Wiki loves Public Art (WLPA) ist ein Internationaler Wettbewerb zum Fotografieren von Skulpturen und anderen Kunstwerken auf Straßen und Plätzen.
Für 2015 ist ein neuer Wettbewerb geplant.
- Die Schweizer Projektseite findet sich hier: /Schweiz.
Vergangene Wettbewerbe
BearbeitenIm deutschsprachigen Raum fand der Wettbewerb erstmals von 1. bis 31. Mai 2013 in Österreich in den Städten Wien und Linz statt. Die Sieger für 2013 stehen fest.
- Siegerbilder aus Österreich
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Platz 1
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Platz 2
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Platz 3
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Platz 4
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Platz 4
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Platz 4
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Platz 4
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Platz 4
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Platz 4
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Platz 4
- Internationale Siegerbilder
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1st place: Les quatre barres de la senyera catalana by Ricardo Bofill in Barcelona, Catalonia. Photo: Coldcreation.
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2nd place:Aino Fountain by artist Emil Wikström in Lahti, Finland. Photo: Kartanofoto
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3rd place: Sculpture by artist Yaacov Agam in Jerusalem, Israel. Photo: Gila Brand.
- Listen
Die rund 1.500 Objekte und ihre Standorte sind in der
- Liste der Kunstwerke im öffentlichen Raum in Wien und der
- Liste der Kunstwerke im öffentlichen Raum in Linz zu finden.
Diese Listen erleichtern das Auffinden der Objekte und sind mit einer eindeutigen Identifikationsnummer (ID) ausgestattet. Eingereicht werden können Bilder von Kunstwerken aus diesen Listen, die in städtischen Parks, auf Straßen oder Plätzen in Wien und Linz von jedermann zu erleben sind.
- Hochladen
Über diese Listen kann man die Bilder auch auf Wikimedia-Commons hochladen. Bei jedem Objekt findet man das kleine Symbol eines Fotoapparats. Klickt man diesen an, kommt man zu Commons:Wikimedia Commons. Dort muss man sich als Benutzer anmelden – entweder mit dem realen Namen oder einem Benutzernamen. Dieser Name wird auch als Urheber genannt, wenn ein Bild außerhalb der Wikipedia veröffentlicht wird. Bitte gebt eine E-Mail-Adresse an, da wir euch sonst im Falle eines Gewinns nicht verständigen können. Die E-Mail-Adresse ist nicht öffentlich sichtbar.
- Freie Lizenz
Die Bilder werden unter der freien Lizenz der Creative Commons CC-BY-SA 3.0 veröffentlicht, damit sie in der Wikipedia und anderen Publikationen weltweit frei nutzbar sind. Die Namensnennung des Fotografen (echter oder Benutzername) ist dann bei jeder Weiternutzung Pflicht für den, der das Foto veröffentlicht.
- Ziele
Ziel des Wettbewerbs ist es, Bilder unter freier Lizenz auf dem digitalen Medienarchiv Wikimedia Commons zur Verfügung zu stellen. Damit stehen sie für die Illustration von Artikeln in der Wikipedia sowie für andere Projekte weltweit zur Verfügung.
Neben Österreich richten zeitgleich auch Wikipedia Communities in Schweden, Spanien, Israel und Finnland den Wettbewerb aus. Die Rahmenbedingungen bezüglich Panoramafreiheit und Urheberrecht sind in den teilnehmenden Ländern nicht überall gleich: Während in Österreich und Spanien Fotos von öffentlichen Kunstwerken ohne Weiteres unter freier Lizenz zur Verfügung gestellt werden können, müssen sich die Organistoren in Finnland auf Werke konzentrieren, deren Schöpfer bereits länger als 70 Jahre verstorben sind. In Schweden werden hauptsächlich Kunstwerke in Museen fotografiert, die in der Public Domain stehen. Die Öffentlichkeit soll für die unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen bezüglich Panoramafreiheit und Urheberrecht in Europa sensibilisiert werden. Wir wollen zeitgenössische Künstler und Institutionen auf die rechtlichen Schwierigkeiten aufmerksam machen.
- Jury und Preise
Eine nationale Jury bewertet zunächst die österreichischen Einreichungen, die für den Wettbewerb hochgeladen werden. Den Gewinnern winken Sachpreise und Gutscheine, die von Wikimedia Österreich zur Verfügung gestellt wurden. Anschließend werden die zehn besten Bilder aus den teilnehmenden Ländern an eine internationale Jury weitergeleitet. Dabei gibt es weitere attraktive Preise, wie z.B. Reisegutscheine, zu gewinnen.
- Information
Weitere Informationen gibt es auf der Seite http://wikilovespublicart.at und unter der Mailadresse info@wikilovespublicart.at.
Public Art oder Kunst im öffentlichen Raum umfasst Kunstwerke unterschiedlicher Epochen und Stile, versteht sich jedoch als Bestandteil des zeitgenössischen Kunstschaffens. Gemeinsames Merkmal ist die freie Zugänglichkeit im kommunalen öffentlichen Raum, also in den städtischen Parks, auf Straßen oder Plätzen. Die Panoramafreiheit ermöglicht es Fotografen, alle diese Kunstwerke zu fotografieren und im Internet zu veröffentlichen, wenn sie dauerhaft installiert sind.