(16564) Coriolis

Asteroid des Hauptgürtels

(16564) Coriolis ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 30. Januar 1992 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte (IAU-Code 809) in Chile entdeckt wurde.

Asteroid
(16564) Coriolis
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9775 AE
Exzentrizität 0,0847
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7254 AE – 3,2296 AE
Neigung der Bahnebene 10,3297°
Länge des aufsteigenden Knotens 158,2070°
Argument der Periapsis 183,9031°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,14 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,438 ± 0,187 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,204 ± 0,033
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,5 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 30. Januar 1992
Andere Bezeichnung 1992 BK2, 1993 FP15
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde am 9. November 2006 nach dem französischen Mathematiker und Physiker Gaspard Gustave de Coriolis (1792–1843) benannt, nach dem die Corioliskraft benannt wurde und der als einer von 72 Wissenschaftlern und Ingenieuren namentlich auf dem Eiffelturm verewigt ist.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (16564) Coriolis in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
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