. Ich meine, höchstwahrscheinlich wird "das meistgelesene Buch in Land X" irgendein Schulbuch sein, das elementare Grundsätze vermittelt und da die Bibel im Religionsunterricht aller (christlichen) Länder auftaucht, wird sie damit auch meistgelesen sein, oder? Aber das zweitmeistgelesen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.82.166 (Diskussion) 23:49, 18. Dez. 2012 (CET))

Werden in diesen Liste eigentlich auch die Sprachversionen mitgezählt? Die erwähnten Bibeln und das Manifest sind wohl in unzähligen Sprachen gedruckt worden, während der Koran (jedenfalls in strenger Auslegung) nur im Originaltext ein "Koran" ist. Übertragungen in andere Sprachen gelten nur als "Erläuterungen" oder "Interpretationen". So könnte es sein, dass der arabische Text des Korans tatsächlich der meitgedruckte Text der Weltgeschichte ist.--Rabe! (Diskussion) 15:09, 21. Dez. 2012 (CET)

Die Bibel dürfte eines der am wenigsten gelesenen Bücher sein. Ich habe in meinem bisherigen Leben (43 Jahre) noch niemals jemanden getroffen, der auch nur einmal in der Bibel gelesen hätte. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass einige Schüler in Westdeutschland im Unterricht mal einige Seiten aufschlagen, aber ich halte es für ausgeschlossen, dass die Bibel als Buch irgend jemanden nennenswert interessiert. Also die herkömmlichen Modebücher werden im jeweiligen Jahr häufiger gelesen als die Bibel seit 1945 bis heute. 176.0.151.173 16:34, 22. Dez. 2012 (CET)
Deine Privatmeinung zu dem Thema sei Dir zugestanden, obwohl sie auf einem reinen Vorurteil zu beruhen scheint. Wie willst Du wissen, ob die Bibel irgendwie (für Dich oder für sonst jemanden) von Interesse ist, wenn Du selber nie reingeguckt hast?
Dass in Deinem persönlichen Umfeld keiner die Bibel liest, besagt doch überhaupt nichts. In meinem persönlichen Umfeld liest kein Mensch Motorradzeitschriften. Kann ich daraus schlussfolgern, dass Motorradzeitschriften grundsätzlich niemanden interessieren?
Und dazu sei ergänzt, dass Motorradzeitschriften ein ziemliches eingegrenztes Spezialinteresse darstellen. In der Bibel kommen zwar keine Motorräder vor, aber ansonsten so ziemlich alles, was das menschliche Leben ausmacht. Das kann man natürlich nicht wissen, wenn man nicht reinguckt. Gruß, --Anna (Diskussion) 16:45, 22. Dez. 2012 (CET)
Wobei ich mir sicher bin, dass es viele Leute gibt, die zwar eine Bibel besitzen, hauptsächlich um ihre Religiosität zu zeigen, sie aber nie oder zumindest nicht vollständig gelesen haben. Allerdings trifft die Aussage, dass viele Exemplare nicht gelesen werden sicher auch auf viele andere Bücher von Liste erfolgreicher Bücher nach gedruckten Exemplaren zutreffen (z.B. Manifest der Kommunistischen Partei oder die Bücher von Mao Zedong, möglicherweise auch auf den Koran). In den USA ist es ja in bestimmten Kreisen üblich, immer eine Bibel herumzutragen. Aber solange niemand eine Studie dazu aufweisen kann, wie oft eine verkaufte Bibel im schnitt gelesen wird, ist diese Diskussion eigentlich irrelevant... --MrBurns (Diskussion) 20:36, 22. Dez. 2012 (CET)
Eben. Dass "ein Buch besitzen" nicht gleichbedeutend ist mit "es gelesen haben", das ist ja nun trivial. Aber pauschal zu behaupten, kein Mensch hätte Interesse an der Bibel, das finde ich denn doch etwas gewagt, vor allem, wenn man sie selber gar nicht kennt.
Fast ebenso gewagt finde ich allerdings die Aussage, "dass es viele Leute gibt, die zwar eine Bibel besitzen, hauptsächlich um ihre Religiosität zu zeigen". Meine Theorie wäre das genaue Gegenteil: Dass es viele Leute gibt, die zwar eine Bibel besitzen, aber nicht darin lesen und sie hoch oben auf dem Regal verstecken, um bloß nicht ihre Religiosität zu zeigen (sondern wenn, dann höchstens ein dekoratives altes Buch). Aber hier bewegen wir uns natürlich vollständig im Bereich der TF.
Zu den von Dir erwähnten "Kreisen in den USA": Von denen allerdings weiß ich, dass sie ihre Bibel nicht nur herumtragen, sondern auch darin lesen. Und zwar keineswegs nur die Fundis oder die irgendwo am rechten Rand angesiedelten Kreise, sondern querbeet. Wenn da ein Pastor den Predigttext ansagt, dann wissen die, wo sie aufschlagen müssen. Das soll mal hierzulande ein Durchschnitts-Gemeindeglied nachmachen. Gruß, --Anna (Diskussion) 21:09, 22. Dez. 2012 (CET)

Unterschied GmbH/AG bei einem einzelnen Gesellschafter

Gibt es einen Unterschied zwischen einer AG und einer GmbH, wenn es nur einen einzigen Gesellschafter bzw. Aktionär gibt? Oder anders: Welchen Grund könnte man als Alleinaktionär haben, um aus der AG eine GmbH zu machen? --217.25.166.116 23:27, 20. Dez. 2012 (CET)

Ich bin zwar kein Spezialist, aber ein paar Sachen fallen mir schon ein. Die AG hat einige Formalien zu erfüllen, die ziemlich aufwendig/nervig sein können, um die man aber auch bei nur einem Aktionär gesetzlich kaum rumkommen dürfte. ZB braucht man einen Aufsichtsrat, der einen Vorstand wählt, etc. Das müssen unterschiedliche Personen sein, die zum teil bezahlt werden wollen, es erzeugt einen Haufen Arbeit und muss dokumentiert werden, sonst gibts Ärger mit dem Gesetz. Ein GmbH-GeschFÜ kann dagegen im Alleingang tun und lassen, was er will. Da muss nur die doppelte Buchführung stimmen, aber die braucht man bei der AG genauso. Korrigiert mich, falls ich mich irre. Unser Artikel Aktiengesellschaft erscheint mir übrigens ziemlich mäßig, wie leider häufig bei wirklich wichtigen Lemmata. Favorit: Der Artikel Nachrichtendienst. Das Grauen hat einen Namen... Pittigrilli (Diskussion) 02:16, 21. Dez. 2012 (CET)
PS: Und wenn es eh nur ein Aktionär ist, hat die AG zudem kaum/wenig Vorteile gegenüber der GmbH, sondern eben nur Nachteile. Kleiner Vorteil wäre, der Laden ist schon auf große Expansion/Beteiligung angelegt. Das kann man aber später auch immer noch mit der GmbH durch Umwandlung machen. Pittigrilli (Diskussion) 03:05, 21. Dez. 2012 (CET)
Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die Gesellschafter einer GmbH bekannt sind. Hier muß auch jährlich eine Gesellschafterliste beim Registergericht eingereicht werden. Bei einer AG ist der Kapitalgeber der Inhaber der Aktien. Hier ist bei Bedarf eine Teilung des Kapitals auf mehrere Personen leichter durchzuführen, bzw. bei Kapitalerhöhung wird zwar das höhere Stammkapital im HR eingetragen, aber nicht, wer der Kapitalgeber ist. --Potisiris (Diskussion) 10:54, 21. Dez. 2012 (CET)
Um nochmal auf die genaue Frage zurück zu kommen: Der Alleinaktionär hat deutlich weniger Aufwand mit allem oben genannten, wenn er das Unternehmen in eine GmbH umwandelt. Braucht er die Vorteile der AG nicht (also zB die große Flexibilität bei Änderungen des Stammkapitals, Anonymität, etc), spricht also einiges für die Umwandlung. Pittigrilli (Diskussion) 21:53, 22. Dez. 2012 (CET)

Stromanschluß Modellbahn

Ich habe bei einer (ca. 25 Jahre alten) Minitrix-Modelleisenbahn vier 5mm LEDs in Reihe für die Beleuchtung der Häuser installiert. Davor liegt ein 470-Ohm-Widerstand. Angeschlossen ist das ganze zusammen mit der Weichensteuerung an den Dauerstromausgang des (Minitrix-)Trafos. Anfangs leuchteten die Dioden recht gut in der gewünschten Helligkeit, allerdings flackerte das Licht leicht. Jetzt aber leider nicht mehr. Von den vieren leuchtet immer nur eine, meistens die dritte in der Reihe. Wenn ich aber eine Weiche umstelle, dann leuchten alle LED kurz auf, sind danach aber entweder alle aus oder es leuchtet die dritte, ganz selten auch ausschließlich die zweite. Wenn ich die Weichensteller abklemme und die LED alleine anschließe, geht auch nichts mehr. Sind die LED jetzt kaputt, weil falsch angeschlossen? Wenn ja: Was ist falsch? --Carier (Diskussion) 10:30, 22. Dez. 2012 (CET)

Kann es sein, dass aus dem Trafo für die Weichenstellung Wechselstrom kommt? --Schlesinger schreib! 10:42, 22. Dez. 2012 (CET)
Was hat dein Trafo für techn. Daten?
ICh tipe jetzt auch auf Wechselstrom (Und LED sollte man mit Gleichstrom betreiben). Acuh bei der Modelbahn sollte man ein wenig Wissen über den elektrischen Stom haben oder die Finger davon lasen. Denn es kan auch seindas der 470-Ohm-Widerstand für die Spannung die da rauskommt schlicht weg zu klein/gross ist.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 22. Dez. 2012 (CET)
Nachgesehen: Fahrbetrieb = Gleichstrom, Dauerstrom = Wechselstrom. Dann lag es wohl daran, oder? Werde dann wohl ein anderes Netzteil besorgen müssen. --Carier (Diskussion) 10:58, 22. Dez. 2012 (CET)
Nein, es reicht wenn du ein Gleichrichter Block dazwischen hängt (Oder ihn aus 4 Sperrdiaden selber zusammenlötest). LED vertragen gepulsten Gleichstrom. Sie mögen kein Gegenspannung(negative Spannung die sie sperren müssen). --Bobo11 (Diskussion) 11:00, 22. Dez. 2012 (CET)
Hier gibts ein paar Hinweise [18] Schaltung und Vorwiderstand. --Tomás (Diskussion) 11:03, 22. Dez. 2012 (CET)
Die mitgelieferten Eisenbahntrafos sind optimal (gutmütig) ausgelegt für Modelleisenbahnen. Sie verkraften z.B. Kurzschluss oder Überlastung und experimentierfreudige Jugendliche, liefern aber keine gut geregelten Spannungen. Erst wenn die Anlage größer wird, viel Beleuchtung hat und mehrere Züge darauf fahren, brauche ich Alternativen, die sich nach den Verbrauchern richten: Die Angabe VA auf dem Trafo sollte höher liegen als die Gesamtleistung in Watt, die deine Anlage braucht. Da kann ich z.B. einen eigenen Trafo/Netzteil nur für Beleuchtung nehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:21, 22. Dez. 2012 (CET)
Die Überspannungsimpulse beim Weichenstellen könnten die Dioden ebenfalls gekillt haben: Durch die Bauart der Weichenantriebe werden beim Weichenstellen meistens Hochspannungsimpulse induziert, die tödlich für Halbleiter ohne Schutzdioden sind. Mein Tipp: separates Schaltnetzteil für die Dioden verwenden. --Rôtkæppchen68 12:04, 22. Dez. 2012 (CET)
An einer Leuchtdiode entsteht ein Spnnungsabfall von 3 bis 3,5 Volt, bei vieren in Reihe sind das 12 bis 14 V. Dann noch der Vorwiderstand, und es fließt ganz einfach zu wenig Strom. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:15, 22. Dez. 2012 (CET)


An einer Leuchtdiode entsteht ein Spnnungsabfall...

