Ľudovít Štrompach
Ľudovít Štrompach (* 23. Juni 1923 in Budapest; † 5. März 2009 in Bratislava) war ein slowakischer Maler und Restaurator für Gemälde und Skulpturen.
Leben
BearbeitenHerkunft und Familie
BearbeitenŠtrompach wuchs in Budapest, Bojnice und Nováky auf. Seine Familie stand über mehrere Generationen in Diensten der Grafen Pálffy. 1946 zog er mit seiner Frau Magdaléna Štrompachová aus Budapest nach Prag und in den fünfziger Jahren in die Slowakei.
Studium
BearbeitenVon 1942 bis 1946 studierte Štrompach an der Országos Magyar Királyi Képzőművészeti Főiskola (Königliche Ungarische Akademie der Bildenden Künste) in Budapest bei Gyula Rudnay und 1947 in Prag auf VSVU bei Ján Želibský.
Schaffen und Wirken
BearbeitenŠtrompachs Schaffen befasst sich insbesondere mit Personen und Darstellungen aus den Städten Prag, Budapest in Ungarn, Wien in Österreich, München und Garmisch-Partenkirchen in Deutschland, wo viele Bilder und Grafiken entstanden. Aus seiner Prager Periode stammen die Bilder Verschneites Prag oder Karlsbrücke sowie eine Vielzahl von Familienporträts, die sich heute überwiegend in Bratislava befinden. Außer seinem eigenen Schaffen widmete er sich der Restaurierung. 1956 hat er auf dem Schloss Bojnice eine Galerie gegründet, die er selbst zusammengestellt hat. Mit seiner Frau Magdaléna Štrompachová gründete er in Prievidza, Slowakei am 15. März 1963 die erste Schule für darstellende Kunst.
Weblinks
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Slovnik ceskych a slovenskych vytvarnych umelcu 1950-2006, Bd. 17. ISBN 978-80-86171-27-2 (Wörterbuch der Tschechischen und Slowakischen bildenden Künstler 1950–2006, Bd. 17).
- Nebudú zabudnutí II. ISBN 80-967054-4-X (Persönlichkeiten der Bildenden Kunst des 20. Jh. am Oberlauf der Nitra, auf Slowakisch).
Personendaten | |
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NAME | Štrompach, Ľudovít |
ALTERNATIVNAMEN | Strombach, Lajos; Strompach, Ludwig; Strompach, Ludevít |
KURZBESCHREIBUNG | slowakischer Maler und Restaurator für Gemälde und Skulpturen |
GEBURTSDATUM | 23. Juni 1923 |
GEBURTSORT | Budapest |
STERBEDATUM | 5. März 2009 |
STERBEORT | Bratislava |