Äquivalenttemperatur

Maß für den Energiegehalt der Luftfeuchtigkeit

Die Äquivalenttemperatur ist die Temperatur der ursprünglich feuchten Luft, die erreicht wird, wenn der gesamte in ihr enthaltene Wasserdampf bei konstantem Druck (d. h. isobar) vollständig kondensiert und die dabei freiwerdende Wärmeenergie (Kondensationsenthalpie) ausschließlich zur Erhöhung der Lufttemperatur verwendet wird:

mit

Potentielle Äquivalenttemperatur

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Die potentielle Äquivalenttemperatur   oder auch äquivalentpotentielle Temperatur ist so definiert, dass die Luft anschließend noch trockenadiabatisch vom Druck  , der dem Niveau von   entspricht, auf 1000 hPa Druck gebracht wird:[1]

 

mit

  • der Angabe für   in hPa
  • der individuellen Gaskonstante   von trockener Luft
  • der spezifischen Wärmekapazität   trockener Luft bei konstantem Druck (vgl. oben).

Die potentielle Äquivalenttemperatur ist ein Maß für die lokal in der Atmosphäre gespeicherte Energie.

Sie ist von der Pseudopotentiellen Temperatur zu unterscheiden, bei der nicht die Bedingung konstanten Drucks besteht.

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Einzelnachweise

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  1. Potentielle Äquivalenttemperatur, DWD Wetter- und Klimalexikon