Nö, das würde ich anders formulieren - wenn man eine arme kleine LED ohne Vorwiderstand z.B. an eine 12V Spannungsquelle hängt, dann fallen 12 Volt an der LED ab und die LED hats hinter sich...

Eine weiße LED benötigt ca. 3 bis 3,5 Volt (wobei 3,5 schon etwas zuviel ist, nach meinen Informationen -technische Dattenblätter einiger LEDs- sollen es 3,2 Volt sein, rote LEDs ca. 2 Volt und grüne ca. 2,2 Volt) und man muß die Schaltung so aufbauen, dass an jede LED eben diese 3,2 Volt abfallen. Dazu kommt noch die Stromstärke die ca. 20mA betragen soll...

Z.B. bei einer Spannungsquelle von 12 V (natürlich Gleichstrom), einem Stromkreis mit einer weißen LED benötigt man einen Vorwiderstand gem. R=U/I = (12V - 3,2V)/0,02A = 440 Ohm. Will man 2 LEDs verbauen sinds (12V - 6,4) / 0,02A = 280 Ohm, bei dreien 120 Ohm und bei 4 LEDs brauchste keinen Vorwiderstand mehr und für jede LED fallen nur 3 statt 3,2 Volt ab ... damit würden die LEDs vermutlich zwar noch leuchten, aber wenn die Spannung pro LED noch weniger <erg>zu wenig</erg> wird (z.B. indem man trotzdem einen Vorwiderstand einbaut oder gar 5 LEDs in Reihe schaltet) reichts nicht mehr und die LEDs bleiben dunkel... --Btr 13:51, 22. Dez. 2012 (CET) PS: ...den LED Rechner wollte ich noch anfügen siehe ... http://www.led-rechner.de/

LEDs ohne Vorwiderstand zu betreiben ist tödlich! Ein Vorwiderstand muss in jedem Fall sein. Hilfsweise kann es natürlich eine Konstantstromquelle sein. Die gibt es mittlerweile sogar „fertig“ zu kaufen, sodass man im Prinzip nur noch LEDs, einen Stromregelchip und einen (kleinen) Vorwiderstand braucht – und natürlich eine vom sonstigen Modellbahnbetrieb unabhängige Gleichspannungsquelle. --Rôtkæppchen68 14:04, 22. Dez. 2012 (CET)

Ich danke Euch. Ich werde dann wohl jeweils 3 in Reihe schalten und einen 150 Ohm Widerstand vorsetzen, 120er habe ich keine hier. Das kommt dann an den 12V-Anschluß von einem Computernetzteil und müßte funktionieren. --Carier (Diskussion) 17:39, 22. Dez. 2012 (CET)

Sollte so funktionieren, auf ein paar Ohm hin oder her kommts nicht an... am besten natürlich im Zweifel ein wenig mehr, also wie bei Dir um die LEDs mit niedrigerer Spannung zu betreiben und damit zu schonen. Hab erst fürs Motorrad eine Ganganzeige mit LED Display (grün) zusammengelötet. Da hab ich statt 510 Ohm einfach 680 Ohm Vorwiderstände verwendet um - z.B. auch wegen der höheren Ladespannung- auf der sicheren Seite zu sein. --Btr 20:18, 22. Dez. 2012 (CET)

Was ist der diesjährige Disneyweihnachtsfilm?

Seit 1992 gehen Kenan und ich in der Disneyweihnachtsfilm. Aber welcher ist das dieses Jahr? Übrigens gilt auch Pixar. Gehört mittlwerweile eh zu Disney! Rolz-reus (Diskussion) 14:39, 22. Dez. 2012 (CET)

Oh mein Gott! Ich meinte "diesjährig". Rolz-reus (Diskussion) 14:41, 22. Dez. 2012 (CET)
Weihnachtsfilm? Also ein Film von Disney der kurz vor Weihnachten veröffentlicht wird oder ein Film der auch Weihnachten als Thema hat? Im ersten Fall wäre das wohl Ralph reichts. Im zweiten Fall ist mir nichts bekannt. --StG1990 Disk. 14:47, 22. Dez. 2012 (CET)
Es hätte wohl ursprünglich en:The King of the Elves werden sollen, der aber nicht rechtzeitig fertig wurde. Jetzt hast Du Merida – Legende der Highlands (Pixar) und Ralph reichts (Disney) zur Auswahl. --Rôtkæppchen68 15:36, 22. Dez. 2012 (CET)
Lucasfilm gilt auch. Gehört mittlerweile eh zu Disney. *SCNR* --Constructor 16:53, 22. Dez. 2012 (CET)

Wolken aus Alkohol

Stimmt es, dass es im Universum gigantische Wolken aus Bier-Alkhol gibt? Angeblich soll die Wolke G34.3 im Sternbild Adler einen 1000fachen Durchmesser unseres Sonnensystems haben und dort soviel Bier geben, dass jeder Mensch der Erde 10 Billionen Jahre lang täglich 14 Liter Bier trinken kann. Wie lange würde es dauern dort hin zu fliegen? 176.0.151.173 16:38, 22. Dez. 2012 (CET)

Ich glaub du hast da was falsch verstanden. Alkohol ≠ Bier. JA es wurden In der Milchstraße eine 463 Milliarden Kilometer lange Alkoholwolke gefunden [19]. Leider ist es Methanol, also das Zeug das blind macht. Dazu wird die Konzentration doch bissel arg dünn sein. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 22. Dez. 2012 (CET)
(Nach BK) Die Wolke ist ca. 10000 Lichtjahre entfernt [20]. Es würde also in jedem Falle viel zu lange dauern, um wegen ein bisschen Alk dorthin zu reisen. @Bobo, es ist Ethanol, also durchaus genießbar. --Rôtkæppchen68 16:48, 22. Dez. 2012 (CET)
(BK)::@Rotkäpchen du meist die haben wieder mal falsch übersetzt? Wobei auch im englischen finde ich keine chemische Struckturfomel oder Summenformel erst wenn da C2H6O steht konnen wir Metanol aus schliesen. Klar mit „ethyl alcohol“ müssten sie Ethanol, also das trinkbare Zeug meinen. Aber in der "Wolke" werden vermutlich kaum mehr 100 Etanol-Moleküle pro m³ rumfliegen, wenn überhaupt (es würde also verdamt mühsam da eine schnapsglas voll von zu krigen). Es wird einfach genug gewesen sein, um die zu Ethanol gehörende Spektrallinien aus zu lössen.--Bobo11 (Diskussion) 17:01, 22. Dez. 2012 (CET)
Es handlelt sich wohl um zwei verschiedene Wolken: „Deine“ Methanolwolke wurde 2006 entdeckt, „meine“ ergoogelte Ethanolwolke 1995. --Rôtkæppchen68 17:06, 22. Dez. 2012 (CET)
Jup scheien zwei verscheidene zu sein. Aber es wäre nicht das erste mal, dass sie beim übersetzten Ethanol und Methanol durcheinander gebracht hätten. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 22. Dez. 2012 (CET)
Aha! Also könnte man es trinken. Es ist vielleicht zu weit weg, aber immerhin könnte Raumschiff Enterprise dort mal für ein Wochenende anlegen. 176.0.151.173 16:52, 22. Dez. 2012 (CET)
Dann gute Reise und Prost! Warp 9,7... oder doch Transwarp? Pittigrilli (Diskussion) 16:57, 22. Dez. 2012 (CET)
So schön homogön auch wäre - das ist unwahrscheinlich: "Most of it is undrinkable, but there are some of them are ethanol, which is drinkable by humans. Scientists still don't know for sure why the booze is out there, but they have a theory. Some of it is methanol, the kind of thing we'd use as antifreeze, and made by simpler processes than drinking alcohol. Some of the space-cohol is vinyl alcohol, which is also undrinkable. Some, however, is ethanol, or drinking alcohol." Logische Deduktion => => Pan Galactic Gargle Blaster <= Wir wissen doch alle, was ganach passiert... GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:12, 22. Dez. 2012 (CET)

Weihnachtsfrage

--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 10:31, 23. Dez. 2012 (CET) Warum wird das Christkind immer als blondes Mädchen mit lockigen Haaren dargestellt? Das Christkind ist doch eigentlich das Jesuskind, und Jesus war männlich.

Nein, das Christkind ist nicht das Jesuskind. Und den Artikel Christkind zu lesen wäre eventuell hilfreich. --FA2010 (Diskussion) 10:34, 23. Dez. 2012 (CET)

Latein?

 

Guten Morgen! Kann mir bitte jemand bestätigen, daß die (gefundene) Übersetzung der Inschrift auf dem Stein stimmt: "Niemals mangelt es den Guten an Kriegen, niemals an Streitigkeiten. Auch wenn der Geist streiten mag, bleibt er immer tugendhaft." Falls da etwas anderes steht, bitte um die richtige Übersetzung. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:48, 20. Dez. 2012 (CET)

Nunquam bella bonis, nunquam certamina desunt
Et, quocum certet, mens pia semper habet.
Der erste Teil ist richtig, der zweite bedeutet: "Und ein frommer Sinn hat immer jemanden, mit dem er streiten muss." Der Vers soll von Prosper Tiro von Aquitanien sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:31, 20. Dez. 2012 (CET)
Variatio (sagt das Web): "Dem Frommen fehlt es nicht an Kampf." (Lat.: Et quocum certet mens pia semper habet. (Philippi, I, 141.)) GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:37, 20. Dez. 2012 (CET)
Ich habe mich bei commons schon mal an einer dem Versmaß des Originals (Distichon) angenäherten Übertragung versucht. Prosper: http://books.google.de/books?id=LXZAAAAAcAAJ&pg=PA584&dq=Nunquam. "Web"= zeno.org/Wander-1867. --Vsop (Diskussion) 15:17, 20. Dez. 2012 (CET)
Hübsch! Wie wäre es für den Pentameter mit "Und es stehn Gegner im Streit frommem Sinn immer bereit", damit's passt? (Binnenreim inklusive; wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob der im Lateinischen wirklich intendiert war). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:41, 20. Dez. 2012 (CET)
Nunquam bella bonis, (6) nunquam certamina desunt (8)
Et, quocum certet, (5) mens pia semper habet. (7)
Dem Guten beschieden (6) kein Mangel an Streit und Kriegen! (8)
Stets Gegner ohnhin (5) bringt ewig ein frommer Sinn. (7)

