(2205) Glinka (1973 SU4; 1968 UC1) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 27. September 1973 von der russischen Astronomin Ljudmila Iwanowna Tschernych am Krim-Observatorium in Nautschnyj (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Asteroid
(2205) Glinka
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,004 AE
Exzentrizität 0,122
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,638 AE – 3,371 AE
Neigung der Bahnebene 10,488°
Länge des aufsteigenden Knotens 227,688°
Argument der Periapsis 103,591°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 1. Januar 2020
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 5,21 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 13,507 ±1,268 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,153 ±0,043
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,2 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Ljudmila Iwanowna Tschernych
Datum der Entdeckung 27. September 1973
Andere Bezeichnung 1973 SU4; 1968 UC1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2205) Glinka wurde nach dem russischen Komponisten Michail Iwanowitsch Glinka (1804–1857) benannt, der als Schöpfer einer eigenständigen klassischen Musik Russlands gilt.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 178, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2206 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named for Mikhail Ivanovich Glinka (1804–1857)”