Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 15
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 15 im Jahr 2013 begonnen wurden.
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Römische Zahl
Bitte, was bedeutet diese Jahreszahl in einer alten Chronik:" MDCCCXCIV." ? Danke im voraus für die Antwort --MoSchle (Diskussion) 10:23, 8. Apr. 2013 (CEST)
- 1894. Siehe Römische Ziffern. --тнояsтеn ⇔ 10:27, 8. Apr. 2013 (CEST)
- // bk // 1894
- Auch wenn man die Kombination aus Artikel-lesen und Kopfrechnen schäut, findet man dazu über den Suchbegriff „römische Zahlen umrechnen“ etliche Tools, die einem diese Arbeit abnehmen --Martin K. (Diskussion) 10:30, 8. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Es genügt sogar die Eingabe der römischen Zahlen: via Suchmaschine nach "MDCCCXCIV" suchen -> 1. Suchergebnis -> 1894 VG, --Turnstange (Diskussion) 10:35, 8. Apr. 2013 (CEST)
Vielen Dank! Meine Schulzeit ist zu lange her....--MoSchle (Diskussion) 13:58, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 15:43, 8. Apr. 2013 (CEST)
Symbol
Hallo! Auf mehreren Eingabefeldern für Passworte erscheint bei mir seit kurzem ein Symbol. Es ist ein Punkt mit einem "Drittelkreis" darüber, oder einem Bogen. So ähnlich sieht bei manchem Handy die Empfangsanzeige aus, nur das die dann mehrere Teile hat. Zum Beispiel bei AOL.de und Feierabend.de habe ich dies Problem. Weiß jemand, was das ist? Gleichzeitig erschien bei der Accounteingabe ein Kreuz, mit dem man die Eingabe löschen kann. Nur beim gesuchten Symbol gibts keine Veränderung. 85.178.75.39 00:03, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Das Symbol zeigt an, wie sicher aus Sicht des Browsers das jeweilige Passwort ist; je mehr Drittelkreise, desto sicherer ist das Kennwort. Vermutlich hast du seit kurzen Internet Explorer 10. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 00:14, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Solange Du auf das „Auge“ klickst, wird das Kennwort im Klartext angezeigt. Das ist z.B. dann nützlich, wenn Deine Tastatur keine Num Lock-Anzeige hat und Du eine Tastatur mit Zehnerblock im Buchstabenblock hast, wie sie bei Kompakt- und Notebooktastaturen oft vorkommt. Ich vertippe mich regelmäßig bei Windows Vista und 7, die dieses Feature noch nicht haben, weil ich beim Login nicht weiß, ob Num Lock aktiv ist oder nicht. Caps Lock wird bei XP, Vista und 7 angezeigt, Num Lock nicht. --Rôtkæppchen68 00:19, 8. Apr. 2013 (CEST)
Benutzer mit Italienischkenntnissen gesucht.
Kann mir jemand hier helfen? Ich habe das mal gefunden, weil ich gehört hatte, es gebe bei Aborym Bezüge zu Julius Evola, und das überprüfen wollte (andere Treffer gab es keine). Mich interessieren die Stellen, die mit Esoterik/Religion/Magie/Satanismus, Varg Vikernes, Politik und Evola zu tun haben, nicht unbedingt die Biographie der Band. Hier finden sich sowohl englische aus auch italienische Zitate, aber die Priorität liegt beim ersten Verweis. Ich habe schon beim Portal:Italien gefragt, aber die hatten keine Zeit und Lust („Ach Du meine Güte, ist das n Strutz. Sorry, aber so Spinnertes zu übersetzen, fehlt zumindest mir das Interesse.“, „Bitte verwechselt das Portal nicht mit einem Übersetzungsbüro.“). --Sängerkrieg auf Wartburg 10:27, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Sängerkrieg, ich empfehle für solche Übersetzungen translate.google.com - am besten von italienisch auf englisch. Mittlerweile klappt das ganz gut. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 10:55, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Bei dem ersten habe ich das Gefühl gehabt, daß die Übersetzung Murks war (während ich mit anderen Google-Übersetzungen was anfangen konnte, war m. W. bei Death SS). Ist aber schon etwas länger her. Beim zweiten muß ich es mal versuchen. --Sängerkrieg auf Wartburg 14:07, 8. Apr. 2013 (CEST)
Datensatz (.txt/.xlsx) mit Ratingskala "umpolen"?!
Hallo. Ich habe einen größeren Datensatz, der auf einer Ratingskala beruht, also die Zahlen von 1 bis 5 enthält. Nun sind manche der Items negativ gepolt und ich würde diese gerne "umdrehen", sodass allen 1-Werten eine 5 sowie allen 2-Werten eine 4 und umgekehrt zugeordnet werden (3 bleibt 3). Nun bin ich da kein Experte, mit Excel kann ich bequem "Suchen und Ersetzen", würde ich dies aber nacheinander machen, wären ja nach dem ersten Schritt schon viele der 1 zu 5 geworden und diese später alle wieder 1. Ich suche also einen Befehl, ein Workaround (am besten in Excel oder anderer, freier Software (hätte noch R zur Hand)) um gleichzeitig alle Zahlen zuvertauschen.
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 16:48, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ersetze zuerst die 1 durch ein nicht vorkommendes Zeichen, z.B. µ. Dann ersetze 5 durch 1, µ durch 5. Analog mit 2 und 4. --Rôtkæppchen68 16:50, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Oder numerisch: Ersetze jede Zahl durch 6−Zahl, z.B. in R:
x <− 6 − x
. --Wrongfilter ...
- Oder numerisch: Ersetze jede Zahl durch 6−Zahl, z.B. in R:
Das ist beides die perfekte WorkaroundIdee, ein Zwischenschritt mit unbeteiligten Literalen. Vielen Dank, hat super funktioniert. --WissensDürster (Diskussion) 20:14, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 20:14, 9. Apr. 2013 (CEST)
Für so etwas gibt es Programmier- und Skriptsprachen - weil mir der Zugrif auf xls- oder ods-Datei zu kompliziert wäre - würde ich die Daten nach CSV-Datei exportieren und dann dort mit einem Komandozeilenprogramm rangehen. Sauber und schnell in einem Durchrang, dann Re-Import der Daten... --Pixewakb (Diskussion) 22:29, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ich würde sagen, Ersetzen über einen Zwischenschritt geht schneller als erst exportieren, dann Kommandozeile aufrufen und eintipseln und dann re-importieren. --87.156.60.198 22:54, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Im obigen Fall ist das mit sechs Ersetzungen sicher wahr. Wenn es sich aber nicht um eine fünfteilige Ratingskala handelt, sondern um eine reelle Zahl, dann wird es schwieriger. Man führt eine zusätzliche Spalte ein, in die die Umrechnungsformel kommt. Nach korrekt erfolgter Umrechnung kann man die Werte dieser Spalte kopieren und in die ursprüngliche Spalte einfügen (Rechtsklick, dann Inhalte einfügen, Werte doppelklicken) und die Umrechnungsspalte löschen. --Rôtkæppchen68 23:16, 9. Apr. 2013 (CEST)
Interwiki gefunden?
Liebe Kolleginnen und Kollegaußen!
Ich weiß zwar, dass die Auskunft dafür nicht gedacht ist, aber die am ehesten für diese Frage zuständigen Portale sind nicht sonderlich aktiv, die Auskunft hingegen in der Regel sehr rapide. Meine Frage:
Sind en:Severus Ibn al-Muqaffaʿ und Sawirus ibn al-Muqaffa' dieselbe Person, trotz verschiedener VIAF-Codes?
Sind gleichermaßen en:History of the Patriarchs of Alexandria und Alexandrinische Patriarchengeschichte eine verinterwikibare Thematik?
Danke fürs Teilen eurer Weisheit, … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 00:11, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Erledigt. --Rôtkæppchen68 00:28, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 00:28, 10. Apr. 2013 (CEST)
Habe das auch noch der DNB mitgeteilt und hier eingetrage. --тнояsтеn ⇔ 08:59, 10. Apr. 2013 (CEST)
Form der Milchstraße
Wenn man die MIlchstraße am Nachthimmel betrachtet, erscheint sie als eine Art Streifen. Warum gerade diese Form? Weil wir von unserer relativ weit außen liegenden Position dabei 90° auf die Ebene der Galaxie schauen in Richtung Galaxie-Zentrum? So als würde man nur auf dem Rand eines Frisbees schauen, weshalb man nicht die runde Form, sondern ein Rechteck wahrnimmt? --217.234.106.146 16:45, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Der Frisbee-Vergleich erklärts eigentlich schon ganz richtig. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:01, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Unter Milchstraße#Größenvergleich gibt es eine recht anschauliche Beschreibung. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:15, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Egal aus welcher Position *innerhalb* der Galaxie man guckt, kann man logischerweise niemals die Galaxie als Scheibe wahrnehmen. Das kann nur ein außerhalb positionierter Betrachter. Wenn ich in einem Haus sitze, sehe ich ja auch nicht, wie das Haus von außen aussieht. -- Janka (Diskussion) 18:32, 7. Apr. 2013 (CEST)
Wir sitzen im Frisbee. Nach oben und unten ist nicht viel bis zum Rand, aber im Rundblick ist es überall weit bis zum Ende der Galaxie. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:51, 8. Apr. 2013 (CEST)
Reparatur für Suchindex
Hallo,
gibt es eine Anleitung, wie man den Suchindex in einem Mediawiki reparieren kann?
"A database query syntax error has occurred. This may indicate a bug in the software. The last attempted database query was: (SQL query hidden)
from within function "SearchMySQL::searchInternal". Database returned error "144: Table './xxxwiki/searchindex' is marked as crashed and last (automatic?) repair failed (localhost)"."
--Don Magnifico (Diskussion) 10:34, 8. Apr. 2013 (CEST)
DROP TABLE `searchindex`;
CREATE TABLE `searchindex` (
`si_page` int(10) unsigned NOT NULL,
`si_title` varchar(255) NOT NULL DEFAULT '',
`si_text` mediumtext NOT NULL,
UNIQUE KEY `si_page` (`si_page`),
FULLTEXT KEY `si_title` (`si_title`),
FULLTEXT KEY `si_text` (`si_text`)
) ENGINE=MyISAM DEFAULT CHARSET=utf8;
- Gefolgt von Manual:Rebuildtextindex.php sollte helfen.
- Ist allerdings ungetestet, du solltest also vorher eine Datenbanksicherung anlegen. --Steef 389 13:11, 8. Apr. 2013 (CEST)
- PS: Es könnte auch ein
REPAIR TABLE searchindex
zum Erfolg führen.
- Danke für den Tipp. Ich werde es mal probieren. --Don Magnifico (Diskussion) 15:21, 9. Apr. 2013 (CEST)
Suche nach Kathleen McGowan, Schriftstellerin
Guten Tag, ich möchte mich über die Kathleen McGowan Schriftstellerin informieren, weil ich grad ihr Buch "Das Magdalena-Evangelium" gelesen habe. Unter dem Stichwort steht, dass diese Seite gelöscht wurde. Nun meine Frage: Kann man den gelöschten Artikel lesen? Oder: Warum wurde der Artikel gelöscht? Mit freundlichen Grüßen H.Tornow --84.179.102.62 13:20, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Es wurde damals nur ein Unsinnsartikel eingestellt, wie hier noch zu erkennen ist. In der englischen Wikipedia gibt es einen Artikel. --Aalfons (Diskussion) 13:36, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Wahrscheinlich findest Du links über „Links auf diese Seite“ unter den Löschkandidaten die Löschdiskussion und -begründung. Gelöschte Artikel können sich nur die Administratoren ansehen (bin keiner), aber wenn Du Dich anmeldest und die Relevanz nachweisen kannst, stellt ihn Dir ein Administrator in Deinem Benutzernamensraum wieder her oder importiert Dir den englischsprachigen. Ansonsten kannst Du Dich evtl. auf der Seite ihres Verlags informieren. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:37, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Auf der Seite sieht man noch den Hinweis SLA|Unsinn - bei einem Schnelllöschantrag gibt es normalerweise keine Löschdiskussion. Und nach den Inhaltsresten, die noch zu erkennen sind, dürfte eine Wiederherstellung nichts bringen: Kathleen McGowan die Autorin des Buches Das Magdalena Evangelium Die Wahrheit gegen die Welt !!! Wer war Maria Magdalena ? Sünderin ? Braut Christi ? - das ist Quatsch, bestenfalls Buchklappenlyrik, aber nichts Enzyklopädisches. Der englische Artikel (2. Link von Aalfons) lohnt da eher. --Zerolevel (Diskussion) 18:17, 8. Apr. 2013 (CEST)
Personenidentifizierung
Wer ist der grinsende Herr hier rechts im Bild? --80.140.155.108 14:07, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Möglicherweise Wolfram von Fritsch, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Messe. Foto. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:40, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Großartig, wie die alle schauen, hier Putin, da Merkel, dort der Herr, kann man das herausvergrößern? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Putin schaut ihr ins Gesicht - wie soll man das denn deuten..? GEEZER... nil nisi bene 11:48, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist ein Bild aus Putins beliebter Selbstdarstellungsserie Der-einsame-Mann-und-die-Berge. Ein ähnliches Bild zeigt ihn auch mit freiem Oberkörper, in heroischer Haltung auf einem Pferd. Vermutlich standen hinter der Kamera ein beheiztes Wohnmobil und die Feld-Bar. --Wicket (Diskussion) 11:56, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Putin schaut ihr ins Gesicht - wie soll man das denn deuten..? GEEZER... nil nisi bene 11:48, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Großartig, wie die alle schauen, hier Putin, da Merkel, dort der Herr, kann man das herausvergrößern? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 8. Apr. 2013 (CEST)
Anhänger des Nestorianismus
Weiß jemand ob es heute noch Anhänger des Nestorianismus gibt? Laut Artikel ist die Assyrische Kirche des Ostens nicht eine Art von Nachfolger, wie anderswo behauptet. Grüße LZ6387 Disk. Bewertung 15:14, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Soweit ich die Sache bisher verstanden habe, kann man mit dem von Dir zitierten Artikel "Nestorianismus" sagen: "Definiert ist der Nestorianismus im Wesentlichen aus den Anathemata von Kyrill von Alexandria und des Konzils von Ephesos." Anathemata sind Verwerfungen - sie beschreiben etwas, was abgelehnt wird, aber - so zumindest das derzeitige Verständnis im Blick auf Deine Frage - das muss es ja gar nicht wirklich geben, d.h.: Man kann eine christologische Lehre definieren, die nicht sein soll, ohne dass es sie in Realität geben muss. Wenn die heutige Sicht stimmt, dass die Anathemata auf Missverständnissen beruhen, dann hat es wohl nie Anhänger des Nestorianismus in diesem Sinne gegeben, außer in der Phantasie mancher Leute. Wahrscheinlich gibt es dann auch bis heute keine Nestorianer. Aber definitiv sagen kann man das kaum - es gibt nichts, was es nicht gibt... Grüße, --Sokkok 01:39, 9. Apr. 2013 (CEST)
berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme und elternunabhängiges BAföG
Hallo,
ich habe eine dreijährige Ausbildung gemacht und anschließend auch FAST drei Jahre gearbeitet. Zum 30.06.13 läuft mein Arbeitsvertrag aus, meine Ausbildung fing am 01.08.2007 an, sodass mir ein ganzer Monat fehlt, um Anspruch auf elternunabhängiges BAföG zu haben. Vor meiner Ausbildungs habe ich an einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilgenommen, kann diese auch angerechnet werden oder kann ich das elternunabhängige BAföG wegens eines fehlenden Monats knicken?--91.7.230.2 16:54, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Nachtrag: Da ich ab 01.07.13 dann Arbeitslosengeld beziehen würde: kann die Zeit der Arbeitslosigkeit dann angerechnet werden?--91.7.230.2 17:30, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Warum sollten wir das hier besser wissen als das Bafögamt in deiner Nähe bzw. die Hotline: Service:
- von Bafoeg.bmbf.de:
- Für Fragen steht Ihnen auch eine gebührenfreie Hotline zur Verfügung, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit dem Deutschen Studentenwerk anbietet. Sie können die BAföG-Hotline erreichen unter der Nummer 0800-223 63 41 oder 0800-BAFOEG1 von Montags bis Freitags 8 - 20 h.--Svebert (Diskussion) 22:21, 8. Apr. 2013 (CEST)
Was ist wachtberg24.de für eine Art Seite? Privat oder Gewerblich?
Hallo!
Ich hätte gerne mal eine Einschätzung zu dieser im Titel genannten Seite, www.wachtberg24.de . Dort wird eins meiner Bilder von Commons ohne jeglichen Hinweis auf Lizenz oder Urheber in der Gestalt eines sehr kleinen Zuschnitts im PNG-Format genutzt. Es gibt leider kein Impressum, auch sieht das ziemlich vernachlässigt aus, doch ich werde aus dem DENIC-Eintrag nicht so recht schlau, weil da wiederum ein Gewerbetreibender in irgendeiner Eigenschaft eingetragen ist. Ist das nun eine private Hobbyseite, ein schlecht gemachtes gewerbliches Angebot oder was anderes? Ich freue mich über weitere Einschätzungen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 17:00, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Die Site ist sowohl privat, als auch gewerblich, siehe hier. Die Site wurde von http://jensfronert.de/ für die Gemeinde Wachtberg erstellt. Wende dich an den Ersteller (Adresse siehe DENIC) oder den mutmaßlichen Auftraggeber Wachtberg wachtberg.de. --Rôtkæppchen68 17:32, 8. Apr. 2013 (CEST)
Habilitationsschrift von Peter Berglar
Wurde die Habilitationsschrift von Peter Berglar veröffentlicht? Der Artikel schweigt dazu. --141.78.7.167 17:16, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Ist das nicht "Fortschritt zum Ursprung" (ersch. 1978)? --Aalfons (Diskussion) 18:32, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Scheint so. Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Ich bestell es mir in die Bib und trage es dann im Artikel nach. Danke. --141.78.40.103 21:29, 8. Apr. 2013 (CEST)
Chinesische Tuschzeichnung
Suche Experten für Chinesische Tuschzeichnung--95.169.242.207 17:19, 8. Apr. 2013 (CEST)
Inkarnation zum Rechts- bzw. Linkshänder
Wie inkarniert der Mensch zum Rechts- oder Linkshänder?
Tablet-PC
Hallo, was habe ich bei Tablet-PCs unter single-camera oder dual-camera zu verstehen? Danke.
--79.200.72.248 08:54, 9. Apr. 2013 (CEST)
- In dem Fall ist die wörtliche Übersetzung korrekt: single-camera = "einzelne kamera" (das tablet hat eine Kamera), dual-camera = "doppelte Kamera" (das Tablet hat zwei Kameras). --MrBurns (Diskussion) 08:58, 9. Apr. 2013 (CEST)
- ...und in Wissen übersetzt: Eine Kamera auf der Rückseite ist zum Fotografieren, die Kamera auf der Vorderseite zum Skypen oder dergl.--Lopudaaf (Diskussion) 09:16, 9. Apr. 2013 (CEST)
Vielen Dank für die schnelle und verständliche Antwort. (nicht signierter Beitrag von 79.200.72.248 (Diskussion) 09:43, 9. Apr. 2013 (CEST))
Arbeitslohn 1947
Moin, gestern abend wurde ich mit der Frage konfrontiert, mit welchem Wert man ein Einkommen von 1947 an heutigen Einkünften messen kann. Der Jahreslohn eines gewerblichen Arbeiternehmers ist in einer Lohnabrechnung für jenes Jahr mit ca. 2.500 RM angegeben (Arbeitszeit p. a. 365 T/J 9 Stunden täglich, es wurde tatsächlich komplett durchgearbeitet ohne Urlaub und freie Wochenenden. Bevor die Frage kommt, wo und was: Fährbetrieb über die Weser). Kann man da überhaupt was vergleichen? Kann wer helfen? Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 10:12, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Kaufkraft-Vergleich- 1950 ... hier eine Krücke aus der Schweiz ... in die "Richtung" suchen. GEEZER... nil nisi bene 10:22, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Du kannst natürlich immer unsere Vorlage:Inflation verwenden, und die wird ein mathematisch korrektes Ergebnis liefern. Problem ist aber immer bei solchen Kaufkraftvergleichen über lange Zeiträume der stark unterschiedliche Warenkorb (viel mehr für Nahrungsmittel und wahrscheinlich auch für Bahn- und Kinokarten, weit weniger für Elektrogeräte, Kleidung oder persönliche Dienstleistungen) Noch dazu kommt, das der warenkorb für Stadt- und Landbewohner damals sich stark unterschieden hat (der Landbewohner hatte weniger Einkommen, stellte aber die meisten Nahrungsmittel selbst her). Sehr viel besser wäre es, die jährlichen Ausgaben des Arbeiters zu kennen, und daraus abzulesen, wie viel er für seinen Lohn kaufen konnte. Einzelfallvergleiche, die dann wieder nicht allzu repräsentativ sind, dürften sich im Netz schon finden.--Antemister (Diskussion) 10:42, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist schon mal hilfreich, an Grunddaten aus 1947 müsste ich rankommen. LG --Gwexter (Diskussion) 11:01, 9. Apr. 2013 (CEST)
- 2.500 RM war schon ein überdurchschnittliches Einkommen. Die meisten Arbeiter dürften deutlich unter 2.000 RM/a verdient haben. Das hängt vermutlich mit der besonderen Situation der Fährleute zusammen. Es war damals üblich, eine Fährstelle zu übernehmen und war dann verpflichtet, den Verkehr aufrecht zu halten. Im Grunde ist das heute auch noch so, allerdings machen das heute meist Unternehmen und nicht mehr ein einzelner Fährmann (obwohl es das in Deutschland immer noch gibt). Wenn man Urlaub nehmen wollte oder krank war, musste man dann eben für Ersatz sorgen. --Wicket (Diskussion) 11:35, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, es war in diesem Falle schon eine unselbständige Tätigkeit für die eigentlichen Betreiber der Fähre, die als Inhaber einer Brauerei andere Verpflichtungen hatten. Die nach Benutzer Wicket gute Bezahlung war durch die hohen zeitlichen Ansprüche (natürlich bei Wind und Wetter) wohl ganz einfach gerechtfertig. --Gwexter (Diskussion) 13:05, 9. Apr. 2013 (CEST)
- 2.500 RM war schon ein überdurchschnittliches Einkommen. Die meisten Arbeiter dürften deutlich unter 2.000 RM/a verdient haben. Das hängt vermutlich mit der besonderen Situation der Fährleute zusammen. Es war damals üblich, eine Fährstelle zu übernehmen und war dann verpflichtet, den Verkehr aufrecht zu halten. Im Grunde ist das heute auch noch so, allerdings machen das heute meist Unternehmen und nicht mehr ein einzelner Fährmann (obwohl es das in Deutschland immer noch gibt). Wenn man Urlaub nehmen wollte oder krank war, musste man dann eben für Ersatz sorgen. --Wicket (Diskussion) 11:35, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist schon mal hilfreich, an Grunddaten aus 1947 müsste ich rankommen. LG --Gwexter (Diskussion) 11:01, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Du kannst natürlich immer unsere Vorlage:Inflation verwenden, und die wird ein mathematisch korrektes Ergebnis liefern. Problem ist aber immer bei solchen Kaufkraftvergleichen über lange Zeiträume der stark unterschiedliche Warenkorb (viel mehr für Nahrungsmittel und wahrscheinlich auch für Bahn- und Kinokarten, weit weniger für Elektrogeräte, Kleidung oder persönliche Dienstleistungen) Noch dazu kommt, das der warenkorb für Stadt- und Landbewohner damals sich stark unterschieden hat (der Landbewohner hatte weniger Einkommen, stellte aber die meisten Nahrungsmittel selbst her). Sehr viel besser wäre es, die jährlichen Ausgaben des Arbeiters zu kennen, und daraus abzulesen, wie viel er für seinen Lohn kaufen konnte. Einzelfallvergleiche, die dann wieder nicht allzu repräsentativ sind, dürften sich im Netz schon finden.--Antemister (Diskussion) 10:42, 9. Apr. 2013 (CEST)
Durchschnittsentgelt#Historische Werte 1947: 1.833 RM p.a. --Vsop (Diskussion) 13:40, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist Klasse- Danke --Gwexter (Diskussion) 14:41, 9. Apr. 2013 (CEST)--Gwexter (Diskussion) 14:41, 9. Apr. 2013 (CEST)
Celsius
Amazon
Hallo, kann mir vielleicht jemand kurz helfen? wenn ich über Amazon etwas bestelle aber nicht bei Amazon direkt sondern bei einem anderen Anbieter wer bucht dann das Geld vom Bankkonto ab (wenn man Lastschrift als Zahlweise wählt) ist das der andere Anbieter direkt oder geht das erst an Amazon und dann an den anderen Anbieter? --78.48.134.137 00:49, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Es wird von Amazon abgebucht, Amazon zahlt dann einen bestimmten Prozentsatz an den Anbieter (der Rest wird als Provision einbehalten). --MrBurns (Diskussion) 01:08, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Hintergrund ist, ich hab bei Amazon etwas bestellt und der Verkäufer war eine Firma aus UK, die Bestellung hab ich aber dann stoniert per Mail und die UK Firma hat mir geschrieben "refunded it back to your Amazon account", ich frag mich jetzt wird Amazon trotzdem was von meinem Konto abbuchen? --78.48.134.137 01:14, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn alles (also auch die Versandkosten) auf das Amazon-Konto gutgeschrieben wurde, wird Amazon wohl nichts abbuchen, außer sie haben den Vorgang schon vor der Gutschrift eingeleitet, dann hast du haltg ein Guthaben am Amazon-Konto, das du irgendwann später ausbezahlt bekommst (Amazon lässt sich da recht viel Zeit). --MrBurns (Diskussion) 01:23, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Lastschrift direkt zurückbuchen lassen ist wohl keine so gute Idee oder? --78.48.134.137 01:28, 8. Apr. 2013 (CEST)
- ich glaube auch, das das keien so gute Idee ist. --MrBurns (Diskussion) 01:36, 8. Apr. 2013 (CEST)
- was mich noch etwas wundert, der Status meiner Bestellung bei Amazon steht immer noch auf "Versandt", das stand sorgar schon vor dem Stonieren da was aber wohl offensichtlich nicht ganz zutreffend war da ich ja noch stonieren konnte, na ja vielleicht warte ich einfach mal ab, vielden Dank für die Hilfe --78.48.134.137 01:43, 8. Apr. 2013 (CEST)
- ich glaube auch, das das keien so gute Idee ist. --MrBurns (Diskussion) 01:36, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Lastschrift direkt zurückbuchen lassen ist wohl keine so gute Idee oder? --78.48.134.137 01:28, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn alles (also auch die Versandkosten) auf das Amazon-Konto gutgeschrieben wurde, wird Amazon wohl nichts abbuchen, außer sie haben den Vorgang schon vor der Gutschrift eingeleitet, dann hast du haltg ein Guthaben am Amazon-Konto, das du irgendwann später ausbezahlt bekommst (Amazon lässt sich da recht viel Zeit). --MrBurns (Diskussion) 01:23, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Hintergrund ist, ich hab bei Amazon etwas bestellt und der Verkäufer war eine Firma aus UK, die Bestellung hab ich aber dann stoniert per Mail und die UK Firma hat mir geschrieben "refunded it back to your Amazon account", ich frag mich jetzt wird Amazon trotzdem was von meinem Konto abbuchen? --78.48.134.137 01:14, 8. Apr. 2013 (CEST)
- also bei mir war die Gutschrift mal auf meinem Bankkonto, bevor DHL die Rücksendung im Amazon-Rücksendungs-Zentrum zugestellt hat... bei Amazon wird keine Art Guthabenkonto für jeden Kunden geführt (nur die Verkäufer haben sowas...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Gut, vielleicht sind sie dann nur be der Rückzahlung bei Kreditkartentzahlungen so langsam. Ich hatte mal eine Rückzahlung von Amazon für eine blu-ray-Filmbox, die ich vorbestellt habe, weil der Preis zwischen Vbestellung und Release gesunken ist und Amazon in dem Fall garantiert, dass man den besten Preis inenrhalb des Zeitraums zwischen Vorbestellung und Release zahlt. Da hats mehrere Wochen gedauert, bis das Gled auf meinem Kreditkartenkonto gutgeschrieben wurde (und der Zeitraum entprach auch dem, was Amazon damals in seinen AGB als Frist angegeben hatte). --MrBurns (Diskussion) 02:45, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Frag bei Amazon nach. Die können es dir am genausten sagen und der Kundenservice ist auch recht fix mit dem Antworten. Der korrekte Weg zum Storno wäre vermutlich nicht der Händler gewesen, sondern der Storno Button bei Amazon. --87.148.76.97 18:12, 8. Apr. 2013 (CEST)
Also Amazon war ziemlich schnell mit dem Abbuchen, am nächsten Tag war das Geld schon weg, ich hab aber jetzt eine email bekommen Guten Tag, Amazon.de informiert zu Ihrer Gutschrift. Wir bestätigen die Erstattung von xx € für Ihre Bestellung ... Dieser Betrag wurde auf die von Ihnen verwendete Zahlungsart angewiesen und wird dort als Guthaben erscheinen, sobald Ihre Bank die Gutschrift bearbeitet hat.
scheint dann ja doch recht fix erstattet zu werden --92.228.166.174 00:15, 10. Apr. 2013 (CEST)
Automatische Inflationsbereinigung?
Hallo! Sagen wir, ich hab eine Liste mit verschiedenen Geldwerten irgendeiner Währung aus verschiedenen Jahren, und möchte das (um aussagekräftig darzustellen) inflationsbereinigt machen.
zB: Kosten XY: 1940: 10 USD, 1980: 40USD, 2000: 100USD
gibt es da eine Methode, das automatisch inflationsbereinigt zu machen? Zumindest für den US-Dollar? Ich glaub ich hab das bei Wikipedia schon einmal gesehen, kann es aber nicht mehr finden.
Bin für eine Antwort sehr dankbar! Mario23 (Diskussion) 02:29, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, gibt es: Vorlage:Inflation. --MrBurns (Diskussion) 02:34, 8. Apr. 2013 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Wenn neben der reinen rechnerischen Inflation auch andere Faktoren berücksichtigt werden sollen, ist die Website unter Measuring Worth zu empfehlen. Neben US-Dollar werden auch andere Umrechnungen angeboten. --LimboDancer (Diskussion) 13:31, 10. Apr. 2013 (CEST)
Sigourney Weaver - Somerset
Hi ihr,
gibt es eigentlich eine Chance, herauszufinden, in welchen Folgen Sigourney Weaver in der TV-Serie en:Somerset_(TV_series) mitgespielt hat? IMDB hält sich dabei leider bedeckt ([1]) - demnach war es 1976 für einen Charakter namens Avis Ryan .... any ideas? Gruß,
-- Achim Raschka (Diskussion) 10:08, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Keine konkrete Zahl - aber hier sind die 1976-Plots ... "Avis" durchzählen um eine Ballpark-Number zu bekommen? GEEZER... nil nisi bene 11:10, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Oder man bekommt Einblick in dieses Buch, S. 265 ff. ... GEEZER... nil nisi bene 13:33, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Danke; ersteres ist prima, da es auch die Story gleich mitbringt (Avis Ryan taucht auf, intrigiert ein wenig und verschwindet dann wieder). Zweiteres ist weniger hilfreich, handelt es sich doch um eine WP-Artikel-Compilation. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 18:10, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Auch noch mal hier beobachten. Vielleicht haben sie da mehr Info zur "48th Sexiest Woman over 50: Sigourney Weaver". GEEZER... nil nisi bene 09:32, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Danke; ersteres ist prima, da es auch die Story gleich mitbringt (Avis Ryan taucht auf, intrigiert ein wenig und verschwindet dann wieder). Zweiteres ist weniger hilfreich, handelt es sich doch um eine WP-Artikel-Compilation. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 18:10, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Oder man bekommt Einblick in dieses Buch, S. 265 ff. ... GEEZER... nil nisi bene 13:33, 8. Apr. 2013 (CEST)
Speicherbelegung komprimiertes Video
Moin, ich habe mir bei YouTube ein Video im mp4-Format heruntergeladen. Damit es auf meinem Handy abgespielt werden kann, habe ich das Format auf 320x240 geändert bzw. verkleinert (vorher um die 1000x2000). Wie kommt es, dass die Datei erheblich größer ist als vorher? Müsste das Video nicht weniger Speicher belegen? Kann man das irgendwie kleiner machen? Grüße sendet Tom R. --85.179.62.172 21:01, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Entscheidend ist da die Bitrate. Welche Videoformate versteht dein Handy? --Eike (Diskussion) 21:04, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Meines Wissens nach mp4, flv müsste aber auch gehen. --85.179.62.172 21:14, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Nimm einen Videokonverter, bei dem Auflösung und Datenrate eingestellt werden können. Dann kannst Du den Speicherplatzbedarf bzw die Datenrate so einstellen, dass das Video in zufriedenstellender Qualität wiedergegeben wird, ohne zuviel Speicherplatz in Anspruch zu nehmen. Im Artikel Transkodierung ist eine unvollständige Liste. --Rôtkæppchen68 21:22, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Bei sowas ist regelmäßig en.wp besser: Comparison of video converters --84.134.2.95 20:58, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ich würde einen der „üblichen Verdächtigen“ nehmen: VLC media player, RealPlayer, DivX. --Rôtkæppchen68 23:08, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Bei sowas ist regelmäßig en.wp besser: Comparison of video converters --84.134.2.95 20:58, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Nimm einen Videokonverter, bei dem Auflösung und Datenrate eingestellt werden können. Dann kannst Du den Speicherplatzbedarf bzw die Datenrate so einstellen, dass das Video in zufriedenstellender Qualität wiedergegeben wird, ohne zuviel Speicherplatz in Anspruch zu nehmen. Im Artikel Transkodierung ist eine unvollständige Liste. --Rôtkæppchen68 21:22, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Meines Wissens nach mp4, flv müsste aber auch gehen. --85.179.62.172 21:14, 8. Apr. 2013 (CEST)
Begriffsuche: Technikaffiner Mensch
Wie lautet der Szenebegriff für technikaffine Menschen, die sich ständig die neuesten Spielereien kaufen und immer up to date sind? Philipp Rösler bezeichnete sich einst so. Gemeint ist weder Freak noch Geek oder Nerd, jedenfalls nicht losgelöst. --Seth Cohen 21:25, 8. Apr. 2013 (CEST)
- early adopter? --Premijumautor (Diskussion) 21:30, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Das hatten wir doch erst, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 13#Technische Erst-Nutzer. --Rôtkæppchen68 21:33, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Hier die Schnittmenge Ph. Rösler/"early adopter". GEEZER... nil nisi bene 21:42, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Danke sehr. Ich dachte irgendwie, es sei noch einen anderer Begriff, den Philipp Rösler verwendete oder der mit ihm in Zusammenhang gebracht wurde. --Seth Cohen 22:15, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Hier die Schnittmenge Ph. Rösler/"early adopter". GEEZER... nil nisi bene 21:42, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Nerd ist allerdings erheblich gebräuchlicher (Häufigkeitsklasse 16 http://wortschatz.uni-leipzig.de) als "Early Adopter" (Häufigkeitsklasse 20). --Kharon 15:29, 9. Apr. 2013 (CEST)
- nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Unterscheide auch zwischen mit ihrem Besitz angebenden Neureichen und stillen Genießern.
- ein technikaffiner Nerd oder Geek ist ein Bastler(für Hardware u./o. Software) mit ausgeprägtem Detailwissen ohne große kommerzielle Interessen. Ein Nerd oder Geek ist ein Fanboy. Unkritische Konsumenten von Statussymbolen sind Fantards. --84.134.2.95 21:56, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Nerd ist allerdings erheblich gebräuchlicher (Häufigkeitsklasse 16 http://wortschatz.uni-leipzig.de) als "Early Adopter" (Häufigkeitsklasse 20). --Kharon 15:29, 9. Apr. 2013 (CEST)
Zins und Inflation
Hallo! Im Zusammenhang mit den möglichen Forderungen von Griechenland gegenüber Deutschland taucht immer wieder die Zwangsanleihe auf. Artikel von 2011 - das hier soll jetzt keine Rechtfertigung für Nazi-Unrecht sein, aber wenn man meint, daß diese Anleihe durch Deutschland zurückzuzahlen sei, wieso wird die Summe von 476 Millionen Reichsmark inflationsbereinigt? Gelten für solchen Fall nicht der Vertragstext, wenn man Verträge einklagt? Gibt es da allgemeine Grundsätze in der Finanzwelt, Staatsanleihen sind ja üblich, teilweise mit sehr langen Laufzeiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:10, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Inflationsbereinigt UND Zinsen ist schon seltsam. Wenn Du mir Geld leihst und wir erst Jahre später dran denken und dann erst merken, dass wir gar nichts Konkretes vereinbart hatten, dann wäre es wohl anständig, entweder den damaligen Wert in Brötchen oder Arbeitsstunden oder Liter Benzin in den heutigen Preis der Waren umzurechnen, ODER eben die Zinsen für den Zeitraum zu berechnen.
- Und wie war das noch unter Firmen, wenn die eine Firma ihre Forderung vergessen hat und daher soundsoviele Jahre lang nicht mehr eingefordert hat? Dann darf doch die andere Firma ihre Schuld auch vergessen, oder? CarlM (Diskussion) 00:21, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, Zinsen und Inflation ist etwas merwürdig, bei normalen Staatsanleihen wird ja auch nur ein inflationsunabhängiger Zinssatz gezahlt und der ist sogar oft unter der Inflationsrate, weil Staatsanleihen meist als sehr sichere Anlagen gelten (soviel ich wieß ist der Zinssatz für aktuelle deutsche Staatsanleihen ebenfalls unter der Inflationsrate). --MrBurns (Diskussion) 02:38, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Die Staatsanleihen werden allerdings regelmaessig bedient, so dass man die gezahlten Zinsen reinvestiert haette und dadurch weiteren Gewinn erzielt haette. 5% Zinsen, vor 30 Jahren gezahlt, waeren wesentlich mehr wert gewesen als 5% Zinsen auf den urspruenglichen Nominalwert, die erst heute gezahlt werden. Daher koennte es sinnvoll sein, den Nominalwert entsprechend anzupassen und darauf die Gesamtzinsen zu berechnen. -- Arcimboldo (Diskussion) 05:19, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn man mit Zinseszinsen rechnet ist das nicht notwendig, weil dann ja ohnehin auch die Zinsen verzinst werden. Und mehr Zinsen als auf Staatsanleihen hätten sie bei anderen Anlageformen nur bekommen, wenn sie riskantere Anlageformen gewählt hätten. --MrBurns (Diskussion) 05:27, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Von Zinseszins steht dort aber nichts und der ist bei Krediten auch nicht ueblich (bzw. in heutiger Zeit sogar verboten). -- Arcimboldo (Diskussion) 09:22, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist juristisch leicht erklärlich: Hier wird ein auf Grund der Inflation hochgerechneter Betrag eingefordert. Die Zinsen beziehen sich ab dem Zeitpunkt der Mahnung/ des Verzuges, also Zeitpunkt der Klageerhebung (§ 288 BGB, Verzugszinsen).--Lopudaaf (Diskussion) 09:37, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es steht aber dort, dass durch die Zinsen aus 10 Mrd. € "nach heutiger Kaufkraft" in 66 Jahren bei einem Zinssatz von 3% 70 Mrd. € geworden sind, das geht sich nur mit Zinseszinsen aus: ohne Zinseszinsen würden sich 19,8 Mrd. € ergeben (10 Mrd. € x ( + 0,03x66)), bei Zinseszinsen kommt man aber auf 10 Mrd. € x 1,03^66 ~ 70,3 Mrd. €. Es wurden also Inflation + Zinseszinsen aufgerechnet. PS: das mit dem Verbot von Zinseszinsen scheint sich laut dem Artikel hauptsächlich auf Schulden von Privatkunden zu beziehen. Laut Staatsanleihe sind bei Staatsanleihen durchaus Zinseszinsen üblich. --MrBurns (Diskussion) 10:01, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Die Einrechnung von Zinseszins in den eingeforderten Betrag ist korrekt. Die Alternative 8% über den Basiszinsatz zu fordern (§ 288 BGB) kommt da nicht in Betracht, da seinerzeit keine Forderung erhoben wurde. --Lopudaaf (Diskussion) 10:19, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es steht aber dort, dass durch die Zinsen aus 10 Mrd. € "nach heutiger Kaufkraft" in 66 Jahren bei einem Zinssatz von 3% 70 Mrd. € geworden sind, das geht sich nur mit Zinseszinsen aus: ohne Zinseszinsen würden sich 19,8 Mrd. € ergeben (10 Mrd. € x ( + 0,03x66)), bei Zinseszinsen kommt man aber auf 10 Mrd. € x 1,03^66 ~ 70,3 Mrd. €. Es wurden also Inflation + Zinseszinsen aufgerechnet. PS: das mit dem Verbot von Zinseszinsen scheint sich laut dem Artikel hauptsächlich auf Schulden von Privatkunden zu beziehen. Laut Staatsanleihe sind bei Staatsanleihen durchaus Zinseszinsen üblich. --MrBurns (Diskussion) 10:01, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist juristisch leicht erklärlich: Hier wird ein auf Grund der Inflation hochgerechneter Betrag eingefordert. Die Zinsen beziehen sich ab dem Zeitpunkt der Mahnung/ des Verzuges, also Zeitpunkt der Klageerhebung (§ 288 BGB, Verzugszinsen).--Lopudaaf (Diskussion) 09:37, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Von Zinseszins steht dort aber nichts und der ist bei Krediten auch nicht ueblich (bzw. in heutiger Zeit sogar verboten). -- Arcimboldo (Diskussion) 09:22, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn man mit Zinseszinsen rechnet ist das nicht notwendig, weil dann ja ohnehin auch die Zinsen verzinst werden. Und mehr Zinsen als auf Staatsanleihen hätten sie bei anderen Anlageformen nur bekommen, wenn sie riskantere Anlageformen gewählt hätten. --MrBurns (Diskussion) 05:27, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Die Staatsanleihen werden allerdings regelmaessig bedient, so dass man die gezahlten Zinsen reinvestiert haette und dadurch weiteren Gewinn erzielt haette. 5% Zinsen, vor 30 Jahren gezahlt, waeren wesentlich mehr wert gewesen als 5% Zinsen auf den urspruenglichen Nominalwert, die erst heute gezahlt werden. Daher koennte es sinnvoll sein, den Nominalwert entsprechend anzupassen und darauf die Gesamtzinsen zu berechnen. -- Arcimboldo (Diskussion) 05:19, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, Zinsen und Inflation ist etwas merwürdig, bei normalen Staatsanleihen wird ja auch nur ein inflationsunabhängiger Zinssatz gezahlt und der ist sogar oft unter der Inflationsrate, weil Staatsanleihen meist als sehr sichere Anlagen gelten (soviel ich wieß ist der Zinssatz für aktuelle deutsche Staatsanleihen ebenfalls unter der Inflationsrate). --MrBurns (Diskussion) 02:38, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist doch nur die Hochrechnung eines Journalisten. Und der hat sich da vergallopiert. Inflationsausgleich macht Sinn, Zinseszins macht Sinn, beides zusammen macht keinen Sinn. Er kann nicht die inflationsausgeglichene Summe (also Stand 2011) wieder in die Vergangenheit zurückversetzen und von dort aus nochmal verzinsen. --Eike (Diskussion) 10:40, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das Rechenbeispiel 10 Mrd in 66 Jahren bei 3% Zins mit Zinseszins zu 70 Mrd ist mathematisch richtig. Die Forderung der Griechen war 1945 10 Mrd Dollar, die Gleichsetzung in Euro ist nicht korrekt. Auf Basis der damaligen Griechischen Forderung wären 70 Mrd Dollar korrekt. Juristisch steht dem entgegen, dass damals die hohe Forderung von den Alliierten als hoheitliche Vertreter Deutschlandes abgelehnt wurden, geringere Quoten bezahlt wurden und Griechenland damit einverstanden war. Die Erfolgaussicht diesen Betrag in der damaligen Höhe nunmehr einzufordern dürfte nicht sehr hoch sein. Das wissen die Griechen sicher auch. Hier geht es um Politik und politische Stimmung und da herrschen andere Regeln. Da kann man auf der anderen Seite durchaus Entgegenkommen erreichen. Nicht anders ist dieser Vorstoss zu werten.--Lopudaaf (Diskussion) 11:16, 9. Apr. 2013 (CEST)
- (Quetsch): Die ursprüngliche Anleihe war ja in Reichsmark, also müsste man auch in Reichsmark rechnen und dann um auf € zu kommen den Betrag mit den Wechselkursen DM/Reichsmark und €/DM multiplizieren. In $ zu rechnen halte ich für Quatsch. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt 2 Dinge, die Anleihe in RM und die Reparationsforderung von 1945 über 10 Mrd. Dollar aus denen man eine Forderung ableiten könnte. Aber wie man liest, ist selbst den Griechen das zu windig und sie halten sich mit offiziellen Forderungen zurück. Bisher alles nur Theaterdonner der Medien.--Lopudaaf (Diskussion) 07:28, 10. Apr. 2013 (CEST)
- (Quetsch): Die ursprüngliche Anleihe war ja in Reichsmark, also müsste man auch in Reichsmark rechnen und dann um auf € zu kommen den Betrag mit den Wechselkursen DM/Reichsmark und €/DM multiplizieren. In $ zu rechnen halte ich für Quatsch. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das Rechenbeispiel 10 Mrd in 66 Jahren bei 3% Zins mit Zinseszins zu 70 Mrd ist mathematisch richtig. Die Forderung der Griechen war 1945 10 Mrd Dollar, die Gleichsetzung in Euro ist nicht korrekt. Auf Basis der damaligen Griechischen Forderung wären 70 Mrd Dollar korrekt. Juristisch steht dem entgegen, dass damals die hohe Forderung von den Alliierten als hoheitliche Vertreter Deutschlandes abgelehnt wurden, geringere Quoten bezahlt wurden und Griechenland damit einverstanden war. Die Erfolgaussicht diesen Betrag in der damaligen Höhe nunmehr einzufordern dürfte nicht sehr hoch sein. Das wissen die Griechen sicher auch. Hier geht es um Politik und politische Stimmung und da herrschen andere Regeln. Da kann man auf der anderen Seite durchaus Entgegenkommen erreichen. Nicht anders ist dieser Vorstoss zu werten.--Lopudaaf (Diskussion) 11:16, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Außerdem muss man nur nochmal 100 Jahre zurückgehen. Ohne die Bayern wären die Griechen heute Türken, hätten noch weniger Geld und die ganzen Bauten der Antike wären immer noch ein Haufen Bruchstein. -- Janka (Diskussion) 11:13, 9. Apr. 2013 (CEST)
Adelsstand Nachforschung
Ich wünsche einen schönen, guten, verregneten Tag.
Nach meiner Familienchronik (mütterlicher Seite) scheinen die Scheitza eventuell dem polnischen Landadel o. ä. abzustammen. In der Silesia Togata (Der alte Henel) scheint, soll wohl etwas darüber zu stehen. So wird (angeblich) der Name Scheetza oder auch: Sieyca erwähnt. Wie, wo kann ich in dieses Buch nachfragen? (Gemäß Wikipedia: Nicolaus Henel von Hennenfeld)
Danke für die Bemühungen, Franz Prox (pers. Info entfernt, siehe Box oben) --87.146.78.187 15:40, 9. Apr. 2013 (CEST)
- GBS hat das Buch hier zweimal. --Rôtkæppchen68 15:54, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das verlinkte Buch ist allerdings eine Silesia Togata des Autors Johann Heinrich Cunradi, während die Henelsche Silesia Togata wohl als ungedrucktes Manuskript in der Stadtbibliothek Breslau liegt, siehe [2]. Vielleicht ist die Fibigersche Silesiographia Renovata gemeint (siehe [3]). Das zeigt übrigens den Nutzen ordentlicher Literaturangaben mit Autor, Titel, Auflage und Seite. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:39, 9. Apr. 2013 (CEST)
Fressen und Gefressenwerden bei Nietzsche
Hallo, ich suche eine Textstelle bei Nietzsche, in der er seine Ansicht der alltäglichen Wirklichkeit schildert, die laut ihm eine grausame Wirklichkeit ist, ein Fressen und Gefressenwerden (wir essen andere lebewesen, alles dreht sich um den tod). ich habe in "geburt der tragödie" diese stelle gefunden: "Christenthum war von Anfang an, wesentlich und gründlich, Ekel und Ueberdruss des Lebens am Leben, welcher sich unter dem Glauben an ein »anderes« oder »besseres« Leben nur verkleidete, nur versteckte, nur aufputzte." Weiß jemand, wo er dieses "Leben", das so anekelt, näher beschreibt? Ich weiß dass es wie oben beschrieben darauf hinausläuft, dass das Leben sich ständig um den Tod dreht und insofern auch sinnlos ist. Ich finde nur die Textstellen nicht mehr (nicht signierter Beitrag von 134.93.54.72 (Diskussion) 16:00, 9. Apr. 2013 (CEST))
- hm, das ist ja sowas wie ein Leitmotiv bei Nietzsche, da wird sich einiges finden. Das hier kommt deiner Vorgabe recht nahe, und das zitiert auch Jean Améry in seiner sehr anschaulichen Darstellung des Lebensekels in Hand an sich legen. --Janneman (Diskussion) 16:31, 9. Apr. 2013 (CEST)
Ich brauche Informationen über das sogenannte "Regelwerk" des JobCenter
--89.183.15.157 20:51, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Und zwar welche? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Siehe Zweites Buch Sozialgesetzbuch, insbesonders Zweites Buch Sozialgesetzbuch#Weblinks. --Rôtkæppchen68 21:15, 9. Apr. 2013 (CEST)
Hans Rindermann
Hallo ich forsche etwas auf den Spuren von Hans Rindermann (Priester der Bistums Münster), jener soll Insasse des Pfarrerblocks des KZ Dachaus gewesen sein. Unter anderem war er an der Priesterweihe von Karl Leisner beteiligt. Ich finde keine Quelle für die Gefangenschaft im KZ Dachau. Gibt es eine ?--Theophilius (Diskussion) 22:22, 9. Apr. 2013 (CEST)
- GoogleBooks => Rindermann Dachau <= z.B. hier. GEEZER... nil nisi bene 22:46, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist doch kein wirkliches dokument aus der zeit, ja die seite kannte ich schon ...--Theophilius (Diskussion) 23:14, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das kommerzielle Angebot Ancestry.com (wäre mal einen Artikel wert) hat offenbar einen Scan bzw. ein Transkript einer Liste von Dachau-Gefangenen von 1945, in der er mit aufgeführt ist, ansonsten bei archiv@kz-gedenkstaette-dachau.de anfragen... --Concord (Diskussion) 03:40, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Und dort dann auf die Nummer "28613" achten. GEEZER... nil nisi bene 09:01, 10. Apr. 2013 (CEST)
- nur mal so, für solche Fragen haben wir Wikipedia:BIBA (Werbung für das m.E. qualitätssteigernste Wikiprojekt das de.WP zu bieten hat ;-) )--Svebert (Diskussion) 12:19, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Und dort dann auf die Nummer "28613" achten. GEEZER... nil nisi bene 09:01, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Das kommerzielle Angebot Ancestry.com (wäre mal einen Artikel wert) hat offenbar einen Scan bzw. ein Transkript einer Liste von Dachau-Gefangenen von 1945, in der er mit aufgeführt ist, ansonsten bei archiv@kz-gedenkstaette-dachau.de anfragen... --Concord (Diskussion) 03:40, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist doch kein wirkliches dokument aus der zeit, ja die seite kannte ich schon ...--Theophilius (Diskussion) 23:14, 9. Apr. 2013 (CEST)
Adressensuche
Wie finde ich die Adresse einer Person, von der ich nur den Namen und Wohnort weiss?
--195.200.70.53 22:49, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Telefonbuch kann helfen. --2A02:810D:10C0:E1:FC93:5FEE:ECD9:8B6 22:53, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Melderegisterauskunft kann ebenfalls helfen. --Rôtkæppchen68 23:04, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Google-Suche kann auch helfen. --Wicket (Diskussion) 23:44, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ein online-Telefonverzeichnis kann zusätzlich helfen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:13, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Google-Suche kann auch helfen. --Wicket (Diskussion) 23:44, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Melderegisterauskunft kann ebenfalls helfen. --Rôtkæppchen68 23:04, 9. Apr. 2013 (CEST)
Schräg im Weltraum, oder ?
- "An diesen Punkten im Weltraum heben sich die Schwerkräfte zweier benachbarter Himmelskörper und die Zentrifugalkraft der Bewegung einander auf, sodass ..."
- Da läuft doch etwas schräg, oder? "... heben sich die Schwerkräfte ... einander auf" Das "sich" ist zuviel ?? GEEZER... nil nisi bene 10:27, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ja. --Eike (Diskussion) 10:30, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Nein. Das "einander" ist unüblich, nicht das "sich", entweder durch "gegeneinander" ersetzen oder weglassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:26, 10. Apr. 2013 (CEST)
- „Die Kräfte heben einander auf“ ist vollkommen korrektes Standarddeutsch. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:32, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ja. Siehe Gleichgewicht. Ist vollkommen korrekt, aber ich selbst hätte es anders formuliert. Hier ein Vergleich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:51, 10. Apr. 2013 (CEST)
- „Die Kräfte heben einander auf“ ist vollkommen korrektes Standarddeutsch. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:32, 10. Apr. 2013 (CEST)
Übersicht über Hardware (Innenleben eines Computers)
Ich habe ein gebrauchtes Notebook gekauft und will nun überprüfen, ob alle Teile verbaut sind, die mir versprochen wurden. Aufschrauben bringt nichts, weil ich mich nicht auskenne. Rechtsklick > Eigenschaften ist ein Anfang. Besser wäre ein (kostenloses) Analyseprogramm über alle wichtigen Bauteile einschließlich Überprüfung von Funktionsfähigkeit der Bauteile. Ich weiß schon mal als Fakt, dass es Windows XP OE als Betriebssystem hat. --77.4.73.245 14:46, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Test der Funktionsfähigkeit mit einem einzigen Programm wird nicht drin sein, aber einen Überblick verschafft zum Beispiel Sandra. --Eike (Diskussion) 14:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- sehr gut, erl. und danke! --77.4.73.245 16:10, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:14, 11. Apr. 2013 (CEST)
Wie heißt dieser "lateinische" Platzhaltertext?
Um Formatierungen zu testen etc. --WissensDürster (Diskussion) 16:14, 11. Apr. 2013 (CEST)
- So: Lorem ipsum. --Rubblesby (Diskussion) 16:16, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Was nach meiner Erfahrung kaum jemand weiß: Dieser Platzhaltertext lässt sich in MS Word automatisiert erzeugen, indem man "=lorem(x)" eintippt, wobei "x" für die gewünschte Länge steht. "=lorem()" erzeugt einen Absatz mit exakt 400 Zeichen inkl. Leerzeichen. --LimboDancer (Diskussion) 16:21, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Danke (ich brauchs für LaTeX) :) --WissensDürster (Diskussion) 16:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Goggle meint, für Latex gäbe es Erweiterungen für, die das erzeugen. -andy_king50 (Diskussion) 18:00, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Danke (ich brauchs für LaTeX) :) --WissensDürster (Diskussion) 16:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Richtig, es gibt auch blindtext pakete. Natürlich ist der Inhalt eines Blindtextes nicht so wichtig. Es hat mich nur geärgert, dass ich in dem Zusammenhang das Lorem ipsum vergessen hatte ;) --WissensDürster (Diskussion) 18:10, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Evtl. kann der verwendete Blindtext doch von Bedeutung sein. Gerüchtweise habe ich vernommen, dass Layout-Programme bei der "Finalversion" versehentliche Reste von Blindtexten erkennen und Warnungen erzeugen. --Pyrometer (Diskussion) 20:21, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Was nach meiner Erfahrung kaum jemand weiß: Dieser Platzhaltertext lässt sich in MS Word automatisiert erzeugen, indem man "=lorem(x)" eintippt, wobei "x" für die gewünschte Länge steht. "=lorem()" erzeugt einen Absatz mit exakt 400 Zeichen inkl. Leerzeichen. --LimboDancer (Diskussion) 16:21, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Da gibt es übrigens so ein neues schickes Gadget für Wissensdürster, das das ganz einfach gefunden hätte... siehe Geheimlink oder auch ganz altmodisch so --FA2010 (Diskussion) 18:19, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 18:10, 11. Apr. 2013 (CEST)
Autoreifenlebensdauer
Gibt es eine gesetzliche Regelung für den Hinweis von Reifenhändlern, Autoreifen nicht länger als sechs Jahre zu nutzen, oder ist das ein rein den Umsatz fördender Gedanke?
Meine Reifen haben ein einwandfreies Profil und weisen auch sonst keine erkennbaren Mängel.
--Pm (Diskussion) 18:46, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Eine gesetzliche Regelung bezüglich des Reifenalters ist mir nicht bekannt. Nach sehr langer Einsatzdauer wird die Gefahr von Ermüdungsbrüchen und spröden Stellen natürlich größer, da das Gummi aufgrund der Witterungseinflüsse nicht besser wird. Maßgeblich ist aber IMHO allein die Profiltiefe, unterschieden nach Sommer- und Winterreifen. --LimboDancer (Diskussion) 19:24, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist Ermessenssache. Mir hat ein DEKRA-Mensch bei 11 Jahre alten Reifen die TÜV-Plakette verweigert, trotz genügend Profils. --84.172.3.93 19:38, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Bei Reifen hängt sehr viel von der Lagerung ab. Hitze und ganz besonders Sonnenbestrahlung lassen den Gummi alt werden. Wenn dein Fz. die ganze Zeit in einer kühlen Tiefgarage steht, wirkt sich das Alter kaum aus. Insbesondere wenn der Gummi an der Oberfläche kleine feine Risse zeigt, oder die Lauffläche glänzt, ist eigentlich Zeit zu wechseln. Der Alterungsprozess geschieht bei Hitze durch Ausgasung von Weichmachern (Gummi wird hart), bei Sonnenstrahlung durch Aufbrechen der vernetzten Molekülketten (Gummi wird spröde). Harte Reifen sind besonders schädlich bei Winterreifen, sie verlieren Grip auf v.a. auf Eis, längerer Bremsweg bei Kälte. Harte Winterreifen vor der Grenze (=4-5 mm) kann man dann auch noch im Sommer vollends "runterfahren" muss aber wissen, dass der Bremsweg bei Hitze länger wird. Harte Sommerreifen verlieren insgesamt Grip und haben in allen Disziplinen längere Bremswege, fahren sich dafür langsamer ab und machen lauteres Fahrgeräusch. Diese Prozesse sind langsam und schleichend, eine allgemeine Empfehlung kann ich nicht geben, aber bei Sommerreifen würde ich spätestens bei 10 Jahren die Grenze ziehen und bei Winterreifen wegen der vielen Weichmacher ungefähr bei 6 bis 8 je nach Lagerung, es sei denn, man braucht die besonderen Wintereigenschaften kaum wie im Stadtverkehr im Tiefland. Es kann aber auch ein Reifen schon viel früher fällig sein, wenn er permanent in der prallen Sonne steht und später, wenn er dunkel bei kühlen Temperaturen aufbewahrt wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:43, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Seit wann enthalten Autoreifen Weichmacher? --Rôtkæppchen68 20:13, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn wir alles wüssten, was in Autoreifen alles drin ist....es ist jedenfalls eine Menge Zeug noch außer Kautschuk, Butadien, Ruß und Silicagel. Geh mal zum Reifenhändler und schnuppere mal, vielleicht riechst du was?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:36, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Unsere Artikel Gummi und Faktis widersprechen sich: Laut Gummi enthält Gummi keine Weichmacher, laut Faktis enthält Gummi Faktis und Faktis enthält Weichmacher. --Rôtkæppchen68 23:41, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn wir alles wüssten, was in Autoreifen alles drin ist....es ist jedenfalls eine Menge Zeug noch außer Kautschuk, Butadien, Ruß und Silicagel. Geh mal zum Reifenhändler und schnuppere mal, vielleicht riechst du was?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:36, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Seit wann enthalten Autoreifen Weichmacher? --Rôtkæppchen68 20:13, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Bei Reifen hängt sehr viel von der Lagerung ab. Hitze und ganz besonders Sonnenbestrahlung lassen den Gummi alt werden. Wenn dein Fz. die ganze Zeit in einer kühlen Tiefgarage steht, wirkt sich das Alter kaum aus. Insbesondere wenn der Gummi an der Oberfläche kleine feine Risse zeigt, oder die Lauffläche glänzt, ist eigentlich Zeit zu wechseln. Der Alterungsprozess geschieht bei Hitze durch Ausgasung von Weichmachern (Gummi wird hart), bei Sonnenstrahlung durch Aufbrechen der vernetzten Molekülketten (Gummi wird spröde). Harte Reifen sind besonders schädlich bei Winterreifen, sie verlieren Grip auf v.a. auf Eis, längerer Bremsweg bei Kälte. Harte Winterreifen vor der Grenze (=4-5 mm) kann man dann auch noch im Sommer vollends "runterfahren" muss aber wissen, dass der Bremsweg bei Hitze länger wird. Harte Sommerreifen verlieren insgesamt Grip und haben in allen Disziplinen längere Bremswege, fahren sich dafür langsamer ab und machen lauteres Fahrgeräusch. Diese Prozesse sind langsam und schleichend, eine allgemeine Empfehlung kann ich nicht geben, aber bei Sommerreifen würde ich spätestens bei 10 Jahren die Grenze ziehen und bei Winterreifen wegen der vielen Weichmacher ungefähr bei 6 bis 8 je nach Lagerung, es sei denn, man braucht die besonderen Wintereigenschaften kaum wie im Stadtverkehr im Tiefland. Es kann aber auch ein Reifen schon viel früher fällig sein, wenn er permanent in der prallen Sonne steht und später, wenn er dunkel bei kühlen Temperaturen aufbewahrt wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:43, 11. Apr. 2013 (CEST)
- danke allen recht herzlichen Dank--Pm (Diskussion) 20:02, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pm (Diskussion) 20:02, 11. Apr. 2013 (CEST)
Wenn DJs die Flure rocken ...
... kommt ein solcher Artikel dabei raus. Einige Netzrecherchen zeigen aber, dass diese offensichtliche Falschübersetzung schon seit zehn Jahren belegbar ist. Also eine ironische Wendung, deren Gebrauch Schlaumeier ärgern soll. Meine Frage: Gibt es für diese Art von Scheinfehler einen Fachausdruck? Systematischer Fehler[[]] ist es sicherlich nicht, Falscher Freund ist was ganz anderes. „Hier werden sie geholfen“ geht in dieselbe Richtung, nur ohne Zuhilfenahme einer Fremdsprache. --Aalfons (Diskussion) 13:30, 8. Apr. 2013 (CEST)
Das ist keine Falschübersetzung, sondern eine satirisch gemeinte wörtliche Übersetzung. --FA2010 (Diskussion) 13:49, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Doch, es ist eine Falschübersetzung, aber ich suche nicht eine Beschreibung, sondern einen Ausdruck für dieses Stilmittel. --Aalfons (Diskussion) 13:56, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe nicht die geringste Ahnung, was Du wissen willst, Aalfons. Und ich habe auch nicht die Lust, auf der Suche nach Deiner Farge einen Artikel zu lesen, der es mir womöglich auch nicht erklärt. Es wäre so viel einfacher, wenn Du Dein Problem mit klaren Worten vorstellen würdest. --Pyrometer (Diskussion) 13:58, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Mann! "rock the floor" => => "Flure rocken"! ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:08, 8. Apr. 2013 (CEST)
- (BK, quetsch, @Pyrometer) Du brauchst keinen Artikel zu lesen, er ist einfach der Beleg. Weil ich meine Frage "Gibt es für diese Art von Scheinfehler einen Fachausdruck?" bzw. "Wie heißt dieses Stilmittel?" nicht deutlicher stellen kann, musst du sie nicht beantworten und kannst dir und mir auch weitere genervte Bearbeitungskommentare ersparen. Vielleicht verstehst du auch einfach das Wortspiel nicht? Wortspiel wäre zum Beispiel eine erste, noch zu allgemeine Antwort. --Aalfons (Diskussion) 14:14, 8. Apr. 2013 (CEST)
- [BK]Man kann Laute nur abholen, wo sie stehen, wenn man weiß, wo sie stehen ;-)
- Das mit dem "Floor"->"Flur" ist ein schlichter Fehler, kein Stilmittel sondern man nennt es Murks.