Ich bin echt begeistert von Euren Übersetzungen und den Versuchen, daraus einen ansprechenden Reim zu machen, danke schon mal dafür! Nur weiß ich jetzt nicht so recht, was ich damit mache. Wie es scheint, gibt es keine eindeutige Übersetzung, und so weit von meiner Quelle sind Eure Vorschläge auch nicht entfernt (oder seh ich das falsch?). Dumbox, hast Du eine Quelle dafür, daß der Spruch von Prosper Tiro von Aquitanien ist? Wurde dieser Dichter im Protestantismus wiederaufgegriffen bzw. ließ sich sein Glaube oder seine Philosophie mit dem Protestantismus vereinbaren? Der Hausbesitzer hielt so sehr am Protestantismus fest, daß er deswegen vertrieben wurde, daher die Frage, bevor ich die beiden im Artikel in Zusammenhang setze. (Z.B. hat ja Luther auch gern umgedichtet, deshalb wäre es mir wichtig, zu wissen, ob der Spruch von Prosper Trio wirklich identisch ist und es nicht vielleicht eine luthersche Variante ist.) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:25, 21. Dez. 2012 (CET) PS.: Daß die Quelle schon da ist, hab ich inzwischen gesehen (hatte den Namen vor lauter Latein übersehen), aber wie es zum Protestantismus paßt, würde mich trotzdem sehr interessieren. :-)

Liegt doch nahe, dass sich die Protestanten als die Guten, Frommen über Verfolgung beklagen oder ihre Bereitschaft rühmen, kämpfend für das Richtige einzustehen. Diese Geschichte der Reformation der raetischen Kirchen - Drittes Buch über die Zeit von 1580 bis 1611 zitiert eine längere Verlautbarung aus der Feder des evangelischen Pastors Johann Contius Bisatius aus Zuoz von Oktober 1595 zum Vorwurf der Blasphemie gegen Calvin, die ihrerseits mit Nunquam bella bonis anhebt, dann aber "discrimina" (Gefahren, statt "certamina") hat und so die unelegante Wiederholung certamina/certet vermeidet. Ebenso und mit "cum quo" statt quocum Sedulius Epigrammata XCV (95). Jacobus Gallus hat in seinen Harmoniae morales von 1589 ein Madrigal Nunquam bella bonis, Lanzke Diss. Mainz. --Vsop (Diskussion) 13:28, 21. Dez. 2012 (CET)
Bin beeindruckt von Deinem Wissen, Vsop. Zum "liegt doch nahe" muß ich leider sagen, daß ich außer in den ersten zwei Klassen Volksschule keinen Religionsunterricht hatte; setz daher bitte nicht das an Wissen voraus, was die meisten vielleicht im Religionsunterricht gelernt haben. Anläßlich dieser Empore hab ich mich zum ersten Mal mit einem religiösen Thema abseits von Weihnachten intensiver auseinandergesetzt. Und eigentlich hab ich nicht damit gerechnet, beim Beschreiben eines Radmeisterhauses schon wieder auf ein religiöses Thema zu stoßen. Aber interessant finde ich es trotzdem. Sehr sogar. Eine Antwort auf meine oben gestellte Frage bezüglich der Übersetzung bzw. wie weit sie eine Interpretation ist und evtl. auch die genannte annehmbar wäre, würde mich noch sehr interessieren, da die erste Übersetzung aus der Hauptquelle für den Artikel stammt. Danke und liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:39, 23. Dez. 2012 (CET)
Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Der zweite Vers ist einfach nur falsch; da konnte jemand kein Latein, punktum. Davon abgesehen ergibt diese Übersetzung auch keinerlei Sinn, wenn man länger darüber nachdenkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:53, 23. Dez. 2012 (CET)
Den Sinn des ersten Satzes, so wie er übersetzt ist, kann man meiner Meinung nach auf (mindestens) zwei Arten verstehen. Wenn ich an etwas keinen Mangel habe, kann es bedeuten, daß ich davon ausreichend habe (wie Ihr das gedeutet habt), aber es kann auch heißen, daß ich es gar nicht benötige, vielleicht sogar ablehne, und deshalb keinen Mangel habe. Keinen Mangel an Krieg(en) kann ich auch als Wunsch, in Frieden zu leben, sehen. So gelesen ergäbe schon die Bauforscher-Übersetzung im zweiten Satz auch Sinn. Man kann sich im Geist streiten (diskutieren, philosophieren) und dabei anständig bleiben, muß also nicht zur Gewalt (= Krieg) greifen. Neulich erst hörte ich im Bus jemanden sagen, als er zwei Jugendliche kritisierte, daß wir wohl schon zu lang keinen Krieg mehr gehabt hätten - dieser Mann sieht also offenbar einen Mangel und es klang so, als würde er ihn herbeiwünschen ... Jetzt wünsch ich aber erst mal allen hier ein schönes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage! --Häferl (Diskussion) 01:11, 24. Dez. 2012 (CET)
"Deesse" hat tatsächlich die Konnotation von "es ist nicht da, aber ich hätte es gerne". Man kann da eine gewisse Ironie vermuten. Aber dass ein rechter Christ sich immer im Kampf befindet, ist ein geläufiger Topos. Man muss bzw. sollte da nicht an reale Waffengänge denken; das macht ja der Pentameter klar: Es geht um die fromme "mens", und die hat gefälligst das Böse in der Welt nicht geflissentlich zu ignorieren sondern sich allzeit offensiv für das Gute einzusetzen. Das würde wohl jeder Christ unterschreiben, noch williger aber der überzeugte Protestant: Das Wort selbst bedeutet ja "einer, der Zeugnis ablegt". Und außerdem steht es nun mal so da, wie es dasteht. Der Fehlübersetzer hat unter anderem "habere" mit "manere" verwechselt und mit "quocum" nichts Rechtes anzufangen gewusst. In diesem Sinne: Onward, Christian Soldiers! Frohe und, ja, friedliche Weihnachten dir und allen anderen Beitragenden (wünschen darf man es ja)! Dumbox (Diskussion) 09:20, 24. Dez. 2012 (CET) P.S. Gerade sehe ich, dass wir zum Hintergrund der Metapher den (ausbaufähigen) Artikel Miles christianus haben. Dumbox (Diskussion) 10:30, 24. Dez. 2012 (CET)

Gibt es Methoden Captcha zu knacken?

Es gibt ja beim Anmelden immer dies Bilder, wo man Buchstaben rauslesen und diese dann eingeben muss. Ist es bekannt, dass dolche Bilder von Maschinen geknackt wurden. Gibt ja ziemlich viele Varianten.

--Zukkre (Diskussion) 14:05, 22. Dez. 2012 (CET)

Nein dazu brauchst du Klickchinesen. Viele der Captcha Generatoren können nur n verschiedene Captchas generieren. Es gibt Firmen da sitzen Billiglohnarbeiter den ganzen Tag da und tippen die Zahlen und Ziffern der Captchas ab und ordnen dem das Bild des Captchas zu. Diese Datensätze werden dann an andere Firmen verkauft die automatische Spambots laufen haben, die dann nur noch das Bild des Captchas mit denen in den Datensätzen vergleichen und dann die Nummern automatisch richtig eintippen. --92.228.54.188 14:22, 22. Dez. 2012 (CET)
Wurde das auch bei der wikipedia gemacht, denn das captcha bei der Anmeldung sieht aufeinmal leicht verändert aus.--Zukkre (Diskussion) 14:55, 22. Dez. 2012 (CET)
Wieso habe ich das blöde Gefühl, dass du nicht fragst, weil du an der Erstellung einer Enzyklopädie interessiert bist? Yotwen (Diskussion) 16:27, 22. Dez. 2012 (CET)
Ja komm. Nun rück schon die Anleitung raus. ;-)
P.S. Im Sinne der Barrierefreiheit sind Captchas übrigens tatsächlich eine Katastrophe. Die akustischen Alternativcaptchas sind oft komplett unverständlich und unbrauchbar. Für Sehbehinderte, die einen Screenreader nutzen, wäre es von daher ein wahrer Segen, eine derartige Möglichkeit zu haben. Gruß, --Anna (Diskussion) 16:33, 22. Dez. 2012 (CET)
ich weiß nicht ob die Wikipedia-Captchas knackbar sind, aber ich weiß, dass es durchaus Captchas gibt, die schon von Computern per Mustererkennung erkannt wurden. Bei manchen Seiten gibts auch Captchas, die sich schnell per brute force knacken lassen, weil es einfach nicht ausreichend viele Varianten gibt. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 24. Dez. 2012 (CET)

Tatzeit

Ich suche seit einem Monat Informationen über die neue Zeitschrift Tatzeit, die gestern erstmals erscheinen sollte. Wer kann einen Verlag oder ähnliches nennen? Bei uns war die nirgends in der Umgebung zu finden, und bei Google ist bis auf eine (Fan-?)Facebookseite auch nichts zu finden. --Constructor 15:26, 22. Dez. 2012 (CET)

Falls diese Zeitschrift als Printausgabe erscheinen sollte, wären mit hoher Wahrscheinlichkeit Mediadaten im Netz zu finden, das ist für einen Verlag meist das wichtigste, weil er so (oft) das meiste Geld verdient. Eine Google-Suche nach (Tatzeit mediadaten verlag) liefert aber gar nix. Das heißt entweder, das Ding war eine völlige Totgeburt oder ist noch im Ultra-Frühstadium, oder das Ganze war ein absolutes Amatuer/Hobbyprojekt, was auf das gleiche hinausläuft. Vielleicht magst du mal aufklären, worum es sich dabei thematisch drehen sollte? Pittigrilli (Diskussion) 18:06, 22. Dez. 2012 (CET)
Es geht wohl um diese Publikation. --Rôtkæppchen68 18:15, 22. Dez. 2012 (CET)
Richtig, darum geht es. --Constructor 18:49, 22. Dez. 2012 (CET)
Dieses Ding ist maximal dubios bis unseriös, in jedem Fall höchst unprofessionell. Ein professioneller Verlag würde sich selbst nennen, eine Kontaktmail/Telefon und Preis nennen, etc. Aber nix dergleichen. Völlige Leere. Auch seltsam, dass die meisten "Freunde" dieser Facebook-Seite irgendwelche Institutionen aus dem Sicherheitsbereich sind - Landeskriminalamt, Diverse Polizeien, etc. Komisch. Zudem werden auf der Seite je tonnenweise offizielle Fahnungsaufrufe publiziert. Ich halte das für ein typisches schlechtes Beispiel für das was passiert, wenn unsere Sicherheitsbehörden versuchen, neue Medien zu nutzen. Und die Zeitung hat wahrscheinlich der Kegelkumpel eines der Polizeipräsidenten mal angedacht, das Projekt ist dann aber eben wieder eingeschlafen - und keiner fühlt sich verantwortlich, die Ankündigung des Prototyps wieder zu entfernen. Also kurz: Zu 80-90% kannst du vergessen, dass diese Zeitschrift irgendwann doch noch erscheint. Pittigrilli (Diskussion) 22:24, 23. Dez. 2012 (CET)
Interessante Analyse, vielen Dank! --Constructor 23:41, 23. Dez. 2012 (CET)

Wo überall wird München "Minga" genannt?

