Der österreichische Staatspreis für Wissenschaftspublizistik wird alle zwei Jahre vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ausgeschrieben und zählt zur Gruppe der Staatspreise der Republik Österreich. Der Staatspreis wird seit 1971 vergeben und ist derzeit mit € 6.000,-- dotiert. Ausgezeichnet werden hervorragende journalistische Beiträge, die in kompetenter Weise Themen aus Wissenschaft und Forschung aufgreifen und in der Öffentlichkeit das Interesse und die Akzeptanz für Wissenschaft und Forschung wecken und vertiefen helfen.

Neben dem eigentlichen Staatspreis für Wissenschaftspublizistik wird durch das Bundesministerium ein Förderungspreis für Wissenschaftspublizistik vergeben, der sich insbesondere an junge Wissenschaftsjournalisten richtet und mit € 3.000,-- dotiert ist.

In unregelmäßigen Abständen werden zudem Sonderpreise vergeben, die als Ehren- bzw. Anerkennungspreise oftmals das Lebenswerk eines Wissenschaftsjournalisten ehren und mit € 2.500,-- dotiert sind.

Preisträger

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Jahr Staatspreis Förderungspreis Sonderpreis
2024 Tanja Traxler[1] Katharina Veronika Gruber Anerkennungspreise: Benedikt Narodoslawsky, David Rennert und Nikolaus Täuber
2022 Elke Ziegler[2] Julia Sica Anerkennungspreis: Eva Stanzl
2020 Peter Illetschko[3] Judith Langasch Anerkennungspreis: Sonja Bettel
2018 Birgit Dalheimer[4] Tanja Traxler Anerkennungspreis: Elke Ziegler
2016 Klaus Taschwer[5] Marlene Erhart Ulrike Schmitzer
2012/13 Andreas Novak Karin Krichmayr Verena Ahne
2010/11 Susanne Mauthner-Weber Barbara Daser
2008/09 Martin Haidinger Julia Schafferhofer
2006/07 Robert Buchacher Veronika Schmidt
2004/05 Christian Müller Birgit Dalheimer
2002/03 Thomas Kramar Doris Helmberger Alfons Krieglsteiner
2000/01 Elisabeth Nöstlinger Benedikt Föger
1998/99 Martin Bernhofer Eva-Maria Gruber
1996/97 Sabina Riedl Klaus Taschwer
1994/95 Cornelius Hell Martin Haidinger Anerkennungspreis: Hans Spatzenegger
1992/93 Anton Mayer Christian Müller Ehrenpreis: Helmut Waldert
1991 Factum est (erstmals; aber nicht vergeben) Ehrenpreis: Hugo Kirnbauer
1990 Petra Thorbrietz / Thomas Mayer, Elisabeth Welzig Alfred Payrleitner
1989 Jutta Grylka, Harald Sterk, Johannes Stern, Erich Witzmann
1988 Alois Kogler, Leopold Mayr, Erwin Melchart
1987 Elisabeth Guggenberger/ Helmut Voitl, Stefan M. Gergely, Harald Thurnher
1986 Elisabeth Dokaupil, Elisabeth Pühringer, Brigitte Vacha
1985 Marianne Baumgart, Helly Ladanszky, Sylvia Patsch
1984 Karin Folkmann, Harald Raffer, Heiner Boberski
1983 Peter Kaiser, Hedy Grolig, Gert Baumgart
1982 E. Geretschläger, Kurt Markaritzer, Manfred Wagner
1981 Franz M. Wuketits, Manfred Jochum, Hedwig Cech
1980 Georg Breuer, Kurt Strnadt, Christof Gaspari
1979 Peter Dusek, Günther Fehlinger, Thomas Pluch
1978 Peter Müller, Erich Pfeifer, J.H. Stiegler
1977 Eva Lorenz, Jos Rosenthal, Hugo Obergottsberger
1976 Hilde Danninger, Franz Mayrhofer, Erich Steinitz
1975 Ursula Fiedler, Heide Gottas, Ernst Hilger
1974 Heidrun Löschenkohl, Leopold Lukschanderl, Pia Maria Plechl
1973 Ebba Koller, H. Schwarzbach, Helmut Swoboda
1972 Eleonore Thun-Hohenstein, Peter Markl, Werner Wanschura, P. Margulies-Marr, Elfriede Genée
1971 Friedrich Katscher, Ernst Gehmacher, Monika Berthold, R. Zitta
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Einzelnachweise

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  1. Staatspreis für Wissenschaftspublizistik an Tanja Traxler. In: ots.at. 11. Juni 2024, abgerufen am 11. Juni 2024.
  2. Staatspreis für Wissenschaftspublizistik. In: apa.at. 16. September 2022, abgerufen am 16. September 2022.
  3. Wissenschaftspublizistik-Preis an Peter Illetschko vom "Standard". In: apa.at. 4. August 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2020; abgerufen am 5. August 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/science.apa.at
  4. derStandard.at: Wissenschaftspublizistik: Staatspreis an Dalheimer, Förderpreis an Traxler. Artikel vom 4. Mai 2018, abgerufen am 5. Mai 2018.
  5. orf.at – Klaus Taschwer erhält Staatspreis. Artikel vom 30. Juni 2016, abgerufen am 10. September 2016.