- Das mit dem "to rock" -> "rocken" spielt im Englischen mit der Doppelbedeutung (Ableitung von Stil "Rock" und gleichzeitig das Verb "to rock" ->"erschüttern"). Das Wort wird (mit allen Bedeutungen) ins Deutsche adaptiert, diese Erscheinung nennt man Anglizismus. Das ist kein Stilmittel, sondern eine bedauerliche Sitte. Nirgends ein Scheinfehler, nirgends ein Wortspiel. --Pyrometer (Diskussion) 14:31, 8. Apr. 2013 (CEST)
Wörtliche Übersetzung? Vgl. Wikipedia-Suche. Z.B. Graswurzelbewegung und Gletscherlauf. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:09, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Nein, da ist noch irgendwie Verbal(l)hornung drin. Weiteres Beispiel: engl. Newbie, dt. Neubiene - oder damals DER Brüller im Pfandfinderlager bei London vor Generationen: "Ey, gib mir noch'n Stück Cake!" (Anfrage läuft...) GEEZER... nil nisi bene 14:15, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Pfandfinderlager ist aber auch nett. --Sr. F (Diskussion) 22:17, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Genau, es fehlt noch das Absichtliche, das für diese Wendung konstitutiv ist. Es gibt doch Aberdutzende von rhetorischen Formen mit unverständlichen Bezeichnungen, vom Polyptoton über die Tmesis bis zur Aphärese, irgendwo muss doch was dabei sein... --Aalfons (Diskussion) 14:21, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Wörtliche Übersetzung ist doch eigentlich immer absichtlich, das macht doch schon der Zusatz "wörtlich" deutlich (= in dem Bewusstsein, dass man es eigentlich anders übersetzt). Wenn jetzt ein Komiker eine wörtliche Übersetzung absichtlich verwendet, so als wäre es Alltagssprache - dann muss das doch schon fast automatisch komisch wirken. (Was kein Beleg dafür ist, dass es nicht doch einen Fachbegriff dafür gibt.) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:26, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist doch nicht wörtlich - also heute nicht mehr - eher isophonetisch (oder so). GEEZER... nil nisi bene 14:30, 8. Apr. 2013 (CEST)
- English for runaways - Liefert bei Google ziemlich viel --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:38, 8. Apr. 2013 (CEST)
- BK: "To be heavy on the woodway" ist eine andere Art von Komik. Jenseits von GGs Einwand: "Absichtlich" in der Form, dass es nach außen wie ein unbeabsichtigter Fehler aussieht (was bei einem Komiker nicht so wäre) und provozieren soll (die Studienräte oder Pyrometer), während der Gebrauch nach innen vermutlich Szene-Jargon ist bzw. -Zugehörigkeit anzeigt. --Aalfons (Diskussion) 14:47, 8. Apr. 2013 (CEST)
- English for runaways - Liefert bei Google ziemlich viel --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:38, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist doch nicht wörtlich - also heute nicht mehr - eher isophonetisch (oder so). GEEZER... nil nisi bene 14:30, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Wörtliche Übersetzung ist doch eigentlich immer absichtlich, das macht doch schon der Zusatz "wörtlich" deutlich (= in dem Bewusstsein, dass man es eigentlich anders übersetzt). Wenn jetzt ein Komiker eine wörtliche Übersetzung absichtlich verwendet, so als wäre es Alltagssprache - dann muss das doch schon fast automatisch komisch wirken. (Was kein Beleg dafür ist, dass es nicht doch einen Fachbegriff dafür gibt.) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:26, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Nein, da ist noch irgendwie Verbal(l)hornung drin. Weiteres Beispiel: engl. Newbie, dt. Neubiene - oder damals DER Brüller im Pfandfinderlager bei London vor Generationen: "Ey, gib mir noch'n Stück Cake!" (Anfrage läuft...) GEEZER... nil nisi bene 14:15, 8. Apr. 2013 (CEST)
Wie wäre es mit Sprachwitz? --Proofreader (Diskussion) 15:21, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Leider fehlt da der analytische Teil, wenn das Büchlein überhaupt eins hat. Nett zu lesen! --Aalfons (Diskussion) 15:39, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Noch was nettes: English As She Is Spoke --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:02, 8. Apr. 2013 (CEST)
Man kann durch Irritation die Aufmerksamkeit der Leser/Zuhörer erhöhen. In dem genannten Artikel macht das aber wenig Sinn. :-) VG, --Turnstange (Diskussion) 17:19, 8. Apr. 2013 (CEST)
- <trommelwirbel> Ein WP-relevanter Anglist/Amerikanist schlägt Malapropismus vor. Kannst du jetzt wieder ruhig schlafen ... ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:39, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Komme gerade aus einem Nebenstollen des Wikipedia-Bergwerks, letzter Satz ist ja wohl maladiktisch! --Aalfons (Diskussion) 13:53, 11. Apr. 2013 (CEST)
Streifen bei Samsung LE 32S62B
Bei meinem Fernseher tauchen nach dem Einschalten drei Streifen auf dem Bildschirm auf. Einer rechts und zwei auf der linken Seite. Sie sehen etwa aus wie dünne Fäden. Nach einer Weile verschwinden einer der linken und der rechte wieder, aber der zweite von links bleibt. Zwar ist er dann nicht mehr so stark aber in manchen Situation, abhängig vom Hintergrund, trotzdem noch sichtbar. Außerdem flackert er und verschwindet immer wieder kurz für ein paar Sekunden. Nun habe ich mal über Image Sticking usw. gelesen, was auch im Handbuch als mögliche Ursache erklärt wird. Zunächst habe ich mich auch damit zufrieden gegeben, denn die Streifen befinden sich ungefähr im 4:3 Bereich. Aber ich habe schon seit Ewigkeiten keine Sendung mehr im 4:3 Format gesehen und den Fernseher selbst für drei Tage nicht benutzt. Was kann ich machen?
--Mutter Shabubu (Diskussion) 17:13, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Also Image Sticking ist das IMO nicht. Das sähe anders aus und äußert sich nicht in einzelnen Pixellinien und unterschielicher Farben.
- IMO ist das ein Problem bei der Spaltenansteurung der Subpixeln. Dadurch wird eines der RGB-Subpixel dauerhaft an oder ausgeschaltet, was dann zu einem Streifen in der jeweiligen Farbe bzw. ihrem Komplementärwert führt. Ich vermute, dass das entweder irgend eine Art von Wackelkontakt im Display oder ein überlasteter Kondenastor oder Transistor ist.
- Leider hab ich seit kurzen bei meinem Monitor (natürlich nach Ablauf der Garantiezeit) ein ganz ähnliches Phänomen, dass aber nach einigen Minuten von selbst verschwindet. Da ich dafür auch noch keine Lösung gefunden habe, wäre ich ebenfalls für Tipps dankbar. --Martin K. (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2013 (CEST)
Mit "Image Sticking" im Sinne eines Einbrenneffektes hat das nichts zu tun. Das sind jeweils Pixelspalten, die aus irgend einem Grund nicht vernünftig funktionieren. Das könnte ein mechanisches Problem (Kontaktfehler, Haarriss) sein, aber auch ein elektrischer Fehler. Mit den Suchworten LCD stuck column pixels findest Du einige Beschreibungen und auch ein paar (recht hilflose) Tips. (Gehäuse etwas verwinden, Druck auf Bildschirmrand,...) Keine überzeugend Anleitung, wie man das Problem löst. --Pyrometer (Diskussion) 18:03, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Habe mit einem 52" SONY ein ähnliches Problem. Natürlich ist auch dieser genau nach der Garantiezeit aufgetreten. Was dagegen hilft: wegwerfen und neu kaufen oder damit leben. --Alchemist-hp (Diskussion) 21:24, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Das erinnert mich an die Reperaturmethode "auf den Fernseher schlagen" bei alten Röhrengeräten. Hat aber auch oft funktioniert. Erschütterungen sind wohl eine gute Methode, um Wackelkontakte kurzfristig zu beseitigen, dauerhaft kann dieses Vorgehen aber das Problem verschärfen. Was eventuell bei Rperaturversuchen hilft: Service-manual im Internet suchen (bei vielen Fernsehern bekommt man die irgendwo gratis, amnchmal muss man auch ein paar € zahlen oder bekommts garnicht), dort den Displaycontroller suchen, dann einen neuen Chip kaufen (am besten die Chipnummer mit google suchen), den alten entlöten und den enuen drauflöten. Kostst möglicherweise nur ein paar € und wenns nicht funktioniert, kann man noch immer den Fernsehtechniker rufen (oder das Gerät entsorgen oder eventuell bei ebay als defekt mit Fehlerbeschreibung verscherbeln, falle eine Reperatur sich ohnehin nicht lohnt). Natürlich sind Reperaturversuche generell nur nach Ende der Garantiezeit sinnvoll (das gilt auch für Methoden, die auf schlagen, drücken, verwinden, etc. beruhen). --MrBurns (Diskussion) 22:11, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Zu Röhrenzeiten war der Röhrenhammer ein wichtiges Diagnostikhilfsmittel. Ich tippe hier eher auf ein Kontaktproblem zwischen Ansteuerelektronik und den transparenten Leiterbahnen des TFT-Panels. Displaycontroller tauschen wird wohl nicht arg viel helfen. Viel eher sollte die Kontaktierung des Panel abgecheckt werden. Verwinden und drücken scheint mir viel eher zielführend zu sein. --Rôtkæppchen68 03:55, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Für tatenfrohe Bastler wäre das zu hoffen. Dann könnte man mit Verwegenheit, Kältespray, Fön und Radiergummi vielleicht etwas beheben. Oder endgültig verschlimmbessern. No Risk, no fun. --Pyrometer (Diskussion) 21:56, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Zu Röhrenzeiten war der Röhrenhammer ein wichtiges Diagnostikhilfsmittel. Ich tippe hier eher auf ein Kontaktproblem zwischen Ansteuerelektronik und den transparenten Leiterbahnen des TFT-Panels. Displaycontroller tauschen wird wohl nicht arg viel helfen. Viel eher sollte die Kontaktierung des Panel abgecheckt werden. Verwinden und drücken scheint mir viel eher zielführend zu sein. --Rôtkæppchen68 03:55, 10. Apr. 2013 (CEST)
Träume bei Tieren
Inspiriert von diesem superschönen und romantischen(?) Bild auf den Commons:
Gibt es Studien/Untersuchungen darüber, ob auch Tiere REM-Phasen und damit Träume haben? Ist es zumindest biologisch möglich und wurde "nur" noch nicht bewiesen?
--Eu-151 (Diskussion) 20:02, 8. Apr. 2013 (CEST)
- REM-Schlaf ist im Tierreich jedenfalls ziemlich verbreitet: [4]. -- Density Disk. 20:07, 8. Apr. 2013 (CEST)
- "Wenn Tiere träumen" war die Titelgeschichte von zoón 4 (2010). Sie enthält eine ausführliche Darstellung der REM-Phasen von Tieren, deren Anteil bei Jungtieren wie auch bei Kindern deutlich höher liegt als bei Erwachsenen bzw. adulten Tieren. Ratten schlafen übrigens zehn Stunden non-REM und zwei Stunden REM. Maulwürfe 25 Prozent REM, Mäuse 10 Prozent Ein maßgeblicher Schlafforscher ist Alexander Borbély. --Aalfons (Diskussion) 20:10, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Über Hunde und Kaninchen wird ja besonders oft und gern gesagt, dass sie Träume haben. Ich glaube das auch, die Bewegungen und Laute im Schlaf sind sicher nicht alle auf irgendwelche Reflexe zurückzuführen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:14, 8. Apr. 2013 (CEST)
- also ich hätte jetzt spontan unter Schlaf#Schlafen im Tierreich gesucht, aber ich war ja immer schon ein bisschen eigen. --Janneman (Diskussion) 20:19, 8. Apr. 2013 (CEST)
- ...eeetwas weiter unten: Schlaf#Verarbeitung von Erinnerungen .28psychische Hypothese.29. GEEZER... nil nisi bene 20:25, 8. Apr. 2013 (CEST)
- (Multi-BK) Träume sind definiert als "psychische Aktivität während des Schlafens." Der Trauminhalt kann natürlich bei Tieren nicht durch Befragung erfasst werden. Man kann bei Katzen mit Experimenten Fauchen, Buckeln und Fellsträuben erkennen, obwohl sie schlafen. --Aalfons (Diskussion) 20:27, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Franz. Katzen "sprechen" auch im Schlaf - in der gleichen Weise, wie sie es tun, wenn sie im Wachzustand Vögel und Eichhörnchen hinter der Scheibe beobachten (also "Aufregungsbezeugung"). GEEZER... nil nisi bene 20:33, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Aus eigener Beobachtung: Hunde machen im Schlaf Kratz- und Laufbewegungen (im Liegen), wimmern und knurren, so wie sie es auch im wachen Zustand tun. Wer das mal gesehen hat, kann das kaum als unwillkürliche Zuckungen deuten. Das sind definitiv Träume. --Optimum (Diskussion) 20:54, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Der hiesige Kanari brabbelt sich nachts auch leise was in den Bart. -- Janka (Diskussion) 21:59, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Ihr habt einen leise brabbelnden, bärtigen Kañari ? Ist der legal gekommen ? GEEZER... nil nisi bene 10:30, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ist dieser Stasi-Admiral nicht tot? Wir haben gar keinen Artikel über den. --Aalfons (Diskussion) 15:44, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Stimmt, wir haben nur Wilhelm Canaris, und der hatte nichts mit der Stasi zu tun. --Bremond (Diskussion) 18:52, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ist dieser Stasi-Admiral nicht tot? Wir haben gar keinen Artikel über den. --Aalfons (Diskussion) 15:44, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ihr habt einen leise brabbelnden, bärtigen Kañari ? Ist der legal gekommen ? GEEZER... nil nisi bene 10:30, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Der hiesige Kanari brabbelt sich nachts auch leise was in den Bart. -- Janka (Diskussion) 21:59, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Aus eigener Beobachtung: Hunde machen im Schlaf Kratz- und Laufbewegungen (im Liegen), wimmern und knurren, so wie sie es auch im wachen Zustand tun. Wer das mal gesehen hat, kann das kaum als unwillkürliche Zuckungen deuten. Das sind definitiv Träume. --Optimum (Diskussion) 20:54, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Franz. Katzen "sprechen" auch im Schlaf - in der gleichen Weise, wie sie es tun, wenn sie im Wachzustand Vögel und Eichhörnchen hinter der Scheibe beobachten (also "Aufregungsbezeugung"). GEEZER... nil nisi bene 20:33, 8. Apr. 2013 (CEST)
- (Multi-BK) Träume sind definiert als "psychische Aktivität während des Schlafens." Der Trauminhalt kann natürlich bei Tieren nicht durch Befragung erfasst werden. Man kann bei Katzen mit Experimenten Fauchen, Buckeln und Fellsträuben erkennen, obwohl sie schlafen. --Aalfons (Diskussion) 20:27, 8. Apr. 2013 (CEST)
- ...eeetwas weiter unten: Schlaf#Verarbeitung von Erinnerungen .28psychische Hypothese.29. GEEZER... nil nisi bene 20:25, 8. Apr. 2013 (CEST)
- "Wenn Tiere träumen" war die Titelgeschichte von zoón 4 (2010). Sie enthält eine ausführliche Darstellung der REM-Phasen von Tieren, deren Anteil bei Jungtieren wie auch bei Kindern deutlich höher liegt als bei Erwachsenen bzw. adulten Tieren. Ratten schlafen übrigens zehn Stunden non-REM und zwei Stunden REM. Maulwürfe 25 Prozent REM, Mäuse 10 Prozent Ein maßgeblicher Schlafforscher ist Alexander Borbély. --Aalfons (Diskussion) 20:10, 8. Apr. 2013 (CEST)
FireFox spinnt
Im Dialogfeld "Plugins überprüfen" wurden mir heute zwei Plugins als "veraltet" angezeigt: einmal das Shockwave Flash und das Shockwave for Director. Kein Problem, dachte ich, einfach die aktuellen versionen herunterladen und gut ist. Naja, das Shockwave Flash ist jetzt als aktuell verzeichnet (also grün), aber das Shockwave for Director wird noch immer als "veraltet" (also gelb) angezeigt. Sehr seltsam, die neueste Version des Adobe Shockwaves ist 12.0.2.122. Ein Systemcheck zeigt an, dass ich die Version 12.0.2.122 installiert habe und diese um ca. 22:00 Uhr aktualisiert wurde. Wieso mault der FireFox noch immer rum? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:14, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Deinstallier einfach den Director-ShockwavePlayer. Mir ist schon seit Jahren keine Website mehr begegenet, die den voraussetzen würde. Der FlashPlayer sollte heutzutage vollauf ausreichen. --Martin K. (Diskussion) 09:45, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Hast Du Adobe Director auf dem Rechner installiert? Dann solltest Du den auch aktualisieren. --Rôtkæppchen68 21:08, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Systemcheck zeigt, dass ich dieses Programm überhaupt nicht installiert habe. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:10, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Dann kann ich mich nur Martin anschließen und Dir raten, Shockwave zu deinstallieren. Solltest Du es jemals wieder brauchen, kannst Du es dannimmer noch neu installieren. --Rôtkæppchen68 21:26, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ok, dann vertraue ich Euch mal und sage brav "danke". Aber wehe, mein PC kriegt nen Schluckauf. Dann schick ich Euch nen Pharaonenfluch. ;)) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:31, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Dann kann ich mich nur Martin anschließen und Dir raten, Shockwave zu deinstallieren. Solltest Du es jemals wieder brauchen, kannst Du es dannimmer noch neu installieren. --Rôtkæppchen68 21:26, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Systemcheck zeigt, dass ich dieses Programm überhaupt nicht installiert habe. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:10, 10. Apr. 2013 (CEST)
Lemma Wissenschaftskritik?
Im Artikel Experimentatoreffekt taucht ein Unterpunkt "Wissenschaftskritik" auf, dazu gibt es keinen eigenen Artikel. Könnte man unter den gegebenen Regeln, Grundsätzen und Meinungsbildern in Wikipedia überhaupt sinnvoll eine Lemma "Wissenschaftskritik" in die Enzyklopädie integrieren oder würde das an der derzeitigen Definiton einer "seriösen" Quelle scheitern? Eine Quelle müsste, um seriös zu sein, entweder selbst aus dem akademischen Bereich ("wissenschaftliche Selbstkritik", ist durchaus aktiv. Mancher munkelt gar, es sei nicht alles Wissenschaft, was im akademischen Bereich vertreten wird) oder aus Journalismus, vielleicht noch aus Gerichtsurteilen, stammen. Beides sind ja Berufe, die selbst im akademischen Bereich wissenschaftlich ausgebildet werden. Warum gibt es also keinen Artikel "Wissenschaftskritik" oder "Kritik an der Wissenschaft" aber einen Kritik an Wikipedia, Kritik am Intelligenzbegriff usw.? P.S.: Artikel wie Pseudowissenschaft (oder Cargo-Cult-Science) sind keine Wissenschaftskritik, weil es hier um Lehren geht, die vermeintlich wissenschaftlich sein sollen, diesen Anspruch aber nicht einlösen können. Am Ehesten wäre wohl Pathologische Wissenschaft ein Kandidat dafür, aber auch da stellt sich die Frage, ob es keine Kritik an der Wissenschaft auch jenseits ihrer "pathologischen" Form geben kann. Ich hoffe die Frage ist nicht zu provokant oder an der falschen Stelle gestellt. (nicht signierter Beitrag von 188.101.75.170 (Diskussion) 00:06, 10. Apr. 2013 (CEST))
- Grundsätzlich in so ziemlich jedem Artikel im Bereich Erkenntnistheorie, dort haben sich die einschlägigen Benutzer schon länger verewigt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:14, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Vieleicht findest du in der Kategorie:Technikfolgenabschätzung etwas passendes. --Kharon 01:35, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Du solltest dich nicht von allem, was hier in einer handvoll Artikel steht, blenden lassen. Ich halte die betreffende Formulierung dort für unglücklich, denn so was wie eine (generelle/pauschale) "Wissenschaftskritik" gibt es m. W. nicht. Und dann ist es auch wenig überraschend, dass der Begriff in seinem eigenen Absatz direkt wieder relativiert wird, als dort nämlich folgt: "Das Problem werde, so die Kritiker, heutzutage nicht in allen Bereichen der Wissenschaft ausreichend ernst genommen. Während der Experimentatoreffekt in Medizin, Psychologie und Verhaltensforschung eine wichtige Rolle spielt, werde in anderen Bereichen kaum Notiz davon genommen." Meine Hervorhebung. Soll heißen? Es (=die Kritik) betrifft nur einige, konkrete Einzelwissenschaften. Oder mit anderen Worten: Es handelt sich überhaupt nicht um (pauschale) Wissenschaftskritik. Haha! Tatsächlich beschreibt das Lemma auch gar keinen Begriff aus einer Wissenschaftskritik, sondern einen aus der (Kognitions)psychologie. Lustigerweise selbst eine Wissenschaft.
- Vieleicht findest du in der Kategorie:Technikfolgenabschätzung etwas passendes. --Kharon 01:35, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt, soweit ich weiß, auch keine (pauschale) "Philosophiekritik". Oder eine "Theologiekritik". Warum nicht? Ich denke, solche Gegenstände wären viel zu diffus, disparat und unhandlich, als dass man sie einer fruchtbaren Kritik unterziehen könnte. Wen oder was denn? Alles andere (Stringtheorie, anyone?) ist Beschäftigungsfeld der Philosophien der jeweiligen Einzelwissenschaften, die wiederum von der großen Wissenschaftstheorie überdacht werden, die ihrerseits (wenn man so will) noch von der bereits erwähnten Erkenntnistheorie überragt wird. Das sind deine Anlaufpunkte. Und das ist 'ne Menge Futter. --ZT (Diskussion) 05:46, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Man könnte sich an en:WP Criticism of science orientieren. Da werden die vom Vorredner erwähnten - und von mir heftigst unterstützten Punkte - erwähnt. GEEZER... nil nisi bene 08:34, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt, soweit ich weiß, auch keine (pauschale) "Philosophiekritik". Oder eine "Theologiekritik". Warum nicht? Ich denke, solche Gegenstände wären viel zu diffus, disparat und unhandlich, als dass man sie einer fruchtbaren Kritik unterziehen könnte. Wen oder was denn? Alles andere (Stringtheorie, anyone?) ist Beschäftigungsfeld der Philosophien der jeweiligen Einzelwissenschaften, die wiederum von der großen Wissenschaftstheorie überdacht werden, die ihrerseits (wenn man so will) noch von der bereits erwähnten Erkenntnistheorie überragt wird. Das sind deine Anlaufpunkte. Und das ist 'ne Menge Futter. --ZT (Diskussion) 05:46, 10. Apr. 2013 (CEST)
- siehe auch Wissenschaftsforschung, Szientometrie, Wissenschaftsbetrieb. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:45, 10. Apr. 2013 (CEST)
Natürlich gibt es zahlreiche sinnvolle Kritikpunkte an jedem einzelnen Axiom der Wissenschaftstheorie, an jedem einzelnen Aspekt des Wissenschaftsbetriebs, an jedem einzelnen Experiment, an jeder einzelnen wissenschaftlichen Arbeit. Und all das wird ja auch kräftig kritisiertm, denn echte Wissenschaft ist immer auch Wissenschaftskritik, sonst ist sie schlichtweg keine Wissenschaft. Aber da, wo "Wissenschaftskritik" draufsteht, ist sicherlich am wenigsten eine drin... Das ist wie bei der "Schulmedizin": wer das zum Gegner dazuschreiben muss, hat was zu verbergen. --89.247.167.65 23:48, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Das hört sich jetzt aber verdächtig verschwörungstheoretisch an. Es ist ja auch nicht so einfach. Du verwechselst kritisieren im Sinne von "konstruktiv verbessern" und kritisieren im Sinne von ablehnen. Wenn man grundlegende Methoden der Wissenschaft z.B. die Subjektivität, Inter-Subjektivität, Rationalität, u.ä. ablehnt oder anders interpretiert, dann ist das echte Wissenschaftskritik ohne Wissenschaft. Ende Gelände. Aber so was wäre nur ein kleiner Teil eines guten Artikels zum Thema, dessen Lemma man gut auf Wissenschaftsforschung redirecten könnte, welcher allerdings in einem rudimentären Zustand dahinsiecht. --Gamma γ 00:18, 11. Apr. 2013 (CEST)
Harfenmusik
Wie heißt das Stück, das hier von 3:00 bis 8:00 zu hören ist? --93.134.217.202 02:19, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Georg Friedrich Händel, Harfenkonzert B-Dur, Op. 4, Nr. 6, ursprünglich Teil der Cäcilienode. Grüße 85.180.193.167 14:32, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Und, wenn man es supergenau nimmt, davon die Grandjany-Fassung ;) --79.244.181.193 01:06, 11. Apr. 2013 (CEST)
Kopierkarte Uni Leipzig?
Anscheinend bin ich zu blöd für deren Website: weiß jemand spontan ob es möglich ist, eine Kopierkarte für die Leipziger Uni-Kopierer zu bekommen, ohne dass man sich gleich immatrikulieren muss? -- Dirk Franke (Diskussion) 10:57, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Eine UniCard wirst Du nicht bekommen, und in die UniCard ist eine Kopierkarte integriert – das heißt aber nicht, dass es keine separaten Kopierkarten gäbe. Ich würde einfach anrufen, das geht schnell und Du hast eine kompetente Antwort. Gruß Yellowcard (Diskussion) 11:06, 10. Apr. 2013 (CEST)
- An der Uni Bremen gibt's Gästekarten, die man für 10€ Pfand bekommt (aus einem extra Automaten) und dann wie die regulären Kopierkarten aufladen kann. Ich würde einfach mal zur UB in Leipzig gehen und schauen, ob's dort auch so ist. XenonX3 - (☎) 00:41, 11. Apr. 2013 (CEST)
Deutsche Geiseln im Irak
So etwa 2006 wurden doch mehrere Deutsche im Irak entführt. Über deren Freilassung bzw. entsprechende Bemühungen habe ich nie mehr etwas gehört. Weiß jemand näheres darüber? Kamen die diskret wieder frei, sind inzwischen tot, oder immer noch, nach über fünf Jahren in Geiselhaft?--Antemister (Diskussion) 13:52, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Entführung von René Bräunlich und Thomas Nitzschke? --тнояsтеn ⇔ 13:55, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Nein, nach den beiden und natürlich Frau Osthoff gab es doch noch zwei oder drei deutsche Geiseln (eine Mutter und ihren Sohn, wenn ich mich recht erinnere)--Antemister (Diskussion) 13:57, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Diese Dame: http://www.zeit.de/online/2007/28/irak-geisel-frei ? --тнояsтеn ⇔ 13:59, 10. Apr. 2013 (CEST) P.S.: Sinan Krause haben wir auch hier, siehe auch [5]
- Und mehr kennt auch en:Foreign hostages in Iraq#Germany nicht. --тнояsтеn ⇔ 16:17, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Diese Dame: http://www.zeit.de/online/2007/28/irak-geisel-frei ? --тнояsтеn ⇔ 13:59, 10. Apr. 2013 (CEST) P.S.: Sinan Krause haben wir auch hier, siehe auch [5]
- Nein, nach den beiden und natürlich Frau Osthoff gab es doch noch zwei oder drei deutsche Geiseln (eine Mutter und ihren Sohn, wenn ich mich recht erinnere)--Antemister (Diskussion) 13:57, 10. Apr. 2013 (CEST)
4 Jähriger tötet Spielkamerad (6 Jahre) Staat:USA
- Ich will wissen ob der 4jährige in den USA wegen Mordes angeklagt und verurteilt werden kann? Link zur Meldung: http://t.news.de.msn.com/politik/usa-mit-waffen-spielende-kleinkinder-t%c3%b6ten-zwei-menschen-2 --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 16:49, 10. Apr. 2013 (CEST)
- nein. --Janneman (Diskussion) 16:54, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe gerade selber die Auskunft dafür gefunden. Trotzdem Danke. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 16:56, 10. Apr. 2013 (CEST)
- wobei es übrigens durchaus sein kann, dass manche Staatsanwälte das in ganz besonders roten Staaten (oder auch in Florida, wo "juvenile" offenbar nach unten offen ist, wie ich gerade lerne) versuchen würden, letztlich stehen dem aber zig Supreme-Court-Urteile im Wege/entgegen. Letztes Jahr gabs da diese Diskussion: “What's the minimum age, to which you could give for a murder a child life without parole? I mean, you could have an instance of a 10-year-old or an 8-year-old? ... And if there is a minimum, what is it in your opinion?” Neiman replies that “there is a minimum now,” but when Breyer asks what that minimum age is, he says, “I would be hesitant to commit to a minimum without further factual development.” Breyer then retorts, Scalia-ishly: “Do you want to say 12? Do you want to say 10? Do you want to say 9? Because as soon as whatever you say, I'm going to say, ‘and why not 14?’ ”. So gelesen hier. --Janneman (Diskussion) 17:11, 10. Apr. 2013 (CEST)
- In D wäre das ein Fall mangelnder Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten. Aber in D ist so was fast unvorstellbar: Wie kommt ein Vierjähriger an ein geladenes Gewehr?
- Das sind eben auch Folgen der riesige Verbreitung von Waffen im Lande und ihr "selbstverständliches Vorhandensein" in jedem Haushalt mitsamt ihrer unvorsichtigen Aufbewahrung. Und die ständigen Ballereien im Fernsehen lässt sicherlich Vierjährige denken "das kann ich doch auch schon".
- Auf der Anklagebank sitzt diese Seite des "american way of life".
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:43, 10. Apr. 2013 (CEST)
- wobei es übrigens durchaus sein kann, dass manche Staatsanwälte das in ganz besonders roten Staaten (oder auch in Florida, wo "juvenile" offenbar nach unten offen ist, wie ich gerade lerne) versuchen würden, letztlich stehen dem aber zig Supreme-Court-Urteile im Wege/entgegen. Letztes Jahr gabs da diese Diskussion: “What's the minimum age, to which you could give for a murder a child life without parole? I mean, you could have an instance of a 10-year-old or an 8-year-old? ... And if there is a minimum, what is it in your opinion?” Neiman replies that “there is a minimum now,” but when Breyer asks what that minimum age is, he says, “I would be hesitant to commit to a minimum without further factual development.” Breyer then retorts, Scalia-ishly: “Do you want to say 12? Do you want to say 10? Do you want to say 9? Because as soon as whatever you say, I'm going to say, ‘and why not 14?’ ”. So gelesen hier. --Janneman (Diskussion) 17:11, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe gerade selber die Auskunft dafür gefunden. Trotzdem Danke. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 16:56, 10. Apr. 2013 (CEST)
- nein. --Janneman (Diskussion) 16:54, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Wo ist das Problem? Wenn die Erwachsenen zuerst geschossen hätten, wäre das doch nicht passiert (sagt die NRA). --Zerolevel (Diskussion) 22:52, 10. Apr. 2013 (CEST)
Frage zu Volvo C30 FlexiFuel
Hallo! Hab gesehen das im Artikel vom Volvo C30 steht, dass es den 2,0l Benziner als FlexiFuel ab 01/09 gibt. Kann es sein das hier ein Fehler vorliegt und es den erst ab November 2009 gab, also zum Modellwechsel? Danke!
www.projecthoneypot.org - Was hat dies zu bedeuten?
In letzter Zeit beim Aufrufen von einigen Internet-Seiten bekomme ich von jenen Seiten Meldungen dass mein Computer mit Viren verseucht ist und/oder ein Bot-Netz spambot, malware manipulator etc... ist und werde dabei immer auf folgende Seite verwiesen * http://www.projecthoneypot.org/ip_81.3.214.196 Das kann aber nicht sein da ich Linuxmint-Maya bzw. Nadia verwende. Clamav, rkhunter und chkrootkit sind auf dem neuesten Stand. Auch die verdächtigen Dateien die im Artikel Honeypot beschrieben sind befinden sich nicht auf dem Rechner. Ich habe die Befüchtung dass das etwas mit den Orange-Proxies zu tun hat die zeitweise füchterlich langsam sind. Kann mit bitte jemand genau erklären was es damit auf sich hat?
MfG--81.3.214.196 21:49, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Wahrscheinlich spammt da jemand, der die gleiche IP-Adresse hat, wie du. Entweder weil du ne dynamische IP kriegst, die z.B. täglich jemand anders zugewiesen kriegt, weil du in einem Netzwerk bist, in dem ein anderer Computer spammt, oder eben weil du über einen Proxy gehst über den Spam versendet wird. Vermutlich kannst du die Meldungen ignorieren. Du kannst dich ja auch an die projecthoneypot.org Website wenden dass die ggf. den IP-bereich whitelisten oder so. -- Jonathan 22:07, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Bei Mobilinternetprovidern wie Orange ist es oft so, dass die Mobilbasis per NAT lokale Adressen vergibt und so viele Leute sich eine IP-Adresse teilen. In diesem Falle kann der Spam von anderen Nutzern stammen, die über dieselbe Basisstation mobil aufs Internet zugreifen. In diesem Falle hilft whitelist wohl nicht. Falls Emails deswegen nicht akzeptiert werden, hilft wohl nur noch Wechsel des ISPs oder Umstieg auf IPv6. --Rôtkæppchen68 22:25, 10. Apr. 2013 (CEST)
Danke! Das Dumme an der Sache ist dass sich die Proxies nicht umgehen lassen was sich etwa duch Geschwindikeitsverlust beim Herunterladen von Dateien bemerkbar macht oder aber auch manchmal veraltete Versionen von Seiten wie etwa der Wikipedia-Auskunft oder von Zeitungen oder Andere angezeigt werden. Es stehen auch nur 8 Proxies 81.3.214.192 bis 81.3.214.199 zur Verfügung wobei sich die IP zeitweise ändert. --81.3.214.196 22:30, 10. Apr. 2013 (CEST)
Steckplatine defekt oder soll das so?
Hallo, ich habe mit einem Arduino-Starterkit eine Steckplatine ("Breadboard") bekommen. Zwischen den beiden oberen längs verlaufenden Reihen (bei mir jeweils mit + und - sowie rot bzw. blau markiert) besteht eine Verbindung, bei den unteren beiden ist das nicht der Fall. Ist das so üblich, oder habe ich da eine defekte Platte erwischt? Es handelt sich um das gleiche bzw. ähnliches Modell wie auf dem Bild. --SörenDerZweite (Diskussion) 21:58, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Den ersten Google-Image-Search-Treffern zufolge sollen die blau und rot markierten „Sammelschienen“ für die Versorgungsspannung sein. Wenn sie kurzschlussmäßig verbunden sind, ist das natürlich ein Fehler. Ein Lade- oder Blockkondensator, evtl auch versteckt eingebaut, kann je nach Messmethode auch als Verbindung erscheinen. --Rôtkæppchen68 22:18, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Danke. Ich bin völliger Anfänger und kam erst nach Stunden auf die Idee, den Grund für nicht funktionierende Schaltungen auf der Platine zu suchen. --SörenDerZweite (Diskussion) 09:31, 11. Apr. 2013 (CEST)
Suchmaschine für Metastudien und Übersichtsartikel?
Gibt es eine Suchmaschine speziell für Übersichtsartikel und Metastudien? --188.100.189.159 23:50, 10. Apr. 2013 (CEST)
- MannMannMann ... mehr Nüsse und Müsli essen... und an der frischen Luft bewegen - z.B. mit dem Hund spazierengehen - auch wenn man keinen hat... :-))) GEEZER... nil nisi bene 11:33, 11. Apr. 2013 (CEST)
Mathematische Frage
Hilfe! Kann ich xx=a nach x auflösen? Danke für eine Antwort! Gruß aus Mainz --Gruenschuh (Diskussion) 00:27, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen68 01:17, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Siehe auch Lambertsche W-Funktion#Verwendung außerhalb der Kombinatorik. -- HilberTraum (Diskussion) 07:47, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Ich danke euch! Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 16:03, 11. Apr. 2013 (CEST)
venlaflaxin
--92.229.13.205 15:29, 11. Apr. 2013 (CEST) ab wie viel mg kann venlaflaxin gefälich werden für den menschen?
- Venlafaxin reicht nicht? GEEZER... nil nisi bene 15:31, 11. Apr. 2013 (CEST)
Tischler- bzw. Schreinschmäh für Regalmontage in Nische gesucht
Hallo! Ich bräuchte bitte einen Tischlerschmäh. Wir möchten in einem Keller für ein Regal vier Bretter mit rund 1410 mm Breite und 500 mm Tiefe montieren. Sie sind derzeit 1,50 m lang und müssen angepasst werden. In der alten Kellernische habe ich einen Abstand, der jedoch in Breite und Tiefe zwischen 1410 mm und 1370 mm toleriert. Links und rechts davon steht die bucklige Mauer. Da das Brett nun zu breit ist, kann ich kein Naturmaß nehmen. Würde ich es auf 1370 mm kürzen, wären zum Teil große Spalten, die ich nicht möchte. Gibt es hier eine einfache Abmessmethode, wie ich die bucklige Wand quasi auf das Brett übertragen kann, dann exakt abschneiden kann sodass die Bretter dann perfekt ohne große Spalten in die Nische passen? --GT1976 (Diskussion) 09:35, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Digitales Laser-Maßband hilft Video. Gruß, --Tomás (Diskussion) 09:50, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist ein nettes Teil, hilft mir aber bei meiner Aufgabenstellung nicht. --GT1976 (Diskussion) 09:53, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nischenbreite vorne und hinten messen und aufs Regalbrett übertragen. Die Wandform mit einem Kurvenlineal abnehmen und übertragen. --тнояsтеn ⇔ 09:57, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Jep, das mit dem Kurvenlineal ist eigentlich die übliche Lössung. Das ganze aber von Vorteil zuvor auf ein Karton o.Ä. übertragen bevor du am Brett rum sägst. Mit dem Karton kannst du gut überprüffen ob das Resulat stimmig ist, und ob es einen gleich mässigen Spalt ergibt. Und selbst mehre Versuche mit Karton sind billiger als einmal das Brett versägt. Klar es gibt auch Profis, die machen das gleich mit dem Karton, und benutzen den Kurvenlineal gar nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:14, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Brett an die bucklige Wand halten. Mit einem Lineal o.ä im rechten Winkel zum Brett die Wandform abgreifen und mit Bleistift am Brett markieren. Weiss nicht, ob da gut erklärt ist. --RobTorgel (Diskussion) 10:24, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Für sowas gabs in meiner Lehre keine Meßinstrumente. Mit Zieheisen oder Hobel in den Keller und anfangen... Solange anpassen, bis es sitzt. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:38, 12. Apr. 2013 (CEST)
- (BK)Ja, das ist auch eine, aber eben als Anfänger von Vorteil zuerst auf Karton. Ein Profi macht das ggf. sogar freihändig ohne Hilfsmittel (Mit Hand an wand entlang fahren und dabei Bleistifft in gleichem Abstand zur Wand halten, darunter natürlich das Brett bzw. Karton). Es gibt hier -wie meistens- mehrere Lösungen, um zum gewünschten Resultat zu kommen. Der sinnvollste Tipp denn ich hier geben kann, mach dir zuerst ein Vorlage aus Karton. Das ist um einiges Billiger als 2-3 Bretter zu schrotten. Wenn das Resultat mit dem Karton stimmt, die Kurfenform auf Brett übertragen und die Späne fliegen lassen.-Bobo11 (Diskussion) 10:41, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Brett an die bucklige Wand halten. Mit einem Lineal o.ä im rechten Winkel zum Brett die Wandform abgreifen und mit Bleistift am Brett markieren. Weiss nicht, ob da gut erklärt ist. --RobTorgel (Diskussion) 10:24, 12. Apr. 2013 (CEST)
Die bisherigen Tipps beziehen sich auf die Rückseite. Ich vermute allerdings, das sich die Frage auf die unterschiedliche Breite der Nische und damit der Länge der Bretter zielt. In diesem Fall sollte man sich aus zwei kürzeren Brettern eine Art Schieblehre bauen. Ein langes Brett (ca. 1200mm) waagerecht in der vorgesehenen Höhe aufbocken oder auf die bestehenden Stützen legen und zu einer Seite schieben. Dann ein zweites Brett darauflegen und zur anderen Seite schieben. Wenn es passt, beide Bretter mit Schraubzwingen verbinden und insgesammt als Schablone verwenden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:45, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn so richtig alles bucklig und auch nicht im rechten Winkel ist, würde ich ein paar Meter Boden-Abdeck-Karton kaufen und daraus für jedes Brett eine Schablone basteln. --RobTorgel (Diskussion) 11:58, 12. Apr. 2013 (CEST)
- „Die bisherigen Tipps beziehen sich auf die Rückseite.“ Da muss ich für meine Antwort sagen: Nö. --тнояsтеn ⇔ 12:56, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für die Tips! Die Sache mit dem Kurvenlineal kannte ich, ich weiß aber nicht, wo ich es kurzfristig besorgen kann. Die Lösung mit den verschiebbaren und dann fixierten beiden Kartonteilen als Vorlage gefällt mir gut, und ich werde das mal probieren! Danke und schönes Wochenende! --GT1976 (Diskussion) 12:58, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nur Vervollständigung: Kurvenlineale gibt's im Schreibwarenhandel bzw. Läden für technischen Zeichenbedarf (besonders letzter stirbt aber langsam aus). --Gwexter (Diskussion) 21:48, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Zur Not tut es auch Knetmasse oder gar Salzteig zum Abformen der Wandkontur. --Rôtkæppchen68 23:09, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nur Vervollständigung: Kurvenlineale gibt's im Schreibwarenhandel bzw. Läden für technischen Zeichenbedarf (besonders letzter stirbt aber langsam aus). --Gwexter (Diskussion) 21:48, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für die Tips! Die Sache mit dem Kurvenlineal kannte ich, ich weiß aber nicht, wo ich es kurzfristig besorgen kann. Die Lösung mit den verschiebbaren und dann fixierten beiden Kartonteilen als Vorlage gefällt mir gut, und ich werde das mal probieren! Danke und schönes Wochenende! --GT1976 (Diskussion) 12:58, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 13:27, 12. Apr. 2013 (CEST)
The Return of the "Frage zur deutschen Fußball-Bundesliga" (Winterpause)
Habe auf Nachfrage vom DFB-Archiv eine EXCEL-Tabelle mit Spielausfällen - 1. FBL-Spielzeiten 1963/1964 bis 1980/1981 und aufgeschlüsselt nach Monaten August bis Mai - erhalten. Was machen wir jetzt damit? Fänden es eine Verschwendung, wenn die Zahlen nur so hingehängt werden und das wars dann. Vorschläge ..? :-)) GEEZER... nil nisi bene 15:50, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Einer von euch trägt es in die jeweiligen Saison-Artikel ein? ;-) --Eike (Diskussion) 15:52, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Smithers ist indisponibel ...? GEEZER... nil nisi bene 16:12, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Bei der Anspielung bin ich überfragt, von daher nur 'ne ernste Antwort: Ich hab keine Ahnung, ob man das als relevant betrachten will oder nicht. Vielleicht passt's irgendwie nach Fußball-Bundesliga? oder einen neu zu erschaffenden Artikel Winterpause? --Eike (Diskussion) 16:18, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ich überlege, weil ich auch nach den Gründen warum gefragt hatte - und sie auch antworteten. Jetzt funkt mir heute Rummenigge dazwischen, der wieder alles ganz anders machen will - sich€r hat €r s€in€ gut€n Gru€nd€... GEEZER... nil nisi bene 16:38, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Spielausfälle haben ja große Auswirkungen. Sie bringen den Spielplan durcheinander und früher wie die Eintrittsgelder noch die Haupteinnahmequelle waren haben sie teilweise auch für wirtschaftliche Probleme gesorgt. Also halte ich diese Statistik durchau für relevant jedenfalls für die Saisonartikeln (am besten wä#re es wohl die Zahl in der Infobox zwischen "Spiele" und "Tore" einzufügen). Der Durchshcnittswert und das Maxmum wäre mMn auch für den Artikel Fußball-Bundesliga relevant. @Geezer: mMn ein sinnloser Vorschlag, durch die Umstellung würden die Deutschen Mannschaften wohl eine Saison lang nicht am Europacup teilnehmen (inkl. längerfristige Asuwirkungen für mindestens Fünf Jahre), die meisten Spieler müssten mitten ährend der Saison integriert werden, da die Haupttransferzeit ja im Sommer ist und wirtschaftlich würde es wohl auch nicht so viel bringen: nach den Erfahrungen, die ich in Österreich habe (Sommerpause nur bis Anfang/Mitte Juli), kommen bei Badewetter + Sommerferien nicht viel mehr Zuschauer als an den kalten Tagen im Februar/März. Und ganz ohne Sommerpause zu spielen wäre ohnehin nur bei ungeraden Jahreszahlen möglich, wegen EM/WM. eine leichte verkürzung der Sommerpause könnte aber ökonomisch und sportlich sinnvoll sein sportlich vor allem weil man damit die Zusatzbelastung durch viele englische Wochen für die Vereine, die auch im EC + eventuell Cup spielen reduzieren könnte. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Ich überlege, weil ich auch nach den Gründen warum gefragt hatte - und sie auch antworteten. Jetzt funkt mir heute Rummenigge dazwischen, der wieder alles ganz anders machen will - sich€r hat €r s€in€ gut€n Gru€nd€... GEEZER... nil nisi bene 16:38, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Bei der Anspielung bin ich überfragt, von daher nur 'ne ernste Antwort: Ich hab keine Ahnung, ob man das als relevant betrachten will oder nicht. Vielleicht passt's irgendwie nach Fußball-Bundesliga? oder einen neu zu erschaffenden Artikel Winterpause? --Eike (Diskussion) 16:18, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Smithers ist indisponibel ...? GEEZER... nil nisi bene 16:12, 9. Apr. 2013 (CEST)
Wetterstatiönchen
Weiß jemand, welcher Hersteller und welches Modell diese Miniwetterstation ist: http://www.direktabo.de/aboportal/_resources/img/praemien_b_500px/Wetterstation_neu.jpg? --2A02:810D:10C0:E1:44ED:1DB2:155D:422 19:21, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Schau mal da im PDF (Seite 11/40) und da. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:42, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ohne konkreten Namen aber 91,37 % sicher: China <= Google => Wetterstation digital Werbegeschenk <= .... GEEZER... nil nisi bene 20:51, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Danke. Also "low-cost low-tech" :-) --2A02:810D:10C0:E1:44ED:1DB2:155D:422 21:41, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Der Hersteller ist Fuzhou Lingzhan Electronic Co., Limited. --Rôtkæppchen68 21:57, 10. Apr. 2013 (CEST) Erg: Das Modell ist
A2617. --Rôtkæppchen68 02:24, 11. Apr. 2013 (CEST)- A2617 von hier sieht aber anders aus. Wue auch immer: für den Preis kann man vermutlich nicht allzu viel von der "Wetterstation" erwarten. --тнояsтеn ⇔ 09:36, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Alibaba.com ist leider von Fehlern durchsetzt. Insbesonders die deutsche Version wurde wahrscheinlich mithilfe von German as she is spoke und irgendeiner Babelfish-Betaversion übersetzt. Den Angaben der Herstellerwebsite (85×25×13 mm) entspricht eher dieses Modell als dieses (81×151×15 mm), sodass die Angabe A2617 fehlerhaft ist. Ich hab übrigens die A2139 mit Werbeaufdruck eines Werkzeugversandes daheim. --Rôtkæppchen68 12:38, 12. Apr. 2013 (CEST)
- A2617 von hier sieht aber anders aus. Wue auch immer: für den Preis kann man vermutlich nicht allzu viel von der "Wetterstation" erwarten. --тнояsтеn ⇔ 09:36, 12. Apr. 2013 (CEST)
Vorsteuerkorrektur einreichen mit Umsatzsteuervoranmeldung oder später mit Steuererklärung?
Hallo, ich habe eine kurze und knackige Frage an Steuerexperten:
Reicht man eine Vorsteuerkorrektur (aufgrund Wechsel des Besteuerungsmodells von Kleinunternehmer zur Regelbesteuerung) mit der ersten Umsatzsteuervoranmeldung ein oder erst später mit der Steuererklärung?
Ich denke ich habe in meinem Steuerprogramm alles richtig ausgefüllt, das ausgefüllte Umsatzsteuervoranmeldungsformular enthält jedoch keinen Hinweis auf die Vorsteuerkorrektur... bin grad etwas ratlos.
Grüße --Matthias 93.132.210.180 22:04, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Der einzig vernünftige Rat ist es, sich jetzt einen Steuerberater zu suchen. Den brauchst du als Unternehmer sowieso, denn wirklich *richtig* macht man es als Laie sowieso nie und mit einem Steuerberater kann das Finanzamt nicht ruppig umgehen, wenn denen irgendwas nicht passt. (Es gibt z.B. Finanzämter, die keine A4-Blätter akzeptieren. Wirklich!) -- Janka (Diskussion) 22:54, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Grundsätzliche Zustimmung zu Janka: Einen Steuerberater aufsuchen macht in der Situation wirklich Sinn. Dennoch der Versuch, Dir eine Antwort zu geben: Es geht wohl um die Berichtigung des Vorsteuerabzugs nach §15a UStG. Du warst bis einschließlich 2012 Kleinunternehmer und damit nicht zum Vorsteuer-Abzug berechtigt. Ab 01.01.2013 dann Übergang zur Regelbesteuerung. Für die langfristig genutzten Wirtschaftsgüter (z.B. Maschine, Büromöbel, Kfz), die vor dem 31.12.2012 ohne Vorsteuerabzug angeschafft wurden, kann jetzt die Vorsteuer berichtigt (=zeitanteilig geltend gemacht) werden. Auf jeden Fall hat die Berichtigung spätestens mit der Jahreserklärung zu erfolgen. Ob Du es auch schon in der Voranmeldung machst, ist eigentlich egal - über die Anmeldung erfolgt die Vorsteuererstattung zeitlich nur etwas früher, über die Jahreserklärung musst Du bis 2014 warten. Wichtig ist aber, dass die Berichtigung über einen Zeitraum von fünf Jahren (bei mobilen Wirtschaftsgütern), bzw. von 10 Jahren (bei Immobilien) ab Anschaffung erfolgt und in jedem Jahr der Berichtigung nur jeweils 20% (bzw. 10%) der (ursprünglichen) Vorsteuer geltend gemacht werden können.
- Grundsätzliche Zustimmung zu Janka: Einen Steuerberater aufsuchen macht in der Situation wirklich Sinn. Dennoch der Versuch, Dir eine Antwort zu geben: Es geht wohl um die Berichtigung des Vorsteuerabzugs nach §15a UStG. Du warst bis einschließlich 2012 Kleinunternehmer und damit nicht zum Vorsteuer-Abzug berechtigt. Ab 01.01.2013 dann Übergang zur Regelbesteuerung. Für die langfristig genutzten Wirtschaftsgüter (z.B. Maschine, Büromöbel, Kfz), die vor dem 31.12.2012 ohne Vorsteuerabzug angeschafft wurden, kann jetzt die Vorsteuer berichtigt (=zeitanteilig geltend gemacht) werden. Auf jeden Fall hat die Berichtigung spätestens mit der Jahreserklärung zu erfolgen. Ob Du es auch schon in der Voranmeldung machst, ist eigentlich egal - über die Anmeldung erfolgt die Vorsteuererstattung zeitlich nur etwas früher, über die Jahreserklärung musst Du bis 2014 warten. Wichtig ist aber, dass die Berichtigung über einen Zeitraum von fünf Jahren (bei mobilen Wirtschaftsgütern), bzw. von 10 Jahren (bei Immobilien) ab Anschaffung erfolgt und in jedem Jahr der Berichtigung nur jeweils 20% (bzw. 10%) der (ursprünglichen) Vorsteuer geltend gemacht werden können.
- Beispiel: Kauf PKW im Januar 2011 - enthaltene Umsatzsteuer im Kaufpreis: 3.800€; Berichtigungszeitraum: Januar 2011 bis Dezember 2015; Übergang zur Regelbesteuerung zum 01.01.2013; Berichtigung der Vorsteuer im Zeitraum 2013-2015 mit je 760€ pro Jahr; innerhalb der Voranmeldung entsprechend zeitanteilig (monatlich: 63€; quartalsweise 190€). Die Berichtigung erfolgt beim Formular NICHT innerhalb des "normalen" Vorsteuerabzugs (Zeile 55 der Voranmeldung), sondern in Zeile 61. Das ist wahrscheinlich Dein Fehler gewesen. Und wenn Du ein Buchhaltungsprogramm nutzt, dann muss das Konto 1556 (DATEV-SKR03) angesprochen werden.
- Übrigens: Die Berichtigung der Vorsteuer führt nicht zu einer Minderung der Anschaffungskosten, sondern zu laufenden Betriebseinnahmen (§9b EStG). Und noch ein Hinweis: Gerade bei PKW kann es Sinn machen, die Vorsteuerberichtigung NICHT durchzuführen, weil auf der anderen Seite die Privatnutzung und der spätere Verkauf wieder der Umsatzsteuer unterworfen wären, was je nach Sachverhalt zu einem sehr negativen Ergebnis führen kann!! Grüße --O. aus M. (Diskussion) 08:44, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Beispiel: Kauf PKW im Januar 2011 - enthaltene Umsatzsteuer im Kaufpreis: 3.800€; Berichtigungszeitraum: Januar 2011 bis Dezember 2015; Übergang zur Regelbesteuerung zum 01.01.2013; Berichtigung der Vorsteuer im Zeitraum 2013-2015 mit je 760€ pro Jahr; innerhalb der Voranmeldung entsprechend zeitanteilig (monatlich: 63€; quartalsweise 190€). Die Berichtigung erfolgt beim Formular NICHT innerhalb des "normalen" Vorsteuerabzugs (Zeile 55 der Voranmeldung), sondern in Zeile 61. Das ist wahrscheinlich Dein Fehler gewesen. Und wenn Du ein Buchhaltungsprogramm nutzt, dann muss das Konto 1556 (DATEV-SKR03) angesprochen werden.
- Erfahrungsgemäß hilft oft auch ein (freundlicher!) Anruf beim Finanzamt bei solchen Fragen, kostet nichts und bloße Verfahrensfragen wie die oben genannte "wann und wie" beantworten die zuständigen Sachbearbeiter auch. Zumindest, wenn man das Gespräch nicht mit Geschimpfe über die unmäßigen Steuern im allgemeinen und die Unverschämtheit der Finanzbeamten im Besonderen startet, sondern den Menschen am anderen Ende der Telefonleitung einfach freundlich um Auskunft bittet. Für Steuerspartipps braucht es aber sicher einen Berater.feba disk 02:04, 12. Apr. 2013 (CEST)
SMS
Manche Handys piepsen bei ankommenden SMS den Morsecode von SMS (...--...). Weiss wer, wie es dazu gekommen ist ? Es kann doch kein Ferkel mehr morsen. --RobTorgel (Diskussion) 13:30, 11. Apr. 2013 (CEST)
- ich hab mal versucht es zu lernen... „E” ist „1x kurz”... :-) die bundeswehr lehrt es glaub ich schon in ihren „assessmentcentres”... lol --Heimschützenzentrum (?) 13:47, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Klingonisch kann auch kaum einer, trotzdem werden Opern ins Klingonische übersetzt (bzw. laut Legende umgekehrt, aber das führt jetzt zu weit). ;) Ich denke, es sollte einfach irgendwie ein "Spaß" sein. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 14:01, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Ich kenne nur SOS als Handyton. SMS, gibts das wirklich? Sicher, dass es nur zweimal "Lang" ist? --Wicket (Diskussion) 14:05, 11. Apr. 2013 (CEST)
- sicher --RobTorgel (Diskussion) 14:07, 11. Apr. 2013 (CEST)PS: ein paar Fahrten mit der U-Bahn, und alles ist klar
- M = mO-tOr = 2 x 0 (= 2 x lang). S = sau-se-wind (3 x kein O, dreimal kurz). GEEZER... nil nisi bene 14:09, 11. Apr. 2013 (CEST)
- sicher --RobTorgel (Diskussion) 14:07, 11. Apr. 2013 (CEST)PS: ein paar Fahrten mit der U-Bahn, und alles ist klar
Also offenbar "Wenn schon irgendein Signal, dann halt sowas, egal, ob's wer versteht" ? --RobTorgel (Diskussion) 14:53, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Das eigentlich wichtige an einem Handy-Signal ist den meisten doch, dass die anderen es nicht haben - auf dass nicht jeder nach seinem Handy greift, wenn eines signalt. --Eike (Diskussion) 15:06, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Morsecodes als Signaltöne sind eine Spezialität von Nokia, siehe Morsecode#Morsen und Handy-Klingeltöne, Punkt 4 und hier. --Komischn (Diskussion) 15:11, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Danke, ja. Kenn ich. Aber offenbar keine Aussage, welchen Überlegungen die da gefolgt sind. --RobTorgel (Diskussion) 15:32, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Easter Eggs als Gadget, damit sich Leute in Webforen etc. darüber unterhalten und immer NOKIA, NOKIA, NOKIA schreiben ... ?!? GEEZER... nil nisi bene 15:36, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Guter Ansatz, aber dann wär's nicht über alle Jahre gleich geblieben. Oder umgekehrt: Jeder, bei dem es so aus der Tasche rausmorst, outet sich als Nokianer und ist damit Werbeträger. Auffälliger, als wenn er sich ein Logo auf's Hirn pickt --RobTorgel (Diskussion) 15:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- BitteBitteBitte nimm das jetzt nicht persönlich. Prägen auf Geräusche - wenn ich die Augen schliesse, kann ich ein ganzes Leben an typischen Geräuschen aufhängen. Telefonieren/Simsen - DA WILL MICH EINE(R) - dürfte auch dazu gehören. GEEZER... nil nisi bene 16:08, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Guter Ansatz, aber dann wär's nicht über alle Jahre gleich geblieben. Oder umgekehrt: Jeder, bei dem es so aus der Tasche rausmorst, outet sich als Nokianer und ist damit Werbeträger. Auffälliger, als wenn er sich ein Logo auf's Hirn pickt --RobTorgel (Diskussion) 15:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Easter Eggs als Gadget, damit sich Leute in Webforen etc. darüber unterhalten und immer NOKIA, NOKIA, NOKIA schreiben ... ?!? GEEZER... nil nisi bene 15:36, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Danke, ja. Kenn ich. Aber offenbar keine Aussage, welchen Überlegungen die da gefolgt sind. --RobTorgel (Diskussion) 15:32, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Morsecodes als Signaltöne sind eine Spezialität von Nokia, siehe Morsecode#Morsen und Handy-Klingeltöne, Punkt 4 und hier. --Komischn (Diskussion) 15:11, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Na, ich sabbere nicht, wenn's läutet. Die meisten andern in der U-Bahn aber auch nicht. Oder gilt zwanghaftes "In-der-Tasche-fummeln-wo-ist-jetzt-das-sch...-Handy" auch ? --RobTorgel (Diskussion) 16:33, 11. Apr. 2013 (CEST)
Vielleicht wirkt's bei Hunden besser ?
- Hier noch ein völlig unromantischer, unbiologischer Erklärungsansatz: Google => Nokia files patent for Morse Code-generating cell <= Hat das einen Zusammenhang? Gab es den SMS-Krempel schon vorher? Hier eine Disk. aus dem Jahr 2005 zu diesem Thema (soll mit dem Techniker-Profil bei Nokia zusammenhängen). GEEZER... nil nisi bene 16:54, 11. Apr. 2013 (CEST)
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- @Iandury, Dein vermutlich automatisches Morsecodeumsetzungsprogi sollte dazulernen: ·−·− ist ein ä, was in Deinem Text leider fehlt. --Rôtkæppchen68 03:48, 12. Apr. 2013 (CEST)
Wünsche
Könnt Ihr mir sagen was die richtige Schreibweise ist.: - Ich wünsche das, dass Blatt mir gehört. oder - Ich wünsche dass, das Blatt mir gehört
--87.155.208.153 17:04, 11. Apr. 2013 (CEST)
- "Ich wünsche mir, dass das Blatt mir gehört." --Eike (Diskussion) 17:09, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wobei das erste mir nicht sein muss. --Schubbay (Diskussion) 17:12, 11. Apr. 2013 (CEST)
Was ist die richtige Schreibweise.: das, dass oder würde es lauten dass, das --87.155.208.153 17:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Jetzt glaub es halt: beides ist falsch. --FA2010 (Diskussion) 17:56, 11. Apr. 2013 (CEST)
- „Ich wünschte, das Blatt gehörte mir.“ --Komischn (Diskussion) 18:18, 11. Apr. 2013 (CEST)
- +1. Ein Konjunktiv gehört da auch noch hin ;o) • • hugarheimur 18:27, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, wenn man der Märchenfee sagt: "Ich wünsche, dass das Blatt mir gehört", braucht es keinen Konjuntiv, und das "dass" ist plötzlich auch nicht überflüssig. -- Ian Dury Hit me 18:48, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Bevor es die IP nicht versteht: Das Komma gehört an eine ganz andere Stelle. "Ich wünsche, dass das Blatt mir gehört" ist völlig richtig. --LimboDancer (Diskussion) 19:18, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, wenn man der Märchenfee sagt: "Ich wünsche, dass das Blatt mir gehört", braucht es keinen Konjuntiv, und das "dass" ist plötzlich auch nicht überflüssig. -- Ian Dury Hit me 18:48, 11. Apr. 2013 (CEST)
- +1. Ein Konjunktiv gehört da auch noch hin ;o) • • hugarheimur 18:27, 11. Apr. 2013 (CEST)
Krötenproblem
-
Kröte
-
Gabel
Die Krötenpopulation in unserem Komposthaufen erfreut sich anscheinend bester Gesundheit. Vor zwei Jahren war es eine, letztes Jahr drei, heute hab ich den Haufen aufgemacht und schon innerhalb der ersten Stunde zwei Viecher ausgegraben. Was machen die da? Halten die Winterschlaf? Verschwinden die von selbst, wenn es wärmer wird? Kann ich dem irgendwie schonend nachhelfen? Bevor ich das erste Viech mit der Grabegabel aufspieße, würde ich gerne wissen, ob ich es irgendwie vermeiden kann. Sie sind so langsam, dass sie es nicht schaffen würden, rechtzeitig wegzukommen. Aber den Kompost brauche ich auch, ziemlich dringend sogar ... --Centipede (Diskussion) 18:29, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Du gibst ihnen Nahrung (Asseln und Würmer), sie geniessen den Lebensraum, den du ihnen bietest. Wenn es aber wärmer wird, werden sie Frühlingsgefühle bekommen und wässrigere Umgebungen aufsuchen. Mach' es wie ich - warte noch ein bissl, bis es wärmer wird... GEEZER... nil nisi bene 18:33, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt aber auch diese Mistgabeln (wie die hier mit 90° Biegung, die unten 90° abgebogen sind. Damit kannst du den Kompost vorsichtig auseinanderziehen. Die Kröten sitzen ja relativ kompakt darin (wenig Verletzungsgefahr), oder ? GEEZER... nil nisi bene 18:36, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Lasse zu dieser Jahreszeit (der Winter war lang) den Komposthaufen noch etwas in Ruhe. Denke mal an die Tiere die dort Überwintern und wohl nicht überleben wenn sie aufgeweckt werden. Nicht jedes Tier findet einen neuen Platz. Besonders die Wechselwarmen sind da im Nachteil. --Tomás (Diskussion) 18:37, 11. Apr. 2013 (CEST)
- In Ordnung, vielen Dank für die Tipps. Ich bin sozusagen noch Anfänger in Sachen Kompost und hab mich dusselig gesucht, wann denn der beste Termin zum Umsetzen und Sieben ist, aber jede Anleitung hatte einen anderen Termin parat. Anscheinend ist zeitiges Frühjahr also eher suboptimal. Muss sich das Grünzeug eben noch ein bißchen gedulden :). --Centipede (Diskussion) 19:12, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn die Düngung dringend ist, bekommst Du entsprechendes Material meist auch beim Pferde- oder Rinderhalter Deines Vertrauens. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:24, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt keinen optimalen Zeitpunkt. Kompost braucht je nach Substrat, Holzanteil, Zerkleinerungsgrad, Temperatur und Feuchtigkeit länger oder kürzer. Umsetzen macht man, damit er locker wird, man Holz aussortieren kann, mehr Luft drankommt und die Zersetzung schneller stattfindet. Es gibt auch keinen optimalen Zeitpunkt zum Einsatz, auch das hängt an der Kultur, je empfindlicher, um so besser muss der Kompost zersetzt sein. Starkzehrer nehmen auch wenig zersetzten Kompost gut an, für Frühbeete tut man halbzersetzten Kompost als Unterlage unter die Erde. Durch die Zersetzungswärme treibt es im Frühjahr früher.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:57, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Die Wanderung der Erdkröten in das Laichgewässer beginnt in der ersten warmen Nacht im Februar oder März. Das ist wohl allerspätestens für kommenden Sonntag/Montag zu erwarten, da es am Sonntag sehr warm werden soll. Nun hast du keine Größe angegeben und keinen Maßstab im Bild, so dass man nicht weiß, ob diese schon geschlechtsreif sind. Ich vermute, die kleineren wandern noch nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:43, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Hm, die abgebildete Kröte ist ohne erkennbares Problem durch eine Masche des Durchwurfsiebes geschlüpft (ca. 2 x 4 cm). Die andere war mindestens doppelt so groß. Demnach muss ich wohl selbst zu einem späteren Zeitpunkt auf Jungtiere aufpassen. Gut, kann man machen. Eine Pferdekoppel gibt es hier um die Ecke, allerdings muss der Kompost ja auch weg, sonst krieg ich ziemlich bald ein Platzproblem. Ich schätze, aus Krötensicht wäre es am besten, im Sommer oder Herbst zu sieben und im Frühjahr schon einen vorbereiteten gesiebten Haufen zu haben. Die Kleinkröten müssen dann halt einmal im Jahr umziehen :). Danke noch mal für die Infos. --Centipede (Diskussion) 06:51, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Die Wanderung der Erdkröten in das Laichgewässer beginnt in der ersten warmen Nacht im Februar oder März. Das ist wohl allerspätestens für kommenden Sonntag/Montag zu erwarten, da es am Sonntag sehr warm werden soll. Nun hast du keine Größe angegeben und keinen Maßstab im Bild, so dass man nicht weiß, ob diese schon geschlechtsreif sind. Ich vermute, die kleineren wandern noch nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:43, 11. Apr. 2013 (CEST)
- In Ordnung, vielen Dank für die Tipps. Ich bin sozusagen noch Anfänger in Sachen Kompost und hab mich dusselig gesucht, wann denn der beste Termin zum Umsetzen und Sieben ist, aber jede Anleitung hatte einen anderen Termin parat. Anscheinend ist zeitiges Frühjahr also eher suboptimal. Muss sich das Grünzeug eben noch ein bißchen gedulden :). --Centipede (Diskussion) 19:12, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Lasse zu dieser Jahreszeit (der Winter war lang) den Komposthaufen noch etwas in Ruhe. Denke mal an die Tiere die dort Überwintern und wohl nicht überleben wenn sie aufgeweckt werden. Nicht jedes Tier findet einen neuen Platz. Besonders die Wechselwarmen sind da im Nachteil. --Tomás (Diskussion) 18:37, 11. Apr. 2013 (CEST)
Wasserstoffperoxid
Ich habe hier eine Flasche mit 10%igem Wasserstoffperoxid. Woher weiß ich, ob sich das Wasserstoffperoxid zersetzt hat, bzw. wie viel H2O2 in dem Wasser noch gelöst ist? Verliert die Lösung beim zersetzen an Volumen? --77.3.178.65 19:12, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Du nimmst eine kleine Probe davon und wirfst ein Bröckchen Erde hinein. Nun müsste es schäumen. Noch besser funktioniert Blut. Der Volumenverlust ist zwar da, dürfte aber nicht ins Auge stechen, denn von den 10 % H2O2 bleibt 1 H2O übrig und das dürfte fast den gleichen Raum einnehmen, die Volumenänderung dürfte also vernachlässigbar klein sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:20, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Was ist mit einem Massevergleich vorher nachher? --77.3.178.65 00:54, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Grob gesagt zerfällt Wasserstoffperoxid gemäß 2 H2O2 → 2 H2O + O2. Aus 100 Gramm 10%igem Wasserstoffperoxid (enthält 10 Gramm = 0,294 mol H2O2) wird also (90 Gramm + 0,294 mol) Wasser, das sind 95,3 Gramm Wasser. --Rôtkæppchen68 02:09, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Also haben wir einen Masseverlust auf jeden Fall, aber da die Dichte von Wasserstoffperoxid viel höher ist womöglich kaum Volumenverlust.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:20, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das möchte ich nicht beurteilen wollen, denn beim Mischen von Wasserstoffperoxid und Wasser spielt das Exzessvolumen sicher eine Rolle. Man müsste also eine Dichtetabelle konsultieren. Hier gibt es ein Schaubild. Vielleicht gibt es bei Gurgelbux die referenzierte Quelle. --Rôtkæppchen68 02:56, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Im Labor würdest du es titrieren.
