(12625) Koopman
(12625) Koopman ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 17. Oktober 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.
Asteroid (12625) Koopman | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,1175 AE |
Exzentrizität | 0,1006 |
Perihel – Aphel | 2,8038 AE – 3,4312 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,9058° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 3,0492° |
Argument der Periapsis | 78,3147° |
Siderische Umlaufzeit | 5,50 a |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 12,9 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 17. Oktober 1960 |
Andere Bezeichnung | 9578 P-L, 1982 SH10, 1982 UV11, 1984 BS1, 1993 SD14 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Der Asteroid wurde am 9. April 2009 nach der Astronomin Elisabeth Hevelius (1647–1693) benannt, die als Elisabeth Catherina Koopmann geboren wurde und in zweiter Ehe mit Johannes Hevelius verheiratet war. Sie forschte zusammen mit ihrem Mann und gab nach seinem Tod noch zwei seiner Werke heraus. Sie gilt als eine der ersten Frauen, deren Leistungen in der Astronomie anerkannt wurden.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- (12625) Koopman in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (12625) Koopman in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (12625) Koopman gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)