Der Artikel München stellte bis zu meinem gestrigen Edit fest, dass die Stadt auf bairisch "Minga" ausgesprochen wird. Aber auch fast ganz Österreich gehört zur bairischen Dialektgruppe, und hier würde niemand "Minga" verstehen, oder zumindest wird der Ausdruck nicht verwendet (Ausnahmen mag es geben), damit ist die Formulierung irreführend. Andererseits war meine Korrektur "in lokaler Mundart" auch ein unberechtigter Schuss ins Blaue. Also: Wo wird München so ausgesprochen? In ganz Bayern? Gibt es, in diesem Falle, einen etablierten Ausdruck für bayrisch-bairisch? --KnightMove (Diskussion) 20:32, 22. Dez. 2012 (CET)

München wird vor allem in München Minga ausgesprochen. Wie es in anderen Teilen des bairischen Sprachraums ausgesprochen wird (nämlich so oder anders), scheint mir unerheblich zu sein. Wir würden nicht beschreiben, wie München beispielsweise in Rosenheim ausgesprochen wird. Im Übrigen wird in München Mittelbairisch gesprochen – wie auch in Wien, aber nicht wie im bayerisch-bairischen Regensburg. Die Formulierungen „in lokaler Mundart Minga“ oder „bairisch Minga“ halte ich desweiteren für falsch: Auch in München heißt München München, das Wort wird nur anders ausgesprochen. Es sollte also die IPA-Aussprache, hochdeutsch und münchnerisch, hinzugefügt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:52, 22. Dez. 2012 (CET)
Ich glaube, Du siehst das etwas zu eng, BlackEyedLion. In lokaler (Münchner) Mundart heißt München dann eben nicht München, sondern Minga. Klar hat das denselben Ursprung wie München, aber die Aussprache und damit auch das Formativ unterscheiden sich doch, denn wer würde schon, wenn er die Schreibung München vor sich hätte, daraus "Minga" lesen? In der bairischen Wikipedia steht deshlab eben auch: "Minga (amtli: München) is de Hauptstod vo Bayern." Andernfalls wäre es auch unsinnig, Angaben wie diese zu geben: "Braunschweig (niedersächsisch: Brunswiek)" oder noch extremer: "Zürich (schweizerdeutsch Züri [zumindest diese Angabe wäre dann ja redundant], französisch Zurich, italienisch Zurigo, rätoromanisch Turitg?/i, lateinisch Turicum)" und dann natürlich ebenso zur Diskussion stehend "Nizza (französisch Nice [nis], nissart Nissa/Niça, italienisch Nizza)", denn diese Wörter werden ja auch "nur" anders ausgesprochen. Es handelt sich also um ähnliche Fälle, nicht so wie bei diesem: "Parchim (umgangssprachlich auch: Pütt)", da es sich hier um zwei völlig verschiedene Wörter handelt (in lokaler Mundart heißt der Ort übrigens "Parchen", "Pütt" ist der Ökelname) - vgl. auch Rostock und den dazugehörigen Ökelnamen "Pierknüppel" (Scherzbildung aus Roß-Stock) 'Pferdeknüppel'.--IP-Los (Diskussion) 00:31, 24. Dez. 2012 (CET)
P.S. (habe ich vergessen): @KnightMove: Für gewöhnlich werden die mundartlichen Namen nur in der unmittelbaren Umgebung gebraucht (bei größeren und bekannten Ortschaften aber auch darüber hinaus), da die weiter entfernten Mundartsprecher häufig nur den offiziellen Namen kennen (diese Erfahrung habe ich jedenfalls in Mecklenburg gemacht) - ich gebe mal ein paar Beispiele: Ein Westmecklenburger aus Dömitz wird - sofern er nicht Reuter gelesen hat - Stavenhagen "Stavenhagen" nennen, ein aus der Umgegend jenes Ortes aber durchaus "Stemhagen" (so wie eben auch Reuter), dafür wird er wiederum Domitz "Dömitz" nennen und nicht wie der dort im Umkreis gebürtige "Doems" (bei Reuter "Däms").--IP-Los (Diskussion) 00:42, 24. Dez. 2012 (CET)

Weihnachtsgeschenke für 1000€ ???

Der Einzelhandel beziffert den Weihnachtsumsatz auf über 80 Milliarden. Das würde bei 80Mio Einwohner in Deutschland 1000€ pro Nase machen, einschließlich Kleinkind und Greis. Mir erscheint das sehr hoch. Ist das wirklich realistisch? Was wird da alles miteingerechnet und wie hoch ist der Umsatz, wenn nicht gerade Weihnachten ist? --Reimello (Diskussion) 21:54, 22. Dez. 2012 (CET)

"Weihnachtsumsatz" ist ja nicht gleich "Weihnachtsgeschenke". Da ist auch der Computer mit eingerechnet, den Du Dir Anfang Dezember selber noch leistest, oder die teuren Schuhe, oder die neue Armbanduhr... und auch die neuen langen Unterhosen. Das läppert sich. Gruß, --Anna (Diskussion) 21:59, 22. Dez. 2012 (CET)
der Gesamtjahresumsatz des Einzelhandels sind in Deutschland rund 420 Mrd Euro, im Schnitt also ca. 35 Mrd/Monat. Da sind die von dir genannten 80 Mrd für's Weihnachtsgeschäft (nur Dezember?) schon deutlich mehr, doch Lebensmittel und Zahnpasta werden natürlich auch in der Weihnachtszeit ganz normal weitergekauft. rbrausse (Diskussion) 22:02, 22. Dez. 2012 (CET)
(BK)Jup, da darf eben das ganze Zeugs das mit dem 13. für sich selber gekauft nicht vergessen werden. Mit dem 13. Monatslohn wird eben gern mal was angeschaft, was sonst nicht drin liegen würde. --Bobo11 (Diskussion) 22:04, 22. Dez. 2012 (CET)
ok, nach rabauses Zahlen wären es dennoch 500€ pro Nase. Wo bekommt man noch ein 13.Monatsgehalt? Sowas hab ich ehrlich gesagt noch nie bekommen. Bestimmt nur Alteingessensene im Alter von mind. 40 oder?--Reimello (Diskussion) 22:09, 22. Dez. 2012 (CET)
siehe hier [21] du gehörst zu der Hälfte "ohne" VG an-d (Diskussion) 22:14, 22. Dez. 2012 (CET)
@Reimello das relativ einfach zu beantworten. Arbeite bei einem Betrieb mit GAV, in dem das vorgesehen ist. In der Schweiz ist der 13. glücklicherweise noch üblich (Wird dafür aber in der aber fix in der Jahreslohnsumme vorgesehen, sprich du hast nicht Jahreslohn durch 12 als Monatslohn sondern, Jahreslohn durch 13, dafür je nach Abmachung Mitte Dezember einen zusätzliche Monatslohn auf dem Konto). --Bobo11 (Diskussion) 23:40, 22. Dez. 2012 (CET)

Leider steht da nicht drin wieviel Weihnachtsgeld es im Schnitt sind. Also bei mir sind es 150 Euro, was ich nicht gerade als 13. Monatsgehalt bezeichnen würde.--Reimello (Diskussion) 22:32, 22. Dez. 2012 (CET)

Unter Weihnachtsgeld gibts eine Statistik über die Höhe des Weihnachtsgeldes. Daraus kann man den Durchschnitt in etwa abschätzen bzw. eine Untergrenze für den Durchschnitt ausrechnen. Diese liegt bei allen Beziehern 945,0026€ (0-499€ müsste eigentlich 0,01-499,99€ heißen, weil eben die, die gar kein Weihnachtgeld beziehen nicht einbezogen sind udn die Höhe des Weihnachtsgeldes wohl nicht immer ein ganzzahliger €- Betrag sein wird). --MrBurns (Diskussion) 22:52, 22. Dez. 2012 (CET)
Ob es jetzt ein voller Monatslohn ist oder nur ein kleinerer Betrag. Es erhöht das Geldvolumen das zum Zeitpunkt des Jahreswechsel und damit um Weihnachten ausgegeben werden kann. Und genau dieses Zusatzgeld wird gerne für Anschaffungen benutzt (z.B. neuer Ferneseher), und das schlägt sich logischer weise auch im Detailhandelsumsatz nieder. Und kommt eben neben dem üblichen vor-weihnachtlichen Geschenke-kauf noch dazu. Normaler Grundumsatz + Weihnachtsgeschäft mit Geschenken + Anschaffung mit Jahresendprämie. Die 80 Mia vom Dezemberumsatz da korrekt zu verteilen wird schwirig. Awer es wird sicher nicht alles für Geschenke sein. --Bobo11 (Diskussion) 23:36, 22. Dez. 2012 (CET)

Noch mal zur Ausgangsfrage: Man darf auch nicht vergessen, dass nicht alle Einkäufe in D'land von Inländern getätigt werden; und in manchen Städten sowie in manchen Außengrenzregionen (bspw. zu Dänemark) brummt der Bär durch Ausländerkaufkraft gerade auch in den Adventswochen mit ihren Weihnachtsmärkten u.a. Schnickschnack ganz besonders. --Wwwurm Mien Klönschnack 01:09, 23. Dez. 2012 (CET)

Zum Beispiel in München, Frankfurt und Hamburg, wo sich laut Medienberichten der Einzelhandel um russisch-, arabisch- und chinesischsprachige Verkaufskräfte bemüht. In D'dorf gibt es genug japanischsprechende, die Kunden haben aber inzwischen vergleichsweise weniger Geld. --80.187.111.59 01:22, 23. Dez. 2012 (CET)
Es gibt aber auch Deutsche, die im Ausland kaufen. Anscheinend gehst ihr beiden davon aus, dass mehr Ausländer in Deutschland kaufen als umgekehrt. Mich würde interessieren, ob ihr für diese Annahme auch eine Begründung habt. Außerdem selbst wenn es so ist stellt sich die Frage, ob dieser Effekt so groß ist, dass er einen nicht vernachlässigbaren Einlfuss auf den Gesamtumsatz hat. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 23. Dez. 2012 (CET)
Ohne Difflinks zur Lokalpresse, aber aus HH und FL weiß ich, dass das von den jeweiligen Einzelhandelsverbänden als wesentlich für den diesjährigen vorweihnachtlichen Umsatz bewertet wurde. --Wwwurm Mien Klönschnack 01:51, 23. Dez. 2012 (CET)
das kommt möglicherweise auch darauf an, welche Gegend Deutschlands man gerade betrachtet. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in der Nähe der Grenze zu Polen oder Tschechien die Verhältnisse anders sind als in Nähe der Schweizer Grenze. --Rôtkæppchen68 01:55, 23. Dez. 2012 (CET)
Drum schrieb ich ja auch hierüber schon „in manchen Städten (HH, FL) sowie in manchen Außengrenzregionen (bspw. zu Dänemark)“. --Wwwurm Mien Klönschnack 02:04, 23. Dez. 2012 (CET)
Was ist FL? Liechtenstein? Florida? Flensburg? --Rôtkæppchen68 02:37, 23. Dez. 2012 (CET)
Na, da wird doch sicherlich und offensichtlich das an Dänemark direkt angrenzende Florida gemeint sein. --Anna (Diskussion) 09:35, 23. Dez. 2012 (CET)
So isses; dort wimmelt es, nicht mehr nur an den Tankstellen für Auto- und Menschensprit, seit Wochen nur so von DK-Kennzeichen. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:08, 23. Dez. 2012 (CET)
NB: Und HH = Frohe und Hansistadt Hammonia. ;-)