- Zuhause "schätzt du ab": War die dunkle Flaschen schon angebrochen (dann 5 Punkte abziehen); hat sie "warm" gestanden (5 Punkte abziehen); ist sie älter als ein halbes Jahr? (5 Punkte abziehen) hat es beim Ölfnen leise Ffffft ! gemacht? (dann 10 Punkte abziehen).
- Frage wäre auch: Wofür genau benötigst du es? Ist es ein wichtiger (selber definieren) Ansatz => dann besser eine neue Flasche besorgen.
- Geht es um etwas relativ Unwichtiges: Nur zu! GEEZER... nil nisi bene 07:18, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das möchte ich nicht beurteilen wollen, denn beim Mischen von Wasserstoffperoxid und Wasser spielt das Exzessvolumen sicher eine Rolle. Man müsste also eine Dichtetabelle konsultieren. Hier gibt es ein Schaubild. Vielleicht gibt es bei Gurgelbux die referenzierte Quelle. --Rôtkæppchen68 02:56, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Also haben wir einen Masseverlust auf jeden Fall, aber da die Dichte von Wasserstoffperoxid viel höher ist womöglich kaum Volumenverlust.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:20, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Grob gesagt zerfällt Wasserstoffperoxid gemäß 2 H2O2 → 2 H2O + O2. Aus 100 Gramm 10%igem Wasserstoffperoxid (enthält 10 Gramm = 0,294 mol H2O2) wird also (90 Gramm + 0,294 mol) Wasser, das sind 95,3 Gramm Wasser. --Rôtkæppchen68 02:09, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Was ist mit einem Massevergleich vorher nachher? --77.3.178.65 00:54, 12. Apr. 2013 (CEST)
Ratifizierung von internationalen Abkommen/Verträgen
Guten Abend; in den Nachrichten hört man in regelmäßigem Turnus von Abkommen und Verträgen, die Deutschland mit anderen Ländern schließt. Meist durch Frau Merkel. Meine Frage: Was braucht es, damit soein Vertrag tatsächlich Rechtskraft erlangt? Reicht es, dass die Bundeskanzlerin ihn als Oberhaupt der Regierung unterschreibt, oder muss der Bundespräsident später auch noch unterzeichnen (wie bei Gesetzen)? Danke. --92.230.135.151 19:44, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Ratifikation#Deutschland -- Ian Dury Hit me 20:04, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Kurz gesagt: Zunächst muss der Vertrag von einem bevollmächtigten Vertreter Deutschlands unterzeichnet werden, idR ist das die Kanzlerin oder ein Minister, es kann aber auch bspw. ein Botschafter sein. Dann muss der Bundestag und ggf. der Bundesrat dem Vertrag zustimmen (das wird im Volksmund meist als Ratifizierung bezeichnet). Wenn das geschehen ist, kann der Bundespräsident die Ratifikationsurkunde ausfertigen, die dann dem Vertragspartnerstaat übergeben bzw. (bei multilateralen Verträgen) bei einem vorher festgelegten Vertragsstaat (sog. Depositarstaat) hinterlegt wird. Diese Übergabe der Urkunde ist die eigentliche Ratifikation, und erst wenn die abgeschlossen ist, ist der Vertrag für Deutschland verbindlich. --SCPS (Diskussion) 11:26, 12. Apr. 2013 (CEST)
Deutsche Sprache, schwere Sprache...
Bei diesen beiden Sätzen versagt mein Sprachgefühl:
- Diese und die folgende Marke wurde auch gemeinsam ausgegeben.
- Diese und die folgenden zwei Marken wurden auch gemeinsam ausgegeben.
In beiden Sätzen: wurde oder wurden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wurden, siehe hier. --Komischn (Diskussion) 21:38, 11. Apr. 2013 (CEST)
- +1, Subjekt (Marke + noch mehr Marken) ist Plural. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:44, 11. Apr. 2013 (CEST)
ich verstehe aber, abgesehen von der Grammatik nicht, was der Satz überhaupt inhaltlich bedeuten soll. - andy_king50 (Diskussion) 22:33, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Er spricht vermutlich von Briefmarken, nicht Markennamen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 11. Apr. 2013 (CEST)
- auch dann eher "herausgegeben" - andy_king50 (Diskussion) 22:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn du nicht gewusst hast, dass man fürs Herausgeben von Briefmarken auch "ausgeben" sagt, dann freu dich doch, dass du jetzt was dazugelernt hast. --178.202.20.200 23:23, 11. Apr. 2013 (CEST)
- http://www.duden.de/rechtschreibung/ausgeben unter 1.c. & d. --Vsop (Diskussion) 23:36, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn du nicht gewusst hast, dass man fürs Herausgeben von Briefmarken auch "ausgeben" sagt, dann freu dich doch, dass du jetzt was dazugelernt hast. --178.202.20.200 23:23, 11. Apr. 2013 (CEST)
- auch dann eher "herausgegeben" - andy_king50 (Diskussion) 22:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
Wie mit meinen Söhnen @andy king50, wie mit meinen Söhnen:
- Dieser Apfel und dieser Apfel wurden weggetragen.
- Dieser Apfel und diese fünf Äpfel wurden weggetragen.
Der Inhalt ist erstmal Pupsegal geht ja um Grammatik. @Nightflyer meine Söhne machen das nach dem Vorstellungsprinzip wie oben. Sind sie sich nicht sicher versuchen sie den Satz auf einfache, begreiflichere Objekte zu reduzieren (hier "Äpfel"). Dann wird es meist auch leichter verständlich. In solchen Fällen werden unbestimmte Zahlwörter durch bestimmte ersetzt. Mehrere = 5 etc. dadurch ergibt sich meist ein einfacheres Bild. Drösel den Satz mal nach der Logik meiner Söhne auf:
- Diese (also eine) und die folgende (also noch eine und 1+1=mehrere).... jetzt muss ich aber nicht mehr weitermachen oder? :-)))) --Ironhoof (Diskussion) 00:07, 12. Apr. 2013 (CEST)
Danke an Alle! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:21, 12. Apr. 2013 (CEST)
Lied gesucht
Hallo! Da hier ja die richtig guten Rechercheexperten sind, eine vermeintlich leichte Frage, an der ich verzweifel. In Stephen Kings The Stand – Das letzte Gefecht gibt es eine Szene, wo Abigail Freemantle auf der Veranda sitzt, und das "Böse" durchs Maisfeld schleicht. Dabei singt sie ein "Traditionel" oder Kirchenlied. Habe leider das Video nicht, und keinen Anhaltspunkt, wo ich suchen kann. Gibt zwar einige Seiten mit "Soundtracks", aber da werde ich nicht fündig. Die Schauspielerin war Ruby Dee. Kann mir jemand damit helfen?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:32, 11. Apr. 2013 (CEST) PS [6] ab 3:15, zufällig gefunden.
Sie singt die ersten Zeilen von What a Friend We Have in Jesus. --88.70.77.211 23:06, 11. Apr. 2013 (CEST)
Danke vielmals Oliver S.Y. (Diskussion) 23:17, 11. Apr. 2013 (CEST)
Steuerfrage zu Hotelkosten bei Freiberufler
Wie bucht ein freiberuflich tätiger Dozent in seiner EÜR die von ihm verauslagten Hotelkosten, wenn die Reisekostenstelle seines Auftraggebers (eine Hochschule, einschlägig ist also das Landesreisekostenrecht Baden-Württemberg) verlangt, dass er mit seiner Reisekostenabrechnung den Originalbeleg einreicht? Hat jemand Erfahrung mit sowas? --77.177.120.21 22:47, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn die Hochschule die Reisekosten komplett übernimmt, taucht die Rechnung in deiner Buchführung gar nicht auf. Dann sollte die Hochschule aber auch verlangt haben, dass die Rechnung auf sie ausgestellt ist. Sonst nützt sie ihr nämlich nix. Ansonsten stellst du selbst der Hochschule einen "Orginalbeleg" aus, in dem *du* das als Posten deiner Rechnung aufführst. -- Janka (Diskussion) 22:55, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Danke. Variante 2 hätte ich auch erwartet, ggf. unter Beifügung einer Kopie. Aber - so hat man es mir geschildert -: ich würde gar keine Rechnung (weder für Honorare noch für Sonstiges) ausstellen. Stattdessen bekomme ich einen Dozentenvertrag, in dem alles geregelt ist, unter anderem auch, dass Reisekosten mit bestimmten Maximalsätzen abgerechnet werden, und zwar unter Beifügung der Originalbelege (!). Die Hochschule "erstatte" sie dann lediglich nachträglich ... Mir scheint das alles eher auf Arbeitnehmer gemünzt, eine Dozententätigkeit nur nebenbeurflich ausüben (und folglich überhaupt keien EÜR/Buchhaltungspflicht haben). Bin aber etwas ratlos, wie ich das jetzt handhaben soll ... --77.177.120.21 23:07, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Du buchst die Hotelkosten in Deiner "Buchhaltung" als Ausgabe und die Erstattung durch die Hochschule als Einnahme. Damit ist der Buchhaltung genüge getan. Dem Finanzamt reicht auch eine Kopie der Hotelrechnung, meistens wollen die die gar nicht sehen, wenn der Betrag plausibel ist.--Lopudaaf (Diskussion) 23:23, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Kopie der Rechnung und Vermerk drauf in die Unterlagen, dann weißt Du auch noch Bescheid, wenn in zwei Jahren zufällig der Buchprüfer kommen sollte.feba disk 01:40, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Du buchst die Hotelkosten in Deiner "Buchhaltung" als Ausgabe und die Erstattung durch die Hochschule als Einnahme. Damit ist der Buchhaltung genüge getan. Dem Finanzamt reicht auch eine Kopie der Hotelrechnung, meistens wollen die die gar nicht sehen, wenn der Betrag plausibel ist.--Lopudaaf (Diskussion) 23:23, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Danke. Variante 2 hätte ich auch erwartet, ggf. unter Beifügung einer Kopie. Aber - so hat man es mir geschildert -: ich würde gar keine Rechnung (weder für Honorare noch für Sonstiges) ausstellen. Stattdessen bekomme ich einen Dozentenvertrag, in dem alles geregelt ist, unter anderem auch, dass Reisekosten mit bestimmten Maximalsätzen abgerechnet werden, und zwar unter Beifügung der Originalbelege (!). Die Hochschule "erstatte" sie dann lediglich nachträglich ... Mir scheint das alles eher auf Arbeitnehmer gemünzt, eine Dozententätigkeit nur nebenbeurflich ausüben (und folglich überhaupt keien EÜR/Buchhaltungspflicht haben). Bin aber etwas ratlos, wie ich das jetzt handhaben soll ... --77.177.120.21 23:07, 11. Apr. 2013 (CEST)
Praktische Früchte der Kybernetik? Computer?
Hallo liebe Community. Nach Lektüre des Artikels Kybernetik ist mir immer noch nicht klar: War die Kybernetik als Theorie an der Entwicklung des Internets und des modernen Computers beteiligt oder war das nur in Science Fiction-Büchern so? --188.101.75.41 23:52, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Ja und Nein. Direkt zum Internet hat sie sicher nicht geführt. Für das WordWideWeb was wir es heute mit dem Internet gleich setzen, war vor allem das CERN verantwortlich, dass grosse Mengen von Daten von A nach B transferieren musste. Aber natürlich hat die Regeltechnik (Nichts anderes heisst Kybernetik eigentlich) durchaus ihren Teil zur Entwicklung des Computers beigetragen. Auswerten und Regeln ist ja ein Anwendungsgebiet für Computer, gerade wenn du eben die Messwerte digitalisierst. Kurzum die Kybernetik hat an so vielen Orten ihr Finger im Spiel, das man praktisch bei allen technischen Errungenschaften ein Teil ihr zuschreiben kann.--Bobo11 (Diskussion) 00:06, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Früher hat man Mess-, Steuer- und Regelungstechnik zusammen mit der Informatik als Kybernetik bezeichnet. Man wollte die Methoden der MSR-Technik auch auf die Informationsverarbeitung anweden, was dann doch nicht wie erwartet geklappt hat. Seitdem gehen MSR-Technik und Informatik wieder getrennte Wege und Kybernetik taucht nur noch in alten Büchern und in Komposita wie Cyberspace auf. --Rôtkæppchen68 00:18, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ja Rotkaeppchen, dass stimmt so natürlich, der Begriff Kybernetik wird heute in der Praxis eigentlich nicht mehr verwendet. Sondern gleich die genaueren Unterbegriffe. In Si-Fi-Romanen macht sich so ein allgemeiner Fachbegriff, der praktisch alles bedeuten kann, natürlich sehr gut. Denn er kann eigentlich gar nicht falsch verwendet werden, und erzeugt so gesehen eben keinen Widerspruch mit dem RL.--Bobo11 (Diskussion) 09:42, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Früher hat man Mess-, Steuer- und Regelungstechnik zusammen mit der Informatik als Kybernetik bezeichnet. Man wollte die Methoden der MSR-Technik auch auf die Informationsverarbeitung anweden, was dann doch nicht wie erwartet geklappt hat. Seitdem gehen MSR-Technik und Informatik wieder getrennte Wege und Kybernetik taucht nur noch in alten Büchern und in Komposita wie Cyberspace auf. --Rôtkæppchen68 00:18, 12. Apr. 2013 (CEST)
Doppelzimmer
Wenn wir uns für ein Wochenende zu zweit ein Doppelzimmer in Frankreich nehmen, zahlen wir dann üblicherweise den Preis pro Zimmer oder pro Person?
--Parisernaechtesindlang (Diskussion) 23:56, 11. Apr. 2013 (CEST)
Zeltplatz zahlst du den Stellplatz. Trollplatz haben wir aber nicht zu vergeben. Ruf mal an. Ritz Carlton oder sowas in Paris oder das L'etoile. Viel Spaß. Grüße. --Ironhoof (Diskussion) 00:10, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Die meisten Hotels haben obendrein eine Website, auf der die gewünschte Info nachgeschlagen werden kann. --Rôtkæppchen68 00:15, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Darf man auf Trolle mit dem Pariser Telefonbuch einschlagen wahlweise mit Parisern? Oder landet man dann auf der VM? A geh beenden wir das Spektakel hier. Das die Auskunft und kein Reisebüro für lange Pariser Nächte. Versuchs mal mit Frühstück in Paris und das nur mit einer Zugfahrt empfehle den Thalis von Köln. Dann kannste Abends zurück sein schaust dir den Kölner Dom noch an und verstehst wenigstens den Eierkopp an der Rezeption ohne Wörterbuch. Nächtle Gutes et Bon noir ... oder so ... --Ironhoof (Diskussion) 00:18, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, warum gleich lostrollen bei der Antwort? Die Frage ist so ungewoehnlich nicht, in vielen Laendern ist es ueblich, dass der Zimmerpreis fest ist (unabhaengig davon, ob es eine oder zwei Personen sind, die darin uebernachten), waehrend in Deutschland der Preis ueblicherweise von der Anzahl Personen abhaengt.. Und die Angabe von Preisen ist nicht immer hinreichend transparent dahingehend, ob es sich um den festen Zimmerpreis oder den Preis pro Person im DZ handelt. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:07, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Eigentlich wurde schon "immer" von der Hotelierin ein Zimmerpreis verlangt. Erst die Reiseveranstalterin kamen auf die (verkaufsfördernde) Idee, einen Personenpreis anzugeben, obwohl sie von der Hotelierin weiterhin einen Zimmerpreis bekommt. Viele Hotels haben diese Verwirrung stiftende Methode übernommen. Anders ist es bei Hotels deren Angebot über Übernachtung (und ggf. Frühstück) hinausgeht (Vollpension, AI, Nebenangebote)--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe noch nie erlebt, dass man „pro Person“ ein Zimmer bezahlen muss. Immer nur Zimmerpreis. Aber die Frage ist berechtigt, hatte ich mir auch mal gestellt und vermutlich meine Eltern gefragt. Typische Frage die die „Alten“ beantworten können und eine Gelegenheit dort mal wieder anzurufen ;-)--Svebert (Diskussion) 12:11, 12. Apr. 2013 (CEST)
- dito. Für Leute, die wenig (alleine) reisen, noch seltener im Ausland sind die dortigen Gepflogenheiten nicht kennen, für die ist das eine sinnvolle Frage.--Antemister (Diskussion) 12:27, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Als Person aus Frankreich sage ich diplomatisch: "...ça depend...") [kommt darauf an]. Meine Erfahrung ist, dass es meist "per Zimmer" ist (aber es versteht sich, dass sie in einem Einzelzimmer mit breitem Bett oder in einem reduzierten Doppelzimmer mit 2 Betten für eine Person nicht wollen, dass da 2 einziehen ohne für 2 zu bezahlen). Dann gibt es Sites, da werden (auch für Frankreich) Preise "per person per night" angegeben.
- Also - wie fast immer im Leben sinnvoll - anrufen und nachfragen oder auf der speziellen Hotel-Website rumforschen (s.b.o.). Viel Spass in der Stadt, in der die Liebe niemals schläft (...) GEEZER... nil nisi bene 13:50, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Als ich noch in Frankreich herumgereist bin, war es üblich, eine Rechnung für eine Allein-Übernachtung zu bekommen in Höhe von X. Übernachtete ich im gleichen Haus mit meiner Frau, bekam ich eine Rechnung mit 2 Zeilen: Wiederum Übernachtung in Höhe von X und in der zweiten Zeile stand "avec supplement" mit einem kleineren Betrag Y. Das "avec supplement" entband den Hotelier in diskreter Weise von der Frage, welchen Status mein "supplement" wohl habe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:27, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Eigentlich wurde schon "immer" von der Hotelierin ein Zimmerpreis verlangt. Erst die Reiseveranstalterin kamen auf die (verkaufsfördernde) Idee, einen Personenpreis anzugeben, obwohl sie von der Hotelierin weiterhin einen Zimmerpreis bekommt. Viele Hotels haben diese Verwirrung stiftende Methode übernommen. Anders ist es bei Hotels deren Angebot über Übernachtung (und ggf. Frühstück) hinausgeht (Vollpension, AI, Nebenangebote)--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, warum gleich lostrollen bei der Antwort? Die Frage ist so ungewoehnlich nicht, in vielen Laendern ist es ueblich, dass der Zimmerpreis fest ist (unabhaengig davon, ob es eine oder zwei Personen sind, die darin uebernachten), waehrend in Deutschland der Preis ueblicherweise von der Anzahl Personen abhaengt.. Und die Angabe von Preisen ist nicht immer hinreichend transparent dahingehend, ob es sich um den festen Zimmerpreis oder den Preis pro Person im DZ handelt. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:07, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Darf man auf Trolle mit dem Pariser Telefonbuch einschlagen wahlweise mit Parisern? Oder landet man dann auf der VM? A geh beenden wir das Spektakel hier. Das die Auskunft und kein Reisebüro für lange Pariser Nächte. Versuchs mal mit Frühstück in Paris und das nur mit einer Zugfahrt empfehle den Thalis von Köln. Dann kannste Abends zurück sein schaust dir den Kölner Dom noch an und verstehst wenigstens den Eierkopp an der Rezeption ohne Wörterbuch. Nächtle Gutes et Bon noir ... oder so ... --Ironhoof (Diskussion) 00:18, 12. Apr. 2013 (CEST)
Jetzt war ich etwas baff, als ich das hier sah. Das Kleine Einmaleins der neun hat als Quersumme immer (auch) die 9 und außerdem ab Faktor 2 als Produktwert an der Zehnerstelle immer eine Erhöhung um 1 als Reihe. Wennt man das Phänomen mit Produktwerten mit stets gleichen Quersummen? Beim 1x1 der 5 geht beides schon wieder nicht:
- 2*5=10 ergibt Quersumme 1
- 3*5=15 ergibt Quersumme 6
- 4*5=20 ergibt Quersumme 2
--77.4.73.245 00:29, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Bei drei und neun lernt man bereits in der Grundschule, dass deren Vielfache die Quersumme drei bzw neun haben. Das sind elementare Teilbarkeitsregeln. --Rôtkæppchen68 02:15, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nicht dass deren Quersumme 3 oder 9 wäre sondern jeweils durch 3 oder 9 teilbar ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:40, 12. Apr. 2013 (CEST)
Halstabletten (Alternative zu GeloRevoice)
Hallo, kann mir jemand eine Alternative zu GeloRevoice empfehlen? Das sind bisher die besten Halstabletten, die ich gefunden hab, aber leider wahnsinnig teuer. :( Gibt's da auch ein billigeres Nachahmerprodukt? 217.224.166.248 06:52, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Analysieren, selektionieren, experimentieren: Google => xanthan carbomer hyaluronsäure halstabletten -gelorevoice <= => Die Magie liegt in den ersten drei Billigprodukten, der Rest ist Smokescreen. Frohes Singen, Reden, Kommunizieren !!! ;-) GEEZER... nil nisi bene 07:01, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Zu dem Wirkstoff Hyaluronsäure scheint es beachtliche virale Marketingaktivitäten zu geben, was den hohen Preis erklärt.--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Jaja Hallourinsäure muss man sich ja jetzt in die Fresse spritzen lassen, damit die Tränensäcke besser aufquellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:07, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Na, es ist halt ein extrem funktionelles Biopolymer: "Die Hyaluronsäure besitzt die Fähigkeit, relativ zu ihrer Masse sehr große Mengen an Wasser zu binden (bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm). Sowas hat natürlich jeder Produktentwickler im Auge <= Biochemikerwitz... GEEZER... nil nisi bene 11:27, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Jaja Hallourinsäure muss man sich ja jetzt in die Fresse spritzen lassen, damit die Tränensäcke besser aufquellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:07, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Zu dem Wirkstoff Hyaluronsäure scheint es beachtliche virale Marketingaktivitäten zu geben, was den hohen Preis erklärt.--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 12. Apr. 2013 (CEST)
Frage zu physikalischen Begriffen im Duden
Mir sind gerade zwei Dinge beim Duden aufgefallen:
1. Es werden anscheinend physikalische Begriffe, die auch eine andere Bedeutung haben nicht physikalisch definiert, auch wenn die physikalische Definition genauer der Verwendung im Alltag entspricht. Beispiele:
Grün ist im Duden ungenau als "von der Farbe frischen Grases, Laubes" definiert. Genauer wäre ja eine physikalsiche Definition wie in Wikipedia: Grün ist der Farbreiz, der wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei der Wellenlängen zwischen 520 und 565 nm dominieren. (z.B. die Farben Jägergrün und Blassgrün haben wenig mit frischem gras oder laub zu tun, sind aber wohl noch rindeutig gün).
Licht ist im duden definiert als "etwas, was die Umgebung hell macht, erleuchtet und dadurch Dinge sichtbar macht; Helligkeit; von einer Lichtquelle ausgehender Schein".[7] Genauer wäre doch eine Definition wie Licht ist elektromagnetische Strahlung, die für den Menschen sichtbar ist. (oder wenn man IR- und UV-Strahlung miteinbezieht: Licht ist elektromagnetische Strahlung, deren Wellenlänge zwischen 10 nm und 1 mm liegt). Dei Definition im 'Duden wäre vielleicht im Mittelalter eine korrekte Definition gewesen, nach meinem Sprachverständnis ist das heute aber nurmehr die Beschreibung einiger Eigenschaften des (sichtbaren) Lichts.
2. Beim Duden wird für Energie als erster Punkt die alltagssprachliche Bedeutung angegeben und die physikalische als zweite, [8] obwohl soviel ich weiß von der Etymologie her die alltagsprachliche Bedeutung von der physikalischen abgeleitet wurde und nicht umgekehrt.
Gibt es eine Erklärung für diesen Umgang mit physikalischen Begriffen beim Duden, außer dass die Autoren eien Abneigung gegen Physik haben? Beime Begriff Wasser wurde ja eine chemisch korrekte und genaue Beschreibung verwendet [9] (obwohl Wasser sicher früher irgendwann auch die allgemeinere Bedeutung "farb-, geruch- und geschmacklose Flüssigkeit" hatte), also scheint sich dieser Umgang auf physikalische begriffe zu beschränken. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Quantensprung und Spektrallinie werden durchaus physikalisch beschrieben/erläutert. TF: Der Duden verwendet umgangssprachlichen Erklärungen für (auch) umgangssprachliche Begriffe und erst einmal physik. Erläuterungen und dann erst umgangssprachliche, wenn der Begriff zuerst in der Physik entstand, sich dann aber (Beispile QS) in der Umgangssprache etablierte. GEEZER... nil nisi bene 01:15, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Meine ersten beiden Beispiele Grün und Licht enthalten im Duden gar keine physikalische Definition. PS: Und Spektrallinie scheint mir nicht vergleichbar zu sein, für dieses Wort ist mir keine nicht-physikalische Bedeutung bekannt. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Der Duden ist auch keine Enzyklopädie, sondern ein simples Wörterbuch, geschrieben von Geisteswissenschaftler, nicht Naturwissenschaftlern. --El bes (Diskussion) 01:21, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Meine ersten beiden Beispiele Grün und Licht enthalten im Duden gar keine physikalische Definition. PS: Und Spektrallinie scheint mir nicht vergleichbar zu sein, für dieses Wort ist mir keine nicht-physikalische Bedeutung bekannt. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 8. Apr. 2013 (CEST)
- BK
- Mein großer Namensvetter beschrieb dazu die Szene, in der ein Gelehrter etwas naseweis die Angriffslust eines Büffels gegen Rot prüfte, indem er rot gekleidet dem wilden Tier unter die Augen trat. Sein anständiger, aber eher ungebildeter Diener antwortet dann in einem etwas unwahrscheinlichen Brandenburger Dialekt:
- Du wurdest nicht angegriffen, während der Stier mich in eine beinahe unkomfortable Lage brachte.
- Aber woher denn diese Aversion gejen diese Farbe, welche jrade meine Lieblingsfarbe ist?
- Das läßt sich jetzt nicht sagen. Die Thatsache ist festgestellt; den Gründen muß man noch nachspüren. Ob es vielleicht darin liegt, daß die roten Farbenstrahlen im Sonnenspektrum durch das Prisma am schwächsten gebrochen werden? Die roten Strahlen schwingen in einer Sekunde nur fünfhundert Billionen mal.
- Sollte dat dem Bullen aufjefallen sind?
- Von dieser Zahl hat er höchst wahrscheinlich keine Vorstellung. Aber wenn z. B. das Violett in der Sekunde achthundert Billionen Schwingungen macht, so ergibt das einen Unterschied von dreihundert Billionen, welcher so groß ist, daß er selbst auch dem Auge eines Wiederkäuers wohl aufzufallen vermag. Doch bedarf das jedenfalls noch der Aufklärung.
- Es ist dem Bullen wohl wirklich nicht aufjefallen - und der Duden ist einfach näher am Bullen als am Naturwissenschaftler...
- CarlM (Diskussion) 01:26, 8. Apr. 2013 (CEST)
- der duden ist wohl nichtmal mehr bei der Rechtschreibung das Beste, was man kaufen kann... „anmelden” und „ankündigen” ist laut duden bedeutungslexikon angeblich bedeutungsgleich... da fällt eine präferenz für allgemeinverständlichere Definitionen kaum noch ins Gewicht... eigentlich kann man schon froh sein, wenn's nich falsch ist (und speziell bei „jägergrün” scheint mir irgendwie der Blauanteil zu überwiegen, was wohl auch tendenziell für die 520nm-560nm gilt...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 8. Apr. 2013 (CEST)
- was findest du an der Def. von „Wasser” „korrekt”? schließlich soll Vodka auch geschmacklos sein... und H2O2 ist auch ne „W-S-Verb.”... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 08:52, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist mir ein Rätsel, warum der Duden es anders machen sollte. Außer einem Physiker kann mit deiner Beschreibung von Grün niemand etwas anfangen - und der schaut dafür bestimmt nicht in den Duden. Die Antwort dürfte also lauten: Der Duden ist keine Enzyklopädie, und die beim Duden haben sich Gedanken darüber gemacht, wer das warum liest. --Eike (Diskussion) 09:14, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Wir sollten uns vom Duden einige Scheiben abschneiden. Eine alltagstaugliche Erklärung, die auch ohne Rückgriff auf weiteres Wissen gegeben und verstanden werden kann, gehört auch bei uns nach vorne in den Anfang des Artikels. Grün ist durch Gras und frisches Laub (für den Einstieg) gut erklärt. (Durch ein paar Bildchen natürlich auch, da ist Wikipedia gegen Duden im Vorteil)
- Ich denke, wir müssen uns selber und gegenseitig immer wieder daran erinnern, dass Wikipedia kein Physikbuch ist. Und dass Wikipedia den Anspruch hat, allgemeinverständlich zu sein, so weit das (mit vertretbaren Mitteln) machbar ist. Einfache Erklärungen zuerst, anspruchsvollere Definitionen weiter hinten im Verlauf des Artikels. Siehe auch Wikipedia:omA. Wenn es möglich ist, die einleitende Erklärung so zu geben, dass auch ein Schüler der 3. oder 4. Klasse die Einleitung (oder zumindest deren erste Sätze) verstehen kann, dann sollten wir das unbedingt auch tun.
- Der Text der Einleitung im Artikel "grün" von Wikipedia ist von Standpunkt der Allgemeinverständlichkeit einigermaßen katastrophal und physikalisch gesehen sogar falsch. Natürliches Sonnenlicht hat genau die Eigenschaft, die beschrieben ist: Maximum bei den genannten Wellenlängen (Siehe Plancksches Strahlungsgesetz und Schwarzkörperstrahlung). Sonnenlicht nennen wir nicht grün, sondern weiß. Als grün wird Licht dann wahrgenommen, wenn diese
WellenlängenFarbanteile in einem Gemisch stärkerdominierenüberwiegen, als im natürlichen Sonnenlicht. --Pyrometer (Diskussion) 10:30, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Nachschlag: Übrigens ist Duden physikalischer als wie man denkt: In Grün habe ich Körperfarbe gefunden. Bei Körperfarbe hätte ich eine BKL erwartet, die auch Schminke berücksichtigt. Weder Duden noch Wikipedia wollen auf diesen Aspekt von Körperfarbe eingehen.
- Danke für den Hinweis auf Grün. Ich habe nun via Commons gelernt, dass der Bergfriedhof Heidelberg und der Friedhof Wieblingen über nahezu identische Kunstwerke verfügen... Ich bin sicher, diese Kunst auch auf anderen Friedhöfen schon gesehen zu haben. Kann jemand Angaben zum Künstler machen? Ich meine, ein solch weit verbreitetes Werk, da sollte man den doch kennen, oder? -- Ian Dury Hit me 11:09, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Es scheint sich um einen vagabundierenden Objektkünstler - ähnlich wie Harald Naegeli - zu handeln, der seine Objekte als Tags großflächig verteilt. Bei einem Blick über den Gartenzaun entdeckte ich ein solches Objekt bei meinem Nachbarn an der Gartenterasse nahe beim Gartenteich. Ein Grab ist nicht vorhanden. --maxxl2 - Disk 11:21, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Recherchen in meiner eigenen Kunstsammlung haben den Verdacht erhärtet, dass diese Artefakte dem Atelier der Gebrüder Lippert aus Alzenau (Wahlspruch: "Green for Life") zuzuschreiben sind. Aufgrund der geographischen Herkunft und der elaborierten Formensprache könnten jedoch auch andere herausragende fränkische Plastiker wie Tilman Riemenschneider, Veit Stoß oder Hans Vischer als Urheber in Frage kommen. --Grip99 01:30, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Es scheint sich um einen vagabundierenden Objektkünstler - ähnlich wie Harald Naegeli - zu handeln, der seine Objekte als Tags großflächig verteilt. Bei einem Blick über den Gartenzaun entdeckte ich ein solches Objekt bei meinem Nachbarn an der Gartenterasse nahe beim Gartenteich. Ein Grab ist nicht vorhanden. --maxxl2 - Disk 11:21, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Ich bin der Meinung, dass bei einer Farbe die physikalische Definition stehen sollte, eventuell gefolgt von einem alltäglichen Beispiel. Die Farbe von frischem gras und Laub ist mMn keine korrekte Definition, weil es nicht alle Farben, die als "Grün" bezeichnet werden, miteinschließt. Daher wenn sowas stehen würde wie Grün ist der Farbreiz, der wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei der Wellenlängen zwischen 520 und 565 nm im Vergleich zu weißem Licht dominieren. Bekannte Beispiele sind die Farbe von frischem Gras oder Laub, wärs korrekt und allgemeinverständlich. @Homer Landskirty: auf die Farbwiedergabe bei unkalibrierten Monitoren kann man sich generell nicht verlassen, aber wenn bei deinem Monitor im Bereich 520nm-560nm bei |dieser Grafik Blau dominiert, ist die Farbwiedergabe deines Monitors sehr schlecht. Der Bereich sollte definitiv grün sein. Mein Monitor ist auch unkalibriert, aber ein Röhrenmonitor (bei unkalibrierten CRTs ist die Farbwiedergabe meist besser als bei unkalibrierten LCDs) und bei mir ist die Grenze zwischen Grün und Blau in etwa bei 510nm und zwischen Grün und Gelb ca. bei 560nm (ich hab eine Software benutzt, die die Farbe des Pixels, über dem sich der Mauszeiger aktuell befindet anzeigt, weil solche Übergänge schauen fürs Auge sehr verschwommen aus). Und zu Jägergrün: rein vom RBG-Wert ist da wirklich mehr Blau als Grün dabei (allerdings nur um eine Abstufung mehr), auf meinem Monitor ist das aber eindeutig Grün mit einem leichten Blaustich. Und Vodka gefriert wohl nicht bei 0 °C und siedet nicht bei 100 °C, daher trifft darauf die Defnition vom Duden schon mal nicht zu und wirklich geschmacklos ist er auch nicht, er schmeckt nach Alkohol. Aber du hats insofern recht, dass statt "hauptsächlich" besser "überwiegend" stehen sollte, weil was nicht fast ausschließlich aus H2O besteht, wird auch umgangssprachlich niht als "Wasser" bezeichnet", hingegen wird H2O + einige Verunreinigungen von Chemikern wohl auch noch als Wasser bezeichnet. Natürlichwäre Wasserstoffperoxid auch eine Wasserstoff-Sauerstoff-Verbindung, aber nicht geschmacks- und geruchlos und der Gefrier- und Siedepunkt ist anders. --MrBurns (Diskussion) 22:18, 8. Apr. 2013 (CEST)
- ich meinte, dass bei „jägergrün” nicht nur im RGB Wert der blauanteil dominiert, sondern auch bei einer spektrumanalyse im bereich 520nm..565nm kein „dominieren” feststellbar sein dürfte... es handelt sich also gar nicht um „grün” im sinne der WP... es wird wohl nur traditionell so genannt... vom RGB Wert her könnte man es auch „jägerblau” nennen, was aber wohl zu gelächter führen könnte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 9. Apr. 2013 (CEST)
- zum wasser: naja - da muss man aber viel nachdenken und dann isses immernoch unpraktisch/unanschaulich... „hauptbestandteil der 7 weltmeere” (oder so) wäre viel einfacher... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:46, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Wörterbuch definiert nicht. Ein Wörterbuch ist ein Nachschlagewerk, das Wörter oder andere sprachliche Einheiten in einer meist alphabetisch sortierten Liste verzeichnet und jedem Eintrag (Lemma) erklärende Informationen oder sprachliche Äquivalente zuordnet. --Eike (Diskussion) 10:56, 9. Apr. 2013 (CEST)
- @Homer: Zur Umrechnung RGB-Werte/Helligkeitsanteil 520nm-565nm: der RGB-Wert sagt im Prinzip nur aus, wie sich das Monitorbild (bei einem Monitor, der genau sRGB entspricht) aus 3 Phosphoren, deren Leuchtverhalten in etwa diesen Kurven entspricht, zusammensetzt, die genauen Anteile der einzelnen Wellenlängen daraus zu berechnen ist nicht so trivial dass man sagen kann "genau dann wenn 520nm-565nm dominieren, hat Grün den höchsten Wert", sondern man bekommt wohl die Gesamtverteilung numerisch durch Multiplizieren der Kurven mit R bzw. G bzw. B und punktweises Addieren (natürlich mit den Kurven, die den tatsächlichen Intensitäten entsprechen, was in dem Bild laut Bildbeschriebung nicht der Fall ist und sonst wären die 3 Kuven wohl auch nichtin etwa gleich hoch).
- @Eike: mir ist klar, dass die Wörterbücher Wörter nicht definieren, aber sie sollten versuchen die Definition(en), die im aktuellen Sprachgebrauch verwendet wird/werden möglchst exakt wiederzugeben, was bei den Beispielen Licht und grün dem Duden nicht sehr gut gelungen ist. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Wörterbuch definiert nicht. Ein Wörterbuch ist ein Nachschlagewerk, das Wörter oder andere sprachliche Einheiten in einer meist alphabetisch sortierten Liste verzeichnet und jedem Eintrag (Lemma) erklärende Informationen oder sprachliche Äquivalente zuordnet. --Eike (Diskussion) 10:56, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Genau das macht der Duden doch. Er gibt den allgemeinen Sprachgebrauch wieder, nicht eine enge wissenschaftliche Definition. Unter "Hochdeutsch findest Du z. B. folgende Beschreibungen (DUW): "a) deutsch, wie es nicht den Mundarten od. der Umgangssprache, sondern der allgemein verbindlichen deutschen Sprache entspricht (bes. in Bezug auf die dialektfreie Aussprache): die -e Aussprache; h. sprechen" und "b) ober- u. mitteldeutsch." Hochdeutsch bezeichnet in der Dialektologie aber eben nicht die Standardsprache, die zweite Erklärung bietet hingegen nur, welche Dialekte das Hochdeutsche umfasst, nicht was es ist. In der "Einführung in die Dialektologie des Deutschen von Niebaum/Macha (S. 220) wird "Hochdeutsch" so definiert. "Erstes Gliederungskriterium ist die Entwicklung der germanischen Verschlußlaute [sic] p t k. In den niederdeutschen (und niederfränkischen) Mundarten bleiben diese als p t k erhalten, während in den hochdeutschen Mundarten (unter diesem Terminus werden die mitteldeutschen und oberdeutschen Mundarten zusammenfasst) in diesen Fällen - dialektal jeweils in unterschiedlichem Umfang die Zweite oder Hochdeutsche Lautverschiebung eintrat."
- Der Duden nennt als erste Bedeutung eben den allgemeinen Sprachgebrauch (vgl. z. B. auch die rigide Trennung für Mittelhochdeutsch in Pauls Mhd. Grammatik, S. 4 § 4: "'Hoch' bzw. 'nieder' sind hier noch rein topographische, sprachraumbezogene Begriffe, 'Hochdeutsch' bedeutet also nicht 'Einheits-, Schrift- o. Oberschichtsprache wie in nhd. Zeit.").
- Der Sinn der Duden-Definition ist aber auch keine exakte wissenschaftliche Beschreibung, sondern eine allgemeinverständliche. Dadurch können auch übertragene Bedeutungen erfaßt werden. "Er ist noch grün hinter den Ohren." Denkst Du hier ernsthaft an Wellenlängen? Die Grundsätze für die Bedeutungsangaben gibt das DUW selbst: "Die Bedeutungsangaben enthalten im Allgemeinen nur Wörter, die der normalsprachlichen Ebene angehören und die im Wörterbuch selbst als Stichwörter erscheinen, also erklärt werden. Sie sind leicht verständlich formuliert und erlauben es den Benutzern damit auch, die Bedeutung des Stichworts nachzuvollziehen, wenn es in Redewendungen bzw. Sprichwörtern oder übertragenen Anwendungsbeispielen gebraucht wird."--IP-Los (Diskussion) 12:50, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das Problem bei der obigen Definition von "Licht" und "Grün" ist, dass sie nichtmal alle Bedeutungen im allgemeinen Sprachgebrauch abdeckt. Licht wird auch im allgemeinen Sprachgebrauch auch für IR- und UV-Licht verwendet, Grün umfass im allgemeinen Sprachgebrauch auch farben wie Jägergrün und Blassgrün, die nicht aml annähernd der frischem Gras oder Laub entsprechen. In dem Fall wäre die physiklaische Definition wohl die einiztieg, die den gesamten allgemeinen Sprachgebrauch wiedergibt. mMn sollte die Suche nach einer möglichst einfachen Beschreibung dort ihre Grenze haben, wo eine weitere Verienfachung zu einer falschen oder unvollständigen Beschreibungd er Alltagssprache führt. Aber sowohl die Beschreibung von Licht als auch die von Grün im Duden ist auch im Bezug auf die Alltagsprache unvollständig. --MrBurns (Diskussion) 21:59, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist keine Definition, es ist keine Definition, es ist keine Definition. Und es gibt auch keine Definition wieder. --Eike (Diskussion) 08:08, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Das Problem bei der obigen Definition von "Licht" und "Grün" ist, dass sie nichtmal alle Bedeutungen im allgemeinen Sprachgebrauch abdeckt. Licht wird auch im allgemeinen Sprachgebrauch auch für IR- und UV-Licht verwendet, Grün umfass im allgemeinen Sprachgebrauch auch farben wie Jägergrün und Blassgrün, die nicht aml annähernd der frischem Gras oder Laub entsprechen. In dem Fall wäre die physiklaische Definition wohl die einiztieg, die den gesamten allgemeinen Sprachgebrauch wiedergibt. mMn sollte die Suche nach einer möglichst einfachen Beschreibung dort ihre Grenze haben, wo eine weitere Verienfachung zu einer falschen oder unvollständigen Beschreibungd er Alltagssprache führt. Aber sowohl die Beschreibung von Licht als auch die von Grün im Duden ist auch im Bezug auf die Alltagsprache unvollständig. --MrBurns (Diskussion) 21:59, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Du verwechselt da etwas, Mr.Burns. Es geht nicht darum, den Begriff in seiner Gänze zu erklären:
- Grün umfass im allgemeinen Sprachgebrauch auch farben wie Jägergrün und Blassgrün. Nein, du meinst Bedeutung. Der Duden hat hier etwas Idealtypisches gewählt. Natürlich ist das ein bestimmter Grünton (der auch noch variiert), das ist aber nicht entscheidend. Viel wichtiger ist hier, das wohl jeder, der die Farbe grün wahrnehmen kann, durch die Umschreibung weiß, was grün ist. Stell es Dir doch mal pragmatischer vor: jemand, der Deutsch lernt (und kein Physiker ist), schlägt im Duden "grün" nach - was denkst wäre für ihn hilfreicher? Könntest Du etwas mit der Bedeutungsangabe "zwischen 520 und 565 nm" etwas anfangen? Selbst wenn dieser Jemand wüßte, was "nm" bedeutete, würde er dadurch doch kaum eine Vorstellung davon gewinnen, was "grün" ist. Ich betone nochmals: Vorstellung. Daher nochmals, weil auch Eike es schon angedeutet hat: Es geht im Duden nicht darum, eine exakte wissenschaftliche Definition abzubilden, sondern die Bedeutung des Wortes zu verdeutlichen, die Bedeutung zu beschreiben. Dazu nimmt man in bestimmten Fällen einfach idealtypische Eigenschaften bzw. Vertreter. Und deshlab findest Du bei Licht eben auch die Beschreibung: "etw., was die Umgebung hell macht, erleuchtet u. dadurch Dinge sichtbar macht; Helligkeit; von einer Lichtquelle ausgehender Schein." Wenn Du ein Buch liest, ist diese Defintion weitaus hilfreicher, als diejenige, die Du oben gegeben hast, ich erläutere das mal an der Bergpredigt (da der Text sehr vielen bekannt sein dürfte und ein Teil des hier zitierten Textes im heutigen Wortschatz noch lebendig ist als Redewendung): "Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. Also laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen." Der Vergleich, der hier gezogen wird, kann mittels Deiner Defintion gar nicht verstanden werden, denn daß der Mensch diese elektromagnetische Strahlung sehen kann, ist hier nicht einzig von Belang, sondern auch, was Licht bewirkt, nämlich, daß es hell wird und so andere Gegenstände wahrgenommen werden können.
- Sinn des DUW ist es also nicht, eine wissenschaftliche Definition aufzustellen. Deine Definition ist nämlich keine alltagssprachliche Umschreibung des Wortes "grün", sondern sie versucht, mittels einer Definition die physikalischen Eigenschaften von "grün" zu bestimmen, welche zwar damit das gesamte Spektrum von Grüntönen abdeckt, aber alltagssprachlich unbrauchbar ist: "Grün, grün, grün sind alle meine Kleider [...] Weil mein Schatz ein Jäger, Jäger ist." bzw. "O Tannenbaum, O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter!" Das sind allesamt verschiedene Grüntöne. Was ist aber durch Deine Definition gewonnen für jemanden, der nicht weiß, was "grün" ist? Wenn ich z. B. als Muttersprachler des Englischen nun "Tannenbaum" und "grün" nicht kennte, würde ich im Wörterbuch nachschlagen, würde erfahren, daß es eine Tanne ist (ein immergrüner Nadelbaum) bzw. ein Weihnachtsbaum, dann schlüge ich "grün" nach und erführe, daß das eine "Farbe" ist, die u. a. "Gras" hat - aha! In Deiner Definition kommt noch nicht einmal das Wort "Farbe" vor, sondern Farbreiz, was im DUW nicht einmal erfaßt ist und wiederum weiteres Wissen voraussetzte (Reiz)." Und was "grün" denn nun ist, weiß ich selbst dann noch nicht, denn Weihnachtsbäume sehen z. B. nicht immer grün aus (Würde der Deutschlernende also nur diese zwei Verse lesen wüßte er gar nicht, welche Farbe gemeint ist. Beim Jäger ist es heute sogar noch schwieriger, da nicht jeder Jäger ausschließlich grüne Kleidung trägt.) Anhand des Beispiels wird auch deutlich, daß es völlig irrelevant ist, daß grünes Gras ein bestimmtes Grün beschreibt, denn aufgrund der Erfahrung wird das einfach abstrahiert, auf die Vorstellung eines grünen Baumes oder aber eines grünen Jägeranzuges usw. Daß "Grün" nämlich ein größeres Spektrum erfaßt, wird ja schon an den Beispielen deutlich: "von der Farbe frischen Grases, Laubes: -e Wiesen, Wälder; -e Farbe; -er Salat (Blattsalat); -e Weihnachten (Weihnachten ohne Schnee); ihre Augen sind g.; die Ampel ist g. (ugs.; zeigt grünes Licht); die Bäume werden wieder g." Dabei ist es in der Allgemeinsprache aber nicht nötig, den gesamten Umfang von Grüntönen anzugeben. Eine abstrakte Beschreibung wie die Wellenlänge wäre zwar genau, würde aber nicht weiterhelfen, sich vorzustellen, was grün ist, was es bedeutet.--IP-Los (Diskussion) 13:13, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Man könnte es vielelciht noch besser beschrieben, als ich vorgeschlagen habe, aber trotzdem sind die Beschreibungen im Duden zu unvollständig, umd araus die Bedeutung der Wörter in der Alltagssprache herleiten zu können. nehmen wir an, jemand der vorher nur eine Sprache gesprochen hat, in der es garkeine Wörter für Farben gibt (ob so eine Sprache existiert sei dahingestellt) lernt mit Hilfe des Dudens Deutsch und liest dann die dortige Beschreibung der Hauptbedeutung von grün sowie die ganzen metaphorisch abgeleiteten Nebenbedeutungen wie "noch nicht ausgereift", etc. Dieser Jemand sieht dann etwas, das Jägergrün oder Blassgrün ist. Er würde wahrscheinlich nicht der Meinung sien, dass das grün ist, weil die Farbe zu wenig ähnlichkeit mit frischem Gras oder Laub hat. Daher ist die Beschreibung vom duden unzureichend. Zum Licht: wenn jemand nicht weiß was das Wort Licht bedeutet und diese Beschreibung liest, würde EM-Wellen im Bereich 10nm-380nm und 780nm-1mm nicht als Licht betrachten,weil EM-Wellen mit dieser Wellenlänge nichts erhellen, aber trotzdem wird auch ind er Alltagssprache auch Ultraviolett- und Infrarotstrahlung üblicherweise als "Licht" bezeichnet. Der Duden hätte das einfach lösen können, indem er z.B. für Licht sowas geschrieben hätte:
1. a. etwas, was die Umgebung hell macht, erleuchtet und dadurch Dinge sichtbar macht; Helligkeit; von einer Lichtquelle ausgehender Schein b. Elektromagnetische Strahlung aus dem Wellenlängenbereich des sichtbare Licht, oder einen der beiden angrenzenden Bereiche Ultraviolett und Infrarot [...]
- Dann hätte man eien einfache Erklärung und zusätzlich eine, die alle umgangssprachlichen Bedeutungen enthält und man hat es sogar vermieden, nm- und mm-Angaben zu verwenden, was vielelciht garnicht so schlecht ist, weil die genaue Definition der grenze zwischen UV- und Röntgenstrahlung wohl nicht ganz einheitlich ist (hingegen scheint die untere Grenze der Wellenlänge Mikrowellenstrahlung einheitlich bei 1mm angesetzt worden zu sein, allerdings gibt es wohl seit einiger zeit Bestrebungen, den Bereich 100µm - 1mm nicht mehr der IR-Strahlung, soondern einem eigenen Bereich, der sog. Terahertzstrahlung zuzurechnen). --MrBurns (Diskussion) 01:42, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Ich glaube, wenn du dir realistische Beispiele ausdenkst, warum jemand so etwas im Duden nachschlagen könnte und was er vermutlich an Vorkenntnissen hast, kommst du zu realistischeren Schlussfolgerungen. Wer nicht weiß, was Licht ist, würde sicherlich nicht "EM-Wellen im Bereich 10nm-380nm und 780nm-1mm nicht als Licht betrachten".
- Ich leg mal vor: Als Grundschulkind dachte ich, dass es die beiden Farben Bai-ge und Beesch gäbe. Das eine hatte ich gelesen, das andere gehört. Von dem einen wusste ich, wie man's schreibt, von dem anderen, wie es aussieht. Wenn ich Bai-ge (also "beige") im Duden nachgeschlagen hätte, hätte ich da gelesen "die Farbe des Dünensandes aufweisend". Dann hätte ich hoffentlich den Schluss gezogen: "Oh, genau wie Beesch!", und wäre darauf gekommen, dass das ein- und dasselbe ist. Wenn ich gelesen hätte, welche Spektralfarben in welcher Mischung in beige vorkommen, wäre mir nichts geholfen gewesen.
- --Eike (Diskussion) 10:28, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Heutzutage wären die Angaben RGB und CMYK wahrscheinlich besser --RobTorgel (Diskussion) 11:01, 11. Apr. 2013 (CEST)
Die Einleitung von "Grün" ist nicht nur unverständlich, sondern vor allem falsch. Hier muss unbedingt die Kulturbedingtheit der Farbzuordnungen rein. "Grün" ist ein Farbreiz, der uns, die wir mit der deutschen Sprache in Mitteleuropa aufgewachsen sind, als in den angegebenen Wellenlängen so ähnlich erscheint, dass wir dafür einen Farbnamen gebildet haben. In anderen Sprachen und Kulturen mag das ähnlich, aber auch manchmal ganz anders sein. Siehe z. B. die vielen Beispiele in Guy Deutscher: Im Spiegel der Sprache : Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht. --FA2010 (Diskussion) 11:23, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn das so ist, und dann vermutlich für viele bis alle Farben gilt, halte ich es für unnötig, dass in jeden einzelnen Farbartikel zu schreiben. --Eike (Diskussion) 11:46, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Bei grün und blau ist es besonders extrem. Wir haben sogar einen eigenen Artikel dafür... Grün und blau in verschiedenen Sprachen --FA2010 (Diskussion) 11:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- In dem Artikel da - stimmt da die Schreibweise im Lemma (G/K) - oder die im Text? (G/G). Wäre für G/G ... GEEZER... nil nisi bene 15:44, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, du hast recht. Ich habe verschoben. GEEZER... nil nisi bene 10:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Geezer, das von dir eingefügte Œuvre (musée du Louvre, Paris, Inv.-Nr: 00/2010) ist nur ein Müllbeutel. Das Bild wurde auf Wikimedia ja nicht einmal – wie die beiden Friedhofsskulpturen – in die Kategorie "Green in Art" eingeordnet. -- Ian Dury Hit me 15:47, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, du hast recht. Ich habe verschoben. GEEZER... nil nisi bene 10:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
- In dem Artikel da - stimmt da die Schreibweise im Lemma (G/K) - oder die im Text? (G/G). Wäre für G/G ... GEEZER... nil nisi bene 15:44, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Bei grün und blau ist es besonders extrem. Wir haben sogar einen eigenen Artikel dafür... Grün und blau in verschiedenen Sprachen --FA2010 (Diskussion) 11:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
Bärenfleisch
Darf man Bärenfleisch zum Eigenbedarf nach Deutschland einführen? (Aus den Skandinavischen Ländern z.B. ) --81.200.198.20 15:54, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Bären sind in Anhang 2 des Washingtoner Artenschutzübereinkommen aufgeführt. Somit brauchst Du eine Einfuhrgenehmigung des Bundesamtes für Naturschutz. --Rôtkæppchen68 16:27, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Wird mir nicht ganz klar aus dem Artikel. Der bezieht sich auf den Handel mit diesen Tieren. Unter 2 steht tatsächlich "alle Katzen" :). Ich will keinen ganzen Bären Importieren sondern nur Bärenfleisch. Sicher dass das Artenschutzabkommen bzw. der zitierte Absatz hier greift? --81.200.198.20 17:00, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Sicher, denn Bärenfleisch wird aus ganzen Bären hergestellt. ohne dass diese dabei überleben. Zitat aus dem Artikel: „Auch der Handel mit Produkten geschützter Tiere, wie Elfenbein, Kaviar, Schildpatt oder präparierten („ausgestopften“) Tieren unterliegt den gleichen Regelungen.“ --Rôtkæppchen68 17:07, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Hmm, betrüblich. Aber trotzdem Danke. --81.200.198.20 17:10, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Sicher, denn Bärenfleisch wird aus ganzen Bären hergestellt. ohne dass diese dabei überleben. Zitat aus dem Artikel: „Auch der Handel mit Produkten geschützter Tiere, wie Elfenbein, Kaviar, Schildpatt oder präparierten („ausgestopften“) Tieren unterliegt den gleichen Regelungen.“ --Rôtkæppchen68 17:07, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Wird mir nicht ganz klar aus dem Artikel. Der bezieht sich auf den Handel mit diesen Tieren. Unter 2 steht tatsächlich "alle Katzen" :). Ich will keinen ganzen Bären Importieren sondern nur Bärenfleisch. Sicher dass das Artenschutzabkommen bzw. der zitierte Absatz hier greift? --81.200.198.20 17:00, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Seit wann oder inwiefern ist ein Bär eine Katze? CarlM (Diskussion) 19:16, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Die Bären gehört zu den Hundeartigen. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:25, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Im Anhang 2 sind auch "alle Bären" enthalten, also braucht man dafür eine Einfuhrgenehmigung unter Nachweis der Herkunft des Fleisches. --Sr. F (Diskussion) 19:27, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Auch Bärenmarke? :-D --2A02:810D:10C0:E1:FC93:5FEE:ECD9:8B6 22:48, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Skandinavische Länder sind teils EU-Mitglieder, teils nicht. Angenommen der Bär wäre in Schweden in der EU rechtmäßig erlegt worden (weiß nicht, ob das möglich ist). Dann ist er bereits in der EU und darf nur nicht „gehandelt“ werden. Unter „Handel“ versteht das Eur-Lex 31997R0338 auch das „Verwenden“ und „Befördern“ von Exemplaren [10], was es offenbar ausschließt, das Fleisch zu transportieren oder zu verzehren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:17, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Auch Bärenmarke? :-D --2A02:810D:10C0:E1:FC93:5FEE:ECD9:8B6 22:48, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Im Anhang 2 sind auch "alle Bären" enthalten, also braucht man dafür eine Einfuhrgenehmigung unter Nachweis der Herkunft des Fleisches. --Sr. F (Diskussion) 19:27, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Die Bären gehört zu den Hundeartigen. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:25, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Seit wann oder inwiefern ist ein Bär eine Katze? CarlM (Diskussion) 19:16, 9. Apr. 2013 (CEST)
Hallo 81.200.198.20,
falls du nach dem Bärenmahl im Urlaub und vor dem Zoll(Schengenraum!) nicht auf dem Klo warst, muß das Rotkäppchen Dir den Bauch aufschneiden und ein paar Steine reinlegen. --84.134.1.244 22:50, 12. Apr. 2013 (CEST)
Seit wann "therapiert" Jesus ? (erl.)
Da es so nicht in der Bibel steht, es heute aber mit dem Begriff "Therapie" verbunden wird ("In den beschriebenen Therapien dagegen erfolgt die Heilung ohne Kampf mit einem Dämon durch passive und aktive Berührung Jesu, etwa Handauflegen oder Speichel (Mk 1,31; 1,41; 7,32 f.; Joh 9,6 f.)."), muss diese Zusammenführung [Jesus <=> Therapie] irgendwann stattgefunden haben. (a) Durch wen und (b) wann? GEEZER... nil nisi bene 08:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Du zitierst hier jemanden, sagst aber nicht wen. Der Begriff Therapie taucht erst seit Freud und Co. auf, und die Bibel entsprechend zu interpretieren ist noch neueren Datums. Eine Angabe zur Quelle deines Zitats würde helfen, das einzuordnen. --Sr. F (Diskussion) 09:04, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Mein Lapsus ... => Jesus von Nazaret <= dort mit "Therapie" suchen liefert 2 Referenzen.
- Der Hintergrund meiner Frage: Die dortige Therapie war auf Therapie verlinkt - was bei reinem Handauflegen und Behandlung mit Spucke als ein bissl problematisch erscheint. Man könnte aber - mit der entsprechenden Fachinformation einen Artikel Therapie (Theologie) anlegen und dort abklären, wie es verstanden werden soll - und warum dafür der Begriff "Therapie" gewählt wurde .... GEEZER... nil nisi bene 09:07, 11. Apr. 2013 (CEST)
nach BK:
- Wenn ich dem Link hier folge, hat das Gerd Theißen in jüngerer Zeit als Differenzierung der Wundergeschichten des Neuen Testaments eingeführt: "Innerhalb der neutestamentlichen Wundergeschichten lassen sich aufgrund gattungstypischer Merkmale Exorzismen, Therapien, Normenwunder, Rettungswunder, Geschenkwunder und Epiphanien unterscheiden." (loc. cit.).
- Tatsächlich kann man auf Theißen/Merz, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, 3. Aufl. 2001, verweisen, wo S. 265-269 die Wunder differenziert werden. Therapien werden hier definiert als "Heilungswunder, in denen kein Kampf stattfindet, sondern die Heilung durch die Übertragung einer wunderhaften Energie vom Wundertäter auf den Kranken bewirkt wird" (S. 266), was dann noch näher ausgeführt wird.
- Man wird diesen Therapiebegriff der jüngeren neutestamentlichen Wissenschaft also tunlich nicht einfach mit modernen medizinischen/psychologischen Verfahren identifizieren dürfen.
- Davon abgesehen wird das schöne Wort "therapeuo" im NT fast nur in der Bedeutung "besorgen, ärztlich behandeln, dann auch heilen, herstellen" verwendet und taucht fast nur in den Evangelien (Bauer-Aland, Wörterbuch zum Neuen Testament, 6. Aufl., Sp. 729).[1]
- Grüße, --Sokkok 09:58, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist ein praktischer Hinweis! Ich habe mir den Mann durchgelesen und da kommt ganz unten: "Theißen ist mit der Psychotherapeutin Dr. Christa Theißen verheiratet." TF: Das könnte seine Muse gewesen sein... Haben wir noch mehr? Der Artikel nimmt Formen an... GEEZER... nil nisi bene 10:05, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Weil du oben auf Handauflegen verlinktest: Handauflegung hast du nicht gesehen, oder? Es ist doch etwas anders, wenn Oma ihre Hand an deine Stirn hält oder Zimmermanns Jupp singe Jung das macht. -- Ian Dury Hit me 19:24, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist ein praktischer Hinweis! Ich habe mir den Mann durchgelesen und da kommt ganz unten: "Theißen ist mit der Psychotherapeutin Dr. Christa Theißen verheiratet." TF: Das könnte seine Muse gewesen sein... Haben wir noch mehr? Der Artikel nimmt Formen an... GEEZER... nil nisi bene 10:05, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Referenz:
Großartiger copy+paste-Spam, Sokkok. http://www.laparola.net/greco/index.php?TrovaVers=1&TrovaVers_Esp=/%CE%B8%CE%B5%CF%81%CE%B1%CF%80%CE%B5%E1%BD%BB%CF%89 reichte nicht? --Vsop (Diskussion) 01:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
Also mal für deutsche Leser: das griechische Wort therapeuein heißt: Diener sein, bedienen, (einen Gott) verehren und für jemand sorgen, pflegen, heilen. Ein sehr vieldeutiges Wort mit mehreren Übersetzungsmöglichkeiten. Besonders stark verquickt sind die verschiedenen Bedeutungen beim griechischen Gott Asklepios, dessen Verehrer (Therapeuten) auch mit der Krankenpflege befaßt und somit Ärzte waren. In Johannes 5,1ff besucht Jesus die Kranken am Teich Betesda und heilt einen Gelähmten. Das erwähnte Gebäude wurde inzwischen ausgegraben und als Tempel des Asklepios indentifiziert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:54, 12. Apr. 2013 (CEST)
- @Vsop: würde gereicht haben, kannte ich aber nicht. Die Bewertung des Beitrags als Spam ist Deine Entscheidung.
