Zinn(II)-oxalat ist eine chemische Verbindung des Zinns aus der Gruppe der Oxalate (also ein Salz der Oxalsäure), die unter anderem als Katalysator eingesetzt wird.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Zinn(II)-oxalat | |||||||||||||||
Summenformel | SnC2O4 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 206,71 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
3,55 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
schlecht in Wasser (0,5 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Eigenschaften
BearbeitenBeim Erhitzen von Zinn(II)-oxalat zersetzt sich die Verbindung zu Zinn(II)-oxid.
Verwendung
BearbeitenZinn(II)-oxalat wird verwendet als
- Katalysator zur Herstellung von Estern
- Katalysator bei der Kohlehydrierung (bis zu 0,06 %)[3]
- Reduktionsmittel in der Glasproduktion
- in der Textilindustrie[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Datenblatt Zinn(II)-oxalat bei Merck, abgerufen am 26. April 2011.
- ↑ a b Eintrag zu Zinn(II)-oxalat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Heinz-Gerhard Franck, Jürgen Walter Stadelhofer: Industrielle Aromatenchemie: Rohstoffe · Verfahren · Produkte. Springer, 1987, ISBN 978-3-662-07876-1, S. 51.
- ↑ MOMCPL: Product Range