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Die in Wikipedia mögliche Zuordnung von Artikeln zu Kategorien und von Kategorien untereinander lässt sich unter Anderem zur besseren Übersichtlichkeit visualisieren.

Diskussion

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(Geplanter Beitrag hat sich erübrigt. Bleibe am Thema. Bereite Visualisierungen vor. --wolfy 05:12, 21. Jun 2004 (CEST))

Visualisierung? So wie sie vom Kati produziert wird?
Nee, nee. Aber, daß Sowas unterwegs ist, finde ich "Klasse": Danke für den Hinweis, umsichtig mitgedacht :-)! - Das Ergebnis könnte ich - zumindest manuell - als Input für mein Vorhaben verwenden: Grafische Strukturdarstellung als Mindmap. Dabei habe ich folgende Prioritäten im Sinn:
  1. Theoretische Modellierung relevanter Informationszusammenhänge
  2. Aktuelles Lösungskonzept
  3. Reale Umsetzungsbeispiele
  4. Anwendung des theoretischen Modells auf reale Beispiele

    Für den Upload besteht noch technischer Klärungsbedarf. Die Software (OpenMind von MatchWare - für WinXP) kann die Strukturdarstellung, soweit hier relevant, als Satz von HTML-Seiten (mit und ohne sprungsensitive - der übliche Begriff kommt mir gerade nicht - SiteMap), als MS-Word-, PowerPoint- oder RTF-Dokument, sowie als Bild exportieren, das ich in fast jedes Format konvertieren könnte (darüber hinaus wäre mir, nach Zwischenbearbeitung, auch Export und Upload als windows-optimierte, technisch autarke Mediator-Präsentation möglich, hier aber wohl nicht relevant).
    Die Software verfügt über einen eigenen FTP-Upload-Manager, von dem ich nicht weiß, ob ich ihn hier einsetzen kann. Ich könnte das Ganze auch, verpackt in verschiedene, auch unix-/linux-übliche, Archivformate, oder als selbstextrahierende exe-Datei (Windows, auf ZIP-Basis) verschicken.
    Über praktische Upload-Erfahrungen oder spezielle technische Kenntnisse dazu verfüge ich allerdings noch nicht. Ich hoffe nur, daß das Ganze nicht an irgendwelchen absoluten technischen Grenzen hinsichtlich der Größe der Bilddatei scheitert... (Dann könnte ich das Ding auch zerlegt transportieren, nur bezweifele ich, daß eine intergrierte SiteMap mit funktionierenden Links danach einfach restaurierbar wäre..., möglichweise kommt das ja aber auch gar nicht in Betracht.)
Eine sinnvolle Verwendung dieser Arbeit im aktuellen Projekt hielte ich für gegeben (angesichts von Ergebnissen ließe sich das dann allerdings besser nachvollziehen), wenn folgende Schritte damit einher gingen, wiederum nach Priorität aufgeführt:
  1. Diskussion des theoretischen Modells, und zwar vor allem seiner strukturellen Korrektheit in der Abbildung von Wirklichkeit "as it is"..., weniger seiner Vollständigkeit (natürlicherweise verbreitet - aber nicht überall! - beispielhafte Ausschnitte). Das mag sich ermüdend anhören, doch es ist unerläßlich, daß wir uns genauestmöglich Klarheit darüber verschaffen, ob wir den Wald überhaupt sehen, dessen Bäume wir verpflanzen wollen...
    Daß Zweifel daran erlaubt sind, wird meine Darstellung transparent machen...

