Willah

Wohnplatz in der Gemeinde Heinbockel im niedersächsischen Landkreis Stade
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Willah ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Heinbockel im niedersächsischen Landkreis Stade. Er gehört verwaltungstechnisch zum Ortsteil Hagenah. Zu Willah gehört auch die Ortslage Willahermoor.

Willah
Gemeinde Heinbockel
Koordinaten: 53° 32′ N, 9° 16′ OKoordinaten: 53° 32′ 7″ N, 9° 15′ 44″ O
Postleitzahl: 21726
Vorwahl: 04762
Willah (Niedersachsen)
Willah (Niedersachsen)
Lage von Willah in Niedersachsen

Geographie und Verkehrsanbindung

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Willah liegt an der Bundesstraße 74 zwischen Elm im Südwesten und Hagenah im Nordosten, am Rande des Hohen Moors, das nördlich von Willah liegt, und nahe der Kreisgrenze zum Landkreis Rotenburg (Wümme). Der Elmer See liegt etwa 1 km entfernt.

Geschichte

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Alter des Ortes

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Willah wurde 1500 im Vörder Register als Wildela erstmals urkundlich erwähnt.

Verwaltungsgeschichte

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Willah und Willahermoor waren nie eigenständige Gemeinden und gehörten schon immer mit zu Hagenah.

Vor 1885 bildeten sie mit Hagenah einen Gemeindeverband und gehörten zur Börde Oldendorf im Amt Himmelpforten. 1885 ging die Gemeinde Hagenah in den Kreis Stade auf, der 1932 mit dem Kreis Jork zum jetzigen Landkreis Stade fusionierte.

Als Ortsteile von Hagenah gingen Willah und Willahermoor im Zuge der Gebietsreform zum 1. Juli 1972 in die Gemeinde Heinbockel auf.

Einwohnerentwicklung

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Willah
Jahr Einwohner
1793[1] 1 Feuerstelle
1824[2] 3 Feuerstellen
1848[3] 41 Leute, 6 Häuser*
1871[4] 23 Leute, 2 Häuser
Willahermoor
Jahr Einwohner
1871[4] 15 Leute, 2 Häuser

*zusammen mit Willahermoor

Religion

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Willah und Willahermoor sind evangelisch-lutherisch geprägt und gehören zum Kirchspiel der Martinskirche in Oldendorf.

Für die wenigen Katholiken ist die St.-Michaelskirche in Bremervörde zuständig, die seit dem 1. September 2010 zur Kirchengemeinde Heilig Geist in Stade gehört.

Einzelnachweise

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  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen Zur Genaueren Kentnis Aller Das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg Ausmachenden Provinzen. Verfasser, 1791 (google.de [abgerufen am 24. September 2019]).
  2. C. H. C. F. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. In Commission der Helwings̓chen Hofbuchhandlung, 1824 (google.de [abgerufen am 24. September 2019]).
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848 (google.de [abgerufen am 24. September 2019]).
  4. a b Prussia (Germany) Königliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung: Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, 1873 (google.de [abgerufen am 24. September 2019]).