Sieh dir einfach die Reichtumsverteilung an in Deutschalnd. 50% haben nur 1-2% des gesamten Reichtums in Deutschland. Die geben sicher keinen 1000er aus. Soviel haben die nichtmal im Monat zum leben. Die obersten 10% haben über 50% des gesamten Reichtums. ... Klar, die normalen Menschen haben keinen Tausender für Geschenke. Aber die Bonzen dafür gleich einige. Die schenken ihren Kleinen Autos, die erste Eigentumswhg, oder was auch immer. Neben den Kleinigkeiten wie Computer, Designermode, Urlauben und dergleichen... Also wofür der Rest der Gesellschaft buckelt - für die oberen 10% - mit dieser Arbeit machen sich die wie sonst im Jahr ein schönes Weihnachtsfest draus, beschenken ihre Frauen und Kinder mit den Geld, was ganz andere ihnen erarbeitet haben. während hartz4 kinder sich über ein vernünftiges Essen freuen dürfen. immerhin einmal im Jahr! mfg --Tets 03:06, 23. Dez. 2012 (CET)

Und damit es auch alle verstehen, ein meme: [22] --Tets 03:42, 23. Dez. 2012 (CET)

Genau diese Aussage bestätigt auch dieser Text: "Wenn man in Deutschland alle Haushalte in zehn gleich große Gruppen mit jeweils steigendem Einkommen aufteilt, dann hat die oberste Gruppe, also die ersten zehn Prozent, hohen Gewinn durch Zinsen. Die restlichen 90% der Bevölkerung, haben, selbst wenn sie auf ihrem Konto auch Zinsen bekommen, in Wirklichkeit einen negativen Zinssaldo. Denn sie zahlen ungleich mehr, als sie an Zinsen erhalten, an in den Preisen für Waren und Leistungen versteckten Zinsen für die Schulden anderer Leute. In Deutschland dürften heute in den Preisen für Mieten und alle anderen Waren und Leistungen als Durchschnittswert zwischen 30 und 40% Zinsen versteckt sein. Die obersten 10% der Bevölkerung besaßen Ende 2010 etwa die Hälfte des Geldvermögens der Deutschen von etwa 4,88 Billionen Euro. Bereits bei nur zweiprozentiger Verzinsung erhalten sie pro Tag mehr als hundert Millionen Euro." Quelle: [23]. Auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung wird wohl nicht allzuviel Müll stehen. Das schöne ist dabei, dass sich das Volk prima mit Flachbildschirmen, Nintendo und Co ruhigstellen läßt, das ist die moderne Form von Brot und Spiele. So sorgt die Masse der Arbeitssklaven tatsächlich dafür, dass sich eine Gruppe tatsächlich Weihnachtsgeschenke leisten kann, bei denen man über die Summe von 1.000,- Euro müde lächelt. --91.56.158.4 08:16, 23. Dez. 2012 (CET)
Und hier noch ein paar Hausnummern. --91.56.158.4 08:31, 23. Dez. 2012 (CET)

Ich bin gerade leicht entsetzt über Eure Angaben zum Weihnachtsgeld! Wie sieht es denn in Deutschland mit dem Urlaubsgeld aus? --Häferl (Diskussion) 00:36, 24. Dez. 2012 (CET)

Wieso Urlaub? Beamte und Lehrer haben Urlaub. Ich habe jetzt gerade mein siebenundzwanzigstes unbezahltes Praktikum und ich bin glücklich damit. Das werde ich mir doch mit einem Urlaub nicht verderben. Seit meinem 16. Lebenjahr habe ich das Wort Freizeit aus meinem Vokabular gestrichen. :-) Aber jetzt mal im Ernst: Wer sich darüber beschwert, daß er unterdrückt und ausgebeutet wird, muß sich fragen lassen, was er dagegen konkret unternimmt. Und der Blick in die Geschichte lehrt, daß dies erfolgreich sein kann und daß wir in DACH so viel Handlungsoptionen haben wie selten in der Geschichte unserer Länder. Dazu gehört auch, daß man sein sein bißchen Geld nicht für Weihnachtsgeschenke rausschmeißt sondern bewußt dort einsetzt, wo man gerade die Verhältnisse zum tanzen bringen will. --84.191.149.144 01:35, 24. Dez. 2012 (CET)

Weihnachtsfestverbot in England

Gab es jehmals Ein Weinachtsfestverbot in England. Möglich im 15.-17. oder 18. Jahrhundert. Wer kann mir das beantworten. Danke


--91.48.71.155 10:41, 23. Dez. 2012 (CET)

Zu Frage 1: Ja, unter Oliver Cromwell. Zu Frage 2: Google. Und zum weiterlesen: http://www.olivercromwell.org/faqs4.htm --FA2010 (Diskussion) 10:45, 23. Dez. 2012 (CET)

Und unter dem Sherriff von Nottingham. Das war der Anfang vom Ende des Costnerschen Starruhms, als er sich derartig von Alan Rickman an die Wand spielen ließ :-) Geoz (Diskussion) 13:52, 24. Dez. 2012 (CET)

Gibt es die Rolex cellini auch in Chrom Ausführung?

Ich habe eine Rolex Cellini Automatik ohne Papiere geschenkt bekommen. Die Uhr hat ein Lederarmband mit doppelseitigem Metallverschluß. Das Zifferblatt ist rechteckig mit zwei kleinen runden übereinanderliegenden Anzeigen. oben Stunden/Minuten mit 3,6,9 und 12 in römischen Ziffern. Unterhalb befindet sich der Sekundenzeiger mit arabischen Ziffern. Die Fläche des Zifferblatt ist weiß mit Punktprägung. Das Automatikwerk besitzt ein Sichtfenster. Sowohl das Ziggerblatt, die Gehäuserückseite, das Aufzugpendel, als auch Lederband und Verschluss sind mit Rolex Markenzeichen und Schriftzug versehen. Meine Frage lautet ob es sich um eine echte Rolex handeln kann oder ob der Verdacht naheliegt, daß ich einen Nachbau erhalten habe? --178.189.104.226 11:54, 23. Dez. 2012 (CET) --178.189.104.226 11:54, 23. Dez. 2012 (CET)

Am Besten einfach rasch zu einem Uhrmacher bringen... der kann dir das in ein paar Minuten ohne Probleme sagen. --Tomás (Diskussion) 12:02, 23. Dez. 2012 (CET)
@IP: Geh mal auf die Webseite von Rolex, da gibt es die Cellini nicht in Chrom und auch nicht mit Automatic. Nur in Gelb- und Weißgold oder Platin. Alle Uhren haben Handaufzug. Frila (Diskussion) 13:05, 23. Dez. 2012 (CET)
Hm, ich bin zwar nicht mehr wirklich wach um diese Uhrzeit… aber, jede Rolex wird inidividuel nach dem Wünschen des Käufers zusammengestelt. Dh., die Grundlegende Uhr (z.B.m Oyster), wird jeweis mit Armband nach Wahl/Zifferblatt, sowie Umrandung jeweils nach Wahl, gestaltet. Ob das bei allen Ausführungen so ist, weis ich nicht, aber meine eigene Rolex, konnte ich individuell gestelten. (Und das ist bis heute (die ist jetzt mehr als zehn Jahre alt) auch die einzige Uhr, die ich nicht nach einem halben Jahr kormplett kleingekriegt habe.) --Minérve aka Elendur 02:56, 24. Dez. 2012 (CET)

Hurler

Was ist ein Hurler? Diesen Begriff habe ich heute hier hier gefunden. --Gaertner090468 (Diskussion) 12:07, 23. Dez. 2012 (CET)

Jemand der Hurling spielt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 12:17, 23. Dez. 2012 (CET)
Wieder etwas hinzugelernt. --Gaertner090468 (Diskussion) 20:15, 23. Dez. 2012 (CET)
(BK)Spieler der Sportart Hurling. --Bobo11 (Diskussion) 12:19, 23. Dez. 2012 (CET) ICh habs in BKL in Hurling-Spieler abgeändert, wird besser verständlich sein.
Ja, so ist es jetzt besser verständlich. --Gaertner090468 (Diskussion) 20:15, 23. Dez. 2012 (CET)

Erbsenkaktus?

Ich habe heute eine sukkulente Hängepflanze gekauft, die die Verkäuferin im Blumenladen als Erbsenkaktus bezeichnete, deren botanischen Namen sie aber nicht wußte. An dünnen "Schnüren" hängen Blätter, die von der Form her Kapern ähneln. Was kann das sein? --Alupus (Diskussion) 13:19, 23. Dez. 2012 (CET)

Siehe en:Senecio rowleyanus. --Rôtkæppchen68 13:29, 23. Dez. 2012 (CET)
Danke! --Alupus (Diskussion) 15:30, 23. Dez. 2012 (CET)
Gut zu wissen, die erbsenförmigen Blätter sind giftig. Vorsicht bei Kindern, die würden sicher mal probieren... --Sr. F (Diskussion) 17:30, 23. Dez. 2012 (CET)

Bass Cds für Test

Hallo, gibt es Cds auf denen reiner Bass ist?(also ohne Lieder) Hab eine kleine Anlage und würde gern ein wenig den Bass testen. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:04, 23. Dez. 2012 (CET)

Gib mal bei youtube Basstest ein, da findet sich einiges. Eins ist so heftig, das bereitet mir immer Kopfweh. --91.56.158.4 15:16, 23. Dez. 2012 (CET) P.S.: Das hier ist der Übeltäter.
Mit "pure bass test" bekommst Du mehr passende Treffer. Laptop/Computer anschließen, dann holst Du Deine Weinachtsdekoration noch vor den Festtagen von der Wand ;) Falls die Anlage einen Hochpass-Filter hat: Frequenzen unter 30 Hz kannst Du nach dem Test getrost rausfiltern, vermindert "Wummern" und die Lautsprechermembranen/Schwingspulen danken es Dir. –-Solid State «?!» 15:20, 23. Dez. 2012 (CET)
E-Bass und begleitend etwas Gesang: en:A_Show_of_Hands_(Victor_Wooten_album). -- Ian Dury Hit me  19:09, 23. Dez. 2012 (CET)
Naja, Wootensche Harmonics und das typische "Klackerdiklack" (geslapter Bass knallt eher in den Höhen als druckvolle Bässe zu bringen) sind nicht gerade das ideale Material, um einen Subwoofer zu testen. Unbestritten aber ein sehr guter Bassist. –-Solid State «?!» 19:46, 23. Dez. 2012 (CET)

Alkohol- und Weinersatz

Hallo! Ich habe zu Weihnachten ein paar schöne Dekorflaschen mit leckerem Inhalt bekommen. Natürlich soll der Inhalt bis Silvester im Kreise der Lieben geleert werden. Ich würde anschließend jedoch gern die Flaschen wieder mit entsprechenden Flüssigkeiten füllen, damit die Effekte der Spiegelung erhalten werden sollen. Wegen Kindern im Haushalt sollen jedoch keine offene Flaschen mit alkoholhaltigen Flüssigkeiten herumstehen. Schwarzer Tee oder Kamillentee kommt zwar von der Färbung her hin, aber setzt Schwebteilchen ab. Hat jemand Ideen für andere Stoffe? Es geht um Bourbon, Whiskey und Sherry.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:28, 23. Dez. 2012 (CET)

