(11013) Kullander

Asteroid des Hauptgürtels

(11013) Kullander ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 16. August 1982 vom schwedischen Astronomen Claes-Ingvar Lagerkvist am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte (IAU-Code 809) in Chile entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es nahezu zeitgleich am Krim-Observatorium in Nautschnyj unter der vorläufigen Bezeichnung 1982 RF2 gegeben.[1]

Asteroid
(11013) Kullander
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,3105 AE
Exzentrizität 0,1852
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,8826 AE – 2,7383 AE
Neigung der Bahnebene 3,6712°
Länge des aufsteigenden Knotens 146,8862°
Argument der Periapsis 174,5604°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,51 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,59 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,134 ± 0,090 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,285 ± 0,046
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,4 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Claes-Ingvar Lagerkvist
Datum der Entdeckung 16. August 1982
Andere Bezeichnung 1982 QP1, 1982 RF2, 1989 PP1, 1999 JK68, 1999 KG16
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden, die auch als Hertha-Familie bekannt ist (nach (135) Hertha).[2]

(11013) Kullander wurde am 18. März 2003 nach dem schwedischen Physiker Sven Kullander (1936–2014) benannt, der als Professor an der Universität Uppsala Experimente an der Struktur der Atomhülle, des Heliumkerns und der Struktur der Materie mit Hilfe von in einem Teilchenbeschleuniger produzierten Mesonen durchführte.

Siehe auch

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. (11013) Kullander beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
Bearbeiten