- @Giftzwerg 88: Deutsche Leser lesen eine Erläuterung zu therapeuein (Infinitiv) bzw. therapeuo (1. Sg. Präs. Akt.) auch schon weiter oben, dort mit ausdrücklichem Bezug auf das Neue Testament, in dem th. eben stark im Bedeutungsfeld heilen zu verorten ist. Dass das nur ein Ausschnitt aus der altgriechischen Sprache ist, ist unbestritten, aber es ist der Ausschnitt, um den es hier, ausgehend von der Frage, primär geht. Insofern bleibt der Dank für Deinen Hinweis auf den weiteren Kontext. Grüße, --Sokkok 01:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
gotikmusik oder gothikmusik
gotikmusik oder Gothikmusik
--80.219.209.76 09:48, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Gothic Rock, siehe auch Gothic (Kultur) --Eike (Diskussion) 09:54, 12. Apr. 2013 (CEST)
- "gotikmusik oder Gothikmusik"? Gibt's beides. --Aalfons (Diskussion) 10:32, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Musik der Gotik? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:34, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Musik der Goten muss leider noch geschrieben werden... --Wrongfilter ... 10:40, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Muss aber exzellent gewesen sein ... Musik ausschließlich mit Gotennoten... GEEZER... nil nisi bene 10:48, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich hatte vorher nach Gotischer Musik o. ä. gesucht, aber keinen Artikel gefunden. Gab's da nichts Berichtenswertes? --Eike (Diskussion) 10:55, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Extrem wenig dazu bekannt - nur ein paar Vermutungen. GEEZER... nil nisi bene 11:18, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Tut's auch Musik des Mittelalters? --Jossi (Diskussion) 11:26, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Suchst du im Netz, wirst du fündig. Gothic erklärt: "... englisch für „gotisch“ ...". Gotikmusik wäre demnach richtig, wenn man es denn eindeutschen mag (was wohl selten gemacht wird, weil Verwechslungen befürchtet werden). Google sagt: Diese Netzseite ist dem musikalischen Nachlass des Olaf Raitzig gewidmet, der sich wiederum der "gotischen Musik des 14. Jahrhunderts" zuwandte, Amazon verkauft ein Buch mit dem Titel "Gotische Musik". Falls die mittelalterliche Musik gefragt ist, scheint "Musik der Gotik" beliebt zu sein. -- Ian Dury Hit me 11:38, 12. Apr. 2013 (CEST)
- "Amazon verkauft ein Buch mit dem Titel "Gotische Musik"." Das ist meta-para-musikalisch gemeint ..??? :-)) GEEZER... nil nisi bene 14:49, 12. Apr. 2013 (CEST)
- grundsätzlich wäre ich der Meinung es heißt Gothic-Musik, nicht zuletzt weil es der Professor so ausspricht: [11]. --Evi Briest (Diskussion) 12:26, 12. Apr. 2013 (CEST)
- In Kiedrich soll man "gotischen Choral" hören können. --Bremond (Diskussion) 21:49, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Extrem wenig dazu bekannt - nur ein paar Vermutungen. GEEZER... nil nisi bene 11:18, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Musik der Goten muss leider noch geschrieben werden... --Wrongfilter ... 10:40, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Musik der Gotik? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:34, 12. Apr. 2013 (CEST)
- "gotikmusik oder Gothikmusik"? Gibt's beides. --Aalfons (Diskussion) 10:32, 12. Apr. 2013 (CEST)
Medien Usenet-ähnlich?
Gibt es noch andere Medien, ähnlich dem Usenet? Also wo die Daten qua Synchronisation über das ganze Netzwerk verteilt werden. --188.101.91.190 16:03, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Usenet lesen und dem Link zu Newsgroup folgen, lesen und nach Mailbox (Computer) durchhangeln. Auf GABELN achten.
- Bei einem angemessenen Angebot lese ich Dir das sogar vor.
- Und Google-Groups sollte nicht unerwähnt bleiben. --Pyrometer (Diskussion) 16:15, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Google Groups wird per Synchronisation über das ganze Netzwerk verteilt? --Eike (Diskussion) 16:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Upps, nein latürnich nicht. Hat aber trotzdem so manche (beabsichtigte) Ähnlichkeit zu den klassischen GABELN. Aber stimmt, die Technik ist völlig anders. --Pyrometer (Diskussion) 16:32, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Bei einem angemessenen Angebot lese ich Dir die Frage sogar vor. ;-) --Eike (Diskussion) 16:42, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Upps, nein latürnich nicht. Hat aber trotzdem so manche (beabsichtigte) Ähnlichkeit zu den klassischen GABELN. Aber stimmt, die Technik ist völlig anders. --Pyrometer (Diskussion) 16:32, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Google Groups wird per Synchronisation über das ganze Netzwerk verteilt? --Eike (Diskussion) 16:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Im Amateurfunk-Bereich gab es doch auch mal was, das ging nicht über Landline, sondern über Funk. Packet Radio. Aber ob das nun auch diese Massenmedien-Funktion mit Organisation in Themen-Bereiche hatte... --Pyrometer (Diskussion) 16:41, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Es geht nur um die Verteilung einer Nachricht im Ganzen Netzwerk. Eine saubere Struktur ist keine Voraussetzung der Frage. Ist ja bei der alt.*- oder de.alt.*-Hierarchie auch nicht der Fall. Sowas wie ein Packet Radio-Mailbox-Netz scheint es zu geben, aber es wird wohl nicht zum Zweck der Redundanz der Nachrichten eingesetzt. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.64 (Diskussion) 19:43, 12. Apr. 2013 (CEST))
- BitTorrent, Emule und andere Filesharingprotokolle. --Rôtkæppchen68 20:48, 12. Apr. 2013 (CEST)
Internetauskunft über Import/Exportvolumen
Hallo, ich würde gerne wissen ob jemand eine Internetseite kennt die Auskunft über Import und Exportvolumen von verschiedenen Ländern (insbesondere Argentinien) gibt. Ideal wäre es wenn man das auch noch nach Gütern (industriell, Bewegungstechnologie usw.) aufschlüsseln kann. Die Internetseite darf auch gerne auf englisch sein. DANKE!--163.157.254.25 16:32, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Immer einen Versuch wert, wenn es um fremde Länder geht: CIA: The World Factbook --Pyrometer (Diskussion) 16:46, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Factbook natürlich ist natürlich Standard, aber auf dem Gebiet recht dürftig. Deutlich mehr hat das International Trade Statistics Yearbook der UNO. Wenn ich mich recht erinnere dann gab es zumindest noch so ein Jahrbuch, das wohl vom IWF kam und noch deutlich größer ist, vielleicht fällt es mir wieder ein.--Antemister (Diskussion) 17:13, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nachdem du offenbar ja Argentinien suchst, dann ist das Instituto Nacional de Estadística y Censos die erste Anlaufstelle bzw. die allgemein die Statistikbehörden des jeweiligen Landes (siehe dazu Statistischer Dienst), traditionell sind die deren Jahrbücher und Webseiten zumindest teilweise auch englisch oder französisch.--Antemister (Diskussion) 17:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Factbook natürlich ist natürlich Standard, aber auf dem Gebiet recht dürftig. Deutlich mehr hat das International Trade Statistics Yearbook der UNO. Wenn ich mich recht erinnere dann gab es zumindest noch so ein Jahrbuch, das wohl vom IWF kam und noch deutlich größer ist, vielleicht fällt es mir wieder ein.--Antemister (Diskussion) 17:13, 12. Apr. 2013 (CEST)
Interpol
Bei der deutschen Polizei werden auch anonyme Anzeigen geprüft. Ist das bei Interpol ebenfalls so? --85.181.211.46 17:39, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Na klar. Info ist Info. Google => Provide anonymous information on these persons: call <= Da findest du die Tel.-Nr. GEEZER... nil nisi bene 18:21, 12. Apr. 2013 (CEST)
Rückwirkende Konsequenz einer katholischen Eheannulierung
Guten Tag. Das klingt zwischendrinnen vielleicht trollig, aber ich schreibe aus echtem Interesse an historischen Lebenswirklichkeit. Bei der Eheannulierung nach kanonischem Recht wird nachträglich die Ehenichtigkeit festgestellt. Die Ehe gilt dann als nach katholischem Verständnis nie überhaupt gültig zustande gekommen. Bekanntermaßen werden einer solchen Ehe (die ja keine ist) entstammende Kinder damit auch zu unehlichen Kindern (bzw. waren es schon immer, wussten es nur nicht). Jetzt habe ich eine Frage zur theologisch-praktischen Konsequenz dessen: Wird damit der auch von den Beteiligten vollzogene Geschlechtsverkehr nachträglich zu außerehelichem und damit sündigem Geschlechtsverkehr? Dass die Kinder unehelich sind, würde das ja nahelegen. Muss man dann also, wenn die Ehe nach Feststellung der Nichtigkeit annuliert wird, zuerst zur Beichte, um das jahrelange Sündigen zu beichten? Oder ist das auch im Nachheinein nicht sündig, weil man ja in gutem Glauben gehandelt hat? Wie sieht die Handhabung dieser Frage durch die katholische Kirche aktuell aus, und wie war es früher? Danke für alle Hinweise (sehr gerne auch mit Verweis auf einschlägige theologische und kirchenrechtliche Literatur und Debattenverläufe)!--85.178.254.174 18:58, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Folge dem Link im Artikel und Du erfährst, dass das Bistum Limburg dazu sagt: Kinder, die aus der ungültigen Ehe hervorgegangen sind, gelten weiterhin als eheliche Kinder.
- Oft handelt es sich ja um nicht vollzogene Ehen - da stellen sich die Probleme also nicht.
- In anderen Fällen war einer der Partner so naiv, nur der andere hat bewusst falsch gehandelt. Und der sollte sich was schämen (kann man umgangssprachlich sagen) oder eben (auf katholisch) zur Beichte... CarlM (Diskussion) 19:30, 12. Apr. 2013 (CEST)
Interessante erste Antwort, sagt das nur das Bistum Limburg? Ich kannte bis jetzt nur die Variante, dass Kinder aus einer annulierten Ehe damit zu unehlichen Kindern werden (wurde mir so unabhängig voneinander von meinem italienischen Religionslehrerprivat katholisch, unterrichtet aber ökumenisch und einer US-amerikanischen Katholikinkeine besondere theologische Schulung, aber regelmäßige Kirchengängerin erklärt). Beide sind aber schon ein bisschen älter, könnte also sein, dass ihr Wissen auch auf inzwischen überholten Lehrmeinungen basiert. Deswegen also noch mal ausdrücklich: ich habe durchaus auch Interesse an der historischen Debatte zum Thema.--85.178.254.174 19:59, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn ich die Thematik richtig verstanden habe, macht der Vollzug einer Ehe (ehelicher Geschlechtsverkehr) eine Annullierung unmöglich. Eine Ehe kann nur dann annulliert werden, wenn die Ehegatten noch keinen eheliches Geschlechtsverkehr miteinander hatten. --87.147.166.86 20:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das stimmt selbstverständlich nicht. Einfach mal die ganze Liste der Nichtigkeitsgründe lesen...
- Nicht "nur" - das ist die dort verlinkte Quelle - aber warum sollte das Bistum Limburg da etwas Falsches behaupten? Übrigens ist die Unehelichkeit des Kindes eine gesellschaftliche Kategorie und in immer weniger Staaten eine staatliche - für die katholische Kirche hat jedes Neugeborene Erbsünde dran, aber nicht mehr davon, weil die Eltern nicht verheiratet waren...
- Und da gibt es diesen Theologen aus Bayern, der Enkel einer unehelich geborenen Großmutter UND Sohn einer unehelich geborenen Mutter ist und es dennoch in der katholischen Kirche weit gebracht hat... CarlM (Diskussion) 20:31, 12. Apr. 2013 (CEST)
Wie gesagt, ob die Kinder ehelich oder unehelich sind, ist zwar ein guter Ansatzpunkt, der vielleicht Hinweise liefert, interessiert mich aber eigentlich gar nicht. Wird der in einer nachträglich annulierten Ehe vollzogene Geschlechtsverkehr durch Feststellung der Ehenichtigkeit zur Sünde oder nicht?--85.178.254.174 21:01, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Kurz gesagt: Nein. - Denn man (bzw. eine der beiden Personen) ist sich (siehe oben) des Nichtigkeitsgrundes ja nicht bewußt und handelt in gutem Glauben. Im kirchlichen Gesetzbuch steht nirgendwo, daß Akte (und damit meine ich nicht nur sexuelle Akte, sondern auch Käufe und alle anderen Handlungen) rückwirkend sündhaft werden können. Zur Sünde ist Wissen und Wille erforderlich (das sollten deine Auskuftgeber - Reli-Lehrer und Kirchgängerin - aber wirklich wissen). --Bremond (Diskussion) 21:24, 12. Apr. 2013 (CEST)
Mit denen habe ich ja nur über den Status der Kinder gesprochen, deswegen meine Anschlussnachfrage zur Sünde hier… Danke für alle(!) Antworten!--85.178.254.174 23:09, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Zur Sünde gehört (neben dem Vernunftgebrauch) das Bewußtsein dessen, daß es sich um eine Sünde handelt. Das heißt in dem Fall m. E., wenn derjenige im guten Glauben gehandelt hat, seine Ehe wäre eine, kann er nicht sündhaft gehandelt haben.--Turris Davidica (Diskussion) 23:13, 12. Apr. 2013 (CEST)
Codex Iuris Canonici, Buch 7, Teil III, Titel I: "Eheprozesse", hier nachzulesen. Ausserdem Buch 4, Teil I, Titel VII, Kapitel VIII : "Ehelich sind die in einer gültigen Ehe oder in einer Putativehe empfangenen oder geborenen Kinder... Nichteheliche Kinder werden legitimiert durch nachfolgende Eheschließung der Eltern, sei es eine gültige Ehe oder eine Putativehe, oder durch Reskript des Heiligen Stuhles." Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:55, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Übrigens beruht die Ausgangsfrage, ob man denn zur Beichte müsse, auch auf einer falschen Annahme. Zur Beichte muss niemand. Nur, wenn er dann wieder an der Kommunion teilnehmen will. Der Partner, der in böser Absicht die nun zu annullierende Ehe eingegangen war, hat daran vielleicht gar kein Interesse (mehr).
- Und der Rota geht es natürlich bei einer Nichtigkeitserklärung nicht um die Sünde oder gar um deren Bestrafung. Das muss der Katholik mit sich oder mit seinem Pfarrer abmachen.
- In manchen Fällen wollen ja beide Partner die Annullierung (jetzt mal egal, ob vielleicht einer der beiden dafür zahlt...); da werden sie ohnehin "zu Kreuze kriechen"... CarlM (Diskussion) 00:49, 13. Apr. 2013 (CEST)
Kann man PANS auch im Erwachsenenalter nachweisen?
Kann man das Vorlieegn der PANS-Erkrankung eigentlich auch im Erwachsenenalter nachweisen? Theoretisch müsste man doch entsprechende Antikörper im Blut nachweisen können? Ich frage aus Neugier. --188.100.191.73 01:29, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Nicht über Antikörper, wenn man 100 % der Definition folgt: PANS ist > / ≠ PANDAS, kann also auf anderen Ursachen als auf Streptokokken beruhen. GEEZER... nil nisi bene 09:59, 13. Apr. 2013 (CEST)
E-Mail-Frage
Wenn ich eine Mail bekomme, kann dokumentieren wann die versandt wurde. Kann ich auch dokumentieren, wann ich sie empfangen habe (Outlook 2003) bzw. gibt es andere Mail-Programme die das können? --Giftmischer (Diskussion) 08:15, 13. Apr. 2013 (CEST)
- mal in den „eMail-Header” geguckt? da schreibt jeder Mail Hub rein, für wie spät er es gerade hält (auch Outlook eigentlich... glaub ich...)... vllt nennt Outlook es „Kopfzeilen” oder so? :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Habs gefunden! Mail öffnen (nicht die Vorschau), Ansicht, Optionen. Danke! --Giftmischer (Diskussion) 09:34, 13. Apr. 2013 (CEST)
- kann sehr komisch sein, was man da findet: eMails die ankommen, bevor sie gesendet wurden... falsche Zeitzonen... angeblich von „yahoo” stammende emails, die von nem mail hub, der offenbar nem chinesischen windows opfer gehört, zugestellt werden... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 13. Apr. 2013 (CEST)
Impromptu (Musik)
Ein Impromptu hat ja meist diese A-B-A-Form. Wenn aber jetzt mein A-Teil zwei Themen (X und Y) hat, kann ich nach dem B-Teil zuerst Y und dann erst X wiederholen?--Explosivo (Diskussion) 12:31, 13. Apr. 2013 (CEST)
Wenn Du "vorkomponiertes" spielst: nein, das wäre nicht korrekt, wenn es nicht so da steht und durch Wiederholungszeichen angegeben ist (was natürlich nicht heißt, dass man so etwas nicht trotzdem tun kann). Wenn du komponierst, kannst du ohnehin alles... und auch alles als Titel drüberschreiben. Ob es für die Statik und den großen Bogen eines Stücks allerdings so sinnvoll ist, eine "mittige" Symmetrie A-B-C-B-A zu haben, ist eine andere Frage. Es erscheint im Kontext der abendländischen Tradition jedenfalls etwas seltsam, weil eben A-A-B oder A-B-A* oder A-B-A-B-C-A*-B* oder A-B-A-C-A-D-A so typisch sind. Auch müssten die Themen X und Y dafür möglichst gut geeignet sein, um flüssig und ohne Bruch von X nach Y zu führen wie von Y nach X. Eine so feste Form wie etwa die klassische Sonate ist das Impromptu ja aber ohnehin nicht, bei Schubert sind das auch mal längere Rondos A-B-A-C-A-D...A oder eben die A-B-A Form eher im Sinne eines Menuetts mit Scherzo. Der Titel Impromptu kommt dort m. W. nicht mal von Schubert, sondern wurde vom Verleger gegeben. Die Dinger hätten also genausogut "Piece musical" heißen können oder sonstwas. --FA2010 (Diskussion) 12:50, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Vielen Dank!--Explosivo (Diskussion) 13:12, 13. Apr. 2013 (CEST)
Aller in Jugendslang
Was bedeutet das Wort „Aller“ in Sätzen wie „Ich hau dir auf die Fresse, Aller!“? --93.228.177.216 13:04, 13. Apr. 2013 (CEST)
- ich hab mir das immer mit durch allohol vernuschelter aussprache erklärt... also gemeint ist: „Alter”... was wiederum geringschätzig sein könnte... kurz für „alter Idiot”... oder so... ist aber nur so zusammenfantasiert... --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Kommt drauf an, wo. In der Pfalz bedeute "Aller" soviel wie "tschüs" oder "auf geht's" (kommt wohl von "also dann" bzw vom französischen "Allez"). Ansonsten - zwar ohne reputablen Beleg, aber aus der Erfahrung um Schuldienst - passt Homer Landskirtys Begründung. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 13:15, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Alter oder auch Dicker sind Anredefloskeln, die im Gespräch sicherstellen sollen, dass der Angeredete weiß, dass man mit ihm redet. Sie können auch mehrfach in einem Satz vorkommen, was auf Außenstehende manchmal komisch wirkt („Ich schwör, Alter, das war so krass, Dicker – Alter, das glaubst du nicht!“) Sie sind sicher nicht grundsätzlich geringschätzig. Dieser Pragmatik liegt meines Erachtens das türkische lan zugrunde, das genau so verwendet wird. Insofern handelt es sich nicht um Jugendsprache, sondern um einen Ethnolekt. --Φ (Diskussion) 13:22, 13. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Dieses "Alter" ist einfach eine Anrede, die für sich allein noch keine Auf- oder Abwertung darstellt. Erst im Kontext. --RobTorgel (Diskussion) 13:28, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Bzw. gesprochene Interpunktion, siehe http://www.abendblatt.de/hamburg/article1908137/Digger-Alder-und-die-Interpunktion.html. --78.53.201.248 13:32, 13. Apr. 2013 (CEST)
- ... im Gegensatz IMHO zu "Dicker", was mir positiv besetzt zu sein scheint. --Eike (Diskussion) 14:09, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Habe nun Digger ach deine Mudder Philosophie Digger Juristerei und Medizin Digger Und leider auch Theologie Durchaus studiert Digger mit heißem Bemühn Alder Macht Sinn Alder Alauda (Diskussion) 15:02, 13. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Dieses "Alter" ist einfach eine Anrede, die für sich allein noch keine Auf- oder Abwertung darstellt. Erst im Kontext. --RobTorgel (Diskussion) 13:28, 13. Apr. 2013 (CEST)
Das haben Jugendliche einmal aus dem Fernsehen vom Hasen Cäsar übernommen, der zu jeder Sendung Post aus Winsen an der Luhe bekam, oder ausnahmsweise überraschend aus Winsen an der Aller, Rosenkohl (Diskussion) 15:32, 13. Apr. 2013 (CEST)
VW-Golfexperten
Hallo. Ich möchte für mit einem Golf Diesel, 1KP (4206 mm) eine Fähre buchen. Das Onlineportal dazu bietet mir folgende Optionen:
- Golf 1 serie, 372 cm
- Golf 2 serie, 404 cm
- Golf 3 serie, 402 cm
- Golf 4 serie, 415 cm
- Golf 5 serie, 420 cm
- Golf multispazio, 420 cm
- Golf plus, 423 cm
- Golf station wagon, 456 cm
Kann das jemand einwandfrei zuordnen? Oder benötige ich weitere Angaben aus dem Fahrzeigschein? Welche? Dank von Krächz (Diskussion) 13:10, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Golf Plus sollte passen. --тнояsтеn ⇔ 13:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Danke. --Krächz (Diskussion) 13:31, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das Fahrzeug mit dem du evektiv auftauchst, sollte einfach kleiner sein, als das gebuchte. Sonst kanns sehr teuer werden, bis zum Transportausschluss. Also lieber zweimal nachhacken, wenn dein Fahrzeug nicht auf der Liste ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Aber die Fähren, die ich kenne (Skadinavien) haben meist 2-3 Höhenklassen (Beispiel: unter 2 Meter, 2-2,6 und über 2,6 Meter) und Meter-Preise die auf den halben Meter gerundet sind (meist so ab 4,5 Meter). Natürlich habe die Listen welches Fahrzeug in welche Klasse fällt. Ausschlaggebend sind aber die Masse die beim Fahrpreis angegeben sind. Wenn du ein Stellplatz auf der Fähre für 5 Meter Länge und 2 Meter Höhe gebucht hast, werden die nicht wütend, wenn du mit einem Fahrzeug auftauchst, dass "nur " 4,2 Meter lang und 1,8 Meter hoch ist. Viel wichtiger in dem Fall ist, dass die Auto Nummer stimmt.--Bobo11 (Diskussion) 22:53, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo, vielen Dank auch dir. Das Auto ist laut Fahrzeugschein 4206 mm lang. Die Option "Golf plus" scheint von 4230 mm auszugehen, damit liege ich also im Rahmen. Mit Auto Nummer meinst du das Kennzeichen? --Krächz (Diskussion) 23:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Sicher mein ich das Kennzeichen. Das muss stimmen, und das Auto muss dazu in den gebuchten Raum passen. Mich erstaunt bisschen das die so viele (Unter-) Typen zur Auswahl stellen. Ausschlaggebend bei der Beladung ist vor allem die Länge (wie viele Fahrzeuge überhaupt Platz haben) und Höhe (welche Decks befahren werden können), und auch noch bisschen die Breite. Die kleinen Unterschiede im cm Bereich werden eh vom Personal ausgeglichen. Das ist durchaus auch eine Frage der Reihenfolge der einzelnen Fahrzeuge, gerade wenn sie in einer Kurve abgestellt werden. Wenn jemand mit einem Kleinstwagen (Smart o.Ä.) auftaucht, kriegen die den meist zusätzlich irgendwo unter ^^ (Wenn nicht gerade eine grosse Motorradgruppe an Bord ist). Wenn ich denke wo auf Fähren ich meine Reisschüssel (Länge 3,4 Meter) hinstellen musste, muss ich immer wieder grinsen, ein kompleten offiziellen Autoabstellplatz war das äusserst selten ^^ (Ausser die Fähre war eh nicht voll). Sondern meist irgend wo eine Ecke, wo man ein normal langes Auto gar nicht rein gekriegt hätte. --Bobo11 (Diskussion) 11:20, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Piombino-Portoferraio auf Elba und retour. Die Karre leih ich mir von meinem alten Herrn. Als ich vor 30 Jahren das letzte Mal dort war, gab es glaub ich noch gar keine Reservierungen. Ich hab auch schon bisschen Schiss wegen des Timings der Fahrt. Kann man umbuchen, wenn man seine Fähre versäumt? --Krächz (Diskussion) 13:21, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Da die Fähre die ich nachgeschaut hab in der Hochsaison alle 2 Stunden abfährt, ist das durchaus möglich, dass du gar keine Platzreservierung haben musst. Hast du aber einen reservierten Platz, nun ja, dann musst du dieser benutzen wenn du nicht Geld verlieren willst. Gerade kurzfristiges Umbuchen machen die in der Regel nicht gratis (unbedingt AGB durchlesen). Oder du planst halt einen halben Tag Piombino mit ein (z.b. Besichtigung der alten etruskischen Seehandelsstadt Populonia mit Hafen). Kurzum einem Reiseprogrammpunkt, dann du halt bei Bedarf ausfallen lassen kannst. Oder eine Übernachtung auf dem Festland an einem Ort von dem du nur noch ein kurzes Stück (sprich zeitlich gut kalkulierbares Stück) zum Fährhafen hast. --Bobo11 (Diskussion) 14:38, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, wir planen jetzt einen zweitägigen Stop in den Alpen, von dort sind es dann noch 4 1/2 Stunden, das müsste kalkulierbar sein. So ganz flexibel sind wir nicht vonwegen halber Tag spontan mit zwei kleinen Kindern und Übergabetermin der Ferienwohnung. Es fahren übrinx mehrere Anbieter, so dass man eigentlich alle halbe Stunde übersetzen kann. Danke für deine Tipps... --Krächz (Diskussion) 22:43, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Da die Fähre die ich nachgeschaut hab in der Hochsaison alle 2 Stunden abfährt, ist das durchaus möglich, dass du gar keine Platzreservierung haben musst. Hast du aber einen reservierten Platz, nun ja, dann musst du dieser benutzen wenn du nicht Geld verlieren willst. Gerade kurzfristiges Umbuchen machen die in der Regel nicht gratis (unbedingt AGB durchlesen). Oder du planst halt einen halben Tag Piombino mit ein (z.b. Besichtigung der alten etruskischen Seehandelsstadt Populonia mit Hafen). Kurzum einem Reiseprogrammpunkt, dann du halt bei Bedarf ausfallen lassen kannst. Oder eine Übernachtung auf dem Festland an einem Ort von dem du nur noch ein kurzes Stück (sprich zeitlich gut kalkulierbares Stück) zum Fährhafen hast. --Bobo11 (Diskussion) 14:38, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Piombino-Portoferraio auf Elba und retour. Die Karre leih ich mir von meinem alten Herrn. Als ich vor 30 Jahren das letzte Mal dort war, gab es glaub ich noch gar keine Reservierungen. Ich hab auch schon bisschen Schiss wegen des Timings der Fahrt. Kann man umbuchen, wenn man seine Fähre versäumt? --Krächz (Diskussion) 13:21, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Sicher mein ich das Kennzeichen. Das muss stimmen, und das Auto muss dazu in den gebuchten Raum passen. Mich erstaunt bisschen das die so viele (Unter-) Typen zur Auswahl stellen. Ausschlaggebend bei der Beladung ist vor allem die Länge (wie viele Fahrzeuge überhaupt Platz haben) und Höhe (welche Decks befahren werden können), und auch noch bisschen die Breite. Die kleinen Unterschiede im cm Bereich werden eh vom Personal ausgeglichen. Das ist durchaus auch eine Frage der Reihenfolge der einzelnen Fahrzeuge, gerade wenn sie in einer Kurve abgestellt werden. Wenn jemand mit einem Kleinstwagen (Smart o.Ä.) auftaucht, kriegen die den meist zusätzlich irgendwo unter ^^ (Wenn nicht gerade eine grosse Motorradgruppe an Bord ist). Wenn ich denke wo auf Fähren ich meine Reisschüssel (Länge 3,4 Meter) hinstellen musste, muss ich immer wieder grinsen, ein kompleten offiziellen Autoabstellplatz war das äusserst selten ^^ (Ausser die Fähre war eh nicht voll). Sondern meist irgend wo eine Ecke, wo man ein normal langes Auto gar nicht rein gekriegt hätte. --Bobo11 (Diskussion) 11:20, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo, vielen Dank auch dir. Das Auto ist laut Fahrzeugschein 4206 mm lang. Die Option "Golf plus" scheint von 4230 mm auszugehen, damit liege ich also im Rahmen. Mit Auto Nummer meinst du das Kennzeichen? --Krächz (Diskussion) 23:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Danke. --Krächz (Diskussion) 13:31, 12. Apr. 2013 (CEST)
Bleibt an Deck, habt eure Wertsachen und Papiere dabei. Und die Kinder dürfen durchaus ihre Schwimmhilfen dabei haben. Die Fähre die ich vor ca. 5 Jahren auf dieser Strecke benutzt habe, war eine Schande für die christliche Seefahrt. Das es sowas in der EU noch gibt erstaunt immer. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:18, 14. Apr. 2013 (CEST)
Bankwesen
(Ich gehöre zu den laut Umfragen etwa 20 % der Deutschen, die inzwischen das ganze Finanzwesen für betrügerisch halten) Vor dem Hintergrund der Zypern-Affäre hatte ich kürzlich mit meiner Tante (ledig, kinderlos, Renterin) wieder einmal ein Gespräch über richtige Geldanlage. Ich sagte ihr dann, wie üblich, sie solle es nur nicht zu irgendeiner Bank bringen und lieber Bargeld oder Goldmünzen im Garten tief vergraben. Ich mein, inzwischen kann doch ein Blinder sehent, das Banken eben nicht mit Geld umgehen können. Da fragte sie dann, ob es dann besser sei, Bargeld oder Goldmünzen im Bankschließfach zu lagern... Ja, nun, seitdem frage ich mich, warum trägt denn immer noch alle Welt ihr Geld zur Bank, wo es a) weder sicher ist, b) noch effektiv Zinsen bringt?--Antemister (Diskussion) 13:39, 12. Apr. 2013 (CEST)
- die frage ist dein voller ernst? erinnert mich irgendwie an die zeit der vermehrt auftretenden bargelddiebstähle in großem ausmaß, als die zumeist älteren kunden der bawag das geld während des großen skandals der karibikgeschäfte der bank säckeweise nach hause trugen. die wahrscheinlichkeit, dass geld daheim im garten (!) oder auch nur unter dem kopfpolster sicherer sein soll, als in einem bankschließfach tendiert gegen 0. und da reden wir jetzt gar nicht von solch lustigen spielchen wie dem neffentrick. sowas lese ich alle paar tage mit kopfschütteln in der zeitung. lg, --kulacFragen? 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich bin dafür, den Unsinn wegen Mangel an allgemeiner Wissensfrage zu löschen. --Eike (Diskussion) 13:52, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich glaube nicht, das so viel Batgeld gestohlen wird, wie durch dubiose "Vermögensberater" oder Bankenpleiten. Ist die Frage so abwegig? Vielleicht auch nur verzerrte Wahrnehmung, ich kenne niemanden, der Geld durch Diebstahl verloren hat, aber viele durch diverse Geldanlagen.--Antemister (Diskussion) 13:58, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Was z.B. sichere Lagerung im Garten angeht: da kann man etwa einen schnell wachsenden Baum darüber anpflanzen. Gut, ein paar Jahre latentes Risiko, aber danach wird der Aufwand für einen Kriminellen hoch, da noch ran zu kommen.--Antemister (Diskussion) 14:12, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Vergraben von kleinen, bunt bedruckten Papierschnippseln im Fall der Fälle (Zusammenbruch des Banken- und Finanzwesens) wirklich die sicherste Geldanlage sein soll --O. aus M. (Diskussion) 14:22, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Was z.B. sichere Lagerung im Garten angeht: da kann man etwa einen schnell wachsenden Baum darüber anpflanzen. Gut, ein paar Jahre latentes Risiko, aber danach wird der Aufwand für einen Kriminellen hoch, da noch ran zu kommen.--Antemister (Diskussion) 14:12, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich glaube nicht, das so viel Batgeld gestohlen wird, wie durch dubiose "Vermögensberater" oder Bankenpleiten. Ist die Frage so abwegig? Vielleicht auch nur verzerrte Wahrnehmung, ich kenne niemanden, der Geld durch Diebstahl verloren hat, aber viele durch diverse Geldanlagen.--Antemister (Diskussion) 13:58, 12. Apr. 2013 (CEST)
Ich bin kein Prepper, da bekäme ich auf anderen Webseiten andere Antworten. Sondern um trivialeres: Was wurde aus der T-Aktie. Oder Lehman Brothers. Oder Island.--Antemister (Diskussion) 14:35, 12. Apr. 2013 (CEST)
Kommt darauf an, was mit dem Vermögen passieren soll. Gegen etwas Geld auf dem Tagesgeld- oder Girokonto ist nichts einzuwenden. Ob man darüberhinausgehende Vermögensteile in Aktien, Gold oder Immobilien anlegt, hängt davon ab, wie man die zukünftige politische Entwicklung einschätzt. Papierschnipsel im Garten zu horten, ist jedenfalls das Dümmste, was man machen kann.--Geometretos (Diskussion) 14:39, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, so würde ichs auch sehen, es könnte eventuell schon ausreichend sein wenn eine große Bank zusammenbricht, damit das Geld recht stark an Wert verliert, weil ihm nicht mehr so vertraut wird. Ich denke am kriesensichersten wären wohl Edelmetalle, weil bei Krisen brechen ja auch die Märkte von Aktien, Immobilien, etc. ein. Gold könnte hingegen sogar noch an Wert zulegen, da eventuell viele Länder um das Vertrauen isn Geld zu erhöhen woeder einen gvrößeen Anteila ls vorher mit Gold absichern würden (100% ist aber wohl heute kaum noch möglich, wegen dme großen Anstieg der Geldmenge in den Jahrzehnten seitd er Abschaffung des Bretton-Woods-Systems). --MrBurns (Diskussion) 14:45, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn in einem Land Banken zusammenbrechen und dadurch die Bargeldausgabe stark eingeschränkt wird (wie in Zypern), müsste ja eigentlich der Wert des Bargeldes gegenüber fremden Währungen steigen, nicht sinken. Nachfrage konstant, aber Angebot geringer, daraus folgt: Preis steigt. Erst wenn dann in der Folge der Konsum stark einbricht, kann sich das wieder ausgleichen oder sogar ins Gegenteil umschlagen.
- Bei der Gelegenheit wiederhole ich mal meine bislang unbeantwortete Frage von vor ein paar Wochen: "Was kostet die Produktion von z.B. 1000 Tonnen Gold per Transmutation?" Gibt es da irgendwelche realistischen Schätzungen? --Grip99 01:38, 13. Apr. 2013 (CEST)
Ach, ich wusste, jetzt kommt wieder diese Diskussion... Es geht um die Frage, warum alle Welt gerade Banken Geld anvertraut, und nicht etwa auf die Aufbewahrung von Wertgegenständen spezialisierte Unternehmen. Ist das nur Bequemlichkeit/Gewohnheit? Geflucht und geschimpft wird gerne, wenn man die Bank Geld verjuxt hat. Aber dennoch vertraut man den Rest wieder den gleichen Leuten an. Warum das?--Antemister (Diskussion) 14:50, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Bei sehr geringen Habenzinsen und der latenten Gefahr, dass Banken incl. Einlagensicherung pleite gehen, ist es schon eine Überlegung wert, das Geld nicht auf dem Konto sondern im Schließfach (ob das bei einer Bank ist oder zu Hause ist dann auch egal) zu lagern. Auf der Bank verliert das Geld jedes Jahr in Höhe der Inflation seinen Wert, zu Hause auch. Der einzige Unterschied sind die Habenzinsen. Es ist eine Sache des "trade offs": Ist es mir den Verzicht auf ein paar nullkommasonstwas Prozent Zinsen wert, dass ich das Risiko einer Bankenpleite ausschließe? Dass Gold oder Grundstücke oder sonstwas eventuell noch besser wären, spielt bei dieser ceteris-paribus-Betrachtung erst mal keine Rolle. --FA2010 (Diskussion) 14:56, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Du wirst so unglaublich viel komplett unreflektiert durcheinander, dass es selbst dann nicht beantwortbar wäre, wenn es eine Wissensfrage wäre. In der Frage sagst du was von zur Bank Bringen und Schließfächern. Das soll unsicher sein. Warum? Na wegen der T-Aktie. Oder Lehman Brothers. Oder Island. *kopfschüttel*
- Wen kennst du, der in den letzten 50 Jahren sein Sparguthaben verloren hat? Wen kennst du, der von der Bank weniger Zinsen bekommen hat als im Garten?
- --Eike (Diskussion) 16:00, 12. Apr. 2013 (CEST)
- "Wen kennst du, der in den letzten 50 Jahren sein Sparguthaben verloren hat?" Aäh, die Zyprer? (Lieber keine winzig-Zinsen als solche Verluste...)--Antemister (Diskussion) 17:30, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Bei den Zyprern warens ja auch nur diejenigen, die mehr als 100.000€ bei einer Bank hatten. Daher man hat sich dann ja doch darauf geeinigt, dass die EU die Einlagensicherung von 100.000€ sicherstellt (obwohl sie ja dazu nicht verpflichtet gewesen wäre). Daher wenn man sein Geld so anlegt, dass man bei keiner Bank mehr als 100.000€ hat, ist es zumindest bei europäischen banken wirklich ziemlich sicher solange das System nicht vollständig zusammenbricht. --MrBurns (Diskussion) 18:34, 12. Apr. 2013 (CEST)
- "Wen kennst du, der in den letzten 50 Jahren sein Sparguthaben verloren hat?" Aäh, die Zyprer? (Lieber keine winzig-Zinsen als solche Verluste...)--Antemister (Diskussion) 17:30, 12. Apr. 2013 (CEST)
Um daraus mal die eine Wissensfrage einzudampfen: "Wie verhindere ich, dass irgendjemand mich um mein Vermögen bringt." Dazu gibt es nur eine definitive Antwort: Sammele kein Vermögen an oder sorge dafür, dass es zumindest so aussieht.
Sind wir jetzt durch? -- Janka (Diskussion) 17:35, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das nicht wirklich, siehe die Anmerkungen dazwischen. Aber lassens wirs gut, glaube nicht dass ich hier eine präzise Auskunft erhalte.--Antemister (Diskussion) 19:52, 12. Apr. 2013 (CEST)
- einen versuch mach ich noch, war inzwischen außer haus. zu deinem statement, ganz am anfang: auch wenn du nicht glaubst, dass viel bargeld gestohlen wird, wird es das dennoch. viel viel häufiger, als es uns allen lieb ist. als anwalt arbeite ich quasi an vorderster front und habe schon die schlimmsten sachen erlebt. das geld ist in den meisten fällen futsch, auch wenn man die kerle schnappt. und da hilft dir selbst der schwerste tresor daheim nichts, der ist mit sicherheit in weniger als einer stunde offen und dem opfer fallen am nächsten tag die augen aus, das garantiere ich dir. wenn du den sparbüchern schon wegen der bisher einzigartigen geschichte mit zypern nicht traust, dann würde ich zumindest ein bankschließfach nehmen, auf das der zugriff so einfach nicht möglich sein sollte. da hast du zumindest für alle "normalen" gefahren eine garantierte sicherheit, notfalls durch die versicherung. 100%ige sicherheit gibt es nirgenst, aber um himmels willen, daheim ist nichts von wert auch nur annähernd sicher. lg, --kulacFragen? 20:55, 12. Apr. 2013 (CEST)
Also ich würde im Moment ja nicht in Gold investieren, das ist eher überbewertet. Wenn schon, denn schon eher in Platin, Rhodium oder Osmium. In Euro habe ich zur Zeit allerdings keinen Cent, und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Ansonsten schau mal nach, bis zu welchem Betrag Dein Geld in der Bank versichert ist, und leg halt bei Bedarf mehrere Konti bei verschiedenen Banken an, falls Du mehr hast. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:46, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das kam heute rein: So eine Art Haftungsreihenfolge. Ich meine, da kann doch jeder Karl-Heinz absehen, was Personen machen werden, die höhere Sparguthaben haben... Wenn man das Geld im Garten vergräbt, anstatt es in der Bank zu belassen, ist das dann ... eine Gartenbank ? GEEZER... nil nisi bene 10:22, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Auch nach diesem Griff auf die Sparkonten der Zyprer (ja, am Ende wurde es doch noch abgemildert) scheint das die meisten Leute recht kalt zu lassen. Aus den Krisenländern findet Kapitalflucht statt, aber das ist ja seit Jahren so. Nirgendwo scheint es Bank Runs zu geben, nicht in Griechenland, nicht in Portugal, hierzulande erst recht nicht. Warum?--Antemister (Diskussion) 12:53, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Weil wir alle dumm sind. Können wir die Frage nun schließen? --Eike (Diskussion) 18:21, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ja. Irgendwas erhellendes kam nicht raus. Die diversen Anlagetipps der Auskunft kenne ich ja schon.--Antemister (Diskussion) 18:50, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Das überrascht mich. Ganz doll. Bei so einer Frage. --Eike (Diskussion) 19:34, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Wer Angst vor Geldentwertung und Zusammenbruch der Währung hat, sollte am besten Schulden machen. Die sind ein zuverlässiger Schutz vor Inflation und im Fall von Währungszusammenbruch verlieren die Schulden genauso stark an Wert wie Bargeld. Im Fall des Zusammenbruchs einer Bank passiert auuch den Schulden im schlimmsten Fall nur, dass man sie nicht zurückzahlen muss. Profis sichern auf diese Art auch ihr Geld in Fremdwährung ab, in dem sie Kredit in vergleichbarer Höhe nehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:02, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das überrascht mich. Ganz doll. Bei so einer Frage. --Eike (Diskussion) 19:34, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ja. Irgendwas erhellendes kam nicht raus. Die diversen Anlagetipps der Auskunft kenne ich ja schon.--Antemister (Diskussion) 18:50, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Weil wir alle dumm sind. Können wir die Frage nun schließen? --Eike (Diskussion) 18:21, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Auch nach diesem Griff auf die Sparkonten der Zyprer (ja, am Ende wurde es doch noch abgemildert) scheint das die meisten Leute recht kalt zu lassen. Aus den Krisenländern findet Kapitalflucht statt, aber das ist ja seit Jahren so. Nirgendwo scheint es Bank Runs zu geben, nicht in Griechenland, nicht in Portugal, hierzulande erst recht nicht. Warum?--Antemister (Diskussion) 12:53, 13. Apr. 2013 (CEST)
Alkohol und Tanz in Teheran (1960er-Jahre)
Guten Tag. Ich suche Informationen zur Situation betreffend Alkoholausschank und Tanz in Teheran Mitte der 1960er-Jahre (konkret: Ende August 1964, aber natürlich freue ich mich sehr über Informationen zur gesamten Dekade und allgemein zur Zeit vor 1979). Gab es Lokale, Bars, Clubs usw., in denen Alkohol ausgeschenkt wurde und in denen „Tanzvergnügen“ stattfand? Gab es solche Lokale eventuell nur für Westler, oder vielleicht nur in für Einheimische geschlossenen Hotels? War Alkoholausschank allgemein verboten, oder war es für alle normal? Danke für alle Hinweise!--85.178.254.174 18:58, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nicht mein Spezialgebiet, aber ich kenne zahlreiche Fotos, die ein frappierend westliches Land damals, mit Bars und Frauen in knapper Kleidung. Sicher, das gab es nur in den großen Städten und auch dort wohl nur bei der Mittel- und Oberschicht. War im Prinzip in den meisten islamischen Ländern ähnlich, die Reislamisierung hat erst so in den 1970ern begonnen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ein bißchen Einblick geben auch unsere Artikel Soraya Esfandiary Bakhtiary und Farah Pahlavi. Farah Diba sagte in einem Interview: "Ein persischer Taxifahrer hat mal gesagt: »Zur Zeit des Schah lebten die Menschen in den Häusern und tranken draußen. Heute leben sie draußen und trinken drinnen.« Das zeigt die Scheinheiligkeit dieser Leute." (= der Ayatollahs usw.) siehe Wikiquote Farah Diba. Zitat aus dem Artikel über Farah Diba: "Zuerst besuchte Farah, dem Wunsch ihres Vaters entsprechend, die italienische Schule in Teheran. Später wechselte sie auf die Jeanne d'Arc-Schule, eine von Nonnen geleitete französische Schule. Im Basketballteam der Schule wurde sie Mannschaftsführerin und gewann in drei aufeinanderfolgenden Jahren die Meisterschaft von Teheran. 1953 wurde Farah Diba iranische Jugendmeisterin im Hochsprung. In der Jeanne d'Arc-Schule trat sie den Pfadfinderinnen bei. Mit den Pfadfinderinnen unternahm sie 1956 ihre erste Auslandsreise, die sie nach Frankreich führte." (Eine Muslima, von französischen Nonnen in Teheran erzogen! Basketball! Hochsprung!) Das war in der damaligen persischen Oberschicht nicht unüblich, genau wie ihr Studium der Architektur in Paris. Zur Zeit des Schahs war nichts von dem in Kraft, was wir uns heute unter iranischem Islam vorstellen (deswegen gehört er noch nicht zu den "Guten"!). Siehe auch Weiße Revolution. Leider wird in den Artikeln wenig auf Kulturelles und Gesellschaftliches eingegangen. Wenn da noch jemand was ergänzen kann... --Bremond (Diskussion) 22:35, 12. Apr. 2013 (CEST)
Ich reiste 1972 im Iran herum. Da gab es in Speiselokalen Bier und Wein, auch in kleineren Städten wie Babolzar. An eine Ausnahme erinnere ich mich: In Ghom bekam ich kein Bier zum Mittagessen, aber das mag im Restaurant nebenan schon anders gewesen sein. Und gegen Bakschisch gab es sowieso Alles. --79.253.5.75 09:11, 13. Apr. 2013 (CEST)
Ich vermute, Alkohol gab es mindestens seit den 1920er Jahren - und sicher bis 1979. Meine Schwester lebte in den 80er Jahren da, ich habe sie besucht. In Persien wird traditionell Wein angebaut. Die Trauben gab es weiterhin zu kaufen, die Leute wussten, wie man den zuhause keltert, teils auch, wie man Schnaps aus seinem Wein brennt. Ansonsten gab es alles beim Schwarzhändler des Vertrauens. Ich war nicht auf Partys von Iranern, aber dort soll Alkohol verbeitet sein. Man darf sich halt nicht erwischen lassen oder muss die richtigen Leute bestechen - zur Not mit ner Flasche Whisky. Rainer Z ... 17:23, 13. Apr. 2013 (CEST)
Wieso Windows 8-Updates beim Start
Gibt es einen schlauen Grund, warum das neue Windows 8 seine Updates beim Starten ausführt und nicht wie bei seinen Vorgängern beim Beenden? Wollte eben „mal schnell“ meinen Laptop starten und musste ungelogene 40 Minuten warten bis 5 Updates installiert waren. Ziemlich nervig. Kann ich das irgendwo umstellen auf das gewohnte Updaten beim Runterfahren? --BlueCücü (Diskussion) 22:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Da hast Du bei den Vorgängerversionen XP, Vista und 7 aber schlecht aufgepasst. Auch dort werden die Updates teils beim Runter- und teils beim Hochfahren installiert. --Rôtkæppchen68 22:20, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Aber 40 Minuten warten, bis ich in die Tasten hauen konnte, musste ich noch nie. --BlueCücü (Diskussion) 22:44, 12. Apr. 2013 (CEST)
- So ein Ewiglangupdate beim Systemstart hatte mein Kollege diese Woche – am Dienstag war Patchday – auch. Der hat Windows 7 x86 auf einem etwas älteren Singlecore-Rechner. --Rôtkæppchen68 22:51, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Seltsam - mein Windows 7 (nebenbei: einige features kann man kritisieren oder belächeln, aber insgesamt ist 7 das beste und zuverlässigste Windows der letzten 18 Jahre...) fragt mich immer vorher. Und wenn ich den Apparat brauche, verschiebe ich das update. CarlM (Diskussion) 23:07, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich bin seit 26. Oktober 2012 Windows-8-Benutzer und rate jedem, der mich danach fragt, von Windows 8 für den Produktivbetrieb ab und zu Windows 7. Für meinen jetzigen Rechner musste ich mir ein 64-Bit-Betriebssystem neu kaufen und ich hatte mich eben dazu entschieden, zu warten, bis Windows 8 rauskam. Auch Fachleute bezeichnen Windows 8 mittlerweile als Kaufbremse [12]. --Rôtkæppchen68 23:22, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ach so - mein WIN 7 ist 64-bit. Und, wie gesagt, besser als alle Vorgänger. CarlM (Diskussion) 00:39, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Mein Win 7 fragt micht auch immer voher - weil ich ihm das in den Updateeinstellungen so befohlen habe, das wird Win8 wahrscheinlich auch noch können. Voreingestellt bringen die normalerweise "automatische Updates" mit, und dafür wählen sie dann eben auch gern automatisch den ungünstigsten Zeitpunkt. Kann man in den Systemeinstellungen anpassen, wenn man mutig genug ist, das "ihr Computer ist so nicht sicher, empfehlenswert ist die Einstellung "automatische updates" zu ignorieren. Man sollte dann natürlich die nervigen Meldunge, das Updates eingepflegt werden wollen, nicht zu häufig einfach nur wegklicken....feba disk 02:28, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ach so - mein WIN 7 ist 64-bit. Und, wie gesagt, besser als alle Vorgänger. CarlM (Diskussion) 00:39, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ich bin seit 26. Oktober 2012 Windows-8-Benutzer und rate jedem, der mich danach fragt, von Windows 8 für den Produktivbetrieb ab und zu Windows 7. Für meinen jetzigen Rechner musste ich mir ein 64-Bit-Betriebssystem neu kaufen und ich hatte mich eben dazu entschieden, zu warten, bis Windows 8 rauskam. Auch Fachleute bezeichnen Windows 8 mittlerweile als Kaufbremse [12]. --Rôtkæppchen68 23:22, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Seltsam - mein Windows 7 (nebenbei: einige features kann man kritisieren oder belächeln, aber insgesamt ist 7 das beste und zuverlässigste Windows der letzten 18 Jahre...) fragt mich immer vorher. Und wenn ich den Apparat brauche, verschiebe ich das update. CarlM (Diskussion) 23:07, 12. Apr. 2013 (CEST)
- So ein Ewiglangupdate beim Systemstart hatte mein Kollege diese Woche – am Dienstag war Patchday – auch. Der hat Windows 7 x86 auf einem etwas älteren Singlecore-Rechner. --Rôtkæppchen68 22:51, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Aber 40 Minuten warten, bis ich in die Tasten hauen konnte, musste ich noch nie. --BlueCücü (Diskussion) 22:44, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nü, wenn eine Sicherheitslücke gestopft werden soll, die von bösen Menschen schon fleißig genutzt wird, könnte vor dem Hochfahren der allersinnvollste Zeitpunkt sein... Trotzdem sollte man das Windows sich fragen lassen, wann es darf. --Eike (Diskussion) 14:14, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Es kommt auch darauf an, ob die zu aktualisierende Datei während der laufenden Windows-Sitzung so einfach entladen und verändert werden kann oder nicht. Wenn die Datei bis zum Ende der Windows-Sitzung gesperrt ist, muss das Update zwangsläufig beim Hochfahren appliziert werden, bevor die Datei erneut bis zum Ende der nächsten Windows-Sitzung gesperrt wird. --Rôtkæppchen68 18:15, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Btw: Microsoft hat eines der Updates letzten Dienstag verbockt und rät nun, das Update KB2823324 zu entfernen... -- Ian Dury Hit me 15:58, 13. Apr. 2013 (CEST)
Interpunktion
Wo muss der Punkt stehen und warum?
- Er sagt: „Guten Tag“.
- Er sagt: „Guten Tag.“
--Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 15:52, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Es sollte bei "Guten Tag!" ein Ausrufezeichen stehen. Da das Ausrufezeichen zum Zitat gehört (das wäre auch beim Punkt so), kommt es vor das Gänsefüßchen. Ein Punkt am Ende des ganzen Satzes entfällt, wenn die wörtliche Rede am Satzende steht (nicht aber z. B. ein Ausrufezeichen; also: Sag "Guten Tag!"! Warum? Amtliche Regeln, bes. §92. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:06, 13. Apr. 2013 (CEST)
Haare
Hallo, ich bin Nina und gehe auf eine Realschule und bin in der 7. Klasse. In Bio sollen wir über's Wochenende als Hausaufgabe herausfinden, warum am männlichen Glied Haare sind. Im Biobuch steht leider nichts dazu. Bisher hatten wir nur besprochen, warum man Achselhaare hat. Aber am Glied muss doch die Haut nicht vor Dreck geschützt werden, oder?! --66Fragant66 (Diskussion) 18:01, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Lies den Abschnitt Schamhaar#Funktion durch und melde dich bitte nur, wenn wirklich weitere Fragen auftauchen. --Rôtkæppchen68 18:09, 13. Apr. 2013 (CEST)
Philosoph Günther George
Ist Wikipedia Näheres über einen Philosophen namens Günther George bekannt? --188.194.24.138 19:56, 13. Apr. 2013 (CEST)
Post_ident nur mit E-Post?
hallo ... ich hab mir spontan ne computer-bild-spiele gekauft um in ein beiliegendes spiel mal reinzuschauen. leider ist das fsk 18 und ich soll jetzt erst am post-ident-verfahren teilnehmen. http://www.computerbild.de/artikel/cbs-Heft-COMPUTER-BILD-SPIELE-Aktuelle-CD_DVD-Treiber-Patches-Programme-899363.html habe ich mit nutzung dieses service der post dann auch gleich ein E-Post-Benutzerkonto oder kann man seine identität auch bestätigen lassen ohne an diesem unnötigen E-Post teilzunehmen? ne antwort von euch würde mir den gang zur post ersparen ... (obwohl ich dann versuchen würde die zeitschrift zurückzugeben, weil das spiel ja nicht beilag. aber das ist ein anderes thema.) danke. --91.66.220.20 20:05, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Post Ident gibt es ja schon deutlich länger; also, das sollte auch ohne gehen. (Und es kann sein, dass man sich mit einer solchen Adresse dazu verpflichtet, die Mails regelmäßig abzuholen. Sollte man also nicht machen, wenn man's nicht auch nutzen will.) --Eike (Diskussion) 20:14, 13. Apr. 2013 (CEST)
- öhm, postident und der epostbrief sind 2 verschiedene produkte, als ich das letzte mal postident gemacht habe hab ich kein epostbrief dazubekommen-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:18, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Jein. PostIdent ist die Voraussetzung für E-Post. --Eike (Diskussion) 20:19, 13. Apr. 2013 (CEST)
- das hab ich cniht ausgeschlossen! ich wollte nur sagen, das wen man nur postident machen will, man auch nur postident bekommt.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:21, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Jein. PostIdent ist die Voraussetzung für E-Post. --Eike (Diskussion) 20:19, 13. Apr. 2013 (CEST)
- öhm, postident und der epostbrief sind 2 verschiedene produkte, als ich das letzte mal postident gemacht habe hab ich kein epostbrief dazubekommen-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:18, 13. Apr. 2013 (CEST)
also noch keine eindeutige antwort. ;-) danke trotzdem schonmal. auch die seite der post ist da nicht sehr eindeutig. http://www.epost.de/privatkunden/usk18.html vielleicht weiss es ja doch jemand. --91.66.220.20 21:01, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Doch Conans Antwort war eindeutig Ident geht ohne E-Post aber dann natürlich nicht online d.h. du musst dafür in jedem Fall einmal zur Post aber wenn du E-Post machst (erfordert offline Ident) kannst du danach E-Ident machen.--Saehrimnir (Diskussion) 23:44, 13. Apr. 2013 (CEST)
Bei Postindent musst du mit deinen Papieren zur Post. Der Anbieter/Geschäftspartner vertraut der Post, das deren Beschäftigte dich zutreffend identifizieren. Mehr passiert da nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:44, 14. Apr. 2013 (CEST)
Nach den knappen Informationen auf der Computerbild-Spiele-Website scheint mir das eine Promo-Aktion für den E-Post-Brief der Post zu sein und die Einrichtung eines E-Post-Kontos ist wohl eine zwingende Voraussetzung um das Spiel aktivieren zu können. Nur Postident reicht in dem Fall wohl nicht. --Kam Solusar (Diskussion) 04:26, 14. Apr. 2013 (CEST)
Kurt Krömer Moderationsstil
Kann man sagen das Kurt Krömers Moderationsstil "alkoholisiert vortäuschend" ist? Bin beim zappen mal wieder hängen geblieben und mir ist das schon öfter aufgefallen ("live" gerade mit Gästen Ivy und dem Autor von "Fleisch ist mein Gemüse").--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 13. Apr. 2013 (CEST)
Flagge gesucht
Zu welchem Land gehört die von mir beschriebene Flagge? Die Flagge wird durch ein Weißes Andreaskreuz in vier Felder geteilt. Das obere und das untere Feld sind rot, das linke und das rechte Rot. In der Mitte der Flagge, wo sich die Balken treffen, sind drei rote Sterne, die grün umrandet sind --93.228.177.216 21:20, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Vielleicht die Flagge Burundis? Grüße LZ6387 Disk. Bewertung 21:37, 13. Apr. 2013 (CEST)
Fremdsprachenfrage
Bei einer deutschen Firma habe ich mit jemandem zu tun, dessen Name entweder Aydin Levent oder Levent Aydin lautet. Keine Ahnung, welche Sprache das ist und was Vor- und Nachname ist. Ich möchte ihn aber nicht mit seinem Vornamen anreden. Kennt sich da jemand aus? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:29, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Laut Artikeln Aydin und Levent kann ersterer sowohl als Vor- und Nachname verwendet werden, Levent nur als Vorname. Grüße LZ6387 Disk. Bewertung 22:34, 13. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Am einfachsten Fragen. Aber ich Tip mal auf Aydin als Famileinnamen, denn in der Türkei ist die Schreibeweise Vornamen Familienname eigentlich auch üblich. Und beides sind türkische Namen, und beide können Familiennamen sein. Aber Levent ist durchaus auch ein verbreiteter Vorname. --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 13. Apr. 2013 (CEST)
- @LZ6387 hast du den Artikel Levent wirklich zu ende gelesen? Bei Alain Levent ist Levent eindeutig der Familienname.--Bobo11 (Diskussion) 22:42, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn es eine deutsche Firma ist (wie in der Frage steht, in der hingegen nicht von "in der Türkei" die Rede ist), dann hat mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Betreffende sich mit "Vorname Familienname" vorgestellt. Sollte er das nicht getan haben, sondern (sozusagen) "Müller Rudolf" unterzeichnet haben, dann ist er selber schuld und sollte das auch wissen... CarlM (Diskussion) 22:51, 13. Apr. 2013 (CEST)
- @Bobo11: Ja, hatte ich. In der Einleitung wird ja aber eindeutig gesagt dass es eigentlich ein Vorname ist. Grüße LZ6387 Disk. Bewertung 23:29, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn es eine deutsche Firma ist (wie in der Frage steht, in der hingegen nicht von "in der Türkei" die Rede ist), dann hat mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Betreffende sich mit "Vorname Familienname" vorgestellt. Sollte er das nicht getan haben, sondern (sozusagen) "Müller Rudolf" unterzeichnet haben, dann ist er selber schuld und sollte das auch wissen... CarlM (Diskussion) 22:51, 13. Apr. 2013 (CEST)
- @LZ6387 hast du den Artikel Levent wirklich zu ende gelesen? Bei Alain Levent ist Levent eindeutig der Familienname.--Bobo11 (Diskussion) 22:42, 13. Apr. 2013 (CEST)
Und wenn du ihn doch mal beim Vornamen nennen willst: Das i hat keinen Punkt (Aydın), der Name wird also etwa aiden lewent ausgesprochen. Rainer Z ... 23:19, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Die Frage ist auf Grund seiner e-mail entstanden; wegen eines Trennpunktes zwischen beiden Namen kann man es nicht zuordnen.
- Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:43, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Der Trennpunkt dient normalerweiser dazu, den Vornamen, der vor dem Punkt steht, von dem Nachnamen, der nach dem Punkt steht zu trennen. Siehe z. B. hier
- Levent ist mir persönlich als Vorname geläufig und Aydin kenne ich als Nachname. --TotalUseless Rückmeldung) 23:51, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Hat er Dir ein E-Mail geschickt? Dann sollte er doch wenigstens mit "Mit besten Grüßen, Ihr xxx yyy" unterzeichnet haben, oder?
- Sonst einfach auf der Seite der Firma nach anderen E-Mail-Adressen suchen - und wenn da "barbara.meyer(at)firma.de" oder "schulz.klaus(at)firma.de" auftauchen, dann weißt Du, woran Du bist... CarlM (Diskussion) 23:55, 13. Apr. 2013 (CEST)
milka kuh
hallo wikipedia, hab mal eine frage :-) wieviele kühe hat suchard nestle oder kraft wie auch immer der der halt die milka schokolade macht eigentlich schon lackiert die menge der verwendeten kühe ist aus dem bisher eingestellten texten nicht ersichtlich. :-) mfg markus --84.164.120.15 00:13, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Man lackiert heute keine Kühe mehr, das macht man mit Computerprogrammen. Dazu nimmt man eine Filmaufnahme und ersetzt am Computer innerhalb eines bestimmten Bereichs die braune (oder schwarze) Farbe der Kuh durch lila.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:32, 14. Apr. 2013 (CEST)
Und wie viele Braune oder schwarze kühe wurden dafür schon verwendet??? (nicht signierter Beitrag von 84.164.120.15 (Diskussion) 01:06, 14. Apr. 2013 (CEST))
- 42. --Niki.L (Diskussion) 08:35, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ich erinnere mich noch sehr genau, dass 1972 die Bildbearbeitungsprogramme noch sehr rudimentär waren.... 42 ist zu hoch gegriffen - wir tippen auf 110 Werbespots mit 20 Kühen ;-)
- Eine Kuh lila färben - genial! Unsere Nachbarin hat rötliche Haare... GEEZER... nil nisi bene 09:30, 14. Apr. 2013 (CEST)
Hatte Adolf Hitler Kinder???
Hatte Adolf Hitler Kinder???--84.164.120.15 00:53, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Nach allem, was man weiß, nein. --Chricho ¹ ² ³ 00:56, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Siehe auch en:Jean-Marie Loret. --Chricho ¹ ² ³ 00:59, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Für Nichtanglophone auch gerne Jean Loret. --Rôtkæppchen68 02:24, 14. Apr. 2013 (CEST)
Lied gesucht
Minute 9:35 "Was macht das Ding da...zum großen Trullala... ? --Hauptfeld (Diskussion) 01:21, 14. Apr. 2013 (CEST)
- "Das grosse Trullala
- "Pfeiff auf das Ding da, Ding da, zum Wohl tirallala
- pfeiff´auf das Ding da, Ding da, zum Wohl-lala.
- Mach´auf das Ding da, Ding da, zum Wohl tirallala
- Mach´auf das Ding da, Ding da, zum Wohl-lala.
- Fass´ an das Ding da, Ding da, zum Wohl tirallala
- Fass´ an das Ding da, Ding da, zum Wohl-lala
- Pass auf das Ding da, Ding da, zum Wohl tiallala
- Pass auf das Ding da, Ding da, zum Wohl-lala
- Lass´ mal das Ding da, Ding da, zum Wohl tirallala
- lass´ mal das Ding da, Ding da, zum Wohl-lala
- Fass´ an das Ding da, Ding da, zum Wohl tirallala
- Fass´ an das Ding da, Ding da, zum Wohl-lala
- Sauf´ aus das Ding da, Ding da, zum Wohl tirallala
- Frei nach einem nicht verlinkfähigen Forumeintrag, bitte selbst googlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:05, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Sauf´ aus das Ding da, Ding da, zum Wohl-lala"
@Dansker, das ist aus 08/15 (Film), einem der größten Kinoerfolge der 50er. Und eigentlich als Kritik gemeint, nicht als Wehrmachtsschmuh. Übrigens steht die Bundeswehr bis heute in deren Tradition mit dem überwiegenden Teil des Liedguts.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:56, 14. Apr. 2013 (CEST)
Suche nach dem Autot des Artikels "Schlossmühle (Heidesheim) " ->
Hallo, ich suche den Autor des Artikels Schlossmühle (Heidesheim). Insbesondere suche ich weitere Informationen zu dem Abschnitt " Johanna und Max Holländer " Wer kann mir hier weiterhelfen? Gruß --Naukluft (Diskussion) 10:30, 14. Apr. 2013 (CEST)
- siehe hier: [13] - andy_king50 (Diskussion) 10:33, 14. Apr. 2013 (CEST)
- vielleicht hilft auch diese Website Autor:Hermann Fröhlich weiter. --Tomás (Diskussion) 10:36, 14. Apr. 2013 (CEST)
Hamburg überdacht?