Wasser und Lebensmittelfarbe. --Bobo11 (Diskussion) 16:31, 23. Dez. 2012 (CET)
Haben den Nachteil, das man erstmal lange für die richtige Färbung probieren muss, und wasserlösliche Farben meist nicht dauerhaft homogene Verbundungen bilden, und unter Lichteinfluss verblassen, genauso wie Essig.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 23. Dez. 2012 (CET)
Na ja, die andern Alterantiven die mir jetzt so in den Sinn kommen, sind aber auch ungesund. Sprich nicht geeignet von einem Kind getrunken zu werden.--Bobo11 (Diskussion) 16:36, 23. Dez. 2012 (CET)
Apfelschorle, evtl mit Zuckerkulör abtönen oder mit Wasser verdünnen. --Rôtkæppchen68 16:57, 23. Dez. 2012 (CET)
Nun ja auch nicht wirklich lichtbeständig. --Bobo11 (Diskussion) 17:01, 23. Dez. 2012 (CET)
Der Farbstoff Sulfitlaugen-Zuckerkulör ist hitze- und lichtbeständig. --Tomás (Diskussion) 17:05, 23. Dez. 2012 (CET)
Apfelschorle und Co. dürfte im Übrigen nach nicht allzu langer Zeit Schimmel ansetzen - sieht auch nicht so schön aus. ;-) --Anna (Diskussion) 17:07, 23. Dez. 2012 (CET)
Nimm Speiseöl. Das haben wir schon öfters genommen für das "Bild in Öl", also ein Foto auf Folie in einer Flasche mit Öl, son Partygag...Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:09, 23. Dez. 2012 (CET)
(BK)Die Originalflüssigkeit wird teilweise ebenfalls mit Zuckerkulör abgetönt, ist also genauso lichtecht. Alternativ wäre noch Zuckerrübensirup denkbar. Wirklich lichtecht ist wahrscheinlich nur ein braunes Salz. Organische braune Substanzen können sich unter Lichteinfluss immer verändern, also heller oder dunkler werden. Eisen(III)-chlorid kann ausflocken, ist also auch ungeeignet. Schwermetallsalze sind oft schön bunt und genausoschön giftig, also nicht für Kinder geeignet. --Rôtkæppchen68 17:15, 23. Dez. 2012 (CET)
Ich würde es mit Sirup probieren, da er sich auch lange hält. Holunderblütensirup als Weißwein, Himbeer oder Himbeer-Zitrone als Rotwein. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:40, 23. Dez. 2012 (CET) - Ups, hatte den Schluß überlesen - da würde ich dann eher etwas in Richtung Honig nehmen.
Setzt der Tee denn auch Schwebeteilchen ab, wenn Du ihn z.B. mit Gelatine bindest? --Häferl (Diskussion) 23:55, 23. Dez. 2012 (CET)
Ein weiterer Ansatz bei der Verwendung von Apfelschorle oder ähnlichen schimmelanfälligen Flüssigkeiten wäre die zusätzliche Verwendung von Konservierungsstoffen wie Sorbinsäure (im Handel als „Einmachhilfe“ erhältlich) oder reichlich Kochsalz. --Rôtkæppchen68 01:11, 24. Dez. 2012 (CET)

Danke für die Vorschläge, ich werde sie nach dem Fest mal probieren. Apfelschorle mit Sorbinsäure gefällt mir übrigens schon jetzt als Idee.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:39, 24. Dez. 2012 (CET)

Sind BKL, welche ausschließlich Rotlinks enthalten, in der Wikipedia eigentlich sinnvoll bzw. erlaubt? Denn so machen ja, bis die verlinkten Artikel angelegt sind solche BKL IMHO (noch) keinen Sinn. Oder? Siehe hier. --Gaertner090468 (Diskussion) 20:28, 23. Dez. 2012 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

In deinem Beispiel bekommt jemand, der hier nach Charles McCarry sucht, dessen Vornamen aber nicht weiß, eine Information über den Vornamen und daß hier kein Artikel existiert. Das sind zwei Serviceleistungen von uns, die Sinn machen. Im besten Fall könnte sogar jemand mal über die BKL stolpern und Lust bekommen, einen Artikel über Jane McCarry anzulegen, weil er Material über diese schottische Schauspielerin hat und sie schätzt. Gewiß laufen viele in der de.wp herum und haben Spaß am Verbieten. Mir wäre das herzlich wurscht. Und ich werde jetzt auch nicht herumsuchen, ob das mal irgendwer verboten hat oder nicht. Wo ist der Schaden - wo ist der Nutzen? Das gilt es doch verantwortlich abzuwägen, oder? --84.191.149.144 21:16, 23. Dez. 2012 (CET)
Verboten ist es nicht. BKLs nur mit Rotlinks sind durchaus üblich. Grüße, --BlueCücü (Diskussion) 21:43, 23. Dez. 2012 (CET)
es ist sogar ganz ausdrücklich erwünscht - in WP:BKS#Einträge steht nirgendwo, dass in einer BKs irgend ein Link zu einem existierenden Artikel stehen soll. Rotlinks sind ein wertvolles Mittel auf Fehlendes hinzuweisen und auch das Anlegen von Artikeln mit Lemmata zu vermeiden, die später wieder verschoben werden müssten. So macht es Sinn, diverse Dörfer gleich unter den korrekten Lemmata mit Klammer anzulegen. - Andreas König (Diskussion) 22:37, 23. Dez. 2012 (CET)
Ja es macht duchaus sinn eine BKL mit Rotlinks anzulegen. weil dann eben der Artikel von anfang an unter dem richtigen Lema liegt. Und nicht der erste auf dem lemma wo jetzt die BKL ist. Klar Voraussetzng muss sein da der Rotlink relevant ist. Aber gerade bei den vorhin erwähnten Orten und geografische Objekte (Wo bekannter massen sicher alle relevant sein werden), ist durchaus sinnvoll mit der BKL anzufangen. Aber auch bei Personen, wo man weis, dass es mehrere gleich berechtigte relevant Namensträger gibt. --Bobo11 (Diskussion) 23:43, 23. Dez. 2012 (CET)

Erkältung / Nasensabber (Inhalt des,)

Hallo! Hier steht schon etwas dazu... Aber nicht so ganz deutlich, find' ich... 1. Ist das, was während einer Erkältung (ich war beim Zahnarzt... Eintrag ins Homer-Bedienungs-Handbuch: „Nie wieder im Dez. zum ZA“...) aus der Nase kommt, schon mit Antikörpern unschädlich gemacht worden? 2. Ist es wirklich klug, den Schleim in ein Taschentuch abzulassen? Bei Galileo wurde verschlucken als natürlichste Variante dargestellt... 3. Kann man das Taschentuch wiederverwenden, bis es unansehnlich (z. B. bis die Lagen sich voneinander lösen) wird, ohne sich selbst wieder anzustecken? 4. Wie soll so eine Selbst-Ansteckung überhaupt funktionieren? Ich mein: Das Immunsystem produziert doch diese Virenstöpsel bereits in rauen Mengen, so dass die paar Millionen Viren im Taschentuch doch nicht ins Gewicht fallen... Oda? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:38, 22. Dez. 2012 (CET)

Es wird wohl eher an deine Sozialpartner gedacht, an die du Privatschleim via Hände und - in der Weihnachtszeit - Bereichen des Gesichts verteilst ("Schatz, ich hab die Arme voll. Der Autoschlüssel ist in meiner rechten Hosentasche - gleich neben dem feuchten Taschentuch..."). GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:22, 22. Dez. 2012 (CET)
*kicher* ich hab eine Schlüsselbundtasche und eine Kreditkartentasche und eine Taschentuchtasche und eine Tasche ohne besondere Aufgabe... beim Niesen versuch ich, in die Armbeuge zu niesen, falls jmd in der Nähe ist... Fieber habe ich komischer Weise nicht (nur 35,3°C in der Achselhöhle... *staun*), nur wenn ich einschlafe hab ich Schwierigkeiten beim Atmen... --Heimschützenzentrum (?) 09:35, 22. Dez. 2012 (CET)
Das Niesen in die Armbeuge ist ein besonders alberner neuer Auswuchs unserer Gesellschaft. Früher war es allgemein üblich ein Taschentuch einstecken zu haben, heute rotzt man sich höflich aufs eigene Hemd. --92.228.54.188 14:02, 22. Dez. 2012 (CET)
Habe es gerade nochmal mit Madame durchdiskutiert: Sich selbst an seinem eigenen Snodder nochmal zu infizieren ist unwahrscheinlich - der Körper hat ja schon Antikörper auf Hochtouren. Aber wenn man die Infektion an Onkel Heinz weitergibt - und das um ein paar Ecken wieder zurückkommt, besteht eine (sehr) geringe Chance, dass man "etwas Neues" bekommt. Doch im Allgemeinen sind Viren und Bakterien konservativer als Horst Seehofer. In einer Saison vom selben Bug 2 x infiziert zu werden dürfte selten sein.
Den Trick mit der Hosentasche mache ich noch ab und zu (man gönnt sich ja sonst nichts...) - da ich weiss, dass sie häufig den eigenen Schlüssel vergisst ... the fun of the fittest ... ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:04, 22. Dez. 2012 (CET)
@92.228.54.188 Gegenüber dem früher praktizierten In-die-Hand-Geniese ist das In-die-Armbeuge-Geniese ein deutlicher hygienischer Fortschritt, denn man schmiert die Schnupfenviren nicht mehr auf jeden Gegenstand, den man anfasst. --80.129.94.208 14:10, 22. Dez. 2012 (CET)

kewl... mal sehn, wie es morgen ist... *yawn* --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 22. Dez. 2012 (CET)

Wenn ich verkühlt bin, schneuze ich mich nach Möglichkeit mit fließendem Wasser. So steckt sich niemand anderer an und außerdem bekommt man nicht so schnell eine rote Nase, was auch weniger weh tut. Gute Besserung! --Häferl (Diskussion) 00:42, 24. Dez. 2012 (CET)
A Guat's halt's aus, um a Schlecht's is net schad. --RobTorgel (Diskussion) 09:39, 24. Dez. 2012 (CET)

kicher - dange... es wird schonwieder besser... wenigstens geht das immunsystem noch... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:50, 24. Dez. 2012 (CET)

In Sachen WP: Massiver Copyfraud-Fall - Rechtskundige gesucht...

