Ágnes Hegedűs

ungarische Orientierungsläuferin

Ágnes Hegedűs (* 13. Februar 1949 in Budapest) ist eine ehemalige ungarische Orientierungsläuferin.

Ágnes Hegedűs ist die Tochter des Biologen Ábel Hegedűs sen. und seiner Frau Matild Séra. Ab 1962 war sie Mitglied im Verein BEAC (Budapesti Egyetemi Atlétikai Club) und wurde von Sándor Garay trainiert. Sie absolvierte an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Eötvös-Loránd-Universität ein Studium der Chemie und arbeitete ab 1974 als Chemieingenieurin in einem Werk der pharmazeutischen Fabrik Chinoin in Nagytétény.

Ihre Geschwister Ábel Hegedűs jun., András Hegedűs und Aletta Hegedűs waren ebenfalls Orientierungsläufer.

Sportliche Erfolge

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Hegedűs gewann bei den Weltmeisterschaften 1970 in Friedrichroda mit der ungarischen Staffel (zusammen mit Magda Horváth und Sarolta Monspart) die Silbermedaille. Im Einzel wurde sie Sechste. Bei den nächsten beiden Weltmeisterschaften konnte sie sich nicht mehr im vorderen Feld platzieren, mit der Staffel wurde sie 1972 Vierte.

Platzierungen

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Weltmeisterschaften:

  • 1968: 29. Platz Einzel
  • 1970: 6. Platz Einzel, 2. Platz Staffel
  • 1972: 23. Platz Einzel, 4. Platz Staffel
  • 1974: 33. Platz Einzel

Literatur

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  • Hegedűs Ágnes. In: Péter Kozák: Ki kicsoda a magyar sportéletben? Babits Kiadó, Szekszárd 1994, Band 1 (A–H), S. 458.
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