Im Zusammenhang mit dem Klimawandel empfiehlt Die Welt hier Dachbegrünungen. Dafür kämen angeblich „15 Prozent der Dächer in Hamburg oder eine Fläche von 113,3 Quadratkilometer“ in Frage. Einfacher Dreisatz: 100 % der Dächer Hamburgs sind also 755,33 qkm. Das ist aber die Gesamtfläche der Stadt, und da zumindest die Alster meines Wissens nicht überdacht ist, kann das also nicht ganz stimmen. Leiden die bei Springer jetzt unter Dyskalkulie, aber hab ich mich verrechnet?
Zusatzfrage: Wie viel Prozent einer Großstadt sind eigentlich überdacht? Meiner Schätzung nach höchstens 10, da bliebe dann für das Grün nicht mehr gar so viel übrig. --Φ (Diskussion) 22:23, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Erste Anhaltspunkte: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/umweltatlas/db601_05.htm --тнояsтеn ⇔ 22:27, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Der deutsche Wald nimmt seit 200 Jahren kontinuierlich an Fläche zu. So viel Wald wie jetzt hatten wir seit vielen Jahrhunderten nicht mehr. Ob da in einer Großstadt ein paar Leute Pflanzen auf den Balkon stellen oder Ihre Dächer begrünen ist im Verhältnis dazu nicht mal im Promillebereich relevant. Genaugenommen holen die Pflanzen auf dem Dach vermutlich nicht mal im Ansatz die CO2 Kosten raus die es braucht um Erde und Pflanzen aufs Dach zu bringen. Vollkommener Humbug. :) Wenn man sein Dach begrünen möchte weil das schöner ausschaut macht das Sinn. Dann hat man selbst und die Nachbarn optisch was davon. Ansonsten bringt das gar nichts. --85.180.217.101 22:34, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Es geht um das Mikroklima in der Stadt, nicht um Co2; insofern macht es schon einen Unterschied, ob du eine Sommernacht mit einer Tiefsttemperatur von 32 °C, wie wir wohl machne erleben werdenmüssen, umgeben nur von Ziegeln, Asphalt und Sichbeton verbringst oder ob da noch ein paar Pflanzen mit dabei sind.
- Mir kam es in meiner Frage eugentlich nur auf die Rechnung an. --Φ (Diskussion) 22:41, 10. Apr. 2013 (CEST)
- (BK)Diesem Dokument zufolge waren 2011 28500 ha (285 km²) oder 37,7 Prozent der Fläche Hamburgs Gebäude- und Freifläche (Flächen mit Gebäuden (Gebäudeflächen) und unbebaute Flächen (Freiflächen), die Zwecken der Gebäude untergeordnet sind. Zu den unbebauten Flächen zählen Vor- und Hausgärten, Spiel- und Stellplätze und andere Flächen; es sei denn, sie sind wegen eigenständiger Verwendung nach ihrer tatsächlichen Nutzung auszuweisen.) --Rôtkæppchen68 22:41, 10. Apr. 2013 (CEST)
Beantwortet nicht deine Frage, aber wenn du dich für ein bestimmtes Gebiet interessierst, kannst du in Geo-Online Hamburg ab einem Maßstab von 1:2500 die Gebäudeflächen einblenden (Fachdaten ALKIS). --тнояsтеn ⇔ 22:54, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Das geht bei openstreetmap.org auch. Dann muss man nur noch Pixels zählen... --Rôtkæppchen68 23:14, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ich wette, du bekommst durch Pixelzählen keine Gebäudeflächen auf zehntel Quadratmeter genau ;) Zumal die OSM-Daten meist nur von Luftbildern abgepinselt sind. --тнояsтеn ⇔ 23:17, 10. Apr. 2013 (CEST)
- verbunden mit Urbanen Gartenbau und Vertical Farming könnte das in Zukunft sehr sinnvoll sein.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:07, 11. Apr. 2013 (CEST)
- warum sollte die buzzwordisierung der guten alten schrebergärten in zukunft sehr sinnvoll sein? -- southpark 13:51, 11. Apr. 2013 (CEST)
- sorry4quetsching; mehr grün und noch mehr grün für städte kann nicht schaden,(Flächenversiegelung); auch für hamburg nicht --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:44, 11. Apr. 2013 (CEST)
- warum sollte die buzzwordisierung der guten alten schrebergärten in zukunft sehr sinnvoll sein? -- southpark 13:51, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Anmerkung (die natürlich keinen riesigen Unterschied erklärt): Viele Dächer sind nicht horizontal, haben also mehr Fläche, als sie Landoberfläche "verbrauchen". Ob die sich auch zum Begrünen eignen, weiß ich aber nicht. --Eike (Diskussion) 14:10, 11. Apr. 2013 (CEST)
- nu, wenn rein zufällig die genannten 15% rechnerisch dem Anteil der andererweitig ermittelten geeigneten Dachflächen an der Stadtfläche Hamburgs ensprechen, vermute ich mal, das die Welt schlicht die Existenz von Straßen, Parks, Zoo Hagenbeck und dem auch nicht ansatzweise flächendeckend übderdachten Elbhafen außer Acht gelassen hatte bei dieser Berechnung. Die Zusatzfrage dürfte sich wegen der unterschiedlichen Ausstattung von Städten mit Zoos, Hafenanlagen, Schloßparks, Wald, Autobahnen und Seen nicht allgmeingültig beantworten lassen.feba disk 01:58, 12. Apr. 2013 (CEST)
- @Eike, schau mal hier, wie gut das geht. --Rôtkæppchen68 15:02, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Lesen hilft. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, daß die Zeitung Die Welt hier rechnet oder sich verrechnet. Die fragliche Formulierung in der Welt stammt zwar von der dort als "Bildungsjournalistin" [14] tätigen Insa Gall. Sie referiert jedoch das aktuelle Gutachten einer Forschungsgruppe um Sven Schulze und Jenny Tröltzsch des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU). Es ist nirgendwo ablesbar und in der seriösen journalistischen Praxis auch unüblich, in einen darstellenden Artikel eigene Werte einzubringen und zu vermischen, ohne diese entsprechend zu kennzeichnen.
- Lesen hilft. Die fragliche Formulierung lautet: "Begrünt werden können Flachdächer und Dächer bis zu einem Winkel von 35 Grad - das betrifft 15 Prozent der Dächer in Hamburg oder eine Fläche von 113,3 Quadratkilometer." Die Formulierung bietet keinen Anlaß, "15 Prozent der Dächer" ohne weiteres Nachdenken als 15% der zur Verfügung stehenden Dachfläche zu interpretieren. Dies umso mehr, als in dem gleichen Satz dann nach einem "oder" noch eine Flächenangabe aufgeführt ist. Wäre nur von Dachfläche die Rede, so wäre sprachlich korrekt eine Formulierung wie "das sind" statt "oder" ja angemessener.
- Nachdenken hilft. Was kann nun mit der Formulierung "15 Prozent der Dächer in Hamburg" gemeint sein? Hier wären eigentlich die Angaben des Gutachtens hinsichtlich der Parameter der erhobenen und der Quellen der benutzten Daten genauer zu konsultiueren. Insa Gall benutzt zweifellos einen Wert aus dem Gutachten, bleibt aber in ihrer darstellenden Formulierung leider zu vage. Wir können also nur vermuten oder den Wert in dem Gutachten suchen und so seine Bedeutung präzisieren. Wenn wir dazu zu faul sind, können wir ja, so mein Vorschlag, testweise und naheliegend unterstellen, es seien 15% der überdachten Grundstücke oder Gebäude gemeint.
- Rechnen hilft. Folgt man dieser oder einer anderen naheliegenden Interpretation nicht und besteht auf einem Flächenbezug, so ergäbe sich nämlich folgendes Bild:
- Die Links von Thogiter und Rotkäppchen68 gehen bei bei ca. 755 qkm Stadtgebiet davon aus, daß ca. 35% bzw. in 2011 37,7 Prozent der Fläche Hamburgs als Gebäude- und Freifläche ausgewiesen sind. Diese Fläche, die nicht genau der dort vorhandenen Dachfläche entspricht, ihr aber zumindest nahekommt, hätte nach dem Link von Rotkäppchen68 28.500 ha bzw 285 qkm. Wenn Schulze/Tröltzsch et al. davon nur ca. 113 qkm für begrünbar hielten, käme man zwar auf einen Anteil unterhalb von 50%, mit Sicherheit aber nicht auf 15%. Denn 15% der 2011 ausgewiesenen Gebäude- und Freifläche Hamburgs sind nämlich knapp 43 qkm und nicht die 113 qkm, mit denen Schulze/Tröltzsch et al. operieren.
- Geht man davon aus, daß Schulze/Tröltzsch et al. zumindest innerhalb ihrer eigenen Logik berechtigt zu einer Fläche zusätzlich begrünbarer Dachflächen von ca. 113 qkm kommen, so kann mit der Formulierung "15 Prozent der Dächer in Hamburg" nicht gemeint sein: 15 Prozent der Dachfläche der Dächer in Hamburg. Das ist aber die - unbegründete und offenbar falsche - Annahme bzw. Unterstellung des Fragestellers, die ihn dann zu der tiefschürfenden Erkenntnis führt, daß die Elbe nicht überdacht ist.
- Die Gründe dafür, daß wir nur zu ungefähren Werten kommen können, wurden oben zum Teil schon angesprochen. Ginge es um Dachfläche und nicht wie vermutet um die Anzahl der Grundstücke oder Gebäude, so wäre neben dem genauen Anteil der Freifläche offen, ob mit Fläche tatsächlich die begrünbare Dachfläche oder die Grundfläche der Grundstücke, bzw. der Bauten gemeint wäre. Es gibt einerseits Fälle, in denen die Grundstücksfläche durch Freiflächen wie einen Hof oder Vorgarten nicht der Dachfläche entspricht, andererseits Fälle, in denen die Dachfläche aufgrund der Schrägdachkonstruktion größer ist als die Grundfläche, aber auch Teilbegrünungen, bei denen nicht die gesamte Dachfläche sinnvoll nutzbar ist und darüber hinaus begrünbare Dachflächen, die bereits für Photovoltaik oder thermische Solaranlagen genutzt werden und somit einer Begrünung nicht mehr zur Verfügung stehen. Und es gibt selbstverständlich alle denkbaren Kombinationen. Auch hier wären letzlich die Angaben des Gutachtens hilfreich, mit welchen Verfahren und auf welcher Datenbasis man den Flächenwert von ca. 113 qkm ermittelt hat.
- Fazit: Die Formulierung "15 Prozent der Dächer in Hamburg" kann sich nicht auf eine Flächenangabe beziehen, weil die errechneten Werte mit den Daten des Gutachtens nicht vereinbar sind. Zu kritisieren ist höchstens die diffuse, unpräzise Formulierung der Zeitung. Wahrscheinlich erscheint mir ein Bezug auf die Anzahl der Grundstücke oder Gebäude, respektive (wenn man den Ansatz des Gutachtens berücksichtigt) der Baumaßnahmen, daß also 15% der Häuser Hamburgs das Potential entsprechender Baumaßnahmen darstellen.
- Ein Anlaß oder eine sachliche Grundlage, den Verfassern des Gutachtens oder Frau Gall Rechenschwäche zu unterstellen ergibt sich aus den vorliegenden Fakten und Informationen eindeutig nicht. Wäre dies der Fall, so könnte man wohl mit gleicher Berechtigung bei dem Fragesteller mangelhafte Auffassungsgabe, Lese- und Denkschwäche vermuten. 77.185.254.56 11:20, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Obwohl ich den Tonfall und die Einstellung meines Vorredners nicht teile (der sich lieber auf weiter Vermutungen stützt als an die Quelle zu gehen(was garnicht so schwierig war wie ich dachte)) muss ich nach Lektüre des entsprechenden Abschnitts des Berichts zugeben das die Journalistin nur geringe Schuld trifft(obwohl man ja schon stutzig werden könnte ob der Zahlen wie die Eingangsfrage beweisst) da die Formulierung zumindest missverständlich ist. Gemeint war das sich 15% der Stadtfläche für eine Dachbegrünung eignen eine Prämisse die ich für sehr gewagt halte. Diese Zahl Gründet aber auf einer Studie die besagt das sich 50%!!! der Gebäudefläche von Berlin für Dachbegrünung eignen. D.h. die haben für Hamburg 37/2 - Puffer wegen mehr Steildächer in Hamburg genommen und sind bei 15% Stadtfläche angekommen. Was ich schon für sehr unwahrscheinlich halte noch dazu wo kein Mensch weiß wieviel von den 37% überhaupt Dächer sind.--Saehrimnir (Diskussion) 20:50, 14. Apr. 2013 (CEST)
Außergewöhnliches Rathaus gesucht
Wo steht eigentlich das aussergewöhnlichste Rathaus (Architektur)? So in etwa wie in Pasadena --77.4.73.245 20:16, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist alles eine Definitions-Frage. Definiere zuerst man aussergewöhnlich, darin liegt bei deiner Frage der Hund begraben. Ohne das Wissen was du unter aussergewöhnlich verstehst, kann man die Frage nicht beantworten.--Bobo11 (Diskussion) 20:19, 11. Apr. 2013 (CEST)
- +1, denn Leute aus Pasadena finden wahrscheinlich das hier als City Hall auch recht ungewöhnlich. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:18, 11. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Ist wahrscheinlich Geschmackssache. Ich finde das Rathaus von La Rochelle ist eines der bemerkenswertesten. Fotos geben da schlecht den wirklichen Eindruck wieder. Und bei mir, recht lokal, gibt es das alte Rathaus von Hattingen. Die Besonderheit ist hier der Tunnel, der durchs gesammte Gebäude geht und an dem sich beidseitig die ehemaligen Kerkerzellen befinden. Links neben dem Torbogen ist noch ein Pranger an der Mauer gefestigt. --Wicket (Diskussion) 21:37, 11. Apr. 2013 (CEST)
- +1, denn Leute aus Pasadena finden wahrscheinlich das hier als City Hall auch recht ungewöhnlich. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:18, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Öhm, das Ding ist ziemlich ähnlich dem Neuen Rathaus in Hannover. Das sind so die letzten Zuckungen des Zuckerbäckerstils. -- Janka (Diskussion) 21:29, 11. Apr. 2013 (CEST)
- +1 Bobo11. Bei "außergewöhnlich" ist die Frage, was man als "gewöhnliches Rathaus" ansieht. Ist das hier oder dieses hier gewöhnlich oder außergewöhnlich? --Zerolevel (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2013 (CEST)
- In Schilda. "...ein neues, pompöses Rathaus bauen, vergisst der Architekt die Einplanung von Fenstern und das Rathaus ist innen stockfinster." --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:22, 11. Apr. 2013 (CEST)
- zum unübertroffen hässlichsten wurde wiederholt die Boston City Hall gewählt, im Volksmund auch genannt "Die Kiste, in der die Faneuil Hall geliefert wurde". --Janneman (Diskussion) 22:28, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Das Ding ist nicht häßlich, es passt nur einfach nicht nach Boston. Man könnte es dank Betonarchitektur und Verjüngung nach unten problemlos nach China, Korea oder Japan versetzen. Und da ist es ganz gewiss eins der schönsten Rathäuser überhaupt. -- Janka (Diskussion) 22:49, 11. Apr. 2013 (CEST)
- +1 Bobo11. Bei "außergewöhnlich" ist die Frage, was man als "gewöhnliches Rathaus" ansieht. Ist das hier oder dieses hier gewöhnlich oder außergewöhnlich? --Zerolevel (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2013 (CEST)
Bezüglich Wandelbarkeit biete ich das Berner Rathaus, bezüglich Extravaganz das von Brüssel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:43, 11. Apr. 2013 (CEST)
-
Vorher
-
Nachher
-
Spitze Architektur
- Ein bisschen was Außergewöhnliches hat das Kölner Rathaus, genauer: der moderne Teil. Ein ganz furchtbarer 50er-Jahre-Zweck-Beton-Bau, inzwischen innen ziemlich bunt. Was wirkt, ist der Kontrast: Zwischen all den langweiliger Bürokratie gewidmeten Räumen kommt man am Ende eines langen Ganges an einen Aufzug. Da drinnen drückt man dann minus zwo oder so (wenn sich nichts geändert hat, bin schon wieder Jahre nicht dagewesen). Der Aufzug gleitet nach unten (wie jeder andere Aufzug auch), die Türen gehen auf und man ist 1800 Jahre früher. So hat auch Rudolf Pörtner sein Buch genannt, das damals bahnbrechend gewesen sein muss für das Interesse an römischen Altertümern in Deutschland: Mit dem Fahrstuhl in die Römerzeit. Man kann dann unten zwischen alten Fundamenten weitergehen oder durch eine lange Abwasserleitung der guten alten Colonia Claudia Ara Agrippinensis, heute kurz Köln. CarlM (Diskussion) 00:17, 12. Apr. 2013 (CEST)
..nur ein paar Beispiele. --Martin K. (Diskussion) 00:48, 12. Apr. 2013 (CEST)
Und dann wäre da noch ein Rathaus, das vorher ein Bahnhof war. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:52, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das Rathaus von Kiruna hat auch mal einen Architekturpreis gewonnen, nunja. Jedenfalls ist es insofern außergewöhnlich, als das Gebäude zusammen mit der ganzen Stadt demnächst den Standort wechseln wird. --SCPS (Diskussion) 11:21, 12. Apr. 2013 (CEST)
-
außen
-
innen
- Über das Hamburger Rathaus wird hartnäckig berichtet, dass es mehr Räume als der Buckingham Palast hat, was aber lt. unseren Artikeln nicht stimmt. Das ist schon außergwöhnlich, oder? -- Ian Dury Hit me 13:57, 12. Apr. 2013 (CEST)
- So ungewöhnlich scheint mir das nicht zu sein, das Wiener Rathaus hat laut Wikipedia sogar wirklich mehr als doppelt so viele Räume wie der Buckingham Palace. --MrBurns (Diskussion) 18:56, 14. Apr. 2013 (CEST)
Einen recht eigenwilligen - und ausserhalb Disneylands wohl einmaligen - Stil hat das Rathaus von Opa-locka in Florida. --NCC1291 (Diskussion) 19:21, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Minneapolis ist auch nicht übel. --тнояsтеn ⇔ 10:26, 15. Apr. 2013 (CEST)
Grammatikalisches Problem
Liebe Wikipedianer und Wikipedianerinnen,
wäret ihr bitte so nett und helft mir bei diesem kleinen Problemchen. Mein Chef (eher ein Mathe-Genie) war gestern der Meinung ich hätte in einem Anschreiben an eine Person einen Satz grammatikalisch nicht richtig formuliert. Wir holten bei einer Kollegin eine dritte Meinung ein. Nur leider gab diese meinem Chef Recht und nicht mir.
Wie schreibt man diesen von mir konstruierten Satz grammatikalisch richtig? (es geht nicht um die Sache, sondern um die korrekte Schreibweise der Wörter Ihre/r bzw. die/der.)
1. Ich bin der Meinung der Satz muss so lauten:
Weiterhin teilte uns die XY-Organisation mit, dass der Organisation der Aufhebungsvertrag mit Datum 05.01.13 betreffend Ihre Ausbildung zum Informatiker sowie die Kündigung Ihres XYZ-Ausbildungsverhältnisses mit Datum 23.03.13 vorliegen.
2. Laut Chef und Kollegin müsste er so lauten:
Weiterhin teilte uns die XY-Organisation mit, dass der Organisation der Aufhebungsvertrag mit Datum 05.01.12 betreffend Ihrer Ausbildung zum Informatiker sowie der Kündigung Ihres XYZ-Ausbildungsverhältnisses mit Datum 23.03.13 vorliegen.
Wer hat denn nun bitte Recht? Vielen Dank im Voraus. --Evi Briest (Diskussion) 01:08, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Chef und Kollegin sind ziemlich grammatikalisch unbeholfen. --178.10.214.140 01:18, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ihr solltet den Satz komplett neu schreiben, das ist in beiden Varianten extrem schmerzhaft zu lesen :(. Marcus Cyron Reden 02:55, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Hier gibt es eine durchaus einleuchtende Theorie, warum Chef und Kollegin bei betreffend den Genitiv sehen wollten: Der Genitiv (*betreffend der gebuchten Leistungen) wäre hier nicht richtig. Vielleicht stört Sie hier der Akkusativ, weil das ungefähr gleichbedeutende bezüglich den Genitiv verlangt.. --Concord (Diskussion) 02:58, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Grammatikalisch hast Du recht (Akkusativ, nicht Genitiv), aber stilistisch ist der Satz trotzdem eine Katastrophe. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:06, 12. Apr. 2013 (CEST)
- (Quetsch): der Stil klingt halt sehr bürokratisch, aber das ist bei Firmenschreiben ja nichts ungewöhnliches und wohl oft so gewollt. --MrBurns (Diskussion) 05:21, 12. Apr. 2013 (CEST)
Erstens. Zwotens ist unglaubwürdig, da die Daten mehr als ein Jahr auseinanderliegen. Außerdem sagt mir reine Logik, dass Genitiv hier mal so gar nicht möglich ist. Da Sprache aber kompliziert ist und manchmal witzige Zufälle aufweist, hier die Meinung der Dudenredaktion [15] „Präposition mit Akkusativ“ —★PοωερZDiskussion 03:21, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das ähnliche betreffs steht mit Genitiv. --Komischn (Diskussion) 09:22, 12. Apr. 2013 (CEST)
Ein Tipp: Wenn du den Satz umstellst, dann fällt es IMHO leichter zu erkennen, warum der Akkusativ richtig ist: Weiterhin teilte uns die XY-Organisation mit, dass der Organisation der Aufhebungsvertrag (...) Ihre Ausbildung (...) sowie die Kündigung Ihres XYZ-Ausbildungsverhältnisses (...) betreffend vorliegen. --194.94.134.90 11:21, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Gute Idee und hier auch praktikabel. Das ist aber manchmal irreführend, vgl. entlang dem Strand/entlang des Strandes vs. den Strand entlang.--IP-Los (Diskussion) 11:30, 12. Apr. 2013 (CEST)
Vielen Dank für die guten Erklärungen und Tipps! Genau das wollte ich hören :-). Am meisten schmerzte es mich ja, dass die Kollegin meinte: "Mit dem Genitiv haben viele Leute ihre Probleme." Das war mir schon klar, nur dachte ich immer, ich gehöre nicht zu dem Personenkreis. Mit Kritik am Stil des gesamten Satzes hatte ich bereits gerechnet. Zu meiner Entschuldigung möchte ich hierzu anmerken, dass ich von der genannten "Organisation" nur eine stichpunktartige schriftliche Ausführung der Sachlage erhielt. In meinem Bemühen den Sachverhalt nicht zu verdrehen, nahm ich stilistische Mängel bewusst in Kauf. Jedenfalls ist das Schreiben bereits raus, in meiner Version. Der Chef hat's nämlich trotz der grammatikalischen Bedenken unterschrieben. Sehr aufmerksam auch der Benutzer 23PowerZ: Die Daten liegen nicht mehr als ein Jahr auseinander, ich war nur nicht in der Lage Satz 1 korrekt abzuschreiben. In letzter Zeit bin ich leider ziemlich zerstreut. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich Benutzer Marcus Cyron schon so lange nicht mehr in Reality gesehen habe. Bitte diesen Abschnitt nicht vor Montag Abend archivieren. Ich setze sodann selbst den Baustein. Viele Grüße! --Evi Briest (Diskussion) 11:53, 12. Apr. 2013 (CEST)
Schüler, die gut in Mathe waren, waren in Deutsch recht schlecht... früher jedenfalls... ich jedenfalls... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Man darf es zwar nicht pauschalisieren, aber ich sehe auch heute noch eine gewisse Tendenz hierzu... :-) --Evi Briest (Diskussion) 22:34, 12. Apr. 2013 (CEST)
Wer hat Vorfahrt?
Folgendes Szenario: Dreispurige Autobahn. Ein Auto ganz links, eines ganz rechts, in etwa gleich schnell, in etwa auf gleicher Höhe. Die Mittelspur ist frei. Beide wollen auf diese. Würden es beide durchziehen knallt es. Wer hat Vorfahrt? Marcus Cyron Reden 02:54, 12. Apr. 2013 (CEST)
- (BK)Der links. Der rechte Verkehrsteilnehmer darf erst ausscheren, wenn links die Fahrbahn frei ist. Wenn die mittlere Fahrbahn frei ist und der linke Verkehrsteilnehmer nicht auf diese wechselt, so ist das ein Verstoß gegen §2 Abs. 2 StVO (Rechtsfahrgebot). --Rôtkæppchen68 03:31, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt Situationen, in denen keine Vorfahrt geregelt ist. Siehe auch Kreuzung rechts vor links, an der 4 PKW gleichzeitig halten.
- So lange beide gleichzeitig blinken (der linke nach rechts, der rechte nach links) darf keiner, die mittlere Spur wird jeweils durch die Absicht des jeweils anderen geblockt (gilt als nicht frei, da das Blinken die Absicht zum sofortigen Spurwechsel signalisiert). Das Rechtsfahrgebot kann nicht dafür sorgen, dass das links Blinken des rechts Fahrenden nicht gilt. Stellt einer den Blinker ab, ist das Problem beseitigt.
- Danke. Aus dem obig verlinkten Text der StVO geht das auch nicht so hervor, wie von Rotkaeppchen68 geschildert. Dort wird ausdrücklich von einer zweispurigen Straße gesprochen. Bei meiner Frage geht es aber um eine wenn man so will Sechsspurige. Drei Spuren in jede Richtung, nicht nur Eine. Irgendwie war meine Vermutung, daß es hier keine Regel gibt. Marcus Cyron Reden 04:02, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nebenbei: Das (mögliche, es hängt ja noch von anderen Umständen ab) Rechtsfahrgebot für den Fahrer links fällt in dem Moment weg, wo die Mittelspur (wegen linken Blinkens des rechst Fahrenden) nicht mehr frei ist. --Pyrometer (Diskussion) 04:26, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nebenbei: Wenn alle sich korrekt verhalten, wie kann dann eine solche Situation überhaupt entstehen? Wenn weit und breit keine anderen Fahrzeuge vorhanden sind: wieso will der Rechtsfahrende trotz Rechtfahrgebot nach links? Wie kommt überhaupt der Linksfahrende trotz Rechtfahrgebot auf diese Spur? Wieso fährt der Linksfahrende auf der Überholspur mit gleicher Geschwindigkeit? Und wenn der Linksfahrende gerade jemanden auf der Mittelspur überholt hat, müsste der Rechtsfahrende zur selben Zeit das Fahrzeug rechts überholt hahen... Fragen über Fragen... Alauda (Diskussion) 05:49, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist nur ein hypothetisches Szenario: in der Praxis ist der linke Fahrer erheblich schneller, und auch dann kann es zum Zusammenstoß kommen wenn beide zum genau selben Zeitpunkt auf die mittlere Fahrbahn wollen, etwa wenn vor den beiden auf der rechten Spur ein Fahrzeug ist, das überholt werden soll. -- Liliana • 06:19, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Kritisch wird es auf dreispurigen Autobahnen, wenn Fahrer gleichzeitig von links wie von rechts auf die Mittelspur wechseln wollen, wie die Frage von Marcus Cyron darlegt. Kommt es beim Spurwechsel zum Unfall, entscheiden die Gerichte wegen der meist schwierigen Beweislage oft auf eine Teilung der Schuld. In Beispielen der Rechtssprechung wurde argumentiert: Nicht rechts vor links hat Vorfahrt, sondern der Wagen mit deutlichem Vorsprung. Auch bei klarem Vorsprung gilt jedoch, Blinken ist vorgeschrieben, wie bei jedem Fahrstreifenwechsel auf der BAB. --Tomás (Diskussion) 08:50, 12. Apr. 2013 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: "Vom Rechtsfahrgebot kann bei Fahrbahnen mit mehreren Fahrstreifen gemäß § 7
[Abs. 3c; Anm. d. Bearb.]StVO abgewichen werden. ..." Rechtsfahrgebot#Deutschland Ergibt sich wohl aus Abs 1. VG, --Turnstange (Diskussion) 11:31, 12. Apr. 2013 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: "Vom Rechtsfahrgebot kann bei Fahrbahnen mit mehreren Fahrstreifen gemäß § 7
- @Alauda: Denkbar wäre eine dreispurige Autobahn mehr oder weniger kurz vor einem Autobahnkreuz bzw. -dreieck. Je nachdem, ob man auf der Autobahn bleibt oder auf eine andere wechselt, muß man dann die Spur wechseln, weil die Schilderbrücken über der Autobahn nahelegen, sich schonmal einzusortieren. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:26, 14. Apr. 2013 (CEST)
Was ist die Ursache für eine angeborene Diabetes?
.. und kann man dies vor der Geburt feststellen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:03, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Damit man nicht zu viel schreiben muss: Kannst du sagen, auf welche Art Diabetes deine Frage zielt? GEEZER... nil nisi bene 13:34, 12. Apr. 2013 (CEST)
- In der Sendung mit der Maus vom vergangenen Sonntag wurde ein Mädchen und ihr Alltag vorgestellt, die von Geburt an Diabetes hat. Kinderfrage: Wieso, weshalb, warum? Im Artikel wurde ich nicht fündig.--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 12. Apr. 2013 (CEST)
- <korinthen>Es heißt der Diabetes.</korinthen> --Rôtkæppchen68 14:56, 12. Apr. 2013 (CEST)
Anschlussfrage: (Danke für den Link) Virusinfektionen (bspw. Masern und Röteln) können eventuell Ursache sein. Gibt es eine "Studie": Masern <> Diabetes?--Wikiseidank (Diskussion) 21:04, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Z.B. hier und hier. --Rôtkæppchen68 19:39, 14. Apr. 2013 (CEST)
Tötung durch Katze
Ist ein Fall bekannt, in dem ein Mensch durch eine Hauskatze getötet wurde? --77.3.133.222 11:49, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Anaphylaktischer Schock durch Katzenspeichel („Katzenhaarallergie“)? --Rôtkæppchen68 12:32, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Auch Österreicher?. Die Katze soll Dexterine geheissen haben. Sleeping Cat Suffocates Baby (könnte aber - Junge! - SIDS gewesen sein)GEEZER... nil nisi bene 13:50, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Dann gibt es noch Oscar... Phantasielose Menschen denken, dass Oscar vom Geruch absterbenden Gewebes angezogen wird (da fragt man sich natürlich: WARUM...?), aber die Wahrheit ist, Oscar ...aargh ...!! GEEZER... nil nisi bene 13:57, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Hm ich finde Bericht gerade nicht. Aber Katze + Fön + Badewanne mit Mensch = Stromstoss = Toter Katzenbesitzer (oder war es BesitzerIn?).
- So oder so, für Brände waren schon einige Katzen verantwortlich. Sei es jetzt durch gebissenes Stromkabel oder eingeschalteter Kochherd. Also indirekte Todesfälle durch Katzen aus gelöst, davon gibt es einige.
- Aber, das die Katze dir an die Gurgel spring und dich erwürgt? Nein, dass eher würde ich eher verneinen. Aber Allergie oder Krankheiten oder Blutvergiftung durch Katzen ausgelösst als Todesursache, können durchaus drin sein. Nebst dem Auslöser „Katze“ von tödlichen Unfällen. Katze sind also gefährlich, und wollen dich umbringen. Nur sind sie so schlau, dass sie sich den indirekten Metoden bemühen. =) --Bobo11 (Diskussion) 14:17, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Dann gibt es noch Oscar... Phantasielose Menschen denken, dass Oscar vom Geruch absterbenden Gewebes angezogen wird (da fragt man sich natürlich: WARUM...?), aber die Wahrheit ist, Oscar ...aargh ...!! GEEZER... nil nisi bene 13:57, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Auch Österreicher?. Die Katze soll Dexterine geheissen haben. Sleeping Cat Suffocates Baby (könnte aber - Junge! - SIDS gewesen sein)GEEZER... nil nisi bene 13:50, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Zur Eingangsfrage: Hauskatze#Katzen als Krankheitsüberträger → Tollwut → Weltweit versterben nach Angaben der WHO jährlich etwa 50.000 Menschen an Tollwut. (...) Die Tollwutviren werden hauptsächlich durch Tierbisse (v.a. Hunde, Katzen, Fledermäuse) auf den Menschen übertragen, .... --Jocian 14:12, 13. Apr. 2013 (CEST)
Ein Klassiker: Georg Christian Raffs Naturgeschichte für Kinder (!), anno 1781, hier interessant das Kapitel über die „Kaze“ ab Seite 459. In einer Fußnote gesteht er immerhin selber, dass er die dort wiedergegebene Geschichte des armen englischen Geistlichen nicht so recht glauben kann ;) --slg (Diskussion) 15:31, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Schwarze Katzen töten besonders heimtückisch dadurch, dass sie ihren ahnungslosen Opfern von links her über den Weg laufen. Das Opfer hat keine Chance, es wird entweder vor lauter Panik sofort am Herzinfarkt zusammenbrechen, oder unweigerlich an dem danach auftretenden Pech sterben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:53, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Schwarze Katze? Da kommt mir immer der Tex Avery Cartoon in den Sinn [16] =). Wenn man daran vor lachen stirb ist dann auch die Katze schuld? =) --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 13. Apr. 2013 (CEST)
Do house cats ever kill people? --Janneman (Diskussion) 22:24, 13. Apr. 2013 (CEST)
In Griechenland gab es vor ein paar Jahren einen Fall, dass eine Hauskatze ihr Frauchen so unglücklich an einer Vene am Bein verletzt hatte, dass diese daran starb: http://www.spiegel.de/panorama/haustiere-griechin-verblutet-nach-kratzer-ihrer-katze-a-267172.html --Berlinpirat (Diskussion) 20:22, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Die Katzenkratzkrankheit (zehnmal schnell hintereinander sagen) verläuft ja selten bösartig, aber daran sind garantiert auch schon Leute gestorben. Katzenbisse können darüber hinaus sehr unschöne Infektionen mit Sepsis verursachen, sie sind in der Hinsicht gefährlicher als Hundebisse. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:30, 15. Apr. 2013 (CEST)
Aufbereitung von Müllkippen
Hallo! Gibt es irgendwo auf der Welt Konzepte bzw. Projekte, umd alte Müllkippen und Deponien wiederzuverwerten? Wenn ich an Bilder vor 1970 denke, wurde da häufig der komplette Hausmüll samt Wertstoffen verkippt und planiert, von denen man einerseits weiß, daß sie schwer bis nicht verrottbar sind, anderseits auch Wertstoffe wie Metalle enthalten können. Wird sowas gemacht oder geplant?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:31, 13. Apr. 2013 (CEST)
- solche sondermülldeponien gibt es: [17]... bei restmüll ist man wohl mit dem aktuell neu anfallenden restmüll voll ausgelastet... irgendwie ist der vergleich der ökobilanzen für verbrennung und deponierung wohl nicht ganz so eindeutig... aber man kann die ja noch später wieder auf machen, wenn die kohle zu knapp wird, und wenn kein toller trick zur stromerzeugung gefunden wird... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 13. Apr. 2013 (CEST)
- vor allem ist zu bedenken, dass dies sehr energieaufwändig ist. Wieviele tausend Stunden müssen Bagger herumgraben, das Material auf LKWs verfrachten, die es dann in eine Verwertungsanlage bringen. Und wieviel werthältige Stoffe kann man am Ende aus dem Müll tatsächlich gewinnen, im Vergleich zu den Kosten. Erdöl wird immer teurer und so wird auch der Bagger, der LKW und die Verwertungsanlage immer teurer. Man wird so eine Wiederverwertung also nur bei solchen Deponien machen, wo man von hohem Wertstoffanteil im Müll ausgehen kann. Auch die Lohnkosten sind nicht zu vergessen. Der Baggerfahrer in der indonesischen Kupfermine in Westpapua machts einfach billiger, wie der Baggerfahrer in der EU. --El bes (Diskussion) 15:35, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Grob geschätzt dürfte eine durchschnittliche Mülldeponie (aus Zeiten vor der Mülltrennung) einen höheren Anteil an Metallen haben als jede Mine der Welt (weiß jemand dazu vielleicht eine grobe Zahl). Jedenfalls kenne ich einen kleinen lokalen Recyclingbetrieb, der sich bislang noch experimentell mit der Thematik beschäftigt. Offenbar lohnt es sich bisher noch nicht, solchen Müll zu verwerten.--Antemister (Diskussion) 16:35, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Es wird allerdings dran geforscht. Bei weiter steigenden Rohstofffpreisen lohnt sich das in absehbarer Zeit. Ein dickes Problem sind wohl die Schadstoffe in den Altdeponien. Wenn man die Versiegelung öffnet, liegen die wieder frei. Rainer Z ... 17:53, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Man hat auch Trafos bereits wieder in den Kreislauf gebracht, die wegen PCB Sondermüll waren. Es ist immer eine Frage der Masse und der Kosten. Die Versiegelung hat man, damit kein oder weniger belastetes Sickerwasser entsteht und damit man das unter anaeroben Bedingungen anfallende Faulgas zur Stromerzeugung nutzen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Es wird allerdings dran geforscht. Bei weiter steigenden Rohstofffpreisen lohnt sich das in absehbarer Zeit. Ein dickes Problem sind wohl die Schadstoffe in den Altdeponien. Wenn man die Versiegelung öffnet, liegen die wieder frei. Rainer Z ... 17:53, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Grob geschätzt dürfte eine durchschnittliche Mülldeponie (aus Zeiten vor der Mülltrennung) einen höheren Anteil an Metallen haben als jede Mine der Welt (weiß jemand dazu vielleicht eine grobe Zahl). Jedenfalls kenne ich einen kleinen lokalen Recyclingbetrieb, der sich bislang noch experimentell mit der Thematik beschäftigt. Offenbar lohnt es sich bisher noch nicht, solchen Müll zu verwerten.--Antemister (Diskussion) 16:35, 13. Apr. 2013 (CEST)
- vor allem ist zu bedenken, dass dies sehr energieaufwändig ist. Wieviele tausend Stunden müssen Bagger herumgraben, das Material auf LKWs verfrachten, die es dann in eine Verwertungsanlage bringen. Und wieviel werthältige Stoffe kann man am Ende aus dem Müll tatsächlich gewinnen, im Vergleich zu den Kosten. Erdöl wird immer teurer und so wird auch der Bagger, der LKW und die Verwertungsanlage immer teurer. Man wird so eine Wiederverwertung also nur bei solchen Deponien machen, wo man von hohem Wertstoffanteil im Müll ausgehen kann. Auch die Lohnkosten sind nicht zu vergessen. Der Baggerfahrer in der indonesischen Kupfermine in Westpapua machts einfach billiger, wie der Baggerfahrer in der EU. --El bes (Diskussion) 15:35, 13. Apr. 2013 (CEST)
Stichwort Urban Mining. --тнояsтеn ⇔ 21:24, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Danke Thorsten, das ist ein Begriff, mit dem ich weiterkommen. Ansonsten wirklich rückerinnern an die Zeiten vor der Gelben Tonne. Was da allein auf Ost- und Westdeutschen Deponien landete, war "bunt gemischt". Geht übrigens nicht um Sondermülldeponien, sondern Hausmüll. Denn neben der Verbrennung ist ja heute auch das Einschmelzen sehr viel weiter, und die Müllmenge hat sich in den 40 Jahren durch Verrotten deutlich reduziert. Frage ist ja zB. Haushaltstechnik. Was dort allein an Eisen, Kupfer und Aluminium verbaut wurde, dürfte irgendwann ein Recycling sinnvoll machen, erst Recht für Regionen, wo der Import unbezahlbar ist, wie in Schwellenländern und Osteuropa.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:25, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das größte weltweit bekannte Vorkommen von gediegenem Kupfer ist übrigens der Untergrund von London. Geoz (Diskussion) 09:22, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Die in diesem Artikel erwähnte Studie dürfte interessant sein. --тнояsтеn ⇔ 20:02, 14. Apr. 2013 (CEST)
Global Peace
Hi allerseits. Wo, wenn nicht hier, auf der WIKIPEDIA-Auskunftseite, kann gefragt werden, wie globaler Frieden, ähm, machbar ist? fz JaHn 15:01, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Gefragt werden kann das beinahe überall. Und wird ja auch, seit Jahrtausenden. CarlM (Diskussion) 15:04, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Das gefällt mir schon mal, einigermaßen, gut. Von wegen „gefragt werden kann das beinahe überall“. Das sehe ich nämlich ganz und gar genauso. Und das mit den Jahrtausenden find ich auch gut. So what: Anscheinend gibt es, so, wie ich es sehe, Leute, die es mögen, daß alles ganz und gar tutti completto, ähm, im Lot ist. Und anscheinend gibt es andere Leute, denen das ganz und gar tutti completto, mit Verlaub, am Popöchen vorbeigeht. Da stellt sich mir, persönlich und so, die Frage: Was machen wir mit denen? fz JaHn 15:12, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. (Mahatma Gandhi) Alauda (Diskussion) 15:31, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Na, wo schon. Im Wikipedia:Café natürlich. --Pyrometer (Diskussion) 15:33, 13. Apr. 2013 (CEST)
- @Jahn: Die Leute, denen das am A* vorbeigeht, sind leider in der Mehrheit, wie es scheint. Dazu kommt dann auch noch eine dritte Gruppe, die vom jetzigen Zustand direkt enorm profitiert (z.B. finanziell oder durch die Erlangung/Erhaltung von Macht). Nach Terry Pratchett: Can’t ever say it will be an end to war, ’cause I can’t imagine anything putting an end to war. Grüße • • hugarheimur 16:28, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Globaler Friede ist höchstwahrscheinlich nicht machbar. Menschliche Aggressionen sind unvermeidbar. Kriege schon eher, etwa indem bessere Voraussetzungen für die Lebensbedingungen der Menschen geschaffen werden. Mir persönlich gefällt die Antwort: "Weil Menschen Menschen sind und nicht Tiere" sehr gut, aber das ist nicht jedermanns Ding. Hier wird das Thema m.E. recht gut beleuchtet. --Paulina (Diskussion) 17:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Frage zu den Randparametern: Meinst du mit Menschen oder ohne Menschen ? GEEZER... nil nisi bene 17:53, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Globaler Friede ist höchstwahrscheinlich nicht machbar. Menschliche Aggressionen sind unvermeidbar. Kriege schon eher, etwa indem bessere Voraussetzungen für die Lebensbedingungen der Menschen geschaffen werden. Mir persönlich gefällt die Antwort: "Weil Menschen Menschen sind und nicht Tiere" sehr gut, aber das ist nicht jedermanns Ding. Hier wird das Thema m.E. recht gut beleuchtet. --Paulina (Diskussion) 17:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ich meinte, dass nur Menschen Kriege führen, nicht aber Tiere. Letztere folgen nur ihrem Überlebenstrieb. Es ist eine Antwort auf die Frage, ob globaler Friede möglich ist. Dementgegen habe ich gerade diesen -> [21] Link gefunden, wonach auch Schimpansen ihr Territorium erweitern, indem sie Artgenossen töten, was letztlich doch aber auch der Erhaltung der Population dienen dürfte. Was ich vorhin noch anmerken wollte, weil ich o.g. Zitat von Gandhi las. Trotz der Tatsache, dass ich eine tiefe Bewunderin Gandhis bin, möchte ich darauf hinweisen, dass sich nicht alle seine Zitate bewahrheitet haben. Insbesondere nicht dieses: "Es gab Tyrannen und Mörder und eine Zeit lang schienen sie unbesiegbar, doch am Ende scheiterten sie immer." Das ist widerlegt. Es gibt einige Tyrannen, die bis zu ihrem natürlichen Tod ein unbeschwertes Leben führten und nie die Konsequenzen für ihr Handeln tragen mussten. --Paulina (Diskussion) 21:43, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Zwar sind die aggressiven Neigungen unserer Art wohl kaum auszurotten (höchstens durch genetic engeneering, oder so, aber das wären dann ja schon nicht mehr "wir", sondern eine neue, andere Art...), und auch die Einteilung der Welt in "Wir" und "Die Anderen" halte ich für ein psychologisches Grundbedürfnis aller Menschen. Dennoch lässt sich doch schon ein Hoffnung erweckender Trend beobachten: früher brachten sich schon Nachbarsfamilien gegenseitig um, wenn es zu Konflikten kam (z.B. die Montagues und die Capulets), heute feuern ihre Nachkommen vielleicht schon den selben Fußballclub an. Die "Wir-Gruppe" ist im Laufe der Zeit also immer größer geworden: einst Sippen, dann Stämme, dann Bewohner bestimmter Territorien oder Städte, dann "Nationen", dann "Blöcke" (erste, zwote, dritte Welt). Nach dem Ende des Kalten Krieges schien es nun einen Rückfall in den Nationalismus zu geben, teilweise auch dadurch begründet, dass die Globalisierung bisher nur ihre eher unschönen Seiten gezeigt hat. Langfristig wird man aber erkennen, dass man diesen unschönen Auswirkungen auch nur gemeinsam entgegen treten kann. Ein noch effektiverer Weg zum Frieden zwischen allen Menschen, wäre aber natürlich ein Angriff der Xhuul... Geoz (Diskussion) 18:28, 13. Apr. 2013 (CEST)
- +1. Insgesamt ist die Entwicklung nicht ohne Hoffnung. Im Mittelalter haben sich noch die einzelnen Adligen samt Anhang bekriegt, im 19. Jahrhundert die deutschen Teilstaaten, im 20. Jahrhundert die Nationalstaaten, und heute muss die Bundeswehr schon in die weite Welt hinausfahren, wenn sie noch irgendwo Krieg führen will. Zugegeben, andere Weltteile sind da noch weit hinter Europa zurück, aber wenn sich der Trend fortsetzt... --Jossi (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2013 (CEST)
- In Bezug auf die oberen beiden Beiträge lässt sich diese philospohische Frage in gewisser Weise sogar recht knapp beantworten: Demokratie für alle! In der kurzen Geschichte der Demokratie war es noch nie der Fall das zwei Staaten mit etablierten demokratischen Strukturen gegeneinander Krieg geführt. Eine allgemein gültige Regel ist das zwar nicht, und jede Demokratie kann kurzfristig beseitigt werden, aber das ist der am meisten versprechende Ansatz.--Antemister (Diskussion) 23:12, 13. Apr. 2013 (CEST)
- +1. Insgesamt ist die Entwicklung nicht ohne Hoffnung. Im Mittelalter haben sich noch die einzelnen Adligen samt Anhang bekriegt, im 19. Jahrhundert die deutschen Teilstaaten, im 20. Jahrhundert die Nationalstaaten, und heute muss die Bundeswehr schon in die weite Welt hinausfahren, wenn sie noch irgendwo Krieg führen will. Zugegeben, andere Weltteile sind da noch weit hinter Europa zurück, aber wenn sich der Trend fortsetzt... --Jossi (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Der Trend weg vom Krieg sollte eher multifaktoriell gesehen werden. Und da ist natürlich eine Regierungsform, die sich immer wieder bestätigen lassen muss, ganz wesentlich.
- Ein anderer Faktor ist sicherlich die Tatsache, dass man heute auch auf andere Weise viel Geld verdienen kann:
- Immer mehr Menschen wollen moderne Produkte (Autos, Wohnungen, Kleidung, Geräte...),und Herstellung und Verkauf dieser Produkte bringen teilweise schon höhere Renditen als Waffenherstellung und Nachkriegswiederaufbau. Wenn das nicht reicht, plant man die Obsoleszenz der Produkte (durch Verfall der Kompatibilität, durch nichtreparable Schäden oder auch nur durch Modetrends); damit kann man dann wieder verdienen. Der Krieg als Motor der Wirtschaft wird zweitrangig. CarlM (Diskussion) 23:51, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Die Angelegenheit ist relativ einfach zu klären.
- Die natürlichen Prinzipien der "Aufrüstung", des "Angriffs" und der "Verteidigung" der Lebewesen (ALLER!) auf der Erde - inter-Spezies und intra-Spezies, "bewusst" und "unbewusst" - sind noch viiiiel älter (und fundamentaler) als die Prinzipien Sex und programmierter Tod. <= Das muss man sich als WP-Autor erst mal vorstellen ...!
- Die Frage ist nun: Ist der "einsichtsfähige, weise Homo" ein Teil der Natur - oder nicht? Im ersten Fall: No way, José ! Im zweiten Fall: "Ewiger/Globaler Frieden ist sicherlich möglich." (.... trotz limitierter Ressourcen und wachsender Populationen...)
- "Demokratie" ist nett, aber noch sehr jung. Ob sie die Pubertät erlebt ...? Wir sehen andere Zeichen und eine andere Organisationsform am Horizont.
- Oben Gesagtes wurde auch von den Philosophen verarbeitet: Z.B. Yin und Yang, Der "Krieg" ist der Vater aller Dinge (= auch Kriege (Franz. Revolution, Amerik. Bürgerkrieg, 2. WK bringen "Gutes" hervor - mal nachdenken).
- Verspricht also jemand "Ewigen/Globalen Frieden" - bitte extreeem auf der Hut sein! Das kann bedeuten: (a) "Frieden nach SEINEN Konditionen" oder (b) er weiss, was abgeht und schwindelt oder (c) er weiss nicht, was abgeht und ist naiv oder (d) er/sie/es kommt nicht aus unserem Universum. :-) GEEZER... nil nisi bene 21:07, 14. Apr. 2013 (CEST)
Auch mal 'ne Sprachfrage, und zwar auch noch zum Genitiv
"Türkeis Regierung..." lese ich in einer aktuellen Schlagzeile. Auf Anhieb denke ich: Falsch!, denn das Femininum Türkei bildet natürlich keinen s-Genitiv. Oder geht das per Sonderregel (Ländernamen, Schlagzeilendeutsch...) etwa doch? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:13, 13. Apr. 2013 (CEST)
- das ist ein norddeutsches Phänomen, dass Ländernamen dort zunehmend als genuslos empfunden werden. Man sagt nicht mehr "die Türkei", "der Irak", "der Iran", "die Mongolei", etc. Für mich klingt das nicht als korrektes Standarddeutsch, wird aber offenbar durch den diplomatischen Sprachgebrauch des Auswärtigen Amtes "veroffizialisiert". Viele Journalisten, denen es an klassischer Allgemeinbildung mangelt und die sich nicht auf ihr eigenes Sprachgefühl, oder die Kenntnis deutscher Literatur verlassen, orientieren sich halt gern an Paragraphen und Verordungen, die sie eigentlich gar nicht betreffen. --El bes (Diskussion) 16:30, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ich stimme El bes im Grunde zu, aber das ist kein nordeutsches Phänomen. Ländernamen ohne Genus und Artikel sind seit einigen Jahren "politisch korrekt", so gewünscht und werden eben genau so gerade von Leuten gebraucht, die für sich beanspruchen, eine "gute" und "richtige" Sprache zu pflegen. Das Ganze übrigens im vollen Bewusstsein der "klassischen Allgemeinbildung", denn diese Leute erklären einem dann, dass die ganze Ländernamen-haben-ein-Geschlecht-Sache aus dem Französischen kommt, für die deutsche Sprache eigentlich schon immer Unfug gewesen sei, und es überhaupt jetzt Zeit sei, das mal richtigzustellen. Und wenn man noch "der Irak" oder "die Schweiz" sagt, wird man teilweise sogar angeschaut, als habe man gerade was ziemlich Grenzwertiges oder gar Beleidigendes gesagt, weil es eben inzwischen in gewissen Kreisen ein Zeichen dafür ist, dass man die deutsche Sprache unreflektiert und ohne Bewusstsein für ihre Herkunft und ihre tiefere Bedeutung verwendet. Interessanterweise wurde ich übrigens schon von Leute mit einem etwas scharfen Unterton korrigiert, weil ich "der Irak" oder "der Libanon" gesagt habe, und über die bösen imperialistischen Implikationen dieser Sprachverwendung belehrt, mit der ich sozusagen weiterhin die Flaggen der europäischen Imperien über den ehemaligen Kolonien wehen lasse – dieselben Leute hatten aber kein Problem damit, weiterhin von "der Schweiz" zu sprechen (auch das stirbt inzwischen langsam aus). Grundsätzlich habe ich ja nichts dagegen, den Genus fallen zu lassen; wenn man das jetzt halt so macht, von mir aus. Ich kann es nur nicht leiden, wenn man das dann mit einer so verqueren postkolonialistischen Denke begründet. Ich glaube aber, die Diskussion gab es sogar auch hier in der Auskunft schon öfters.
- Das Thema beschäftigt mich so sehr, dass ich sogar unter meinem Benutzernamen schreibe, was ich normalerweise in der Auskunft nicht tue, und ich beziehe sogar Position: Ich sage und schreibe auch weiterhin: „die Türkei“ und stecke dafür dann auch gerne postkolonialistische Kritik ein.
- „Postkolonialistisch“ ist dabei genau das richtige Stichwort! Ich studiere Geschichte, Schwerpunkt Imperiengeschichte des 19. Jahrhunderts, und wenn man in diesem Umfeld an Leute mit der richtigen Nebenfachkombination gerät, dann ist die Formulierung: „die Türkei“ ungefähr genauso schlimm wie: „der Jude an sich“. Ich muss aber El bes widersprechen, wenn er glaubt, dass es sich dabei um Leute handele, denen es an klassischer Allgemeinbildung mangele. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass es gerade Leute sind, die sich sehr mit „klassischer Allgemeinbildung“ beschäftigen, nur eben diesen Terminus nicht unbedingt rein positiv besetzen würden, die darauf bestehen, Ländernamen ohne Genus und insbesondere ohne Artikel zu verwenden. In den verschiedenen Kanons1 der klassischen Allgemeinbildung stehen nämlich üblicherweise neben „der Türkei“ und „dem Irak“ auch „der Neger“ und „der Zigeuner“, und für Leute mit einem aus einer gewissen Richtung geprägtem Sprachbewusstsein fällt das in dieselbe Kategorie wie zum Beispiel auch der generische Maskulin. All das muss ihrer Meinung nach korrigiert werden. Es ist nicht so, dass hier nur unreflektiert die Sprachempfehlungen des AA nachgeplappert werden (bei manchen Journalisten vielleicht noch, aber jedenfalls nicht in meinem Umfeld), sondern eher im Gegenteil so, dass man mit den angedeuteten politischen Argumenten die Neuformulierung eben dieser Richtlinien eben angestoßen hat und sich über jeden Erfolg im Kampf gegen die noch kolonialistisch (oder sogar schon neo-kolonialistisch) geprägte Alltagssprache freut.
- Postkolonialismus ist aber nicht die einzige Argumentationslinie! Es gibt auch aus feministischer Perspektive starke Argumente gegen die Vergeschlechtlichung von Ländernamen, insbesondere wiederum mit Blick auf die und im Bewusstsein der historischen Hintergründe der Sprachentwicklung. So leicht kann man das nicht vom Tisch wischen.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 17:58, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Hab ebenfalls viel über die jüngsten Trends im "Deutschen" nachgedacht und mein Eindruck ist viel banaler: ich glaube nach der Wiedervereinigung, Wahlweise auch nach der Verlegung der Hauptstadt vom Rhein an die Spree, bzw. nach der Rechtsschreibreform von 1996 hat sich die regionale Basis des Standarddeutsch deutlich nach Nordost verschoben, also jene Dialekte, Soziolekte und Regiolekte, die als Substrat das Standarddeutsche beeinflussen sind heute andere. Diese Dialekte im Norden und Osten haben sowieso einen Hang zum Genetiv, während die Dialekte im Süden und Westen oft gar keinen grammatikalischen Genetiv kennen. Die alte Bundesrepublik war doch sehr rheinisch-bayerisch-schwäbisch geprägt. Außerdem sind mittlerweile alle alten Intellektuellen weggestorben, die noch in Prag, Budapest, Warschau und Königsberg geboren waren und ein sehr gepflegtes, literarisches, aber auch antiquiertes Deutsch sprachen. Solche Personen treten heute nicht mehr in den Medien auf, weil es die einfach nicht mehr gibt. Statt dessen sind die heutigen Intellektuellen alle Alt-68er oder jünger und viel stärker durch die Jugendsprache ihrer Zeit geprägt. Heute gelten Formen als korrektes Standarddeutsch, die noch vor 20 Jahren als dialektal oder umgangssprachlich und somit im Standarddeutsch als falsch gesehen wurden. Die Lehrbücher des Goetheinstituts für Deutsch als Fremdsprache sind heute etwa durchtränkt von umgangssprachlichen Vokabeln und Formulierungen, die eigentlich nicht korrektes Standarddeutsch sind. Ist grundsätzlich nichts schlechtes, dadurch wird ein niederschwelligeres und alltagstauglicheres Deutsch gelehrt. Was mich aber stört, ist dass nur norddeutsche Umgangssprache ins Standarddeutsch eindringt und der Süden total "außen vor bleibt", um es einmal mit so einer neudeutsche Phrase zu sagen. Mit Süden meine ich übrigens den Süden des gesamten deutschen Sprachraums und nicht nur den Süden der BRD. --El bes (Diskussion) 18:40, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass im amtlichen Gebrauch alle Staatennamen außer dem
heißenHeiligen Stuhl neutral und ohne Artikel genannt werden. Ich gebe zu, mich haut das von selbigem, obwohl ich aus’n Nordwesten komm. Für „Türkeis Regierung“ gäbe es am heimatlichen Osnabrücker Esstisch sofort Belehrungen. Übrigens, warum sollten weibliche Namen kein Genitiv-s führen? Anjas Ananas tut’s ja auch. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:00, 13. Apr. 2013 (CEST)- Hier wird das Amt etwas ausführlicher: Die Türkei steht da als Kurzform, und im Einleitungsteil steht:
- Feminina und pluralische Staatennamen stehen mit Artikel.
- Im allgemeinen Sprachgebrauch werden einige Staatsbezeichnungen sowohl mit als auch ohne Artikel verwendet. Es ist jedoch darauf zu achten, dass sie in amtlichen Schriftstücken ohne Artikel erscheinen und als Neutra verwendet werden
- Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 19:11, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Hier wird das Amt etwas ausführlicher: Die Türkei steht da als Kurzform, und im Einleitungsteil steht:
- Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass im amtlichen Gebrauch alle Staatennamen außer dem
- Hab ebenfalls viel über die jüngsten Trends im "Deutschen" nachgedacht und mein Eindruck ist viel banaler: ich glaube nach der Wiedervereinigung, Wahlweise auch nach der Verlegung der Hauptstadt vom Rhein an die Spree, bzw. nach der Rechtsschreibreform von 1996 hat sich die regionale Basis des Standarddeutsch deutlich nach Nordost verschoben, also jene Dialekte, Soziolekte und Regiolekte, die als Substrat das Standarddeutsche beeinflussen sind heute andere. Diese Dialekte im Norden und Osten haben sowieso einen Hang zum Genetiv, während die Dialekte im Süden und Westen oft gar keinen grammatikalischen Genetiv kennen. Die alte Bundesrepublik war doch sehr rheinisch-bayerisch-schwäbisch geprägt. Außerdem sind mittlerweile alle alten Intellektuellen weggestorben, die noch in Prag, Budapest, Warschau und Königsberg geboren waren und ein sehr gepflegtes, literarisches, aber auch antiquiertes Deutsch sprachen. Solche Personen treten heute nicht mehr in den Medien auf, weil es die einfach nicht mehr gibt. Statt dessen sind die heutigen Intellektuellen alle Alt-68er oder jünger und viel stärker durch die Jugendsprache ihrer Zeit geprägt. Heute gelten Formen als korrektes Standarddeutsch, die noch vor 20 Jahren als dialektal oder umgangssprachlich und somit im Standarddeutsch als falsch gesehen wurden. Die Lehrbücher des Goetheinstituts für Deutsch als Fremdsprache sind heute etwa durchtränkt von umgangssprachlichen Vokabeln und Formulierungen, die eigentlich nicht korrektes Standarddeutsch sind. Ist grundsätzlich nichts schlechtes, dadurch wird ein niederschwelligeres und alltagstauglicheres Deutsch gelehrt. Was mich aber stört, ist dass nur norddeutsche Umgangssprache ins Standarddeutsch eindringt und der Süden total "außen vor bleibt", um es einmal mit so einer neudeutsche Phrase zu sagen. Mit Süden meine ich übrigens den Süden des gesamten deutschen Sprachraums und nicht nur den Süden der BRD. --El bes (Diskussion) 18:40, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ich stimme El bes im Grunde zu, aber das ist kein nordeutsches Phänomen. Ländernamen ohne Genus und Artikel sind seit einigen Jahren "politisch korrekt", so gewünscht und werden eben genau so gerade von Leuten gebraucht, die für sich beanspruchen, eine "gute" und "richtige" Sprache zu pflegen. Das Ganze übrigens im vollen Bewusstsein der "klassischen Allgemeinbildung", denn diese Leute erklären einem dann, dass die ganze Ländernamen-haben-ein-Geschlecht-Sache aus dem Französischen kommt, für die deutsche Sprache eigentlich schon immer Unfug gewesen sei, und es überhaupt jetzt Zeit sei, das mal richtigzustellen. Und wenn man noch "der Irak" oder "die Schweiz" sagt, wird man teilweise sogar angeschaut, als habe man gerade was ziemlich Grenzwertiges oder gar Beleidigendes gesagt, weil es eben inzwischen in gewissen Kreisen ein Zeichen dafür ist, dass man die deutsche Sprache unreflektiert und ohne Bewusstsein für ihre Herkunft und ihre tiefere Bedeutung verwendet. Interessanterweise wurde ich übrigens schon von Leute mit einem etwas scharfen Unterton korrigiert, weil ich "der Irak" oder "der Libanon" gesagt habe, und über die bösen imperialistischen Implikationen dieser Sprachverwendung belehrt, mit der ich sozusagen weiterhin die Flaggen der europäischen Imperien über den ehemaligen Kolonien wehen lasse – dieselben Leute hatten aber kein Problem damit, weiterhin von "der Schweiz" zu sprechen (auch das stirbt inzwischen langsam aus). Grundsätzlich habe ich ja nichts dagegen, den Genus fallen zu lassen; wenn man das jetzt halt so macht, von mir aus. Ich kann es nur nicht leiden, wenn man das dann mit einer so verqueren postkolonialistischen Denke begründet. Ich glaube aber, die Diskussion gab es sogar auch hier in der Auskunft schon öfters.
- "Iran" oder "der Iran" ist ja eine komplexe Frage (bei der Türkei sehe ich keine Artikelverschwindetendenz, aber egal).
- Aber was hat "der Neger" damit zu tun?
- Ist mir völlig unklar. Dass "Neger" an sich lange überholt ist, also eigentlich nur noch in alten Originaltexten steht, ist klar. Aber Artikel oder nicht hat doch nichts mit den Artikeln bei den Nationen zu tun, oder?
- Und nur gut, dass "Schweiz" auf "z" endet - sonst könnten noch Schweizs Autobahngebühren erhöht werden...
- CarlM (Diskussion) 18:57, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Den Zusammenhang finde ich auch etwas herbeigezerrt. ;) Bei der Schweiz haut der Vergleich allerdings ebenfalls nicht hin, da es hier den Sonderfall des vom Toponym adjektivisch abgeleiteten „Schweizer“ gibt, das (wiederum Sonderfall!) wegen seiner Endung auf –er immer groß geschrieben wird: Die Schweizer Autobahnen. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:59, 13. Apr. 2013 (CEST)
- @CarlM: Ich bitte um Verzeihung, ich habe hier die Zeichen falsch gesetzt. Die Passage müsste lauten: „[…] neben ‚der Türkei‘ und ‚dem Irak‘ auch der ‚Neger‘ und der ‚Zigeuner‘, […]“. Es ging mit nicht darum, einen Bedeutungsunterschied zwischen der Verwendung des Worts „Neger“ an sich und seiner Verwendung in der Form: „der Neger“ nahezulegen, sondern darum, zum Ausdruck zu bringen, dass aus dem natürlich zulässigen Begriff „Türkei“ durch bloßes Hinzufügen des Artikels eine Konstruktion wird, die nach Meinung einiger Menschen ähnlich überholt und nach heutigen Maßstäben verwerflich ist, wie die Worte „Neger“ oder „Zigeuner“ es sind.
