(1016) Anitra

Asteroid des Hauptgürtels

(1016) Anitra ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 31. Januar 1924 von dem deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl der Universität Heidelberg entdeckt wurde.

Asteroid
(1016) Anitra
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,2195 AE
Exzentrizität 0,1282
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,935 AE – 2,5041 AE
Neigung der Bahnebene 6,041°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode 3 a 112 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,99 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,43 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ca. 10 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 5,964
Absolute Helligkeit 11,9 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
S
Geschichte
Entdecker K. Reinmuth
Datum der Entdeckung 1924
Andere Bezeichnung 1924 QG, 1929 TE1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Namensgeberin für den Asteroiden ist wahrscheinlich die Figur der Anitra in Henrik Ibsens Gedicht Peer Gynt.[1]

Die Umlaufbahn hat eine Große Halbachse von 2,2195 Astronomische Einheiten und eine Bahnexzentrizität von 0,1282. Damit bewegt er sich in einem Abstand von 1,935 (Perihel) bis 2,5041 (Aphel) astronomischen Einheiten in 3,307 a um die Sonne. Die Bahn ist 6,041° gegen die Ekliptik geneigt.

Innerhalb von rund 5,964 h rotiert er einmal um die eigene Achse.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel Dictionary of minor planet names, 5. Ausgabe, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2003, S. 87, ISBN 3-540-00238-3