Österreichischer Naturschutzpreis
Der Österreichische Naturschutzpreis ist eine vom Naturschutzbund Österreich seit 1975 vergebene Auszeichnung für Personen, die sich öffentlich um den Natur- und Umweltschutz in Österreich verdient gemacht haben.
Geehrt werden dadurch im Besonderen Personen, die bei der Darstellung umweltwissenschaftlicher Themen
- ein hohes sachliches Niveau aufweisen
- gesellschaftspolitisch wirksame Themen behandeln
- Zivilcourage zeigen
Die Auszeichnung besteht aus einer Kupfermedaille, die an ein antikes Münzrelief erinnert. Sie zeigt eine athenische Eule, die als Symbol wachsamer Klugheit und der Wissenschaft gilt.
Preisträger
Bearbeiten- 1975
- Paul Blau
- Paul Uccusic, Kurier
- Redaktionsteam der Sendung Horizonte unter Kurt Tozzer des ORF
- 1976
- Otto Koenig, Inst.f. vergleichende Verhaltensforschung der Österr. Akademie d. Wissenschaften
- Josef Willi, Landwirtschaftsschule[1]
- Franz Ortner, Vorarlberger Nachrichten
- Albert Einzinger, Tiroler Tageszeitung
- 1977
- Friedrich Graupe, Kronen Zeitung
- Hayo H. Hoekstra, Europ. Informationszentrum
- Hans Sedlmayr
- 1978
- Helmut Voitl, ORF
- Elisabeth Guttenberger, ORF
- Alexander Tollmann, Geologisches Institut. d. Univ.Wien
- Zoltan Rakonczay, National Office of Nature Conservation, Budapest
- 1979
- Engelbert Broda, Inst.f.physikalische Chemie d. Univ. Wien
- Michl, Oswald und Logar, ORF-Team Graz
- Jörg Mauthe, Club Wien
- 1980
- Dolores Bauer, ORF
- Robert F. Par, WSL Vorarlberg
- 1981
- Dieter Dorner, ORF Kärnten
- Friedensreich Hundertwasser
- Heinz Stritzl
- 1983
- BI Rettet das Kamptal
- Basisgruppe Schützt das Reichraminger Hintergebirge
- 1984
- Ingrid Greisenegger, Wunderwelt
- Wilfried Seifert, ORF – Aktueller Dienst
- 1985
- Herbert Rainer
- Bruno und Annemarie Höferle
- Günther Schobesberger
- Robert List
- Freda Meissner-Blau
- Angela Feichtinger
- 1990
- Helmut Salek und Franz Kraus, Bügerinitiatie zur Rettung des Thayatales[2]
- 1992
- Erika und Wolfgang Retter
- 2003
- Hans Kutil, ORF Salzburg
- 2009
- Bernd Lötsch, Naturhistorisches Museum Wien
- 2011
- Georg Grabherr, Vegetationsbiologe
- Thomas Wizany, Karikaturist
- 2013
- Bluatschink
- Peter Weish, Anti-Atom-Aktivist und Wissenschaftler
- 2015
- 2017
- 2021
- Erhard Kraus[4]
Weblinks
Bearbeiten- Österreichischer Naturschutzbund [1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wegbereiter der ökosozialen Landwirtschaft verstorben. Universität Innsbruck, 15. Juli 2014.
- ↑ Naturschutzpreis zur Rettung des Thayatales verliehen Natur und Land 76. Jahrgang (1990) 4/5
- ↑ -17.html Österreichischer Naturschutzpreis geht an Werner Gamerith. Pressemeldung vom 15. Oktober 2015, abgerufen am 21. Oktober 2015.
- ↑ Österreichischer Naturschutzpreis geht an Erhard Kraus, Naturschutzbund, abgerufen am 5. November 2021.