- Kleine Nebenbemerkung zur befürchteten zukünftigen Konfrontation mit „Schweizs Autobahngebühren“: Ich habe den Eindruck, dass sich im amerikanischen Schriftenglisch in den letzten Jahren immer mehr die Schreibweise entsprechend des Beispiels: „Swiss’s Autobahn charges“ durchsetzt. Im Englischen mag das ja sogar noch sinnvoll sein, aber wenn man drei (kummererweckende) aktuelle Tendenzen der deutschen Schriftsprache – Rückkehr zum Sächsischen Genitiv, Entgeschlechtlichung von Ländernamen und allgemeine Amerikanisierung des Sprachgebrauchs – in Kombination sieht, dann befürchte ich, dass wir das wohl in nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich als Dudenempfehlung sehen werden…--Cardinal Ximinez (Diskussion) 20:03, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Keine Sorge um die Schweiz, Euer Eminenz. Siehe, was ich oben schrub. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:24, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Nein, der "Neger" hat mit Schweiz und Türkei nüscht zu tun.
- Natürlich kann sich der Name eines Staates oder einer Nation mit der Zeit ändern, zumal in einer Sprache, die dorten gar nicht, sondern ganz woanders gesprochen wird. Übrigens bleibt der Name oder bleiben die Namen auch unabhängig vom Bestehen des Staates - über das Römische Reich reden und schreiben wir immer noch.
- Der "Neger" ist da eher sowas wie ein "Einhorn": Wir wissen heute, dass es keine Einhörner gibt. Und wir wissen heute, dass es keine Neger gibt: Der Begriff hatte seinen Sinn, als das Bestehen menschlicher "Rassen" noch Stand der Wissenschaft war. Lange überholt, daher ist "Neger" als deskriptiver Begriff nicht mehr brauchbar und nicht mehr sinnvoll. Damit wird das Wort "Neger" zum Namen einer Märchenfigur mit dem stereotypen Aussehen eines Menschen mit eher dunkler Hautfarbe und meist mit krausen Haaren, wobei andere Aspekte beliebig sind (klein, groß, Körperbau, dick, dünn, Augenfarbe, Gesichtsform et c. - Jim Knopf ist nur dunkel und lockig, ansonsten klein, welch letzere Eigenschaft aber explizit auf sein Alter geschoben wird). Außerhalb von Bühne und Kinderbuch (wenn denn letzteres noch Stereotypen will) hat der Neger nicht nur in Venedig seine Schuldigkeit getan. Ist sisch also andere Bauschtelle als Türkeis oder Schweiz's Autobahns... CarlM (Diskussion) 20:48, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Stimmt, „der ‚Neger‘ hat mit Schweiz und Türkei nüscht zu tun“, aber das wurde ja auch nie behauptet. Es ging auch nie darum, ob sich Staats-, Nationen- oder Ländernamen ändern und unter welchen Umständen man mit welcher Rechtfertigung welche historische oder politisch konnotierte Namensvariante verwenden kann oder sollte. (Wenn es darum gegangen wäre, dann hätte ich schon längst meinen Lieblingsfall
BurmaQuatsch, bei CCN habe ich gesehen, dass das jetztBirmaheißt, ne auch nicht, das heißt ja Myanmar [da wohnen aber scheinbar trotzdem immer noch Burmesen] angebracht. Habe ich aber nicht, weil das hier nichts zur Sache tut.) - Wie gesagt, es geht nicht um die Türkei an sich, und auch nicht um den „Neger“ an sich, und auch nicht darum, ob beide Fälle in dieselbe Analysekategorie passen, sondern darum, ob man bestimmte Varianten von Begriffsverwendungen für vertretbar hält, oder nicht. Ich habe ja auch nie behauptet, dass beide Fälle gleich sind, sondern lediglich, dass es gleichermaßen (aber aus unterschiedlichen Gründen) möglich ist, dass eine Person die Verwendung der Fügung „die Türkei“, den unkritischen oder überhaupt den Gebrauch des Wortes „Neger“ und den Gebrauch des generischen Maskulins ablehnt. Ich habe auch nicht andeuten wollen, dass eine Person, die in einem der drei Fälle eine bestimmte Position bezieht, in den beiden anderen Fällen zwingend eine ähnliche beziehen muss, habe aber durchaus zum Ausdruck bringen wollen, dass meiner persönlichen Erfahrung in meinem Umfeld nach Personen, die die Benutzung der Fügung „die Türkei“ ablehnen, auch die Benutzung des Wortes „Neger“ und den generischen Maskulin ablehnen. Das aber aus zwar argumentatitiv verwandten, kategorial aber total verschiedenen Gründen. Wenn überhaupt, dann hat das im Zentrum dieser Diskussion stehende Phänomen eher Ähnlichkeiten dazu, dass man die Tschechische Republik nicht die (!) Tschechei nennen sollte, es aber kein Problem ist, festzustellen, dass man in beiden Fällen über Tschechien redet.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 21:30, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Der Witz ist, dass die tschechische Regierung auf den deutschsprachigen Versionen ihrer Internetseiten teilweise selbst inkonsequent ist und "Tschechei" schreibt. Hat jemals jemand eine Diskussion zu diesem Thema erlebt, an der auch ein Tscheche daran beteiligt war, oder waren das reine innerdeutsche Meta-Meta-Diskussionen? --El bes (Diskussion) 21:55, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Das generische Maskulinum ist eine sprachliche und damit eine Geschmacksfrage.
- "Türkei" ohne "die" ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine schlechte Übersetzung, ansonsten ebenfalls eine Geschmacksfrage, wobei eventuell Bezüge zu Etymologie und anderen Sprachen bestehen oder postuliert werden können.
- "Neger" ist nichts von alledem, sondern eine Kategorie, die seit langem aufgrund neuerer Erkenntnisse entfallen ist. Das heißt, dass entweder die Märchenfigur gemeint ist, oder dass der Verwender seine anthropologische Bildung aus hoffnungslos veralteten Quellen hat. Einer Argumentation gegen die (heutige) Verwendung von "Neger" im Sinne der Anthropologie des achtzehnten oder neunzehnten Jahrhunderts bedarf es nicht. Diese Verwendung ist obsolet und das ist bekannt. CarlM (Diskussion) 23:06, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Wie
gesagtgeschrieben, ich sage (und schreibe) auch „die Türkei“, aber trotzdem @CarlM, so kann ich das nicht stehen lassen. „Türkei“ ohne „die“ ist, jedenfalls in den einschlägigen Fällen, nicht mit „hoher Wahrscheinlichkeit eine schlechte Übersetzung“, und für viele Menschen auch keine „Geschmacksfrage“, sondern eine hochpolitische und wohlüberlegte Angelegenheit. Ich kenne die Argumente um ehrlich zu sein auch nur von der anderen Seite der Diskussion, und habe mich auch nie wirklich angestrengt, sie voll zu ergründen, aber for starters:- Die Verwendung von Ländernamen mit Artikel, insbesondere in weiblicher Form, last sich sprachhistorisch auf das Französische zurückführen, wo es für praktisch alle Ländernamen der Standard ist: „la Turquie“. Allein aus diesem Grund gibt es Leute, die den Artikel ablehnen, weil sie der Meinung sind, dass er in der deutschen Sprache unnötig ist. Ich weiß nicht, ob diese Leute soweit gehen würden, es „undeutsch“ zu nennen, aber es gibt selbsternannte Sprachpfleger, die tatsächlich aus diesem Grund dagegen sind.
- Im Deutschen ist heute auffällig, dass jene Ländernamen, die mit Artikel verwendet werden, insbesondere solche sind, die sich auf Regionen des „Orients“ beziehen (was historisch übrigens wieder mit der lange Zeit prägenden Position Frankreichs im Orientalismusdiskurs und des Orienttransfers nach Deutschland zusammen hängt. „Die Schweiz“ hat andere Gründe.). Damit ist man mitten in der Orientalismusdebatte und muss sich mit postkolonialistischen Positionen beschäftigen. Wenn man „die Türkei“ sagt, dann knüpft man damit in die Tradition von „la Turquie“ an und repliziert und erhält damit orientalistische Diskurstopoi in der heutigen Sprachverwendung am Leben. Der Artikel macht deutlich, dass man sich nicht auf das Land Türkei bezieht, sondern auf das verfälschte und tendenziell rassistisch überprägte Bild von „la Turquie“, das die Intellektuellen des 16., 17., 18. und 19. Jahrhunderts in Westeuropa von der (wie gesagt, ich mach das trotzdem so) Türkei verbreitet haben, also nur Stereotypen wiederholt. Das ist sprachlicher Kolonialismus, egal, ob man sich dessen bewusst ist, oder nicht.
- Deutschsprachige Feministen weisen auch gerne darauf hin, dass die überwiegende Mehrzahl der mit Artikel auftretenden Länder weiblich ist und versuchen, dies mit der kolonialitischen Argumentation zu verknüpfen. Wir erlauben es uns, die Türkei zu verweiblichen, weil wir sie als unseren westeuropäischen Nationen nicht ebenbürtig ansehen. Umgekehrt verstärkt das Assoziieren bestimmter, fremder Länder mit dem weiblichen Geschlecht die männliche Hegemonialität in unserem Diskurs: wenn wir die Türkei als weiblich denken, dann verbinden wir ein als minderwertiger gesetztes Land mit dem weiblichen Geschlecht, und setzen damit auch das gesamte weibliche Geschlecht herab. Glaub mir, das klingt jetzt total bescheuert, aber ich hatte diese Diskussion… (Hardcore-Said-und-Epigonen-ianer bringen an dieser Stelle auch gerne die Rolle der Weiblichkeit im Orientalismus ins Spiel, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Feministen das als Angriff auf ihre Position verstehen, weil die Geschlechterunterdrückung „mal wieder“ nicht so schlimm sein soll wie Rassismus, also Vorsicht mit dem Argument.)
- Was strenggläubige Feministen gerne übersehen, ist, dass es natürlich auch männliche Länder gibt, den Tschad zum Beispiel („le Tchad“, auch hier kommt alles Übel von den Franzosen und ihrem wilden Herumkolonisieren im Orient). Breiter aufgestellte Gender-Studies-Studierende sind da flexibler, aber weniger nachgiebig (pun intended). Sie halten einfach jede sprachliche Vergeschlechtlichung von irgendwie gearteten Entitäten für hochgradig unzulässig und schlagen Dir „den Tschad“ also auch um die Ohren (und natürlich auch „die Türkei“, Gleichberechtigung muss sein).
- Wie gesagt, ich bin kein Anhänger irgendwelcher dieser Argumente, was man an meinem Tonfall merken dürfte, und vermutlich habe ich das alles auch bestenfalls verkürzt und im Übrigen verfälscht dargestellt. Es ist bestimmt auch nur die Hälfte der Argumente, die mir schon mehr oder weniger bestimmt entgegengehalten wurden, wenn ich mal wieder den Fehler gemacht habe, im falschen Bekanntenkreis von „der Türkei“ zu sprechen. Trotzdem, wer soviel geistige Energie investiert, um sich solche komplexen Argumentationen für eine derartige Trivialität auszudenken, danach zu leben und andere Leute missionieren zu wollen, dem, lieber CarlM, möchte ich dann doch bei allem persönlichen Unverständnis wenigsten den Respekt entgegen bringen, sie nicht für Leute zu halten, die schlecht aus dem Englischen übersetzen. (Und mal wieder ein Fall, in dem ich den gemeinen Engländer um sein einfaches Leben beneide, weil er solche Debatten nie wird führen müssen, und mich frage, womit eigentlich amerikanische Feministen so ihre Zeit verbingen…)--Cardinal Ximinez (Diskussion) 23:52, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Eminenz, Sie reden viel (geht auch kürzer, jetz ma echt!), inhaltlich fehlen mir definitiv Belege. Weibliche Artikel hauptsächlich im Orient? Die Normandie, die Wallachei, die Mecklenburgische Seenplatte, die Algarve... Komm, laber nicht. Unchristliche Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 00:02, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Na, das konnte ich alles nicht wissen. Und "den" Irak (und so) hatte ich immer aufs Arabische zurückgeführt.
- "Die Türkei" als Ausdruck der Misogynie - toll, wär' ich auch nicht drauf gekommen...
- Mir ging es nur um den "Neger", den Du offensichtlich zerstreuterweise mit ins Getümmel geworfen hattest - es gibt ihn nicht und es gibt da auch keinen Argumentationsbedarf mehr CarlM (Diskussion) 00:05, 14. Apr. 2013 (CEST)
- @ˈjøː: Geht vielleicht wirklich auch kürzer, geht aber auf jeden Fall auch länger, das weiß ich aus leidvoller Erfahrung… „Die Mecklenburgische Seenplatte“ wird übrigens auch immer weiblich bleiben, weil „die Platte“ nun eben einmal weiblich ist, außer das grammatikalische Geschlecht wird irgendwann mal endgültig abgeschafft (ein feuchter Traum…).--Cardinal Ximinez (Diskussion) 00:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
- nach Nordost verschoben, also jene Dialekte, Soziolekte und Regiolekte, die als Substrat das Standarddeutsche beeinflussen sind heute andere. Diese Dialekte im Norden und Osten haben sowieso einen Hang zum Genetiv, während die Dialekte im Süden und Westen oft gar keinen grammatikalischen Genetiv kennen. Weder im Dialekt (Mecklenburgisch-Vorpommersch) noch in der Umgangssprache wird der Genitiv im Nordosten über alle Maßen gebraucht, allenfalls in einer der Standardsprache sehr nahe gesprochenen Sprache (was aber Fälle wie Türkeis Regierung nicht einschließt).
- Aus der Mundart kenne ich nur sehr wenige Fälle, wo überhaupt noch Genitiv verwendet wird, der ist nämlich seit dem 19. Jh. bis auf einige feststehende Wendungen gänzlich verschwunden (mien Vadder sien Huus, dat Huus von mien Vadder, vgl. Fritz Reuter: "Ick heww den Minschen tau minen Ebenbild makt un heww dat Frugenszimmer schön makt, dat den Mann sin Ogen mit Wollgefallen dorup rauhn [meine Hervorheb.]" Urgeschicht von Meckelnborg, zit. n. der Volksausgabe von 1877, Bd. 2, S. 407; dementsprechend: "hei hadd ümmer ungeheuern Respect vör de Frugenslüd' ehr Ogen", Volksausgabe 1978, S. 316), analog dazu hört man in der Umgangssprache auch häufig: mein Vater sein Haus, das Haus von meinem Vater, daher: Wen/Wem seine Tasche ist das? Ein Blick in die Niederdeutsche Grammatik erhellt, daß dies für das gesamte nd. Sprachgebiet gilt (S. 144):´"Eine selbständige Genitivform ist im freien Gebrauch verlorengegangen; sie erscheint allenfalls noch in adverbialer Funktion (sünndags 'sonntags', aben[d]s 'abends') sowie als possiver Genitiv (Zugehörigkeit, Besitz anzeigend) in Verbindung mit Eigennamen ( Möllers Wilm 'Wilhelm Möller', Gods Kneep un Pannkoken [Fluch]). Sonst wird der Genitiv ersetzt." Die hier genannten Formen sind jedoch nicht sehr häufig. Bereits 1829 schreibt Mussäus in seinem "Versuch einer plattdeutschen Sprachlehre mit besonderer Berücksichtigung der mecklenburgischen Mundart" (S. 62 f.): "Der Genitiv findet sich [...] nur umschrieben, z. B. Mauder ehr Brauder, oder wenn man bestimmt sprich: dei Mauder ehr Brauder, den Mann sien Pierd. Es scheint, als ob man in parentheni sagen wolle: ick mein den Mann; denn die Wort steht im Accusativ [denn einen Dativ gab es zu dieser Zeit im Mecklenburgischen auch schon nicht mehr]. Diese Art zu umschreiben bezeichnet den Besitz. Zuweilen wird der Genitiv auch durch van ausgedrückt z. B. bei Breif van mien Mauder is verbrennt, dat Dak van 't Hus kost't 100 Daler, dei Hei van'n Sparling - der männliche Spreling etc. [...]." Er nennt noch weitere Beispiele, z. B. "den Mann sien Kopp", "dei Kopp van den Mann liggt up dei Ier ['Erde']." Er kennt den Genitiv ebenfalls nur noch in Wendungen wie "'s Awend" 'des Abends'". Bereits in den 70er Jahren des 18. Jh.s schreibt übrigens Adolf Brückner in das Bundesbuch des Göttinger Hains eine mecklenburgische (genauer: strelitzische) Konversation ziwschen Pferdejungen, wo es u. a. heißt: "Hansen sien bruen Stoot ligt bi de Brügg un hett sick't Been braacken", also: Hansens braune Stute liegt bei der Brücke und hat sich das Bein gebrochen.
- Kurz gesagt: Dialektal ist der Genitiv bis auf wenige Ausnahmen im Nordosten seit langem gar nicht mehr greifbar. Dementsprechend wird auch die Umgangssprache davon beeinflußt (siehe oben). Deshalb kann das gar nicht aus dem Nordosten kommen. Auch bei uns sind die Artikel vor Iran, Irak, Türkei, Schweiz immer noch üblich,ich hätte obigen Satzbeginn nach meinem Sprachempfinden als "Die Regierung der Türkei" formuliert.--IP-Los (Diskussion) 16:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
- „Die Türkei“ (und damit „die Regierung der Türkei“) ist sowohl nach Duden als auch nach der oben verlinkten Liste des AA derzeit die einzig korrekte Form. Wer das ändern will, kann's ja versuchen, aber nicht mit mir. @Cardinal Ximinez: Herzliches Beileid zu deiner Bekanntschaft. Musst du mit solchen Leuten umgehen? --Jossi (Diskussion) 19:06, 14. Apr. 2013 (CEST)
Wirbeltierstudie versus Tierversuch
Ich bin mir dessen unsicher. Es geht um die Ersetzung des Begriffes Wirbeltierstudie durch Tierversuch (im Artikel jeweils im Plural). Da ging bei mir zunächst die Euphemismus-Warnleuchte an. In der besagten Verordnung taucht "Wirbeltierstudie" gar nicht auf. Bedeutungsunterschied W.../T...? Aus meiner Sicht entweder ein Terminus-Lobbyismus :-) oder Bearbeiter-POV. Spricht einiges dafür, dass man nicht von Tierversuchen sprechen wollte, oder sieht das jemand anders? VG, --Turnstange (Diskussion) 19:12, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Unter allen Tieren sind es die Wirbeltiere, die in vielen Staaten gesetzlich besonders geschützt sind (was man ja auch intuitiv ganz gut verstehen kann). Das betrifft Versuche, aber auch Haltung, Vorschriften zum Schlachten et c.
- Es ist daher in vielen Kontexten sinnvoll, diesen Unterschied zu machen. CarlM (Diskussion) 19:21, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Titel III Kapitel 1 Artikel 25 der Verordnung 1907/2006 (S. 30) spricht von Tierversuchen. --Rôtkæppchen68 19:23, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Gut, dann entweder gem. VO Tierversuche oder konkretisierend Wirbeltierversuche. Fraglich ist jedoch, ob sich der Autor etwas dabei gedacht hat, es als Wirbeltierstudie zu bezeichnen. Meint Ihr ich soll auf die Artikel-Disk. schreiben? Im Abschnitt Kritik wird mehrfach explizit von Tierversuchen gesprochen. Im Haupttext taucht "Wirbeltierstudien" zweimal auf. --Turnstange (Diskussion) 19:51, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke, es ist evident, dass "Studie" auch suggerieren kann, dass es kein Tierversuch ist. Wenn man sich in der Savanne drei Wochen hinlegt und teleobjektiv die Löwen und deren Frühstückszebras filmt und zählt, geschieht dadurch keinem Löwen was (und den Zebras nur das, was ihnen auch ohne Grzimek zugestoßen wäre) und es ist eine Studie. CarlM (Diskussion) 20:00, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Stimmt. Da es sich hier um eine EU-Chemikalienverordnung handelt ("Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien"), müsste es sich um Tierversuche handeln. In den betreffenden Zeilen heißt es: "Bevor neue Wirbeltierstudien zur Ermittlung von toxikologischen und ökotoxischen Daten durchgeführt werden, ..." sowie "Wirbeltierstudien dürfen nicht wiederholt werden." . . . Dann sichte ich wohl mal. :-) Wie immer, ganz herzlichen Dank! --Turnstange (Diskussion) 20:34, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke, es ist evident, dass "Studie" auch suggerieren kann, dass es kein Tierversuch ist. Wenn man sich in der Savanne drei Wochen hinlegt und teleobjektiv die Löwen und deren Frühstückszebras filmt und zählt, geschieht dadurch keinem Löwen was (und den Zebras nur das, was ihnen auch ohne Grzimek zugestoßen wäre) und es ist eine Studie. CarlM (Diskussion) 20:00, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Gut, dann entweder gem. VO Tierversuche oder konkretisierend Wirbeltierversuche. Fraglich ist jedoch, ob sich der Autor etwas dabei gedacht hat, es als Wirbeltierstudie zu bezeichnen. Meint Ihr ich soll auf die Artikel-Disk. schreiben? Im Abschnitt Kritik wird mehrfach explizit von Tierversuchen gesprochen. Im Haupttext taucht "Wirbeltierstudien" zweimal auf. --Turnstange (Diskussion) 19:51, 13. Apr. 2013 (CEST)
STOP - Einer Studie können ja durchaus diverse Versuche zugrunde liegen. Hmm... --Turnstange (Diskussion) 20:45, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Tierversuche starten erst mal an irgenwelchen Würmern, Seeigeleiern, Insekten.... etc. Bei vielen Substanzen ist da schon Schluss und man braucht da nicht erst mit Mäusen und Ratten weitermachen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:50, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Die Tierschutzregelungen der meisten Länder gelten ausschliesslich für Wirbeltiere (und manchmal zusätzlich noch für bestimmte Wirbellose wie Hummer und Tintenfische). Auf Insekten, Muscheln, Würmer etc. wird die Tierschutzgesetzgebung im Normalfall nicht angewendet, weshalb Tierversuche mit ihnen entsprechend weniger streng bis gar nicht geregelt sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:46, 15. Apr. 2013 (CEST)
Computerplatinen
Ich habe einige Platinen Computerschrott (Bj. 2005), die ich als Material für Gebrauchsgegenstände umfunktionieren will (kl. Behälter, in Giessharz eingiessen und als Oberflächendekoration verwenden, Konzepthalter etc.). Die sollen also einige Jahrzehnte weiterexistieren. Meine Frage: Muß ich aus Sicherheitsgründen einige Bauteile abknipsen, ich denke da an kristallisierende Bauteile (z.B. die "Linsen" (was immmer das ist), die auslaufen könnten) oder sonstige Schadstoffe, die im Laufe der Zeit an die Umwelt abgegeben werden oder bei ständigem Hautkontakt? Ein weiteres Problem könnte sich durchs Zersägen ergeben, darf man einige Bauteile aus Sicherheitsgründen nicht zersägen? Natürlich ist dann alles ohne Strom (z.B. Knopfzelle der Systemuhr) oder Hitze. --77.4.73.245 04:05, 14. Apr. 2013 (CEST)
- zum Zersägen: die Platinen enthalten vielleicht Glasfasern, die schlecht für die Lungen sind... zum Hautkontakt: Epoxid ist nicht so toll zum Anfassen, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 07:41, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das Lot enthält Blei. Die Elektrolytkondensatoren enthalten Gifte wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid, γ-Butyrolacton, Tantal, Niob. Dann sind da noch potentiell giftige Flammschutzmittel verarbeitet. Beim Bearbeiten der Boards können außerdem die gefährlichen Chemikalien Bisphenol A (macht impotent) und Epichlorhydrin freigesetzt werden.--Rôtkæppchen68 10:20, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn auf der Platin irgendwo RoHS steht, kann amn sicher sein, dass die Lote bleifrei sind. Wen nirgendwo RoHS draufsteht kann aber Blei enthalten sein, weil RoHS ist nur für Produkte, die nach dem 1. Juli 2006 auf den markt gebracht wurden, verpflichtend. --MrBurns (Diskussion) 13:58, 14. Apr. 2013 (CEST)
Hier wird jetzt vor diversen Chemikalien (zurecht) gewarnt. Allerdings glaube ich, dass ein Verwenden der Platinen mehr oder minder unbedenklich ist. Der Fragesteller will ja die Platinen nicht essen, oder daraus Futtermittel oder so herstellen.
Beim Zersägen/Bearbeiten evtl. draußen arbeiten/gut lüften, und wenn man sichergehen will, Atemschutz tragen. Aber diese Warneritis würde ich nicht unterstützen... --Eu-151 (Diskussion) 10:49, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Spanend bearbeitete Epoxidboards geben aber leider dauernd unerwünschte Stoffe ab, ähnlich wie Mehrwegflaschen aus Kunststoff (Polycarbonat). An den Bearbeitungsflächen bzw Kratzern ist die Molekülstruktur des Polymers verletzt, sodass sich durch Depolymerisation Spuren von Giftstoffen (z.B. Bisphenol A) bilden, die sich bei intakter Kunststoffoberfläche nicht bilden. Zu Gebrauchsgegenständen würde ich zersägte Rechnerplatinen deshalb nicht verarbeiten wollen. --Rôtkæppchen68 12:48, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn mal einer eine Platine zerteilt würde ich die Belastung mit Schadstoffen für vernachlässigbar halten, solang er keine Partikel davon einatmet und ausdampfende Stoffe verfliegen schnell.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:47, 14. Apr. 2013 (CEST)
- 1. Zeile: Eingiessen. Mach' mal, sieht bestimmt nett aus. Möglichst keine Bauteile zersägen, sieht doof aus. Außer Kondensatoren, die enthalten immer so komisches Drin-Zeuchs, und Batterien, also möglicherweise Knopfzellen, da ist auch so komisches Zeuchs drin, ist das alles aber, nach der Bearbeitung, egal. Und so'n schräg zerteilter Prozessor mit ner polierten Schnittfläche sieht in Kunstharz bestimmt geil aus. Beim Bearbeiten folge ich den Vorschreibern. Was für Lösungsmittel verwendet man denn für Gießharz? Gr., redNoise (Diskussion) 16:48, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Im Gießharz (UP = ungesättigtes Polyesterharz) sind gar keine Lösungsmittel drin. Was da stinkt sind die Monomere und Härter, die aber selbst oft giftig sind (Benzoylperoxid, Styrol). --Rôtkæppchen68 17:22, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ah ja. Ich frug wg. evt. Kompl. zwischen irgendwelchem Zeuchs auf dem Bauteil + der Wechselwirkungen zu den - gottlob! - nicht vorhandenen Lösungsmitteln. Gr., redNoise (Diskussion) 17:43, 14. Apr. 2013 (CEST)
- In der Elektrotechnik werden sogenannte Vergussmassen verwendet, die im Prinzip nichts anderes als Gießharz mit Farbmitteln und Füllstoffen darstellen. Damit werden z.B. Schaltungen der Medizin-, Hochspannungs- und Automobilelektronik vergossen. Die Elektronikkomponenten sind also meistens auf Vergussmassenverträglichkeit überprüft. Dass sich einzelne Aufdrucke unter Gießharz auflösen, ist allerdings nicht ganz auszuschließen. --Rôtkæppchen68 17:55, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Du bist aber auch so'n Auskenner, was? ;-) Und ich hab' wieder was gelernt.Gr., redNoise (Diskussion) 18:08, 14. Apr. 2013 (CEST)
- In der Elektrotechnik werden sogenannte Vergussmassen verwendet, die im Prinzip nichts anderes als Gießharz mit Farbmitteln und Füllstoffen darstellen. Damit werden z.B. Schaltungen der Medizin-, Hochspannungs- und Automobilelektronik vergossen. Die Elektronikkomponenten sind also meistens auf Vergussmassenverträglichkeit überprüft. Dass sich einzelne Aufdrucke unter Gießharz auflösen, ist allerdings nicht ganz auszuschließen. --Rôtkæppchen68 17:55, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ah ja. Ich frug wg. evt. Kompl. zwischen irgendwelchem Zeuchs auf dem Bauteil + der Wechselwirkungen zu den - gottlob! - nicht vorhandenen Lösungsmitteln. Gr., redNoise (Diskussion) 17:43, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Im Gießharz (UP = ungesättigtes Polyesterharz) sind gar keine Lösungsmittel drin. Was da stinkt sind die Monomere und Härter, die aber selbst oft giftig sind (Benzoylperoxid, Styrol). --Rôtkæppchen68 17:22, 14. Apr. 2013 (CEST)
- 1. Zeile: Eingiessen. Mach' mal, sieht bestimmt nett aus. Möglichst keine Bauteile zersägen, sieht doof aus. Außer Kondensatoren, die enthalten immer so komisches Drin-Zeuchs, und Batterien, also möglicherweise Knopfzellen, da ist auch so komisches Zeuchs drin, ist das alles aber, nach der Bearbeitung, egal. Und so'n schräg zerteilter Prozessor mit ner polierten Schnittfläche sieht in Kunstharz bestimmt geil aus. Beim Bearbeiten folge ich den Vorschreibern. Was für Lösungsmittel verwendet man denn für Gießharz? Gr., redNoise (Diskussion) 16:48, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn mal einer eine Platine zerteilt würde ich die Belastung mit Schadstoffen für vernachlässigbar halten, solang er keine Partikel davon einatmet und ausdampfende Stoffe verfliegen schnell.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:47, 14. Apr. 2013 (CEST)
Spice
Kann man nach regelmäßigen Konsum von Spice, Entzugssymptome bekommen wie frieren, schwitzen, Übelkeit, Erbrechen?? --Melly30 (Diskussion) 09:00, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das kommt darauf an. Entzugssymptome gibt es bei Drogen immer, nur ist die Schwere der Symptome von vielen Parametern abhängig. Ein Durcheinandergeraten von Orthographie und Grammatik können manchmal erste Anzeichen sein, dass man seinen Lebenswandel überdenken sollte.... ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:37, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Spice ist ein in der Kunstprodukt mit ständig wechselnder Rezeptur dessen einzige Konstante ist, dass es Cannaboide enthält. Was da sonst noch so drin ist weiß man nicht. Genaugenommen ist also alles möglich. Es währe ziemlich überraschend wenn der regelmäßige Konsum von Spice keine negativen Auswirkungen auf den Körper hätte. Da das Zeug aber nicht mehr oder weniger illegal als Grass ist, ist es mir eh schleierhaft warum das irgendjemand konsumiert. --85.181.211.182 10:17, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Weil's gerüchtehalber nicht verboten ist? Gr., redNoise (Diskussion) 16:51, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Alle genannten Symptome können jedenfalls auch auf irgendeine andere Krankheit hinweisen, insofern --> Arzt aufsuchen. feba disk 23:39, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Bekommt man da nicht blaue Augen von? --Gereon K. (Diskussion) 15:10, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Alle genannten Symptome können jedenfalls auch auf irgendeine andere Krankheit hinweisen, insofern --> Arzt aufsuchen. feba disk 23:39, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Weil's gerüchtehalber nicht verboten ist? Gr., redNoise (Diskussion) 16:51, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Spice ist ein in der Kunstprodukt mit ständig wechselnder Rezeptur dessen einzige Konstante ist, dass es Cannaboide enthält. Was da sonst noch so drin ist weiß man nicht. Genaugenommen ist also alles möglich. Es währe ziemlich überraschend wenn der regelmäßige Konsum von Spice keine negativen Auswirkungen auf den Körper hätte. Da das Zeug aber nicht mehr oder weniger illegal als Grass ist, ist es mir eh schleierhaft warum das irgendjemand konsumiert. --85.181.211.182 10:17, 14. Apr. 2013 (CEST)
Kartenanwendungsapps
Warum funktionieren die Applikation zu den Karten (Open-Street-Map und interaktive Karten bei den Ortseinträgen nicht? Hat vorher funktioniert, jetzt aber nicht mehr. Liegt das vielleicht an meinem Browser oder liegt es an der Wikipedia-Software? --Helgomar (Diskussion) 12:13, 14. Apr. 2013 (CEST)
Das liegt daran, das die Hamster des Toolservers Angst um ihren Arbeitsplatz haben. Dafür soll irgendwas nach Wikidata geoutsourced werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:04, 14. Apr. 2013 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Drahtgitter, vermodert
Wir haben hier eine Rolle... "Gitterdraht", sag ich mal. Lässt sich wie gesagt aufrollen, ist recht engmaschig (so 5 * 5 mm?). Mutmaßlich Stahl, mutmaßlich verzinkt? Ich weiß es nicht, es liegt schon sehr lange hier rum. Die Oberfläche des Drahts ist... komisch. Als hätte sich da was Weißliches gebildet. Beim Anfassen werden die Finger trocken und mich überfällt ein Hände-Waschzwang. Was kann das sein? Bildet sich da was aus dem Zink o. ä.? Könnte das schädlich sein für Kleingetier? Mir fehlt das Wissen und die Worte, deshalb tu ich mich hier mit Googeln schwer... --Eike (Diskussion) 13:44, 14. Apr. 2013 (CEST)
- dünner Draht ist meist verzinkt, daher wird das weisse Zinkoxid sein. Um Hautkontakt mit etwas zu vermeiden, helfen Handschuhe. - andy_king50 (Diskussion) 14:12, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Zinkoxid ist Bestandteil von Zinksalbe also nicht wirklich schädlich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:36, 14. Apr. 2013 (CEST)
- "Feuerverzinkter Draht kann nach einigen Wochen ausblühen, d.h., hier ensteht ein weißer Staub auf der Metalloberfläche. Wir empfehlen: Lassen Sie den Draht (ausgepackt) 2 - 3 Monate vor dem Anbringen ruhen. Dann den Staub einfach abspritzen." ... sagt das Web. GEEZER... nil nisi bene 15:37, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Zinkoxid ist Bestandteil von Zinksalbe also nicht wirklich schädlich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:36, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Welt ohne Zinkoxid -- Ian Dury Hit me 16:14, 14. Apr. 2013 (CEST)
- BK Das ist, sofern das Metallgitter Feuerverzinkt (fvz) ist, der sog. Weißrost. Dieser ist für Kleintiere (Mäuse, Wellensittiche etc.) gesundheitsgefährlich bis tödlich. Für Menschen gibt es keine Gefahrenhinweise, ich würde den Weißrost trotzdem nicht ablecken und würde nach dem Anfassen die Hände waschen. Experten unter den Malern warten bei Feuerverzinkten Metallen, bis der Weißrost auftritt, er verbessert die Farbhaftung.--Lopudaaf (Diskussion) 16:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Von der angeblichen Giftigkeit habe ich bisher nicht gehört. Wer nicht warten will, bestreicht das verzinkte Teil mit Salzsäure, wäscht ab und kann am nächsten Tag grundieren oder lackieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:06, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Dass Zink oder Zinkoxid giftig wären, wäre mir auch neu. Der Artikel Zink schreibt zwar „Eine Zufuhr von mehr als 100 mg pro Tag ist nicht empfehlenswert, ab 200 Milligramm können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen oder auch Durchfall auftreten. Beim Menschen führt die Aufnahme von Zink ab etwa 2 Gramm zu akuten Vergiftungserscheinungen.“ Ich bezweifle aber, dass man durch Anfassen eines korrodierten verzinkten Drahtgitters derart hohe Zinkdosen aufnimmt. --Rôtkæppchen68 17:17, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Was gesagt wurde, passt aber zu dem, was in der Wikipedia steht: Weißrost#Giftigkeit. Danke schon mal für alle(!) Beiträge! --Eike (Diskussion) 17:30, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Dass Zink oder Zinkoxid giftig wären, wäre mir auch neu. Der Artikel Zink schreibt zwar „Eine Zufuhr von mehr als 100 mg pro Tag ist nicht empfehlenswert, ab 200 Milligramm können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen oder auch Durchfall auftreten. Beim Menschen führt die Aufnahme von Zink ab etwa 2 Gramm zu akuten Vergiftungserscheinungen.“ Ich bezweifle aber, dass man durch Anfassen eines korrodierten verzinkten Drahtgitters derart hohe Zinkdosen aufnimmt. --Rôtkæppchen68 17:17, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Von der angeblichen Giftigkeit habe ich bisher nicht gehört. Wer nicht warten will, bestreicht das verzinkte Teil mit Salzsäure, wäscht ab und kann am nächsten Tag grundieren oder lackieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:06, 14. Apr. 2013 (CEST)
- BK Das ist, sofern das Metallgitter Feuerverzinkt (fvz) ist, der sog. Weißrost. Dieser ist für Kleintiere (Mäuse, Wellensittiche etc.) gesundheitsgefährlich bis tödlich. Für Menschen gibt es keine Gefahrenhinweise, ich würde den Weißrost trotzdem nicht ablecken und würde nach dem Anfassen die Hände waschen. Experten unter den Malern warten bei Feuerverzinkten Metallen, bis der Weißrost auftritt, er verbessert die Farbhaftung.--Lopudaaf (Diskussion) 16:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
Hallo zusammen, gibt es für diesen Begriff, der gelegentlich in Nachrichten erwähnt wird, eine vernünftige Definition (z.B. Schnittmenge von NATO und Warschauer Pakt o.ä.) oder heißt das wirklich nicht mehr als "eine Gemeinschaft von Staaten, die irgendetwas gemeinsam hat"? Diese Frage stellt sich mir auch bei Begriff internationale Gemeinschaft. Danke und Gruß, --Flominator 16:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Siehe Staatenbund --Tomás (Diskussion) 16:25, 14. Apr. 2013 (CEST)
- "International Community" ist ein reiner Propagandabegriff, etwas das in den USA einfach erfunden wurde und nichts genaues meint. Es ist ein komplett schwammiger Begriff, wo verschiedene Menschen ganz unterschiedliche Konnotationen damit assoziieren. Man will nicht UNO sagen, weil die ist in den USA eher unbeliebt. Man will nicht USA und NATO sagen, das wäre zu ehrlich. Der "Westen" als Begriff ist auch irgendwie out, die "Industrienationen" kann man auch nicht mehr sagen, weil China heute mehr Industrie hat wie die USA. Also hat man diesen Bluff-Begriff von der "internationale Gemeinschaft" erfunden. Man weiß aber nicht, wer da alles mitgemeint ist. Trotzdem liest man Phrasen, wie: die internationale Gemeinschaft ist besorgt, oder geschockt, oder was auch immer. Gemeint ist eigentlich das State Department und sonst nichts. --El bes (Diskussion) 16:48, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Mag den Anschein haben. Das liegt aber vermutlich darum dass wenn z.B. Uganda über den Zustand in NordKorea besorgt ist das so viel Auswirkungen hat, wie wenn der Bürgermeister von Oberdupfing über Nordkorea besorgt ist. Wenn dagegen die USA besorgt ist hat derjenige der Sorgen bereitet schnell mal nen Flugzeugträger vor der Haustür sehen. Genaugenommen interessiert es nur was die USA, Russland und China zu dem Thema meinen, ein kleiner Rest der Welt ist in globalen militärischen Fragen zweitrangig und der größte Teil irrelevant. Und sind wir mal ehrlich. Wenn Deutschland besorgt ist, fürchtet sich das Sorgen verursachende Land höchstens davor dass wir schon wieder den Westerwelle vorbeischicken. --85.181.211.182 18:22, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Wie dann das - gibt es tatsächlich jemanden, der sich vor Westerwelle fürchtet?
- Naja der Aljaksandr hat doch Angst, dass Guido ihn mit seiner Homosexualität ansteckt. --Rôtkæppchen68 19:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Towaresch Aljaksandr fürchtet sich nur davor, dass Deutschland weitere Pipelines an seinem Land vorbeibaut (siehe Nord Stream), weil er dann nicht mehr mitschneiden kann und von Kartoffeln und Traktoren alleine erhält man auch keine Volkswirtschaft. --El bes (Diskussion) 19:39, 14. Apr. 2013 (CEST)
- "Anstecken" ist was anderes. Bei dem, was der Westerwelle hat, heißt das "verführen"... CarlM (Diskussion) 19:57, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Bei Ale
xks glaub ich schon, dass er an Ansteckung denkt. Die Weißrussen können das Wort Homosexualität ja bis heute nicht richtig schreiben, weil sie weder H noch x kennen. --Rôtkæppchen68 22:18, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Bei Ale
- Naja der Aljaksandr hat doch Angst, dass Guido ihn mit seiner Homosexualität ansteckt. --Rôtkæppchen68 19:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Wie dann das - gibt es tatsächlich jemanden, der sich vor Westerwelle fürchtet?
- Mag den Anschein haben. Das liegt aber vermutlich darum dass wenn z.B. Uganda über den Zustand in NordKorea besorgt ist das so viel Auswirkungen hat, wie wenn der Bürgermeister von Oberdupfing über Nordkorea besorgt ist. Wenn dagegen die USA besorgt ist hat derjenige der Sorgen bereitet schnell mal nen Flugzeugträger vor der Haustür sehen. Genaugenommen interessiert es nur was die USA, Russland und China zu dem Thema meinen, ein kleiner Rest der Welt ist in globalen militärischen Fragen zweitrangig und der größte Teil irrelevant. Und sind wir mal ehrlich. Wenn Deutschland besorgt ist, fürchtet sich das Sorgen verursachende Land höchstens davor dass wir schon wieder den Westerwelle vorbeischicken. --85.181.211.182 18:22, 14. Apr. 2013 (CEST)
- "International Community" ist ein reiner Propagandabegriff, etwas das in den USA einfach erfunden wurde und nichts genaues meint. Es ist ein komplett schwammiger Begriff, wo verschiedene Menschen ganz unterschiedliche Konnotationen damit assoziieren. Man will nicht UNO sagen, weil die ist in den USA eher unbeliebt. Man will nicht USA und NATO sagen, das wäre zu ehrlich. Der "Westen" als Begriff ist auch irgendwie out, die "Industrienationen" kann man auch nicht mehr sagen, weil China heute mehr Industrie hat wie die USA. Also hat man diesen Bluff-Begriff von der "internationale Gemeinschaft" erfunden. Man weiß aber nicht, wer da alles mitgemeint ist. Trotzdem liest man Phrasen, wie: die internationale Gemeinschaft ist besorgt, oder geschockt, oder was auch immer. Gemeint ist eigentlich das State Department und sonst nichts. --El bes (Diskussion) 16:48, 14. Apr. 2013 (CEST)
Haltet ihr die beiden Begriffe als wichtig genug für einen oder zwei eigene Artikel? Immerhin könnte man dann erklären, dass gar nicht klar ist, um was es geht und wie sich der Begriff entwickelt hat. --Flominator 10:18, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Zu "Internationale Gemeinschaft" könnte man wirklich einen Artikel schreiben, der das erklärt. Auf Englisch gibt es jedenfalls zu mindest einen Stub, siehe en:International_community. Bei Staatengemeinschaft ist es etwas schwieriger, dann dabei handelt es sich um eine etwas misslungene Übersetzung von ersterem, die sich aber blöderweise mit der klassischen Bedeutung des Wortes überschneidet, eben eine tatsächliche vertraglich abgesicherte Gemeinschaft von mehreren Staaten, wie zB der Europäischen Union. --El bes (Diskussion) 11:24, 15. Apr. 2013 (CEST)
Konzertbesuch
Auf meiner Konzertkarte steht das Datum und eine Uhrzeit (19.00h) - nun weiß ich nicht, ob da der Einlass erfolgt oder ob dort der Künstler/die Band auftreten wird, der Einlass also schon wesentlich früher ist; was ich also fragen möchte ist: was ist das für eine Zeitangabe und wie lange zuvor sollte man sich bereits angestellt haben? Viele Grüße, --85.178.116.150 18:20, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Üblichwerweise bezieht sich diese Zeitangabe auf den Zeitpunkt, zu dem die Vorgruppe auftritt (oder falls keine Vorgruppe vorhanden ist die Hauptgruppe). Einlass ist üblihcerweise schon früher. Allerdings ist bei Konzerten auch mit Verspätungen zu rechnen. Aber mMn ist das keine Wissensfrage, weil nicht allgemein beantwortbar, sondern vom Veranstalter (und wohl auch von der Musikrichtung) abhängig. --MrBurns (Diskussion) 18:46, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Beim klassischen Konzert geht in dem Moment das Licht aus und der Dirigent hebt die Arme.
- Bei anderen früher kommen, nach der Formel "Lebensdauer der Band in Jahren geteilt durch 5 gleich Anzahl der Stunden, die man früher kommt". Bei den Stones also etwa 10 Stunden vorher. CarlM (Diskussion) 20:01, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Gibts bei den Stones etc. nicht immer eine Vorgruppe? Wenn einem die Vorgruppe nicht sonderlich interessiert reicht da wohl pünktliches Erscheinen, um bis die Hauptgruppe auftritt an seinem Platz zu sein, trotz Massenansturm und Sicherheitskontrollen (ich war zwar noch nie bei einem Stones-Konzert und werde allein schon wegen den horrenden Preisen wahrscheinlich nie auf eines gehen, aber nach meinen Erfahrungen sind die Sicherheitskontrollen bei Konzerten weniger genau als bei Fußballspielen und auch bei Fußballspielen wartet man selten länger als 15 Min. beim Eingang). Dass man bei größeren Konzerten mit Stehplätzen wenn man in der Nähe der Bühne stehen will früher kommen sollte stimmt aber. --MrBurns (Diskussion) 20:21, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ist schon so Konzert (Klassische Musik) nicht gleich Konzert (Rock-Band). Wenn es ein Programm zum Konzert gibt, ist ein Blick in dieses bei solchen Fragen durchaus hilfreich. Da stehen die Sachen wie Vorprogramm, Türöffnungszeiten usw. gern mal drin. Und natürlich auch ob es numeriete Plätze sind oder eben das typische Steh-Rock-Konzert. Wo, wenn man vorne sein will, wirklich früh vor Ort sein muss. Während ein klassisches Konzert mit seinen numierteten Plätzen zwar pünktlich beginnt. Es dafür aber völlig reicht, 10-15 Minuten vorher sich von den Vorräumen gemütlich zu seinem nummerierten Sitzplatz zu begeben. Und notfalls auch, halt erst um diese Zeit die Lokalität zu betreten.--Bobo11 (Diskussion) 21:24, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ja klar, wenn man direkt an der Absperrung stehen will, muss man bei großen Rockkonzerten sehr früh kommen. Aber nicht jeder will das, weils dort sehr eng, und selbst für manche Rock-Liebhaber zu laut ist und man sich nicht leicht zwischendurch ein Bier holen kann, sondern man muss eventuell stundenlang ohne jegliche Ernährung auskommen wenn man seinen Platz nicht wieder verlieren will. Und der Fragesteller hat ja nie gesagt, dass er ganz nach vorne will... --MrBurns (Diskussion) 21:32, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist das klassische Dilemma. Klar, dass es furchtbar sein muss, stundenlang ohne jegliche Ernährung durch Bier auszukommen. Andererseits wissen wir alle seit Jahrzehnten: Das nächste Stones-Konzert kann das letzte sein. Und numiertete Plätze gibt es da nicht - hier ein Tusch auf die Schweizer: Sie sprechen mehrere Sprachen gleichzeitig oder vielleicht auch gar keine, können sich aber immer wieder einmal verständigen! CarlM (Diskussion) 21:49, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ja klar, wenn man direkt an der Absperrung stehen will, muss man bei großen Rockkonzerten sehr früh kommen. Aber nicht jeder will das, weils dort sehr eng, und selbst für manche Rock-Liebhaber zu laut ist und man sich nicht leicht zwischendurch ein Bier holen kann, sondern man muss eventuell stundenlang ohne jegliche Ernährung auskommen wenn man seinen Platz nicht wieder verlieren will. Und der Fragesteller hat ja nie gesagt, dass er ganz nach vorne will... --MrBurns (Diskussion) 21:32, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ist schon so Konzert (Klassische Musik) nicht gleich Konzert (Rock-Band). Wenn es ein Programm zum Konzert gibt, ist ein Blick in dieses bei solchen Fragen durchaus hilfreich. Da stehen die Sachen wie Vorprogramm, Türöffnungszeiten usw. gern mal drin. Und natürlich auch ob es numeriete Plätze sind oder eben das typische Steh-Rock-Konzert. Wo, wenn man vorne sein will, wirklich früh vor Ort sein muss. Während ein klassisches Konzert mit seinen numierteten Plätzen zwar pünktlich beginnt. Es dafür aber völlig reicht, 10-15 Minuten vorher sich von den Vorräumen gemütlich zu seinem nummerierten Sitzplatz zu begeben. Und notfalls auch, halt erst um diese Zeit die Lokalität zu betreten.--Bobo11 (Diskussion) 21:24, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Gibts bei den Stones etc. nicht immer eine Vorgruppe? Wenn einem die Vorgruppe nicht sonderlich interessiert reicht da wohl pünktliches Erscheinen, um bis die Hauptgruppe auftritt an seinem Platz zu sein, trotz Massenansturm und Sicherheitskontrollen (ich war zwar noch nie bei einem Stones-Konzert und werde allein schon wegen den horrenden Preisen wahrscheinlich nie auf eines gehen, aber nach meinen Erfahrungen sind die Sicherheitskontrollen bei Konzerten weniger genau als bei Fußballspielen und auch bei Fußballspielen wartet man selten länger als 15 Min. beim Eingang). Dass man bei größeren Konzerten mit Stehplätzen wenn man in der Nähe der Bühne stehen will früher kommen sollte stimmt aber. --MrBurns (Diskussion) 20:21, 14. Apr. 2013 (CEST)
Geburtsjahr von Sophia von Pommern († 1568)
Hallo ich habe eine Knacknuss für euch pl:Zofia pomorska (1501-1568) wurde am 15 Oktober 2011 in der polnischen Wikipedia 2-3 Jahre jünger mit der Begründung das vorher 1498 angenommen wurde aber neuere Literatur 1501 ergeben hat. Stimmt das? Alle anderen Sprachversionen haben immernoch 1498 als Geburtsjahr. Nun ist leider sämtliche Literatur in den Artikeln Hardcopy und/oder in Sprachen die ich nicht spreche. --Saehrimnir (Diskussion) 18:47, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Die Änderung ist bequellt, Rymar: Rodowód Książąt Pomorskich. Wydawnictwo Książnicy Pomorskiej, Szczecin 2005, S. 433–434. Ich halte das aber für eine Einzelmeinung. Besonders die Kollegen aus Skandinavien, deren Königin die Dame war, hätten das wohl mitbekommen. Schreibe doch mal den autor an, er ist aktiv, ob nach 2005 das Geburtsjahr 1501 von irgendwem übernommen wurde. --Aalfons (Diskussion) 19:36, 14. Apr. 2013 (CEST) Eine Umdatierung eine solchen zentralen frühneuzeitlichen Figur wäre in der Zunft diskutiert worden, aber auch bei JSTOR nichts. pl:Edward Rymar hat da wohl einen Fan gefunden, wenn 1501 überhaupt da steht. --Aalfons (Diskussion) 19:55, 14. Apr. 2013 (CEST)
- ... wobei seine revolutionäre Änderung des Datums (und die daraus resultierenden Diskussionen) nicht in seinem Namensartikel erwähnt werden. Sehr mürkwerdig .... GEEZER... nil nisi bene 20:49, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Übrigens war sie laut ihrem Artikel die älteste Tochter, nach dem Artikel ihres Vaters aber die jüngste und nach der Stammtafel die mittlere. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:50, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Hier auch nix. Und diese Besprechung ist von 2011, da müsste ja eine Kontroverse erwähnt sein. Nein, da ist unser 1501er Kollege in Erklärungsnot. --Aalfons (Diskussion) 22:27, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Übrigens war sie laut ihrem Artikel die älteste Tochter, nach dem Artikel ihres Vaters aber die jüngste und nach der Stammtafel die mittlere. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:50, 14. Apr. 2013 (CEST)
- ... wobei seine revolutionäre Änderung des Datums (und die daraus resultierenden Diskussionen) nicht in seinem Namensartikel erwähnt werden. Sehr mürkwerdig .... GEEZER... nil nisi bene 20:49, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Die Änderung ist bequellt, Rymar: Rodowód Książąt Pomorskich. Wydawnictwo Książnicy Pomorskiej, Szczecin 2005, S. 433–434. Ich halte das aber für eine Einzelmeinung. Besonders die Kollegen aus Skandinavien, deren Königin die Dame war, hätten das wohl mitbekommen. Schreibe doch mal den autor an, er ist aktiv, ob nach 2005 das Geburtsjahr 1501 von irgendwem übernommen wurde. --Aalfons (Diskussion) 19:36, 14. Apr. 2013 (CEST) Eine Umdatierung eine solchen zentralen frühneuzeitlichen Figur wäre in der Zunft diskutiert worden, aber auch bei JSTOR nichts. pl:Edward Rymar hat da wohl einen Fan gefunden, wenn 1501 überhaupt da steht. --Aalfons (Diskussion) 19:55, 14. Apr. 2013 (CEST)
Geburtsdatum Sophia, Königin von Schweden und Dänemark wurde mit der Position der genealogischen Forschung und Argumentation von Professor Edward Rymar, die als Ahnenforscher erkannt wird vorgestellt. Geburtsjahr der Königin - 1498 mir bekannt ist, aber ich beziehe mich auf die Werke anderer Autoren, die mir nicht bekannt sind. Grüße - Kargul1965 (Diskussion) 00:03, 15. Apr. 2013 (CEST)
Stimmt es
dass auf dem Mount Everest schon mal ein Rollstuhlfahrer war? Wo gibt es eine genauere Beschreibung über den Tourismus auf diesen Berg? 46.115.97.116 20:11, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Jein. Nicht mit Rollstuhl, aber mit ohne Beine: Mark Inglis.
- Hier: Besteigungsgeschichte des Mount Everest.
- CarlM (Diskussion) 20:21, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Seine Besteigung war Teil einer Reality-Doku von einem US-Fersehsender: en:Everest: Beyond the Limit. Die kann man sich auf Youtube anschauen, sogar auf Deutsch synchronisiert. Wie man dort sieht, wäre Mark Inglis (und andere Teilnehmer der Expedition) aber eh fast verreckt oben in der Todeszone. Selbst trainierte Sportler stoßen dort massiv auf ihre Limits und ohne die Hilfe der Sherpas wären die meisten nie und nimmer bis auf den Gipfel gekommen und schon gar nicht lebend wieder herunter. Die Doku ist ein bisschen reisserisch-amerikanisch, aber mir ist dadurch bewusst geworden, wie extrem lebensfeindlich es dort oben wirklich ist. Jede Besteigung des Everest ist ein Spiel mit dem Tod und ganz oben kann dir keiner helfen. Wir im deutschen Sprachraum haben zu viel vom Reinhold Messner gehört, der da quasi so locker, flockig raufmarschiert ist. Zu mindest kommt es so rüber, auch wenn er in seinen Äußerungen immer die enorme Anstrengung und Gefahr betont, aber die Medien haben das immer ein wenig ausgeklammert. Die wollten Heldengeschichten. Der Mark Inglis wird aber sicher nie wieder auf den Everest gehen, das merkt man am Ende der Doku. Der ist vom Gipfelrausch geheilt, nachdem ihm drei Finger amputiert werden mussten und von seinem Beinstumpf noch ein Stück weggeschnitten wurde, das er sich wundgescheuert hat. Also die Tour war wirklich schon fast jenseits des Limits. Am selben Tag wie Inglis, ist übrigens der Engländer David Sharp oben gestorben, was in den Medien für einiges an Diskussionen gesorgt hat, weil ihm niemand geholfen hat. --El bes (Diskussion) 20:46, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Lies doch einfach mal Messners Buch dazu. Da ist weder von locker noch von flockig die Rede. CarlM (Diskussion) 20:53, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Sag ich doch: der Messner selber weist immer auf die enormen Gefahren hin, aber die Medien haben seine Touren meist anders dargestellt und ihn nicht ausreden lassen, wenn er in Diskussionen angefangen hat, die unschönen Seiten des Höhenbergsteigens zu schildern. --El bes (Diskussion) 21:01, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, dass Reinhold Messner z.B. mehrere Zehen verloren hat ist eigentlich recht allgemein bekannt. Und es gab ja auch (sogar noch Jahrzehnte später) Diskussionen über den Tod seines Bruders. --MrBurns (Diskussion) 21:26, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Nur als Beispiel: Allgemein heißt es, dass man den Everest nur von Ende April bis maximal die ersten Junitage besteigen kann, weil es davor zu kalt ist und danach der Monsun kommt, mit Stürmen und extrem viel Schnee, Lawinen, etc. Nach dem Monsun ist es wieder zu kalt, also eigentlich geht es nur in einem kurzen Zeitfenster zwischen Ende April und Ende Mai. Und was macht der Messner? Er geht bei seiner zweiten Besteigung 1980 im August, mitten in der Monsunzeit, wieder ohne Sauerstoff, noch dazu Solo und abseits der Hauptroute, quer durch Steilwände, die vor ihm noch niemand erfolgreich versucht hat. Ich glaube wirklich, dass er ein unglaubliches Ausnahmetalent ist, bzw. war und vielleicht sogar eine besondere körperliche Disposition fürs Höhenbergsteigen hat. --El bes (Diskussion) 22:53, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Klar, denn Messner ist ein Extremsportler, mit dem sich wenige messen können. Wenn man ihm zuhören will, merkt man recht schnell das er nicht gerade viel von den Leuten hält, die mit zig Sherpas auf den Everest gehen. „Putzfrauenberg“ ist so einer der Aussprüche in diese Richtung.
- Auch am Matterhorn oder am Mont Blanc gibt es regelmässig Tote unter den Leuten, die da nicht hinauf gehören (Zu wenige Kondition, ungenügende Ausrüstung usw.). Der Everest ist in dem Punkt nur noch bisschen extremer. Ganz oben gibt es nur noch ein „Ich“ sonst bist du Tod, denn denn Berg überleben nur Leute die mental gefestigt sind, die andern sterben einfach. Ein Punkt wird bei den ganzen Vorwürfen wegen unterlassener Hilfeleistung gern mal vergessen, über 8000 Meter kann keiner mehr helfen ohne sich dabei selbst zu gefährden (Und sich gefährden, heisst dort oben nicht sich verletzen, sondern auch zu sterben). Und seinen wir mal ehrlich, wer wird den dazu gezwungen da Hinauf zusteigen? --Bobo11 (Diskussion) 10:30, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Um ein wenig den Ernst aus der Diskussion zu nehmen: [22] --81.200.198.20 12:22, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Nur als Beispiel: Allgemein heißt es, dass man den Everest nur von Ende April bis maximal die ersten Junitage besteigen kann, weil es davor zu kalt ist und danach der Monsun kommt, mit Stürmen und extrem viel Schnee, Lawinen, etc. Nach dem Monsun ist es wieder zu kalt, also eigentlich geht es nur in einem kurzen Zeitfenster zwischen Ende April und Ende Mai. Und was macht der Messner? Er geht bei seiner zweiten Besteigung 1980 im August, mitten in der Monsunzeit, wieder ohne Sauerstoff, noch dazu Solo und abseits der Hauptroute, quer durch Steilwände, die vor ihm noch niemand erfolgreich versucht hat. Ich glaube wirklich, dass er ein unglaubliches Ausnahmetalent ist, bzw. war und vielleicht sogar eine besondere körperliche Disposition fürs Höhenbergsteigen hat. --El bes (Diskussion) 22:53, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, dass Reinhold Messner z.B. mehrere Zehen verloren hat ist eigentlich recht allgemein bekannt. Und es gab ja auch (sogar noch Jahrzehnte später) Diskussionen über den Tod seines Bruders. --MrBurns (Diskussion) 21:26, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Sag ich doch: der Messner selber weist immer auf die enormen Gefahren hin, aber die Medien haben seine Touren meist anders dargestellt und ihn nicht ausreden lassen, wenn er in Diskussionen angefangen hat, die unschönen Seiten des Höhenbergsteigens zu schildern. --El bes (Diskussion) 21:01, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Lies doch einfach mal Messners Buch dazu. Da ist weder von locker noch von flockig die Rede. CarlM (Diskussion) 20:53, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Seine Besteigung war Teil einer Reality-Doku von einem US-Fersehsender: en:Everest: Beyond the Limit. Die kann man sich auf Youtube anschauen, sogar auf Deutsch synchronisiert. Wie man dort sieht, wäre Mark Inglis (und andere Teilnehmer der Expedition) aber eh fast verreckt oben in der Todeszone. Selbst trainierte Sportler stoßen dort massiv auf ihre Limits und ohne die Hilfe der Sherpas wären die meisten nie und nimmer bis auf den Gipfel gekommen und schon gar nicht lebend wieder herunter. Die Doku ist ein bisschen reisserisch-amerikanisch, aber mir ist dadurch bewusst geworden, wie extrem lebensfeindlich es dort oben wirklich ist. Jede Besteigung des Everest ist ein Spiel mit dem Tod und ganz oben kann dir keiner helfen. Wir im deutschen Sprachraum haben zu viel vom Reinhold Messner gehört, der da quasi so locker, flockig raufmarschiert ist. Zu mindest kommt es so rüber, auch wenn er in seinen Äußerungen immer die enorme Anstrengung und Gefahr betont, aber die Medien haben das immer ein wenig ausgeklammert. Die wollten Heldengeschichten. Der Mark Inglis wird aber sicher nie wieder auf den Everest gehen, das merkt man am Ende der Doku. Der ist vom Gipfelrausch geheilt, nachdem ihm drei Finger amputiert werden mussten und von seinem Beinstumpf noch ein Stück weggeschnitten wurde, das er sich wundgescheuert hat. Also die Tour war wirklich schon fast jenseits des Limits. Am selben Tag wie Inglis, ist übrigens der Engländer David Sharp oben gestorben, was in den Medien für einiges an Diskussionen gesorgt hat, weil ihm niemand geholfen hat. --El bes (Diskussion) 20:46, 14. Apr. 2013 (CEST)
Der erste Geheimdienst?
Wann begannen Staaten, Geheimdienste zu unterhalten? Welcher war der Erste? --188.101.72.164 23:16, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das könnte einer der vier im Abschnitt en:List of defunct intelligence agencies#Roman Empire aufgeführten Dienste sein. --Rôtkæppchen68 23:31, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Francis Walsingham --Dansker 02:09, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Späher werden schon in der Bibel genannt.--Lopudaaf (Diskussion) 06:21, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Drachen auch...--Janneman (Diskussion) 06:55, 15. Apr. 2013 (CEST)
- ... und auch Autos: "Sie sündigten in einem ..."--Lopudaaf (Diskussion) 08:33, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Drachen auch...--Janneman (Diskussion) 06:55, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Späher werden schon in der Bibel genannt.--Lopudaaf (Diskussion) 06:21, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Francis Walsingham --Dansker 02:09, 15. Apr. 2013 (CEST)
Was ist eigentlich ein Lkw?
Vielleicht klingt es etwas bescheuert, aber aus dem Artikel Lastkraftwagen kann ich nicht erkennen, wo der Kleintransporter aufhört und der Lkw beginnt. In der Einleitung steht, zugelassenen Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung unter 2,8 t zGG [ ... ] werden nicht als typische Lkw bezeichnet - sind sie dann atypische Lkw? Unter Maße und Gewichte steht: Kleinlaster und umgebaute Pkw bis 3,5 Tonnen (t) - das sind anscheinend (??) noch keine richtigen Lkw. Meine Frage konkret: Ab welchem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs brauche ich einen Lkw-Führerschein und muss die Verkehrszeichen für Lkw beachten (Geschwindigkeitsbeschränkung, Überholverbot etc.)?
