Zytopathogene Viren verursachen charakteristische morphologische Veränderungen der infizierten Zelle, die für bestimmte Virusarten typisch sind. Diese Veränderungen werden unter dem Oberbegriff cytopathischer Effekt (CPE) oder zytopathischer Effekt zusammengefasst.

Cytopathischer Effekt: Synzytiumbildung, Phasenkontrastmikroskopie

Der CPE ist notwendig für die Virusdiagnostik und histologische Begutachtung von pathologischem Material zur Differentialdiagnose.

Es werden verschiedene Ausprägungen des CPE unterschieden:

In der Virusdiagnostik wird der CPE beim Plaque-Assay zur Bestimmung von Viruskonzentrationen ausgenutzt.

Literatur

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  • Fritz H. Kayser u. a.: Medizinische Mikrobiologie. 11. überarbeitete und erweiterte Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-13-444811-4 (Taschenlehrbuch).