(1440) Rostia
Asteroid des Hauptgürtels
(1440) Rostia ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 11. Oktober 1937 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth in Heidelberg entdeckt wurde.
Asteroid (1440) Rostia | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,1452 AE |
Exzentrizität | 0,2002 |
Perihel – Aphel | 2,5157 AE – 3,7748 AE |
Neigung der Bahnebene | 2,288° |
Siderische Umlaufzeit | 5,578 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,79 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 14 km |
Masse | ? | kg
Albedo | ? |
Mittlere Dichte | ? g/cm³ |
Rotationsperiode | ? h |
Absolute Helligkeit | 12,417 mag |
Geschichte | |
Entdecker | K. Reinmuth |
Datum der Entdeckung | 11. Oktober 1937 |
Andere Bezeichnung | 1937 TF, 1954 YA |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Der Kleine Planet 1440 [1937 TF] erhielt auf Vorschlag von Otto Volk den Namen Rostia zu Ehren des Würzburger Mathematikers Georg Rost[1], des Erbauers der Sternwarte der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die bei dem Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 zerstört wurde.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Jahresbericht der Deutschen Mathematiker Vereinigung 94 (1992), 118–129.