--Zerolevel (Diskussion) 21:20, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Es kommt wirklich darauf, an, wann Du Deinen PKW-Führerschein erworben hast. Mit älteren PKW-Führerscheinen darfst Du 7,5-Tonner fahren, mit neueren nur Klein-LKW bis 3,5 Tonnen. --Rôtkæppchen68 21:31, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe noch den uralten ("Kl. III"); aber vom Alter meines FS kann es doch wohl nicht abhängen, ob ein Lkw-Überholverbot auch für mich gilt - vermute ich mal. ;- ) Und darf ich meine Tochter ans Steuer lassen? Die Frage ist gelegentlich schon ein bisserl relevant, denke ich. - Aus Deiner Antwort schließe ich, dass z.Zt. eine Grenze von 3,5 t gilt. --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das LKW-Bildzeichen der Anlage zur StVO, etwa auf Zeichen 253, bezieht sich auf Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t, einschließlich ihrer Anhänger und auf Zugmaschinen. Ausgenommen sind Personenkraftwagen und Kraftomnibusse. --Rôtkæppchen68 21:46, 12. Apr. 2013 (CEST)
- "LKW-Überholverbot": [23]. Und zwar ganz unabhängig, davon ob du Fahrzeuge mit 7,5t zulässigem Gesamtgewicht führen darfst oder nicht. -- Janka (Diskussion) 22:15, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Okay. D.h wenn ein angemieteter Sprinter je nach Typ ein zGG von 2,0 bis 5,0 t haben kann, muss ich aufpassen, ob's doch ein Lkw ist, auch wenn mein FS dafür gültig wäre. Danke für die Info! --Zerolevel (Diskussion) 22:22, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Die 2,8-Tonnen-Grenze gilt m. W. noch beim Parken auf dem Bürgersteig, da dürfen Fahrzeuge, die schwerer sind, nicht stehen. -- Liliana • 00:27, 13. Apr. 2013 (CEST)
- wie du selbst schreibst kann man anhand des fahrzeugs nicht eindeutig sagen, obs ein LKW oder ein PKW ist. vor einigen jährchen war es durchaus üblich in österreich, VW Golf II die auch tatsächlich für den lastverkehr verwendet wurden (und deswegen statt glas blech auf heckklappe und hinteren türseiten und ich glaube auch eine zwischenwand hinter dem fahrersitz hatten) als LKW zu typisieren. das obwohl das zGG nicht mal ansatzweise 3,5t erreichte. vor allem die post hatte solche fahrzeuge im einsatz. das hatte bestimmt irgendwelche steuerlichen vorteile, welche kann ich mir aber grad nicht vorstellen. lg, --kulacFragen? 21:17, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ich hab auch schon einen Iveco Daily mit PKW-Zulassung gesehen. Der war nämlich zum Wohnmobil umgebaut. Es kommt wohl hauptsächlich auf die beabsichtigte Nutzung an, ob ein Fahrzeug als PKW oder LKW zugelassen wird. Mein Vater ist mal ein als Kraftomnibus geborenes Fahrzeug gefahren, das nach Entfernung der Fahrgastsitze zum LKW wurde. --Rôtkæppchen68 23:59, 13. Apr. 2013 (CEST)
- In der StVO kenne ich nur eine einzige Stelle, bei der die Unterscheidung zwischen PKW und LKW praktische Bedeutung hat: Beim Sonn- und Feiertagsfahrverbot. Hier gilt das Gespannverbot für alle LKW ganz unabhängig vom Gewicht (also auch für die kleinen VW-Caddy-Kastenwagen mit Gartenabfällen im Mini-Anhänger). Überall sonst ist das zulässige Gesamtgewicht entscheidend, oft in der bereits genannten 3,5-Tonnen-Grenze, und zwar unabhängig von der Zulassungsart. Der Caddy mit LKW-Zulassung darf also z. B. so schnell er kann, der 4,6-Tonnen-DB-Sprinter mit PKW-Zulassung trotzdem nur 80. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:02, 16. Apr. 2013 (CEST)
- wie du selbst schreibst kann man anhand des fahrzeugs nicht eindeutig sagen, obs ein LKW oder ein PKW ist. vor einigen jährchen war es durchaus üblich in österreich, VW Golf II die auch tatsächlich für den lastverkehr verwendet wurden (und deswegen statt glas blech auf heckklappe und hinteren türseiten und ich glaube auch eine zwischenwand hinter dem fahrersitz hatten) als LKW zu typisieren. das obwohl das zGG nicht mal ansatzweise 3,5t erreichte. vor allem die post hatte solche fahrzeuge im einsatz. das hatte bestimmt irgendwelche steuerlichen vorteile, welche kann ich mir aber grad nicht vorstellen. lg, --kulacFragen? 21:17, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Die 2,8-Tonnen-Grenze gilt m. W. noch beim Parken auf dem Bürgersteig, da dürfen Fahrzeuge, die schwerer sind, nicht stehen. -- Liliana • 00:27, 13. Apr. 2013 (CEST)
Kompetenzen Bundesländer BRD und Staaten USA
Guten Tag; ich habe mal eine staatsrechtliche Frage: Kann man die Zuständigkeitskompetenzen von Bundesländern in Deutschland mit denen der US-Bundesstaaten vergleichen? Haben die US-Staaten weitreichendere Kompetenzen und damit mehr Souverenität als die deutschen Länder? Mich wunderte es, als mir bei meinem neulichen USA-Trip gesagt wurde, die Staaten würden die Umsatzsteuer festlegen und nicht der Apparat in Washington. Auch haben die Staaten offenbar eigene Milizen, was ja in Dt. nicht der Fall ist (nur mal zwei Beispiele). Gibt es irgendwo eine Listung wofür die Staaten genau zuständig sind? Wikipedia spricht nur davon, von allem was nicht auf Bundesebene gemacht wird. Das bedeutet aber de facto, dass viele Dinge, die in Deutschland im Bund entschieden werden, in den USA von den Staaten gemanagt werden? Grüße aus Hamburg --85.179.206.137 18:57, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Grundsätzlich muss man einmal sagen, dass in den USA der Staat schlanker ist als in Kontinentaleuropa. Deutsche Bundesländer haben sicher ein höheres Pro-Kopf-Budget und sind damit finanziell potenter, in Sozial-, Bildungs- und Kulturpolitik, sowie bei Infrastrukturinvestitionen. Deutsche Bundesländer haben sogar große eigene staatliche Fernsehkanäle, wie BR, SWR, NDR, etc (übrigens eine US-Erfindung), was es in den USA so nicht gibt. Andererseits haben US-Bundesstaaten teilweise mehr hoheitliche Kompetenz, wie dein Beispiel mit der Umsatzsteuer. Auch die Unternehmenssteuern sind in den US-Bundesstaaten unterschiedlich, ähnlich übrigens wie in der Schweiz mit den verschiedenen Kantonen. Auch im Strafgesetz gibt es in den USA Unterschiede, was in Deutschland nicht der Fall ist (Stichwort Todesstrafe). Auf dem Papier haben also US-Bundesstaaten sicher deutlich mehr Kompetenzen, de facto sind aber deutsche Bundesländer auf Grund der höheren Staatsquote potenter. --El bes (Diskussion) 21:27, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Guck dir das US-Verteidigungsbudget an: Fast zwanzig mal so viel wie Deutschland bei nur der vierfachen Bevölkerung und bei nu vierfachem Bruttoinlandsprodukt. Du wirst nie mehr von einem "schlanken Staat" USA reden. Die geben das Staatsgeld halt bloß für das Erobern neuer Rohstoffquellen aus statt für Soziales. -- Janka (Diskussion) 21:44, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Das stimmt. Mehrere Flugzeugträgerflotten, U-Boote und strategische Bomberstaffeln, sowie mehrere tausend Nuklearraketen kosten einfach, da ist die Infanterie und die Airborne Cavalerie noch gar nicht mitgerechnet. Eigentlich ein Wahnsinn. --El bes (Diskussion) 22:54, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Wir haben den Artikel Föderalismus in den Vereinigten Staaten. Generell kann man sagen, der amerikanische Föderalismus deutlich stärker ausgeprägt ist als der deutsche, also die Bundesstaaten deutlich mehr Kompetenzen haben. Bsp. sprichst du ja schon an (aber auch die Länder in D haben alle ihre eigene Polizei). Eine direkte Auflistung der Zuständigkeiten, wie es bei uns Art. 73 und 74 des GG enthalten, hat Art.1, Abschnitt 8 der Verfassung[24]. Da kannst du ja mal vergleichen. Andererseits ist es wieder so dass die USA keine Länderkammer als Oberhaus haben, die Bundesstaaten sich also nicht an der Bundespolitik beteiligen können, was ihre Macht wiederum schwächt. Nebenbei: Die Staatsquote in den USA ist kaum niedriger als hierzulande([25], die Seite hatte ich grad offen). Die 5 % reißens nicht wirklich raus. Und, ja der US-Militärhaushalt: Die 1,5 % des BIP, die in D dafür ausgegeben werden sind wohl mehr Verschwendung (weil die BW letztlich völlig handlungsunfähig ist), als die 4 % in den USA, die mittelständische Diktaturen von allzu groben militärischen Aktionen gegen westliche Staaten abhalten.--Antemister (Diskussion) 23:01, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Es ging um den "schlanken Staat". Der Staat ist selbst aus US-interner Sicht nicht "schlank". Sonst würden die US-Republikaner kaum ständig auf Steuersenkungen pochen können.
- Dass auch der US-Verteidungshaushalt aus *Verteidungssicht* rausgeworfenes Geld ist haben vor einigen Jahren sechs Männer bewiesen, die mit minimalen Mitteln und letztlich innerhalb weniger Stunden hunderte bis tausende wirtschaftlicher und miltärischer Spezialisten getötet haben. Aus Sicht der Eroberung und Sicherung von Rohstoffquellen ist er dank der seltsamerweise ebenfalls von den USA in die Welt gesetzten Menschenrechtsideologie auch nur noch eingeschränkt verwendbar. Dass die Bundeswehr in einem Angriffskrieg am Hindukusch unter solchen Bedingungen *ebenfalls* nicht wirklich einsatzfähig ist liegt auf der Hand. Sollte das deutsche Territorium (und nicht nur deutsche Macht- und Handelsinteressen) hingegen tatsächlich mal vom Iran angegriffen werden (dann vermutlich wegen unserer Weigerung den Damen Tischdecken über den Kopf zu werfen), werden die Menschenrechte ganz schnell anders ausgelegt... -- Janka (Diskussion) 10:02, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Guck dir das US-Verteidigungsbudget an: Fast zwanzig mal so viel wie Deutschland bei nur der vierfachen Bevölkerung und bei nu vierfachem Bruttoinlandsprodukt. Du wirst nie mehr von einem "schlanken Staat" USA reden. Die geben das Staatsgeld halt bloß für das Erobern neuer Rohstoffquellen aus statt für Soziales. -- Janka (Diskussion) 21:44, 13. Apr. 2013 (CEST)
Auch die Verkehrsregeln sind in den Staaten der USA durchaus mal unterschiedlich. --FA2010 (Diskussion) 23:29, 13. Apr. 2013 (CEST)
Die Bundesstaaten haben weit reichende Kompetenzen, da die Verfassung der Vereinigten Staaten (genau wie die übrigens davon nicht unwesentlich beeinflusste Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft) festlegt, dass die Staaten all diejenigen Kompetenzen haben, die nicht explizit in der Verfassung der Zentralregierung zugeteilt werden. Das ist in D soweit mir bekannt nicht der Fall. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:40, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Doch, das ist in D auch so. Nur weist das Grundgesetz dem Bund so viele Kompetenzen zu, dass für die Länder kaum noch was übrig bleibt. --SCPS (Diskussion) 14:00, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Generell ist der wichtigste Unterschied der, dass in den USA die Befugnisse von Bund und Gliedstaaten sehr viel strenger getrennt sind. Im Alltag macht sich das bspw. daran bemerkbar, dass ein Amerikaner üblicherweise zwei Steuererklärungen erstellt: eine für den Bund und eine für den Staat.
- In Deutschland sieht für die meisten Politikfelder (Bildung ist die große Ausnahme) die Aufgabenverteilung grob gesagt so aus: Der Bund erlässt die Gesetze, Behörden der Länder führen sie aus; die gerichtliche Kontrolle ist ebenfalls Sache der Länder, an der Spitze des Instanzenzugs stehen allerdings Gerichte des Bundes, die für die Rechtseinheit sorgen. Das ganze wird üblicherweise als Verbundföderalismus oder Politikverflechtung bezeichnet (Disclaimer: Ich habe keine Ahnung, ob sich hinter diesen Links brauchbare Artikel verbergen). Deswegen gibt es in D auch so wenige Bundesbeamte und Bundesbehörden, weil Verwaltung weitgehend Ländersache ist (die dann ihrerseits viel an die Kommunen delegieren). Hingegen ist in den Landtagen wenig los, weil die Länder kaum Gesetzgebungsbefugnisse haben.
- Die USA haben hingegen ein sog. Trennmodell (Dual Federalism). Grob gesagt: Ein Politikfeld ist entweder Kompetenzbereich des Bundes oder der Staaten. Dann aber jeweils mit allen Konsequenzen. Bundesgesetze werden von Bundesbehörden ausgeführt, staatliche Gesetze von staatlichen Behörden. Und in der Justiz gibt es zwei separate Instanzenzüge. Für Verfahren, in denen es um staatliche Gesetze geht, sind die Gerichte der Staaten zuständig. Mit Klagen, in denen es um Bundesgesetze geht, haben die hingegen nichts zu tun. Dafür gibt es Bundesgerichte, und zwar von der ersten Instanz an.
- Dieses System führt dazu, dass in den USA der Föderalismus im Alltag der Bürger wesentlich spürbarer ist als in Deutschland. Eine laientaugliche (teilweise jedoch arg vereinfachende, trotzdem lesenwerte Einführung in das US-System gibt es übrigens hier. --SCPS (Diskussion) 13:59, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Das Grundgesetz wurde nach dem zweiten Weltkrieg unter amerikanischem Einfluss so geschrieben, dass eine Machtbalance zwischen den Staaten und dem Bund entsteht. Das Ziel war, die Handlungsfähigkeit stark einzuschränken und prozedurale Dämmschichten in die Gesetzgebung einzubauen. Das Vorbild bleibt das amerikanische Zweikammersystem. Die Ausführung ist die Verwaltung, die verhindern sollte, dass sich Deutschland jemals wieder zu einem Angriffskrieg entscheiden könnte, indem sich Bund und Länder gegenseitig hemmen. Yotwen (Diskussion) 11:36, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Den Verflechtungsföderalismus haben sich die Amis nicht ausgedacht, und mit dem Zweikammersystem hat das auch nur am Rande zu tun, zumal das deutsche Zweikammersystem eh völlig anders funktioniert als das amerikanische. Den Alliierten war nur wichtig, dass der Bund nicht zu stark wird, aber wie das konkret ausgestaltet wird, hat man den Westdeutschen überlassen. Der spezifisch deutsche Föderalismus geht letztlich auf die Reicchsgründung 1871 zurück: Als der deutsche Bundesstaat gegründet wurde, hatten die Länder bereits funktionierende Verwaltungen. Die wurden dann sozusagen in den Dienst der neuen Zentralgewalt gestellt, im Bestand aber unangetastet gelassen. Diese Struktur blieb im Wesentlichen bis heute unverändert, unabhängig von allen Regiemwechseln. Ausnahme ist die Finanzverwaltung: Die gab es ursprünglich gar nicht als eigenen Verwaltungszweig (die Aufgaben wurden meist von den allgemeinen Verwaltungsbehörden erledigt, ein paar süddeutsche Länder sind die Ausnahme). 1920 wurde überhaupt erst eine Finanzverwaltung i.e.S. (Finanzämter etc.) aufgebaut, die direkt dem Reichsfinanzministerium unterstellt wurde. Dabei blieb es bis 1945. Der Parlamentarische Rat hatte dazu analog beschlossen, die Finanzverwaltung beim Bund zu belassen (auf Forderung der SPD, die dafür die Kröte Bundesrat schluckte – ihr wäre ein Senat nach amerikanischem Vorbild lieber gewesen), doch das scheiterte in der Tat an den Alliierten: Die Finanzverwaltung ging an die Länder über, der Bundesrat kam trotzdem. --SCPS (Diskussion) 14:52, 16. Apr. 2013 (CEST)
Zweifel an Ockhams Rasiermesser?
Ockhams Rasiermesser scheint ja für viele so eine Art "Lackmustest" für die bessere Theorie geworden zu sein. Von diesen Standpuntk scheint man auch den Wikipediaartikel zu diesem "Prinzip" geschrieben zu haben. Allerdings hätte ich dazu zwei Fragen: (1) Gibt es keine zeitgenössischen Kritiker dieses Prinzips? Immerhin scheinen naturwissenschaftliche Theorien wie die Viele-Welten-Interpretation diesen scheinbar sicheren Grundsatz zu widersprechen. (2) Wie bezeichnet man Personen, die Ockhams Rasiermesser ablehnen? --188.100.186.43 00:01, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ad 1.: Zeitgenössische Kritiker des Prinzips der Sparsamkeit sind im Abschnitt Ockhams Rasiermesser#Prinzip der Sparsamkeit statt Prinzip der Vielfalt aufgeführt. --Rôtkæppchen68 00:08, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ad 1) Klar gibt es auch heute noch Kritiker. Ein Beispiel wären z.B. Kreationisten, die zur Erklärung der Evolution, neben die üblichen Evolutionsfaktoren, ohne Not noch ein paar zusätzliche einbringen wollen (z.B. den Faktor eines intelligenten Demiurgen, oder unveränderliche sog. "Grundtypen"). Den Widerspruch der Viele-Welten-Interpretation zum Einfachkeitsprinzip kann ich nicht sehen. Erstens ist die VWI ja gar keine eigene Theorie, sondern nur eine Interpretation einer solchen. Zwotens soll das Einfachkeitsprinzip ja nur die Theorien über die Welt einfach halten, nicht die Welt selbst. Auf die Komplexität der Welt haben unsere Vorstellungen über die Welt leider keinen Einfluss. Ad 2) "Theoretisch unrasiert"? Geoz (Diskussion) 07:58, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Man kann noch weitere Kritikpunkte finden - wenn man will:
- Die einfach(st)e Erklärung sagt nichts über die Richtigkeit dieser Erklärung aus. [Dinge sind immer komplizierter als man denkt. Newton/Einstein]
- Die allereinfachste, allerkürzeste "one-fits-all"-Theory of Everything (ToE) wäre: "Gott hat es getan." [Das wird seit einigen Jahren aber nicht mehr als "Wissenschaft" angesehen - obwohl, es gibt Leute... => "Wie bezeichnet man Personen, die Ockhams Rasiermesser ablehnen?"]
- O.R. "unterdrückt" Parallel-Denken, was langfristig zu komplizierteren aber genaueren Erklärungsmöglichkeiten führen würde. [Heute kann aber
jeder Spinnerjedes Individuum im Web seine Erklärungsvorschläge niederschreiben und wer weiss ... the Truth is Out There.]
- Mit Ockhams Rasiermesser ist es wie mit jedem anderen Werkzeug: Man kann es an geeigneter Stelle richtig einsetzen - oder auch nicht.. GEEZER... nil nisi bene 08:19, 9. Apr. 2013 (CEST)
- „Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.“ (Albert Einstein). Angeblich. -- WSC ® 09:51, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Man kann noch weitere Kritikpunkte finden - wenn man will:
- Ad 1) Klar gibt es auch heute noch Kritiker. Ein Beispiel wären z.B. Kreationisten, die zur Erklärung der Evolution, neben die üblichen Evolutionsfaktoren, ohne Not noch ein paar zusätzliche einbringen wollen (z.B. den Faktor eines intelligenten Demiurgen, oder unveränderliche sog. "Grundtypen"). Den Widerspruch der Viele-Welten-Interpretation zum Einfachkeitsprinzip kann ich nicht sehen. Erstens ist die VWI ja gar keine eigene Theorie, sondern nur eine Interpretation einer solchen. Zwotens soll das Einfachkeitsprinzip ja nur die Theorien über die Welt einfach halten, nicht die Welt selbst. Auf die Komplexität der Welt haben unsere Vorstellungen über die Welt leider keinen Einfluss. Ad 2) "Theoretisch unrasiert"? Geoz (Diskussion) 07:58, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Hmmmmm....
- Albert said something more complex ...
- * There is a quote attributed to Einstein that may have arisen as a paraphrase of the above quote, commonly given as “Everything should be made as simple as possible, but no simpler.” or “Make things as simple as possible, but not simpler.” See this article from the Quote Investigator for a discussion of where these later variants may have arisen.
- * This may seem very similar to Occam's razor which advocates the simplest solution. However, it is normally taken to be a warning against too much simplicity. Dubbed Einstein's razor, it is used when an appeal to Occam's razor results in an over-simplified explanation that leads to a false conclusion. GEEZER... nil nisi bene 10:03, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es handelt sich bei Ockhams Rasiermesser auch nur um ein Prinzip, nicht um ein Gesetz (das kommt im dazugehörigen Artikel vielleicht nich richtig rüber). Es ist also nicht zwingend geboten, immer die einfachste Erklärung zu favorisieren. Denn wie schon richtig erkannt wurde, sind nicht immer die einfachsten Erklärungen auch die richtigen. Z.B. in der Kriminalistik (aber auch überall sonst) würde man sonst ständig unzulässige Schlüsse ziehen, da das echte Leben eben etwas komplizierter ist. --Wicket (Diskussion) 10:59, 9. Apr. 2013 (CEST)
- P.S.: Gestern bei einem Admin gelesen: "Das Problem mit Zitaten im Internet ist, dass man niemals sicher sein kann, ob sie stimmen. (Albert Einstein)" --Wicket (Diskussion) 10:59, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist eine Fehlinterpretation deinerseits. Die Viele-Welten-Theorie entspricht Ockhams Razor. Es ist nämlich viel wahrscheinlicher, dass es beliebig viele Welten gibt und wir in einer davon sitzen, die wir beobachten können, weil diese zufällig die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt, als dass es nur genau *eine* Welt gibt, und diese aber *ebenso* zufällig die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt. -- Janka (Diskussion) 10:56, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Diese Viele-Welten-Theorie und deine Aussagen über Wahrscheinlichkeit sind doch metaphysische Spekulation. Den physikalischen Theorien ist das herzlich egal. (und ich halte dagegen: es ist genauso wahrscheinlich, dass die einzig existente Welt einen aus vielen möglichen Parametersätzen besitzt, wie dass in einer anderen Auffassung wir in einer von ganz vielen existenten Welten sitzen – laaangweilig) --Chricho ¹ ² ³ 11:08, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Dass es genau eine Welt gibt und diese genau die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt sind *zwei* Bedingungen. Dass wir eine Welt beobachten, die genau die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt ist hingegen nur *eine* Bedingung. Damit ist die letztere Theorie, dass es n Welten gibt (mit n>=1) nach Ockhams Razor richtig, die Theorie, dass es hingegen nur genau eine Welt gibt nach Ockhams Razor falsch. (Deine Aussage zur Wahrscheinlichkeit ist falsch. Dass es *genau eine* Welt gibt ist genauso wahrscheinlich wie dass es *genau zwei* Welten gibt oder dass es *genau drei* Welten gibt usw. Dass es genau zwei *oder* drei Welten gibt ist damit bereits doppelt so wahrscheinlich als dass es genau eine Welt gibt.) -- Janka (Diskussion) 11:45, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das bewegt sich ganz einfach vollkommen außerhalb physikalischer Theorien. Annahme der Viele-Welten-Interpretation ist es nicht nur, dass es mindestens eine Welt gibt, sondern dass es sehr viele gibt. Und wie du da deine Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Anzahlen an Welten festlegst, ist auch vollkommen willkürlich. --Chricho ¹ ² ³ 11:51, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Janka hat folgendes ausgedrückt: wenn es (unendlich) viele Welten mit allen möglichen Werten für die verschiedenen Paramter gibt sitzen wir automatisch in einer, in der die Parameter die richtigen Wetre haben, weil in anderen können wir ja nicht existieren. Wenn es hingegen nur eine Welt gibt, muss dort der sehr unwahrscheinliche Umstand eintreten, dass alle Parameter im richtigen Wertebereich liegen. Aus dieser Aussage ergibt sich aber, dass man auch bei der viele-Welten-Theorie zwei Bedingungen hat (es gibt unendlich viele Welten und die Parameter nehmen alle Werten an). --MrBurns (Diskussion) 12:01, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Nein, die Viele-Welten-Theorie besagt nicht, dass es *unendlich* viele Welten gibt, sondern dass es eine unbestimmbare Zahl von Welten gibt. Genauso besagt sie nicht, dass die Parameter *alle* Werte annehmen, sondern dass die Parameter eine unbestimmbare Zahl von Werten annehmen. Das sind ganz explizit *keine* Bedingungen. -- Janka (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2013 (CEST)
- OK, das hab ich mittlerweile auch mitbekommen. Mir wurde die (antropoligische) Viele-Welten-Theorie damals (ich weiß nicht mehr von wem) wohl falsch erklärt. Auf Wikipedia findet man ja unter Viele-Welten-Theorie nur die quantenmechanische, bei der es sehrwohl unendlich veile Welten gibt (da ja in der QM jede Observable unendlich viele Werte annehmen kann), aber dafür haben da die Parameter nicht unbedingt beliebige Werte. -MrBurns (Diskussion) 13:07, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Nein, die Viele-Welten-Theorie besagt nicht, dass es *unendlich* viele Welten gibt, sondern dass es eine unbestimmbare Zahl von Welten gibt. Genauso besagt sie nicht, dass die Parameter *alle* Werte annehmen, sondern dass die Parameter eine unbestimmbare Zahl von Werten annehmen. Das sind ganz explizit *keine* Bedingungen. -- Janka (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Janka hat folgendes ausgedrückt: wenn es (unendlich) viele Welten mit allen möglichen Werten für die verschiedenen Paramter gibt sitzen wir automatisch in einer, in der die Parameter die richtigen Wetre haben, weil in anderen können wir ja nicht existieren. Wenn es hingegen nur eine Welt gibt, muss dort der sehr unwahrscheinliche Umstand eintreten, dass alle Parameter im richtigen Wertebereich liegen. Aus dieser Aussage ergibt sich aber, dass man auch bei der viele-Welten-Theorie zwei Bedingungen hat (es gibt unendlich viele Welten und die Parameter nehmen alle Werten an). --MrBurns (Diskussion) 12:01, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das bewegt sich ganz einfach vollkommen außerhalb physikalischer Theorien. Annahme der Viele-Welten-Interpretation ist es nicht nur, dass es mindestens eine Welt gibt, sondern dass es sehr viele gibt. Und wie du da deine Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Anzahlen an Welten festlegst, ist auch vollkommen willkürlich. --Chricho ¹ ² ³ 11:51, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Dass es genau eine Welt gibt und diese genau die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt sind *zwei* Bedingungen. Dass wir eine Welt beobachten, die genau die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt ist hingegen nur *eine* Bedingung. Damit ist die letztere Theorie, dass es n Welten gibt (mit n>=1) nach Ockhams Razor richtig, die Theorie, dass es hingegen nur genau eine Welt gibt nach Ockhams Razor falsch. (Deine Aussage zur Wahrscheinlichkeit ist falsch. Dass es *genau eine* Welt gibt ist genauso wahrscheinlich wie dass es *genau zwei* Welten gibt oder dass es *genau drei* Welten gibt usw. Dass es genau zwei *oder* drei Welten gibt ist damit bereits doppelt so wahrscheinlich als dass es genau eine Welt gibt.) -- Janka (Diskussion) 11:45, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Diese Viele-Welten-Theorie und deine Aussagen über Wahrscheinlichkeit sind doch metaphysische Spekulation. Den physikalischen Theorien ist das herzlich egal. (und ich halte dagegen: es ist genauso wahrscheinlich, dass die einzig existente Welt einen aus vielen möglichen Parametersätzen besitzt, wie dass in einer anderen Auffassung wir in einer von ganz vielen existenten Welten sitzen – laaangweilig) --Chricho ¹ ² ³ 11:08, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Wir wissen über die Zahl der existierenden Welten nur eine Sache: Mindestens die, in der wir sitzen, gibt es. Es könnten aber auch mehr sein, das wissen wir nicht. Jede Zahl von möglichen Welten >=1 ist also genau gleich wahrscheinlich. Ob 1, 2, 3, 17, 26827368271124, alles gleich wahrscheinlich. Das bedeutet aber, dass *die Aussage*, dass es *genau eine* Welt gibt und alle anderen Möglichkeiten falsch sind nur in einem sehr unwahrscheinlichen Fall richtig ist. Genauso wie die Aussage, dass es genau 17 Welten gibt oder genau 437843. Die Aussage, dass es 17 oder 437843 Welten gibt ist aber zumindest schonmal in zwei möglichen Fällen richtig.
- Jetzt kommt dazu, dass wir unsere Welt beobachten können, wir also darin existieren müssen. Dazu muss die Physik ungefähr so funktionieren wie sie es tut. Es spricht aber auch nichts dagegen, dass die Physik auch anders funktionieren könnte. Wir könnten eine solche Welt vermutlich nicht von Innen beobachten, ist aber für diese Aussage aber auch egal. Dass die Physik in jeder der 37293871249137241357 (oder sonsteine Zahl) Welten genau gleich funktioniert wäre nun wiederum eine festlegende Aussage. Das ist unwahrscheinlicher, als dass die Physik auch nur an einer Stelle mal anders funktioniert.
- Damit ist in Verknüpfung wahrscheinlicher, dass wir in einer Welt sitzen, die wir nur beobachten können weil sie so ist wie sie ist, als dass es nur *genau eine* Welt gibt und diese zufällig *genau die eine Physik hat*, die es gibt.
- Es ist (nicht nur mir) völlig klar, dass wir keinerlei Informationen über andere Welten oder andere Physik besitzen und darüber auch keinerlei sinnvolle Vermutungen anstellen können. Deshalb ist das auch keine Sache von Metaphysik, denn diese *stellt* Vermutungen an. Es ist einfach nur eine Sache der Menge der aufgestellten Vorbedingungen, eben Ockhams Razor. -- Janka (Diskussion) 12:30, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Und wie kommst du bitte darauf, dass jede Zahl „gleich wahrscheinlich“ ist? Und was soll das überhaupt bedeuten? Es existiert nicht einmal ein Wahrscheinlichkeitsraum über den natürlichen Zahlen, sodass die Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Zahl gleich groß wäre. Womöglich kannst du dir andere Wahrscheinlichkeitsbegriffe überlegen, die nicht dem üblichen entsprechen, aber das illustriert schon ganz gut, wie bedeutungslos deine Aussagen sind. In der Viele-Welten-Interpretation gelten übrigens überall dieselben Gesetze. Und ja, Spekulationen über Existenz von Welten sind Metaphysik, Ontologie – keine Physik. --Chricho ¹ ² ³ 12:39, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Man keine Aussage darüber treffen, wie viele Welten es gibt, also ist die Annahme, dass es genau eine Welt gibt, genauso richtig oder falsch wie jede andere Aussage die sich auf genau eine bestimmte Zahl von Welten festlegt. Eine Aussage, die sich *nicht* auf eine genaue Zahl festlegt ist hingegen *immer* richtig. Wenn du darauf wetten müsstest, welche der beiden Aussagen zutriffst, welche würdest du wählen? Warum? -- Janka (Diskussion) 14:09, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ich spekuliere übrigens nicht über die Existenz von Welten. Von Anfang an nicht. Es ging nur um Ockhams Razor. -- Janka (Diskussion) 14:12, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Und wie kommst du bitte darauf, dass jede Zahl „gleich wahrscheinlich“ ist? Und was soll das überhaupt bedeuten? Es existiert nicht einmal ein Wahrscheinlichkeitsraum über den natürlichen Zahlen, sodass die Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Zahl gleich groß wäre. Womöglich kannst du dir andere Wahrscheinlichkeitsbegriffe überlegen, die nicht dem üblichen entsprechen, aber das illustriert schon ganz gut, wie bedeutungslos deine Aussagen sind. In der Viele-Welten-Interpretation gelten übrigens überall dieselben Gesetze. Und ja, Spekulationen über Existenz von Welten sind Metaphysik, Ontologie – keine Physik. --Chricho ¹ ² ³ 12:39, 9. Apr. 2013 (CEST)
- (Nicht angezeigter BK) Nur als kleine Anmerkung aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Die Anzahlen möglicher Welten können nicht alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben, weil sich die Wahrscheinlichkeiten zu 1 addieren müssen und das klappt nicht, wenn alle gleich groß sind. Und: Bei der Anzahl der Tore, die in einem Fußballspiel fallen, wäre grundsätzlich ebenfalls jeder Wert möglich, aber daraus folgt noch lange nicht, dass alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben. -- HilberTraum (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist schon möglich, dass alle die geliche Wahrscheinlichkeit haben, diese Wahrscheinlichkeiten sind dann alle infinitesimal. Die konkreten Wahsrcheinlichkeiten kann man aber nicht wissen. Wenn man aber jetzt sagt "wir haben wahsrcheinlich nur eine geringe Zahl an Universen", dann trifft man eine zusätliche Annahme, nämlich dass die Wahsrcheinlichkeiten bei kleinen Zahlen niedriger sind. --MrBurns (Diskussion) 12:51, 9. Apr. 2013 (CEST)
- In der "üblichen" Wahrscheinlichkeitsrechnung (ob die hier gelten soll, ist wieder eine andere Geschichte, wie Chricho schon angemerkt hat) sind Wahrscheinlichkeiten aber "ganz normale" reelle Zahlen zwischen 0 und 1, und können nicht "infinitesimal" sein. -- HilberTraum (Diskussion) 13:06, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, stimmt, man kann mit solchen Wahrscheinlichkeiten halt nicht so gut rechnen, aber das ist ind em Fall auch nicht notwendigt, weil man hat unendlich viele Möglichkeiten und die Wahrscheinlichkeit für jede Möglichkeit ist unendlich klein (aber nicht 0) und die Summe im Prinzip undefiniet, in dem Fall kann man aber einfach sagen, die Summe muss 1 sein, weil die Gesamtwahrscheinlichkeit immer 1 sein muss. und es ist ja trotzdem kalr, dass wenn von unedlich vielen Möglichkeiten alle gelich wahrscheinlich sind z.B. die Wahrscheinlichkeit, dass es 3-6 Universen gibt doppelt so groß ist wie die Wahrscheinlichkeit, dass es 1-2 Universen gibt. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Eine einfachere Erklärung wäre wohl, und da sind wir wieder beim Ockham, dass die Wahrscheinlichkeiten nicht alle gleich sind, wie bei meinem Beispiel mit dem Fußballspiel. -- HilberTraum (Diskussion) 13:28, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ja. Die genaue Verteilung ist aber auch egal. Deshalb habe ich ursprünglich ja auch nur den Vergleich zwischen n=1 und n>=1 gezogen. Denn n=1 oder jede andere Festlegung würde ja voraussetzen, dass wir die Verteilung kennen. (Offensichtlich ist ein schwerer Fehler, Nietenzählern auch nur irgendein konkretes Beispiel zu liefern. Da beißen sie sich dann dran fest.) -- Janka (Diskussion) 14:26, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Eine einfachere Erklärung wäre wohl, und da sind wir wieder beim Ockham, dass die Wahrscheinlichkeiten nicht alle gleich sind, wie bei meinem Beispiel mit dem Fußballspiel. -- HilberTraum (Diskussion) 13:28, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, stimmt, man kann mit solchen Wahrscheinlichkeiten halt nicht so gut rechnen, aber das ist ind em Fall auch nicht notwendigt, weil man hat unendlich viele Möglichkeiten und die Wahrscheinlichkeit für jede Möglichkeit ist unendlich klein (aber nicht 0) und die Summe im Prinzip undefiniet, in dem Fall kann man aber einfach sagen, die Summe muss 1 sein, weil die Gesamtwahrscheinlichkeit immer 1 sein muss. und es ist ja trotzdem kalr, dass wenn von unedlich vielen Möglichkeiten alle gelich wahrscheinlich sind z.B. die Wahrscheinlichkeit, dass es 3-6 Universen gibt doppelt so groß ist wie die Wahrscheinlichkeit, dass es 1-2 Universen gibt. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 9. Apr. 2013 (CEST)
- In der "üblichen" Wahrscheinlichkeitsrechnung (ob die hier gelten soll, ist wieder eine andere Geschichte, wie Chricho schon angemerkt hat) sind Wahrscheinlichkeiten aber "ganz normale" reelle Zahlen zwischen 0 und 1, und können nicht "infinitesimal" sein. -- HilberTraum (Diskussion) 13:06, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist schon möglich, dass alle die geliche Wahrscheinlichkeit haben, diese Wahrscheinlichkeiten sind dann alle infinitesimal. Die konkreten Wahsrcheinlichkeiten kann man aber nicht wissen. Wenn man aber jetzt sagt "wir haben wahsrcheinlich nur eine geringe Zahl an Universen", dann trifft man eine zusätliche Annahme, nämlich dass die Wahsrcheinlichkeiten bei kleinen Zahlen niedriger sind. --MrBurns (Diskussion) 12:51, 9. Apr. 2013 (CEST)
- (Nicht angezeigter BK) Nur als kleine Anmerkung aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Die Anzahlen möglicher Welten können nicht alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben, weil sich die Wahrscheinlichkeiten zu 1 addieren müssen und das klappt nicht, wenn alle gleich groß sind. Und: Bei der Anzahl der Tore, die in einem Fußballspiel fallen, wäre grundsätzlich ebenfalls jeder Wert möglich, aber daraus folgt noch lange nicht, dass alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben. -- HilberTraum (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das Pseudo-Bestimmtheitsmaß schafft einen Ausgleich zwischen "so viel wie nötig" und "so wenig wie möglich". In sofern ist das eine Kritik am reinen "so wenig wie möglich". Mit anderen Worten: Es ist ein statistischen Kriterium, ob die Hinzunahme einer bestimmen weiteren Variablen sich lohnt oder nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:24, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es heisst doch Viele-Welten-Interpretation (many = viele) und nicht Unendlich-viele-Welten-Interpretation, oder? Wir haben es uns auf andere Weise klar gemacht: "Gibt es eine Art von "Ding, das es nur ein einziges Mal gibt?"
- Kennen wir aber nicht: Es gibt mehrere (many) Elemente, mehrere Elementarteilchen, mehrere (erdähnliche) Planeten / Sonnen oder Schwarze Löcher, mehrere Galaxien, mehrere Porträitgemälde (darunter 2x die Mona Lisa), selbst in der Nachbarschaft gibt es mehrere Katzen (und Hunde). Auch Götter gibt es lemmaweise (oder garnicht). Also: Wenn ALLES immer in mehreren Art-Versionen existiert, warum soll es dann nur 1 Universum (wrong name!) oder 1 big-bang-event geben/gegeben haben? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür? GEEZER... nil nisi bene 13:31, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das *ist* jetzt aber eine metaphysische Betrachtung, Geezer. -- Janka (Diskussion) 14:36, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Mir reicht das seit 30 Jahren völlig ... GEEZER... nil nisi bene 15:02, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das *ist* jetzt aber eine metaphysische Betrachtung, Geezer. -- Janka (Diskussion) 14:36, 9. Apr. 2013 (CEST)
Naja, wie häufig kommt in der "zeitgenössischen" Philosophie nicht mehr viel dazu. Die zwei wichtigen Punkte: 1. Ockham war ja weit davon entfernt für das (in der Wissenschaftstheorie) zu stehen, für das heute sein "Prinzip" genutzt wird. 2. Was als Variable, Sachverhalt, Theorie, Einfachheit, Logik - also alle Teile des "Prinzips" - gilt, ändert sich im Laufe der Jahrhunderte ständig. So wird das "Prinzip" mehr oder weniger immer von den Protagonisten der aktuellen theoriebildenden Wissenschaft zur Untermauerung ihrer Theorien genutzt und von ihren Gegnern abgelehnt. --Gamma γ 14:36, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Hier [26] noch ein paar Beispiele. Alauda (Diskussion) 15:29, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Hehe. Das ist jetzt aber eher genau ein Gegenbeispiel, für das, was uns Gamma hier erläutern wollte. Dieser "Eifelphilosoph" gehört ja wohl eher nicht der "aktuellen theoriebildenden Wissenschaft" an. Dennoch schwingt er das "Rasiermesser" ausgiebigst, mit erstaunlichem Zutrauen in die eigenen geistigen Gaben, gegen jedermann, egal ob Establishment, oder Außenseiter. Seine Interpretation des Prinzips ist wohl eher: "Der erstbeste Gedanke, der mir zu irgendeiner Frage in den Sinn kommt, ist der einfachste (sonst wäre er mir nicht so schnell gekommen), und daher der beste..." Hehe...
- @Gamma: 1.: Das "Rasiermesser" ist ja zu seinem Nachnamen gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Die ersten Formulierungen stammen (bekanntermaßen) ja gar nicht von Ockham, sondern frühesten aus der sehr, sehr späten Spätscholastik. Mehr oder weniger im heutigen Sinn wird es erst seit der Aufklärung benutzt. Wie andere vor mir, möchte ich aber noch mal darauf hinweisen, dass das Prinzip kein ehernes Gesetz ist (auch wenn es äußerlich an ein Mosaisches Gesetz erinnert: "Du sollst nicht dies oder das!" *Blitz und Donner*). Schon in den ältesten Formulierungen finden sich ja Ausdrücke, wie sine necessesitate "ohne Not". Es sind also immer Umstände denkbar, die es erlauben vom Einfachkeitsprinzip ganz undogmatisch abzuweichen. Diese Umstände müssen aber eben gut begründet werden. Geoz (Diskussion) 18:54, 9. Apr. 2013 (CEST)
Ockhams Rasiermesser beschreibt nicht das Favorisieren der einfachsten Theorie. Streng genommen ist es nur anwendbar auf Theorien mit exakt gleicher Erklärungskraft: Wenn Theorie A den Umstand α mit einer Unbekannten erklärt, dann ist sie Theorie B, die dies mit drei Unbekannten tut, vorzuziehen. Sollte Theorie B aber nicht nur α sondern auch β und γ erklären, sind sie nicht mehr vergleichbar. Und von wegen God did it! Gott ist so ziemlich die unbekannteste aller Variablen und hat absolut keine Erklärungskraft, da sie mehr Fragen aufwirft als dadurch beantwortet werden. —★PοωερZDiskussion 19:10, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Das moderne Verständnis von Ockhams Rasiermesser ist als Hilfe anzusehen, die von allen möglichen Theorien die am einfachsten zu falsifizierende auswählt – es handelt sich also nicht um ein Naturgesetz, sondern im Prinzip um eine Heuristik zur Schonung von Ressourcen: Je weniger zusätzliche Annahmen, desto einfacher ist eine Theorie zu falsifizieren. Kann sie falsifiziert werden, kann man sich je nachdem immer noch einer komplizierteren ad-hoc-Theorie mit mehr Annahmen zuwenden. Kann sie in mehreren Versuchen nicht falsifiziert werden, stehen die Chancen hingegen gut, dass sie stimmt und dass zusätzliche Annahmen zur Erklärung überflüssig sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:54, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Und auch die "einfachen" Erklärungen mit Gott ("Gott ist allmächtig und seine weige sind unergründlich") bringen Probleme. Siehe Allmachtsparadoxon. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 9. Apr. 2013 (CEST)
- "Es war Gott" ist ein einfacher Satz, aber keine einfache Erklärung: Einfach mal aufzählen, was für zusätzliche Annahmen eine nicht nachweisbare allmächtige Entität denn so alle nötig macht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:42, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Nein - das ist so wie mit Luther und dem Antisemitismus: Es erklärt sich aus der Zeit heraus. So formulierte O. eindeutig: „Nichts darf man ohne eigene Begründung annehmen, es sei denn es sei evident oder aufgrund von Erfahrung gewusst oder durch die Autorität der Heiligen Schrift gesichert.“ (In I. Sent d 30, q 1). Was ihm erst viel später ins Necessaire gelegt wurde, war nicht seine Schuld oder Absicht. Der Mann war ein "Believer" und es ging ihm nur um die kleinen Dinge. GEEZER... nil nisi bene 10:06, 10. Apr. 2013 (CEST)
- War er ein Believer, oder hatte er angesichts seiner Lebensgeschichte vielleicht doch eher Angst vor dem Scheiterhaufen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 08:18, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Vermutlich beides, wenn es um The last Train to Clarkesville ging.
- Es sollte eine Andeutung sein, dass seine Auffassung des Satzes, die Auffassung der Interpretatoren Jahrhunderte später, und auch unsere Auffassung von diesem Werkzeug immer etwas leicht anderes waren/sind.
- Damit wird es immer Kritik an dieser Herangehensweise geben (einer mehr voran, einer mehr hinterher). Manchen Leuten gibt man einen Imbusschlüssel in die Hand und sie stechen sich ein Auge aus, andere bauen damit ein Billy-Regal für die grossen Konzepte der Menschheit. Hey, hey with the ... GEEZER... nil nisi bene 14:03, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Klar, Kritik gibt's bekanntlich von Klimawandel über Evolution bis Holocaust zu so ziemlich jedem Thema. Wie ernst man ihren Inhalt nehmen muss, ist eine andere Frage. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:55, 11. Apr. 2013 (CEST)
- War er ein Believer, oder hatte er angesichts seiner Lebensgeschichte vielleicht doch eher Angst vor dem Scheiterhaufen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 08:18, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Nein - das ist so wie mit Luther und dem Antisemitismus: Es erklärt sich aus der Zeit heraus. So formulierte O. eindeutig: „Nichts darf man ohne eigene Begründung annehmen, es sei denn es sei evident oder aufgrund von Erfahrung gewusst oder durch die Autorität der Heiligen Schrift gesichert.“ (In I. Sent d 30, q 1). Was ihm erst viel später ins Necessaire gelegt wurde, war nicht seine Schuld oder Absicht. Der Mann war ein "Believer" und es ging ihm nur um die kleinen Dinge. GEEZER... nil nisi bene 10:06, 10. Apr. 2013 (CEST)
- "Es war Gott" ist ein einfacher Satz, aber keine einfache Erklärung: Einfach mal aufzählen, was für zusätzliche Annahmen eine nicht nachweisbare allmächtige Entität denn so alle nötig macht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:42, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Und auch die "einfachen" Erklärungen mit Gott ("Gott ist allmächtig und seine weige sind unergründlich") bringen Probleme. Siehe Allmachtsparadoxon. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 9. Apr. 2013 (CEST)
Ein bekannter Kritiker einer allzu starken Betonung des Einfachheitsprinzips ist Mario Bunge. Er hat dazu ein ganzes Buch geschrieben, das sich vielleicht mit folgendem Zitat zusammenfassen lässt: „Occams’s razor, like all razors should be handled with care to prevent beheading science in the attempt to shave off some of its pilosities. In science, as in the barber shop, better alive and bearded than cleanly shaven but dead.“
Zum Beispiel "viele-Welten-Theorie": Bezeichnenderweise argumentieren sowohl Proponenten als auch Gegner mit Occams Razor. Erstere argumentieren, dass die MWI ohne Kollaps-Postulat auskommt (d.h. die Theorie ist formal "schlanker" als die orthodoxe Form der QM), letztere kritisieren die extravagante Ontologie der vielen Welten.--Belsazar (Diskussion) 21:08, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das Buch ist noch nicht im O.R.-Artikel gelistet ...!?! GEEZER... nil nisi bene 09:48, 13. Apr. 2013 (CEST)
Prinzipiell ist nicht die Theorie wahr, die am einfachsten hinreichend einen Gegenstand erklärt. Sondern die Theorie ist wahr, die den Gegenstand wahrheitsgemäß darstellt. Da gibt es jedoch zwei Einschränkungen. Erstens ist das eine schwierige Frage, ob wir überhaupt wissen können, ob etwas absolut wahr ist, oder ob dieses Wissen nicht immer nur eine Annäherung an die Realität, das Wahre ist, die beste theorie, um den Gegenstand zu verstehen. Jedoch auch wenn wir einen schwachen Wahrheitsbegriff vertreten, so ist nicht jene Theorie wahr, die eine Sache einfach erklären kann, sondern eine solche, die die Sache auch in all ihrer Kompliziertheit und Vertracktheit richtig darstellt. Zweitens ist Wahrheit und Wissen aber auch immer praktisch. Und das ist der zentrale Punkt bei Ockhams Rasiermesser, wie ich das sehe. Wenn man einen Gegenstand nicht nur betrachten will, sondern ihn benutzen, dann ist immer jene Theorie zu bevoruzugen, die am einfachsten ist, nicht unbedingt jene, die der Wahrheit des gegenstands am nächsten kommt. Selbst die Person, die die wahren Bewegungsgesetze kennt, wird sich begnügen mit einer Abkürzung, wenn diese das selbe hinreichende Ergebnis hervorbringt. --Tets 00:30, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Ich sehe Ockhams Rasiermesser eher so: wenn es zwei Theorien gibt, die gleich gut mt den experimentellen Ergebnissen übereinstimmen ist die einfachere bzw. die mit weniger Prametern zu bevorzugen. Ein bekanntes (wenn auch durch die Allgemeinen Relativitätstheorie mittlerweile überholtes) Beispiel dafür wäre, warum die meisten Wissenschaftler das Modell eines unendlich ausgedehnten Universums dem Modell Innenweltkosmos vorgezogen haben (überholtist das beispiel deshalb, weil sich der Innenweltkosmos ohnehin nicht relativistisch beschreiben lässt). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 16. Apr. 2013 (CEST)
- ich kenn mich nicht gut aus in Naturwissenschaft, aber um mal ein naturwissenschaftliches Beispiel zu wählen. Ich sehe das "Problem" darin: Man könnte jetzt sagen, es gibt eine konstante Erdanziehungskraft. 9,81 m/s2 Woher diese Kraft kommt ist nicht entscheidend, wie postulieren sie einfach als Axiom. Also wir machen unsre Theorie nicht unnötig komplizierter, als sie sein muss, um den Fall von Körpern zu berechnen. Die Erdanziehungskraft zu postulieren, reicht vollkommen aus. freilich wissen wir heute, was diese kraft ist und wie sie entsteht, und das das alles doch um einiges komplizierter ist als der gesunde Menschenverstand so annimmt. Aber wir rechnen freilich trotzdem einfach mit 9,81 m/s2, weil es für unsere praktischen Bedürfnisse praktisch richtig ist. Das macht die "Erdanziehungskraft" nicht wahr, nur weil sie einfacher ist. Umgekehrt wissen wir, einfach eine Erdanziehungskraft zu behaupten, kann zu vielen Missverständnissen und falschen Auffassungen vom Wesen dieser Kraft führen. Also das einfache ist eben nicht gleich das wahre. es ist aber das praktisch richtige. Wir können diese Abkürzung zur praktisches Erleichterung nutzen, ebenso wie alle möglichen mathematischen Formeln. --Tets 23:12, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Was du beschreibst nennt man eine Idealisierung und hat soviel ich weiß nichts mit Ockhams Rasiermeser zu tun (allerdings bin ich zwar Physiker, aber kein Philosoph). Ockhams Rasiermeser bezieht sich auf den Vergleich zweier vollständiger Theorien, nicht von Theorien mit Idealisierungen oder zwischen verschiedenen Idealisierungen. Der Unterschied zwischen einer Theorie und einer Idealisierung ist im Prinzip, dass eine Thbeorie versucht, möglichst viele Phänomene möglichst genau zu beschreiben, während eine Idealisierung nur auf gewisse Probleme angewendet wird und die Genauigkeit schon dann ausreichend ist, wenn sie für die jeweilige Anwendung genau genug ist (Beispiel: wenn man einen elektrischen Strom misst und nur ein Multimeter hat, das auf ±1mA genau ist, reicht für diese Messsung eine Idealisierung, die ebenfalls ±1mA Abweichung hat, selbst wenn man auch eine wählen könnte, die auf ±0,1mA genau ist). --MrBurns (Diskussion) 09:41, 17. Apr. 2013 (CEST)
- ich kenn mich nicht gut aus in Naturwissenschaft, aber um mal ein naturwissenschaftliches Beispiel zu wählen. Ich sehe das "Problem" darin: Man könnte jetzt sagen, es gibt eine konstante Erdanziehungskraft. 9,81 m/s2 Woher diese Kraft kommt ist nicht entscheidend, wie postulieren sie einfach als Axiom. Also wir machen unsre Theorie nicht unnötig komplizierter, als sie sein muss, um den Fall von Körpern zu berechnen. Die Erdanziehungskraft zu postulieren, reicht vollkommen aus. freilich wissen wir heute, was diese kraft ist und wie sie entsteht, und das das alles doch um einiges komplizierter ist als der gesunde Menschenverstand so annimmt. Aber wir rechnen freilich trotzdem einfach mit 9,81 m/s2, weil es für unsere praktischen Bedürfnisse praktisch richtig ist. Das macht die "Erdanziehungskraft" nicht wahr, nur weil sie einfacher ist. Umgekehrt wissen wir, einfach eine Erdanziehungskraft zu behaupten, kann zu vielen Missverständnissen und falschen Auffassungen vom Wesen dieser Kraft führen. Also das einfache ist eben nicht gleich das wahre. es ist aber das praktisch richtige. Wir können diese Abkürzung zur praktisches Erleichterung nutzen, ebenso wie alle möglichen mathematischen Formeln. --Tets 23:12, 16. Apr. 2013 (CEST)
Pfründe
Hallo! Ich weiß nicht, wie ich die Frage anders stellen soll. Soweit ich weiß erhielten früher Kurienkardinäle "Pfründe" zur Finanzierung ihrer Aufwendungen. Wann wurde dies in der katholischen Kirche abgeschafft? Andere Frage, wem unterstanden diese Pfründe, nur dem Kardinal im fernen Rom, oder waren sie auch unter Verwaltung von Erzbistümern? Irgendwie hören alle Quellen die ich finde wie Pfründe beim Spätmittelalter auf.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:59, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Nur nebenbei, weil es mein pet peeve ist: Eine Pfründe, zwei Pfründen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:22, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Die Pfünde waren ein Hauptgrund für die Enteignungen während und nach der Reformation und zum Reichsdeputationshauptschluss. Im Wesentlichen wurden die Pfründe dann durch Kirchensteuern ersetzt, Pfarrhäuser, Schulen, Klöster und andere Gebäude wurden enteignet, konnten aber vom Kirchenpersonal günstig weitergenutzt werden oder wurden dann vom Staat genutzt. Die Pfründe waren für jedes Amt einzeln geregelt, eine pauschale Antwort gibts dazu nicht, aber jede Priesterstelle, Bistum etc. hatte zugeordnete Ländereien (und Pächter), Anteile an Betrieben oder andere Einkommensquellen, die in Naturalien und mit Geld zum Unterhalt und Finanzierung beitrugen. Ein kümmerlicher Rest sind davon die Pfarrgärten. Die Pfründe waren häufig Stiftungen, Schenkungen und Erbschaften an die Kirche, manchmal auch Bußen für schlimmere Vergehen. Ein Adliger, der was auf sich hielt, baute als Grablege eine Kirche und stattete den Priester mit Pfründen aus. Die Stelle war somit langfristig in der Existenz und Finanzierung gesichert und unabhängig von Geldentwertung, politischen Verhältnissen und Wohlwollen der Landesherren. Kirchenkritiker meinen immer die Kirche hätte die Kirchensteuern erfunden, sie sind aber die Entschädigung und notwendiges Übel für die Enteignungen. Diese Verbindung kommt vom Staat her, nicht von der Kirche.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:14, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Pfründen, Pfründen, Pfründen. Das war gemein, menno! ;) Dumbox (Diskussion) 07:27, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Die Pfünde waren ein Hauptgrund für die Enteignungen während und nach der Reformation und zum Reichsdeputationshauptschluss. Im Wesentlichen wurden die Pfründe dann durch Kirchensteuern ersetzt, Pfarrhäuser, Schulen, Klöster und andere Gebäude wurden enteignet, konnten aber vom Kirchenpersonal günstig weitergenutzt werden oder wurden dann vom Staat genutzt. Die Pfründe waren für jedes Amt einzeln geregelt, eine pauschale Antwort gibts dazu nicht, aber jede Priesterstelle, Bistum etc. hatte zugeordnete Ländereien (und Pächter), Anteile an Betrieben oder andere Einkommensquellen, die in Naturalien und mit Geld zum Unterhalt und Finanzierung beitrugen. Ein kümmerlicher Rest sind davon die Pfarrgärten. Die Pfründe waren häufig Stiftungen, Schenkungen und Erbschaften an die Kirche, manchmal auch Bußen für schlimmere Vergehen. Ein Adliger, der was auf sich hielt, baute als Grablege eine Kirche und stattete den Priester mit Pfründen aus. Die Stelle war somit langfristig in der Existenz und Finanzierung gesichert und unabhängig von Geldentwertung, politischen Verhältnissen und Wohlwollen der Landesherren. Kirchenkritiker meinen immer die Kirche hätte die Kirchensteuern erfunden, sie sind aber die Entschädigung und notwendiges Übel für die Enteignungen. Diese Verbindung kommt vom Staat her, nicht von der Kirche.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:14, 11. Apr. 2013 (CEST)
Oliver, Du mußt unter "Staasleistungen" nachschlagen, so werden die Pfründe heute genannt. Selbst Weihrauch wird heute noch vom Staat bezahlt. In manchen Gegenden ist es die Versorgung mit Brennholz, Getreide oder Erbsen - egal ob das Dorf einen "Seelsorger" hat oder nicht. Die Säkularisation durch Napoleon 1803, die gewünschte Trennung zwischen Kirche und Staat bleib in Deutschland auf halber Strecke stecken. 200 Jahre lang gehen seitdem Staatsform und Herrscher unter, neue stiegen auf. Was stets bleibt, sind die Pfründe der Kirche. Als damals die Bischöfe Macht und Ländereien verloren, enteignet wurden, sicherten die Fürsten (oft waren Fürsten und Bischöfe aus einer Familie, und die Cousins und Cousinnen mussten ordentlich versogt werden, nicht vergessen!) der Kirche eine vertragliche Entschädigung zu, nicht einmalig, sondern regelmäßig. Die Logik dahinter: hätte die Kirche damals ihre riesigen Landgüter behalten, hätte sie ja auch heute noch Einnahmen daraus. Die Weimacher Reichsverfassung erteilte die Aufgabe diese Staasleistungen abzulösen! Ablösung im Sinne von Beenden. (Deswegen: Ablösung am St. Nimmerleinstag? http://hpd.de/node/15222?page=0,1 )
Diesem Verfassungsauftrag ist bisher nicht nachgekommen worden!
Aus Angst vor der Macht der Kirchen? Weil die Kraft der Republik nicht stark war? Weil Hitler (sein Reichskonkordat ist die Grundlate für die Kirchensteuer in der BRD) und der Zweite Weltkrieg zu schnell dazwischen kamen? Fakt ist beim Neubeginn der Bundesrepublik ließ der erzkatholische Kanzler Adenauer alte Rechte der Kirche neu festschreiben. Aber der Ablösungsbefehl ist im GG drin, glaube § 140... Den Pfründedschungel in unserer schönen Pfaffenrepublik hat Carsten Frerk in dem Buch: „Violettbuch Kirchenfinanzen: Wie der Staat die Kirchen finanziert.“ dargestellt.
- Panorama 2009: Alte Pfründe - Steuermillionen für die Kirchen, Youtube
- Informationsportal Staatsleistungen: Schluss mit den historischen Privilegien für die Kirche
- Vortrag auch auf Youtube Violettbuch Kirchenfinanzen - 1/2 Dr. Carsten Frerk - Vortrag Marburg 24.11.2010 und
- Vortrag auch auf Youtube Violettbuch Kirchenfinanzen - 2/2 Dr. Carsten Frerk - Vortrag Marburg 24.11.2010
Hier explizit formuliert, weil in Gesprächsrunden Desinteresse und Ignoranz mich immer wieder erschüttert haben, Kirchensteuer und Staatsleistungen sind zwei unterschiedliche Sachen! Es ist möglich keine Kirchensteuer zu zahlen, um die Staatsleistungen zu beenden ist noch viel politische Arbeit notwendig. --80.136.48.6 06:40, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich teile die Einschätzung der IP, dass die Staatsleistungen abgelöst werden sollen. Allerdings wird das viel Geld kosten (was sonst wäre eine Ablösung?). Allerdings kommt ein berechtigtes Anliegen nicht besser daher, wenn die vorgetragenen Fakten angreifbar sind. In diesem Fall: Heutige rechtliche Grundlage der Kirchensteuer ist ein Artikel aus der Weimarer Reichsverfassung von 1919 - also deutlich vor dem Reichskonkordat. Grüße, --Sokkok 19:38, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Irrtum! Du hast dir den Vortrag von Carsten Frerk nicht angehört ;-) 1919 wurde zwar mit der Weimarer Reichsverfassung (WRV) im gesamten Nationalstaat Deutschland eine Art Kirchensteuer verankert. Wir erinnern uns: Ende der Kaiserzeit, Ende der Staatskirche, Beginn der Demokratie, Beginn der Republik, Beginn der Trennung von Kirche und Staat - eine alte liberale Forderung, eingebracht von dem evangelischen Pfarrer und Politiker Friedrich Naumann. Zweck war die finanzielle Absicherung der Kirchen, die mit der WRV von der staatlichen Kirchenaufsicht („Staatskirche“) und damit auch der staatlichen Finanzierung befreit wurden, Stichwort „Freie Kirche im Freien Staat“. Aber diese Kirchensteuer der WRV war damals eine Ortskirchensteuer (Empfänger waren die Kirchengemeinden), die vergangenheitsbezogen war (Vergangenheitsbesteuerung). Erst wenn der Steuerpflichtiger seine Jahresrechnung abgegeben hatte, konnte auch die Kirchensteuer berechnen werden. Die Kirche selbst musste einziehen, der Staat gab ihnen lediglich die Steuerlisten! Kein staatlicher Einzug!
- Heute haben wir haben das staatliche Inkasso und das hat sich inzwischen so verselbstständigt, dass die Kirchen den Staat beauftragen. Außerdem ist es eine Gegenwartssteuer geworden, die sofort bei Ausbezahlung des Lohnes fällig wird. Und wer macht es? Die Arbeitgeber, kostenlos. Diese Regelung setzt voraus, dass die Konfessionszugehörigkeit auf der Lohnsteuerkarte eingetragen ist. Dies wurde 1934/35 von den Nazis eingeführt. Die Gespräche zum Reichskonkordat von 1933 begannen sofort nach der Machtübernahme der Nazis bereits Anfang April 1933 --- auf Initiative Adolf Hitlers hin ----, als erster völkerrechtlicher Vertrag trug das Konkordat zur Reputation des NS-Regimes im Ausland bei und war damit ein wichtiger erster Erfolg von Hitlers Außenpolitik. Und weiterhin, gab es im Vorlauf der Nürnberger Gesetze ein Interesse der Nazis, schon auf der Lohnsteuerkarte zu erkennen, wer Christ ist und wer Jude. Und die Kirchen haben genau hier nicht widersprochen, nachzulesen auch bei Edwin Black: IBM and the Holocaust.
- Für die Beendigung der staatlichen Zahlungen an die Kirchen wurde im Art. 138 Abs. 1 der Weimarer Verfassung formuliert: „Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst. Die Grundsätze hierfür stellt das Reich auf.“ Dieser Artikel wurde in das GG übernommen. Dieser Ablösungsbefehl ist seit über 92 Jahren nicht eingelöst worden. Bei dieser Ablösung reden wir heute über Entschädigungen, von Entschädigungen, von Entschädigungen, von Entschädigungen für Enteignungen, die Jahrhuderte zurückliegen. Für eine solche Absurdität eine Legitimation zu finden ist ein Kunststückchen! Nicht meine Ansicht, sondern nachzulesen bei Univ.-Prof. Dr. Michael Droege: „Staatsleistungen an Religionsgemeinschaften im säkularen Kultur und Sozialstaat“. Kurzgefasst: Alle Verträge, die nicht demokratisch begründet werden können, sind verfassungswidrig.
- Unsere heutige Kirchensteuer ist ein Naziüberbleibsel. Die Pfründe/Staasleistungen widersprechen unserer Verfassung. Gute Nacht, --80.136.58.39 01:43, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Die Kirchensteuer ist seit 1919 durch die Verfassung abgesichert. Es gibt (bis heute) unterschiedliche Wege, sie zu erheben. In Bayern gibt es kircheneigene Finanzämter für die Kirchensteuer, sonst ist der Einzug über die Finanzämter üblich, für die die auf diese Weise steuererhebenden Kirchen übrigens Gebühren zahlen, die für den Staat mehr einbringen, als er für den Einzug ausgibt. Davon profitieren alle Bürger - auch die, die keiner steuererhebenden Kirche angehören. --Sokkok 01:08, 17. Apr. 2013 (CEST)
Also danke für all Eure Beiträge, nur offenbar habt ihr ein wichtiges Wort überlesen, es ging um Kurienkardinäle in Rom generell, und nicht die deutschen Bischöfe mit Bistum im Kardinalsrang.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 14. Apr. 2013 (CEST)
Wer war von 716 bis 717 Staatsoberhaupt in Deutschland?