Etwas off-topic, aber nützlich: Auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Antonow_An-32 wird gerade ein Fall diskutiert, bei dem ein BoD-Autor hunderte unserer Artikel und auch Bilder zu multiplen Büchern kompiliert hat - und diese unter seinem eigenen Copyright (!) ohne saubere Lizenz- und Autorennennung etc. anbietet. Dort wird ein koordiniertes rechtliches Vorgehen diskutiert. Es wäre schön, wenn sich einschlägig Rechtsbewanderte dort einfinden könnten, um das Ganze in sinnvolle Bahnen zu lenken. Bitte sinnvollerweise gleich dort einklinken, um die Disku zusammenzuhalten... Pittigrilli (Diskussion) 20:30, 17. Dez. 2012 (CET)

Unglaublich, wie dreist manche Leute mit der Arbeit von anderen Geld verdienen wollen! --Wicket (Diskussion) 22:26, 17. Dez. 2012 (CET)
Trotz Aufruf hier und auf FZW hat sich noch keiner (null) dort beteiligt. Das sind doch nicht ganz so viele, wie ich erwartet habe, angesichts der sonstigen fröhlichen Diskutiererei hier... Pittigrilli (Diskussion) 13:56, 18. Dez. 2012 (CET)

Ja, wenn unser famoser Verein da helfen würde und sich die Ansprüche übertragen lassen würde... Aber ein Haufen von keuten, die je einen Absatz im Buch geschrieben haben ziehen vor Gericht mit dem Ziel, ja was soll den das Ziel sein? Sinnvoll wäre eine saftige Entschädigung an den Verein, der dann mal eine lustige Party steigen lässt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:43, 18. Dez. 2012 (CET)

in konkreten fällen dürfen volljuristen ohne versicherungsbeitrag gar nix sagen, oda? also muss man wohl den versicherungsbeitrag leisten... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 20. Dez. 2012 (CET)

Schade, ich dachte eigentlich, dass die Community in diesem Fall zu Hochform aufläuft und mit der WM Deutschland etwas auf die Beine stellt, nach der anfänglichen Empörung und dutzenden leicht zu identifizierenden geschädigten Autoren. Stattdessen ist das Ganze völlig versackt. Pittigrilli (Diskussion) 13:27, 21. Dez. 2012 (CET)
hoffentlich haben die WP autoren nich am ende bei dem amazon onkel abgeguckt... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 21. Dez. 2012 (CET)
Das heißt dann en:Citogenesis und ist ein bereits bekanntes Phänomen: [25] --Rôtkæppchen68 00:48, 25. Dez. 2012 (CET)

Gibt's nicht einen Verein, der sich darum kümmern kann? Das kann doch nicht sein, dass wir hier Hirnschmalz und Zeit zur Verfügung stellen und zusätzlich auch noch einem Verein etwas spenden - und der tut dann in solchen Fällen nichts, sondern lässt die Autoren und Photographen im Regen stehen? --Stubfighther (Diskussion) 16:56, 27. Dez. 2012 (CET)

Bild aus "public domain" (Grays Anatomy) in Dissertation

Liebe Freunde, Ich möchte gerne ein anatomisches Bild aus dem alten Werk "Grays Anatomy" (dieses: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Gray720.png) in meine (medizinische) Dissertation aufnehmen. Normalerweise hole ich die Erlaubnis des Herausgebers und Autors ein und gebe die Quelle an. Wie mache ich das bei einem solchen Bild?

Hat da jemand Erfahrung und soetwas schonmal gesehen bzw. gemacht?7 Liebe Grüße und mit Dank im Voraus, --93.197.239.192 17:21, 23. Dez. 2012 (CET)

Der Herausgeber steht ja durchaus zur Verfügung, frag ihn. Für deine Dissertation könnte man überlegen, ob die Grafik als Bildzitat verwendbar ist; dazu gibt es an verschiedenen Lehrstühlen Richtlinien. Da würde ich mich mal an deinen Doktorvater wenden. Gemeinfei ist das Bild in Deutschland nicht unbedingt, da es theoretisch denkbar ist, dass die Schutzfrist noch nicht abgelaufen ist. --Wicket (Diskussion) 17:57, 23. Dez. 2012 (CET)
Kleiner Nachtrag: hier in Wikipedia werden solche zweidimensionalen Grafiken aufgrund der "fehlenden Schöpfungshöhe" von vielen als nutzbar betrachtet. In der Wissenschaft und im sonstigen realen Leben wäre ich aber wesentlich vorsichtiger. --Wicket (Diskussion) 18:04, 23. Dez. 2012 (CET)
Seh ich nicht so. hast du Beispiele? Unter fehlende Schöpfungshöhe fallen in der Wikipedia z.B. Albumcover, die gänzlich schwarz sind, und in weißer, normaler Schreibmaschinenschrift steht dann z.B. der Bandname drauf. Die Abbildung eines Hirns ist da schon eine ganz andere Abteilung. --Tets 18:59, 23. Dez. 2012 (CET)

also sofern noch ein Urheberrecht besteht, einfach die Quelle angeben in österreich oder deutschland, und wissenschaftlich zitieren ;) Vorausgesetzt, dass die Abbildung auch einen wissenschaftlichen zweck verfolgt (also nicht einfach ein Titelbild ist, das schön aussieht, oder ähnliches, das Bild muss einen wissenschaftlichen Zwecke dienen). Außerdem muss die eigenständige wissenschaftliche Leistung erkennbar sein, für die du das Zitat benötigst (Man kann keine Diss nur aus Zitaten fertigen, irgendwo muss auch eine eigene Leistung sein). Müsste man bei normalen Dissertationen bei jeder Quelle eine Genehmigung einholen von Autor und Herausgeber, wäre das wohl die meiste Arbeit am Werk überhaupt... denn eine Diss außerhalb der Medizin hat schon mal leicht hundert verschiedene Quellen oder mehr. Bilder gibt man übrigens normalerweise gesondert an (Abbildungsverzeichnis) und mischt sie nicht ins Literaturverzeichnis rein. falls dich der rechtliche Hintergrund interessiert, siehe [26] bzw. Bildzitat. Bei den konkreten Bild steht public domain, es fallen also die Urheberrechtsfragen weg sofern das wirklich gemeinfrei ist (du könntest das bild dann z.B. als Titelbild verwenden, wissenschaftlich arbeiten musst du freilich trotzdem) mfg. generell würde ich mal im internet ein wenig suchen nach zitierregeln oder in der bibliothek ein diesbezügliches Werk ausborgen. Unis haben zudem oft unterschiedliche zitierregeln, die ebenfalls beachtet werden sollten. --Tets 18:31, 23. Dez. 2012 (CET) Ich hoffe das war jetzt nicht zu unklar, generell gilt, sich am gesunden menschenverstand zu orientieren. dann macht man schon mal zu 95% alles richtig ;) Man kann auch einfach mal in ein paar andere medizindiss reinschauen die gut bewertet wurden, und es einfach nachmachen ;) meistens zahlt es sich nicht aus, sich mit diesen richtig-zitieren-diskurs tiefergehend auseinanderzusetzen.. --Tets 18:41, 23. Dez. 2012 (CET)

"also sofern noch ein Urheberrecht besteht, einfach die Quelle angeben in österreich oder deutschland, und wissenschaftlich zitieren" - ??
Da wäre ich vorsichtig. Einen Text kann man so zitieren, aber ein Bild in der Arbeit zu verwenden, da frage ich mich doch, ob das nicht eine andere Geschichte ist. Und ich sehe eigentlich nicht, warum eine Diss. von allgemeinen Grundsätzen zu Bildrechten ausgenommen sein sollte. Ich würde bei einem Bild auf jeden Fall die Frage nach den Rechten hieb- und stichfest abklären und mir an angemessener Stelle die Genehmigung dazu geben lassen (schriftlich!), vor allem falls die Diss anschließend veröffentlicht werden soll. Gruß, --Anna (Diskussion) 19:09, 23. Dez. 2012 (CET)
wissenschaftliche Werke im allgemeinen werden nach anderen grundsätzen bewertet wenns ums urheberrecht geht, darunter fallen freilich auch dissertationen. ich hab ein wenig gegoogelt, und keinen hinweis gefunden, dass es in Ö oder D nicht erlaubt wäre, Bilder in wissenschaftlichen Werken wissenschaftlich zu verwenden Das ist in D durch den Paragraphen 51 im besonderen, und im allgemeinen durch das Grundrecht auf die Freiheit der Wissenschaft gedeckt. aber ja, vorsicht ist besser als nachsicht, jede/r wie er/sie meint. --Tets 19:29, 23. Dez. 2012 (CET)
Du hast gegoogelt und keinen Hinweis gefunden, dass etwas nicht erlaubt wäre? Das ist bei Rechtsfragen aber eine...wackelige Basis. --Wicket (Diskussion) 19:51, 23. Dez. 2012 (CET)
Das sehe ich allerdings auch so. Auch mit den "95% gesundem Menschenverstand" kann man ziemlich falsch liegen, wenn die 5% Juristen das zufällig anders sehen.
Die Idee, "in ein paar andere medizindiss reinschauen die gut bewertet wurden, und es einfach nachmachen", finde ich, ehrlich gesagt, auch recht fragwürdig. Was hat eine gute Note durch den Prof mit einer späteren URV-Klage zu tun? Und wer garantiert mir, nur weil die Rechteinhaber bei einer anderen Diss nicht geklagt haben, dass sie das bei meiner auch nicht tun werden?
"meistens zahlt es sich nicht aus, sich mit diesen richtig-zitieren-diskurs tiefergehend auseinanderzusetzen": Nein, völlig überflüssig, das lohnt sich nicht, ist völlig verschwendete Zeit und Mühe. Schöne Grüße von Herrn von und zu Guttenberg, von Frau Koch-Mehrin, von Frau Schavan und noch ein paar anderen. --Anna (Diskussion) 20:07, 23. Dez. 2012 (CET)
Tets hat's doch oben sauber verlinkt:
"Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn (...) einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden, (...) Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden (...)."
Das hat nichts mit sauberer wissenschaftlicher Arbeit zu tun, sondern mit dem Urheberrecht (Zitat stammt aus § 51 des deutschen Urheberrechtsgesetzes). Anders ausgedrückt: Wenn ich in einer wissenschaftlichen Arbeit (zum Beispiel einer Doktorarbeit) fremde Texte oder Bilder in der vorstehend skizzierten Weise benutze, dann verstoße ich damit nicht gegen das Urheberrecht - zumindest dann nicht, wenn ich die urheberrechtliche Pflicht zur Quellenangabe (vgl. § 63 UrhG) beachte.
Um also die Ausgangsfrage zu beantworten: Du bist nicht verpflichtet, eine Erlaubnis einzuholen, du bist aber verpflichtet, die Quelle anzugeben.
Mit sauberem wissenschaftlichem Arbeiten hat das gar nichts zu tun - das hat mehr was damit zu tun, ob man versucht, die eigene Fakultät für dumm zu verkaufen, indem man fremde Erkenntnisse als eigene ausgibt. Das wollen wir aber keinem hier unterstellen - im Zeitalter nach Herrn von und zu Guttenberg wird hoffentlich kaum noch jemand so dreist oder dumm oder beides sein. --Snevern 20:42, 23. Dez. 2012 (CET)
@ Anna) Bei Guttenberg, Koch-Mehrin, womöglich auch bei Schavan uswusf. war nun wirklich nicht das Problem, dass sie keine Zitierregeln kannten oder konnten. Die kannten sie wohl, anders ist nicht zu erklären, warum teilweise die Urheberschaft der eigeflochtenen Textstellen durch leichte Satzumstellungen, Synonyme uswusf zu verschleiern versucht wurde. Und sonst haben sie ja in ihrem "Werk" auch richtig zitiert. Das war im besten Fall kein wissenschaftliches Arbeiten, im schlimmsten Fall sowas wie wissenschaftlicher Betrug, Erschleichung eines Hochschultitels. --Tets 20:39, 24. Dez. 2012 (CET)
Nach den Informationen zu dem Bild sind sowohl der Autor von Greys Anatomy, wie der Illustrator seit über 100 Jahren tot. In stillem Gedenken an die beiden kannst du die Bilder also verwenden für was immer du willst, Tischdecken und Sturzhelme damit bedrucken, das Copyrigt ist abgelaufen. Zur wissenschaftlichen Gepflogenheit gehört allerdings, dass man in seinen Publikationen natürlich trotzdem die Quelle angibt, selbst wenn es ein Originaltext von Galenus oder Aristoteles ist und das Copyright seit 2500 Jahren abgelaufen ist. Die oben genannten Politker bekamen nicht deswegen Ärger, weil sie ziterten, sondern weil sie die Zitate als ihre eigene Leistung dargestellt haben und das wäre kein Haar besser gewesen, wenn alle zitierten Werke 100 Jahre alt und vollständig gemeinfrei gewesen wären. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:27, 27. Dez. 2012 (CET)

