Jandschingiin Baatar

Jandschingiin Baatar (mongolisch Янжингийн Баатар, englisch Yanjingiin Baatar; * 3. August 1940 in Ulan Bator) ist ein mongolischer Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn

Baatar startete für den Armee-Sportclub Aldar. Er wurde nationaler Meister im Straßenrennen in den Jahren 1967 und 1968. 1965, fünfzehn Jahre nachdem das erste Radrennen in der damaligen Mongolischen Volksrepublik auf der einzig vorhandenen befestigten Straße stattfand^[1], startete er bei der Internationalen Friedensfahrt und wurde 71. im Gesamtklassement.^[2] Er war Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1964 in Tokio und wurde im olympischen Straßenrennen als 43. klassiert. Im Mannschaftszeitfahren wurde sein Team in der Besetzung Jandschingiin Baatar, Luwsangiin Buudai, Luwsangiin Erchemdschamts und Tschoidschildschawyn Samand 23. und ließ damit noch zehn weitere Mannschaften im Klassement hinter sich.

Berufliches

Nach seiner Laufbahn wurde er Trainer in seinem Club und für die mongolische Nationalmannschaft.^[1] Bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau war er der verantwortliche Nationaltrainer für das Radsportteam seines Landes.^[1]

Anmerkung

Nach anderer Quelle ist sein Geburtsdatum der 15. Februar 1940.^[3]

Weblinks

Jandschingiin Baatar in der Datenbank von Radsportseiten.com
Jandschingiin Baatar in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Jandschingiin Baatar in der Datenbank von ProCyclingStats.com

Einzelnachweise

↑ ^a ^b ^c Wolfgang Taubmann, Johannes Zimoch, Wilfried Schulz (Hrsg.): Aufstehen-immer wieder. Spotless-Verlag (Kooperation), Berlin 2007, ISBN 3-937943-03-X, S. 261.
↑ Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 229.
↑ Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 19/1965. Berlin 1965, S. 7.

Personendaten
NAME	Baatar, Jandschingiin
ALTERNATIVNAMEN	Баатар, Янжингийн (kyrillisch); Baatar, Yanjingiin (englische Transkription)
KURZBESCHREIBUNG	mongolischer Radsportler, nationaler Meister im Radsport
GEBURTSDATUM	3. August 1940
GEBURTSORT	Ulan Bator, Mongolei

[:0-1] Wolfgang Taubmann, Johannes Zimoch, Wilfried Schulz (Hrsg.): Aufstehen-immer wieder. Spotless-Verlag (Kooperation), Berlin 2007, ISBN 3-937943-03-X, S. 261.

[2] Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 229.

[:1-3] Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 19/1965. Berlin 1965, S. 7.

[1]

[2]

[3]