Klaro, natürlich nicht Deutschland, sondern Austrasien dem Vorgängerreich. In Neustrien also so was wie Frankreich war es Chilperich II.. War er formal anerkannt oder müsste man Karl Martell als Staatsoberhaupt in eine entsprechende Liste eintragen? Rolz-reus (Diskussion) 17:43, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Sieht mir nach einer Art Interregnum aus. Karl Martell war jedenfalls definitiv nicht König und hatte auch nicht die Absicht, sich als solcher salben und krönen zu lassen. Man muss ansonsten auch sehen, dass im Frankenreich zu der Zeit ein Bürgerkrieg herrschte und der gute Karl, gerade aus dem Knast ausgebrochen, musste ja auch erstmal Truppen sammeln gegen die Neustrier. Warum er nicht gleich bei der erstbesten Gelegenheit den Chlothar IV. zum König gemacht hat, sondern damit bis 717 gewartet hat, ist mir nicht ganz klar, denn irgendein Merowinger wurde zu dem Zeitpunkt immer noch zur Legitimierung der eigenen Position benötigt. Aber, wie gesagt, feindliche Truppen waren im Lande, da war eine Königserhebung vermutlich nicht so einfach machbar. Karl jedenfalls hatte das Schicksal von Grimoald dem Älteren sicher vor Augen und soweit, dass man den Papst fragen konnte, ob nicht den Hausmeiern in Wahrheit die Königswürde zustehe, war man zu dem Zeitpunkt noch nicht. Also, Karl Martell war sicher der "starke Mann" in Austrasien, aber deswegen noch lange nicht "Staatsoberhaupt" im Sinne eines gekrönten Monarchen. --Proofreader (Diskussion) 20:48, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Mal leicht off-topic gefragt: Gibt's auch ne Liste der Staats- und Regierungschefs, die vor ihrer Amtszeit im Gefängnis gesessen haben? Wäre ne nette Smalltalk-Frage: Was haben Nelson Mandela, Adolf Hitler, Erich Honecker und Karl Martell gemeinsam? Sollte mich nicht wundern, wenn die en WP so eine Liste gebastelt hätte. --Proofreader (Diskussion) 18:36, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Hm, offenbar gibt's nur eine Liste der nach ihrer Amtszeit Inhaftierten. --Proofreader (Diskussion) 18:44, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Mal leicht off-topic gefragt: Gibt's auch ne Liste der Staats- und Regierungschefs, die vor ihrer Amtszeit im Gefängnis gesessen haben? Wäre ne nette Smalltalk-Frage: Was haben Nelson Mandela, Adolf Hitler, Erich Honecker und Karl Martell gemeinsam? Sollte mich nicht wundern, wenn die en WP so eine Liste gebastelt hätte. --Proofreader (Diskussion) 18:36, 13. Apr. 2013 (CEST)
Ich geb das jetzt mal so ein, wobei ein Sternchen Personalunion heißt. Die Darstellung wird wahrscheinlich nichts, aber vielleicht hilft mir jemand:
Wer | von | bis | Was | Woher | ||
---|---|---|---|---|---|---|
- | Dagobert II. | 676 | bis | 679 | König | Merowinger |
* | Theuderich III. | 679 | bis | 691 | König | Merowinger |
* | Chlodwig III. | 691 | bis | 694 | König | Merowinger |
* | Childebert III. der Gerechte | 694 | bis | 711 | König | Merowinger |
* | Dagobert III. | 711 | bis | 715 | König | Merowinger |
- | Karl Martell | 716 | bis | 717 | Hausmeier | Karolinger |
- | Chlothar IV. | 717 | bis | 719 | König | Merowinger |
* | Chilperich II. Daniel | 719 | bis | 720 | König | Merowinger |
* | Theuderich IV. | 721 | bis | 737 | König | Merowinger |
* | Karl Martell | 737 | bis | 741 | Hausmeier | Karolinger |
- | Karlmann | 741 | bis | 743 | Hausmeier | Karolinger |
Rolz-reus (Diskussion) 17:25, 16. Apr. 2013 (CEST)
Ich weiß nicht recht. So schematisch wird's wohl nicht gehen, weil eben ein Hausmeier in der Zeit "staatsrechtlich" nicht "an Stelle" des Königs treten konnte, wenn gerade mal keiner da war. Irgendwie müsste da schon deutlich gemacht werden, dass es so etwas wie ein Interregnum oder eine Vakanz ist. Sonst entsteht leicht der Eindruck: Aha, der Karl Martell hat also im Prinzip das gemacht, was dann sein Sohnemann Pippin mit päpstlicher Hilfe geschafft hat. So war's aber ja nicht, keine Salbung, keine Krönung, kein Königsheil für Karl Martell, also passt er eben auch nicht wirklich in die Liste. Man könnte vielleicht noch mit dem Begriff Regentschaft arbeiten, aber auch das ist wohl nicht ganz unproblematisch. --Proofreader (Diskussion) 13:02, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Kannst die Frage gerne auch dem Portal:Geschichte vorlegen, um deren Meinung einzuholen. --Proofreader (Diskussion) 13:05, 17. Apr. 2013 (CEST)
Wie viele Sprachen muss man können, um in der ganzen Welt kommunizieren zu können?
Dies ist eine Frage, die ich mir schon seit meiner Kindheit stelle. Wie viele Sprachen muss man theoretisch lernen, um auf jedem Land der Erde mit anderen Menschen kommunizieren zu können?
Mein Gedanke ging etwa in die Richtung:
- Englisch (logisch)
- Französisch (auch logisch)
- Deutsch (sollte auch klar sein)
- Spanisch (irgendwie auch klar)
- Portugiesisch (Brasilien und so)
- Russisch (ganz Osteuropa, ex-Sowjetrepubliken, sozialistische Brüderländer)
- Chinesisch (für China essentiell)
- Japanisch (in Japan spricht man kaum andere Sprachen)
- Koreanisch (Südkorea dito, in Nordkorea dürfte man hingegen noch Russisch verstehen)
- Niederländisch (Niederlande, Indonesien, Papua)
- Italienisch (Italien, Libyen, Somalia, Äthiopien)
Macht insgesamt elf Sprachen. Klingt doch soweit logisch, oder? Oder hab ich irgendetwas übersehen? -- Liliana • 21:05, 13. Apr. 2013 (CEST)
- um mal einen Anfang zu machen: Arabisch. Für Afghanistan brauchst Du gleich ein Bündel weiterer Sprachen und in China gibt es zahlreiche Minderheitensprachen. --° (Diskussion) 21:13, 13. Apr. 2013 (CEST)
- In Indien auch. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:20, 13. Apr. 2013 (CEST)
- In Indien zumindest sollte aber Englisch wirklich sehr weit verbreitet sein. -- Liliana • 21:32, 13. Apr. 2013 (CEST)
- In Indien auch. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:20, 13. Apr. 2013 (CEST)
- en:List of languages by number of native speakers gibt mal eine gute Übersicht, was du noch so alles vergessen hast ;) --тнояsтеn ⇔ 21:30, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Swahili, wichtigste Verkehrssprache in Ostafrika. Geoz (Diskussion) 21:33, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Stop. Die richtige Antwort lautet: „Viele hundert.“ Es wimmelt in der Welt immernoch von Dörfern, in denen nur eine einzige völlig ungewöhnliche Sprache gesprochen wird. Die Vorstellung, man spräche in Deutschland, Frankreich, Spanien je nur eine Sprache, ist schon unrichtig. Nun übertrage man dies auf das unfassbare Sprach-Chaos, das in Indien herrscht (dort ist die Zahl der Sprachen DREIstellig!) oder Südafrika, auf die Amazonasregion, auf Ozeanien... Nein, unter dreistellig wird man nicht den gewünschten Zustand erreichen, sich überall unterhalten zu können. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:37, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Genau. Es gibt nach wie vor viele Staaten, wo die meisten Leute keine einzige Fremdsprache können. Fahr mal in ein ungarisches Dorf, da hilft nur Zeichensprache. Russisch können in Osteuropa übrigens die wenigsten, besonders in Ungarn und Rumänien hilft das gar nichts, in den slawischen Ländern vielleicht ein kleines bisschen, aber nicht viel. Nur in den Ex-Sowjetrepubliken ist es nach wie vor die Lingua Franca, auch in den nicht slawischen, also vom Baltikum bis Turkmenistan und Krigistan, etc. Dort kann praktisch jeder, der eine Schulbildung genossen hat als Zweitsprache Russisch. --El bes (Diskussion) 21:43, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Wieviele samische Omas weder Schwedisch noch Finnisch können... Auf den Nordsee-Inseln gibt es Opas, die beim besten Willen nicht so sprechen können, dass ein Hannoveraner sie versteht. In Istrien (Adria) gibt es noch alte Leute, die nur eine fast ausgestorbene alte romanische Sprache sprechen. Ich wette, dass es baskische Omasgibt, die Spanisch nur radebrechen können. Walisisch ist immernoch einzige Verkehrssprache in manch abgelegenem Dorf. Wie wäre es mit Albanisch? Ganz große, sehr selbstbewusste Sprache. Denk mal über die zig türkischen Varietäten rund ums Schwarze Meer nach. Nej nej nej, schon in Europa brauchste viel viel mehr. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:59, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Genau. Es gibt nach wie vor viele Staaten, wo die meisten Leute keine einzige Fremdsprache können. Fahr mal in ein ungarisches Dorf, da hilft nur Zeichensprache. Russisch können in Osteuropa übrigens die wenigsten, besonders in Ungarn und Rumänien hilft das gar nichts, in den slawischen Ländern vielleicht ein kleines bisschen, aber nicht viel. Nur in den Ex-Sowjetrepubliken ist es nach wie vor die Lingua Franca, auch in den nicht slawischen, also vom Baltikum bis Turkmenistan und Krigistan, etc. Dort kann praktisch jeder, der eine Schulbildung genossen hat als Zweitsprache Russisch. --El bes (Diskussion) 21:43, 13. Apr. 2013 (CEST)
- +1. Es dürfte nach menschlichem Ermessen unmöglich sein so viele Sprachen zu lernen, dass man sich theoretisch mit jedem anderen Menschen auf der Welt verständigen könnte. Die größten Problem dabei dürften einem die indigenen Völker bereiten, die abgeschottet von der übrigen Welt leben und häufig nur ihren eigenen, von paar dutzend Menschen gesprochenen Dialekt beherrschen.
- Wenn man jedoch diese Absolutheit aufgibt und sich darauf beschränkt die Sprachen zu lernen, bei denen die Wahrscheinlichkeit realtiv hoch ist, in jedem Land mindestens einige Sprecher zu finden, kann man sich auf die sog. Verkehrssprachen beschränken. Und dazu, welche das sind, findet man hier ein paar Ansatzpunkte. --Martin K. (Diskussion) 21:55, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Japanisch kannst du eigentlich streichen. Da lernt jeder offiziell englisch an der Schule (Gehört zum Plichtstoff). Zugegeben, sehr gut englisch sprechen können die wenigsten. Aber zum überleben reichts, gerade wenn man selber nicht englischer Muttersprache ist. Einfach auf Anfänger-Niveau runter schrauben, und die ganzen Zeitformen vergessen, dann klaps in der Regel (Gilt übrigens für praktisch alle nicht nativ englisch sprachigen Länder). Denn oft ist es viel wichtiger wenn du ansprichst, in Japan von Vorteil ältere Leute (die dürfen nicht gut englisch sprechen) oder jüngere Frauen (die dürfen/sollen helfen). Wie üblich geht es um die Ehre usw., und da schweigt der Japaner (gerade Männer in Gruppen) lieber als das er sich sprachlich blamiert.
- Beim Arabisch und Chinesisch ist das Hauptproblem, dass das eigentlich Schriftsprachen sind, wo das Gesprochene sehr schnell und stark in einen Dialekt abweicht. Kurzum auch zwei nativ chinesisch/arabisch Sprecher können sich schon nicht verstehen. Hindi ist es ähnlich. Ich würde jetzt sagen wenn wer sich unbedingt viel Fremdsprachen antun will sollte er in etwa folgende Reihenfolge einhalten; Englisch, Spanisch, Französisch, Mandarin (Chinesisch), Portugiesisch, Russisch, Arabisch, Hindi (Klar es kommt auch auf den Fokus an, denn man sich stellt). Die Sprachen wie Deutsch, Japanisch und Italienisch würde ich nicht zum Pflichtprogramm zählen (Vieler Sprecher der deutschen Sprache können englisch oder französisch, viele die der italienischen Sprache mächtig sind auch französisch oder spanisch, usw.). Englisch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch sind nun mal die Weltsprachen, wo wirklich auf der ganzen Welt verbreitet sind. Kurzum wenn man es in einem Land mit der Bildungsschicht zu tun hat, wird man ziemlich sicher auf einen Sprecher einer dieser vier Sprachen treffen. Hindi, Mandarin und andere sind wirklich auf Länder begrenzt.
- Meine Erfahrung nach ist vor allem Englisch Pflicht, der Rest ist wirklich abhängig in welchem Umfeld man sich bewegen will. Und dabie nicht vergessen, vielfach können die Leute besser englisch lesen und schreiben als sprechen (In Japan jedefalls sicher zutreffend). Der Punkt wird gern übersehen. Und du hast selber kommunizieren geschrieben, nicht sprechen. --Bobo11 (Diskussion) 22:07, 13. Apr. 2013 (CEST)
- …und auch in Japan kann man die Frage stellen, wieviele hundertjährige Omas weder Japanisch noch Englisch ordentlich beherrschen sondern nur Ainu oder die Ryūkyū. Ich lass nicht locker! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:15, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Klar mit jedem mit seiner Sprache kommunizieren zu wollen, das kannst knicken, das hält dein Kopf nicht aus. Ich meine da gibt es noch die Sorte Leute, die gar nicht verbal kommunizieren können, da helfen dann auch alle Sprachen der Welt nicht. Und erstaunlicher weise kommt man in den Fällen mit Händen und Füssen viel weiter. Wenn beide Parteien wollen, können sie auch dann kommunizieren, wenn keiner die Sprache des anderen spricht. Es dauert dann bisschen länger aber es geht.--Bobo11 (Diskussion) 22:22, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Warst Du mal in Japan und hast versucht, einem Taxifahrer das Ziel auf Englisch zu erklaeren? Ich haben in meinen vier Jahren in Japan vielleicht einen oder zwei getroffen, bei denen das funktioniert haette. Von uns haben ja auch viele mal Latein gelernt, aber wenn sie ploetzlich mal im alten Rom landen wuerden, waere ich gespannt ... -- Arcimboldo (Diskussion) 09:27, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Klar mit jedem mit seiner Sprache kommunizieren zu wollen, das kannst knicken, das hält dein Kopf nicht aus. Ich meine da gibt es noch die Sorte Leute, die gar nicht verbal kommunizieren können, da helfen dann auch alle Sprachen der Welt nicht. Und erstaunlicher weise kommt man in den Fällen mit Händen und Füssen viel weiter. Wenn beide Parteien wollen, können sie auch dann kommunizieren, wenn keiner die Sprache des anderen spricht. Es dauert dann bisschen länger aber es geht.--Bobo11 (Diskussion) 22:22, 13. Apr. 2013 (CEST)
- …und auch in Japan kann man die Frage stellen, wieviele hundertjährige Omas weder Japanisch noch Englisch ordentlich beherrschen sondern nur Ainu oder die Ryūkyū. Ich lass nicht locker! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:15, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn man jedoch diese Absolutheit aufgibt und sich darauf beschränkt die Sprachen zu lernen, bei denen die Wahrscheinlichkeit realtiv hoch ist, in jedem Land mindestens einige Sprecher zu finden, kann man sich auf die sog. Verkehrssprachen beschränken. Und dazu, welche das sind, findet man hier ein paar Ansatzpunkte. --Martin K. (Diskussion) 21:55, 13. Apr. 2013 (CEST)
Die Bedingung "mit allen Menschen" wurde auch "alle Sprachen" voraussetzen. Die Frage sollte wohl eher sein, "wie viele Sprachen sollte ich können, um mich in den jedem Land der Welt realistischerweise verständigen kann". Das lässt sich dann ziemlich mit Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch, Arabisch, Russisch, vielleicht noch dazu Persisch, Hindustani und Indonesisch/Malaiisch eingrenzen. Voraussetzung ist dabei natürlich immer, dass du dich nicht allzu weit ins Hinterland bewegst (also selbst in meinem Heimatdorf in Bayern dürfte es, von den ganz jungen (unter 30jährigen) abgesehen, schwierig werden, jemanden zu finden mit dem du dich auf Englisch unterhalten kannst). Nebenbei, niederländisch wird in Ostindien kaum mehr gesprochen.--Antemister (Diskussion) 22:28, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Na ja, tief in der bayerischen Provinz wird es ja schon schwierig, jemanden zu finden der auch wirklich deutsch kann ^^. (Nicht nur da, aber da ganz bestimmt) Er versteht dich wenn du deutsch spricht, du aber ihn nicht. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 22:47, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Du meinst wohl Standarddeutsch. Selbst der ärgste bairische Dorfdialekt ist eine Variante von "Deutsch". --El bes (Diskussion) 22:58, 13. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) +1. Auch ich als Freund des Ostfriesischen muss protestieren! :) Schönes Restwochenende wünscht —[ˈjøːˌmaˑ] 23:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Zugegeben, wenn ich in Eisenberg bin ist das auch kein Deutsch was ich da zu Gehör kriege... -- Liliana • 23:55, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Natürlich mein ich das sogenannte Schriftdeutsch, mich verstehen sie nördlich des Rheins ja auch nicht, wenn ich mein deutsch spreche. Das Problem ist in anderen Sprachen noch viel ausgeprägter (Chinesisch, Arabisch).--Bobo11 (Diskussion) 23:07, 13. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) +1. Auch ich als Freund des Ostfriesischen muss protestieren! :) Schönes Restwochenende wünscht —[ˈjøːˌmaˑ] 23:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Also ich würde fast sagen das man portugiesisch aus der Liste nehmen kann da es möglich sein sollte das zu überbrücken wenn man schon spanisch und französisch intus hat.--Saehrimnir (Diskussion) 00:05, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Guter Einwand! Liliana, suchst Du nach Sprachen für linguistisch beleckte Menschen? Dann kann man in der Tat voraussetzen, dass jemand mit romanistischer Vorbildung ein Portugiesisch sowohl verstehen als auch brauchbar simulieren kann beim Sprechen. :) (Was für etwa 3/4 aller Sprachen gilt, sobald man sich mit der Sprachfamilie intensiv auseinandergesetzt hat) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 00:12, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Dann kannst Du auch Niederländisch streichen, denn mit Deutsch und ein bisschen Englisch kann man ja gleichzeitig auch Flämisch, Niederländisch und Afrikaans. --Rôtkæppchen68 00:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Guter Einwand! Liliana, suchst Du nach Sprachen für linguistisch beleckte Menschen? Dann kann man in der Tat voraussetzen, dass jemand mit romanistischer Vorbildung ein Portugiesisch sowohl verstehen als auch brauchbar simulieren kann beim Sprechen. :) (Was für etwa 3/4 aller Sprachen gilt, sobald man sich mit der Sprachfamilie intensiv auseinandergesetzt hat) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 00:12, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Du meinst wohl Standarddeutsch. Selbst der ärgste bairische Dorfdialekt ist eine Variante von "Deutsch". --El bes (Diskussion) 22:58, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Also Zwischenstand der Top 5 Englisch(westliche Welt + jede Menge weit gereiste), Chinesisch(Ostasien + jede menge Auswanderer in allen Teilen der Welt), Arabisch(Nordafrika, Asien + Auswanderer), Hindi(Auswanderer), Spanisch(Südamerika + romanische Sprachen). Davon mal abgesehen gibt es da draußen auch noch jedem Menge Deutsche Reisende/Auswanderer d.h. man kommt schon mit Deutsch und Englisch erstaunlich weit. Vom praktischen Aspekt wäre das nächste dann Arabisch oder Hindi, weil deutlich einfacher als Chinesisch. --Saehrimnir (Diskussion) 00:53, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ich würde eher Französisch statt Hindi mit rein nehmen, damit kommst Du in Westeuropa, Afrika, Nord- und Südamerika, Südostasien, der Karibik und Ozeanien auch recht weit, wohingegen in Indien wohl jeder einigermassen Gebildete etwas Englisch kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:54, 15. Apr. 2013 (CEST)
Man könnte auf seinen Reisen natürlich auch einfach jemanden wie Ziad Fazah mitnehmen. Dann wird man kommunikationstechnisch auch dann keine Probleme haben, wenn der Gesprächspartner Dzongkha, Kirgisisch, Vietnamesisch oder Fidschianisch spricht. --Proofreader (Diskussion) 10:43, 14. Apr. 2013 (CEST)
Gestuno reicht. Es gibt in fast jedem land jemand, der sowohl das kann als auch die Landessprache sprechen kann und auf dieser Basis für dich spricht. --84.191.134.64 14:10, 14. Apr. 2013 (CEST) 84.191.134.64 14:11, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Es dürfte aber in jedem Land (selbst in Nordkorea oder dem Iran) viel mehr Menschen geben, die die Landessprache und Englisch sprechen. --slg (Diskussion) 18:09, 14. Apr. 2013 (CEST)
Der Anteil Deutschsprachiger ohne Fremdsprachenkenntnisse dürfte zu gering sein, um unter diesen Vorzeichen Deutsch als Fremdsprache zu rechtfertigen. Mal abgesehen davon, dass es als Sprache grässlich kompliziert zu lernen ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:49, 15. Apr. 2013 (CEST)
-
Österreich
-
Wien
-
Deutschland
-
Berlin
- Es gibt noch genug Menschen, die ihre schulische Fremdsprachausbildung in der SowjetzoneSowjetische BesatzungszoneBesetztes Nachkriegsösterreich oder dem SowjetsektorOst-BerlinBesetztes Nachkriegsösterreich#Besatzungssektoren in Wien machen mussten und demzufolge nur eine rudimentäre Russischausbildung erhalten haben. --Rôtkæppchen68 02:36, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Möglicherweise "genug" aus deutscher Sicht, aus weltweiter Sicht, um die es in der Frage ja geht, allerdings wohl kaum. Da dürfte der Anteil nicht-englischsprachiger Hindis sowohl relativ als auch absolut höher liegen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:28, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Das sich Deutsch als Fremdsprache nicht lohnt würde ich auch so sehen, meine Aussagen waren mehr auf der Grundlage das es um jemand Deutsches geht der noch Fremdsprachen lernt. Das mit dem Hindi/Französisch klingt plausibel.--Saehrimnir (Diskussion) 16:35, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Hmm komisch, nach meiner Erfahrung sind Fremdsprachenkenntnisse in Deutschland zumindest in der älteren Bevölkerung so gut wie gar nicht verbreitet. Klar, die jüngeren können es alle, mehr oder weniger, aber die sind noch in der Minderheit. Außerdem ist Deutsch noch sinnvoll für Namibia, weil Verkehrssprache dort. -- Liliana • 20:00, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Der wichtige Punkt ist eigentlich der, dass du möglich viele unterschiedliche Sprachfamilien beherrschst, nicht möglichst viele Einzelsprachen die unter einander eng verwandt sind. Der Abschnitt »Sprachfamilien mit mindestens einer Million Sprechern« in Sprachfamilien der Welt, zeigt auf welche Familien sehr verzweigt sind und welche nicht. Weil oft reichte es zwei drei verwandte Sprachen zu können, um auch den Rest der Familie ein bisschen zu verstehen. Das Beispiel, dass wer wirklich gut Spanisch und Französisch kann, dann auch schon einfaches Portugiesisch versteht wurde erwähnt. Auch Italienisch wird ihm dann auch nicht wirklich schwerfallen wie eigentlich alle Romanische Sprachen. Spätestens wenn diese Person auch noch Italenisch gelernt hat, sind alle Romanischen Sprachen mit bisschen Improvisationsvermögen zu meistern (einfachste Konversation versteht sich). Mit Englisch und Deutsch verhält es sich ähnlich, dann sind Niederländisch, Plattdeutsch und Friesisch für ein Sprachtalent durchaus schon ohne echte Vorkenntnisse zu meistern. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Plattdeutsch ist Deutsch, nur eben kein Hochdeutsch und Niederländisch und Flämisch sind strenggenommen nur umbenanntes Niederdeutsch. --Rôtkæppchen68 21:30, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Klar sind da die Grenzen fleissend ab wann es eine eigenständige Sprache ist, und was nur ein Dialekt ist. Nur wirst du mit Hochdeutsch(Schriftdeusch)-Kenntnissen (als Fremdsprache versteht sich!) alleine kein Niederdeutsch verstehen. Wenn du aber der Aufbau und die verwandten Sprachen (hier Englisch) kennst, wirst du damit nicht wirklich Problem haben. Auch wenn du die Sprache offiziell nie gelernt hast, du wirst auf einfachster Ebene eine Konversation führen können. Auf den Punkt wollte ich eigentlich hinaus. Das es eben bei dieser Fragestellung viel mehr Auschlag gebend ist, ob jemand den Aufbau einer Sprachfamilie verstanden hat, als das er die einzelnen Sprachen gelernt hat.
- Konversation setzt keine perfekte Sprachkenntnisse voraus, sondern vor allem die Bereitschaft mit dem gegenüber ins Gespräch zu kommen. Oder wie meint ihr kommen Ethnologen mit indigenen Völkern ins Gespräch? In dem sie zuerst die Sprache aus Büchern lehren (die es gar nicht gibt), oder in dem sie einfach versuchen zu kommunizieren. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Latine etiam est valde maximus, vox? Praesertim in ecclesiasticis sphaera. Pace a --Giftmischer (Diskussion) 23:39, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Damit können sich immerhin Biologen, Mediziner und katholische Kleriker miteinander unterhalten. --Rôtkæppchen68 23:43, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Latine etiam est valde maximus, vox? Praesertim in ecclesiasticis sphaera. Pace a --Giftmischer (Diskussion) 23:39, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Plattdeutsch ist Deutsch, nur eben kein Hochdeutsch und Niederländisch und Flämisch sind strenggenommen nur umbenanntes Niederdeutsch. --Rôtkæppchen68 21:30, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Der wichtige Punkt ist eigentlich der, dass du möglich viele unterschiedliche Sprachfamilien beherrschst, nicht möglichst viele Einzelsprachen die unter einander eng verwandt sind. Der Abschnitt »Sprachfamilien mit mindestens einer Million Sprechern« in Sprachfamilien der Welt, zeigt auf welche Familien sehr verzweigt sind und welche nicht. Weil oft reichte es zwei drei verwandte Sprachen zu können, um auch den Rest der Familie ein bisschen zu verstehen. Das Beispiel, dass wer wirklich gut Spanisch und Französisch kann, dann auch schon einfaches Portugiesisch versteht wurde erwähnt. Auch Italienisch wird ihm dann auch nicht wirklich schwerfallen wie eigentlich alle Romanische Sprachen. Spätestens wenn diese Person auch noch Italenisch gelernt hat, sind alle Romanischen Sprachen mit bisschen Improvisationsvermögen zu meistern (einfachste Konversation versteht sich). Mit Englisch und Deutsch verhält es sich ähnlich, dann sind Niederländisch, Plattdeutsch und Friesisch für ein Sprachtalent durchaus schon ohne echte Vorkenntnisse zu meistern. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Hmm komisch, nach meiner Erfahrung sind Fremdsprachenkenntnisse in Deutschland zumindest in der älteren Bevölkerung so gut wie gar nicht verbreitet. Klar, die jüngeren können es alle, mehr oder weniger, aber die sind noch in der Minderheit. Außerdem ist Deutsch noch sinnvoll für Namibia, weil Verkehrssprache dort. -- Liliana • 20:00, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Das sich Deutsch als Fremdsprache nicht lohnt würde ich auch so sehen, meine Aussagen waren mehr auf der Grundlage das es um jemand Deutsches geht der noch Fremdsprachen lernt. Das mit dem Hindi/Französisch klingt plausibel.--Saehrimnir (Diskussion) 16:35, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Möglicherweise "genug" aus deutscher Sicht, aus weltweiter Sicht, um die es in der Frage ja geht, allerdings wohl kaum. Da dürfte der Anteil nicht-englischsprachiger Hindis sowohl relativ als auch absolut höher liegen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:28, 15. Apr. 2013 (CEST)
Mir fällt gerade ein, dass die UNO das schon eine Weile wesentlich utilitaristischer löst als z.B. die EU: Mit den Amtssprachen Englisch und Französisch sowie zusätzlich Spanisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch deckt man vermutlich wirklich den grössten Teil der Weltbevölkerung ab, so dass mit diesen Sprachen ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis gegeben ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 07:11, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Man könnte auch pragmatisch vorgehen. Da man in einem Menschenleben wohl nicht die Chance hat, mal überall sein zu können, könnte man sich ansehen, mit wie wenigen (= wie vielen) Sprachen man (a) etwa 95 % der Weltbevölkerung und (b) 95 % der "reasonably populated" Gebiete abdeckt. Dann lineare Optimierung (Aufwand Sprachen-Lernzeit vs. Zeit zum Reisen) und ZACK! man weiss es. Dann bleibt noch die philosophische Frage: WILL man denn wirklich mit all denen sprechen? GEEZER... nil nisi bene 09:23, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Wie wahr. Jetzt kannst du noch die Prozentzahlen der Fundamentalisten, Extremisten und anderweitig gestörten abziehen, und dann wird das überschaubar --RobTorgel (Diskussion) 09:40, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Als Einwurf mal ein Hinweis auf eine Minderheitensprache, die weltweit – von der Minderheit der Gehörlosen und hochgradig Hörbehinderten – zumindest in Grundzügen verstanden wird: Bei der Gebärdensprache gibt es zwar auch viele unterschiedliche Sprachversionen und in einzelnen Ländern teils auch noch unterschiedliche Dialekte, aber von Gebärdensprachlern, insbesondere wenn sie selbst gehörlos und damit sozusagen sign language native speaker sind, werden andere Gebärdensprachversionen zu einem Großteil "intuitiv" verstanden. Da die Gebärdensprache in der Lage ist, mehrere Informationen gleichzeitig zu übermitteln (und damit der Lautsprache "überlegen" ist), werden bei der visuellen Wahrnehmung soviele zusätzliche Informationen transportiert, dass international eine Verständigung von Gebärdensprachlern untereinander zumindest in Grundmustern zustande kommt. Voraussetzung ist dabei nur eine Art anfängliche "Konditionierung", eine Verständigung auf das jeweilige "Thema", damit nicht aneinander vorbei gebärdet wird. Ein deutschsprachiger Gehörloser wird z.B. von einem aus Osteuropa stammenden Gehörlosen, den er ja in DACH-Ländern durchaus in der Fußgängerzone von größeren Städten antreffen kann (Stichwort "Straßenbettelei"), problemlos erfahren können, aus welcher Region dieser stammt, wie es um dessen Familienverhältnisse bestellt ist, ob dieser eine Schule besucht und/oder ein Beruf erlernt hat, und dergleichen mehr.
- Zudem entwickelt sich nach und nach eine internationale Gebärdensprache, und die in den USA und einigen weiteren Ländern weit verbreitete American Sign Language wird z.B. weltweit von einem Großteil der gehörlosen Akademiker verstanden. Wohlgemerkt, es geht dabei um Gebärdensprache; mit der "Zeichensprache" des "mit Händen und Füßen" redenden deutschsprachigen Touristen, der sich im fremdsprachigen Ausland nach „Wo Hamm-Hamm?“ erkundigt, hat das nichts zu tun. --Jocian 10:35, 17. Apr. 2013 (CEST)
- "ham, ham" !?! Damit hier niemand loszieht und dann irgendwo in Westfalen landet ... und dort in der Fremde verhungert... GEEZER... nil nisi bene 14:30, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Klar ist die Gebärdensprache recht international einsetzbar, weil die Gebärden oft Begriffe und nicht nur Buchstaben darstellen. Und das ist logischerweise auch nicht das, was ich oben „mit Händen und Füssen“ gemeint habe. Aber beides basiert eigentlich auf den gleichen Grundsätzen, wie wenn sich zwei treffen von denen keiner der beiden eine Sprache des andern spricht. Dann wird eben auf gezeigt und gezeichnet, bis das gegenüber verstanden hat was man will. Und einige der Handzeichen sind recht universell verständlich. Die Geste „Mit Finger auf seine eigene Brust zeigen“ und dazu seinen Namen nennen, wird eigentlich so gut wie überall als „Ich bin Name“ verstanden. Gerade weil die Gebärdenksprache für die allgemeinen Grundbegriffe eben immer die gleichen oder zumindest ähnlichen Handzeichen hat, wird damit recht schnell ein einfache Konversation möglich. Ist das selbe wie bei uns, wir müssen auch nicht jedes einzelne Wort verstehen, wenn der Kontext klar ist. --Bobo11 (Diskussion) 14:50, 17. Apr. 2013 (CEST)
- "ham, ham" !?! Damit hier niemand loszieht und dann irgendwo in Westfalen landet ... und dort in der Fremde verhungert... GEEZER... nil nisi bene 14:30, 17. Apr. 2013 (CEST)
Brüche modulo
Ich habe folgendes Problem: Ich habe den 2-dimensionalen -Vektorraum und eine Abbildung . Wie die aussieht, ist wahrscheinlich egal, aber um konkret zu sein: hier ist sie:
- ,
wobei und Konstanten sind. Ach ja, und ich weiß noch, dass , und dass für beide Argumente stets gilt.
Was ich jetzt benötige, ist , für . Glücklicherweise brauche ich die Koordinaten nicht als die exakten rationalen Zahlen (bei entstehen so schon -zigstellige Nenner), sondern nur die Reste von den Zählern und Nennern der gekürzten Bruchdarstellung, jeweils modulo einer bekannten Primzahl .
Wenn es eine (unvollständige) Darstellung für rationale Zahlen gibt, auf der man effizient rechnen kann, und aus der man die Reste extrahieren kann, dann ist das Problem vermutlich gelöst. So eine Darstellung kenne ich aber nicht. als Äquivalenzklassen von zu wählen geht ja zum Beispiel schonmal deswegen nicht, weil man in dieser Darstellung nicht einmal feststellen kann, ob zu kürzen ist.
Frage also: Gibt es so eine Darstellung ? Eine mögliche Spezifikation:
- ist ein Körper,
- ist endlich, Kardinalität höchstens oder so (vielleicht ist das auch zu viel verlangt -- Hauptsache ist, dass die Rechnerei viel effizienter sein muss, als mit arbitrary precision integers),
- es gibt einen Körperhomomorphismus ,
- seien die Zähler- und Nennerprojektionen (die Argumente werden als gekürzte Brüche aufgefasst, Nenner positiv, z.B. ). Für unser brauchen wir mit und .
Oder hat jemand andere hilfreiche Einfälle? --77.179.65.129 00:42, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Selbst wenn du das hättest – wie willst du dann eine Billiarde mal die Funktion ausrechnen? Ist ja keine lineare Abbildung, bei der du einfach schnelle Exponentiation machen könntest. Nur aus Interesse: Ist das eine Project-Euler-Aufgabe, oder wie kommst du darauf? --Chricho ¹ ² ³ 00:56, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, das billiardenfache Iterieren von sehe ich erstmal als das einfachere und uninteressantere. So nach dem Motto: "wird schon irgendwie gehen, auch wenn's nicht linear ist. Ma kucken!". Ja, PE :) . --77.179.65.129 01:47, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Deine Spezifikation kann schon mal nicht klappen, weil Körperhomomorphismen immer injektiv sind, im Widerspruch zum zweiten Punkt. -- HilberTraum (Diskussion) 08:34, 14. Apr. 2013 (CEST)
- An so einen Show-Stopper habe ich gar nicht gedacht. Danke für die Info - jetzt weiß ich zumindest, dass ich in irgend eine andere Richtung herumstümpern muss :) . --77.179.65.195 21:21, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Nur mal so dahinfabuliert: Ich denke ohne genauere Beschäftigung mit der konkreten Funktion f kommst du nicht weiter. Du könntest versuchen, getrennte Iterationen für Zähler und Nenner aufzustellen und diese dann modulo p betrachten. Ergeben sich dabei Zyklen? Dann müsstest du nur noch die Zykellänge bestimmen, einen Zyklus durchrechnen und wärst fertig. -- HilberTraum (Diskussion) 16:43, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, die Zykelgeschichte war natürlich auch ein erster Gedanke meinerseits. Aber die Bestimmung der Zyklenlängen geht definitiv nicht per brute-force-Rechnen in . p ist in der eigentlichen Aufgabenstellung ; viel weiter als bis kommt man in annehmbarer Zeit nicht und Zyklen zeichnen sich so weit vorn auch nicht ab. (Für mikrosopisch kleine p sehe ich zwar mögliche Zykel, kann aber keine Formel erraten, für die sich ein Beweisversuch zwecks Verständnisgewinnung lohnen könnte - zu wenig Daten.) Darum ja die Frage, ob es vielleicht so ein ominöses D gibt. Mit dem könnte man dann zum Beispiel auch in 60s bis kommen und auf dem Weg zufälligerweise auch im Fall tatsächlich mal einem Zyklus über den Weg laufen. --77.179.88.180 00:07, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Noch eine kleine Beobachtung (ist dir vielleicht schon aufgefallen): Die Nebenbedingung bedeutet ja, dass die Punkte auf einer Quadrik liegen. Das wäre wohl noch nicht so toll, aber was auffällt ist, dass die weiteren Bedingungen gerade so gewählt sind, dass die Matrix durch eine rationale Hauptachsentransformation diagonalisiert werden kann. Vielleicht vereinfacht das die Sache etwas. -- HilberTraum (Diskussion) 19:58, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Vielleicht wäre die Kenntnis der ursprünglichen Frage hilfreich. Gehe ich recht in der Annahme, dass deiner obigen Problemformulierung diese Aufgabe zugrundeliegt? --129.13.186.4 21:45, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, die ist es. (Die obige Definition für f enthält einen Vorzeichenfehler und die Indizes der beiden Startpunkte sind unterschiedlich). Inzwischen habe ich eine Lösung gefunden. Ich habe zwar keine Ahnung, wie man das ganze systematisch ermittelt, aber mit den gegebenen konkreten Startpunkten ist mir folgendes aufgefallen:
- Die Nenner der Koordinaten sind immer von der Form , beim Iterieren von f bilden die Exponenten Fibonacci-artige Folgen, wenn man die ersten paar Glieder ignoriert. Für x und y jeweils unterschiedlich.
- Die Zähler haben bei den x-Koordinaten die Form , bei y die Form , und diese vier sich ergebenden Exponentenfolgen sind auch so Fib-artig.
- Wie die Folgen aussehen, war anhand der per brute force gefundenen Punkte ermittelbar.
- Fehlen noch die Vorzeichen - die kreisen mit der Zykluslänge 3 und 6.
- Unter Ausnutzung vom kleinen Fermat ergab sich dann am Ende eine Rechenzeit, die weit unterhalb 0,1s lag... :)
- Jetzt müsste ich eigentlich noch beweisen, dass die Bildungsgesetze der 8 Exponentenfolgen stimmen und warum überhaupt. Damit nerve ich jetzt hier allerdings nicht weiter rum, sondern mache das bei Gelegenheit alleine. Danke an alle. --77.179.75.65 23:21, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, die ist es. (Die obige Definition für f enthält einen Vorzeichenfehler und die Indizes der beiden Startpunkte sind unterschiedlich). Inzwischen habe ich eine Lösung gefunden. Ich habe zwar keine Ahnung, wie man das ganze systematisch ermittelt, aber mit den gegebenen konkreten Startpunkten ist mir folgendes aufgefallen:
Gibt es GROSSE Toilettenkästen? (>10Liter)
Huhu, gibt es eigentlich Spülkästen, die nicht mit 6-9 Liter genormt sind, sondern vielleicht so 15-20 Liter umfassen? Habe schon einiges im Internet geguckt, aber habe nichts gefunden. :-( Wo kann man soetwas kaufen? --2A02:8108:8600:22:505:B64C:813F:2FB6 21:32, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Bei uns gibt es nur eine Trollette. Da bleibt nix liegen :-) --Turnstange (Diskussion) 21:42, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Al Bundy hat so eine Toilette, eine Ferguson. --El bes (Diskussion) 21:49, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Falls Du bei den Spülkästen nicht fündig wirst, empfehle ich Dir einen Druckspüler. VG, --Turnstange (Diskussion) 22:02, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Al Bundy hat so eine Toilette, eine Ferguson. --El bes (Diskussion) 21:49, 13. Apr. 2013 (CEST)
Keine Trollette. Ich kenne die IP und wollte dazu motivieren, mal die Auskunft zu nutzen. Ich hielt das für eine gute Idee. Tja, auch für Wikipedia zählt er erste Eindruck; oder? Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 22:33, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Nach DIN sind Spülkästen mit 9 Liter Spülvolumen genormt. Es gibt auch welche mit weniger. Spülkästen mit mehr Inhalt müsstest Du selbst bauen oder einen Standardspülkasten modifizieren. --Rôtkæppchen68 23:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Bliebe die Frage, wozu man derart viel ToilettenSpülwasser brauchen könnte? Neben dem Spülkasten gibt es da ja noch so ein paar andere physische Grenzen (z.B. den Durchmesser des Abfluss- oder Spülrohrs oder die Füllmenge des menschlichen Darms) und sonderlich ökologisch wäre sowas auch nicht... --Martin K. (Diskussion) 00:24, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das Öko-Argument wage ich anzuzweifeln. Wassersparen bringt Mitteleuropäern insofern nichts, als dass die Wasserwerke einfach den Kubikmeterpreis erhöhen, um die unabhängig von der verbrauchten Wassermenge nahezu konstanten Betriebskosten der Wasserinfrastruktur zu decken. Bei zu geringem Wasserverbrauch haben Wasserwerke und Kanalisationsbetreiber sogar das Problem, dass sie Wasserleitungen und Abwasserkanäle mit Frischwasser durchspülen müssen um Verkeimung und Ablagerungen zu verhindern. --Rôtkæppchen68 00:43, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Deswegen brauchen wir die 50 Liter Spülkästen um die Kosten für den Wasserverbrauch zu senken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:03, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ökonomie und Ökologie sind nunmal nicht zwingend dasselbe. Wobei runtergebrochen auf den einzelnen Verbraucher ein sinnloser Wasserverbrauch immer teurer ist (egal wieviel insgesamt verbraucht wird).
- Und was die technischen Probleme angeht, so is das zumindest teilweise auch ein Henne/Ei Problem: Wenn die Infrastruktur überdimensioniert ist, braucht man natürlich auch einen diesen Dimensionen angepassten Verbrauch um einen verbünftigen Betrieb zu gewährleisten. Mittelfristig sollte man sich trotzdem fragen, ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, die Dimensionen und Funktionalitäten der Infrastruktur an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
- Nebenbei bemerkt, ist es eh absurd, was wir hierzulande alles mit Trinkwassser betreiben! Toilettenspülungen, Rasensprenkler und Autowaschanlagen mit hochreinem Trinkwasser zu betreiben ist ein Laxus, den man sich nur leisten kann so lange man dieses im Überfluss hat. Angesichts des Klimawandeles kann man sich darauf auch hier in Mitteleuropa (zumindest im Hochsommer) auch nicht mehr uneingeschränkt verlassen. --Martin K. (Diskussion) 13:32, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Bei Autowaschanlagen kann ich auf jeden Fall sagen, dass viele Anlagen mit Wasseraufbereitung laufen. Privatleute bauen Regenwasserzisternen und bewässern damit den Rasen und den Garten oder betreiben die Toilette. Sogar Sportvereine machen was in der Richtung Regenwasser für die Rasenflächen. In großen Industriebetrieben werden die Toiletten mit Regenwasser vom Dach der Fabrikhallen betrieben. Nicht aus Überzeugung, sondern wegen der Betriebswirtschaft .... Deutschland ist viel besser in der Disziplin als man denken könnte und ist nicht zufällig führend im Bereich Umwelttechnik.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:39, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Die Nutzung von Regenwasser als Brauchwasser hängt eher mit der Pflicht zur gesplitteten Abwassergebühr zusammen. Wird das Niederschlagswasser genutzt, anstatt es einfach in die Regenwasserkanalisation zu leiten, spart man vor allem Niederschlagswassergebühr, die oft nach Größe der versiegelten Fläche berechnet wird und nicht mehr wie früher nach dem Trinkwasserverbrauch. Insbesonders für großflächige Industriebetriebe ergibt das deutliche Vorteile. --Rôtkæppchen68 18:38, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Bei Autowaschanlagen kann ich auf jeden Fall sagen, dass viele Anlagen mit Wasseraufbereitung laufen. Privatleute bauen Regenwasserzisternen und bewässern damit den Rasen und den Garten oder betreiben die Toilette. Sogar Sportvereine machen was in der Richtung Regenwasser für die Rasenflächen. In großen Industriebetrieben werden die Toiletten mit Regenwasser vom Dach der Fabrikhallen betrieben. Nicht aus Überzeugung, sondern wegen der Betriebswirtschaft .... Deutschland ist viel besser in der Disziplin als man denken könnte und ist nicht zufällig führend im Bereich Umwelttechnik.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:39, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Deswegen brauchen wir die 50 Liter Spülkästen um die Kosten für den Wasserverbrauch zu senken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:03, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das Öko-Argument wage ich anzuzweifeln. Wassersparen bringt Mitteleuropäern insofern nichts, als dass die Wasserwerke einfach den Kubikmeterpreis erhöhen, um die unabhängig von der verbrauchten Wassermenge nahezu konstanten Betriebskosten der Wasserinfrastruktur zu decken. Bei zu geringem Wasserverbrauch haben Wasserwerke und Kanalisationsbetreiber sogar das Problem, dass sie Wasserleitungen und Abwasserkanäle mit Frischwasser durchspülen müssen um Verkeimung und Ablagerungen zu verhindern. --Rôtkæppchen68 00:43, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Bliebe die Frage, wozu man derart viel ToilettenSpülwasser brauchen könnte? Neben dem Spülkasten gibt es da ja noch so ein paar andere physische Grenzen (z.B. den Durchmesser des Abfluss- oder Spülrohrs oder die Füllmenge des menschlichen Darms) und sonderlich ökologisch wäre sowas auch nicht... --Martin K. (Diskussion) 00:24, 14. Apr. 2013 (CEST)
Und die Reduktion der Infrastruktur, die sich besonders in den schrumpfenden Gemeinden Ostdeutschlands nötig wird, ist dermaßen teuer das es zu weiterem Anstieg Preise kommt.--Antemister (Diskussion) 15:22, 14. Apr. 2013 (CEST)
zumindest gibt es große toilettensitze ... für "große" Menschen :D ^^ http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=rINBGxsFgqc --Tets 15:42, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Benutzer, die diesen Beitrag gelesen haben, interessiert evtl. auch... -- Ian Dury Hit me 16:35, 14. Apr. 2013 (CEST)
Der Verbrauch von Regenwasser in der Toilettenspülung ist ebenfalls gebührenpflichtig. Der Verbrauchszähler ist dazu alle 5 Jahre zu eichen. So hat es mir Hamburg-Wasser gerade mitgeteilt als "neuen" Kunden für das Regenwasser. Vor 20 Jahren haben die mir mein Gewässer auf dem Grundstück abgeklemmt und Regenwassersiel verlangt und jetzt ist das wieder verkehrt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:57, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Besonders beim Klassiker Große Haufen("Wir essen zweimal täglich warm") verstopft gern mal der Abfluß. Mit überdimensioniertem Spülkasten kann dann schnell mal die Schüssel schon beim ersten Spülgang überlaufen. Viel Spaß beim saubermachen ... --62.176.241.219 15:16, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Bei mir gehen sich mit meinem (wohl-standard-)Spülkasten fast 2 volle Spülungen ohne überlaufen aus, wenns mal so verstopft ist, dass nichts mehr durchsickert. Und ich schätze meine Kloschüssel ist vond er Größe her Durchschnitt (schaut auch nach Standardmodell aus). Ich denke da würde auch bei einem 12-Liter-Spülkasten nicht gleich beim ersten mal spülen was übergehen (ich würde aber nicht meinen Arsch darauf verwetten). --MrBurns (Diskussion) 18:08, 18. Apr. 2013 (CEST)
Entgegenkommen von Gastwirten
Wie gern oder ungern ist es gesehen, wenn man sein Notebook als Gast in einer regulären Cafés und Gaststätten in DACH sein Notebook an die Steckdose anschliesst (natürlich nachdem man vorher nett gefragt hat)? Kurz gefragt: Kann man eher davon ausgehen, dass man die Erlaubnis erhält (sind nur 40 Watt) oder eher nicht? Bevor ich mich auf den Weg mache, frage ich doch lieber erstmal hier. Mein Akku hält nur 1 Std. und ich kann mir b.a.w. keinen neuen Akku leisten. --93.134.239.4 09:46, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Eine freundliche Frage gegenüber der Bedienung nach einem Sitzplatz in Steckdosennähe reicht oft aus. Hab es noch nie erlebt, dass eine klares Nein kam wenn ich dabei noch etwas verzehrt habe. --Tomás (Diskussion) 09:59, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Versprich, dass du den Cent, den du in einer Stunde verbrauchst, aufs Trinkgeld draufschlägst. ;) 85.180.196.57 10:29, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das kommt auch bisschen darauf an, was für ein Gaststätte das ist. In einem gehobenem Speiserestaurat kann schon der aufgeklapte Labtop an sich unerwünscht sein. Und das man vorher fragt, dass seh ich als selbstverständlich an. Wer nett fragt, dem wird viel weniger verboten.--Bobo11 (Diskussion) 10:32, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Versprich, dass du den Cent, den du in einer Stunde verbrauchst, aufs Trinkgeld draufschlägst. ;) 85.180.196.57 10:29, 14. Apr. 2013 (CEST)
Die wichtigste Frage ist, ob andere Gäste gefährdet werden. Also ob das Kabel eine Stolpergefahr darstellt. Wenn nicht, und es passt vom Umfeld, gibt es keine Probleme in Cafes. Andere Frage ist, wann man das nutzen will. Also in einer Gaststätte sollte der Gast essen, was mit einem Notebook vor sich kaum möglich ist. Also in der Mittagszeit und am Abend wirst sogar im selben Lokal andere Antworten bekommen. Darum immer erst ein etwas hochpreisigeres Getränk und ggf. was zum Essen bestellen, und dann fragen. Ist genauso wie die Toilettenbenutzung, wer höflich fragt, bekommt meist ne wohlwollende Antwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:42, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Toilettenbenutzung? Seit wann muss man in Restaurants vor der Toilettenbenutzung fragen? 213.54.167.178 12:45, 14. Apr. 2013 (CEST)
- würdest du einverstanden sein, wenn jemand ohne zu fragen auf Deine Toilette geht? Eine Wirtschaft ist ja nun keine öffentliche Einrichtung.
- Die Disk finde ich überzogen. Da geht es doch nur ums "Laden" des Laptops und nicht darum, auf dem Teil rumzuklappern. Halt einfach fragen, mehr als nein sagen kenn nicht passieren. - andy_king50 (Diskussion) 14:16, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Toilette ist kein Vergleich. Per Gaststättenrecht muss der Gastwirt seinen Gästen eine kostenlose Toilette bieten. Ob er diese Toilette auch Nichtgästen kostenlos anbietet, steht auf einem anderen Blatt. Ob der Gastwirt seinen Gästen eine kostenlose Akkuleichenladesteckdose anbietet, ist seine Sache. Aber meist gilt: Fragen kostet nichts und ein kundenorientiert denkender Gastwirt wird auch nichts dagegen haben, wenn ein Gast seine Staubsaugersteckdose zum Laden eines ausgeschalteten Notebooks verwendet. In manchen Gaststätten gibt es sogar kostenlose WLAN-Hotspots, damit die Gäste stundenlang dasitzen und abwechselnd den Laptop und ihren erkalteten Kaffee anschauen können. --Rôtkæppchen68 16:24, 14. Apr. 2013 (CEST)
- @Rotkäpchen, vieleicht sollte man den Unterschied von Cafes/Imbissgaststätten und Restaurants beachten. In meiner Eckkneipe würde es sicher nicht verboten, aber da stören auch andere Sachen nicht. Es wirkt nunmal auf andere Gäste ggf. abstoßend. Und sry, aus meiner Erfahrung muß ich sagen, Gäste, die überhaupt darüber nachdenken, in einem Restaurant ihr Notebook nebenbei aufzuladen sind keine "guten" Gäste, die ein Wirt pflegen muss. Ich glaube da wird die Kraft des einzelnen Gastes häufig überschätzt. Aber das ist auch nen Problem bei den Küchenchefs und Co. das Gastronomen versuchen, es allen recht zu machen, und am Ende niemand richtig zufrieden ist. Der Toilettenvergleich bezog sich auf "Nichtgäste". Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ob da nicht doch ein neuer Akku billiger kommt als ständig essen zu gehen? Zur Abwechslung vielleicht einmal ins öffentliche Schwimmbad (Stecker für den Fön)? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:21, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Die Boilersteckdose auf der Supermarkttoilette ist wahrscheinlich noch günstiger. Die Rasiersteckdose (max. 20 Watt) fängt bei 40 Watt leider zu rauchen an. --Rôtkæppchen68 23:29, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Wie kommst du eigentlich auf 40W? Mein Notebooknetzteil hat ca. 90W (und es gibt sogar welche mit 120W, vielleicht sogar noch mehr). Gut, das ist die Maximalleistung, aber bei hoher Auslastung des Systems und gleichzeitigem Laden kann das schon erreicht werden. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Der Fragesteller behauptet es so. Mein Schleppi Samsung NP-N140 hat auch nur 40 Watt. --Rôtkæppchen68 12:41, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Das hab ich überlesen. 90W ist ein typischer Wert für ein 15,x"-Notebook, größere Notebooks haben meist mehr (z.B. 120W), kleiner haben meist weniger. Jedenfalls ist zu beachten, dass die Anagbe auf dem Netzteil sich auf den Output bezieht, die maximale Input-Leistung ist höher, heute wahrscheinlich nicht mehr als Outputleistung/0,8, weil wohl die meisten modernen Netzteile einen Wirkungsgrad von 80% oder mehr haben, bei 40W Output ist der Input wohl unter 50W, aber bhei älteren Geräten kann es sein, dass der Wikrungsgrad z,.B. nur 60% ist, dann hat man Output/0,6, was bei 40W Output 66,67W Input entspricht, bei dder FRage ob die Steckdose das mithat sollte man sich jedoch nach dem Rating auf der selbigen richten, da der Einschaltstrom höher sein kann als das, was im normalen Betrieb maximal verbraucht wird. --MrBurns (Diskussion) 17:47, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist der eine Punkt. Der andere Punkt ist der Leistungsfaktor. Mein NP-N140-Netzteil hat zwar ausgangsseitig 40 Watt, eingangsseitig aber 100 bis 240 Volt, 1 Ampere. Es würde eine Rasiersteckdose (Trenntransformator) bei 230 Volt also mit bis zu 230 VA Scheinleistung belasten. --Rôtkæppchen68 20:21, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Ja stimmt, der Leistungsfaktor kommt beiu Netzteilen mit <75W auch noch dazu, weil bei derart schwachen Netzteilen (im Gegensatz zu den stärkeren Netzteilen in Desktop-Systemen noch kein aktives PFC vorgeschreiben ist. Der Einschaltstrom ist aber auch relevant, weil auch Desktop-Netzteile mits ehr hohem Leistungsfaktor haben oft ein Rating, das deutlich höher ist als maximaler Output/Wirkungsgrad. Ich nehme aber an, dass das Netzteil wahrscheinlich nicht über 100VA brauchen wird, weil die 1A wahrscheinlich nur bei 100V bestimmt wurden, aber ganz sicher kann mn sich da nicht sein. --MrBurns (Diskussion) 09:46, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist der eine Punkt. Der andere Punkt ist der Leistungsfaktor. Mein NP-N140-Netzteil hat zwar ausgangsseitig 40 Watt, eingangsseitig aber 100 bis 240 Volt, 1 Ampere. Es würde eine Rasiersteckdose (Trenntransformator) bei 230 Volt also mit bis zu 230 VA Scheinleistung belasten. --Rôtkæppchen68 20:21, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Das hab ich überlesen. 90W ist ein typischer Wert für ein 15,x"-Notebook, größere Notebooks haben meist mehr (z.B. 120W), kleiner haben meist weniger. Jedenfalls ist zu beachten, dass die Anagbe auf dem Netzteil sich auf den Output bezieht, die maximale Input-Leistung ist höher, heute wahrscheinlich nicht mehr als Outputleistung/0,8, weil wohl die meisten modernen Netzteile einen Wirkungsgrad von 80% oder mehr haben, bei 40W Output ist der Input wohl unter 50W, aber bhei älteren Geräten kann es sein, dass der Wikrungsgrad z,.B. nur 60% ist, dann hat man Output/0,6, was bei 40W Output 66,67W Input entspricht, bei dder FRage ob die Steckdose das mithat sollte man sich jedoch nach dem Rating auf der selbigen richten, da der Einschaltstrom höher sein kann als das, was im normalen Betrieb maximal verbraucht wird. --MrBurns (Diskussion) 17:47, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Der Fragesteller behauptet es so. Mein Schleppi Samsung NP-N140 hat auch nur 40 Watt. --Rôtkæppchen68 12:41, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Wie kommst du eigentlich auf 40W? Mein Notebooknetzteil hat ca. 90W (und es gibt sogar welche mit 120W, vielleicht sogar noch mehr). Gut, das ist die Maximalleistung, aber bei hoher Auslastung des Systems und gleichzeitigem Laden kann das schon erreicht werden. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Die Boilersteckdose auf der Supermarkttoilette ist wahrscheinlich noch günstiger. Die Rasiersteckdose (max. 20 Watt) fängt bei 40 Watt leider zu rauchen an. --Rôtkæppchen68 23:29, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ob da nicht doch ein neuer Akku billiger kommt als ständig essen zu gehen? Zur Abwechslung vielleicht einmal ins öffentliche Schwimmbad (Stecker für den Fön)? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:21, 14. Apr. 2013 (CEST)
Genie mit Alzheimer?
Gibt es eigentlich auch ein Genie, dass unter Alzheimer litt und trotzdem noch große Werke geschaffen oder Entdeckungen gemacht hat? (nicht signierter Beitrag von 188.100.185.245 (Diskussion) 12:46, 14. Apr. 2013 (CEST))
- laut en:Alzheimer's_disease#Notable_cases: mind. ein Nobel Preis Gewinner... --Heimschützenzentrum (?) 13:12, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Bist Du sicher, dass die Krankheit schon ausgebrochen (heißt das so?) war, als er das erfunden hat, was dann benobelt wurde? CarlM (Diskussion) 14:35, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe mal eine Doku gesehen, die behauptete, dass man schon im Kindesalter erkennen kann, ob man später an Alzheimer erkrankt, wenn man das entsprechende Alter erreicht - in diesem Sinne, ja. --Alexmagnus Fragen? 15:53, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Sorry, aber das wisst Ihr beiden, Du und die Doku? Und unter Medizinern ist das noch nicht rum? Und wenn man es wirklich erkennen kann, bevor die Krankheit ausbricht, dann muss sie bei dem genannten Nobelpreisträger schon ausgebrochen gewesen sein, als er das Preiswürdige erforschte oder entwickelte? Mit Verlaub, ein bisschen unlogisch ist das schon, gelle? CarlM (Diskussion) 16:03, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Es ging, soweit ich mich erinnere, darum, dass man Gehirne verstorbener Kinder und Jugendlichen untersuchte - und man in manchen davon - aber eben nicht in allen - die für Alzheimer typischen en:Neurofibrillary_tangles entdeckte. Der Artikel bei Wikipedia hier schreibt, dass es unbekannt ist, ob diese krankheitsauslösend sind oder eine Sekundärerscheinung. Es ist aber so, dass man Alzheimer-Stadien ausgerechnet anhand der Verbreitung dieser klassifiziert. Und was deinen zweiten Satz betrifft - "ausbricht" ist eben zweideutig. Wenn man keine (äußeren) Symptome zeigt, aber die Veränderungen im Gehirn schon da sind, ist die Krankheit m.E. schon ausgebrochen.--Alexmagnus Fragen? 18:43, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Sorry, aber das wisst Ihr beiden, Du und die Doku? Und unter Medizinern ist das noch nicht rum? Und wenn man es wirklich erkennen kann, bevor die Krankheit ausbricht, dann muss sie bei dem genannten Nobelpreisträger schon ausgebrochen gewesen sein, als er das Preiswürdige erforschte oder entwickelte? Mit Verlaub, ein bisschen unlogisch ist das schon, gelle? CarlM (Diskussion) 16:03, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe mal Bilder gesehen von einem zeitgenössischen Künstler, der jedes Jahr ein Selbstporträt geschaffen hat und man sah, wie die Alzheimer-Krankheit da Einfluss genommen hat. Weiß aber nicht mehr, wer das war. --Sr. F (Diskussion) 15:48, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Habe ihn gefunden: William Utermohlen. [27] --Sr. F (Diskussion) 15:52, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Jeder Mensch macht das, was er kann (ob "Genie" oder "nicht so Genie"). Dieses als "Persönlichkeit" erkannte Verhalten wird durch die Alzheimer-Krankheit überlagert und verändert. Je nach Art des Ablaufes (...) oder der Medikamentengabe verläuft die Krankheit schneller oder langsamer mit Wechsel von klaren und nicht so klaren Momenten. Der von uns sehr geschätzte Terry Pratchett arbeitet mit Unterstützung (Menschen + Maschine) seit Jahren weiter und publiziert auch weiter. Bei anderen vormals sehr produktiven/kreativen Menschen mag das nicht der Fall sein. Man könnte es etwa vergleichen mit "Gibt es Menschen mit einer schweren Behinderung, die trotzdem Berge von N000 m ersteigen?"
- Ja, gibt es, aber nicht sehr viele. GEEZER... nil nisi bene 15:49, 14. Apr. 2013 (CEST)
- In Deutschland gab es einen Bundepräsident mit Alzheimer im Amt. Als Genie wird er allerdings nicht bezeichnet, war leider eher das Ziel von Witzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:00, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Diese Diagnose für Lübke findet sich genau wo? CarlM (Diskussion) 16:09, 14. Apr. 2013 (CEST)
- So schrieb es der Tagesspiegel 2001,<Zitat> Alzheimer verschont auch die Mächtigen und Prominenten nicht: Auch der SPD-Politiker Herbert Wehner, Bundespräsident Heinrich Lübke, die Schauspielerin Rita Hayworth, Fußball-Bundestrainer Helmut Schön und der Musiker Helmut Zacharias wurden Opfer der Krankheit.<Zitat-Ende> Quelle. --Tomás (Diskussion) 16:34, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Steht auch im Artikel Lübke, nannte sich aber früher anders. Ein besonders tragischer Fall, weil man nicht rechtzeitig die Kosequenzen gezogen hat. Ich glaube auch die Spötter wären damals anders mit ihm umgegangen, wenn man offener mit dem Thema umgegangen wäre. Er wäre vermutlich heute nicht als Trottel im kollektiven Gedächtnis.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:02, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Diese Diagnose für Lübke findet sich genau wo? CarlM (Diskussion) 16:09, 14. Apr. 2013 (CEST)
- In Deutschland gab es einen Bundepräsident mit Alzheimer im Amt. Als Genie wird er allerdings nicht bezeichnet, war leider eher das Ziel von Witzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:00, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe mal eine Doku gesehen, die behauptete, dass man schon im Kindesalter erkennen kann, ob man später an Alzheimer erkrankt, wenn man das entsprechende Alter erreicht - in diesem Sinne, ja. --Alexmagnus Fragen? 15:53, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Bist Du sicher, dass die Krankheit schon ausgebrochen (heißt das so?) war, als er das erfunden hat, was dann benobelt wurde? CarlM (Diskussion) 14:35, 14. Apr. 2013 (CEST)
- natürlich gibt es niemanden, der trotz totalem, finalen Alzheimer und mit einem Rudel durchgeknallter Psychiater am Hals, denen die Wirklichkeit zuviel geworden ist, und die Decentan für ein Medikament halten, noch nennenswerte Intelligenz-Leistungen zu erbringen im Stande ist... :-) da kann man froh sein, wenn man nich auch noch fauligen Fraß kriegt und aufm Sommerfest, auf dem der Chefarzt von Herrn Rhytmus-Otto lautstark besungen wird, vor Lachen beim Würfelhusten erstickt... --Heimschützenzentrum (?) 22:04, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Agatha Christie soll in ihrer Spätphase aufgrund von Textanalysen an beginnendem Alzheimer gelitten haben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:32, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Ich schmeiß mal Terry Pratchett dazu. In wie weit der die Kriterien des Genies erfüllt, muss jeder selber wissen. Die Romane die um die Beknanntgabe seiner Alzheimer Erkrankung erschienen (Ab die Post, Klonk!, Schöne Scheine), fand ich zumindest ziemlich herausragend. Inzwischen hat er sich wohl Assistenz zum Schreiben besorgt, und seine neueren Romane haben mich auch nicht mehr so sehr vom Hocker gehauen. --BrilleUndBart 11:48, 15. Apr. 2013 (CEST)
- The Long Earth fand ich gut. --Gereon K. (Diskussion) 15:07, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Die Romane, die du erwähnst, entstanden allerdings teilweise deutlich vor Pratchetts Alzheimer-Diagnose (Ende 2007). "Going Postal" (Ab die Post) 2004, "Thud!" (Klonk!) 2005 und nur "Making Money" (Schöne Scheine) bereits 2007. "Unseen Academicals" von 2009 fand ich allerdings immer noch sehr gelungen, einzelne seiner früheren Romane sind m.E. schwächer. Gestumblindi 22:24, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Pratchetts Romane (zumindest die von der Scheibenwelt) sollte man auf jeden Fall im Original lesen, da völlig unübersetzbar. Es sind auch offensichtlich nicht alle Romane gleich gut – welcher Autor könnte so etwas schon von sich behaupten… Aber sie sind durchaus nicht nur zum „lachen“, wie man oberflächlich denken könnte. Insofern halte ich den Begriff „Genie“ (mit dem ich ansonsten wie mit dem Begriff „Intelligenz“ nur sehr vorsichtig umgehe) durchaus für angebracht.
- Ich mag übrigens auch den (durchaus nicht nur für Jüngere geeigneten) Tiffany-Aching-Zyklus, deren aktuellster Teil auch erst 2010 erschien. Grüße • • hugarheimur 00:03, 20. Apr. 2013 (CEST)