    Das Modell erzeuge ich ohne Bezugnahme auf irgendwelche fremddefinierten Methoden oder Konzepte, allein aus eigener praktischer Anschauung, aber erfahrungsreich mit "hochkomplexen Wirkungsgefügen", siehe auf meiner Benutzerseite: Struktur- und Komplexitätsmanagement. Ohne dies akribisch überprüft zu haben, vermute ich, daß Anhänger jeder "Fraktion" Elemente ihrer Methodik wiederfinden werden.
    Als in der Wolle gefärbter Autodidakt habe ich mich nie gescheut, Räder vorgeblich "neu" zu erfinden, solange mir, wie hier, unklar war, ob die vorgefundenen überhaupt weit genug tragen... Schon für so manches kühne Konzept habe ich erfolgreich den Kopf hingehalten, für das ich von Platz- und anderen Hirschen zu hören bekam: "Sind Sie wahnsinnig?". Für dieses Projekt aber, in seinem derzeit für mich wahrnehmbaren Zustand, täte ich das (noch) nicht (und wenn ich es müßte, hielte ich das Projekt an!).
    Aller Erfahrung nach ist immer "etwas dran", wenn meine "Struktur-Intuition" anschlägt, aber statt das analytisch zu orten, zu "beziffern" und in verzweifelten Trockendiskussionen zerrupfen zu lassen, scheint mir angesichts der Themenkomplexität eine visuelle Veranschaulichung unumgänglich zu sein...: Sie funktioniert nicht nur besser, sondern auch "anstatt".
    Ich habe gerade erst begonnen und weiß noch nicht, ob überhaupt und wo ich lande. Zu allererst mache ich das, um selber Klarheit zu gewinnen, und ich tue es gleich so, daß sinnvolle Ergebnisse damit auch möglichst leicht zu vermitteln sind.

