(10745) Arnstadt
Asteroid des Hauptgürtels
(10745) Arnstadt ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 11. Januar 1989 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde. Erste Sichtungen des Asteroiden hatte es bereits im März 1950 und März 1956 am Palomar-Observatorium in Kalifornien gegeben.[1]
Asteroid (10745) Arnstadt | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,1645 AE |
Exzentrizität | 0,0227 |
Perihel – Aphel | 3,0926 AE – 3,2363 AE |
Neigung der Bahnebene | 8,3866° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 122,4341° |
Argument der Periapsis | 134,4787° |
Siderische Umlaufzeit | 5,63 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,74 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 13,6 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 11. Januar 1989 |
Andere Bezeichnung | 1989 AK6, 1996 KC |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(10745) Arnstadt wurde am 24. Januar 2000 nach der Kreisstadt Arnstadt in Thüringen benannt, die mit der urkundlichen Ersterwähnung im Jahr 704 die älteste Stadt in Thüringen und eine der ältesten Städte Deutschlands außerhalb der römischen Siedlungsgebiete ist.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- (10745) Arnstadt in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (10745) Arnstadt in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (10745) Arnstadt gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ (10745) Arnstadt beim IAU Minor Planet Center (englisch)