Ödland – Damit keiner das so mitbemerkt
deutscher Dokumentarfilm von Anne Kodura (2013)
Ödland – Damit keiner das so mitbemerkt ist ein Dokumentarfilm der Regisseurin Anne Kodura. Er schildert das Leben dreier Kinder, die in einem Heim für Asylbewerber in Möhlau bei Halle (Saale) leben, ganz überwiegend aus der nicht weiter kommentierten Perspektive der Kinder. Erstmals aufgeführt wurde der Film im Februar 2013 im Wettbewerb um den Gläsernen Bären der Berlinale.
Film | |
Titel | Ödland – Damit keiner das so mitbemerkt |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch, Arabisch, Kurdisch |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Länge | 79 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Anne Kodura |
Drehbuch | Anne Kodura, Friede Clausz |
Produktion | Friede Clausz, Anne Kodura |
Kamera | Friede Clausz |
Schnitt | Friede Clausz |
Besetzung | |
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Inhalt
BearbeitenDer Schwarz-Weiß-Film schildert das Leben der drei Kinder Aya, Muhammad und Mustafa in den Sommerferien 2011. Das Asylheim Möhlau wurde im Januar 2013 geschlossen.
Preise und Auszeichnungen
Bearbeiten- 2013: Open Eyes-Jugendjury-Preis beim Nuremberg International Human Rights Film Festival
- Oaxaca-Filmfest (Mexiko): Preis für den besten Nachwuchs-Dokumentarfilm
Literatur
Bearbeiten- Veronika Dräxler: Auf Augenhöhe – Akademie-Studentin Anne Kodura hat einen Dokumentarfilm über Flüchtlingskinder gedreht – jetzt häufen sich die Preise, In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 260, 11. November 2013, Seite 48.