  2. Überprüfung der nachfolgenden Darstellungen (oben, 2.-4.) auf Plausibilität.
  3. Klärung, ob die Wirklichkeitsabbildung durch das Modell "richtig" ist, und ob daraus folgt, daß die gegenwärtige Abbildung "falsch" ist.
  4. Prüfung, ob ein Herunterschneiden des Modells auf heutige Möglichkeiten, ggf. mit externen "Zusatzaggregaten", prinzipiell möglich ist, oder ob gravierende Strukturmängel von Anfang an bestünden, und nur mit beträchtlichem Aufwand zu korrigieren wären.
  5. Ggf. Entscheidung, ob man aufhören muß, oder anfangen kann, und ob man das Feature "zurückgibt"...: Wir wären nicht die ersten deutschen Software-Anwender, die das mit einer angelsächsischen Lösung tun (kluge amerikanische Profis haben daraus längst gelernt, daß man komplexe Anwendungen erst den Deutschen geben muß, um sie international praxistauglich zu machen, bevor man sie weltweit einführen kann).
Die Argumente, daß es sei, wie es sei, und schließlich habe das immerhin ein Jahr gedauert, wären da wenig beeindruckend, wenn das, was es wäre, Mist wäre, und nach einem Jahr nichts Anderes dabei rumgekommen wäre. Es ist nicht unsere Schuld, wenn man uns vorher nicht gefragt hat. Uli hat ja gemeint, Modifikation und Erweiterung könnten nicht passieren...: Wetten, daß doch?
Wenn nämlich irgendetwas an freier Information lieb und teuer ist, dann ihre Auswertung: Steht irgendwo, daß wir damit kein Geld verdienen wollen oder dürfen? -:
Da geht's um richtige, große Scheine! Denn das ist es, was ein Print-Brockhaus nicht kann! Aber dann, liebe Leute, muß das verdammt gut sitzen, was wir hier treiben! - Den Spaß, den wir damit haben, verstehen zahlende Kunden vielleicht nicht so gut...
Dann klappt's auch mit all den vielen Servern und Mirrorn, die das kostet..., aber vorher sollten wir schon genau wissen, wozu... --wolfy 04:43, 22. Jun 2004 (CEST)
PS:
  1. Wenn ich eben von Auswertungen sprach, dann nicht von den für uns aufgrund dessen, was wir heute sehen, vorstellbaren Trivialstatistiken ("Wieviele Artikel pro Klasse?"), und bei den großen Scheinen nicht von morgen und übermorgen...:
  2. Für absehbare Zukunft sehe ich mit einer stimmigen Klassifizierung als erstem Schritt hochwertige Recherchedienste im Raum stehen, die nach einer intelligenten, internationalen Synchronisierung aller Klassifizierungen sämtlicher WikiMedia-Anwendungen über einer einzigen, riesigen, unschlagbar mächtigen KnowledgeBase arbeiten könnten..., mit entsprechenden Verfahren auch unter semantischer (sinnverstehender) Interpretation der Artikelinhalte bis hin zur intelligenten Ausblendung aktuell aus Benutzersicht irrelevanter Informationen und bis zur Kreation von Informationen, die explizit überhaupt nicht drinstehen...: Durch Analogieschlüsse...
  3. Die "dicke Kohle" sitzt dann da, wo sinnverstehende externe Anwendungen, wie wissensbasierte Expertensysteme, allemal, wenn sie - womöglich vielsprachige - natursprachliche Benutzeranweisungen zu verarbeiten haben, etwa per periodischer Spiegelung und/oder http-Anfragen im Dauerbetrieb auf generelles "Weltwissen" zurückzugreifen haben, um intelligente Anwenderdialoge bestreiten zu können (dieses Rad braucht dann ja wirklich nicht zehntausendmal erfunden zu werden!).
  4. Auch das "Wer braucht hier eigentlich wen?" zwischen Suchmaschinen und WikiMedia könnte sich dadurch umkehren...
  5. Zu guter Letzt noch ein paar wichtige andere Anmerkungen:
    • Ich bin überhaupt noch nicht überzeugt, daß die real existierende Kategorisierungslösung nicht doch Alles leistet, was zum Betrieb einer wirklichkeitsgerechten Abbildung existentiell erforderlich ist...
    • Weist sie nicht vielleicht nur noch nicht alle "nice-to-have"-Funktionen auf, die uns einfallen?
    • Im Übrigen sind mir bestimmte theoretisch begründete Bedenken von Informatikern geläufig: Sie lassen sich in der Praxis häufig ausräumen...:
      • Erstens kommt nicht jeder theoretisch mögliche Knoten eines n-dimensionalen Netzwerks wirklich vor, und
      • zweitens, wenn er vorkommt, muß er i.d.R. ohnehin, falls sich bestimmte Verarbeitungen darauf beziehen sollen, explizit beschrieben sein, wird datenbanktkonzeptionell also durch einen eigenständigen Entitätstyp repräsentiert, muß in unserem Fall also - zumindest temporär - als Artikel (bzw. Klasse? kann ich mir jetzt gerade nicht genau überlegen) existieren (und nicht nur dynamisch im Kopf errechnet werden!):
      • So jedenfalls betreiben wir Menschen im richtigen Leben normalerweise dieses Geschäft der Beschreibung von Wirklichkeit, wie die WP es ja "humanadäquat" nachzubilden hat...:
      • Meist läßt sich zeigen, daß Gebilde wie vierdimensional vernetzte Knoten in unserer Denk-Wirklichkeit aus (Zwei- plus Zwei-)fach- oder ((Zwei- plus Ein-, also Drei-)fach- plus Ein-)fach-Knoten gebildet werden (so jedenfalls meine bisherigen n-dimensionalen Praxiserfahrungen).
        • Das kann jede Datenbank und jedes SQL, ohne daß man ihnen erklärt, wie vierdimensional sie gerade sind... (aber eigentlich kann ich das Softwareproblem mit den fehlenden UND-Verknüpfungen ohnehin nicht richtig nachvollziehen, weil mir nicht klar ist, von welcher Funktionalität die Rede ist...)
      • Zum Nachdenken über praktische Beispiele für die Verknüpfung von "Zwischenknoten" setze ich einen "Hintergrundjob" bei mir auf. Beim letzten Diskurs dazu hatte ich, erstens, zutreffende (Fach-)Beispiele gefunden, und kam, zweitens, zu dem Schluß: Korrekte Datenbank-Abbildungen dürfen niemals anders aussehen!...: Dies reflektiert unsere tatsächliche Strukturwahrnehmung und ist nicht Folge einer technischen Restriktion. Für die dortige Denkwelt hat sich dies praktisch bestätigt. --wolfy 07:29, 22. Jun 2004 (CEST)