(13093) Wolfgangpauli ist ein Hauptgürtelasteroid, der am 21. September 1992 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.

Asteroid
(13093) Wolfgangpauli
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9890 AE
Exzentrizität 0,0559
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8219 AE – 3,1562 AE
Neigung der Bahnebene 10,1271°
Länge des aufsteigenden Knotens 203,7987°
Argument der Periapsis 304,4234°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,17 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,22 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,388 ± 0,113 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,164 ± 0,017
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 3,206 h
Absolute Helligkeit 12,54 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker F. Börngen
Datum der Entdeckung 21. September 1992
Andere Bezeichnung 1992 SQ24, 1987 SN24, 1994 AN
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Himmelskörper wurde am 23. Mai 2000 nach dem österreichischen Physiker Wolfgang Pauli (1900–1958) benannt, der 1925 mit dem Ausschließungsprinzip seinen wichtigsten Beitrag zur Quantenmechanik veröffentlichte und dafür 1945 den Nobelpreis für Physik erhielt.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter[1], sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
Bearbeiten