Alles richtig, Giftzwerg, aber es kommt nicht darauf an: Eine Dissertation ist per definitionem eine wissenschaftliche Arbeit; ihr Autor kann daher die oben von Tets bereits verlinkte Ausnahmeregelung in Anspruch nehmen, egal ob der Urheber des verwendeten Werks noch lebt oder schon seit über hundert Jahren tot ist. --Snevern 19:00, 27. Dez. 2012 (CET)

komisches Gebäude bei Dunnet Head

Bei 58.669541,-3.375227 (google maps) ist ein eckiges, annähenrd quadratisches Gebäude von ca. 70m Seitenlänge zu erkennen. Es besteht aus einer ca. 3 m hohen und etwa einem Meter dicken Mauer, die oben abgerundet ist, und weist nur eine einzige Tür auf, die sich in der Westseite befindet. Alle anderen Mauerabschnitte zeigen keinerlei Anzeichen einer Öffnung. Die Tür ist ca einen Meter breit, so dass sie einen einzelnen Menschen hindurch lassen kann, und konnte ehemals mit einem rostigen alten Gittertor verschlossen werden, das heute daneben im Gras liegt und verrottet. Der Boden im eingefriedeten Innenhof ist um ca. 150 cm tiefer als der Eingang und das Boden-Niveau außerhalb. Er ist vollständig mit Erde bedeckt, überwachsen und zeigt an vielen Stellen Müll-Ablagerungen, alte Autoreifen usw.. Einige Flächen sind wahrscheinlich teilweise betoniert oder nachträglich betoniert und überwachsen. Anzeichen für Überdachungen oder eine früher mal darin befindliche Bebauung gibt es keine.

Was ist das für eine Struktur und wofür wurde sie genutzt? Gegen Viehaltung spricht z.B. die Höhe der Mauer und die kleine Tür. 77.235.178.4 18:47, 22. Dez. 2012 (CET)

Der englische Artikel erzaehlt von Bunkern und anderen kleinen Befestigungsanlagen. Kann es das sein? --Wrongfilter ... 19:06, 22. Dez. 2012 (CET)
Zur ehemaligen Radarstation an dieser Stelle siehe Geheimes Schottland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:18, 22. Dez. 2012 (CET)

Die Radarstationen gibt es dort auch, ca. 2 km Luftlinie auf dem gegenüberliegenden Bergrücken, wie auch zu erkennen. Das sieht aber anders aus. Der eingefriedete Hof ist auch deutlich älter als Radargeräte bzw. er sieht älter aus, weil er nicht aus Beton oder Ziegeln ist, sondern aus Natursteinen. Es sieht zumindest optisch nicht nach einer militärischen Installation aus. 77.235.178.4 16:26, 23. Dez. 2012 (CET)

Der Name der Straße Dunnet Head Observation Road auf OSM führt, neben der oben schon verlinkten Dunnet Head Radar Station (die nur etwas über 100 m davon entfernt ist), zu Dunnet Head, Roc Observation Post und dem besagten Bauwerk. Wozu das genau diente, konnte ich auch noch nicht rausfinden. (Vielleicht war's ja der Pool des dort aufgelassenen Campingplatzes. :-) --Geri, ✉ Mentor 22:21, 23. Dez. 2012 (CET)
Geris Link zeigt die annähernd rechteckige Ummauerung ebenso wie die lange Trockenmauer und einen kleinen Steinbruch bereits auf einer Karte von 1873. Ähnlich wie das da. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:35, 25. Dez. 2012 (CET)
Bitte beachten, dass dort englisch gesprochen wird. Es handelt sich nicht um einen "Campingplatz", sondern um ein militärisches Sperrgebiet, in dem über weite Strecken verteilt im zweiten Weltkrieg besatzte Installationen verteilt sind. Die Installationen sind noch da, das Metall ist aber in dem maritimen Klima (340 Regentage im Jahr) zu Rosthaufen verrottet; die gesamte Gegend ist seit mindestens 60 Jahren völlig verlassen, bis auf den Leuchtturm. Und es befinden sich in der Bodenstruktur Reste von alten Straßen und Fundamenten von Gebäuden, die von den Einwohnern von Dunnet den Pikten zugeschrieben werden. (Die Pikten haben aber das Viereck nicht erschaffen) 46.115.33.101 20:43, 26. Dez. 2012 (CET)
Die Klammern hast Du bemerkt? Vor allem die schließende? --Geri, ✉ Mentor 16:20, 27. Dez. 2012 (CET)
Auf der Karte ist das Objekt mit 9 gekennzeichnet. Auf dem listing of place names wird leider kein Bezug zu den Zahlen angegeben. --Geri, ✉ Mentor 16:20, 27. Dez. 2012 (CET)
Es muss irgend eine Funktion für Menschen gehabt haben. Außerdem kann es da drin keine größeren Maschinen wie Fahrzeuge oder sowas gegeben haben, wegen der einfachen Tür. Vielleicht war es ja wirklich eine Einfriedung für das Aufstellen von Zelten. (Dort ziehts ganzjährig wie Hechtsuppe.) Allerdings ist das Viereck so groß. Und jetzt fällt mir noch ein, dass die Mauer innen einen Absatz auf Außenboden-Niveau hat, auf dem man innen die Mauer entlang laufen kann. Der Boden liegt ja 1,5 Meter tiefer als der Boden außerhalb. Auch das spricht für einen Windschutz. Vielleicht um Lagerfeuer betreiben zu können. 46.115.88.57 00:22, 29. Dez. 2012 (CET)

Apfelshampoo

30 Jahre nach meinem Abi habe ich ein Ehemaligentreffen meiner alten Schule besucht und dabei auch einige frühere Lehrer getroffen. Wir haben natürlich viele Erinnerungen aufgefrischt. Meine Klassenlehrerin aus den 1970ern erzählte mir, es sei damals kaum zu ertragen gewesen, wenn sich 25 von 30 Schülern die Haare mit Respond Grüner-Apfel-Shampoo gewaschen hatten. Ich gestehe, dass auch ich einer von ihnen war, ich sehe die Flasche noch vor mir. Das Produkt verschwand dann ziemlich schnell wieder vom Markt und wurde von anderen Trends abgelöst. Als Begründung meine ich ich dunkel an verbotene oder fragwürdige Inhaltsstoffe wie Formaldehyd zu erinnern. Kennt jemand Details? Ich habe leider keinen Wikipedia-Artikel gefunden. Euroklaus (Diskussion) 20:54, 21. Dez. 2012 (CET)

Hi, nicht so genau beschrieben wie du es suchst, aber schon ein Anhaltspunkt: http://home.arcor-online.de/anne.zemanec/stories/apfelshampoo/apfel02.html. --Gwexter (Diskussion) 21:08, 21. Dez. 2012 (CET)
Es gibt Dinge, die lassen einen jahrelang nicht los... ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:25, 21. Dez. 2012 (CET)
Formaldehyd war damals als Konservierungsstoff in vielen Körperpflegemitteln drin. Nach Verbraucherprotesten wurde das Formaldehyd durch andere, teils sogar gefährlichere Konservierungsmittel ersetzt. --Rôtkæppchen68 22:26, 21. Dez. 2012 (CET)
Wie du sagst, kann man einen Konservierungsstoff durch einen anderen ersetzen. Das würde aber heissen, dass man dann die gleiche Duftnote weiter verwenden kann - was anscheinend nicht passiert ist. Ich erinnere mich auch an die Penetranz des Geruches (gab es auch zur etwa gleichen Zeit als "Green Apple" Parfum für Damen). Zwei andere Thesen:
Wer will, kann auch fast 33 Jahre nach Ende der 70er-Jahre immer noch Grüner-Apfel-Shampoo kaufen: [27][28][29]. Nur Respond scheint es nicht mehr zu geben. --Rôtkæppchen68 22:50, 21. Dez. 2012 (CET)
War "Respond" der Hersteller (wenn nicht, wer sonst?), oder Teil des Namens? GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:24, 22. Dez. 2012 (CET)
Irgendwie gibt es auch einen geheimen Zusammenhang zwischen dem Shampoo und einem gewissen Produkt der Firma Berentzen - jedenfalls in meiner olfaktorischen Erinnerung... Was war das bloss mit dem Appel in den 1970ern... --Concord (Diskussion) 00:32, 22. Dez. 2012 (CET)
Respond war IIRC eine Marke eines bekannten Körperpflegemittelherstellers. Aber wer das damals genau war, kann ich auf Anhieb ohne Recherche nicht sagen. vielleicht hilft ja GBS weiter. Google Search bringt ja eher Forenmüll als Treffer zu diesem Thema. --Rôtkæppchen68 00:51, 22. Dez. 2012 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Suchhilfe/Archiv/2010/11/01#Respond Grüner-Apfel-Shampoo. --Rôtkæppchen68 00:58, 22. Dez. 2012 (CET)

Noch schlimmer stank Schauma Grüner Apfel. --Freud DISK Konservativ 16:44, 23. Dez. 2012 (CET)

Die Herstellerfirma von Respons (nicht Respond) Apfelshampoo war Colgate-Palmolive. Ich wüsste sogar noch die Formel, allerdings nicht von dem Apfelparfüm ;-) Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 19:51, 26. Dez. 2012 (CET)

Das Shampoo hieß mit Sicherheit Respond. Das belegt auch ein Foto in einem der oben erwähnten Forenmüll-Treffer [30]. --Rôtkæppchen68 12:56, 28. Dez. 2012 (CET)
Hallo, aus geschäftl. Praxis weiß ich, daß es zahlreiche Apfelaromaessenzen für Lebensmittelzwecke und andere Nichtlebensmittelzwecke (z.B. Shampoos) gibt. Es gibt wenige Hersteller für solche Essenzen in D, die parfümierende Industrie kauft dort ein. Die Lebensmittelaromen sind weniger intensiv vom Geruch. Weite Palette an Nuancen: von süß-reif bis grün-unreif. Formaldehyd ist garantiert nicht drin, würde stechende Note in der Nase erzeugen. Die Apfelaromen haben MG ca C10. Mit 50 g kann man 50 kg shampoo gut parfümieren. mfg --Drdoht (Diskussion) 01:01, 30. Dez. 2012 (CET)