(13610) Lilienthal

Asteroid des Hauptgürtels

(13610) Lilienthal ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 5. Oktober 1994 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.

Asteroid
(13610) Lilienthal
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Vesta-Familie
Große Halbachse 2,3920 AE
Exzentrizität 0,1360
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0667 AE – 2,7173 AE
Neigung der Bahnebene 5,9775°
Länge des aufsteigenden Knotens 189,2506°
Argument der Periapsis 148,0461°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,70 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,25 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,565 ± 0,342 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,241 ± 0,106
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,61 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 5. Oktober 1994
Andere Bezeichnung 1994 TS16, 1990 SC16, 1992 BN2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Himmelskörper wurde am 26. Juli 2000 nach dem deutschen Luftfahrtpionier Otto Lilienthal (1848–1896) benannt, der als erster Mensch erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem Flugapparat (Gleitflugzeug) durchführte.

(13610) Lilienthal gehört der Vesta-Familie an, einer großen Gruppe von Asteroiden, benannt nach (4) Vesta, dem zweitgrößten Asteroiden und drittgrößten Himmelskörper des Hauptgürtels.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)