(11338) Schiele

Asteroid des inneren Hauptgürtels

(11338) Schiele ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 13. Oktober 1996 von dem tschechischen Astronomenehepaar Jana Tichá und Miloš Tichý am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) bei Český Krumlov entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon im August 1992 unter der vorläufigen Bezeichnung 1992 PS3 am Palomar-Observatorium in Kalifornien gegeben.[1]

Asteroid
(11338) Schiele
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 16. Februar 2017 (JD 2.457.800,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,3128 AE
Exzentrizität 0,1853
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,8529 AE – 2,7413 AE
Neigung der Bahnebene 4,8743°
Länge des aufsteigenden Knotens 89,1288°
Argument der Periapsis 215,7643°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 13. Februar 2017
Siderische Umlaufperiode 1284,69 d
Siderische Umlaufzeit 3,52 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,58 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,204 (±0,111) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,060 (±0,009)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,8 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Jana Tichá, Miloš Tichý
Datum der Entdeckung 13. Oktober 1996
Andere Bezeichnung 1996 TL9, 1992 PS3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Mit einer Albedo von 0,060 (±0,009) hat der Asteroid eine eher dunkle Oberfläche.

(11338) Schiele wurde am 26. Juli 2000 nach dem österreichischen Maler des Expressionismus Egon Schiele benannt, der von 1907 bis 1917 in Český Krumlov lebte und arbeitete.[2]

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Einzelnachweise

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  1. (11338) Schiele beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Eintrag des Asteroiden auf der Website des Kleť-Observatoriums (englisch)